DE2810227A1 - Verfahren und einrichtung zum trennen von unvermischbaren fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum trennen von unvermischbaren fluessigkeiten

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DE2810227A1
DE2810227A1 DE19782810227 DE2810227A DE2810227A1 DE 2810227 A1 DE2810227 A1 DE 2810227A1 DE 19782810227 DE19782810227 DE 19782810227 DE 2810227 A DE2810227 A DE 2810227A DE 2810227 A1 DE2810227 A1 DE 2810227A1
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Description

Beschreibung
zum Patentgesuch
der Firma Racor Industries, Inc., Modesto,- Kalif. 95351/USA
betreffend;
"Verfahren und Einrichtung zum Trennen von unvermischbaren
Flüssigkeiten"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Trennen von unvermischbaren Flüssigkeiten, wie öl und Wasser, um ölfreies Wasser in Flüsse, Ströme oder
Buchten abzulassen» Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Separator-Filter-Anordnung, welche in kleinen Booten, Hafenschleppern, kleinen Schiffen oder Anlagen an der Küste verwendet werden kann.
Die Sorge um die Wasserreinheit in Häfen, Flüssen und Strömen hat in jüngster Zeit zu äußerst strengen Vorschriften
und Anforderungen bezüglich der Abgabe von Schmutzwasser in derartige Gewässer geführt. Diese Bestimmungen und Anforderungen sind sowohl bei Wasserfahrzeugen als auch bei Einrichtungen an der Küste anwendbar. Bei Wasserfahrzeugen, insbesondere bei kleinen Hafenschlepper^bereitet es ständig Schwierigkeiten, die Bilge bzw. den Kielraum trocken zu halten
und es ist für die Besatzung immer mühsam und aufwendig,
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wenn sie mit dem Fahrzeug, mit dem Geld verdient wird, längs einer besonders ausgelegten Pier oder einem entsprechend ausgelegten Kai jedesmal dann anlegen muß, wenn die Bilge bzw. der Kielraum leergepumpt werden muß. Eine weitere Besonderheit bei derartigen Wasserfahrzeugen besteht darin, daß sich nicht nur Wasser in den Kielräumen sammelt, sondern in ihnen auch beinahe immer Kraftstoff oder Schmieröl vorhanden ist. Äußer den Rückständen aus dem Betrieb von Verbrennungsmotoren mit welchen im allgemeinen kleine Wasserfahrzeuge angetrieben werden, ist ein Verschütten von öl in den Kielräumen nicht ungewöhnlich» In Schiffenbei welchem Dampf die Hauptantriebsquelle ist, ist ebenfalls öl in den Kielräumen vorhanden. Derartiges öl von Dampfmaschinen kommt natürlich von derselben Quelle, d.h. von der Schmierung oder stammt von dem Kraftstoff, der in dem Kessel verwendet wirdf um den Dampf zu erzeugen.
In einem Wasserfahrzeug oder Schiff müssen die Kielräume auf jeden Fall leergepumpt werden. Zurückgebliebene, frei bewegliche Flüssigkeit in den Kielräumen hat eine nachteilige Wirkuncj auf die Stabilität des Schiffes * Auch ist allgemein bekannt, daß je größer die frei bewegliche Wasseroberfläche in einer Schiffskammer ist, die Instabilität, die eine freie Oberfläche dem Schiff verleiht, umso größer wird. Ebenso ist allgemein bekannt, daß frei bewegliche Flüssigkeit in den Schiffsräumen die metazentrische Höhe oder das Rieht- bzw. Rückstellmoment des Schiffes nachteilig beeinflußt. Außer der Schwierigkeit bezüglich der Stabilität ,was in einem Schiff oder Wasserfahrzeug immer von entscheidender Bedeutung ist, kann die Ansammlung von Flüssigkeit, insbesondere von Wasser. in einem Schiffsrumpf aus Stahl oder Holz eine Korrosion oder eine Trockenfäule zur Folge haben, wenn insbesondere Wasser dort verbleiben kann.. schließlich stellt das öl, welches bekanntlich beinahe immer in den Kielräumen vorhanden ist, eine stets Vorhände Feuergefahr dar=
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Nachdem nun die Schwierigkeiten der Bootseigner bzw. Reeder beschrieben worden sind, soll nunmehr auf die Schwierigkeiten und Probleme bezüglich der Umwelt hingewiesen werden. Seit Jahren haben die Bootseigner und Schiffsreeder die Schwierigkeit dadurch gelöst, daß sie Bilgenwasser aus dem Schiff bzw. dem Kielraum entfernt haben, indem sie die Rückstände über Bord gepumpt haben und der Natur ihren Lauf gelassen haben, das öl und die anderen Schmutzstoffe, die in dem Abwasser vorhanden waren, auszufällen und aufzulösen. Auf den in jüngster Zeit erfolgten Stimmungswandel in der Haltung und der Einstellung der Öffentlichkeit und folglich auch der Regierung im Hinblick auf die ümweltanforderungen an Wasserläufe und stehende Gewässer braucht nicht näher eingegangen zu werden. Die Forderungen und Bestimmungen legen den aus einem Schiff gepumpten Ausfluß genau fest, damit das das Schiff umgebende Wasser "glanzfrei" zurückgelassen wird und es zu keiner Verfärbung unter der Wasseroberfläche kommt. Für den Fachmann ist es ohne weiteres einleuchtend, daß beim Pumpen von Bilgenwasser oder Wasser aus dem Kielraum über Bord man unmittelbar Gefahr läufer diese ziemlich strengen Anforderungen zu verletzen„Was nämlich erreicht werden muß, ist, daß alle Feststoffe aus dem Bilgenwasser vor dessen Ausstoß entfernt werden müssen, daß alle Mittel, welche das Wasser verfärben, aus dem Wasser entfernt werden müssen, und daß schließlich alles öl oder der Kohlenwasserstoffgehalt aus dem Wasser entfernt werden muß,.
Einschränkende Faktoren beim Auslegen pines Systems^ um die vorstehend angeführten Ziele zu erreichen, nämlich eine Einrichtung zu schaffen, um wirksam Kohlenwasserstoffe und andere Schmutzstoffe aus dem öligen Bilgenwasser in einem kleinen Wasserfahrzeug zu entfernen, sind die Größe und das Gewicht des Systems. In einem herkömmlichen Wasserfahrzeug ,wie beispielsweise in Fischereifahrzeugen, werden Größe und Gewicht besonders wichtig, da in dem Fahrzeug zusätzliches Gewicht hinzukommt, oder da von einer zusätzlichen Einrichtung benötigter Raum Gewicht und Raum ist, der bei der Schiffsladung, mit wel-
eher Geld verdient wird, effektiv verlorengeht. Ein weiterer einschränkender Faktor ist die Leistungsfähigkeit der Pumpe. Eine solche Pumpe muß eine ausreichende Leistung haben, um die Kielräume in einer angemessenen Zeit leerzupumpen. Ferner kann eine Bilgenpumpe unter bestimmten Umständen dazu verwendet werden, um den Rumpf oder Kielraum eines Fahrzeuges leerzumpumpen, das bei einem Unfall ein Loch erhalten hat. Ideal wäre eine Hochleistungspumpe, welche leicht ist und nur einen geringen Platzbedarf beansprucht. Leider haben jedoch Hochleistungspumpen die.Neigung, öl und Wasser an einem Punkt zu emulgieren, wo eine Trennung des Öls und des Wassers schwierig wird. Ferner muß ein Filtersystem, das den Ausstoß einer Hochleistungspumpe verarbeiten kann, notwendigerweise sehr groß sein. Folglich wird es notwendig,, einen Kompromiß bezüglich der Größe und dem Gewicht, zu schließen, der durch ein kleines Wasserfahrzeug und durch das Leistungsvermögen des Systems vorgeschrieben wird.
