DE2810474A1 - Sortiergeraet und reproduziergeraet - Google Patents

Sortiergeraet und reproduziergeraet

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DE2810474A1
DE2810474A1 DE19782810474 DE2810474A DE2810474A1 DE 2810474 A1 DE2810474 A1 DE 2810474A1 DE 19782810474 DE19782810474 DE 19782810474 DE 2810474 A DE2810474 A DE 2810474A DE 2810474 A1 DE2810474 A1 DE 2810474A1
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compartment
compartments
sorting device
sheet
sorting
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DE19782810474
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Stanley G Clarkson
Donald W Tates
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Description

Xerox Corporation, Rochester, N.Y./USA Sortiergerät und Reproduzierqerät Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Sortiergerät zum Sammeln bzu/. Sortieren der ausgegebenen Blätter eines Reproduziergerätes. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Sortiergerät zum Sammeln und Sortieren des Ausstoßes eines Reproduziergerätes zur Bildung eines oder mehrerer Sätze. Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Reproduziergerät, das das erfindungsgemäße Sortiergerät enthält.
In der Technik sind zahlreiche Sortiergeräte zum Sammeln und Ordnen des Ausstoßes von Reproduziergeräten zu der geujünschten Anzahl von Sätzen bekannt.
Die US-Patentschriften 3.774.902 (Schulze), 3.848.868 (Stemmle), 3.879.032 (Shirahase) und 3.973.769 sowie 3.977.667 und 3.990.695 (jeweils Cross et al) betreffen Sortiergeräte, bei denen eine senkrechte Anordnung aus allgemein sich parallel und horizontal erstreckenden geneigten Sortierfächern derart getroffen ist, daß der Ausstoß eines Reproduziergerätes zu einer Mehrzahl von Sätzen geordnet bzw. gesammelt wird. Ein Merkmal jedes dieser Sortiergeräte besteht darin, daß die Einlaßöffnungen zu den jeweiligen Fächern selektiv vergrößert werden, indem die obere Schale, die das zugehörige Fach begrenzt, geschwenkt wird, während ein Blatt in sie hineinbefördert wird. Diese Sortiergeräte enthalten jeweils
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eine sich allgemein waagerecht erstreckende Blatttransporteinrich— tung und eine senkrechte Blatttransporteinrichtung. Die Patente auf den Namen Case et al zeigen die Verwendung einer senkrechten Transporteinrichtung, die derart angeordnet ist, daß sie von dam Hauptsortiererrahmen fortgeschwenkt wird, welcher die die jeweiligen Fächer definierenden Schalen trägt.
Es sind auch solche Gerate mit in einer senkrechten Gruppierung angeordneten Fächern bekannt, bei denen Umlenkschranken jedem einzelnen Fach zugeordnet sind, um die Blätter von der senkrechten Transporteinrichtung abzustreifen und sie in die Fächer zu lenken. Eine solche Lösung ist beispielsweise in den US-Patentschriften 3.46U.824 (Bahr et al) und 3.988.018 (Tusso et al) beschrieben. Danach werden die einzelnen, den jeweiligen Fächern zugeordneten Ablenkschranken durch einen Nockenantriebsmechanismus betätigt, bei dem die Nocken selektiv/ vorgeschoben werden, um reihenweise die jeweiligen Ablenkschranken zu betätigen, damit diese die Blatter in die Fächer lenken.
Aus den US-Patenschriftan 3.744.790 (Hoffman) und 3.030.590 (Harris et al) ist es ferner bekannt, anstelle von Nocken eine Betätigung mittels Spulen vorzusehen, um die den Fachern eines Sortiergerütes zugeordneten Ablenkschranken zu betätigen.
SchlieUlich zeigt die US-PS 3.907.279 (Ervin) Bin Sortiergerät, bei dem die die Fächer begrenzenden Schalen beweglich bzw. entfernbar sind, um ausgewählte Fächer zu vergrößern, so daß zwei oder mehrere Eingangsstationen umfaßt werden und verschiedene Anzahlen von Kopien verschiedenen Fächern zugeführt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sortiergerät zu schaffen, das gegenüber den bisherigen Geraten eine gesteigerte Leistungsfähigkeit sowie verbesserte Funktionseigenschaften aufweist. Insbesondere soll das Gerät zur Verwendung in einem Reproduzierger.it geeignet sein.
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Diese Aufgabe wird durch ein Reproduziergerät zum Sammeln und Sortieren von aus einem Reproduziergerät ausgestoßenen Blattern gelöst, das gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch eine mehrzahl won Blattaufnahmtfnchern, die in einer Reihe angeordnet sind und die durch eine Hiohrzahl won beabstandeten Blattträgereleme^nten beigrenzt werden, wobei die Fächer Facheinlaßöffnungen aufweisen, durch die diu Blätter in den Fachern aufgenommen werden, sowie durch eine Einrichtung zum sequenziellen l/erteilen der Blatter in den Fächern, wobei der Abstand zwischen den die Fächer begrenzenden Elementen für das erste Fach und für das letzte Fach größer ist als für dip zwischen dem ersten Fach und dem letzten Fach liegenden Fächer, cie einen geringeren Abstand zwischen den Elementen aufweisen und durch eine Einrichtung zum selektiven Vergrößern allein der FacheinlaGöffnungen der Zwischenfocher mit geringerem Abstand, (wahrend Blätter in die Zwischpnf äche r hineinbefördert werden.
Das urfindurigsgemäLJu Sortiergerat ist also derart angeordnet bzui. ausgebildet, daß es die uus einem Reproduziergerat susgestoüenen Blatter i»iimm('lt und sortiert. Eine Mehrzahl von Blattaufnahmefachein ist in einer RoI hü angeordnet, wobei jedes Fach durch eine mehrzahl von beabt.tandeten Blattträgerelementen definiert wird, üie Blatter werden reihenweise über die Facheinlaüöffnungen in die Fächer verteilt. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der die blätter reihenweise in die Fächer verteilt werden. Der Abstand zwischen den Elementen, die die Fächer begrenzen, ist für das erste und das letzte Fach grciUur als für die dazwischen liegenden Fächer, üie einen geringeren Abstand aufweisen. Es ist eine Einrichtung vorget t-hfri, mit der nur die Fachointrittsöffnungen der Zwischenf eic ho r mit iji-rinqp.rütn Abstand selektiv vergrößert werden, während nie dl -.ttir üon Zmii.chonfachern zugeführt werden.
Vorzugsweise sind die Lilattträgerelemente parallel zueinander angeordnet, und die dun Fachern mit geringerem Abstand zugeordneten Elemente! sind schwenkbar gelagert, damit ihre Facheintrittsüffnungen vergrößert werden können. —,.
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Gemäß einem weiteren merkmal des erfindungsgemäßen Sortiergerätes ist eine Einrichtung zum reihenweisen V/erteilen der Blätter in die Sortierfächer vorgesehen, iuelche eine Mehrzahl von Umlenklatten enthält, die jeweils neben einem der Fächer an deren Eintrittsöffnungen angeordnet sind, um ein Blatt von einer Transporteinrichtung in das danebenliegende Fach zu lenken. Es ist ferner eine Einrichtung zum reihenweisen Betätigen der Umlenkschranken vorgesehen. Die Betätigungseinrichtung für die Umlenkschranken, die dem ersten Fach in der Reihe zugeordnet ist, enthält eine Spule, mährend die Betätigungseinrichtungen für die anderen Fächer in der Reihe eine Mehrzahl von Nocken und eine Mehrzahl von Mitnehmerelementen enthält, die jeweils ihren Umlenkschranken zugeordnet, sind. Ferner ist eine Einrichtung zum koordinierten Antreiben der Nocken vorgesehen, so daß diese reihenweise die Umlenkschranken der anderen Fächer betätigen, um die Blätter in diese Fächer zu verteilen.
Ein Sortiergerät mit dieser Eigenschaft ermöglicht es, daß die Umlenkschranke des ersten Faches einen neuen Zyklus anfangen kann, um ein Blatt zur Ausgabe an dieses Fach aufzufangen, und zwar unabhängig von der Betätigungseinrichtung der anderen Fächer, wodurch der Durchsatz des Sortiergerätes für kurze Durchläufe mit nur wenigen Sätzen aufrechterhalten wird.
