DE2858140C2 - Unterdecke - Google Patents
UnterdeckeInfo
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- DE2858140C2 DE2858140C2 DE19782858140 DE2858140A DE2858140C2 DE 2858140 C2 DE2858140 C2 DE 2858140C2 DE 19782858140 DE19782858140 DE 19782858140 DE 2858140 A DE2858140 A DE 2858140A DE 2858140 C2 DE2858140 C2 DE 2858140C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/06—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
- E04B9/12—Connections between non-parallel members of the supporting construction
- E04B9/127—Connections between non-parallel members of the supporting construction one member being discontinuous and abutting against the other member
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
3 4
schnitt verhältnismäßig klein gehalten werden und die schienen die waagerechte Tragschienenflansche 19 fiber
schnitt wirken. Schließlich gewährleisten die mit den am senkrechte Tragschienensteg 11 mit seiner Stirnfläche
Kassettenrand angebrachten Blattfedern zusammen- unmittelbar den senkrechten Seitenflächen des Tragwirkenden nach oben divergierenden Abstützflächen 5 Schienensteges der Längstragschiene »gegenüberliegt
den besonders gesuchten, vom Rauminnern her zu beta- Dei Tragschienensteg 11 des Tragschienenprofils 10
tigenden Rasteingriff zur abgedichteten Halterung und besitzt eine untere Verdickung 12 mit einem darin ange-
nenflanschen des jeweiligen Gerippefeldes. Bei dieser gern Querschnitt . ■ "■" ·
wodurch die seitlich wirkende Kraftkomponente der so daß eine in den Längskanal eingeführte Zugstange
rippefeldes reicht normalerweise das Eigengewicht der ser herausbewegt werden kann.
auf den Tragschienenflansch zu bewegen. Falls erfor- 12 haben den gleichen Abstand von der Längsmittelach-
derlich, kann zum Schließen eines Gerippefeldes an die se des Tragschienenprofils. Im Bereich der oberen Hälf-
zuvor eingelegte Kassette von unten eine Saugeinrich- te des Tragschienensteges 11 ist eine mittlere Verdik-
tung angelegt werden. kung 14 mit beidseitigen Abstützflächen 15 vorgesehen,
die seitlichen Abstützflächen an der mittleren Verdik- nach oben zueinander divergierend verlaufen und als
kung des Tragschienensteges jeweils einen Winkel von Anlagefläche, für die Blattfedern 32 dienen, mit denen
annähernd 30° mit dem Tragschienensteg bilden, und die jeweilige Kassette 41 nach unten gegen den Trag-
daß die Blattfedern, die einen oberen Rastvorsprung schienenflansch gedrückt wird.
tragen, im oberen Bereich einen bezüglich des Kasset- 25 Zwischen der mittleren Verdickung 14 und einer am
tenrandes auswärts gebogenen Abschnitt aufweisen, oberen Ende des senkrechten Tragschienensteges 11
von dem ein ungefähr der Neigung der Abstützflächen angeordneten oberen Verdickung 16 sind beiderseits
angepaßter Endabschnitt ausgeht, so daß der an der seitlich offene, waagerechte Längsnuten 18 eingeformt
Abstützfläche des Steges anliegende Endabschnitt die Die obere Verdickung 16 enthält einen nach oben offe-Kassette nach unten gegen den Tragschienenflansch an- 30 nen Längskanal 17, dessen nach oben gerichtete Offgedrückt hält Die Schrägflächen an den Blattfedern sor- nung kleiner als seine mittlere Breite sein kann. Die
gen somit für einen ausreichenden Anpreßdruck zur äußeren Seitenflächen 24 der oberen Verdickung 16
Erzielung der Gasdichtigkeit sind gleich weit von der Längsmittelachse des Trag-
kungen des Tragschienensteges äußere senkrechte Sei- 35 flächen 21 der unteren Verdickung 12.
tenflächen aufweisen. Dies ist vorteilhaft bei der Erzie- In den waagerechten Längsnuten 18 zwischen der
lung einer flächigen Anlage zwischen den Stirnflächen mittleren und oberen Verdickung des Tragschienenste-
der Querriegel und den Seitenflächen der Längsriegel, ges 11 sind entsprechend Fig. 1 und 2 gegeneinander
wobei die flächige Anlage die Festigkeit der ebenseiti- gerichtete Tragschenkel 37 von Aufhängebügeln 36 ver-
gen Verspannung erhöht 40 schiebbar aufgenommen, so daß je zwei Aufhängebügel
gend an Hand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt ben werden können, die mittels einer Gewindebohrung
F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht eines abge- auf das untere Ende eine Abhängestange 38 aufgehängten Traggerippes für eine Unterdecke, schraubt und somit in der Höhe einstellbar ist. Die Ab-
tragschiene nach der Linie U-II in F i g. 1 und befestigt und sind in Fluchtlinien entsprechend dem Ra-
nungsstelle zwischen zwei Querriegeln und einem genaue Einhaltung von Längsabständen nicht ankommt.
