DE2809057C2 - Kopiergerät - Google Patents

Kopiergerät

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DE2809057C2
DE2809057C2 DE19782809057 DE2809057A DE2809057C2 DE 2809057 C2 DE2809057 C2 DE 2809057C2 DE 19782809057 DE19782809057 DE 19782809057 DE 2809057 A DE2809057 A DE 2809057A DE 2809057 C2 DE2809057 C2 DE 2809057C2
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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    • G03G21/14Electronic sequencing control

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Kopiergeräten des Standes der Technik dienen bisher aus­ schließlich Relais-Schaltungsanordnungen oder sog. festverdrah­ tete logische Schaltkreise zur Steuerung der Arbeitsreihenfolge bzw. Arbeitsabläufe sowie zur zeitlichen Steuerung der Bilder­ zeugungseinrichtung, die im Rahmen dieser Beschreibung sämtliche für die Herstellung einer Kopie von einer Vorlage erforderliche Einrichtungen, wie etwa Ladeeinrichtung, Belichtungseinrichtung, Entwicklungseinrichtung und Bildübertragungseinrichtung, um­ fassen soll. Da die Relaisschaltungen und die logischen Schalt­ kreise in einer einem bestimmten Verwendungszweck zugeordneten Kombination zusammengeschaltet sind, erfordert die Neukombina­ tion bzw. Neuverknüpfung dieser Schaltungen für andere Verwen­ dungszwecke viel Zeit und Arbeitsaufwand. Außerdem sind Schal­ tungsaufbau und Verdrahtungsanordnungen zur Steuerung einer gro­ ßen Anzahl von Funktionseinheiten sehr komplex, was eine geringe Betriebszuverlässigkeit zur Folge hat und Inspektion und War­ tung erschwert.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, den Ablauf der Arbeits­ vorgänge der Bilderzeugungseinrichtung durch Verwendung eines Programms zu steuern, jedoch weisen die mit Steuerprogrammen für den Arbeitsablauf ausgestatteten üblichen Steuersysteme für Ko­ piergeräte weiterhin einen sehr komplexen Schaltungsaufbau auf.
Andererseits sind aus dem Deutschen Patent DE 26 15 080 A1 eine Anordnung und ein Verfahren zum Anzeigen von Zeichen für den Einsatz in einem Taschenrechner beschrieben. Die Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung erfolgt über Rechner-Chips, die nur für das Empfangen von über eine Tastatur eingegebenen Daten, die Durchführung einer den eingegebenen Daten entsprechenden Berechnung und die Ausgabe des Berechnungsergebnisses auf die Anzeigeeinrichtung vorgesehen sind. Da durch die Rechner-Chips keinerlei zeitkritische Funktionen auszuführen sind, kann eine wiederholte Ansteuerung der Anzeige ohne Probleme vorgesehen werden.
Ferner ist es aus Dr. W. Haacke: "Datenverarbeitung für Ingenieure", Verlag B.G. Teubner, Stuttgart 1973, Seiten 55 bis 57, bekannt, mit einem Computer Funktionen zeitlich verschachtelt abzuarbeiten.
Weiterhin offenbart die US-PS 3 936 182 eine Steueranordnung für ein Aufzeichnungsgerät, das mit einer Gerätesteuerung arbeitet. Dabei sind zusätzliche Hardware-Komponenten in Form von Signalgeneratoren für die Ansteuerung der Matrixspalten und -zeilen vorhanden, die unabhängig von der Gerätesteuerung ausgebildet sind.
Schließlich offenbart die nachveröffentlichte DE-OS 26 58 819 eine Folgesteuereinrichtung eines Kopiergerätes der eingangs genannten Art, bei der die Gerätesteuerung mittels mehrerer separat ausgebildeter Komponenten wie Speichern, Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen, Verarbeitungseinrichtungen und dergleichen erfolgt. Bei dem in dieser Druckschrift beschriebenen Kopiergerät kann allerdings der Fall auftreten, daß die Anzeigeeinrichtung mehr oder weniger flackert, d. h. nicht stabil leuchtet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß unter allen erdenklichen Umständen eine den jeweiligen Gegebenheiten angepaßte Folgesteuerung und gleichzeitig eine qualitativ stets hochwertige Anzeige erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 ge­ löst, wobei in den Unteransprüchen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben sind.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung darge­ stellt und werden nachstehend näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Kopiergerätes in Form eines Aufrisses,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bedienfeld des Kopierge­ rätes gemäß Fig. 1,
Fig. 3-1, 3-2 und 3-3 das Steuerdiagramm für den Fall einer Herstellung von Kopien im Halbformat,
Fig. 4-1, 4-2 und 4-3 das Steuerdiagramm für den Fall einer Herstellung von Kopien im Vollformat,
Fig. 5-1 bis 5-7 das Ablaufdiagramm im Falle einer Her­ stellung von Kopien im Halbformat oder Vollformat entsprechend dem Steuerdiagramm gemäß den Fig. 3-1 bis 3-3 bzw. den Fig. 4-1 bis 4-3,
Fig. 6-1 bis 6-8 Schaltbilder und Darstellungen zur Er­ läuterung einer Ausführungsform des Steuersystems,
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines bei dem Steuersystem ver­ wendeten Ein-Chip-Mikrorechners,
Fig. 8 ein Steuerdiagramm zur Veranschaulichung der Steuerung der verschiedenen Einrichtungen beim Schließen eines Netzschalters,
Fig. 9-1 eine Schnittansicht einer Sicherheitseinrichtung,
Fig. 9-2 eine Schnittansicht einer Hemmungsauslösevorrich­ tung bzw. Abschalteinrichtung, und
Fig. 9-3 ein Schaltbild einer Hemmungsrückstellschaltung.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit einem Ein-Chip-Mikrorechner oder einer zentralen Rechnereinheit bzw. Zentraleinheit zur Steuerung der verschiedenen Arbeits­ vorgänge und Betriebsabschnitte eines Kopiergerätes be­ schrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 soll zunächst die Betriebsweise eines erfindungsgemäß ausgestalteten Kopiergerätes beschrie­ ben werden. Ein Gegenstand oder eine Vorlage wird auf einen Vorlagenhalter bzw. Vorlagentisch gelegt und in dieser Stel­ lung durch eine Vorlagenandruckplatte 10 festgehalten. Ein optisches System besteht aus einer Beleuchtungseinheit 101 mit einer Ausleuchtlampe 9 sowie einem bewegbaren Reflexions­ spiegel 8, einem bewegbaren Reflexionsspiegel 6, einem Objek­ tiv 17 und zwei festen Reflexionsspiegeln 18 und 19. Der be­ wegbare Reflexionsspiegel 3 und die Ausleuchtlampe 9 werden gemeinsam in der durch den Pfeil A bezeichneten Richtung be­ wegt, während der bewegbare Reflexionsspiegel 6 in der gleichen Richtung mit der halben Geschwindigkeit des beweg­ baren Reflexionsspiegels 8 bewegt wird, so daß eine vorgege­ bene optische Weglänge eingehalten wird. Das Bild der über einen Schlitz belichteten Vorlage wird über das Objektiv­ system 17 und die beiden festen Reflexionsspiegel 18 und 19 auf eine Aufzeichnungstrommel 30 mit einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial gerichtet. Das heißt, die Vorlage wird von der Beleuchtungseinheit abgetastet und über den Schlitz fokussiert bzw. auf die Aufzeichnungstrommel gerichtet.
Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial der Aufzeichnungs­ trommel 30 besteht aus einer photoelektrisch leitfähigen Schicht mit einer transparenten isolierenden Deckschicht. Ein Positivlader 12, an den von einer (nicht dargestellten) Hoch­ spannungsquelle eine positive Hochspannung angelegt wird, lädt das Aufzeichnungsmaterial positiv auf. Das Bild der Vor­ lage wird mittels des vorstehend beschriebenen optischen Systems bei einer Belichtungseinheit auf das Aufzeichnungs­ material der Aufzeichnungstrommel 30 gerichtet und von einem Wechselstromentlader 13 entladen, dem von einer (nicht darge­ stellten) Hochspannungsquelle eine Wechselhochspannung zuge­ führt wird.
Sodann wird die Aufzeichnungstrommel 30 mittels einer Lampe 33 einer Belichtung über die gesamte Oberfläche unterworfen, so daß sich ein elektrostatisches Ladungsbild auf dem Auf­ zeichnungsmaterial der Aufzeichnungstrommel 30 ausbildet.
In einer Entwicklungsstation 31 wird das Ladungsbild mit Toner in einem Walzenentwicklungsverfahren zu einem sicht­ baren Bild entwickelt.
Ein Kopierblatt wird von einer Walze 24 aufgenommen bzw. ver­ einzelt und über zwei erste Transportwalzen 25 und zwei zweite Transportwalzen 28 zwei Steuerwalzen 29 zugeführt, bei denen das Kopierblatt angehalten wird. Die Steuerwalzen 29 werden in Abhängigkeit von einem Registriersignal in Drehung versetzt, wobei das Kopierblatt derart weitertrans­ portiert wird, daß seine Vorderkante mit der Hinterkante bzw. dem hinteren Rand des entwickelten Bildes zusammenfällt. Das Registriersignal wird von einem Schalter RG abgegeben, dessen Betätigung erfolgt, wenn das optische System einen bestimm­ ten Punkt passiert hat. Ein Schalter OHP erzeugt ein Signal, wenn das optische System in die Ausgangs- oder Ruhestellung zu­ rückgekehrt ist.
Das Kopierblatt wird in enge Berührung mit der Aufzeichnungs­ trommel 30 gebracht und von einer mit einer positiven Hoch­ spannungsquelle verbundenen Übertragungsladereinheit 27 auf­ geladen, wodurch das auf der Aufzeichnungstrommel befind­ liche Bild auf das Kopierblatt übertragen wird.
Sodann wird das Kopierblatt mittels einer Trennwalze 26 von der Aufzeichnungstrommel 30 abgelöst und zur Fixierung in eine aus Fixierwalzen 4 bestehende Wärmefixierstation trans­ portiert. Das fixierte Kopierblatt wird zur Beseitung der restlichen Ladung von einem Entlader 3 entladen und mittels zweier Austragwalzen in einen Auffangbehälter 20 ausgetragen.
Der auf der Aufzeichnungstrommel 30 verbliebene Toner wird von einem gegen die Aufzeichnungstrommel 30 gedrückten Rei­ nigungsblatt 11 entfernt, woraufhin der nächste Kopiervorgang begonnen wird.
Das Antriebssystem und die Reihenfolge der Arbeitsvorgänge werden nachstehend noch näher beschrieben. Wenn ein Schalter PF von einem an der Aufzeichnungstrommel 30 angebrachten Nocken betätigt wird, wird ein Kopierblatt-Zuführsignal er­ zeugt. Der Schalter DHP erzeugt das Trommelruhestellungssig­ nal, so daß die Aufzeichnungstrommel 30 in einer Stellung zum Stillstand gebracht werden kann, bei der die Verbindungs­ stelle zwischen den Kanten bzw. Rändern des Aufzeichnungsma­ terials mit dem Reinigungsblatt 11 in Berührung gebracht werden kann. Wenn eine Kassette 21 oder 22 leer ist, erhält ein Photomeßfühler 23b einen von einer Lampe 23a abgegebe­ nen Lichtstrahl. Zur Erfassung einer Verzögerung der Aus­ tragung des Kopierblattes und einer Hemmung bzw. eines Ver­ klemmens des Kopierblattes sind eine Lampe 2 und ein Photo­ meßfühler 2′ vorgesehen. Eine Leerlaufbelichtungslampe 16 belichtet die Oberfläche der Aufzeichnungstrommel 30, wenn kein Bild auf die Aufzeichnungstrommel gerichtet ist, so daß eine gleichmäßige Oberflächenpotentialverteilung auf der Auf­ zeichnungstrommel gewährleistet ist. Ein Motor 7 treibt die Fixierwalzen 4 an, während ein Motor 15 das optische System in der vorstehend beschriebenen Weise antreibt. Eine Lampe 14 leuchtet das Aufzeichnungsmaterial vor seiner Belichtung aus, wodurch eine gleichmäßige Vorbelichtung bzw. Ermüdung des Aufzeichnungsmaterials erzielt wird. Zur Synchronisation der Kopiervorgänge ist ein Impulsgenerator 36 vorgesehen, der aus einer sich gemeinsam mit der Aufzeichnungstrommel 30 drehenden Scheibe und einem Photomeßfühler zur Erfassung eines durch eines von vielen am Kreisumfang bzw. Außenrand der Scheibe angeordneten Löchern hindurchtretenden Licht­ strahles besteht.
Bedienfeld und Anzeigeeinheit (Fig. 2)
Eine Bedienungsperson kann mit der nachstehend als Zentral­ einheit bezeichneten zentralen Rechnereinheit über das in Fig. 2 dargestellte Bedienfeld in Verbindung treten. Ent­ sprechend den über Tastengruppen 21, 22 und 23 eingegebenen Eingangsbefehlen bzw. Eingangsdaten gibt die Zentraleinheit über Anzeigeeinheiten 24 bis 28 eine Anzeige ab. Durch Drücken von Zifferntasten 0 bis 9 kann die Bedienungsperson eine gewünschte Anzahl von Kopien bis zu dem Wert 99 einstel­ len, der sodann mittels einer Anzeigeeinheit 25 wiedergegeben wird. Durch Drücken einer Löschtaste wird die Anzeigeeinheit 25 auf den Wert "0" zurückgestellt. Wenn die Anzahl der er­ forderlichen Kopien mit der auf der Anzeigeeinheit 25 wieder­ gegebenen Zahl übereinstimmt, drückt die Bedienungsperson eine Taste "MEHRFACH". Mit dem Drücken dieser Taste wird das Kopier­ gerät in Betrieb gesetzt und spricht nicht mehr auf ein Drücken der Taste 21 sowie der Starttaste an. Wenn das optische System seine Rückwärtsbewegung beginnt, ändert sich die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 26 von dem Wert "0" auf den Wert "+1". Stimmt der auf der Anzeigeeinheit 26 angezeigte Zahlenwert mit dem durch den Zähler bzw. das Zählwerk 25 wiedergegebenen Zah­ lenwert überein, wird das Kopiergerät in die Betriebsart "HALT" versetzt und kann wieder auf das Drücken von Tasten ansprechen. Wenn die Aufzeichnungstrommel 30 vollständig zum Stillstand ge­ bracht ist, kehrt die Anzeige des Kopienzählers 26 auf den Wert "0" zurück, während der von dem Zähler 25 wiedergegebene Zahlenwert unverändert bleibt. Wenn daher die gleiche Anzahl von Kopien von einer anderen Vorlage hergestellt werden soll, drückt die Bedienungsperson erneut die Taste "MEHRFACH". Es ist jedoch zu beachten, daß der Kopiervorgang bei Anzeige des Wertes "0" durch den Sollwertzähler 25 oder bei Einschalten eines Anzeigeelementes der Anzeigegruppe 24 nicht begonnen wird, und zwar auch dann nicht, wenn die Taste "MEHRFACH" ge­ drückt wird.