Eine weitere Schwierigkeit bei einem öl~Wasser-Separator der vorbeschriebenen Art besteht darin, daß große Mengen ölfreien Wassers ausgestoßen werden, während das ausgeschiedene öl und die Schmutzstoffe an Bord zurückbleiben* Infolgedessen muß ein Abbau des von dem Separator ausgeschiedenen Öls vorgesehen sein und das öl muß zu einem Aufbewahrungsbehälter befördert werden, damit nicht die Speicherkapazität des Separators überschritten wird.
Dementsprechend schafft die Erfindung einen Öl-Wasser-Separator, welcher ein Vorfilter aufweisen kann, um besondere Stoffe, die größer als eine vorbestimmte Größe sind,zu entfernen, mit einem Separator, welcher den Hauptanteil an öl aus dem öligen Wasserstrom entfernt» Nachdem der Hauptanteil an öl aus dem Strom entfernt ist, wird das beinahe ölfreie Wasser über koaleszierende Elemente und schließlich durch ein End- oder Feinfilter gepumpt ,um im wesentlichen alle übriggebliebenen Kohlenwasserstoff-Rückstände zu entfernen, um ein glanzfreies und ungefärbtes Abwasser für einen Ausfluß übrig zu lassen.
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Das System kann auch automatische Fühlelemente aufweisen, um den Pumpen umlauf . umzukehren, wodurch in Verbindung mit Rückschlagventilen in dem System eine übertragung von in dem Separator angesammeltem öl zu einem Aufbewahrungsbehälter er-' folgen kann. Der normale Pumpendurchfluß kann automatisch wiederhergestellt werden, wenn das angesammelte öl aus dem Separator entfernt worden ist. Der Öl-Wasser-Separator kann in der Größe begrenzt werden, so daß er auch in einem kleinen Fahrzeug verwendbar ist,,
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Trennen von unverwischbaren Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Dichten ist ein erster langgestreckter, umschlossener Raum mit einer vertikal ausgerichteten Längsachse vorgesehen,, und eine Quelle von unvermischbaren Flüssigkeiten ist an den ersten langgestreckten, umschlossenen Raun zwischen■ dessen oberen und unteren Enden angekoppelt. Ferner wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Flüssigkeiststrom, der mit dem ersten e langgestreckten umschlossenen Raum verbunden ist, in das Innere des umschlossenen Raums abgelenkt, so daß eine entsprechend schwerere Flüssigkeit ,die von der Quelle mit dem Raum in Verbindung gebracht ist, von den relativ leichteren Flüssigkeiten getrennt wird, die gleichzeitig in den Raum gefördert werden, um eine geschichtete Mischung' . zu bilden. Auch ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein zweiter, langgestreckter umschlossener Raum ebenfalls mit einer vertikal ausgerichteten Längsachse vorgesehen. Gemäß der Erfindung wird Flüssigkeit aus dem unteren Teil des ersten langgestreckten, umschlossenen Raums abgesaugt, so daß zusätzliche unverwischbare Flüssigkeiten in den Raum angesaugt werden und dann unter Druck mit der abgezogenen Flüssigkeit in dem zweiten, langgestreckten umschlossenen Raum in Verbindung gebracht werden, in welchem der Flüssigkeitsstrom abgelenkt wird, um eine zusätzliche Trennung von schwereren und leichteren Flüssigkeiten zu erlauben« Ferner wird eine schwerere Flüssigkeit, die verhältnismäßig frei von leichteren Flüssigkeiten ist, aus dem unteren Teil des zweiten
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langgestreckten, umschlossenen Raums ventiliert und gleichzeitig mit dem Ventilieren wird die Flüssigkeit von dem oberen Teil des zweiten langgestreckten, umschlossenen Raums abgezogen (bzw. abgesaugt)„ Schließlich wird die von dem oberen Teil des zweiten langgestreckten, umschlossenen Raums abgesaugte Flüssigkeit mit dem ersten, langgestreckten, umschlossenen Raum zwischen an deren' oberen und unteren Enden in Verbindung gebracht und periodisch wird ein abgetrenntes leichteres Fluid von dem oberen Teil des ersten langgestreckten Raums abgenommen .
Gemäß der Erfindung ist eine Anordnung mit verschiedenen Einrichtungen geschaffen, um die vorbeschriebenen Verfahrensschritte durchzuführen. Hierzu weist die Erfindung einen mit Äblenkblechen versehenen Separator auf f der in einer Öl-Wasser-Trenneinrichtung verwendet ist, welche erste und zweite hohle, kegelige Teile mit einer im allgemeinen gleichen Größe aufweist, die an ihren Grundflächen fest miteinander verbunden Bind, um einen ersten Hohlraum mit dem ersten kegelförmigen Teil zu schaffen, das abgestumpft ist, um eine öffnung zu bilden, die mit dem ersten Hohlraum in Verbindung steht. Auch sind dritte und vierte hohle, kegelförmige. Teile mit im allgemeinen derselben Größe vorgesehen, die größer als die ersten und zweiten hohlen, kegelförmigen Teile sind. Erste und zweite hohle Zylinder sind an dem zweiten kegelförmigen Teil befestigt, die dessen Drehfläche durchdringen, und von diesem nach außen vorstehen, Das vierte kegelförmige Teil ist an den ersten und zweiten hohlen Zylindern befestigt, und das dritte kegelförmige Teil ist mit seiner Grundfläche an dem vierten kegelförmigen Teil befestigt, um einen zweiten Hohlraum zu bilden, der die ersten und zweiten hohlen, kegelförmigen Teile enthält. Die ersten und zweiten hohlen Zylinder durchdringen die Rotationsfläche des vierten kegelförmigen Teils, um über den zweiten Hohlraum mit dem ersten in Verbindung zu stehen, während das dritte kegelförmige Teil abgestumpft ist, um eine öffnung zu bilden, die mit dem zweiten Hohlraum in Verbindung steht. Rohrleitungen können an der öff-
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nung in dem dritten kegelförmigen Teil angebracht sein ,um öl und Wasser zu dem dritten kegelförmigen Teil zu übertragen.
Gemäß der Erfindung ist somit ein Verfahren und eine Einrichtung zum Trennen von unvermischbaren Flüssigkeiten ,wie öl und Wasser geschaffen, wobei eine Saugpumpe verwendet ist, um öl und Wasser aus dem Kielraum oder Sumpf eines Schiffes abzuziehen. Um ein Emulgieren der Mischung herabzusetzen,, ist die Pumpe in Strömungsrichtung hinter einem Vorfilter und dem Separator angeordnet» Die Pumpe saugt die Öl-Wasser-Mischung über ein spezielles Filter und von dort in einen Separator. Der Fluidstrom wird dann durch den speziell geformten, mit Ablenkblechen versehenen Separator verlangsamt, damit der Großteil des daruntergemischten Öls durch die Schwerkraft von dem Wasser getrennt werden kann,- bevor es die Plumpe erreicht. Die Säugpumpe saugt das Wasser aus dem unteren Teil des Separatorgehäuses und pumpt das nunmehr beinahe ölfreie Wasser durch zwei zusätzliche Filterstufen=, Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um die Pumprichtung umzukehren/ um angesammeltes öl, das auf dem Wasser schwimmt, von dem Separatorgehäuse in einen Aufbewahrungsbehälter zu drücken,
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen?
Fig.1 teilweise im Schnitt und teilweise schematisch eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Fluidstrom während der Trennungsphase dargestellt ist;
Fig.2 dieselbe in Fig.1 dargestellte Ausfuhrungsform wobei jedoch der Fluidstrom umgekehrt dargestellt ist, um das abgetrennte öl in den Aufbewahrungsbehälter auszustoßen;
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Fig.3 eine weitere^kleinere Ausführungsform der in
Fig.1 dargestellten Erfindung, wobei der Fluidstrom während der Trennungsphase dargestellt ist F
Fig.4 dieselbe, in Fig.3 dargestellte Ausführungsform wobei jedoch der Fluidstrom umgekehrt dargestellt ist, um das abgetrennte öl auszustoßen;
Fig.5 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Ansicht des Separators, der in den beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen verwendet ist?