Ein ungefähr T-förmiges, z. B. aus Aluminium gezoge- 50 den weitgehend vormontieren, wozu man z. B. zwei
nes Tragschienenprofil 10 besitzt einen Tragschienen- Längstragschienen 20, die zuvor mit unteren und oberen
steg 11 sowie untere waagerechte Tragschienenflansche Querbohrungen 25 bzw. 28 in Höhe der Längskanäle 13
19. An den Außenseiten der Tragschienenflansche 19 und 17 versehen worden sind, auf den Boden auflegt und
sind nach oben gerichtete Längsvorsprünge 19a ange- mit den kürzeren Quertragschienen 22 verbindet. An
formt. Mit dem Tragschienenprofil 10 wird ein Tragge- 55 den vorbereiteten Quertragschienen 22 sind die Tragrippe gemäß F i g. 1 für eine Kassettendecke zusam- schienenflansche 19 auf eine solche Länge ausgeschnitmengestellt, wozu man durchlaufende Längstragschie- ten, daß der in dieser Länge stehenbleibende, .senkrechnen 20 vorsieht, die durch kürzere Quertragschienen 22 te Tragschienensteg 11 in den entsprechenden Tragdes gleichen Querschnittes auf Abstand gehalten und schienenflansch 19 der Längstragschiene überragt und
miteinander verspannt werden. Die Länge der Quer- 60 folglich gemäß F i g. 3 mit seiner senkrechten Stirnflätragschienen 22 und auch ihre Abstände voneinander ehe unmittelbar den äußeren Seitenflächen 21, 24 der
können gleich sein, um ein quadratisches Gerippefeld zu Verdickungen 12 und 16 der Längstragschiene gegenbilden, das durch eine Kassette 41 (F i g. 2) verschlossen überliegt,
wird. Entsprechend Fig. 1 wird anschließend eine Gewin-
gerippes und um eine um das Gerippefeld kontinuierlich Längstragschiene 20 und durch den unteren Längskanal
herumgeführte, abdichtbare Auflagefläche für die Kas- 13 der Quertragschiene 22 hindurchgeschoben und
sette zu erreichen, werden an den Enden der Quertrag- beidseitig mittels Schraubmuttern verspannt. Im Be-
5
reich des oberen Längskanals 17 der Quertragschiene und der damit fluchtenden Bohrung 28 der Längstragschiene
20 kann als Sicherung gleichermaßen eine mit Muttern verschraubte Gewindestange vorgesehen sein.
Vorzugsweise werden jedoch von den Außenseiten der Längstragschienen aus Paß- oder Kerbstifte eingetrieben,
die sich quer durch den Längskanal 17 der Quertragschiene erstrecken.
Gleichermaßen können auch Traggerippe oder Traggerippeabschnitte vormontiert werden, die mehr als
zwei Längstragschienen 20 aufweisen, wobei in diesem Fall entsprechend längere Gewindestangen 2(5 benutzt
werden, die durch mehrere Quertragschienen 22 und die dazwischen angeordneten Längstragschienen 20 hindurchgesteckt,
verschräubt und verspännt werden. Bei
einer bevorzugten Montageweise wird gemäß Fig.3 |j
eine Gewindestange 2<> durch den oberen Längskanal 'I
17 der Quertragschiene 22 hindurchgeschoben, um sich |
durch die damit ausgefluchtete, obere Querbohrung 28' i'':'.