Wenn die Bedienungsperson eine Taste "STOP" im Mehrfach­ kopierbetrieb drückt, bevor der von dem Kopienzähler 26 an­ gezeigte Zahlenwert die auf dem Sollwertzähler 25 angezeigte Zahl erreicht, oder wenn eine der Anzeigeeinheiten in der Anzeigegruppe 24 eingeschaltet wird, wird der Kopiervorgang beendet, nachdem der vorangegangene bzw. laufende Kopierzyklus beendet worden ist. Es sei z. B. angenommen, daß die Bedienungs­ person die Stopptaste drückt, wenn der Sollwertzähler 25 den Zahlenwert "6" und der Kopienzähler 26 den Zahlenwert "3" an­ zeigen. Die Anzeigen bleiben dann unverändert. Das heißt, der Zähler 25 zeigt den Wert "6" an, während der Kopienzähler 26 den Wert "3" anzeigt. In diesem Falle kann das Kopiergerät auf jeden durch Drücken eines der Tasten der Tastengruppen 21 und 22 eingegebenen Eingangsbefehl ansprechen. Wenn die Be­ dienungsperson erneut die Taste "MEHRFACH" drückt, wird daher der Kopierbetrieb zur Herstellung der restlichen drei Kopien wieder aufgenommen. Nach Beendigung einer vorgegebenen Anzahl von Kopiervorgängen bzw. Kopierzyklen kann das Kopiergerät wieder auf die durch Drücken eines der Tasten der Tastengruppen 21 und 22 eingegebenen Eingangsbefehle ansprechen.
Unabhängig von den von dem Sollwertzähler 25 und dem Kopien­ zähler 26 angezeigten Zahlenwerten kann eine einzige Kopie durch Drücken der Taste "EINZELKOPIE" hergestellt werden. Das heißt, die Bedienungsperson kann die zur Herstellung einer gewünschten Anzahl von Kopien von einer Vorlage ablaufenden Kopiervorgänge unterbrechen, so daß eine Einzelkopie von einer anderen Vorlage hergestellt werden kann. Es sei z. B. angenommen, daß die Be­ dienungsperson bei einem angezeigten Zählerstand "6" des Soll­ wertzählers 25 und einem angezeigten Zählerstand "3" des Ko­ pienzählers 26 eine Kopie von einer anderen Vorlage herstellen soll. Die Bedienungsperson drückt dann die Taste "STOP", legt die neue Vorlage auf und drückt die Taste "EINZELKOPIE". Hierdurch wird eine Kopie hergestellt, während der Sollwert­ zähler 25 weiterhin den Wert "6" und der Kopienzähler 26 den Wert "3" anzeigen. Sodann legt die Bedienungsperson wieder die ursprüngliche Vorlage auf und drückt erneut die Taste "MEHRFACH", woraufhin drei weitere Kopien hergestellt werden.
Wenn mehr als eine Kopie im Rahmen einer solchen Unterbrechung hergestellt werden sollen, drückt die Bedienungsperson die Tasten "UNTERBRECHUNG" und "ABRUF". Es sei nun angenommen, daß zwei Kopien durch diese Unterbrechung hergestellt werden sollen, wenn der Sollwertzähler 25 durch den Wert "6" und der Kopien­ zähler 26 den Wert "3" anzeigen. Die Bedienungsperson drückt dann die Taste "UNTERBRECHUNG", wodurch die Zahlenwerte "6" und "3" in Speicher übertragen werden und eine Unterbrechungslampe 28 eingeschaltet wird. Sodann drückt die Bedienungsperson die Taste "2", wodurch auf dem Sollwertzähler 25 der Zahlenwert "2" angezeigt wird, oder sie drückt die Taste "MEHRFACH", so daß zwei Kopien erhalten werden. Danach drückt die Bedienungsperson die Taste "ABRUF", wodurch der Zähler 25 wieder den Wert "6" und der Zähler 26 wieder den Wert "3" anzeigen, und drückt sodann erneut die Taste "MEHRFACH", so daß drei Kopien hergestellt werden.
Eine während des Kopiervorganges abgeschaltete Anzeigelampe 27 "VORLAGE" wird eingeschaltet, wenn die optische Abtastung der Vorlage zur Herstellung der letzten Kopie abgeschlossen ist. Die Bedienungsperson kann daher sofort diese Vorlage ent­ fernen und eine neue Vorlage auflegen. Wenn die Bedienungsper­ son die Taste "MEHRFACH" oder "EINZELKOPIE" drückt, wird der Kopiervorgang wieder aufgenommen.
Eine Lampe 28 "UNTERBRECHUNG" wird beim Drücken der Taste "UNTERBRECHUNG" eingeschaltet, jedoch beim Drücken der Taste "ABRUF" abgeschaltet.
Wenn eine Hemmung bzw. ein Verklemmen von Kopien auftritt, wird sofort eine Lampe "HEMMUNG" eingeschaltet und das Kopier­ gerät in die Betriebsart "STOP" versetzt. Der von dem Kopien­ zähler 26 angezeigte Zahlenwert wird dann in Abhängigkeit von der Anzahl an verklemmten Kopien um eins oder zwei verringert. Wenn eine Hemmung auftritt, muß die Bedienungsperson eine Tür des Kopiergerätes zur Herausnahme des oder der verklemmten Kopieblätter öffnen. Aus diesem Grunde ist ein Sammelzähler vorgesehen, der jedes Kopierblatt nach dessen Austragung in den Auffangbehälter 20 zählt. Der Sammelzähler zählt somit keine verklemmten Kopieblätter, was auch auf den Kopienzähler 26 zutrifft.
Eine Lampe "TONER NACHFÜLLEN" wird eingeschaltet, wenn eine Ergänzung des Toners erforderlich ist. Auch wenn diese Lampe aufleuchtet, wird der Kopierbetrieb hiervon nicht beeinflußt.
Eine Lampe "PAPIER NACHFÜLLEN" wird eingeschaltet, wenn die Kassette für Kopierblätter leer ist. Wenn diese Lampe einge­ schaltet ist, kann der Kopiervorgang nicht begonnen werden oder er wird unterbrochen.
Eine Lampe "WARTEN" wird eingeschaltet gehalten, bis die Fixiereinheit 4 eine vorgegebene Fixiertemperatur erreicht hat. Solange die Lampe "WARTEN" aufleuchtet, kann daher der Kopier­ betrieb nicht begonnen werden.
Durch Drücken einer Taste "OBERE KASSETTE" oder "UNTERE KAS- SETTE" kann entweder eine obere Kassette 21 oder eine untere Kassette 22 ausgewählt werden.
Beim Drücken einer dieser Tasten oder Knöpfe wird die jeweils andere freigegeben. Das Format der in der oberen Kassette 21 und der unteren Kassette 22 befindlichen Kopierblätter wird durch entsprechende Lampen in der Lampengruppe 23 angezeigt. Wenn die Taste "AUTO" gedrückt wird, kann bei Leerung einer Kassette die Zuführung der Kopierblätter von der einen Kasset­ te automatisch auf die andere umgestellt werden, und zwar nur dann, wenn die andere Kassette Kopierblätter des gleichen For­ mates wie die leere Kassette enthält, so daß der Kopierbetrieb auch nach Leerung einer Kassette fortgesetzt werden kann.
