DE2809349C2 - Gegliederter Ladearm zum Überführen von Fluiden zwischen Fluidbehältnissen - Google Patents
Gegliederter Ladearm zum Überführen von Fluiden zwischen FluidbehältnissenInfo
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Description
Die Erfindung betriffi einen gegliederten Ludearm
zum Oberführen von Fluiden /wischen Fluidbehältnissen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
l£in Ladearm der genannten Art ist aus der DIi-OS
5b 606 bekannt. Ein ähnlicher Ladearm mit einer
tragmittelgestützten, an eine Auslegerrohrleitung angc
lenkten, gegliederten Rohrleitung, die am unteren Ende1 mit einem Anschlußelement gelenkig verbunden ist«
gsht aus der Zeitschrift »Deutsche Hebe- und Fördertechnik«,
Heft 11/1963, S. 42 hervor. Aus der DE-AS 12 07 281 geht ein Ladearm mit einer Auslegerrohrieitung
hervor, an die eine Rohrleitung angelenkt ist, die am unteren Ende mit einem Ansculußelement gelenkig
verbunden ist
Ladevorrichtungen mit tragmittelgestützten, gegliederten Rohrleitungen, die am unteren Ende mit einem
Anschlußelement gelenkig verbunden sind, gehen auch aus der US-PS 30 50 092 und US-PS 16 80 831 hervor.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Oberführungskapazität
eines Ladearms der eingangs genannten Art bezogen auf sein Anschlußelement zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Die Vergrößerung der Überführungskapazität wird bei dem erfindungsgemäßen Ladearm im wesentlichen
durch die Verdoppelung der Leitungen des Ladearms und den Zusammenschluß dieser beiden Leitungen am
Anschlußelernent erreicht. Dadurch wird eine Verdoppelung der Überführungskapazität mit im wesentlichen
gleichen Bauteilen und ohne Veränderung des Rohrquerschnittes der Leitungen erzielt Die Beweglichkeit
des Ladearms bleibt erhalten.
Es sei darauf hingewiesen, daß aus der DE-AS 12 07 281 bereits zwei Auslegerrohrleitungen hervorge'
hen, die übereinander angeordnet sind. Diese beiden Auslegerrohrleitungen sind aber mit verschiedenen An-'
Schlußelementen verbunden.
Die DE-OS 27 45 890 weist zwar bereits darauf hin, daß der aus dieser Druckschrift hervorgehende gelenkige
vertikale Teil des Ladearmes aus einem Rohrleitungspaar bestehen kann und daß das Tragseil am unteren Ende des unteren Rohrleitungspaares befestigt ist,
jedoch gibt diese Druckschrift keine Hinweise dahin, daß auch die gestützte Auslegerrohrleitung zu verdoppeln
ist.
Bevorzug'ie und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines gelenkigen Ladearmes für Flüssigkeiten, der in Betriebsstellung mit einem
Tankschiff verbunden ist,
F i g. 2 eine vergrößerte isometrische Darstellung eines Teils des Ladearms nach F i g. 1, wobei Einzelheiten
des vertikalen Teils des Arms zu sehen sind,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Teiles des Ladearmes nach F i g. 1 in einer gestreckten Stellung,
F i g. 4 eine Vorderansicht eines Teiles des in F i g. 3 dargestellten Ladearmes,
F i g. 5 eine vergrößerte Teilansicht von der Seite von einem Teil des Ladearmes nach F i g. 3,
F i g. 6 eine Vorderansicht des Teiles des Ladearmes nach F i g. 5,
F i g. 7 ähnlich wie die F i g. 4 eine Vorderansicht, die den 1 .adearm in der eingezogenen Stellung zeigt.