Das Sortiergerät enthält vorzugsweise eine senkrechte Anordnung von Fächern, wobei die Fächer in einer Reihe übereinander angeordnet sind. Vorzugsweise ist die Fachanordnung modulartig angeordnet, so daß die Gesamtzahl von Fächern leicht verändert werden kann. Bei einem Sortiergerät mit einer Vielzahl von Modulen ist ferner eines der Zwischenfächer mit einem großen Abstand zwischen seinen jeweiligen Elementen versehen, so daß es nicht schwenkbar ange— lenkt werden muß, damit seine Einlaßöffnung vergrößert werden kann.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
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Ι/οπ den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Reproduziergerätes und Sortiergerätes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Teiles des Sortiergerätes; Fig. 3 eine Rückansicht des Sortiergerätes; Fig. 4 eine Vorderansicht des Sortiergerätes;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Sortiergerätes mit fortgeschnittenen Teilen;
Fig. 6 eine Perspektiv-Teilansicht des inneren senkrechten Transport- und Blattablenksystems des Sortiergeräts;
Fig. 7 eine Innenansicht der Tür des senkrechten Transportsystems des Sortiergerätes;
Fig. 8 eine Teil-Seitenansicht des Fach- und Blattablenkfach-Betätigungssystems des Sortiergerätes;
Fig. 9 eine Teil-Rückansicht des iKlotorantriebssystems des Sortiergeräts;
Fig. 10 eine Teil-Rückansicht des Taktriemen-Spannsystems für den Antrieb der Transportsysteme des Sortiergeräts;
Fig. 11 eine Perspektiuansicht eines einstellbaren Nockenfolgers; Fig. 12 eine Perspektivansicht einer rippenartigen Transportrolle;
Fig. 13 eine Teil-Vorderansicht im Querschnitt, die einen Teil der Tür des senkrechten Transportsystems zeigt, zur Darstellung
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der Arbeitsweise der lUenderolle und des Blattleitelements, die in dem Sortiergerät nockenartig zusammenwirken;
Fig. 14 eine Teil-Perspektivansicht des Sortiergerätes zur Darstellung der Arbeitsweise des Gegengewichtes der Tür des senkrechten Transportsystems; und
Fig. 15 eine Rückansicht eines Sortiergerätes bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit 10 Fächern.
In Fig. 1 ist als Beispiel ein automatisches xerographisches Repro— duziergerät 10 gezeigt, welches das erfindungsgemäße Sortiergerät 11 enthält. Das in Fig. 1 gezeigte Reproduziergerät 10 enthält die verschiedenen Komponenten für die Herstellung von Kopien eines Originals. Zwar sind die erfindungsgemäßen Sortiergeräte 11 besonders gut geeignet zur Verwendung im Zusammenhang mit einem automatischen xerographischen Reproduziergerät. 10, die folgende Beschreibung zeigt jedoch, daß sie ebenso gut bei verschiedenartigsten Verarbeitungssystemen verwendet werden können, einschließlich anderer elktrostatographischer Systeme, und ihre Anwendung ist keinesfalls auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
Bei dem in Fig„ 1 gezeigten Reproduziergerät 10 wird ein trommelähnliches Bildaufzeichnungselement 12 verwendet, dessen Außenumfang mit einem geeigneten photoleitenden lYlaterial 13 überzogen ist. Ein geeignetes photoleitendes Material ist in der US-PS 2.970.906 (Bixby, 1961) beschrieben. Die Trommel 12 ist in geeigneter Weise drehbar in einem Maschinenrahmen (nicht gezeigt) mittels einer Welle 14 gelagert und rotiert in der durch Pfeil 15 angegebenen Richtung, um die darauf befindliche Bildträgeroberfläche 13 an einer Mehrzahl von xerographischen Uerarbeitungsstationen vorbeizubringen. Es ist eine geeignete (nicht, gezeigte) Antriebseinrichtung vorgesehen, um die Bewegung der verschiedenen zusammenwirkenden Maschinenkomponenten mit Betriebsleistung zu versorgen und zu koordinieren, wodurch eine originalgetreue Reproduktion der eingegebenen Originalinformation auf einem Blatt des endgültigen Träger-
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materials 16, beispielsweise Papier oder dergleichen, aufgezeichnet wird.
Die Technik der Xerographie ist wohlbekannt und ist Gegenstand zahlreicher Patente und Veröffentlichungen, unter anderem "Electrophotography" won Schaffert und "Xerography and Related Processes" von Dessauer und Clark, die beide 1965 von Focal Press veröffentlicht wurden.
Zu Anfang bewegt die Trommel 12 die photoleitende Oberfläche 13 durch die Ladestation 17. In der Ladestation 17 wird eine elektrostatische Ladung gleichmäßig auf der photoleitenden Oberfläche als Vorbereitung für die Abbildung aufgebracht. Die Aufladung kann durch eine Korona—Entladungsvorrichtung erfolgen, wie sie in der US-PS l-.836.726 (Wyverberg, I95ö) beschrieben ist.
Danach wird die Trommel 12 zur Belichtungsstation 18 gedreht, wo die aufgeladene photoleitende Überfläche 13 mit einem Lichtbild der ursprünglichen eingegebenen Information belichtet wird, wodurch die Ladung selektiv an den belichteten Stellen abgeführt wird, um die ursprünglich eingegebene Information in Form eines latenten elektrostatischen Bildes aufzuzeichnen. Ein geeignetes Belichtungssystem ist beispielsweise in der US-PS 3.832.057 (Shogren, 1974) beschrieben. Nach der Belichtung dreht die Trommel 12 das elektrostatische latente Bild, das auf der photoleitenden Oberfläche 13 aufgezeichnet, ist, zur Entwicklungsstation 19, wo ein herkömmliches Entwicklergemisch auf der photoleitenden Oberfläche 13 der Trommel 12 aufgebracht wird, die das latente Bild sichtbar macht. Eine geeignete Entwicklungsstation ist in der US-PS 3.707.947 (Reichart, 1973) beschrieben. In dieser Patentschrift ist auch ein fflagnetbürsten—Entwicklungssystem beschrieben, bei dem ein magnetisierbares Entwicklerggmisch mit groben ferromagnetischen Trägerteilchen und Toner-Farbteilchen verwendet werden. Das Entlüicklergemisch wird in ein gerichtetes FluQfeld gebracht, um daraus eine Bürste zu bilden. Das auf der photoleitenden Oberfläche 13
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aufgezeichnete elektrostatische latente Bild wird entwickelt, indem die Bürste aus Entujicklergemisch in Berührung damit gebracht uiird.
Die Blätter 16 des endgültigen Trägermaterials liegen in einem Stapel auf einer Hebe-Stapelablage 20. Bei angehobenem Stapel fördert eine Blatttrennungseinrichtung 21 einzelne Blätter zu einem Ausrichtsystern 22. Das Blatt wird dann einer übertragungsstation 23 in der richtigen Ausrichtung mit dem Bild auf der Trommel zugeführt. Das entwickelte Bild auf der photoleitenden Oberfläche 13 wird in Berührung mit dem Blatt 16 des endgültigen Trägermaterials innerhalb der Übertragungsstation 23 gebracht, und das Tonerbild wird von der photoleitenden Oberfläche 13 auf die damit in Berührung gelangende Seite des Trägerblattes 16 übertragen. Das endgültige Trägermaterial kann Papier, Kunststoff usw. sein.
Nach der Übertragung des Tonerbildes auf das endgültige Trägermaterialblatt 16 wird dieses mit dem darauf befindlichen Bild zu einer geeigneten Schmelzeinrichtung 24 weitergeführts in der das übertragene Pulverbild aufgeschmolzen wird. Eine geeignete Schmelzeinrichtung ist in der US-PS 2.701.765 (Codichini et al, 1955) beschrieben. Nach dem Schmelzvorgang wird das Blatt 16 zu einer geeigneten Ausgabevorrichtung, beispielsweise Ablage 25, weitergeführt.
Zwar wird der überwiegende Teil des Tonerpulvers auf das endgültige Trägermaterial 16 übertragen, es ist jedoch nicht zu vermeiden, daß rückständiger Toner auf der photoleitenden Oberfläche 13 nach der Übertragung des Toner-Pulverbildes auf das endgültige Trägermaterial zurückbleibt. Die rückständigen Tonerteilchen, die auf der photoleitenden Oberfläche 13 nach dem übertragungsvorgang zurückbleiben, werden von der Trommel 12 entfernt, während sich diese durch eine Reinigungsstation 16 bewegt. Die Tonerteilchen können mechanisch von der photoleitenden Oberfläche durch irgendeine herkömmliche Einrichtung entfernt werden, beispiels-
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weise durch Verwendung einer Klinge, wie in der L)S-PS 3.740.789 (Ticknor, 1973) beschrieben.
Die vorstehende Beschreibung reicht aus, um die allgemeine Arbeitsweise eines automatischen xerographischen Kopiergerätes 10 verständlich zu machen, welches die erfindungsgemäße Vorrichtung 11 enthalten kann.
Die Erfindung strebt ein Sortiergerät für ein Kopiergerät an, das kompakt, sein soll, mit niedrigem Kostenaufwand zu verwirklichen ist, eine hohe Zuverlässigkeit aufweist und nur einen geringen Leistungsbedarf erfordert. Ferner soll eine Aflodulkonstruktion vorgesehen sein, so daß die Anzahl der Fächer der Kopiervorrichtung leicht entsprechend den Bedürfnissen des Kunden verändert werden kann.
Alle bisher vorgeschlagenen Lösungen meisBn verschiedene Nachteile auf. Beispielsweise ist die Verwendung von Vakuum-Transporteinrichtungen zwar mit hoher Zuverlässigkeit hinsichtlich der Blattbehandlung verbunden, ist jedoch sehr kostenaufwendig hinsichtlich des Betriebsleistungsbedarfs.
