DE2809782C3 - Hebegeschirr für gefüllte Säcke - Google Patents

Hebegeschirr für gefüllte Säcke

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DE2809782C3
DE2809782C3 DE19782809782 DE2809782A DE2809782C3 DE 2809782 C3 DE2809782 C3 DE 2809782C3 DE 19782809782 DE19782809782 DE 19782809782 DE 2809782 A DE2809782 A DE 2809782A DE 2809782 C3 DE2809782 C3 DE 2809782C3
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DE
Germany
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clamping rod
parallel
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lifting gear
clamping
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DE19782809782
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DE2809782B2 (de
DE2809782A1 (de
Inventor
Johannes 4540 Lengerich Schröder
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Windmoeller and Hoelscher KG
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Windmoeller and Hoelscher KG
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/58Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and deforming the articles, e.g. by using gripping members such as tongs or grapples
    • B66C1/59Tongs for sacks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen triaPÄelförmigen Tragbügel für gefüllte Säcke, um dessen dim zum Einhängen in einen Kranhaken bestimmten Tragwinkel gegenüberliegende erste Klemmstange das auf sich gefaltete Sackende unter Bildung einer Schlaufe gelegt ist. durch die eine zweite Klemmstange geschoben ist, die ein abgewinkeltes Endstück aufweist, über das sie sich auf einem der die erste Klemmstange nut dem Tragwinkel verbindenden Schenkel des Tragbügels abstüt/t. nach Patent 27 04 732.
Bei dem Hebegeschirr nach dem Hauptpatent wird das Sackende in einer solchen Länge auf sich lurückgefaltet. daß es sich unter Bildung einer Schlaufe über die erste Klemmstange des Tragbügels kgen läßt. Die lose zweite Klemmstange wird durch die Schlaufe geschoben und ihr abgewinkeltes Ende zur Deckung mit einem der beiden Arme des Tragbügels gebracht. Das abgewinkelte Ende der zweiten Klemmstangc verhindert eine Drehung der Klemmstange um sich selbst, durch die sich das Sackende unter fortlaufendei Drehung der zweiten Klemmstange aus der Klemmung lösen könnte. Das Hebegeschirr nach dem Hauptpatent llat sich an sich gut bewährt. Nachteilig ist jedoch, daß lieh das Hebegeschirr leicht von dem Sack lösen und «eh der Sack in unerwünschter Weise von selbst öffnen kann, wenn der Sack nicht im Kranhaken hängt und das Hebegeschirr nicht mit dem Sackgewicht belastet ist. Bei abgesetztem Sack locken sich die Klemmung, so daß die zweite Klemmstange aus der von dem gefalteten Sackende gebildeten Schlaufe herausrutschen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Hebegeschirr nach dem Hauptpatent in der Weise zu verbessern, daß der Sack nach seinem Anheben und Wiederabsetzen
verschlossen bleibt und erneut angehoben werden kann, ohne daß ein Lösen des Hebegeschirrs befürchtet werden muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schenkel anschließend an die erste Klemmstange etwa rechtwinkelig zu dieser und parallel zueinander bis zu ihrer Abwinkelung verlaufen, von der aus sie zum Tragwinkel zusammenlaufen, daß die zweite Klemmstange mit nach außen offenen Haken versehen ist, die einen derartigen Abstand voneinander aufweisen, daß sie in Schräglage der zweiten Klemmstange zwischen die parallelen Teile der Schenkel der ersten Klemmstange geschoben werden können, und diese in der parallelen Lage beider Klemmstangen zueinander teilweise umfassen, und daß die Schenkel nur so stark ausgebildet sind, daß sie unter der Last des Sackes einwärts gebogen werden und die zweite Klemmstange in ihrer zur ersten Klemmstange parallelen Lage festhalten.
Bei dem erfindungsgemäßen Hebegeschirr tritt nach dem ersten Anheben des von diesem getragenen Sackes eine bleibende Verformung der Schenke! ein, so daß die zweite Klemmstange in ihrer parallelen Lage zu der ersten Klemmstange des Tragbügels festgelegt ist. Dadurch wird verhindert, daß sich der abgesetzte Sack öffnen kann. Das erfindungsgemäße Hebegeschirr kann mit jedem Großsack mitgeliefert weHen. der sodann nicht durch Entfernen des Hebegeschirrs, sondern durch Aufschneiden der Sackwand oder Öffnen des Bodens entleert werden kann. Der Sackinhalt kann natürlich auch nach Abschneiden der Blume unterhalb des Hebegeschirrs von der Einfüllöfftiung her entnommen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Hebegeschirrs mit eingeklemmtem oberen Sackende.
F i g. 2 eine Stinunsicht des Hebegeschirrs nach F i g. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie HI-III in F ig. 1.
Ein Ende 1 eines Sackes 2 ist am' sich selbst gefaltet, über eine erste Klemmstange 3 gelegt und bildet auf der vom Sack abgelegenen Seite der Klemmstange 3 eine Schlaufe 4. Die erste Klemmstange 3 weist zwei Arme 5,