Steuerschaltung (Fig. 6-1 und 6-2)
In den Fig. 6-1 und 6-2 ist ein Schaltbild einer nachstehend als Zentraleinheit bezeichneten zentralen Rechnereinheit und ihrer Peripherieeinheiten dargestellt. Die Zentraleinheit CPU besteht aus einem einzigen Halbleiterchip, der Speicherein­ heiten zur Abspeicherung von für die Ausführung des Programmes gemäß Fig. 5 erforderlichen zeitlichen Steuerabläufen, Spei­ chereinheiten zur Abspeicherung dieses Programmes, Speicher­ einheiten zur Abspeicherung der von dem Sollwertzähler 25 und dem Kopienzähler 26 angezeigten Zahlenwerte beim vorstehend beschriebenen Drücken der Taste "UNTERBRECHUNG" und Register sowie logische Schaltkreise zur Dekodierung von in dem Pro­ gramm enthaltenen Instruktionen aufweist. Ausgänge a, b, c und d sind über einen Segmentdekodierer 608 mit dem Sollwertzähler 25 und dem Kopienzähler 26 verbunden. Anschlüsse CT sind mit einer Eingabeeinrichtung zur Abtastung einer Eingangsmatrix­ schaltung und mit einer Anzeigeschaltung zur Abtastung der Ziffern des Sollwertzählers 25 und des Kopienzählers 26 ver­ bunden. Weitere Anschlüsse sind mit einer Ausgangsschnitt­ stellenschaltung derart verbunden, daß verschiedene Ausgangs­ signale über Verknüpfungsschaltungen von verschiedenen Kombi­ nationen der Ausgänge der Zentraleinheit CPU erhalten werden können. Die Bezugszahlen 603 und 604 bezeichnen UND-Verknüp­ fungsglieder, die Bezugszahlen 601, 602 und 606 Inverter, die Bezugszahl 605 ein NAND-Verknüpfungsglied, die Bezugszahl 607 ein ODER-Verknüpfungsglied und die Bezugszahl 609 aus Tran­ sistoren bestehende Kopierblatt-Erfassungsschaltungen.
Der Sollwertzähler 25 und der Kopienzähler 26 weisen einen Sieben-Segment-Aufbau auf. Die anzuzeigende Ziffernstelle wird in Abhängigkeit von dem von einem der Anschlüsse CT erhaltenen Zifferntreibsignal (den in Fig. 6-6 dargestellten Ziffern­ treibsignalen) bestimmt, während die anzuzeigende Ziffer durch eine Kombination bzw. Verknüpfung des über die Ausgänge a bis d erhaltenen Segmenttreibsignals festgelegt wird. Die Ziffern werden daher dynamisch aufeinanderfolgend von den Zählern 25 und 26 angezeigt.
Die über die mit Ausgangsleitungen CT1-1, CT1-2, CT2-1 und CT2-2 verbundenen Eingangstasten oder -knöpfe eingegebenen Eingangsbefehle bzw. Eingangssignale werden ebenfalls dynamisch übertragen. Wie nachstehend noch näher beschrieben wird, kann die Anzeige durch die Zähler 25 und 26 während des Kopierbe­ triebes und vor Beendigung des Kopierbetriebes erfolgen. Die Abtastsignale werden in Abhängigkeit von dem Takt zur Verar­ beitung des Programms aufeinanderfolgend erzeugt. Die Ausgangs­ signale zur Betätigung bzw. zum Betrieb der Bilderzeugungsein­ richtungen dauern ausreichend lange an, um die Abschaltung der zugehörigen Einheiten bzw. Bilderzeugungseinrichtungen zu er­ möglichen.
Als Schnittstellenschaltung ist eine (nicht dargestellte) Treiberschaltung vorgesehen, die die Ausgangsleistung des von der Verknüpfungsschaltung abgegebenen Signals zur Betätigung der Solenoiden und Lampen erhöht. Wechselstromverbraucher und das Ausgangssignal eines Oszillators liegen an einem UND-Ver­ knüpfungsglied, dessen Ausgangssignal als Triggersignal für einen Triac verwendet wird.
Die Matrixschaltung ist derart aufgebaut, daß sich die Abtast­ leitungen und die Eingangsleitungen des Mikroprozessors schneiden können. Die zu Schaltern werdenden Schnittstellen entsprechen den Eingangsbefehlen. Bei einer Anzahl von x Ab­ tastleitungen und y Eingangsleitungen ist eine Maximalzahl von x y Schaltern verfügbar.
Die Zentraleinheit weist einen Festwertspeicher (ROM) auf, der ein Haupt- oder Rahmenprogramm zur Durchführung der Folge von Kopiervorgängen enthält. Instruktionen und Adressen sind der­ art gespeichert und vorgegeben, daß bei Adressierung eines be­ stimmten Speicherwortes der Inhalt ausgelesen wird. Das heißt, verschiedene Programme, wie das Tasteneingabeprogramm, das Gerätebetriebsprogramm, das Betriebsunterbrechungsprogramm usw., die binär kodierte Instruktionen enthalten, sind in Speicher­ worten abgespeichert, die mit der Adresse "0" beginnen. Ein Speicher mit direktem Zugriff (RAM) weist die übliche Bauart zur Zwischenspeicherung eines binär kodierten Steuersignals oder von Daten oder einer gewünschten Anzahl von Kopien auf. Er besteht aus einer Vielzahl von Flip-Flop-Gruppen, die je­ weils wiederum eine Vielzahl von Flip-Flops aufweisen. Hierbei kann eine gewünschte Flip-Flop-Gruppe adressiert und Daten bzw. ein Datenwert in die Flip-Flops eingespeichert oder aus den Flip-Flops ausgelesen werden.
In Fig. 3 ist das zeitliche Steuerdiagramm für die gesteuerten Einheiten bzw. Bilderzeugungseinrichtungen bei Verwendung von Kopierblättern halber Größe bzw. mit Halbformat, wie etwa AD, B5 und U2, dargestellt, während Fig. 4 das zeitliche Steuerdiagramm für die gesteuerten Einheiten bzw. Bilderzeu­ gungseinrichtungen bei Verwendung von Kopierblättern voller Größe bzw. mit Vollformat, wie etwa A3, B4, U1, usw., zeigt.
Mit U₁ und U₂ sind Universalkassetten bezeichnet, wobei die Kassette U₁ Kopierblätter mit dem halben Format der in der Kassette U₂ befindlichen Kopierblätter enthält. Mit SW ist ein Netzschalter bezeichnet. Im geschlossenen Zustand des Netz­ schalters leuchtet die Lampe "STROMVERSORGUNG" auf. Mit M1 ist ein Motor zum Antrieb der Fixierwalzen bezeichnet, der bei ge­ schlossenem Netzschalter erregt ist. Mit L1 ist eine Wartezeit­ lampe bezeichnet, die aufleuchtet, bis die Fixierwalzen eine vorgegebene Fixiertemperatur erreicht haben, wie vorstehend bereits beschrieben wurde. Mit H1 und H2 sind in den Fixier­ walzen enthaltene Fixier-Heizeinrichtungen bezeichnet. Mit M2 ist ein Motor zum Antrieb eines Kühlventilators bzw. Kühlge­ bläses zur Kühlung der Heizeinrichtungen H1 und H2 bezeichnet. Ein Hauptmotor treibt die Aufzeichnungstrommel an. Mit PL ist ein Tauchspulenkolben bezeichnet, der die normalerweise in Drehung befindliche Transport- bzw. Vereinzelungswalze 24 ab­ senkt. Ein erster Registerkolben PL ist ein Tauchspulenkolben zum Antrieb der ersten Walzen 25, während ein zweiter Regi­ sterkolben PL ein Tauchspulenkolben zum Antrieb der beiden Steuerwalzen 29 ist. Ein Entwicklerkolben PL ist ein Tauch­ spulenkolben zum Antrieb einer Schraube für das Mischen und Umrühren des Toners. Mit ATR ist ein Photomeßfühler zur Er­ fassung einer Verringerung der Tonerkonzentration bezeichnet, von dessen Ausgangssignal ein trichterartiger Vorratsbehälter betätigt wird.