Es wird nun auf die Fig. 1 bis 7 Bezug genommen. Das Sortiergerät 11 ist neben der Ausgangsseite des xerographischen Verarbeitungsgerätes angeordnet, lüenn ein Blatt 16 aus der Schmelzeinrichtung 24 austritt, so wird es von den Ausstoßrollen 27 des Verarbeitungsgerätes entlang der waagerechten Transporteinrichtung 30 des Sortiergerätes getragen. Eine Umlenkschranke oder Schwenkrutsche 31 ist derart angeordnet, daß sie das Blatt 16 von der waagerechten Transporteinrichtung 30 des Sortiergerätes selektiv in die Ausgabeablage 25 umlenkt oder es über die waagerechte Transporteinrichtung weitergelangen läßt. Wenn die Rutsche 31.sich in der oberen Stellung befindet, wie in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet ist, so tritt das Blatt 16 an den Ausstoßrollen 27 aus und fällt in die Ausgabeablage 25, die nach unten zu dem Verarbeitungsgerät
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hin geneigt ist. O-Ringe 33 sind um die untere Ausstoßrolle 27 und eine danebenliegende Leerlauf rolle 34, die unter der unteren Ausstoßrolle liegt, angeordnet. Die Funktion der O-Ringe 33 besteht darin, die Stapelung der Blätter in der Ausgabeablage 25 zu unterstützen, indem die hintere Kante der Blatter nach unten in die Ablage gedrückt uiird. Wenn sortiert u/erden soll, so mird die Umlenkrutsche 31 in ihre untere Stellung beu/egt, wie in Fig. 2 gestrichelt gezeichnet, so daß die Blätter längs der waagerechten Transporteinrichtung des Sortiergerätes 11 gefördert werden. Die Umlenkrutsche wird mittels einer Spule 35 betätigt.
Angetriebene Klemmrollen 4G sind an einer Ztuischenstelle längs der waagerechten Transporteinrichtung 30 des Sortiergeräts angeordnet. Diese Rollen werden so angetrieben, daß sie das Blatt ungefähr mit der Geschwindigkeit der Ausstoßrollen 27 antreiben. Die unteren Rollen 41 sind ajf einer Antriebswelle 42 festgespannt. Die oberen Rollen 43 laufen frei auf UJelle 44. Ein hebelbetätigter Staudetektorschalter 45 ist. hinter den Rollen 40 vorgesehen, um Staus auf der waagerechten Transporteinrichtung des Sortiergerät^ zu ermitteln.
Die oberen Blattführungen 46 und 47 enthalten Drahtgebilde, die in dem Hauptrahmen 50 des Sortiergerätes um Wellen 51 bzw. 52 (s. Fig. 3) gelagert sind. Hebel 53, die an den äußeren Enden der Wellen 51 und 52 gelagert sind, begrenzen die Schwenkbewegung der Führungen 46 und 47 zur Staubeseitigung, wodurch verhindert wird, daß sie während des Betriebs offengelassen werden.
Während ein Blatt 16 auf der waagerechten Transporteinrichtung 30 weitergelangt, wird es in einen Spalt geführt, der von einer Wenderolle 60 und Antriebsriemen 61 gebildet ist. Beim Austritt aus dem Spalt u/ird das Blatt 16 durch ein Schwenk-Leitblech 62 auf die senkrechte Transporteinrichtung 63 des Sortiergerätes 11 gelenkt, Die Antriebsriemen 61 werden mit hoher Geschwindigkeit verglichen
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mit den Rollen 40 der waagerechten Transporteinrichtung angetrieben, so da(3 das Kopierblatt, wenn es in dem Spalt zwischen der Wende— rolle 60 und den Antriebsriemen 61 erfaßt wird, mit hoher Geschwindigkeit aus dem Spalt der Rollen 40 der waagerechten Transporteinrichtung herausgezogen wird. LJm dies zu erreichen, werden die angetriebenen unteren Rollen 40 über eine Freilaufkupplung 64 angetrieben, so daß diese Rollen durch den Antrieb, der durch die Antriebsriemen 61 der senkrechten Transporteinrichtung auf das Blatt 16 übertragen wird, in Freilaufrichtung schneller gedreht werden können.
Die senkrechte Transporteinrichtung 63 besteht aus einer Mehrzahl von Klemmrollensätzen 70. Ein Klemmrollensatz ist neben jedem Fach 71 des Sortiergeräts 11 angeordnet. Eine mehrzahl v/on beabstande— ten Antriebsriemen 61 ist über die Breite des Sortiergerätes von der Uorderseite zur Rückseite angeordnet. Sie sind auf frei laufende Riemenscheiben 62 und 63 aufgezogen, so daß der innere Uerlauf
74 der Riemen 61 um die lüenderolle 60 herumgewunden ist, um ein dazwischen eingeklemmtes Blatt für dessen Antrieb zu erfassen.
Der innere Uerlauf 74 der Riemen 61 erstreckt sich durch die Spalte jedes Klemmrollensatzes 70. Die Klemmrollen,die die Klemmrollensätze 70 bilden, sind derart angeordnet, daß sie jeweils auf li/ellen
75 frei drehbar sind. Ein Antriebsrad 76 ist am unteren Ende dar senkrechten Transporteinrichtung 63 vorgesehen, um die Antriebsleistung für die Riemen 61 einzuleiten. Die Antriebsriemen 61 bilden den antriebsmäöigen Eingriff mit einem Blatt 16, während dieses längs der senkrechten Transporteinrichtung 63 gefördert wird. Die inneren Klemmrollen 77 sind am Hauptrahmen 50 des Sortiergerätes gelagert. Die äußeren Klemmrollen 78 sind in einem Rahmenaufbau bzw. in einer Tür BO gelagert, die derart, angeordnet ist, daß sie von dem Hauptrahmen 50 des Sortiergerates fortgeschwenkt, werden kann, um Zugang zu dem Blattweg der senkrechten Transporteinrichtung 63 für eine Staubeseitigung durch das Bedienungspersonal zu ermöglichen.
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Dia senkrechte Sortierfachgruppierung besteht, aus einer Mehrzahl von Sortierablagen 81, die parallel übereinander angeordnet sind, um eine senkrechte Fächerreihe zu bilden. Jedes Fach 71 wird von einer Blattaufnahmeschale 81 begrenzt. Das erste Fach 71A weist die gewünschte Arbeitsbreite zur Handhabung der gewünschten Anzahl von Kopierblättern auf, die darin gesammelt, werden sollen. Das letzte Fach 710 des Sortiergerätes 11 weist eine vergleichbare Breite auf. Die Breite eines Faches 71 ist. so definiert, daß sie sich von der Blatttrageroberflache 82 der Schale 81 bis zur Bodenoberfläche 83 der nächsten danebenliegenden Schale erstreckt. Die Zwischenfächer 71B-I und K-N weisen eine Breite auf, die geringer ist. als die Breite des ersten und des letzten Faches,
Das gezeigte Sortiersystem 11 besitzt. 15 Fächer; wie später unter Bezugnahme auf Fig. 15 erläutert wird, ist jedoch das Sortiergerät modulartig aufgebaut, wodurch es ermöglicht wird9 daß die Gesamtzahl der Fächer bis auf 10 Fächer reduziert wird, falls dies gewünscht wird, für Anwendungen mit geringem Volumen., Diese 10/15 Fächer-Hilodulbauweise wird erreicht durch ein zehntes Fach 713S das dieselbe Breite aufweist wie das erste Fach 71A und das letzte Fach 710. Für die Ausführungsform des Sortiergerätes mit 10 Fächern wird dieses zehnte Fach 713 das letzte Fach.
Die Verwendung von dicht beabstandeten Zwischenfächern 71B-I und K-N ergibt einen hohen Grad an Kompaktheit.
Zur Vereinfachung werden im folgenden die breiteren Fächer 71A, 3 und 0 als Fächer mit voller Breite und die schmäleren Fächer 71B-I und K-N als kompakte Fächer bezeichnet. 3edes Fach 71 kann ungefähr dieselbe Anzahl von Blättern aufnehmen.
3edem Fach 71 außer dem letzten Fach 710 ist ein Umlenkgatter 90 aus einer Reihe solcher Umlenkgatter zugeordnet, die jeweils von einer UJelle 91 getragen werden, die im Rahmen 50 des Sortiergerätes schwenkbar gelagert ist. Eine mehrzahl von Umlenkfingern 92 ist in Abständen auf jeder UJelle 91 angeordnet, um die jeweiligen
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Schranken 90 zu bilden. Die Umlenkfinger 92 stehen zwischen den jeweiligen Klemmrollen 77 vor, die ebenfalls in Abständen auf ihren jeweiligem UJellon 75 angeordnet sind, wie in Fig. 6 gezeigt. Eine feststehende Umlenkrutsche 95 wird dazu verwendet, ein Blatt 16 in das letzte Fach 710 zu führen.
Die kompakten Fächer 71B-I und K-W sind derart angelenkt, daß ihre Facheintrittsöffnungen selektiv verbreitert werden können, wenn ein blatt in sie hineingeführt wird. Dies wird mit Hebeln 93 erreicht, die an den Enden der Umlenkschrankenwellen 91 befestigt sind, welche gtsgen die Bodenoberfläche Ü3 dBr Schale 81 wirken, welche die Oberseite desjenigen Faches 71 definiert, dem die Welle 71 zugeordnet ist. Die Hebel 93 wirken selektiv auf die Schalen £31 außerhalb des Blattweges ein, um diese nach Art. eines Nockens nach oben zu drücken und die Facheinlaüöffnung zu verbreitern, wenn ein Blatt in das Fach hineingeführt wird.