Fig.6 eine verkleinerte Schnittansicht des in Fig.5 dargestellten Separators entlang der Linie 6-6 in Fig,5? und
Fig.7 eine Draufsicht auf den Separator in der bevorzugten Ausführungsform, wobei die Endfilterstufe bezüglich des Separators dargestellt ist.
In Fig.1 ist ein Öl-Wasser-Separatorsystern 10 gemäß der Erfindung teilweise schematisch dargestellt. Das Öl-Wasser-Separatorsystem 10 weist ein erstes Stufenfilter 12 ,eine Separatorstufe 14, eine Pumpe 16,eine Coalescer-Filterstufe 18 und eine End--oder Feinfilterstufe 20 auf. Jeder dieser Abschnitte wird in der nachfolgenden Beschreibung des gesamten Separatorsystems im einzelnen beschrieben.
Ein Einlaß 21 des ersten Stufenfilters 12 ist mit einer Rohrleitung 22 verbunden ,die zu einer Bilge bzw. einem Kielraum oder einem Sumpf führt, wo sich eine Wasser-Öl-Mischung angesammelt haben kann. Zweckmäßigerweise ist ein Bodenventil 24 oder ein nicht dargestelltes Rückschlagventil an der Rohrleitung 22 vorgesehen, um bei dem System einen Anfang zu erhalten und um ein Zurückfließen aus dem Öl-Wasser-Separatorsystem zu
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verhindern.
Das erste Stufenfilter 12 weist einen herkömmlichen Aufbau auf, und ist hauptsächlich vorgesehen, um grobe Partikel, die größer als eine vorbestimmte Größe sind, in dem öligen Wasser zu entfernen, das aus dem Kielraum 23 abgesaugt wird. Dies Filter kann eine Entlüftung 25 aufweisen. Das erste Stufenfilter 12 weist auch einen Auslaß 26 auf, der mit einer sich verzweigenden Rohrleitung 27 verbunden ist. Der erste Arm der sich verzweigenden Rohrleitung 27, die Rohrleitung 28, steht mit einem mit Umlenkblechen versehenen Separator 38 in Verbindung, der in der unteren oder Separatorkammer 24 des zwei Kammern aufweisenden Separator- und Filtergehäuses 29 angebracht ist. Der zweite Arm der sich verzweigenden Rohrleitung 27, die Rohrleitung 30 ist mit der Pumpe 16 verbunden. Die Rohrleitung 28 ist mit einem Einweg-Rückschlagventil 31 versehen, das eine Verbindung von dem ersten Stufenfilter 12 zu dem mit Umlenkblechen versehenen Separator 38 ermöglicht, aber eine Verbindung von dem Separator 38 zu dem ersten Stufenfilter 12 sperrt. Die Rohrleitung 30 ist mit einem ähnlichen Rückschlagventil 32 versehen, das eine Verbindung zwischen dem ersten Stufenfilter 12 und der Pumpe 16 zuläßt, aber eine Verbindung in der umgekehrten Richtung von der Pumpe 16 zu dem ersten Stufenfilter 12 verhindert.
Das Separator- und Filtergehäuse 29 ist in zwei Kammern unterteilt, von denen jede einen langgestreckten, umschlossenen,vertikal ausgerichteten Raum aufweist, und von der anderen Kammer durch eine Trennwand 33 getrennt ist. Die untere Kammer bildet die Separatorkammer 34 und die obere Kammer bildet eine Coalescer-Filterkammer 35. Es besteht keine Verbindung zwischen der oberen Kammer 34 und der unteren Kammer 35 im Inneren des Separator- und Filtergehäuses 29» Die Rohrleitung 28, welche zu dem Separator 38 führt, ist auch mit einem aufrecht stehenden Rohr 36 verbunden, welches in das Gehäuse 29 vorsteht und welches an seinem oberen Ende an dem Separator 38 befestigt ist.
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Anhand von Fig.5 wird der mit Umlenkblechen versehene Separator 38 im einzelnen beschrieben; das aufrecht stehende Rohr 36 ist an den Separator 38 angeschweißt oder auf ähnliche Weise an diesem befestigt. Der Separator 38 weist erste und zweite hohle, kegelförmige Teile 40 und 41 auf, die an ihren Grundflächen aninander befestigt sind, um einen ersten Hohlraum 42 zu bilden * Das erste, hohle, kegelförmige Teil 40 ist abgestumpft, um eine öffnung 43 zu bilden, diemit dem ersten Hohlraum in Verbindung steht. Der Separator 38 weist ferner ein drittes hohles c kegelförmiges Teil 44 und ein viertes hohles, kegelförmiges Teil 45 auf, die im allgemeinen gleichgroß, aber größer als die ersten und zweiten hohlen kegelförmigem Teile sind. Die Rotationsfläche 46 des zweiten hohlen, kegelförmigen Teils 41 durchdringend, sind ein erster hohler Zylinder 47 und ein zweiter hohler Zylinder angebracht. Die ersten und zweiten hohlen Zylinder stehen von der Rotationsfläche 46 nach außen vor und sind durch das vierte kegelförmige Teil 45 koaxial zu dem zweiten kegelförmigen Teil 41 angebracht. Das vierte kegelförmige Teil 45 ist abgestumpft f um eine öffnung 50 zu schaffen;, in welcher das Rohr 36 befestigtist, wie oben bereits ausgeführt ist. Das vierte, kegelförmige Teil bildet infolgedessen zusammen mit dem zweiten, kegelförmigen Teil einen zweiten Hohlraum 52, welcher sich, da das drittekegelförmige Teil 44 mit seiner Grundfläche an dem vierten hohlen, kegelförmigen Teil befestigt ist, außen um die ersten \md zweiten kegelförmigen Teile herum erstreckt. Das dritte, hohle kegelförmige Teil ist ebenfalls abgestumpft, um eine öffnung 53 zu bilden, die den zweiten Hohlraum 52 mit der Außenseite des Separators verbindet. Bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Einrichtung wird dann verständlicher, warum dieser Aufbau verwendet wird. Derzeit genügt es darauf hinzuweisen, daß öliges Wasser oder ein Strom aus unvermischbaren und unterschiedliche Dichten aufweisenden Flüssigkeiten über das Rohr 36 dem Separator zugeführt werden kann und durch diesen Aufbau der Strom aus einem Öl-Wassergemisch oder aus Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Dichten ausreichend abgelenkt und verlangsamt wird, so daß öl oder die leichteren Flüssigkeiten steigen und durch die oberste, öffnung 53 austreten können, während sich Wasser oder die
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schwerere Flüssigkeit in dem ersten Hohlraum 42 absetzt und
durch die hohlen Zylinder 47 und 48 in den unteren Teil der Separatorkammer 34 gelangt.
In Fig. 1 wird die Flüssigkeit oder das Fluid in dem unteren
Teil der Separatorkammer 34 ,welche(s) im allgemeinen ölfreies
Wasser oder eine Flüssigkeit bzw. ein Fluid mit einer verhältnismäßig hohen Dichte ist, über eine Leitung 55 durch die Pumpe 16 abgesaugt, welche in zwei Richtungen arbeitet und eine Ausführungsform mit niedriger Emulgierung ist. Es ist wichtig zu
verstehen,· weshglb die Pumpe 16 hinter der Separatorstufe gemäß der Erfindung angeordnet ist, um die Emulgierung der Öl-Wassermischung herabzusetzen, die aus dem Kielraum 23 abgesaugt wird. Bisher wiesen nämlich einige der öl-Wasser-Separatoren den Nachteil auf, daß das Bilgenwasser vor dem Erreichen der Trennphase emulgierte. Die Erfindung, welche einen besonderen, mit Umlenkblechen versehenen Separator aufweist, schafft ein wirksamereres Separatorsystem. Das im allgemeinen ölfreie Wasser, welches
durch die Pumpe 16 aus der Separatorkammer 14 abgesaugt wird,
wird unter Druck über ein Rückschlagventil 56 und durch eine Leitung 57 in koaleszierende Filter 58 gepumpt, welche in der Coalescer-Kammer 35 angebracht sind. In der Praxis werden alle zurückgebliebenen kleinen ölpartikel durch die koaleszierenden
Filter 58 in bekannter Weise koalesziert, so daß die größeren
ölkügelchen abgelenkt und nach oben zum oberen Ende der Coalescer-Kammer 35 bewegt werden, um zusammen mit einigem damit vermischten Wasser über eine Filter-Rohrverzweigung 59 abgesaugt
zu werden.