Eine Vorbelichtungslampe L2 leuchtet das Aufzeichnungsmaterial vor der Ausbildung des elektrostatischen Ladungsbildes gleich­ mäßig aus. Mit M4-F ist ein Motor für den Vorwärtsantrieb des optischen Systems bezeichnet, während M4-B einen Motor für den Rückwärtsantrieb bzw. die Rückführung des optischen Systems in seine Ausgangsstellung bezeichnet. Mit L3 ist eine Lampe zur Fokussierung des Vorlagenbildes auf das Aufzeichnungsmaterial bezeichnet. Eine Leerlaufbelichtungslampe L4 leuchtet das Aufzeichnungs­ material gleichmäßig aus, wenn kein Bild auf das Aufzeichnungs­ material gerichtet ist. Mit L5 ist eine Lampe zur gleich­ mäßigen Ausleuchtung des Aufzeichnungsmaterials für den Gesamt­ belichtungsvorgang bezeichnet. Ein Primärtransformator Tr1 dient zur Betätigung des Primärladers und des Laders zur Über­ tragung des Tonerbildes von der Aufzeichnungstrommel auf ein Kopierblatt.
Nachstehend soll nun die zeitliche Steuerung des Betriebsab­ laufes näher beschrieben werden.
Von der Zentraleinheit CPU werden folgende Signale direkt er­ halten:
das Steuersignal A zum Antrieb des Hauptmotors und des Motors für das Kühlgebläse sowie für den Transformator Tr3 für einen Wechselstromlader,
das Steuersignal B zur Betätigung des Tauchspulenkolbens der Transport- bzw. Vereinzelungswalze der oberen Kassette,
das Steuersignal E zur Betätigung des Motors F für den Vor­ wärtsantrieb des optischen Systems, der Belichtungslampe L3 und des Tauchspulenkolbens PL für die Entwicklungseinrichtung,
das Steuersignal F zum Antrieb des Motors B für die Rückwärts­ bewegung bzw. Rückführung des optischen Systems,
das Steuersignal G zum Ein- und Abschalten der Vorbelichtungs­ lampe L2,
das Steuersignal I zur Ein- und Abschaltung der Hemmungsanzei­ gelampe und Betätigung des Rückstell-Tauchspulenkolbens,
das Steuersignal J zur Gewinnung einer gewünschten Spannung von einem Wechselstromtransformator,
das Steuersignal K zur Steuerung des Primärtransformators Tr1, der den Spannungsverlauf derart steuert, daß das Oberflächen­ potential Null wird, und
das Steuersignal L zum Ein- und Abschalten der Leerlaufbe­ lichtungslampe L4.
Das Steuersignal C für den ersten Registerkolben, das Steuer­ signal D für den zweiten Registerkolben und das Steuersignal zum Ein- und Abschalten der Gesamtbelichtungslampe werden durch logische Verknüpfung der direkt von der Zentraleinheit CPU er­ haltenen Steuersignale erhalten, das heißt, es gilt:
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Steuersignalen er­ zeugt die Zentraleinheit CPU ein Signal UL für die Auswahl der oberen Kassette, das Steuersignal TC zur Steuerung des Sammel­ zählers, usw. (Wie vorstehend beschrieben, ist mit RG ein Sig­ nal bezeichnet, das von dem in der Bahn des optischen Systems angeordneten Mikroschalter erzeugt wird und die zweite Regi­ strierposition bezeichnet).
Den Eingängen bzw. Eingangsanschlüssen PI5 bis PI8 der Zentral­ einheit CPU werden folgende Eingangssignale zugeführt:
das die Ruhestellung der Aufzeichnungstrommel bezeichnende Signal DHP (das, wie vorstehend bereits beschrieben, von dem durch den an der Aufzeichnungstrommel angebrachten Nocken be­ tätigten Schalter erzeugt wird),
das die Ruhestellung des optischen Systems bezeichnende Signal OHP (das von dem am Ende des Abtastweges angeordneten Mikro­ schalter erzeugt wird),
das Kopierblatt-Zuführungssignal PF (das von einem durch den an der Aufzeichnungstrommel befindlichen Nocken betätigten Mikroschalter erzeugt wird), und
das Impulssignal CP, das von dem Impulsgenerator 36 jeweils bei einer Drehbewegung der Aufzeichnungstrommel über ein Grad er­ zeugt wird. Anstelle eines Impulsgenerators 36 der vorstehend beschriebenen Art kann auch ein Oszillator, der synchron mit der Drehbewegung der Aufzeichnungstrommel 30 eine Taktimpuls­ folge erzeugt, Verwendung finden.
Zur Ansteuerung des Sollwertzählers 25 und des Kopienzählers 26 werden die Zifferntreibsignale CT1-1, CT1-2, CT2-1 und CT2-2 in der in Fig. 6-6 veranschaulichten Zeitmultiplexweise er­ zeugt, während das aus vier Binärziffern bestehende Segment­ treibsignal über die Ausgangsanschlüsse a, b, c und d in der vorstehend bereits beschriebenen Weise erhalten wird.
Über die Eingangsanschlüsse PI1 bis PI4 der Zentraleinheit CPU werden die beim Drücken der Tasten der Zifferntastengruppe 21 und der Befehlskode-Tastengruppe 22 und 23 erzeugten Signale, das bei Vorhandensein von Kopierblättern des gleichen Formates in sowohl der oberen als auch der unteren Kopierblattkassette erzeugte Signal "KOINZIDENZ" und das das Halbformat oder Voll­ format der in der gewählten oberen oder unteren Kassette be­ findlichen Kopierblätter angebende Signal "FORMAT", die in Zeitmultiplexbeziehung zu den Zifferntreibsignalen CT1-1 bis CT2-2 und dem Ausgangssignal E erzeugt werden, parallel einge­ geben.
Den Eingängen INTO und INTI der Zentraleinheit CPU wird das Signal "STOP" zugeführt, das erzeugt wird, wenn auch bei ge­ drückter Wähltaste weder die obere noch die untere Kassette ausgewählt wird, was der Fall ist, wenn sich kein Kopierblatt in der ausgewählten Kassette befindet oder die Taste "STOP" während des Kopierbetriebes gedrückt (s. Fig. 6-4) und ein Signal "CPOS" erzeugt wird, wenn der Detektor 2 (s. Fig. 1) feststellt, daß eine Kopie in den Auffangbehälter ausgetragen worden ist.
Zentraleinheit und Peripherieschaltungen
In Fig. 7 ist ein Schaltbild des im Rahmen der Erfindung ver­ wendeten Ein-Chip-Mikrorechners PPS4/1, ein Erzeugnis der Rockwell Corporation, dargestellt (hinsichtlich weiterer Ein­ zelheiten sei auf das Handbuch des Rechners PPS4/1 verwiesen).