Jede Schale U1 des Sort iei geriites 11 außer der oberen Schale 25, die als Ausgabeablage des Reproduziergerates 10 ohne Sortierung wirkt, und der unteren Schale, die auf dem Rahmen 50 des Sortiergerätes ruht, ist schwunkbar in dem Rahmen 50 des Sortiergerätes gelagert. Laschen 100 sind am Ende der Fächer 81 gebildet. Diese Laschen 100 sind duich Schlitze in dem Rahmen 50 des Sortierger-ites eingesetzt, um die Fächer schwenkbar darin zu lagern. Entfernbare Haltüstifte! 1U1 sind durch Löcher in den Laschen der Schalen 1üü eingesetzt, um die Schalen im Rahmen 50 festzuhalten. Die schwenkbar gelagerten Schalen 81 sind so angeordnet, daß ihr anderes Ende von den Nockenhebeln 93 getragen wird. Die nicht schwenkbar gelagerten Schalen 81, nämlich die oberen Schalen, die jeweils zu dt-n Fächern 71J und 0 mit voller Breite gehören, sind bo angeordnet, daU ihre freien Enden auf Stiften 102 ruhen,die im Rahmen 50 des Sortiergerätes gelagert sind, wie in Fig. 4 gezeigt,
Essind zwar Nockenhebel 93 an den Umlenkfingerwellen 91 vorhanden, die den Fächern 71A, 3 und 0 mit voller Breite zugeordnet sind,
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diese sind jedoch nicht erforderlich, weil der Bogen ihrer Schwenkbewegung sie nicht ein Eingriff mit dem Boden der Schale 81 über dem zugeordneten Fach bringt. Sie sind in der Vorrichtung nur deshalb vorhanden, weil die Umlenkschrankeneinheit 90,die die Hebel 93 enthält, leichter als gemeinsame Einheit für alle Fächer 71 herzustellen ist.
3ede Umlenkschrankenwelle 91 ist durch die Rückseite des Rahmens 5Q des Sortiergerätes verlängert und enthält an ihrem verlängertem Ende ein einstellbares !Ylitnehmerelement oder Nockenfolgerteil 104.
Die Fachindexierungsantriebe 110 des Sortiergerätes 11 sind am besten aus Fig. 2, 3 und θ ersichtlich. Die Umlenkschranke 90 für das erste Fach 71A kann mittels einer Spule 111 betätigt werden. Der Anker 112 der Spule 111 ist mit dem außenseitigen Ende der UmlenkschrankBnuielle 91 über ein gabelförmiges Kupplungselement 113 verbunden. Die U/elle 91 der ersten Umlenkschranke ist die einzige Welle, die kein lYlitnehmerelement 104 enthält. Eine Druckfeder 115 drückt die erste Schranke 90 in den geschlossenen Zustand, wenn die Spuie 111 nicht betätigt wird.
Die Spule 111 ist mit dem (nicht gezeigten) Sortierer-Steuerungs-= system verbunden und wird in einer Sequenz während einer Zeit= spanne betätigt, die ausreicht^ um ein Blatt 16 von der senkrechten Transporteinrichtung 63 in das erste Fach 71A zu lenken« Die Verwendung einer spulebetätigten Umlenkschranke 90 für das erste Fach 71A ermöglicht es, daß das Sortiergerät 11 für einen neuen Zyklus eingestellt werden kann, um das erste Blatt der nächsten kopierten Seite aufzunehmen, ohne Bezugnahme auf die Stellung des Nockenantriebsystems 120, walches die Betätigungsseouenz der Umlenkschranken &Q der übrigen Fächer 71 steuert»
Alle übrigen Umlenkschranken 90 werden durch ein modulartiges Nockenantriebssystem 120 gesteuert;, das auf der Rückseite des Rahmens 50 des Sortiergerätes 11 gelagert ist. Eine mehrzahl von
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Wellenstümpfen 121 ist vorgesehen, um Nockeneinheiten 122 zu lagern, für die Betätigung aller Umlenkschranken in einer Sequenz durch Einwirken auf ihr jeweiliges Mitnehmerelement 104. Jede Nockeneinheit 122 enthält einen Nocksnteil 123 und einen Zahnradteil 124. Die Nockenelemente sind abwechselnd derart angeordnet, daü der Nockenteil 123 einer Nockeneinheit 122 auf einer Seite des jeweiligen Zahnradteils 124 dieses Elementes liegt, während der Nockenteil 123 der danebenliegenden nächsten Einheit 122 auf der gegenüberliegenden Seite der zugehörigen Zahnradteile 124 liegt. Die Hochpunkte der Nockenteile 123 sind derart angeordnet, daß sie durch Eingriff mit den Iiiitnehmerelemp.nten 104 die Umlenkschranken 90 für die Fächer 71 seuuenziell betätigen. Die Zahnradteile 124 der jeweiligen Nockeneinheit. 122 für die Fächer 71B-I sind miteinander in Eingriff. In gleicher LUeise sind die Zahnradteile 124 der Nockeneinheiten 122 für die Fächer 713-71N miteinander in Eingriff. Es besteht keine Verbindung zwischen den Zahnrädern 124, die den Nockeneinheiten 122 für die Fächer 711 und 713 zugeordnet sind. Dadurch wird eine modulartige Fachanordnung ermöglicht, so daß gewünschtenfalls die unteren fünf Fächer entfernt u/erden können, um beträchtliche Kosten einzusparen. Die abgewandelte Ausführungsform mit 10 Fächern wird später unter Bezugnahme auf Fig. 15 beschrieben.
Ein eingangsseitiges Antriebsrad 125 ist drehbar auf Welle 127 gelagert und mit den oberen Nockeneinheiten 122 über einen koaxialen Zahnradteil 128 verbunden, der mit dem Zahnradteil 124 der Nockeneinheit für das achte Fach 71H kämmt. Ein zweites eingangsseitiges Antriebsrad 130 ist drehbar auf UJelle 131 gelagert und mit den unteren Nockeneinheiten 122 über einen koaxialen Zahnradteil 132 verbunden, der mit dem oberen Zahnradteil 124 der Nockeneinheit für das vierzehnte Fach 71N kämmt. Die eingangsseitigen Antriebsräder 125 und 130 werden jeweils über Synchronisationsriemen 133 und 134 angetrieben,die jeweils mit einem ersten und einem zweiten singangsseitigen Antriebsrad 135, 136 verbunden sind, welche auf ausgangsseitigen ÜJellen 137 bzw. 138 montiert sind. Die Wellen 137,
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138 sind in geeigneter Weise drehbar gelagert, und am Rahmen 50 des Sortiergerot.es montiert. Spurkränze 141, 142 sind auf den Wellen 137, 138 über eingangsseitige UJickelf ederkupplungen 139 bzuu 140 montiert, die in Fig. 9 gezeigt sind, und sind derart angeordnet, daß sie mit dem lYlotorantriebszahnrad 143 kämmen.
Die UJickelf ederkupplungen 139, 140 enthalten jeweils Auslösemanschetten 144 und 145, die drei sägezahnähnliche Auslöseelemente enthalten, welche um 120° beabstandet, sind. Spulen S1 und Ξ2 betätigen Riegel 147 und 148 derart, daß sie selektiv/ außer Eingriff mit den Auslösemanschetten 144 und 145 gelangen, um den Umlenkschrankenantrieb ujeiterzustellen.
Während des Betriebs des Sortiergerätes läuft der üiiotor 150 kontinuierlich, ebenso wie die zugehörigen Antriebsräder 141, 142 und 143. Eine intermittierende Bewegung wird auf die ausgangsseitigen Antriebsräder 135 und 136 übertragen, indem die spulenbetätigten Riegel 147 und 148 selektiv gesteuert werden. Bei jeder Betätigung einer Spule S1 oder S2 hebt diese kurzzeitig ihren Riegel 147 bzw. 148 an und ermöglicht eine Drehung des zugehörigen ausgangsseitigen Synchronisationsriemenrades 135 bzw. 136 um 120°. Diese 120°-Drehung wird über ein 3:I-Synchronisationsriemenrad-Verhältnis in eine 40°-Drehung der Nockeneinheiten 122 umgesetzt. Aufgrund der kämmenden Zahnradanordnung der Nockengruppe drehen sich abwechselnd nebeneinanderliegende Nockeneinheiten 122 in entgegengesetzter Richtung. Für jede Betätigung einer Spule S1 oder S2 drehen sich jedoch die zugeordneten Nockeneinheiten um 40°. Für die obere Nockengruppe, die acht Nockeneinheiten 122 enthält, führt folglich eine Reihe von neun Betätigungen der Spule S1 die Nockengruppe in ihre Ursprungslage zurück, indem nämlich eine volle 360°-Drehung der Nockeneinheiten 122 verursacht wird«,
Die Ausgangsposition jeder Nockengruppe wird eingestellt mittels eines Ruheschalters 151 oder 152, der einen Stift 153 oder 154 er-
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tastet, welcher der Nockeneinheit 122 der oberen Nockengruppe für Fach 71B oder der Nockeneinheit 122 der unteren Nockengruppe für Fach 71L zugeordnet, ist.