über eine Anzahl Auslässe 60 (siehe Fig.7) der Coalescer-Kammer 35 wird von öl und Verschmutzungen verhältnismäßig freies Wasser einer Anzahl End- oder Feinfilter 20 zugeführt, welche Aktivkohlefilter sind. Diese End- oder Feinfilter sind allgemein bekannt und brauchen hier nur kurz beschrieben zu werden. Jedes
Kohlefilterelement 68 teilt die umschlossene Kammer in einen ersten und einen zweiten Abschnitt auf, wobei das unvermischte öl
und Wasser dem ersten Abschnitt zugeführt wird, so daß das Wasser durch das Element zu dem zweiten Abschnitt hindurchfließt. In der bevorzugten Ausführungsform hat sich herausgestellt, daß eine Anzahl dieser End- oder Feinfilter in einer parallelen Anordnung verwendet werden können, wie in Fig.7 dargestellt ist, wobei jedes Filter seine eigene ,gesonderte Rohrverzweigung 60 hat. An jedem End- oder Feinfilter 20 ist am oberen Ende eine Auslaßverzweigung 61 angebracht, damit angesammeltes öl oder ein wenig von dem damit vermischten Wasser aus dem ersten Abschnitt jedes der End- oder Feinfilter abgesaugt werden kann,
Eine Rohrleitung 62 verbindet die Auslaßverzweigung 59 von der koaleszierenden Kammer mit einer ölsammelverzweigung 63, Eine einzige Leitung 65 verbindet dann die ölsammelverzweigung 63 mit dem oberen Teil der Separatorkammer 34. Ein Rückschlagventil
66 ist in der Leitung 65 vorgesehen, damit der Fluidstrom nur von der ölsammelverzweigung 63 zu der Separatorkammer 34 fließen kann.
Das End- oder Feinfilter 20 weist bekanntlich ein Aktivkohleelement auf, so daß ein Fluid oder eine Flüssigkeit, die in das Filter über die Leitung 60 einströmt, zu einer unteren Kammer
67 abgelenkt wird, welche aus einem transparenten, lichtdurchlässigen oder durchscheinenden Material, wie Glas, hergestellt ist, um eine genaue, visuelle Prüfung des vorgereinigten Abwassers zu ermöglichen. Das Fluid oder die Flüssigkeit in der unteren Kammer 67 ,welche ein Teil des vorstehend beschriebenen ersten Abschnitts ist, fließt an der Außenseite des Kohlefilterelements 68 zusammen mit dem Wasser nach oben, das durch das Filterelement in den zweiten Abschnitt gelangt ist, und von dort in bekannter Weise in einem Mittelrohr 69 nach außen. Das Mittelrohr 69 steht mit einem Systemauslaß 70 in Verbindung, welcher die Form einer Verbindungsleitung haben kann, wie in Fig.7 dargestellt ist, wenn drei End- oder Feinfilter verwendet werden.
In der Coalescer-Kammer 35 ist eine Entlüftung 72 sowie ein Ablaßventil 73 vorgesehen. Durch die Entlüftung und das Ablaß^en-
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til 73 können die eingeschlossenen Filter leichter gereinigt und ausgewechselt werden.
Die End- oder Feinfilter 20 weisen jeweils Abdeckungen 75 auf, welche zum Wechseln des Filterelementes abgenommen werden können. Eine weitere Beschreibung dieser Filter ist nicht erforderlich, da sie allgemein bekannt sind.
In dieser Ausführungsform ist eine Umgehungsleitung 77 in dem System zwischen der Leitung 55 und einer Leitung 78 vorgesehen, welche die Pumpe 16 mit. dem Rückschlagventil 56 verbindet. Die Umgehungsleitung 77 ist mit einem Rückschlagventil 79 und einem Absperrventil 80 versehen, Das Rückschlagventil 79 ermöglicht einen Fluidstrom von der Leitung 55 zu der Leitung 78 und sperrt eine Fluidübertragung von der Leitung 78 zur Leitung 55»
Das System weist auch eine versorgungs- und Fühlschaltung 82 auf. Die Versorgungs- und Fühlschaltung 82 schafft den Antrieb an der Pumpe 16, während in einem logischen Abschnitt des Fühlteils der Schaltung die Drehrichtung der Pumpe 16 festgelegt wird. Eine Zeitverzögerung bzw, eine Totzeit kann in der Logik der Schaltung vorgesehen sein, damit die Pumpe stillgesetzt werden kann, bevor Energie zugeführt wird, um die Pumpe in der umgekehrten Richtung zu drehen. Insbesondere weist die Versorgungs- und Fühlschaltung einen oberen Fühler 83 und einen unteren Fühler 84 auf, welche isoliert durch den Mantel des Gehäuses 29 in dem oberen Teil der Separatorkammer 34 vorstehen. Die oberen und unteren Fühler sind vorgesehen, um das Niveau des abgeschiedenen Öls festzulegen, das sich in dem oberen Teil der Separatorkammer 34 gesammelt hat. Sobald ein bestimmter ölpegel in dem oberen Teil der Separatorkammer 34 festgestelltwird r wird die Drehrichtung der Pumpe 16 umgekehrt, und das öl wird von der Separatorkammer in einen gesonderten öl- oder Sumpfbehälter 90 entleert. Der Fühler 83 kann ein einzelner Leiter sein, der durch ein isoliertes Loch abgedichtet hindurchgeführt ist, so daß, wenn der Fühler 83 mit Wasser in Berührung kommt, ein Strom zwischen
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dem Fühler 83 und der Seitenwand der Separatorkammer 34 fließt, wodurch eine Erdung zustande kommt. Der Fühler 84 kann in ähnlicher Weise arbeiten, so daß wenn Wasser in die Nähe des Fühlers 84 kommt, ein Strom von dem Fühler 84 zu dem Gehäuse der Separatorkammer 34 geleitet wird, Es können auch andere Fühlelemente vorgesehen werden, einschließlich eines Sichtmeßinstrumentes, wobei ein von Hand betätigbarer Umkehrschalter vorgesehen sein müßte. Einzelheiten der Logik ergeben sich im einzelnen bei der Beschreibung dex* Arbeitsweise der Einrichtung,
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen s bestimmte den Druck festlegende Meßeinrichtungen an speziellen Stellen in den Leitungen vorzusehen, welche verschiedene Elemente in diesem System miteinander verbinden, um zu bestimmen, wann Filter gewechselt werden müssen. Insbesondere kann ein Unterdruckmesser 85 in der Verzweigungsleitung 27 an der Verbindungsstelle der Leitungen 28 und 30 angeordnet werden« Dieser Unterdruckmesser ermöglicht es der Bedienungsperson, die Saugwirkung in dem System zu überwachen, um festzustellen, wann das erste Stufenfilter 12 durch Partikelstoffe verstopft worden ist.
Ein Druckmesser 86 kann an der Leitung 57 vorgesehen werden c um den Druck des Fluids zu überwachen, der von der Pumpe zu den koaleszierenden Elementen 58 fließt. Eine'Druckzunahme an dem Druckmesser 86 zeigt an, daß die Coalescer-Filter entweder mit öl oder mit Partikeln oder aber mit beidem verstopft worden sind.