Es sei nun weiter auf Fig. 6-1 eingegangen, gemäß der zwischen den bei dem Ein-Chip-Mikrorechner PPS4/1 verwendeten Signalen und den im Rahmen der Erfindung verwendeten Steuersignalen folgende Beziehungen bestehen:
DI/0, DI/1, DI/2, DI/3, DI/4, DI/5, DI/6, DI/7, DI/8 und DI/9 = CT1-1, CT1-2, CT2-1, CT2-2, B, E, F, G, I bzw. TC serieller Ausgang = UL
RI/5, RI/6, RI/7, RI/8, RI/, RI/, RI/ und RI/ = A, J, K, L, a, b, c bzw. d
INTO = CPS
INTI = STOP
PI1 = gemeinsame Verbindung zwischen den Tasten "0", "4" und "8", der Taste "MEHRFACH" und den Wahltasten "OBERE KASSETTE" und "UNTERE KASSETTE",
PI2 = gemeinsame Verbindung zwischen den Zifferntasten "1", "5" und "9", der Taste "EINZELKOPIE" und der Taste "AUTO",
PI3 = gemeinsame Verbindung zwischen den Zifferntasten "2" und "6", der Taste "UNTERBRECHUNG", der Taste "LÖSCHEN" und der Taste "KOINZIDENZ"
PI4 = gemeinsame Verbindung zwischen den Zifferntasten "3" und "7", dem Schalter bzw. der Taste "ABRUF", dem Schalter bzw. der Taste "HEMMUNG" und dem Schalter bzw. der Taste "FORMAT",
PI5, PI6, PI7 und PI8 = PF, OHP, DHP und CP.
Wenn die Signale PF, OHP und DHP erfaßt werden, wird der Ein-Chip-Mikrorechner eingeschaltet und mit Eingangssig­ nalen des Wertes "0" versorgt.
Die Lampe "VORLAGE" wird eingeschaltet, wenn das Signal J an dem Inverter 601 anliegt, so daß ein Signal OR erzeugt wird. Das Signal C, das A - entspricht, wird von dem das Signal A erhaltenden UND-Verknüpfungsglied 603 und dem Ausgangssignal des das Signal B erhaltenden Inverters 602 abgeleitet. Das Signal D, das
entspricht, wird über eine Kombination des UND-Verknüpfungsgliedes 604, des NAND-Verknüpfungsgliedes 605 und eines Inverters 606 er­ halten. Das invertierte Signal wird dem Inverter 606 zugeführt, wobei das Ausgangssignal des Inverters 606 und das Signal E dem NAND-Verknüpfungsglied 605 zugeführt werden. Das Ausgangssignal des NAND-Verknüpfungsgliedes 605 und das Signal A werden dem UND-Verknüpfungsglied 604 zugeführt, das das Signal D abgibt. Das Signal H, das gleich L + E ist, wird von dem ODER-Verknüpfungsglied 607 erhalten, dem die Signale L und E zugeführt werden.
Die Ziffernanzeigeeinheiten des Sollwertzählers 25 und des Kopienzählers 26 bestehen jeweils aus sieben Segmenten. Die einander entsprechenden Segmente der vier Ziffern- Anzeigeeinheiten oder lichtemittierenden Segmentanord­ nungen sind miteinander und mit den zugehörigen Ausgangs­ anschlüssen der Treiberschaltung 608 verbunden, die ein aus vier Bits bestehendes Signal von den Ausgangsanschlüs­ sen a, b, c und d zur Erzeugung der Segmentansteuersig­ nale bzw. Segmenttreibersignale dekodiert. Die Abtast­ leitungen CT1-1, CT1-2, CT2-1 und CT2-2 werden in der Reihenfolge ihrer Bezeichnung gesetzt und zurückgestellt, wodurch die Ziffernanzeigeeinheiten oder lichtemittieren­ den Segmentanordnungen aufeinanderfolgend aktiviert bzw. angesteuert werden können. Die von den Schaltern an den sechzehn Kreuzungspunkten zwischen den Abtastleitungen CT1-1, CT1-2, CT2-1 und CT2-2 einerseits und den Eingangs­ leitungen PI1 bis PI4 andererseits gebildeten Eingangs­ signale stehen in einer Zeitmultiplexbeziehung zu den vier Eingangssignalen der Zentraleinheit CPU. Das heißt, die Signale "0", "1", "2" und "3" werden nur bei Ansteuerung der Abtastleitung CT1-1 eingegeben. In gleicher Weise werden die Signale "4", "5", "6" und "7" nur bei Ansteuerung der Abtastleitung CT1-2 eingegeben. Die Signale "8", "9", "UNTERBRECHUNG" und "ABRUF" werden nur bei Ansteuerung der Ab­ tastleitung CT2-1 eingegeben. Die Signale "MEHRFACH", "EINZELKOPIE", "LÖSCHEN" und "HEMMUNG" werden nur bei Ansteuerung der Abtastleitung CT2-2 dekodiert bzw. ausgewertet. Die Sig­ nale "OBERE KASSETTE", "UNTERE KASSETTE", "AUTO", "KOINZIDENZ" und "FORMAT" werden nur bei Vorliegen des den eingeschal­ teten Zustand der Belichtungslampe bezeichnenden Signals E dekodiert bzw. ausgewertet. Sperrdioden 19 dienen zur Ver­ hinderung des Fließens eines Stromes in Gegenrichtung.
Wie in Fig. 6-2, 6-3 und 6-4 veranschaulicht ist, sind Schalter MS13, MS19 und MS21 zur Erfassung des Formates der Kopierblätter in der oberen Kassette vorgesehen, während ein Schalter MS15 die Feststellung ermöglicht, ob die obere Kas­ sette eingeführt ist oder nicht. Diese Schalter erzeugen ein Binärsignal des Wertes "0" oder "1", wobei die aufeinander­ folgenden Ziffern von rechts nach links entsprechend den aufeinanderfolgenden Potenzwerten von 2 gewichtet sind, das heißt, entsprechend 1, 2, 4 und 8. Schalter MS12, MS20 und MS22 erfassen das Format der Kopierblätter der unteren Kas­ sette, während ein Schalter MS16 die Feststellung ermöglicht, ob die untere Kassette eingeführt ist oder nicht. Die auf­ einanderfolgenden Ziffern bzw. Zahlenwerte sind ebenfalls entsprechend den Werten 1, 2, 4 und 8 gewichtet. Die kodier­ ten Signale werden einem Multiplexer 609 zugeführt, der wie­ derum das die obere oder untere Kassette bezeichnende Kode­ signal in Abhängigkeit von dem Wählsignal OL des Ein-Chip- Mikrorechners CPU einem Dekodierer 611 zuführt, der das über­ tragene Kodesignal dekodiert. Wenn die Kopierblätter das For­ mat A3 aufweisen, ist z. B. lediglich der Schalter MS15 ge­ schlossen. Dies hat zur Folge, daß das Ausgangssignal des Dekodierers 611 den Wert "0" aufweist, so daß eine Treiber­ schaltung 612 die Lampe A3 einschaltet. Wenn die Formate A4, U1, U2, B4 und B5 vorliegen, weisen die Ausgangssignale des Dekodierers 611 jeweils den Wert "2", "3", "4" bzw. "5" auf. Ist die Kassette nicht eingeführt, hat das Ausgangssignal den Wert "8". Wenn die Kassette unvollständig eingeführt ist, wird weder der Schalter MS15 noch der Schalter MS16 durchge­ schaltet, so daß die Wertigkeit "8" zu "1" wird und dement­ sprechend das Ausgangssignal des Dekodierers 611 einen der Werte von "9" bis "15" aufweist. Dies hat zur Folge, daß keine Lampe eingeschaltet wird (s. Fig. 5).