Wenn im Betrieb die Nockengruppen sich in ihren Ausgangspositionen befinden und Sortierung eingestellt wird, so betätigt die Spule 111 die ümlenkschranke 90 für das erste Fach 71A. Ein Blattsensor 159 mit einer Lampe 160 und einem Photodetektor 161 ist derart angeordnet, daß er den Eintritt eines Blattes 16 in irgendein Fach ermittelt, lüenn der Sensor 159 ermittelt hat, daß ein gegebenes Blatt in Fach 71A eingetreten ist, so wird die obere Nockengruppe um 40° weitergestellt, durch Betätigung der Spule S1 , damit die dem zweiten Fach 71B zugeordnete Umlenkschranke 90 sich in den Blattweg stellt, U/ährend die obere Nockengruppe aus ihrer Ausgangspositionin die Arbeitsposition für das zweite Fach 71B ujeitergestellt uiird, wird die dem zweiten Fach zugeordnete Umlenk— schrankenwelle 91 durch Einwirkung des ersten Nockenelementes 12z auf das (liiitnehmerelement 104, das von der welle getragen wird, in Drehung versetzt. Dadurch bewegt sich die Umlenkschranke 90 für das zweite Fach 71B in den Blattförderweg hinein, um das nächste geförderte Blatt in das zu/eite Fach umzulenken. Sobald ermittelt wurde, daß das obere Blatt in das zweite Fach 71B eingetreten ist, wird die obere Nockengruppe erneut weitergestellt, so daß das nächste Blatt in das nächste Fach aus der Reihe eintritt usw., bis alle neun Fächer 71A bis 711 Blätter empfangen haben.
Die Ausgangsposition der unteren Nockengruppe ist so gewählt, daß die Umlenkschranke 90 für das zehnte Fach 713, die von der ersten Nockeneinheit 122 der unteren Nockengruppe gesteuert, wird, sich normalerweise in ihrer Arbeitsstellung befindet, um ein Blatt von der senkrechten Transporteinrichtung 63 abzulenken. Für die Einführung des zehnten Blattes in das zehnte Fach 713 wird daher die obere Nockengruppe in ihrer Ausgangsposition weitergestellt, in der keine der zugeordneten Schranken wirksam ist. Die Spule 111 wird nicht, betätigt, so daß die Umlenkschranke 90, die dem Fach 71A zugeordnet, ist, unwirksam ist. lüenn ermittelt wird, daß das
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zehnte Blatt in Fach 713 eintritt, so wird die untere Nockengruppe um 40° weitergestellt, um das elfte Fach 71K zu öffnen bztu. die Umlenkschranke 90 in eine Stellung zum Ablenken des elften Blattes in dieses Fach hineinzubringen. Diese Seauenz wird dann wiederholt, bis das fünfzehnte Fach 710 sein Blatt empfängt.
Da die obere Nockengruppe einen vollen Zyklus durchlaufen hat, wurde sie in ihre Ausgangsposition zurückgeführt. Die untere Nockengruppe u/ird ebenfalls in 4Q°-Intervallen uieitergeste 11t, um eine Gemeinsamkeit für die Komponenten beider Nockengruppen zu schaffen, U/enn also das vierzehnte Blatt vollständig in das vierzehnte Fach 71N eingetreten ist, so befindet sich die untere Nockengruppe in ihrer Ausgangsposition. Die untere Nockengruppe ujird dann durch kontinuierliche Betätigung der zweiten Spule S2, bis Schalter 152 den Ausgangspositionsstift 154 der unteren Nockengruppe ertastet, für einen neuen Zyklus eingestellt.
Die bisher beschriebene Arbeitsweise beinhaltet die Verwendung aller Fächer 71. Es ist ein besonderes Hilerkmal der Erfindung, daß das erste Fach 71A unabhängig gesteuert wird« Dies ist eine wichtige Eigenschaft des Sortiergerätes, besonders wenn beispielsweise nur zwei Sätze erwünscht sind. Es ist offensichtlich,, daß Schwierigkeiten beim Einstellen der oberen Nockengruppe zwischen den Kopierblättern auf einen neuen Zyklus auftreten können, wenn nur zwei Sätze sortiert, werden.
Gemäß der Erfindung werden die ersten zwei Blätter wie oben beschrieben sortierte Die spulenbetätigte Schranke für Fach 71A ist geöffnet, damit das erste Blatt in das Fach eintreten kann, und wird dann geschlossen» Die Nockengruppe wird dann weitergestellt, um die Schranke für das zweite Fach 71B zu öffnen, damit dieses das zweite Blatt aufnehmen kann» Das nächste aus dem Verarbeitungsgerät 10 empfangene Blatt ist für das erste Fach 71A bestimmt.
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Das (nicht, gezeigte )Steuersy stern liefert ein Signal an die Riegelbetätigungsspule Ξ1, um die obere Nockengruppe in ihre Ausgangsposition zurückzubringen. Die für eine solche Einstellung auf einen neuen Zyklus erforderliche Zeit ist jedoch größer als die Zeit, die erforderlich ist, damit das nächste Blatt in das erste Fach 71A gelangt. Dies ist jedoch bei dem erfindungsgemäöen Sortiergerät keine Schwierigkeit, da das erste Fach 71A unabhängig von den übrigen Fächern 71B-I betätigt wird, welche durch Nocken angetrieben werden. Daher kann die erste Schranke 90 in ihre offene Stellung zurückgeführt ujerden, um das nächste Blatt abzustreifen, u/ährend die obere Nockengruppe in ihre Ausgangsposition zurückgebracht uiird.
Für irgendeine gewünschte Anzahl von Sätzen vm 1-8 oder 10-15 befinden sich die jeiueiligen Nockengruppen nicht in ihren Ausgangspositionen nach Empfang des letzten Blattes einer gegebenen Seite, und folglich müssen sie bei Ermittlung des letzten Blattes in ihre Ursprungspositionen zurückgeführt u/erden, indem ihre jeweiligen Spulen S1 und 52 dauernd betätigt werden, bis die zugehörigen Ausgangspositionsschalter 51 und 52 betätigt werden. Die untere Nockengruppe wird nur dann betätigt, wenn 11 oder mehr Sätze sortiert, werden, da die Umlenkschranke 90 für das zehnte Fach 713 offen ist, wenn die untere Nockengruppe sich in ihrer Ausgangsposition befindet.
Der eingangsseitige Antrieb der Nockengruppen geschieht mit relativ hoher Geschwindigkeit, um die für die 'ieiterstellung der Nocken zwischen den Blattentgegennahman erforderliche Zeit zu verkürzen. Die Nocken müssen incer Zeit weitergestellt werden, die zwischen den Blattent-gegennahmen verbleibt. Diese Zwischenzeit zwischen den Dokumenten wird durch den Hochgeschwindigkeitsantrieb verlängert, der auf die Blätter 16 durch die senkrechte Transporteinrichtung 63 übertragen wird, welche den Abstand zwischen den ankommenden Blätter vergrößert. Dadurch wird eine ausreichende Zeit zur Verfugung gestellt, damit die Nocken derart
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weitergestellt· werden können, daß die Umlenkschranke 9ü für das das nächste Blatt empfangende Fach geöffnet iuird, während die Umlenkschranke des vorhergehenden Faches schließt.
Die in Fig. 11 gezeigten IMtnehmerelemente 104 enthalten ein erstes Teil 156, das an der jeweiligen lüelle 91 befestigt ist, und ein zweites Teil 157, das schwenkbar auf der IL'elle gelagert ist. und mit. dem ersten Teil durch eine Stellschraube 158 verbunden ist. Die Stellschraube 158 kann dazu verwendet werdens die Arbeitsstellung der Umlenkschranke 90 einzustellen. Die Klemmrollen 70 sind zwar als flache Rollen gezeigt, sie sind jedoch vorzugsweise gemäß der Darstellung in Fig„ 12 in bekannter weise mit. Rippen versehen.
Der Antrieb für die senkrechten Transportriemen 61 und für die waagerechten Transportrollen 90 wird von dem kontinuierlich angetriebenen Zahnrad 142 mittels eines Zahnrads 161 abgenommen, das mit diesem kämmend in Eingriff ist, wie in Fig. 9 gezeigt. Das Zahnrad 161 ist. auf der Welle 162 montiert, die die Antriebsräder 76 für die senkrechten Transportriemen 61 trägt, welche daher diese Riemen direkt, antreiben.
Das in Fig. 3 gezeigte Synchronisationsriemenrad 163 ist mit einem Ende der Antriebswelle 162 verbunden, um eine Antriebsverbindung für die waagerechten Transportrollen 40 zu bilden. Ein in den Fig. 3 und 10 gezeigtes Antriebsrichtungsumkehr-Synchronisationsriemen-Spannsystem 170 ist an einer Zwischenstelle vorgesehen. Eine erste Platte 171 ist einstellbar am Rahmen 50 mittels Schrauben 172 gelagert. Ein UJellenstumpf 173 ist auf Platte 171 und an dem damit, rotierenden Zahnrad 175 montiert. Ein Synchronisationsbzw. Taktriemen 176 ist auf Rädern 163, 174 gelagert. Eine zweite Platte 177 ist schwenkbar um eine Uelle 173 gelagert und mit Schrauben 178 einstellbar an Platte 171 befestigt. Ein UJellenstumpf ist auf Platte 177 befestigt und dient zur drehbaren Lagerung einer Synchronisationsriemenscheibe 180 und eines damit rotierenden Zahn-
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rades 161, das mit Zahnrad 175 kämmt, um die Antriebsrichtung umzukehren. Eine Synchronisationsriemenscheibe 182 ist über eine Freilaufkupplung 64 mit der Antriebsmeile 42 der unteren Rolle der waagerechten Transportrollen 40 verbunden. Ein um die Riemenscheiben 1B0 und 182 herumgelegter Synchronisationsriemen 163 vervollständigt die Antriebsverbindung mit der waagerechten Transportrolle 40.