Der vorgeschlagene Ladearm enthält einen Turm 10 (I- i g. 1). der auf der Oberseite einer Plattform 12 befestigt
ist, und einem im wesentlichen horizontal angeordneten Ausleger 14. der mit seinem inneren Ende drehbar
mit dem Turm 10 verbunden ist. Hin vertikales gegliedertes Ruhrleitungspaar 16 des Ladearmes ist zwischen
dem äußeren Ende des Auslegers 14 und dem Tanker 18 befestigt Ein Auslegerrohrleitungspaar 20 ist an das
obere Ende des gegliederten Rohrleitungspaares 16 angeschlossen und erstreckt sich durch den Ausleger 14
und nach unten durch den Turm 10 und die Plattform 12 zu einer nicht dargestellten Fluidquelle. Eine hydraulische
Gewichtsausgleichsvorrichtung 22 und ein Tragseil 23 (F i g. 1 bis 4) liefern die Mittel zum Tragen des Gewichts
des gegliederten Rohrleitungspaares 16 des La-. dearmes während der Bewegung des Tankers 18 in der
See. Die Gewichtsausgleichsvorrichtung 22 ist von einer Art, wie sie weitgehend zum Tragen schwerer Lasten,
die von schwimmenden Konstruktionen hängen, benutzt werden und Einzelheiten dieser herkömmlich benutzten
Vorrichtungen sind nicht als Teil dieser Erfindung zu betrachten.
Das gegliederte Rohrleitungspaar 16 des Ladearmes enthält ein Paar oberer Leitungsteile 26a und 266
(F i g. 2), die mit ihren oberen Enden über Drehgelenke 29a, 296 an Knierohre 27a, 276 angeschlossen sind. Jedes
der Knierohre 27a, 276 ist über eines der Drehgelenke 32a, 32b an ein zugehöriges Knierohr 31a, 316 angeschlossen.
Jedes der Knierohre 31a, 316 ist durch einen hydraulischen oder anderweitig aus der Ferne betätigbaren
Rohrverbinder 34a, 346 lösbar mit dem zugehörigen Rohr 20a bzw. 206 des Auslegerrohrleitungspaares
20 verbunden. Jeder der Rohrverbinder 34a, 346 ist mittels je einer Halterung 37a bzw. 376 (F i g. 2,6) an einem
beweglichen Support 36 befestigt und diese Rohrverbinder sind durch ein horizontal angeordnetes Trägerelement
40 miteinander verbunden. Die Rohrverbinder 34a, 346 sind an den Enden der zugehörigen Knierohre
31a, 316 befestigt, wodurch das gegliederte Rohrleitungspaar 16 des Ladearmes gehalten wird, aber sie
lösen die Verbindung mit den Rohren 20a, 206, wenn sie betätigt werden.
Der bewegliche Support 36 ist innerhalb eines Paares von Trägerschienen 42a, 426 des Auslegers 14 (F i g. 2)
gleitend befestigt, so daß, wenn die Verbinder 34a, 346 von den Rohren 20a, 206 gelöst werden, das ganze gegliederte
Rohrleitungspaar 16 des Armes und der Support 36 als eine Einheit entlang der Trägerschienen 42a,
426 zum Turm 10 bewegt werden können, wo das gegliederte Rohrleitungspaar 16 gewartet oder repariert
werden kann. Ein mit dem Support 36 (F i g. 1 und 5) verbundenes Seil 44 kann dazu benutzt werden, den
Support in den Turm 10 zu ziehen, während pin um die Rolle 46 umgelenktes Seil 45 dazu benutzt werden kann,
den Support 36 zum außenseitigen Ende des Auslegers 14 zurückzutransportieren, wenn die Wartung oder Reparatur
beendet worden ist Mit dem Support 36 ist auch eine Hängevorrichtung 48 verbunden, von welcher eine
Steckbuchsenkomponente 49a eines hydraulisch betätigten Rohrverbinders und eine Anzahl von Führungsrollen 52 bis 56 (F i g. 2 bis 6) hängen. Die Hängevorrichtung
48 enthält einen etwa gabelförmigen Trägerteil 57, welcher an seinem oberen Ende mittels eines Bolzens
drehbar an einem Paar Aufhängestücken 58a, 586 befestigt ist. Die Aufhängestücke 58a, 586 sind an der Unterseite
des Supports 36 angeschweißt oder anderweitig befestigt. Das Trägerteil 57 ist mittels eines Bolzens 60
drehbar an einem Paar vertikaler Bänder befestigt. Die ganze Hängevorrichtung 48 ist frei um eine Längsachse
A drehbar, und die vertikalen Streifen 63a, 636 sind frei um eine Querachse B drehbar, wie dies aus den F i g. 5
und 6 hervorgeht. Jede der Rollen 53 und 54 ist an einem der vertikalen Streifen 63a, 536 mittels eines Paares
ösen 66, von denen nur eine in der F i g. 6 dargestellt ist, und mittels je eines Bolzens 67a bzw. 67ö befestigt. Die
ösen sind am zugehörigen Streifen angeschweißt oder anderweitig verbunden. Jede der Rollen 55 und 56 ist
durch ein Paar Aufhängestücke 74 und einen Bolzen 75a, 756 mit den vertikalen Streifen 63a, 636 verbunden.