Die Ausgangssignale "0", "2" und "4" werden dem ODER-Ver­ knüpfungsglied 610 zugeführt, so daß das Signal "FORMAT" den Wert "1" aufweist, wenn Kopierblätter mit Vollformat in der Kassette enthalten sind, jedoch den Wert "0" annimmt, wenn Kopierblätter halber Größe bzw. mit Halbformat vorhanden sind. Durch das Signal "FORMAT" wird in Abhängigkeit von der Größe bzw. dem Format der zu verwendenden Kopierblätter eine Folge von Kopiervorgängen ausgewählt.
Die Ausgangssignale einer aus den Schaltern MS13, MS19 und MS21 bestehenden Schaltereinheit und einer aus den Schal­ tern MS12, MS20 und MS22 bestehenden Schaltereinheit werden einem Vergleicher 610 zugeführt, der wiederum das Signal "KOINZINDENZ" mit dem Wert "1" erzeugt, wenn die beiden Aus­ gangssignale Koinzidenz aufweisen. Der Wert "1" des Signals "KOINZIDENZ" besagt, daß sowohl die obere als auch die un­ tere Kassette Kopierblätter des gleichen Formates enthalten.
Wenn die Taste "OBERE KASSETTE" gedrückt wird, erzeugt die Zentraleinheit CPU das Kassettenwählsignal UL, das in diesem Falle den Wert "0" aufweist. Dies hat zur Folge, daß ein Transistor 621 sperrt, so daß eine Detektorschaltung für die obere Kassette erregt wird, während das Signal UL des Wertes "0" von einem Inverter 623 invertiert und einem Transistor 622 zugeführt wird, der durch dieses Signal durchgeschaltet wird. Hierdurch wird eine Detektorschaltung für die untere Kassette abgeschaltet bzw. gesperrt.
Wenn die ausgewählte obere Kassette geleert ist, fällt der Widerstand an einem Photomeßfühler CdS 615 ab, so daß das Potential an dem Eingang 6 eines Operationsverstärkers 613 unter das Potential an dem Anschluß 5 abfällt und das Aus­ gangssignal des Operationsverstärkers 613 auf den Wert "1" übergeht, der das Signal "STOP" darstellt. Die Betriebs­ weise der Detektorschaltung für die untere Kassette im Falle des Wertes "1" des Signals UL ist im wesentlichen gleich dem vorstehend für die obere Detektorschaltung beschriebenen Vorgang. Wenn das Signal UL den Wert "1" und das Signal B den Wert "1" aufweisen, wird die Transport- bzw. Vereinze­ lungswalze der unteren Kassette betätigt, während die Trans­ port- bzw. Vereinzelungswalze für die obere Kassette betätigt wird, wenn das Signal UL den Wert "0" und das Signal B den Wert "1" aufweisen.
Wie Fig. 6-4 zu entnehmen ist, wird beim Drücken der Taste "STOP" bei angetriebenem Hauptmotor ein Flip-Flop 617 ge­ setzt, so daß das Ausgangssignal KSTOP den Wert "1" aufweist, da das Signal A den Wert "1" hat. Wenn der Hauptmotor nicht angetrieben wird, hat das Signal A den Wert "0" und das Flip-Flop 617 wird nicht gesetzt. Wenn der Hauptmotor zum Stillstand gebracht wird, wird das Flip-Flop 617 zurückge­ stellt.
Das Ausgangssignal KSTOP des Flip-Flops 617, die Ausgangs­ signale der Detektorschaltungen für die obere und die untere Kassette und das die Nichteinführung einer Kassette in das Kopiergerät bezeichnende Signal werden dem ODER-Verknüpfungs­ glied 618 zugeführt. Das den Wert "1" aufweisende Ausgangs­ signal des ODER-Verknüpfungsgliedes 618 stellt das dem Ein­ gang INTI der Zentraleinheit (s. Fig. 1) zugeführte Signal "STOP" dar.
Kennzeichensignale im Speicher mit direktem Zugriff (RAM)
Die nachstehend aufgeführten Kennzeichensignale bzw. Kenn­ zeichenbits sind zum Setzen und Rückstellen der Bits in dem Speicher mit direktem Zugriff (RAM) und damit zur Steuerung verschiedener Abläufe und Arbeitsvorgänge durch den Ein-Chip- Mikrorechner vorgesehen:
Kennzeichensignal 1:
(FLAG 1)
Wird beim Drücken der Taste "EINZELKOPIE" gesetzt, beim Drücken der Taste "MEHRFACH" jedoch zurückgestellt.
Kennzeichensignal 2:
(FLAG 2)
Wird bei Kopierblättern mit Vollfor­ mat gesetzt und bei Kopierblättern mit Halbformat zurückgestellt.
Kennzeichensignal 3:
(FLAG 3)
Wird gesetzt, wenn der Inhalt des Soll­ wertzählers mit dem Inhalt des Kopier­ zählers übereinstimmt.
Kennzeichensignal 4:
(FLAG 4)
Wird gesetzt, wenn sich das Austragen einer Kopie verzögert oder sich die Kopie verklemmt.
Kennzeichensignal 5:
(FLAG 5)
Wird in Abhängigkeit von der Vorder­ flanke des Kopierblatt-Zuführungssig­ nals für die zweite Kopie im Mehrfach­ kopierbetrieb gesetzt.
Kennzeichensignal 6:
(FLAG 6)
Wird gesetzt, wenn das optische System im Mehrfachkopierbetrieb den zweiten Kopierzyklus beginnt.
Kennzeichensignal 7:
(FLAG 7)
Wird gesetzt, wenn die Taste "MEHRFACH" oder "EINZELKOPIE" im Mehrfachkopier­ betrieb gedrückt werden.
Kennzeichensignal 8:
(FLAG 8)
Wird gesetzt, wenn sich das Austragen einer Kopie verzögert oder sich eine Kopie verklemmt (z. B., wenn eine Kopie den Detektor überdeckt).
Kennzeichensignal 9:
(FLAG 9)
Wird gesetzt, wenn die Aufzeichnungs­ trommel 30 bei geschlossenem Netz­ schalter nicht ihre Ruhestellung (die Ausgangsstellung) einnimmt, und zurückgestellt, wenn die Aufzeich­ nungstrommel in Ihre Ruhestellung oder Ausgangsstellung zurückgeführt wird und dann ihre letzte halbe Um­ drehung beginnt. Das Kennzeichensig­ nal 9 wird außerdem gesetzt, wenn die Taste "EINZELKOPIE" während der letzten halben Umdrehung der Auf­ zeichnungstrommel gedrückt wird, und wird zurückgestellt, wenn die Taste "MEHRFACH" gedrückt wird.
Kennzeichensignal 10:
(FLAG 10)
Wird im gesetzten Zustand gehalten, solange die Anzahl der Eingangsim­ pulse einen vorgegebenen Zahlenwert nicht erreicht hat, und zurückge­ stellt, wenn eine vorgegebene Anzahl von Eingangsimpulsen gezählt worden ist.
Kennzeichensignal 11:
(FLAG 11)
Wird bei der letzten halben Umdrehung der Aufzeichnungstrommel im Halb­ format-Kopierbetrieb gesetzt, wenn das optische System in seine Ruhestellung oder Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, bevor die Aufzeichnungstrommel sich über 150° von dem Zeitpunkt an gedreht hat, zu dem das optische Sy­ stem seine Rückwärtsbewegung begon­ nen hat, und wird zurückgestellt, wenn die Aufzeichnungstrommel von dem vorstehend beschriebenen Zeitpunkt an sich über 150° gedreht hat.