Die Riemenspannung der jeweiligen Riemen 176 und 182 uiird mit den Platten 171 und 177 eingestellt, auf denen die Riemenscheiben 174 und 180 montiert sind. Die Spannung des ersten Riemens 176 wird durch Bewegung der inneren Platte 171 eingestellt, die dann mit den Schrauben 172 in ihrer Stellung arretiert wird. Die Spannung des zweiten Riemens 183 wird dann durch Schwenkung der Platte 177 und der Riemenscheibe 180 um die Achse der Uelle der ersten Riemenscheibe und anschließendes Arretieren an der inneren Platte 171 mit den Schrauben 178 eingestellt. Auf diese U/eise können die Riemenspannungen für die Synchronisationsriemen 176 und 180 leicht eingestellt werden, ohne daß der Eingriff zwischen den jeweiligen Zahnrädern 175 und 181 Beachtung finden müßte.
Die Spannung der Synchronisationsriemen 133 und 134 wird durch Verwendung einstellbarer Leerlaufrollen 185 bzw. 186 eingestellt. Die normale Kraft zwischen den Klemmrollensätzen 70 wird durch frpitragende Federn 187 geliefert, die am Türrahmen 80 gelagert sind und gegen die Enden der U/ellen 75 drücken. Die IKlitnehmerelemente 104 werden gegen die Nocken 123 durch das Gewicht der Schalen gedruckt, das auf die Hebel 93 einwirkt. Das Mitnehmerelement des zehnten Faches 713 wird mittels einer Torsionsfeder 189 gegen den Nocken 123 gedrückt.
Es wird nun auf die Fig. 1-7 und 13 Bezug genommen. Dabei fällt auf, daß die äußere Gruppe der Klemmrollen 78 der senkrechten Transporteinrichtung und die Antriebsriemen 61 in einer·türrahmen-
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ähnlichen Einheit 80 angeordnet sind, die uon dem die inneren Kämmrollen 77 und Ablenkschranken 90 lagernden Hauptrahmen 50 des Sortiergeräts fortgeschwenkt werden kann. Die "Tür" 80 ist um die eingangsseitige Antriebswelle 162 schwenkbar angeordnet, wodurch es unnötig wird, die Riemenantriebe abzuschalten, wenn die Tür in die geöffnete Stellung geschwenkt wird. Klappgelenke 190 sind schwenkbar zwischen der Tür und dem Hauptrahmen des Sortiergerätes gelagert, um zu verhindern, daß die Tür in die vollständig geöffnete Stellung fällt, d.h. zur Begrenzung des möglichen Offnungsgrades der Tür.
Ein in Fig. 2 gezeigter Einrastmechanismus 191 ist vorgesehen, um die Tür 00 während des normalen Betriebs geschlossen zu halten. Der Einrastmechanismus 191 enthält ein schwenkbarer Element 192, das einen Hakenteil und einen Hebelteil enthält. Das Element. ist mittels einer Feder 194 um den UJellenstutzen 193 herum vorgespannt. Ein Fangstift 195 ist am Hauptrahmen 50 des Sortiergerätes angeordnet und wird von dem Hakenteil des Elements 192 erfaßt, wenn die Tür 80 geschlossen ist. Zum Offnen der Tür BO der senkrechten Transporteinrichtung wird nur der Hebelteil des Elements 192 von der Bedienungsperson gezoger, um den Haken vom Stift 195 abzuheben und dadurch eine Schwingbewegung dar Tür in die geöffnete Stellung zu ermöglichen. Ein gleicher Einrastmechanismus (nicht gezeigt) ist auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen .
Die SortierBinheit 11 als solche ist gemäß einem besonderen merkmal der Erfindung derart angeordnet bzw, ausgebildet, daü sie leicht an das Reproduziergerät. 10 angesetzt und davon wieder gelöst werden kann, beispielsweise aus Fig« 1 und 5 ist. ersichtlich, daß der Rauptrahmen 19ü der RiaschineBeine Stange 199 enthält, die durch ein hakenähnliches Rastelament 200, das an dem Hauptrahmen 50 des Sortiergerätes befestigt ist, erfaßt werden kann. Der untere Teil des Hauptmaschinenrahmens 198 enthält, ein kreisförmiges Loch
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?Ü1 und einen Schlitz (nicht gezeigt), der vor dem Loch 201 angeordnet i&t. Einstellbare kugelartige Elemente 202 bzw. Füi3e, die dem Rahmen 50 des SortiergGrutes zugeordnet sind, sind so angeordnet, daß sie mit dem Loch 201 und dem Schlitz in Eingriff gelangen. Um also övn tianmen 50 dos Sortiergerätes an dem Haupt— maschinenrahmen 19Ü zu befestigen, werden also die kugelähnlichen FuUe 202 dos Sortiergerät^ 11 in das kreisförmige Loch 201 und den gestreckten Schlitz eingesetzt, um das Sortiergerät automatisch in die richtige Ausrichtung zu dem Hauptmaschinenrahmen zu bringen. Das Sortiergerät 11 wird dann um die kugelförmigen Elemente 202 herum gegen die Stange 199 geschu/enkt, und das hakenähnliche Rastelement 200 u/ird durch Stange 199 entgegen dem Uhrzeigersinn gedrückt und federt zurück, um das Sortiergerät mit der Stange 199 zu verrasten. Die Hastelomente werden mittels einer Schraube 203 in ihrur Stellung arretiert. Eine geeignete elektrische Kupplung (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um die Hauptmaschinensteuerung mit dem Sortiergerät zu verbinden und dem Antriebsmotor 150 und den jeweiligen Spulen '65, 111, S1 und 32 Betriebsleistung zuzuführen, sowie zur Verbindung der Logiksteuerung der lnaschine mit den jeweiligen Tastschaltern 45, 151 und 152. Dies kann in herkömmlicher Weise geschehen.
Ein hakenartiges Element l'Ü4 ist am Rahmsn 50 des Sortiergerätas gelagert und ruht über dar Raststange 199 des Hauptrahmens 198 de?rart, daü das Sortiergerät won dem Hauptmaschinenrahmen nur um fc-inen begrenzten betrag fortgeschwankt werden kann, wenn nichts anderes gewünscht wird. Gemäß der Erfindung kann daher nicht, nur die Tür bü der senkrechten Transporteinrichtung von dem Hauptrahmen 5ü des Sortiergerätes fortgeschwenkt, werden, sondern der Hauptrafiiiii-n des Sor t iergfirätes selbst ist. derart angeordnet, daß er von dem Hciuptmascninenrahmen 190 fortgeschwenkt· werden kann.
In Fig. 113 sind weitere Einzelheiten eines lYlerkmals des erfindungsgemhüen SortiergerLtps 11 gezeigt. Die U.enderolle 60 besitzt einen uurcntnesser von etwa 5 cm bzw. 2 Zoll und wird dazu verwendet,
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unter Spaltbildung mit den Förderriemen 61 die Blätter 16 won der waagerechten Transporteinrichtung 30 zu der senkrechten Transporteinrichtung 63 zu führen. Um einen Antriebseingriff zwischen den Förderriemen 61 und den eingangsseitigen Antriebsrädern 76 zu bilden, sind die Förderriemen unter beträchtlicher Spannung. Daher gelangen sie mit beträchtlicher Kraft mit der UJenderolle 60 in Eingriff. Falls ein Stau auftritt, bei dem ein Blatt in dem Spalt zwischen der iiJenderolle 60 und den Förderriemen 61 uerbleibt, wird das Herausziehen des Blattes aus dem Spalt durch die eine hohe Reibung aufweisende Oberfläche dieser Riemen äuUerst erschwert.