Der Support 36 wird durch ein Paar Hydraulikzylinder 82,826(F i g. 6) am außenseitigen Ende des horizontalen
Auslegers 14 (5) in Arbeitsstellung yerriegelt wobsi
jeder Hydraulikzylinder eine halbkreisförmige KoI-benstange 83a, 836 aufweist. Wenn die Hydraulikzylinder
82a, 826 betätigt werden, fahren die Stangen 83a, 836 aus und wirken mit den rückwärtigen Rändern (wie
366 von F i g. 5) des Supports 36 zusammen und verhindern dabei, daß der Support 36 sich in Richtung Turm 10
bewegt Wenn die Zylinderstangen 83a, 836 eingefahren werden, kann sich der Support 36 entlang den Trägerschienen
42a. 426 frei zum Turm 10 bewegen.
Das Tragseil 23 ist beim Support 36 über die Rolle 52 geführt und läuft dann zwischen den Führungsrollen 53,
54, den Führungsrollen 55, 56 und zuletzt durch eine Bohrung im hydraulischen Verbinder zur Steckerkomponente
496 des Verbindsrs. Wenn die Steckerkomponente 496 des Verbinders in die Steckbuchsenkomponente
49a gezogen ist und Hydraulikflüssigkeit durch einen Einlaß 64 (F i g. 6) auf den Verbinder 49 einwirkt,
werden die Steckbuchsenkomponente 49a und die Stekkerkomponente 496 zusammengesteckt. Wenn durch
einen Einlaß 65 Hydraulikflüssigkeit auf den Verbinder einwirkt, wird die Steckerkomponente 49a entriegelt
und kann sich frei nach unten aus dem unteren Ende der Steckbuchsen komponente 49a bewegen. Die untere
Hälfte des gegliederten Rohrleitungspaares 16 des Ladearmes enthält ein Paar untere Leitungsteile 68a und
686 (F i g. 2 bis 4), wobei bei jedem das obere Ende mit dem unteren Ende eines zugeordneten oberen Leitungsteils 26a bzw. 266 durch ein Drehgelenk 70a, 706 verbunden
ist. Das untere Ende des unteren Leitungsteiles 68a ist mit einem Knierohr 72a durch ein Drehgelenk
73a verbunden. Das Knierohr 72a ist mit einem An-Schlußelement 62 in Form eines Rohr-Steckverbindungsteils
durch ein Drehgelenk 76a verbunden und das untere Leitungsteil 686 ist auf ähnliche Weise zwischen
dem Anschlußelernent 62 und dem unteren Ende des oberen Leitungsteiles 266 durch Drehgelenke 706, 736
und 766 durch ein Knierohr 726 eingefügt.
Das gegliederte Rohrleitungspaar 16 des Ladearmes wird durch die hydraulische Gewichtsausgleichsvorrichtung
22 und das Tragseil 23 (Fig. 1) in der in Fig. 7 dargestellten eingezogenen Stellung schräg gehalten.