Schließlich ist noch eine ölabUlüßleitung 87 mit einem kleinen Durchmesser im oberen Teil der Separatorkammer 34 vorgesehenr über welche öl entfernt wird, das sich ander Oberseite der Kammer 34 gesammelt hat. Der Vorgang, das öl zu entfernen, wird in Verbindung mit der Beschreibung der Arbeitsweise verständlich. Die ölabflußleitung 87 ist außerhalb des Separator-Filtergehäuses 29 mit einem Rückschlagventil 88 versehen, so daß öl aus dem oberen Teil der Separatorkammer 34 nach außen fließen kann, aber
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verhindert ist, daß Flüssigkeit in die Kammer 34 eindringt. In Strömungsrichtung hinter dem Rückschlagventil 88 ist eine Leitung 89 vorgesehen, welche zu einem Sumpf 90 zur Ablagerung von abgeschiedenem öl führt.
Die Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform dürfte dem Fachmann klar sein. Eine Beschreibung wird jedoch für wichtig erachtet, damit das System vollständig verstanden wird» Hierbei ist dieses System selbstverständlich hauptsächlich für eine Verwendung in Wasserfahrzeugen ausgelegt, um öl und Wasser zu trennen. Jedoch sind die hier verwirklichten Prinzipien sowie der hierbeschriebene Aufbau genauso bei. irgendeiner Einrichtung oder Anlage anwendbar, in welcher ein Fluid verhältnismäßig hoher Dichte ,wie beispielsweise Wasser, mit Schmutzstoffen, die ein unvermischbares Fluid verhältnismäßig niedriger Dichte ,wie Kohlenwasserstoff oder öl aufweisen, aus einem Sumpf gepumpt v/erden muß, und das Fluid hoher Dichte in einen Strom bzw. ein Gewässer gepumpt werden muß, das unter die strengen Umweltbestimmungen fällt, die fordern, daß nur glanzfreies und ungefärbtes Wasser abgegeben wird . Allgemein gesagt, die Einrichtung ist in einer Umgebung anwendbar, wo ein Fluid verhältnismäßig hoher Dichte von Fluida oder Flüssigkeiten niedrigerer Dichte getrennt werden muß, wobei das schwerere Fluid mit dem Fluid mit einer geringeren Dichte unvermischbar ist.
In Fig.1 sind die Rückschlagventile und die Drehrichtung der Pumpe für den normalen Pumpvorgang dargestellt, bei welchem reines bzw. gereinigtes Abwasser über die Leitung 70 ausgestoßen und abgegeben wird, welche aus dem nicht dargestellten Rumpf des Wasserfahrzeugs herausführt. Die Pumpendrehrichtung in Fig.1 für einen normalen Betrieb ist. so gewählt, daß das Fluid bzw. die Flüssigkeit von dem Kielraum oder dem Sumpf 23 über das erste Stufenfilter 12 gesaugt wird. Selbstverständlich kann die Pumpe von Hand in Gang gesetzt werden, wenn man erfährt, daß eine übermäßig große Wassermenge in den Bilgen bzw. in dem Kielraum des jeweiligen Wasserfahrzeugs festgestellt worden ist,
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oder es kann eine automatische Schaltung in dem System vorgesehen sein, um die Pumpe anzuschalten, sobald der Fluidpegel eine vorbestimmte Höhe erreicht. Das verschmutzte Wasser, das durch das erste Stufenfilter 12 hindurchfließt, kann einen großen Anteil an Partikeln aufweisen, die durch ein herkömmliches Filterelement 92 entfernt werden, indem beispielsweise das verschmutzte Wasser in den inneren Teil des Filterelements 92 läuft und dann durch die zylindrischen Seitenwände eines Siebs nach außen austritt und in die Leitung 27 gelangt. In dieser Stufe können Partikel entfernt werden, die größer als 25 Mikron sind. Während des normalen Betriebs fließt das Fluid durch die Leitung 27 und gelangt in die Abzweigleitung 28, um über die Rohrleitung 36 und den Separator 38 in das Separator- und Filtergehäuse zu gelangen. Hierbei ist die Drehrichtung der Pumpe 16 so, daß das Rückschlagventil 3?. in der Abzweigleitung 30 geschlossen sein würde, wie in Fig.1 dargestellt ist.
In Fig.5 fließt die Mischung aus Wasser und öl oder Kohlenwasserstoff-Schmutzstoffen in dem Rohr 36 nach oben in den Separator 38 im wesentlichen mit der Sauggeschwindigkeit der Pumpe 16, die durch die Beschaffenheit und die Leistungsfähigkeit des Filters 12 verschlechtert wird. Der Aufbau des Separators 38 ist so ausgebildet, daß ein verhältnismäßig großes Volumen für eine Fluidströmung vorgesehen istf was zu einer Abnahme in der Geschwindigkeit der Strömung in dem zweiten Hohlraum 5.2 führt, so daß infolgedessen das leichtere Fluid oder leichtere . Kohlenwasserstoff-Verschmutzungen die obersten Teile des Fluidstroms erreichen. Das heißt, die Teile bei dem dritten hohlen, kegelförmigen Teil 44 fließen entlang der inneren Fläche dieses kegelförmigen Teils 44 nach oben, während das Wasser entlang der äußeren Fläche des ersten hohlen, kegelförmigen Teils 40 nach oben fließt, um dann durch die öffnung 43 nach unten abzufließen. Das öl steigt durch die öffnung 53 fum sich im oberen Teil der Separatorkammer 34 (siehe Fig.1) zu sammeln. Das Wasser gelangt durch den ersten Hohlraum 42 und durch die zwei hohlen Zylinder 47 und 48 nach außen in den unteren Teil der Sepa-
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ratorkammer 34, von wo es über die Leitung 55 durch die Pumpe 16 abgesaugt wird. Hierbei wird nochmals betont, daß die Pumpe 16 während der ölabtrennphase mit Absicht in Strömungsrichtung hinter der Separatorkammer angeordnet ist, um ein Emulgieren des Öls und Wassers, die in die Separatorkammer gelangen, zu verringern.
Das Fluid wird durch die Pumpe 16 gefördert und unter Druck in die Leitung 57 und in die Coalescer-Kammer 35 gepumpt, welche den oberen Teil des Separator-Filtergehäuses bildet. Das Fluid gelangt in bekannter Weise in das Innere der Coalescer-Elemente 58, damit der Großteil der übriggebliebenen, leichten Kohlenwasserstoffe koaleszieren kann und in den oberen Teil der Coalescer-Kammer 35 steigt, wo sie über die Filterabzweigung 59 in die Rohrleitung 62 ausgetragen werden. Inzwischen wird das nunmehr verhältnismäßig ölfreie Wasser durch eine oder eine Anzahl Auslaßleitungen 60 in die End- oder Feinfilterstufe 20 gedrückt. Wie oben bereits ausgeführt, sind diese Endfilterelemente Aktivkohlefilter, die allgemein bekannt sind. Schmutzstoffe oder Kohlenwasserstoffe, die in der Endphase abgeschieden worden sind, können sich an der Oberseite der Filterelemente sammeln und werden über eine Auslaßverzweigung 61 in die Ölsammel-Rohrverzweigung 63 ausgetragen, von wo sie über die Leitung 65 zurück in die Separatorkammer 34 geleitet werden. Hierbei ist wichtig, daß die Rohrleitung 65 eine Einzelleitung ist, deren Durchmesser kleiner ist als die zusammengefaßten Durchmesser der Auslaßleitung 60, über die das Fluid von der Coalescer-Kammer 35 den Endoder Feinfiltern 20 zugeführt wird. Dieser kleinere Durchmesser der Rohrleitung 65 ist wichtig, damit die Pumpe 16 das Fluid unter Druck in die Coalescer-Kammer 35 drückt, so daß ein ständiger Strom über die Filterverzweigung 59 nach außen und auch ein ständiger Strom aus der Auslaßverzweigung 61 in der End- oder Feinfilteranordnung besteht. Dies führt zu dem erforderlichen Druck in Strömungsrichtung vor den Coalescer-Filtern und den Feinfiltern, was für einen wirksamen Betrieb erforderlich ist. Es besteht dann ein ständiger Strom über die Leitung 65 in die
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Separatorkammer 34, welche auf einem niedrigeren Druck arbeitet als die Coalescer-Kammer und die End- oder Feinfilter, was dazu führt, daß das Rückschlagventil 66 in dieser Arbeitsstufe offen ist. Selbst wenn der größere Teil der durch die Leitung 65 hindurchgehenden Flüssigkeit Wasser sein kann, neigt irgendwelches darin enthaltene öl dazu, zur Oberseite der Separatorkammer zu steigen, wo es in die Separatorkammer gelangt. Gleichzeitig strömt im wesentlichen ölfreies Wasser durch die Leitung 70 über Bord.