Um diese Schwierigkeiten minimal zu halten, ist die UJenderolle derart, ausgebildet, daß sie automatisch v/on den Riemen 61 fortgleitet, wenn die Tür 80 der senkrechten Transporteinrichtung geöffnet wird, wodurch die Kraft im Spalt, zwischen der Rolle und den Riemen reduziert wird. Die UJenderolle 60 ist drehbar an jedem Ende in Gleitschuhen 210 gelagert, die wiederum gleitend in jeweiligen Schlitzen 211 an jedem Ende des Türrahmens 80 gelagert sind. Die Gleitschuhe 210 enthalten Fortsätze 212, die mit einstellbaren Anschlagstiften 213 am Türrahmen 80 in Eingriff sind, um den Dewegungsweg der UJenderolle 60 uon den Riemen 61 fort zu begrenzen. Die Gleitschuhe 210 enthalten ferner eine (iiitnehmeoberfläche 214, die mit einem rampenförmigen Element 215 in Eingriff gelangen, das an dem Hauptrahmen 50 des Sortiergerätes befestigt ist. Der mit durchgezogenem Strich gezeichnete Teil von Fig. 13 zeigt die Tür 80 der senkrechten Transporteinrichtung in ihrer Arbeitsstellung zum Sortieren. Das rampenförmige Element 215 enthalt eine geneigte Rampe mit einem abgeflachten Teil. UJenn die Tür wollständig geschlossen ist, so ruht die IKIitnehmeoberflache 214 der Gleitschuhe 210 auf dem abgeflachten Teil des ratnpenförmigen Elements 215. In dieser Stellung lenkt die Rolle 61 die Förderriemen um einen maximalen Betrag ab, und die Spannung dieser Förderriemen wird auf einen sehr hohen UJert eingestellt, der für die Blatt-
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handhabung erwünscht ist. Wenn die Tür 80 auf geschwenkt u/ird, wie gestrichelt in Fig. 13 gezeigt, so tragen die Gleitschuhe 210 die Rolle 60 nach unten und nach außen bezüglich des Türrahmens, um die Rolle abzulenken und das Ausmaß der Ablenkung der Förderriemen 61 zu reduzieren, wodurch die Kräfte zwischen den Förderriemen und der Rolle beträchtlich herabgesetzt werden. Der Bewegungsweg der liienderolle 60 wird durch den erwähnten Eingriff der Fortsätze 212 an den jeweiligen Gleitschuhen 210 mit den Stiften 213 begrenzt, die an dem Türrahmen 80 des Sortiergerätes befestigt sind. Durch Reduzierung der Spannung in den Förderriemen 61 , indem ihre Ablenkung durch Bewegung der U/enderolle 60 in der erwähnten Uieise verkleinert wird, ist es leicht möglich, eingeklemmte bzw. gestaute Blätter zwischen der Uienderolle und den Förderriemen zu entfernen.
Es wird weiterhin auf Fig. 13 Bezug genommen, um eine zweite Eigenschaft der UJenderolleneinheit zu erläutern, die ein Blattführungs-Leitelement 62 enthält. Dieses Blattführungs-Leitelement 62 ist derart angeordnet, daß es gewährleistet, daß ein Blatt beim Austritt aus dem Spalt zwischen der liienderolle 60 und den Förderriemen 61 richtig in den Spalt zwischen dem ersten Klemmrollensatz 70 geführt wird. Das Leitelement 62 ist mit durchgehendem Strich in seiner Arbeitsstellung gezeigt, in der es an seinem stromaufwärts gelegenen Ende einen relativ breiten Spalt zwischen ihm und dem Riemen 61 bildet, um ein aus dem ÜJenderollenspalt herauskommendes Blatt aufzufangen, und weist an seinem stromabwärts gelegenen Ende einen relativ schmalen Spalt zur Führung eines Blattes in den Spalt des ersten Klemmrollensatzes 70 auf. Der schmale Spalt führt dazu, daß es schwierig ist, ein zwischen der liienderolle 60 und den Förderriemen 61 eingeklemmtes Blatt zu entfernen, wenn von unterhalb der liienderolle gezogen wird.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist daher das Blattführungs-Leitelement 62 durch Schwenkarme 220 an jedem Ende gelagert, welche wiederum um Uielle 221 der üenderolle geschwenkt
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werden können. Eine Torsionsfeder 222 ist vorgesehen, deren eines Ende mit einem Stift an dem Gleitschuh 210 und deren anderes Ende mit einem Stift an einem Arm 220 des schwenkbaren Leitelementes 62 festgelegt ist, um das Laitelement in eine normalerweise gB-öffnete Stellung zu drücken,die gestrichelt eingezeichnet ist. In der offenen Stellung des Leitelementes 62 ist dsr Spalt zwischen ihm und den Riemen 61 vergrößert, um eine leichte Staubeseitigung zu ermöglichen. Die Schließbewegung des Leitelementes 62 bzw. seine Schwenkbewegung in seine Arbeitsstellung, die mit durchgehendem Strich eingezeichnet ist, geschieht mittels eines Mitnehmerfortsatzes 223, der daran befestigt ist und wiederum in Eingriff gelangt mit einem nockenähnlichen Element 224, das am Hauptrahmen 50 des Sortiergerätes befestigt, ist. Wenn die Tür geschlossen wird, so gelangt der Mitnehmerfortsatz 223 des schwenkbaren Leitelementes 62 in Eingriff mit dem feststehenden Nocken 224 und wird in seine Arbeitsstellung geschwenkt, die mit durchgehendem Strich eingezeichnet ist. Die Angriffsoberflächen des Fortsatzes 223 und des Nockens 224 sind in der gezeigten Weise geformt, um einen progressiven Nockeneffekt, zu verursachen, was beim Anheben der Rolle 60 zu einer allgemein sinusförmigen Bewegung des Leitelementes 62 führt, die erforderlich ist, um Platz für die Umlenkschranke 90 des ersten Faches 71A zu schaffen. Die wirksame Oberfläche des Fortsatzes 223 enthält eine geneigte Ebene mit einer gekrümmten Spitze. Die wirksame Oberfläche des Nockens 224 ist konvex gekrümmt.
Ein weiteres Staubeseitigungsmerkmal des Sortiergerätes 11 besteht in Flanschen X, die an den Enden der Riemenscheibe 72 vorgesehen sind. Diese Flansche weisen einen großen Durchmesser auf, so daß sie. sich über die Überflächen der Riemen 61 hinaus erstrecken. LUenn also ein Blatt 16 aus dem Spalt zwischen den Riemen 61 und der UJenderolle 60 herausgezogen wird, so gleitet es gegen die Flansche X der Riemenscheiben 62 und nicht auf den eine hohe Reibung aufweisenden Oberflächen der darauf gelagerten Riemen. Dadurch wird der lYiitnahmeeffekt an den Blättern 16 beim Herausziehen aus dem Spalt
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abgese hwach t.
Es tuird nun auf die Fig. 3, 7 und 14 Bezug genommen. Dort ist ein Ausgleichsmechanismus 23Ü gezeigt, der verwendet wird, um eine ausgleichende Gegenwirkung zu der Tür BD der senkrechten Transporteinrichtung zu schaffen, wenn diese won dem Hauptrahmen 50 des Sortiergerätes fortgeschwenkt wird. Der Ausgleichsmechanismus enthalt zwei Blattfedern 231, die freitragend durch Schrauben 232 am Haupt rahmen 50 des Üortiergerütes befestigt sind. Die freien Enden jeder Blattfeder enthalten einen gekrümmten Teil 233. Die Tür BO selbst enthalt eine Rolle 234 an jedem Endü, die- vorzugsweise aus Nylon oder einem ähnlichen ftiaterial gebildet ist. Die Hollen 234 sind drehbar auf lüellenstutzen 235 gelagert, die an dem Türrahmen 00 befestigt sind. Diese Rollen 234 gelangen derart mit den Blattfedern 231 in Eingriff, dati beim üffnen dar Tür die Rollen auf den Blattfedern zu den gekrümmten Teilen 233 hin laufen. Die Blattfedern 231 sind am Hauptrahmsn 5Ü des Sortiergerütes mit Plattenstücken 236 befestigt. Die Plattenstücke 236 enthalten einen verbreiterten Teil. Die Plattenstücke 236 regeln die Ablenkung der Blattfedern 231, während diese eine Gegenkraft für die Tür schaffen, um eine üburlattung der Federn zu verhindern.
Die Einwirkung der Kollim 234 auf die Blattfedern 231 ermöglicht ei·, daü diese ein Gegengewicht für die Tür 80 schaffen. ÜJenn die Tür 60 geöffnet wird, so werden die Federn 231 abgelenkt, während die Rolle auf der Federoberfläche abläuft. Auf diese Weise wird ein wirksamer Ausgleich für die Tür SO geschaffen, der plötzliche Stöße am Gerät 10 verhindert, wenn die Tür des Sortiergerätes geöffnet wird.
Es wird nun auf die Fig. 5 und 15 Bezug genommen, in denen Einzelheiten einer Ausführungsform des erfindungsgemäQen Sortiergerätes 11' mit 10 Fächern gezeigt, ist. tilie zuvor erwähnt, besitzt das erfindungsgemäüa Sortiergerät einen modulartigen Aufbau und kann
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mit jeder gewünschten Anzahl von Fächern 71 versehen werden; insbesondere kann es derart ausgebildet werden, daß eine Anzahl von Fächern oder stattdessen eine etwas größere Anzahl von Fächern vorgesehen ist. Dies wird mit. einer einzelnen senkrechten Gruppierung erreicht. LUenn 10 Fächer verwendet werden, so werden diese senkrecht ausgerichtet, und wenn 15 Fächer verwendet werden, so werden diese ebenfalls senkrecht ausgerichtet.
Um diese modulartige Konstruktion zu erreichen, ist das zehnte Zwischenfach 713 als Fach mit. voller Breite ausgebildet, wie bereits erwähnt. Die Umlenkschranken 90 für das zehnte Fach 713 bis zum 15. Fach 71N des 15 Fach-Sortierers werden über die untere Nockengruppe angetrieben, wie aus Fig» 3 und 8 hervorgeht. UJenn nur ein Sortiergerät mit 10 Fächern gewünscht wird, so können die untere Nockengruppe, die Umlenkschranken 90 für Fächer 713-71N, das Antriebszah'nrad 141, die IWickelfederkupplung 1399 die Spule S1 und der Riegel 147 entfallen.