Eine am unteren Ende des Anschlußelementes 62 (Fig.2).befestigte Anhängeleine 77 wird dazu benutzt,
das Anschlußelement 62 in eine flüssigkeiisdichte Arbeitsstellung
innerhalb eines Füllelementes in Form eines Steckteils 78 zu ziehen. Das Steckteil 78 ist auf einen
nicht dargestellten Tankerverteiler montiert oder anderweitig befestigt und steht auf diese Weise in Flüssigkeitsverbindung
mit den Ladekammern des Tankers. Das untere Ende der Anhängeleine 77 ist um eine Winde
80 gewunden, die eine nach unten gerichtete Gegenkraft am Anschlußelement 62 ausübt, um die nach oben
gerichtete Kraft die von der Gewichtsausgleichsvorrichtung 22 ausgeübt wird, zu überwinden.
Arbeitsweise des Ladearms
Das gegliederte Rohrleitungspaar 16 des Ladearmes befindet sich normalerweise in seiner eingezogenen
Stellung (Fig. 7), da die Gewichtsausgleichsvorrichtung
5
22 über das Tragseil 23 (Fig. 1) andauernd eine nach
oben gerichtete Kraft auf das Anschlußelement ausübt, die versucht, die Steckerkomponente 496 in die Steckbuchsenkomponente
49a zu ziehen. Wenn der Tanker 18 in eine Ladestellung bewegt wird, ist das untere Ende
der Anhängeleine 77 mit der Winde 80 verbunden, und durch diese wird die Anhängeleine 77 ausreichend gespannt,
um die nach oben gerichtete, auf das Seil 23 ausgeübte Kraft zu überwinden, wodurch das Anschlußelement
62 nach unten in das Steckteil 78 gezogen wird. Da die Gewichtsausgleichsvorrichtung 22 weiterhin auf
das Seil 23 eine nach oben gerichtete Kraft ausübt, ist die Anhängeleine 77 immer gespannt. Folglich bewegt
sich das Anschlußelement 62 mit dem Tanker auf und ab, wodurch das Anschließen und Loslösen des Ladearmes
an den und vom Tanker 18 reibungslos und ohne Beschädigung irgendeines Elementes des Ladearmes ermöglicht
wird.
Wenn einmal das Anschlußelement 62 im Steckteil 78 befestigt ist, erlauben die Drehgelenke 29a, 296, 70a,
706. 73a und 736 den Leitungsteilen 26a, 266, 68a, 686 sich mit dem Tanker 18 auf- und abzubewegen, wobei
sie rollende und seitliche Bewegungen des Tankers relativ zum Turm 10 und zum Ausleger 14 ausgleichen. Die
Drehgelenke 32a, 326, 76a und 766 erlauben den Leitungsteilen und dem Anschlußelement 62 eine Längsbewegung
des Tankers zum Turm 10 hin und von diesem fort auszugleichen. Darüber hinaus ist eine drehende
oder schwingende Bewegung des Tankers um die Längsachse durch die Elemente 62, 78 durch deren zylindrische
Ausbildung erleichtert Folglich ist eine universelle Bewegung des Tankers bezüglich des Auslegers
14 und des Turmes 10 durch diesen außerordentlichen Apparat ermöglicht.
An der Oberseite des gegliederten Rohrleitungspaares
16 des Ladearmes ermöglicht es der Bolzen 59 (F i g. 6) daß sich die Hängevorrichtung 48 in bezug auf
den gleitenden Support 36 seitlich drehen kann, wobei es der Hängevorrichtung 48 und dem Tragseil 23 ermöglicht
wird, jeder seitlichen Bewegung des Anschlußelementes 62 zu folgen. Jn einer ähnlichen Weise ermöglicht
es der Bolzen 60 (F i g. 6) der Hängevorrichtung 48 und dem Tragseil 23 einer Winkelbewegung des Tankers
18 zum Turm hin oder von diesem fort zu folgen. Dadurch erstreckt sich das Tragseil 23 immer in einer
geraden Linie zwischen der Rolle 52 und der Steckerkomponente 496.