Wenn sich der ölpegel in der Separatorkammer 34 nach unten bewegt, fühlt der Fühler 83 die Änderung von Wasser in öl, beispielsweise aufgrund des unterschiedlichen Widerstandes der zwei Flüssigkeiten bezüglich des elektrischen Stroms. Dieses Signal wird dann an die Versorgungs- und Fühlschaltung übertragen, wo es in der Logik gespeichert wird. Wenn das öl den unteren Fühler 84 erreicht, wird ein ähnliches Signal in der Schaltung gefühlt, wodurch angezeigt wird, daß das öl ein vorbestimmtes Niveau erreicht hat, so daß die Drehrichtung der Pumpe umgekehrt werden sollte, um öl über die Leitung 87 abzupumpen. Die Versorgungs- und Fühlschaltung ist so ausgelegt, um dann die Pumpe 16 anzuhalten und um die Drehrichtung der Pumpe 16 nach einer entsprechenden Wartezeit umzukehren.
In Fig.2 sind die Rückschlagventile in einer Stellung dargestellt, welche sie bei einer Drehung der Pumpe 16 in einer ; zu der gerade beschriebenen entgegengesetzten Richtung einnehmen. Insbesondere wird nunmehr das Fluid über die Leitung 30 der Abzweigleitung vorbei an dem Rückschlagventil 32 in die Pumpe 16 gesaugt,um in die Leitung 55 abgegeben zu werden.
Es hat sich als zweckmäßig heraasgesteilt, die Durchflußmenge in der Leitung 55 während der ölausstoßphase bei bestimmten Ausführungsformen zu verringern, bei welchen die Pumpen- und die Filterleistung die des Ausstoß aus der Kammer 34 übersteigen, welcher auf einem Minimum gehalten werden sollte, um ein Abpumpen
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oder Aufwühlen des Öls und des darin befindlichen Wassers zu verhindern. Um diese Verringerung der Fluiddurchijlüßmenge in der Leitung 55 zu erreichen, ist in der ersten Ausführungsform die Umgehungsleitung 77 mit dem Rückschlagventil 79 vorgesehen. Wenn die Pumpe 16 in der in Fig.2 dargestellten Richtung dreht, öffnet das Rückschlagventil 79 und eine bestimmte Fluidmenge kann in die Leitung 78 und von dort auf die Einlaßseite der Pumpe 16 zurückgeleitet werden.
Das verbleibende Fluid gelangt über die Leitung 55 in die Separatorkammer 34, so daß auf diese Weise das sich im oberen Teil der Separatorkammer 34 angesammelt habende öl über die Leitung 87 und das Rückschlagventil 55 in den Sumpf 90 abfließt. Wenn der ölpegel den Fühler 84 erreicht, wird ein Signal an die Schaltung 82 übertragen. Wenn der ölpegel weiter ansteigt und den Fühler 83 erreicht, wird ein ähnliches Signal an die Schaltung abgegeben, welche in ihrem Speicher die Drehrichtung der Pumpe 16 sowie die Signalfolge von den Fühlern 83 und 84 gespeichert hat. Sobald das Signal von dem Fühler 83 erhalten wird, daß der ölpegel nunmehr über den Fühler 83 angestiegen ist, wird die Pumpe 16 wieder für eine entsprechende Zeit angehalten und ihre Drehrichtung umgekehrt, und es wird wieder der normale Bilgen- bzw. Kielraumabpumpzyklus begonnen. Während des ölabpumpzyklus ist selbstverständlich das Rückschlagventil 56 in der Leitung 57 durch die Saugwirkung der Pumpe 16 geschlossen. Hierdurch wird verhindert, daß das verschmutzte Fluid in der Leitung 30 die koaleszierenden Elemente und die Reinigungselemente in der koaleszierenden Stufe 18 und der Endstufe 20 vorzeitig verschmutzt .
Beim Einbau und beim ersten Anlassen muß speziell vorgegangen werden,um die Luft aus den Filterstufen zu beseitigen, um das ganze System zum Ansaugen zu bringen. Hierzu ist das Ventil 80 in der Umgehungsleitung 77 vorgesehen. In Fig.1 wird die Leitung 22 ,die zu dem ersten Stufenfilter führt, beim ersten Anlassen zum Ansaugen gebracht. Das Ventil 80 ist geschlossen, um zu ver-
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hindern, daß es zu einer Fluidumleitung kommt, welche gerade beschrieben worden ist. Beim Anlassen, wenn noch kein Fluid in dem System vorhanden ist, dreht die Pumpe in dem ölausstoßbetrieb ,wie in Fig.2 dargestellt ist, so daß die Kammer 34 schnell gefüllt wird. Das Entlüften von irgendwelcher eingeschlossener Luft erfolgt über die Leitung 87 nach außen in den ölsumpf. Hierbei wird, wenn der Wasserspiegel den unteren Fühler 84 und den oberen Fühler 83 erreicht, die Drehrichtung der Pumpe auf Normalbetrieb geändert, wie er in Fig.1 dargestellt ist. Das Ventil 80 in der Umgehungsleitung sollte während der Zeit geöffnet sein, während welcher die Pumpe in umgekehrter Richtung arbeitet. Wenn die Pumpe dann in der ersten oder normalen Richtung läuft, wird nunmehr Fluid aus der Separatorkammer 34 und infolgedessen aus dem Sumpf 23 über die Rohrleitung 36 und den Separator 38 gesaugt, wobei versucht wird, den Pegel bzw. das Niveau im wesentlichen so, wie in Fig.1 dargestellt, d.h. im Bereich des Fühlers 83 zu halten. Das Fluid wird dann über die Leitung 57 in den Coalescer-Filterabschnitt 18 und die Endfilterstufe 20 gepumpt, wie vorstehend beschrieben ist. Jedoch wird eingeschlossene Luft in dem Coalescer-Filterabschnitt und in der Endfilteranordnung über die Leitung 65 in den Separatorabschnitt 34 gedrückt, wobei auf diese Weise der Flüssigkeitspegel in der Separatorkammer 34 unter den ersten Fühler absinkt, was dann zu einer Drehrichtungsumkehr der Pumpe 16 führt, Dieser Zyklus dauert an bis die Luft vollständig aus dem System entfernt ist. Sobald die eingeschlosssene Luft beseitigt worden ist, ist das System wieder betriebsbereit.
In Fig.3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform und deren Arbeitsweise dargestellt. Der Hauptunterschied bezüglich der ersten Ausführugnsform besteht darin, daß die Umgehungsleitung sowie das End- oder Feinfilter in der oberen Kammer des Separator- und Filtergehäuses fehlt. Die entsprechenden oder gleichen Elemente in der zweiten Ausführungsform sind in derselben Weise bezeichnet, wobei die Elemente der zweiten Ausführungsform mit einem zusätzlichen Strich versehen sind.
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Die zweite Ausführungsform ist insbesondere für ein System mit einer niedrigeren Leistung als das erste System ausgelegt; trotzdem ist die prinzipielle Arbeitsweise diegleiche wie bei dem ersten System, außer daß die Umgehungsleitung 77 weggelassen worden ist/ da die Pumpenleistung an das Leistungsvermögen eines koaleszierenden Filterelements und eines Endfilterelements angepaßt ist.