in der Längstragschiene 20 noch bis in den Längskanal 20 (
17 der nächsten Quertragschiene 22a hineinzuerstrek- |
ken. Dort wird auf die Gewindestange 26 eine Mutter 29 '"■)
aufgeschraubt, die in einem von oben zugänglichen
Schlitz 30 der oberen Verdickung 16 eingesteckt und
mit Hilfe eines Schraubschlüssels angezogen wird. Zur 25 %
Sicherung der Quertragschienen gegen Verdrehen dient j ■
ein Paßstift 27, der in die untere Querbohrung 25 der \\
Längstragschiene 20 eingetrieben wird und beidseitig in %
den unteren Längskanal 13 der Quertragschienen 22, i:
22a hineinragt Bei der Montage werden vor dem An- 30 v
schließen der Quertragschienen 22 auf die Längstrag- ■.';'
schienen 20 für jedes Gerippefeld zwei Aufhängebügel C
36 aufgeschoben, damit die unterhalb der jeweiligen ::
Kreuzungspunkte angeordneten Abhängestangen 38 |
mit den darauf aufgeschraubten Metallplatten 40 von 35 ΐ>
beiden Seiten jeweils von einem Aufhängebügel 36 £
überfaßt werden können. Zum Einnivellieren des Trag- ΐ
gerippes hebt man dies im Bereich eines Kreuzungs- &
punktes leicht an, so daß die Aufhängebügel 36 beiseite H
geschoben werden können, worauf man die Metallplatte 40 ff
40 aufwärts oder abwärts schraubt und anschließend die B
Aufhängebügel 36 wieder überschiebt J§
Auf die Tragschienenflansche 19 des Tragschienenprofils
wird innerhalb eines jeden Gerippefeldes gemäß Fig.2 ein Dichtungsstreifen 23 aufgelegt oder angeklebt,
dessen Höhe größer ist als die der Längsvorsprünge 19a, so daß bei aufliegender Kassette 41 gemäß
Fig.2 der Dichtungsstreifen 23 zusammengedrückt wird und durchgehend einen gasdichten Abschluß gewährleistet
Am aufwärts gebogenen Kassettenrand 42 sind gemäß
F i g. 2 an mehreren Stellen über den Umfang verteilt Blattfedern 32 befestigt Jede Blattfeder besitzt einen
am Kassettenrand 42 angepunkteten oder angeklebten Federschenkel 33, an dessen oberes Ende sich
ein stumpfwinklig nach außen abgebogener, kürzerer Abschnitt 34 anschließt Von diesem Abschnitt 34 geht
ein etwa rechtwinklig zurückgebogener Endabschnitt 35 der Blättfeder aus, der an der Abstützfläche 15 der
mittleren Verdickung 14 so zur Anlage kommt, daß die eo
Kassette 41 mit einer senkrecht nach unten wirkenden Komponente der Federkraft, zuzüglich zu ihrem Eigengewicht,
gegen den Tragschienenflansch 19 angedrückt gehalten wird.
^
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Unterdecke mit einem abgehängten Traggerip- eiementen. Ein Anschlußelement für zwei miteinander
pe aus sich kreuzenden, im Querschnitt etwa umge- 5 fluchtende Quertragschienen ist mit seinen Enden jekehrt
T-förmigen Tragschienen, deren Steg einen weils in deren Längskanal eingesteckt und übergreift
Längskanal in einer oberen Verdickung enthält und mit einem Mittelabschnitt die die beiden Quertragschiedort
von Aufhängebügeln zum Anschluß an Abhän- nen kreuzenden Längstragschienen.
gesiangen umfaßt ist, wobei das Traggerippe durch- Eine gegenseitige Verspannung der das Traggerippe
laufende Längstragschienen und dazwischen ange- 10 bildenden Tragschienen ist mit solchen Anschlußeleordnete,
jeweils mittels eines in den Längskanal ein- menten nicht möglich, so daß einem so aufgebauten
geführten und die Längstragschienen kreuzenden Traggerippe die innere Verwindungsteifigkeit fehlt und
Anschlußelementes miteinander verbundene Quer- damit auch die Begehbarkeit für Montage- und Wartragschienen
aufweist und seine aus sich kreuzenden tungsarbeiten nicht sichergestellt ist
Längs· und Quertragschienen gebildeten Gerippe- 15 Dia bekannte Unterdecke ist insofern schwierig zu feider durch Kassetten verschlossen sind, die mittels montieren, als die die Gerippefelder ausfüllenden Kasan den Tragschienen abgestützter Blattfedern gegen setten, wenn sie auf den das Gerippefeld jeweils umgedie Flansche der ein Gerippefeld bildenden Trag- benden Flanschen aufliegen, durch Federklammern fischienen angedrückt sind, dadurch gekenn- xiert werden müssen, die nachträglich von oben über die zeichnet, 20 obere Verdickung des Tragschienensteges federnd aufdaß der Tragschienensteg (11) unterhalb der oberen geklipst werden und mit einem unteren abgebogenen Verdickung (16) eine seitliche, relativ zueinander Endabschnitt auf der Kassette aufliegen. Dies ist nachnach oben divergierende Abstützflächen (15) tragen- teilig, weit zunächst die Gerippefelder durch die eingede mittlere Verdickung (14) und eine einen unteren legten Kassetten verschlossen werden und erst nach der Längskanal (13) enthaltende untere Verdickung (12) 25 so beseitigten Zugänglichkeit die Federklammern von aufweist, daß die Blattfedern (32), die an nach oben oben auf die Tragschienen aufgebracht werden können, gebogenen Randabschnitten der Kassetten (41) be- Nachteilig ist außerdem, daß die Wahl der Verankefestigt sind, an den Abstützflächen der mittleren rungsstellen in der Tragdecke verhältnismäßig be-Verdickung (14) anliegen, schränkt ist weil die die obere Verdickung umfassenden und daß die mittlere und die obere Verdickung (14 30 Aufhängebügel wegen der dort ebenfalls angebrachten bzw. 16) auf beiden Stegseiten durch waagerechte Federklammern in ihrer Einstellbarkeit längs der jewei-Längsnuten (18) getrennt sind, in welche die Aufhän- ligen Tragschiene beschränkt sind,
gebügel (36) eingreifen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Längs· und Quertragschienen gebildeten Gerippe- 15 Dia bekannte Unterdecke ist insofern schwierig zu feider durch Kassetten verschlossen sind, die mittels montieren, als die die Gerippefelder ausfüllenden Kasan den Tragschienen abgestützter Blattfedern gegen setten, wenn sie auf den das Gerippefeld jeweils umgedie Flansche der ein Gerippefeld bildenden Trag- benden Flanschen aufliegen, durch Federklammern fischienen angedrückt sind, dadurch gekenn- xiert werden müssen, die nachträglich von oben über die zeichnet, 20 obere Verdickung des Tragschienensteges federnd aufdaß der Tragschienensteg (11) unterhalb der oberen geklipst werden und mit einem unteren abgebogenen Verdickung (16) eine seitliche, relativ zueinander Endabschnitt auf der Kassette aufliegen. Dies ist nachnach oben divergierende Abstützflächen (15) tragen- teilig, weit zunächst die Gerippefelder durch die eingede mittlere Verdickung (14) und eine einen unteren legten Kassetten verschlossen werden und erst nach der Längskanal (13) enthaltende untere Verdickung (12) 25 so beseitigten Zugänglichkeit die Federklammern von aufweist, daß die Blattfedern (32), die an nach oben oben auf die Tragschienen aufgebracht werden können, gebogenen Randabschnitten der Kassetten (41) be- Nachteilig ist außerdem, daß die Wahl der Verankefestigt sind, an den Abstützflächen der mittleren rungsstellen in der Tragdecke verhältnismäßig be-Verdickung (14) anliegen, schränkt ist weil die die obere Verdickung umfassenden und daß die mittlere und die obere Verdickung (14 30 Aufhängebügel wegen der dort ebenfalls angebrachten bzw. 16) auf beiden Stegseiten durch waagerechte Federklammern in ihrer Einstellbarkeit längs der jewei-Längsnuten (18) getrennt sind, in welche die Aufhän- ligen Tragschiene beschränkt sind,
gebügel (36) eingreifen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Unterdecke der eingangs angegebenen Art einen durch
zeichnet, daß die seitlichen Abstützflächen (15) an 35 die Formgebung des Tragschienensteges vom Rauminder
mittleren Verdickung (14) des Tragschienenste- neren her zu betätigenden Rasteingriff zur Halterung
ges (11) jeweils einen Winkel von annähernd 30° mit der Kassetten zu ermöglichen.
dem Tragschienensteg bilden, und daß die Blattfe- Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch ge-
dern (32), die einen oberen Rastvorsprung tragen, im löst, daß der Tragschienensteg unterhalb der oberen
oberen Bereich einen Bezüglich des Kassettenran- 40 Verdickung eine seitliche, relativ zueinander nach oben
des (42) auswärts gebogenen Abschnitt (34) aufwei- divergierende Abstützflächen tragende mittlere Verdik-
sen, von dem ein ungefähr der Neigung der Abstütz- kung und eine einen unteren Längskanal enthaltende
flächen (15) angepaßter Endabschnitt (35) ausgeht, untere Verdickung aufweist, daß die Blattfedern, die an
so daß der an der Abstützfläche des Steges anliegen- nach oben gebogenen Randabschnitten der Kassetten
de Endabschnitt (35) die Kassette (41) nach unten 45 befestigt sind, an den Abstützflächen der mittleren Ver-
gegen den Tragschienenflansch (19) angedrückt hält. dickung anliegen, und daß die mittlere und obere Ver-
3. Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch dickung auf beiden Stegseiten durch waagerechte
gekennzeichnet daß die oberen und unteren Verdik- Längsnuten getrennt sind, in welche die Aufhängebügel
kungen (16 bzw. 12) des Tragschienensteges (11) au- eingreifen.