6 auf. die durch ^ hweißen, Löten oder auf eine andere bekannte Weise miteinander verbunden sind. Ein der ersten Klemmstange 3 gegenüberliegender Tragwinkel
7 kann durch einen Kranhaken 8 erfaßt werden. Durch die Schlaufe 4 ist eine zweite Klemmstange 9 gesteckt, deren eines Ende 10 abgewinkelt ist und mit einem der Arme 5 oder 6 zur Deckung kommt.
Die Arme 5, 6 sind im Querschnitt schwächer gehalten, als die beiden Klemmstangen 3, 9 und weisen zwei Abschnitte 5.1,6.1 und 5.2, 6.2 auf. In den unteren Abschnitten 5.1, 6.1 verlaufen die Arme parallel zueinander und bilden in den Abschnitten 5.2, 6.2 ein etwa gleichschenkeliges Dreieck. Durch die vom Kranhaken 8 ausgeübte, dem Sackgewicht entsprechende Kraft können sich die Abschnitte 5.1,6.1 der Arme 5, 6 von ihrer ursprünglich parallelen Stellung zueinander bleibend unparallei verformen.
An der zweiten Klemmstange 9 sind Haken 9.1 und 9.2 vorgesehen, die die Arme 5, 6 der ersten Klemmstange 3 teilweise umfassen. Die zweite Klemmstange 9 kann montiert werden, indem sie in eine zur ersten Klemnistangc 3 unparallele Stellung 9.3 gebracht wird, von der aus die Haken 9.1 und 9,2 die Abschnitte
5.1 und 6,1 der Arme 5, 6 umfassen können, wenn die zweite Klemmstange 9 zur ersten Klemmstange 3 in parallele Lage geschwenkt wird.
Wenn der Sack 2, dessen Einfüllende durch das Hebegeschirr bzw. die beiden Klemmstangen 3,9, wie in der Zeichnung dargestellt, erfaßt wird, durch den Kranhaken 8 angehoben wird, verbiegen sich die Arme 5,6 bleibend, so daß sich dsren untere Abschnitte 5.1,6.1 Fest an die Haken 9.1 und 9.2 anlegen bzw. die Haken 9.1, 9.2 scho.i bei geringer Bewegung der zweiten Klemmstange 9 auf den Tragwinkel 7 hin zwischen den Abschnitten 5.1,6.1 klemmen. Dadurch bleibt der Sack 2 auch nach dem Absetzen durch das Hebegeschirr unlösbar fest verschlossen.
Die die Bügelschenkel bildenden Arme 5, 6 verlaufen im Anschluß an die erste Klemmstange 3 zunächst parallel zu sich selbst und gehen anschließend auf den der ersten Klemmstange 3 gegenüberliegenden Tragwinkel 7 zu, durch den sie fest miteinander verbunden sind. Die zwei Haken der /weiten Klemmsiunge <■» können in die Schenkel oder Arme 5, 6 eingehängt werden, venn die zv.eite Klemmsunge 9 eine schräg:, unparallele Stellung zur ersten Klemmstange einnimmt
ί Der Sack wird in gleicher Weise wie bei dem Hebegeschirr nach dem Hauptpatent durch Klemmen gehalten. Die die Schenkel bildenden Arme 5, 6 sind jedoch im Querschnitt so dimensioniert bzw. schwächer gehalten als die beiden Klemmstangen, daß sie sich
ι" unter der Belastung des angehängten Sackes verformen. Wird jetzt der Sack mit dem Hebegeschirr angehoben, tritt eine bleibende Verformung der Arme 5, 6 ein. indem sich ihre parallelen Teile infolge des auf sie ausgeübten Biegemoments entsprechend im wachsen- > den Abstand von der ersten Klemmstange 3 zunehmend einander annähern. Dadurch legen sie sich unverrückbar fest an die beiden Haken der /weiten Klemmstange 9 an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Triangelförmiger Tragbügel für gefüllte Säcke, um dessen dem ziim Einhängen in einen Kranhaken bestimmten Tragwinkel gegenüberliegende erste Klemmstange das auf sich gefaltete Sackende unter Bildung einer Schlaufe gelegt ist, durch die eine zweite Klemmstange geschoben ist, die ein abgewinkeltes Endstück aufweist, über das sie sich auf einem der die erste Klemmstange mit dem Tragwinkel verbindenden Schenkel des Tragbügels abstützt, nach Patent 2704732, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5, 5.1, 6, 6.1) anschließend an die erste Klemmstange (3) etwa rechtwinklig zu dieser und parallel zueinander bis zu ihrer Abwinkelung verlaufen, von der aus sie zum Tragwinkel (7) zusammenlaufen, daß die zweite Klemmstange (9) mit nach außen offenen Haken (9.1, 9.2) versehen ist, die einen derartigen Abstand voneinander aufweisen, daß sie in Schräglage der zweiten <s..emmstange (9) zwischen die parallelen Teile (5.1, 6.1) der Schenke! (5, 6) der erster. Klemmstange (3) geschoben werden können und diese in der parallelen Lage beider Klemmstangen (3, 9) zueinander teilweise umfassen, und daß die Schenkel (5, 5.1,6,6.1) nur so stark ausgebildet sind, daß sie unter der Last des Sackes (2) einwärts gebogen werden und die zweite Klemmstange (9) in ihrer zur ersten Klemmstange (3) parallelen Lage festhalten.
DE19782809782 1978-03-07 1978-03-07 Hebegeschirr für gefüllte Säcke Expired DE2809782C3 (de)

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DE2809782A1 DE2809782A1 (de) 1979-09-13
DE2809782B2 DE2809782B2 (de) 1980-06-04
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DE3217504C1 (de) * 1982-05-10 1983-11-24 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Triangelförmiger Tragbügel für gefüllte Säcke

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DE2809782B2 (de) 1980-06-04
DE2809782A1 (de) 1979-09-13

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