Bei der zweiten Ausführungsform ist die Leitung 22' mit dem Filter 12' verbunden, um das öl und Wasser aus dem Kielraum 23' zu dem ersten Filter 12· zu leiten. Das Fluid gelangt von dem ersten Filter 12 * über die Abzweigung 28' der abgezweigten Leitung in das Separator- und Filtergehäuse 29', wie es bei der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, und wird dann aus der Separatorkammer abgesaugt, wobei der Großteil des Öls und des Wassers getrennt worden sind, um über die Pumpe 16' unter Druck in die Leitung 57' und in das koaleszierende Filter 58' zu gelangen. Hierbei sind das koaleszierende Filter 58' und das Endfilter 68' in derselben Kammer angeordnet, wobei allerdings nur eine einzige Leitung 65' vorgesehen ist, um den oberen Teil 35' der Kammer mit der Separatorkammer 34 zu verbinden.
Die zweite, in Fig.3 dargestellte Ausführungsform arbeitet auf diegleiche Weise wie die erste Ausführungsform, abgesehen von der Umgehungsleitung, die von der Einlaß- zu der Auslaßseite der Pumpe 16' führt. Wie vorstehend ausgeführt, ist die Umgehungsleitung nicht notwendig, da die Pumpenleistung verringert worden ist, obwohl in den verschiedenen Abschnitten im wesentlichen Elemente der gleichen Größe beibehalten worden sind, so daß folglich ein Aufwühlen des Fluids in der Separatorkammer 34' bei demselben Pegel erfolgt wie bei der ersten Ausführungsform ,was dann zu einer Umkehr des Systems führt. In Fig.4 sind die Stellungen der Rückschlagventile der zweiten Ausführungsform bei dem ölausstoßzyklus dargestellt. Obwohl es bei keiner der beiden Ausführungsformen notwendig ist, ist es in einigen Fällen angebracht, eine Sichtmeßeinrichtung an der Separatorkammer 34 zusätzlich vorzusehen. Diese ablesbare Meßeinrichtung ist jedoch in den Figuren nicht dargestellt.
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Claims (17)

ÜÖ1Q227 Patentansprüche
1. Verfahren zum Trennen von unvermischbaren Flüssigkeiten mit verschiedenen Dichten, dadurch gekennze ichnet, daß ein erster langgestreckter, geschlossener Raum mit einer vertikal ausgerichteten Längsachse vorgesehen wird, daß eine Quelle von unvermischbaren Flüssigkeiten an den ersten, langgestreckten, geschlossenen Raum zwischen den oberen und unteren Enden angeschlossen wird, daß der Strom der unvermischbaren Flüssigkeiten f die dem ersten langgestreckten, geschlossenen Raum zugeführt worden sind, im Inneren dieses Raums-umgelenkt werden wodurch die relativ schwerere Flüssigkeit, die dem ersten Raum von der Quelle aus zugeführt worden ist, von den relativ leichteren, gleichzeitig zugeführten Flüssigkeiten getrennt wird, um eine geschichtete Mischung aus schwereren und leichteren Flüssigkeiten zu bilden, daß ein zweiter langgestreckter, geschlossener Raum mit einer vertikal ausgerichteten Längsachse vorgesehen wird, daß dann Flüssigkeit aus dem unteren Teil des ersten Raums abgesaugt wird, so daß zusätzliche unvermischbare Flüssigkeiten in den ersten Raum von der Quelle aus zugeführt werden; daß die abgesaugte Flüssigkeit unter Druck in den zweiten, langgestreckten, geschlossenen Raum eingebracht wird, daß der Flüssigkeitsstrom in dem zweiten geschlossenen Raum abgelenkt wird, um die unvermischbaren Flüssigkeiten weiter zu trennen, daß dann die schwerere Flüssigkeit, die verhältnismäßig frei von der leichteren Flüssigkeit ist, aus dem unteren Teil des zweiten, geschlossenen Raums abgelassen wird, daß gleichzeitig mit dem Ablassen Flüssigkeit aus dem oberen Teil des zweiten langgestreckten Raums abgezogen wird, daß die aus dem oberen Teil des zweiten langgestreckten Raums abgezogene Flüssigkeit dem ersten langgestreckten, geschlossenen Raum zwischen dessen oberen und unteren Enden zugeführt wird, und daß die abgetrennten leichteren Flüssigkeiten periodisch aus dem oberen Teil des ersten langgestreckten Raums ent-
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nommen werden.
2. Verfahren, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ schwerere Flüssigkeit Wasser und die relativ leichtere Flüssigkeit öl ist, und daß Partikel aus dem öl und Wasser ausgefiltert werden, welche zu dem ersten langgestreckten Raum weitergefördert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, zum Trennen von öl und Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter geschlossener Raum vorgesehen wird, daß der dritte geschlossene Raum mittels eines Filterelements in zwei Abschnitte aufgeteilt wird, wobei das Wasser von dem ersten Abschnitt in den zweiten Abschnitt gelangen kann, während der ölfluß von dem ersten in den zweiten Abschnitt unterbunden ist, daß das entlüftete, relativ ölfreie Wasser von dem zweiten langgestreckten Raum dem ersten Abschnitt des dritten, geschlossenen Raums zugeführt wird, daß im wesentlichen ölfreies Wasser aus dem zweiten Abschnitt des dritten langgestreckten Raums entnommen und gleichzeitig mit der Entnahme von im wesentlichen ölfreiem Wasser Flüssigkeit aus dem unteren Teil des ersten Abschnittes des dritten langgestreckten Raums gefördert wird, und daß zusammen mit dem Einbringen der aus dem oberen Teil des zweiten langgestreckten Raums entnommenen Flüssigkeit in den ersten langgestreckten Raum aus dem oberen Teil des ersten Abschnittes des dritten langgestreckten Raums entnommene Flüssigkeit in den ersten langgestreckten, geschlossenen Raum zwischen dessen oberen und unteren Enden eingebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ablenken des Flüssigkeitsstroms in dem zweiten geschlossenen Raum das mitgerissene öl in dem Flüssigkeitsstrom koalesziert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ablenken des Flüssigkeitsstroms in dem zwei-
ten Raum und vor der Entnahme des relativ ölfreien Wassers der zweite geschlossene Raum in zwei Abschnitte mittels eines Filterelements geteilt wird, durch das Wasser von dem ersten Abschnitt aus hindurchgehen kann, in welchem die Ablenkung zu dem zweiten Abschnitt hin stattfindet, in welchem wiederum die Entnahmec-stattfindet, während der ölfluß von dem ersten Abschnitt zu dem zweiten Abschnitt gesperrt ist.