Wenn ein Auswechseln der Flüssigkeitsdichtungen an den Verbindungen oder eine anderweitige Wartung
oder Reparatur erforderlich ist, wird das gegliederte Rohrleitungspaar 16 (Fig. 2) von den Rohren 20a, 206
an den Rohrverbindern 34a, 346 abgetrennt Die Hydraulikzylinder 82a, 826 müssen zuerst betätigt werden,
um die Kolbenstangen 83a, 836 (F i g. 5 und 6) einzufah- ,,-.-
ren und die Rohrverbinder 34a, 346 zu entkuppeln. Der 55 ^
Support 36 und das vertikale Rohrleitungspaar 16 wer-
den durch das Tragseil 23 zum Turm 10 (F i g. 1) gezo- §|
gen. Die Wartung oder Reparatur wird an den Gelen- . |j
ken oder anderen Teilen des Rohrleitungspaares 16 ||
" oder am Support 36 oder an den Rohrverbindern 34a, 60 fs
346 ausgeführt, und der Support 36 wird an seinem Platz |§
am äußeren Ende des Auslegers 14 gezogen. Die Ver- 4-j
bindungen werden bei den Rohrverbindern 34a, 346 ϊ<
hergestellt und der Support 36 wird durch die Hydrau- JS
likzylinder 82a, 826 wieder verriegelt 65 :£
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Gegliederter Ladearm zum Oberführen von Fluiden zwischen Fluidbehältnissen, insbesondere
zwischen einer Endstation und einem Tankschiff, mit einer gestützten mit einem der Fluidbehäitnisse, insbesondere
der Endstation in Verbindung stehenden Auslegerrohrleitung, und mit einer aus zwei gelenkig
miteinander verbundenen steifen Rohren bestehenden gegliederten Rohrleitung, die mit einem oberen
Ende an die Auslegerrohrleitung angeienkt ist, die am unteren Ende mit einem Anschlußelement
gelenkig verbunden ist und an dem ein mit einer Gewichtsausgleichsvorrichtung verbundenes Tragmittel
befestigt ist dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerrohrleitung (20a oder 20b)
durcfc eine seitlich daneben angeordnete zweite Auslegerrohrleitung (206 bzw. 20a) zu einem gestützten
Auslegerrohrleitungspaar (20), und die gegliederte Rohrleitung (26a mit 68a bzw. 260 mit 6Sb)
durch eine mit einem oberen Ende an die zweite Auslegerrohrleitung (20b bzw. 2OaJ angelenkte und
am unteren Ende mit dem Anschlußelement (62) gelenkig verbundene zweite gegliederte Rohrleitung
(266 mit 68ib bzw. 26a mit 6BaJzU einem gegliederten
Rohrleitungspaar (16) ergänzt ist, das ein gelenkiges Parallelogramm bildet, und daß das Tragmittel (23)
am unteren Teil des gegliederten Rohrleitungspaares (16) befestigt ist.
2. Ladearm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmittel (23) aus einem Tragseil
besteht, das zum einen an dem Anschlußelement (62) und zum andern an der eine hydraulische Spannvorrichtung
(22) darstellenden Gewichtsausgleichsvorrichtung befestigt ist.
3. Ladearm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Teil des gegliederten Rohrleitungspaares
(16) Gelenke (32a, 32b) vorgesehen sind, durch die das gegliederte Rohrleitungspaar (16)
senkrecht zur Parallelogrammebene verschwenkbar ist.
4. Ladearm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung
(34a, 34b) zum trennbaren Verbinden des gegliederten Rohrleitungspaares (16) mit dem Auslegerrohrleitungspaar
(20) vorgesehen ist.
5. Ladearm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren
Teil des gegliederten Rohrleitungspaares (16) ein Seil (77) befestigt ist, welches an einer auf einer Flüssigkeitshandhabe,
insbesondere dem Tankschiff befestigten Winde (80) befestigbar ist.
6. Ladearm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement
(62) aus einem Steckteil besteht, welches in ein auf einer der Flüssigkeitshandhaben, insbesondere
dem Tankschiff, angebrachten aufnehmenden Steckteil (78) paßt.
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