Der Antrieb für die Riemenscheibe 125 wird an der Antriebsriemenscheibe 136 abgenommen, die zuvor bereits für den Antrieb der unteren Nockengruppe verwendet, wurde. Ein Takt- bzw, Synchronisationsriemen 240 ist um die Riemenscheiben 125 und 136 herumgelegt. Die Steuersignale, die zuvor bei der 15 Fächer-Version 11 an Spule S1 angelegt wurden, werden bei der Ausführungsform 11' mit 10 Fächern an Spule S2 angelegt.
Bei der Ausführungsform 11' mit 10 Fächern besteht, kein Bedürfnis für die Umlenkschranke 90 des zehnten Faches 713, da die Umlenkrutsche 95 des 15. Fachs 710 nach oben in die Lage des zehnten Faches hochgeschoben ist. Für den Übergang von 10 Fächern auf 15 Fächer ist es daher nicht erforderlich, die obere Nockengruppe für den Antrieb der Umlenkschranken zu verändern, da diese in derselben UJeise wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform 11 mit 15 Fächern angetrieben werden. Daher ist das erfindungsgemäße Sortiergerät in einzigartiger Weise modulartig derart aufgebaut,
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daß die Anzahl won Fächern in der Sortieranordnung selektiv nach Wunsch geändert, werden kann, ohne irgendwelche Komplikationen hinsichtlich des Antriebsystems hervorzurufen. Ein hohes Ausmaß an Gemeinsamkeit zwischen der Ausführungsform 11' mit 10 Fächern und der Ausführungsform 11 mit 15 Fächern ist gegeben. Die übrigen Elemente der Ausführungsform 11' mit 10 Fächern sind dieselben wie bei der beschriebenen Ausführungsform 11 mit 15 Fächern.
Das Steuersystem des Sortiergerätes ist nicht Gegenstand der Erfindung. Es kann irgendein geeignetes Steuersystem verwendet werden. [Beispielsweise kann irgendein Steuersystem, das in den eingangs erwähnten Patentschriften beschrieben ist, so angepaßt werden, daß es die erwünschten Steuer- und Sequenzsteuerungssignale liefert, die für den Betrieb des Sortiergerätes 11 oder 11' erforderlich sind. Es ist nur erforderlich, das Steuersignal für das erste Fach der Spule 111 zuzuführen, und die Steuersignale für die übrigen Fächer jeweils den Spulen S1 und 52 zuzuführen, um die gewünschte Sequenzsteuerung zu erreichen.
Durch die Erfindung wird also ein Sortiergerät geschaffen, das eine senkrechte Gruppierung von Fächern enthält, in der allgemein waagerecht ausgerichtete Schalen in senkrechter Ausrichtung gelagert sind. Um das System kompakt zu gestalten, ist eine Anzahl der Fächer in geringen Abständen angeordnet, und es sind Facheinlaß-üffnungseinrichtungen vorgesehen, um die Öffnung dieser Fächer zu vergrößern, wenn ein Blatt in diese hineingefördert werden soll. Bestimmte Fächer besitzen jedoch einen größeren Abstand als die "kompakten" Fächer. Diese Kombination aus Fächern mit voller Breite und reduzierter Breite ergibt, eine kompaktere Anordnung, als sie durch eine5 Fachgruppierung nur mit voller Breite erzielt würde, wobei gleichzeitig Flexibilität und ein geringerer Kostenaufwand dadurch entstehen, daß das Sortiergerät modulartig konstruiert ist.
Geirioü einem weiteren besonderen Merkmal der Erfindung enthält das Sortiergerät ein Antriebssystem, bei dem das erste Fach in der Sorti&rgruppierung unabhängig von den übrigen Fächern der Anordnung angetrieben wird und beg ($513 ^e/ olgiggen Fächer der Gruppierung
durch ein sequenzielles Nockenantriebssystem angetrieben werden.
Gemäß der Erfindung führt diese einzigartige Kombination von Spulen- und Nockenantrieben zur Vermeidung einer geringeren Durchlaufgeschwindigkeit, wenn geringe Anzahlen von Setzen sortiert werden. Dies ist. besonders wichtig, wenn das Kopiergerät wie in Fig. 1 ein Dokument-Handhabungssystern 250 enthalt, das die Dokumente auf die Sichtplatte legt und won dieser entfernt. lYlit einem solchen System ist es möglich, selbst bei Dokument— auauechslung die volle Durchlauf leistung des Kopiergerätes beizubehalten. Unter Verwendung des erfindungsgemüßen Sortiergerütes 11 oder 11' ist es nicht erforderlich, den Kopierzyklus nach einem Dokumentwechsel zu verzögern, um die Nockengruppen des Sortiergerätes in ihre Ausgangspositionen zurückzubringen.
Die in der vorstehenden Beschreibung erwähnten Patentschriften und Veröffentlichungen sollen unter Bezugnahme auf diese in die vorliegende Offenbarung einbezogen werden.
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Claims (7)

  1. 2U10474
    Xerox Corporation, Rochester, N.Y./USA
    Sortiergerät und Reproduzierqernt
    Patentansprüche
    . /Sortiergerät zum Sammeln bzuj. Sortieren der aus einem Rapro-
    gerät ausgegebenen Blatter, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Blattaufnahmefächern (71), die in einer Reihe angeordnet sind und die durch eine Mehrzahl won beabstandeten Blattträgerelementen (81) begrenzt werden, wobei die Fächer Facheinlaßö'ffnungen aufweisen, durch die die Blätter (16) in den Fächern aufgenommen werden,
    eine Einrichtung (90) zum seauenziellen V/erteilen der Blätter (16) in den Fächern (71),
    wobei der Abstand zwischen den die Fächer begrenzenden Elementen (81) für das erste Fach und für das letzte Fach größer ist als für die zwischen dem ersten Fach und dem letzten Fach liegenden Fächer, die einen geringeren Abstand zwischen den Elementen aufweisen und
    eine Einrichtung zum selektiven Vergrößern allein der Facheinlaßöffnungen der Zwischenfächer mit geringerem Abstand, während Blätter in die Zwischenfächer hineinbefördert werden.
  2. 2. Sortiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattträgerelemente (81) der eng beabstandeten Fächer auf schwenkbare Weise gelagert sind, so daß die Facheinlaßöffnungen der eng
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    beabstandeten Fächer vergrößert, werden können, indem wenigstens eines der Elemente, das ein gegebenes Fach definiert, von den anderen Elementen fortgeschwenkt wird.
  3. 3. Sortiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatttr^gerelemente (bi) allgemein parallel zueinander angeordnet sind, u/enn auf sie nicht durch die Einrichtung zum selektiven Vergrößern der Facheintrittsöffnung eingewirkt wird.
  4. 4. Sortiergerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet, durch ein Zwischenfach (Vj) mit einem Abstand zwischen den Elementen (ui), der größer ist. als der enge Abstand zuischen den Fächern, wobei das Zwischenfach mit größerem Abstand in der Rtiihcj zwischen dem ersten und dem letzten Fach angeordnet ist, wobei die Einrichtung zum selektiven Vergrößern der Facheinlaböffnungen nicht wirksam wird, um die Eintrittsöff'nung des Zwischenfaches mit größerem Abstand zu vergrößern, wodurch das Zwischenfach mit größerem Abstand die modulartige Konstruktion des Sartiergerätes erleichtert, indem es ermöglicht, wird, daß die darauffolgenden Fächer selektiv entfernt werden können, um die Gesamtzahl von Fächern in dem Sortiergerät zu reduzieren.
  5. 5. Sortiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (71) in einer sich senkrecht, erstreckenden Reihe übereinander angeordnet sind.
  6. 6. Sortiergerat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Reihe von Fächern eine modulartige Gruppierung von Fächern enthalt, die einen ersten Fachmodul mit dem ersten Fach und das Zwischenfach mit größerem Abstand sowie die Fächer mit engem Abstand enthalt, die zwischen dem ersten Fach und dem Zwischenfach mit größerem Abstand angeordnet sind, und einen zweiten Fachmodul enthalt, der das letzte Fach mit größerem Abstand und die Fächer mit engem Abstand enthält, die zwischen dem Zwischenfach mit größerem Abstand und dem letzten Fach mit größerem Abstand
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    liegen, und daß der zweite Fachmodul aus der Vorrichtung entfernt, werden kann, um die Gesamtzahl von Fächern zu reduzieren.
  7. 7. Sortiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum seciuenziellen Verteilen eine erste Einrichtung zum seciuenziellen Verteilen, die dem ersten Fachmodul zugeordnet ist, und eine zweite Einrichtung zum seauenziellen Verteilen, die dem zweiten Fachmodul zugeordnet, ist, und eine Antriebseinrichtung, die sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Einrichtung zum seauenziellen Verteilen verbunden ist, enthält, so daß eine koordinierte Uieiterstellung derselben erreicht wird, wodurch der zweite Fachmodul leicht aus dem Sortiergerät mit der zweiten Einrichtung zum Verteilen entfernt werden kann im Hinblick auf die Reduzierung der Anzahl von Fächern in der Vorrichtung.
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