6. Einrichtung zum Trennen von unvermischbaren Flüssigkeiten mit verschiedenen Dichten, wobei die relativ schwerere Flüssigkeit in den leichteren Flüssigkeiten nicht mischbar ist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten langgestreckten, geschlossenen Raum (34) mit einer vertikal ausgerichteten Längsachse; mit einer ersten Leitungseinrichtung (22, 28), um eine Quelle von unvermischbaren Flüssigkeiten mit dem ersten Raum (34) zwischen dessen oberen und unteren Enden zu verbinden; durch eine mit Umlenkblechen versehene Separatoreinrichtung (38); die im Inneren des ersten Raums (34) angeordnet ist, um den Strom von unvermischbaren Flüssigkeiten abzulenken, der dem ersten Raum (34) über die erste Leitungseinrichtung zugeführt wird, wobei die relativ schwerere Flüssigkeit, die dem Raum (34) von der Quelle (23) aus zugeführt worden ist,von dem gleichzeitig zugeführten, relativ leichteren Flüssigkeiten getrennt wird, um dadurch" eine geschichtete Mischung aus schwereren und leichteren Flüssigkeiten zu bilden; durch einen zweiten langgestreckten, geschlossenen Raum (35) mit einer vertikal ausgerichteten Längsachse; durch eine Pumpe (16), um Flüssigkeit aus dem unteren Teil des ersten Raums (34) abzusaugen, so daß zusätzliche vermischbare Flüssigkeiten in den ersten Raum (34) über die erste Leitungseinrichtung (22) gesaugt werden; durch eine zweite Leitungseinrichtung (57), um die abgesaugte Flüssigkeit unter Druck dem zweiten Raum (35) zuzuführen; durch eine koaleszierende Einrichtung (58), die in dem zweiten Raum angeordnet ist, um den Flüssigkeitsstrom in dem zweiten Raum (35) abzulenken, um eine zusätzliche Trennung der unvermischbaren Flüssigkeiten zu
erreichen; durch eine dritte Leitungseinrichtung (66) , um die schwerere Flüssigkeit, die relativ frei von leichteren Flüssigkeiten ist, aus dem unteren Teil des zweiten Raums (35) abzulassen; durch eine vierte Leitungseinrichtung (62) , um;.al eichzeitig Flüssigkeit aus dem oberen Teil des zweiten Raums (35) zu entnehmen; durch eine Verzweigungseinrichtung (59) , um die aus dem oberen Teil des zweiten Raums (35) entnommene Flüssigkeit dem ersten Raum zwischen dessen oberen und unteren Enden zuzuführen; und durch eine Entnahmeeinrichtung (87), um die abgetrennten leichteren Flüssigkeiten periodisch aus dem oberen Teil des ersten Raums (34) abzugeben.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzei chn e t, daß die relativ schwerere Flüssigkeit Wasser und die relativ leichterei Flüssigkeiten öl sind, und daß eine erste Filteranordnung (12) in der ersten Leitungseinrichtung (22, 28) vorgesehen ist, um Partikel aus dem öl und Wasser auszufiltern, welche dem ersten Raum (34) zugeführt werden.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die mit Umlenkblechen versehene Separatoreinrichtung (38) mit ersten und zweiten hohlen, kegelförmigen Teilen (40, 41), die im allgemeinen gleich groß und an ihren Grundflächen fest miteinander verbunden sind, um einen ersten Hohlraum (42) zu bilden, wobei das erste kegelförmige Teil (40) abgestumpft ist, um eine mit dem ersten Hohlraum (42) in Verbindung stehende Öffnung (43) zu bilden, mit dritten und vierten, hohlen, kegelförmigen Teilen {44, 45), die im allgemeinen gleich groß, aber größer als die ersten und zweiten kegelförmigen Teile (40, 41) sind, mit ersten und zweiten hohlen Zylindern (47, 48), die an dem zweiten kegelförmigen Teil (41) angebracht sind, dessen Rotationsfläche durchdringen und von diesem kegelförmigen Teil (41) nach außen vorstehen, wobei das vierte kegelförmige Teil, (45) das an den ersten und zweiten Zylindern (47, 48) befestigt ist, und das dritte kegelförmige Teil (44) , das mit seiner Grundfläche an dem vierten kegelförmigen Teil (45) befestigt
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ist, um einen zweiten Hohlraum (52) zu bilden, die ersten und zweiten hohlen, kegelförmigen Teile (40, 41) enthalten, und wobei die ersten und zweiten hohlen Zylinder (47, 48) die Rotationsfläche des vierten kegelförmigen Teils (45) durchdringen und über den zweiten Hohlraum (42) mit dem ersten Hohlraum (42) in Verbindung stehen, und wobei das dritte kegelförmige Teil (44) abgestumpft ist, um eine mit dem zweiten Hohlraum (52) in Verbindung stehende öffnung (53) zu bilden, und wobei über die erste Leitungseinrichtung dem zweiten Hohlraum (52) über die öffnung (50) öl zugeführt wird, der durch die Abstumpfung des vierten äußeren kegelförmigen Teils (45) gebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen dritten langgestreckten, geschlossenen Raum, durch eine in dem dritten Raum angeordnete Filteranordnung (20) , die den dritten Raum in zwei Abschnitte unterteilt, um einen ölstrom in dem dritten Raum zu filtern, um eine zusätzliche Trennung von öl und Wasser zu erreichen; durch einen Auslaß (70) zum Ablassen von im wesentlichen ölfreie'm Wasser aus dem zweiten Abschnitt des dritten Raums ,und durch eine sechste Leitungsanordnung, um Flüssigkeit aus dem oberen Teil des ersten Abschnittes des dritten Raums abzunehmen und um die abgenommene Flüssigkeit der Verzweigungseinrichtung zuzuführen.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zweite Filteranordnung (20) in dem zweiten langgestreckten, geschlossenen Raum (35), die zwischen der koaleszierenden Einrichtung (58) und der dritten Leitungseinrichtung angeordnet ist, um von der koaleszierenden Einrichtung (58) zugeführte Flüssigkeit zu filtern, um aus der Flüssigkeit im wesentlichen alles zurückgebliebenes öl zu entfernen.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (16) eine in zwei Richtungen wirkende Rotationspumpe ist, die in einer ersten Richtung betreibbar ist, um Flüssigkeit aus dem ersten geschlossenen Raum (34) abzusaugen, und die in einer zweiten Richtung
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betreibbar ist, um öl und Wasser dem ersten geschlossenen Raum (34) zuzuführen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzei ch~ net, daß die Rotationspumpe (16) einen ersten, mit dem ersten geschlossenen Raum (34) in Verbindung stehenden Einlaß und einen zweiten mit dem zweiten geschlossenen Raum (35) in Verbindung stehenden Einlaß auiweist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzei chn e t, daß die erste Leitungseinrichtung eine verzweigte Leitungsanordnung aufweist mit einer ersten Abzweigleitung (28), die öl und Wasser von der ersten Filteranordnung (12) dem zweiten Hohlraum (52) in der Separatoreinrichtung (38) zuführt, mit einer zweiten Abzweigleitung (30) , die öl und Wasser von dem ersten Filter dem zweiten Einlaß der Rotationspumpe (16) zuführt, und mit einem Rückschlagventil (32) , die eine Fluidzufuhr von dem zweiten Einlaß zu der ersten Filteranordnung (12) verhindert,
14. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine begrenzte Umgehungseinrichtung (77) , die wahlweise betreibbar ist, wobei die Rotationspumpe (16) in der zweiten Richtung dreht, um einen Teil des Öls und Wassers von dem ersten Einlaß zu dem zweiten Einlaß umzulenken.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, gekennzeichnet durch Fühleinrichtungen (83, 84) zum Fühlen des Öls, das sich in dem ersten geschlossenen Raum (34) gesammelt hat,und zum Bestimmen der Drehrichtung der in zwei Richtungen betreibbaren Rotationspumpe (16) aufgrund der ölmenge, die sich in dem zweiten geschlossenen Raum (34) gesammelt hat.
16. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzei ch~ n e t, daß das öl und Wasser das den zweiten Hohlraum (52) über die durch die Abstumpfung des vierten hohlen, kegelförmigen Teils (45) gebildete öffnung zugeführt wird, verlangsamt wird,
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damit das öl oben aus dem zweiten Hohlraum (52) in den oberen Teil des Raums (34) durch die öffnung (53) in dem dritten kegelförmigen Teil (44) fließen kann, und damit das Wasser durch die öffnung (43) in den ersten kegelförmigen Teil (40) in den ersten Hohlraum (42) absinken und von dort nach unten und aus dem ersten Hohlraum (42) heraus über die hohlen Zylinder (47, 48) in den unteren Teil des ersten Raums (34) gelangen kann.
17. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Leitungsanordnung, um unvermischbare Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Dichten dem zweiten Hohlraum (52) über die öffnung (50) zuzuführen, die durch die Abstumpfung des vierten äußeren^hohlen( kegelförmigen Teils (55) gebildet ist, wobei die zugeführten Flüssigkeiten verlangsamt werden, damit die relativ leichteren Flüssigkeiten nach oben aus dem zweiten Hohlraum (52) in die oberen Teile der Kammer (34) durch die öffnung
(53) in dem dritten kegelförmigen Teil (34) fließen können und daß die relativ schwerere Flüssigkeit durch die öffnung (43) in dem ersten kegelförmigen Teil (40) in den ersten Hohlraum (42) absinken und von dort nach unten und aus dem ersten Hohlraum
(42) heraus.über die hohlen Zylinder (47, 48) in den unteren Teil der Kammer (34).gelangen kann.
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