ßere senkrechte Seitenflächen (21,24) aufweisen. 50 Ein derart ausgebildetes Tragschienenprofil hält ho-
hen Belastungen stand und ist zum Aufbau eines aus
Längsriegeln und Querriegeln bestehenden Traggerip-
Die Erfindung betrifft eine Unterdecke mit einem ab- pe und zu deren Verspannung untereinander besonders
gehängten Traggerippe aus sich kreuzenden, im Quer- geeignet Durch die in verschiedener Höhe angeordneschnitt
etwa umgekehrt T-förmigen Tragschienen, de- 55 ten Längskanäle lassen sich die Querriegel verdrehfest
ren Steg einen Längskanal in einer oberen Verdickung zwischen den Längsriegeln mit Hilfe von Gewindestanenthält
und dort von Aufhängebügeln zum Anschluß an gen oder Paßstifte mit den Längsriegeln verspannen,
Abhängestangen umfaßt ist, wobei das Traggerippe ohne daß dabei die Bewegungsfreiheit für die in die
durchlaufende Längstragschienen und dazwischen an- einzelnen Gerippefelder einzusetzenden Kassetten
geordnete, jeweils mittels eines in den Längskanal ein- 60 beim öffnen und Schließen behindert wird. Mit den auf
geführten und die Längstragschienen kreuzenden An- beiden Stegseiten angeordneten waagerechten Längsschlußelementes
miteinander verbundene Quertrag- nuten dient das Tragschienenprofil einem weiteren
schienen aufweist und seine aus sich kreuzenden Längs- Zweck, nämlich der verschiebbaren Halterung von Auf-
und Quertragschienen gebildeten Gerippefelder durch hängebügeln, so daß für die Aufhängepunkte der UnterKassetten verschlossen sind, die mittels an Tragschienen 65 decke an der Rohdecke keine engen Toleranzen eingeabgestützter
Blattfedern gegen die Flansche der ein Ge- halten werden müssen. Da die oberen und unteren
rippefeld bildenden Tragschienen 11 gedrückt sind. Längskanäle innerhalb der Symmetrieachse des Trag-
Eine Unterdecke der vorbezeichneten Artist aus dem Schienenprofils angeordnet sind, kann dessen Quer-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782858140 DE2858140C2 (de) | 1978-03-07 | 1978-03-07 | Unterdecke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782809674 DE2809674C2 (de) | 1978-03-07 | 1978-03-07 | Unterdecke |
DE19782858140 DE2858140C2 (de) | 1978-03-07 | 1978-03-07 | Unterdecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2858140C2 true DE2858140C2 (de) | 1985-09-26 |
Family
ID=25774001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782858140 Expired DE2858140C2 (de) | 1978-03-07 | 1978-03-07 | Unterdecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2858140C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989001551A1 (en) * | 1987-08-18 | 1989-02-23 | Hartleif Metalldecken Gmbh | Ceiling lining |
DE3902934A1 (de) * | 1989-02-01 | 1990-08-16 | Hunter Douglas Ind Bv | Unterdecke |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1995158U (de) * | 1966-12-22 | 1968-10-24 | Ferodo Sa | Zusammengesetzte bauelemente und ihre verwendung, insbesondere zur herstellung von feuerbestaendigen zwischendecken. |
-
1978
- 1978-03-07 DE DE19782858140 patent/DE2858140C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1995158U (de) * | 1966-12-22 | 1968-10-24 | Ferodo Sa | Zusammengesetzte bauelemente und ihre verwendung, insbesondere zur herstellung von feuerbestaendigen zwischendecken. |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989001551A1 (en) * | 1987-08-18 | 1989-02-23 | Hartleif Metalldecken Gmbh | Ceiling lining |
DE3902934A1 (de) * | 1989-02-01 | 1990-08-16 | Hunter Douglas Ind Bv | Unterdecke |
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