Kennzeichensignal 13:
(FLAG 13)
Wird bei Ansteuerung der Abtast­ leitung CT1-1 gesetzt und bei Ab­ schaltung der Abtastleitung CT1-1 zurückgestellt.
Kennzeichensignal 14:
(FLAG 14)
Wird in Abhängigkeit von der An­ steuerung und Abschaltung der Abtast­ leitung CT1-2 gesetzt und zurückge­ stellt.
Kennzeichensignal 15:
(FLAG 15)
Wird in Abhängigkeit von der An­ steuerung und Abschaltung der Abtast­ leitung CT2-1 gesetzt und zurückge­ stellt.
Kennzeichensignal 16:
(FLAG 16)
Wird in Abhängigkeit von der An­ steuerung und Abschaltung der Abtast­ leitung CT2-2 gesetzt und zurückge­ stellt.
Kennzeichensignal 17:
(FLAG 17)
Wird bei Auswahl der oberen Kassette zurückgestellt und bei Auswahl der unteren Kassette gesetzt. Wenn bei der Betriebsart "AUTO" die vorher ge­ wählte obere Kassette geleert ist, wird das Kennzeichensignal 17 gesetzt, so daß die Kopierblätter von der un­ teren Kassette zugeführt werden, und zwar dann und nur dann, wenn die un­ tere Kassette Kopierblätter des glei­ chen Formates wie die obere Kasset­ te enthält.
Kennzeichensignal 18:
(FLAG 18)
Wird beim Drücken der Taste "UNTERBRECHUNG" gesetzt und beim Drücken der Taste "ABRUF" zurückgestellt.
Kennzeichensignal 19:
(FLAG 19)
Wird gesetzt, wenn der Hemmungsüber­ prüfungsumgehungsschalter geschlossen wird, wodurch das Hemmungsüberprü­ fungsprogramm nicht durchgeführt wird, und zwar auch dann nicht, wenn eine Transportstörung der Kopierblätter auftritt. Es sei hier erwähnt, daß der Hemmungsüberprüfungsumgehungs­ schalter durch Anlegen der beiden Ein­ gangssignale "0" oder "1" betätigt werden kann. Gleichermaßen kann ein Programmumgehungsschalter vorgesehen werden, der die Durchführung des Pro­ grammes unterbricht bzw. sperrt, wenn kein Kopierblatt und keine Kassette vorhanden sind.
In Abhängigkeit von dem Zustand der vorstehend beschriebenen Kennzeichensignale bzw. Kennzeichenbits werden verschiedene Programme durchgeführt.
Ablaufdiagramm der Steuerfolge
In Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm des Systems dargestellt, das in dem Festwertspeicher ROM des Ein-Chip-Mikrorechners zur Durchführung der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Operatio­ nen abgespeichert ist. Die Programmfolge soll nachstehend nun Schritt für Schritt beschrieben werden.
Bei den Programmschritten 1, 2 und 3 wird nach dem Schließen des Netzschalters und der sich daraus ergebenden Rückstellung sämtlicher Schaltungsanordnungen eine das Format der zu ver­ wendenden Kopierblätter bezeichnende Lampe eingeschaltet, während das Signal UL in Abhängigkeit von dem Drücken der Taste "OBERE KASSETTE" oder "UNTERE KASSETTE" in der vor­ stehend beschriebenen Weise den Wert "1" oder "0" annimmt.
Der Programmschritt 4 ist eine Subroutine bzw. ein Unterpro­ gramm, das die Programmschritte 261 bis 284 (s. Fig. 5 bis 6) für den Betrieb bzw. die Betätigung des Kopienzählers und des Sollwertzählers umfaßt. Dieses Unterprogramm SUBP wird ausgeführt, wenn die Taktimpulse gezählt werden oder die Änderung des Eingangssignals abgewartet wird. Die Zähler werden daher dynamisch mit einem Tastverhältnis von an­ nähernd 1/4 betrieben, so daß in der Praxis kein Flackern auf­ tritt.
Die Programmschritte 4, 5 und 6 werden wiederholt, wenn sich das optische System bei geschlossenem Netzschalter nicht in seiner Ruhe- bzw. Ausgangsstellung befindet, so daß das op­ tische System in die Ruhe- bzw. Ausgangsstellung zurückge­ führt werden kann. Beim Programmschritt 7 wird das optische System zum Stillstand gebracht, wenn es die Stellung OHP er­ reicht. Wenn sich die Aufzeichnungstrommel nicht in ihrer Ruhe- bzw. Ausgangsstellung befindet, werden die Programm­ schritte 8, 9 und 10 zum Auffinden des Signals DHP wieder­ holt. Bei Erfassen des Signals DHP werden die Programmschrit­ te 11, 12 und 52 bis 62 ausgeführt. Das heißt, daß die Auf­ zeichnungstrommel bei den Programmschritten 55 und 56 eine Umdrehung nach der Erfassung des Signals DHP ausgeführt. Die Programmschritte 58 und 59 dienen dazu, Schwankungen des Er­ fassungssignals durch den die Ausgangsstellung der Aufzeich­ nungstrommel erfassenden und das Signal DHP erzeugenden Mik­ roschalter zu verhindern. Die Trommeldrehung wird zur Er­ zielung einer gleichmäßigen Potentialverteilung auf der Trommeloberfläche durchgeführt. Die Tatsache, daß sich die Aufzeichnungstrommel in der Ruhestellung nicht im Stillstand befindet, besagt, daß sie nicht gereinigt und entladen ist. Dies wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 nachstehend noch näher beschrieben. Wenn sich das optische System oder die Aufzeich­ nungstrommel nicht in ihren Ruhe- bzw. Ausgangsstellungen be­ finden, zeigen der Sollwertzähler 25 und der Kopienzähler 26 jeweils lediglich den Wert "00" an. Die Eingabe von Zahlen­ werten mit Hilfe der Zifferntasten ist erst möglich, nachdem das optische System in seine Ruhe- bzw. Ausgangsstellung zurückgekehrt ist und auch die Aufzeichnungstrommel ihre Ruhe- oder Ausgangsstellung nach Durchführung einer Umdrehung er­ reicht hat. Wenn festgestellt wird, daß bei geschlossenem Netzschalter sowohl das optische System als auch die Auf­ zeichnungstrommel sich in ihren Ruhe- bzw. Ausgangsstellungen befinden, werden nach den Programmschritten 4, 5, 7, 8, 9 und 11 die Programmschritte 13, 14, 15 und 16 ausgeführt.
Fig. 3 stellt ein Steuerdiagramm für den Fall dar, daß zwei Kopien im Halbformat hergestellt werden. Das Ablaufdiagramm soll nun erläutert werden, wenn die Bedienungsperson den Wert "2" in dem Sollwertzähler 25 einstellt und die Taste "MEHRFACH" drückt. Nach den Programmschritten 13, 14, 15 und 18 wird eine sich dem Programmschritt 19 anschließende Folge­ routine ausgeführt. Der Programmschritt 19 entspricht dem Zeitpunkt 1 gemäß Fig. 3, bei dem der Hauptmotor, die Leerlaufbe­ lichtungslampe und der Primärtransformator erregt bzw. einge­ schaltet werden. Die Programmschritte 20 und 21 entsprechen dem Zeitintervall 2 gemäß Fig. 3, bei dem sechzig Eingangs­ taktimpulse gezählt werden. Außerdem wird das Unterprogramm SUBP während dieses Zeitintervalles ausgeführt, so daß der Sollwertzähler 25 und der Kopienzähler 26 eingeschaltet werden, während die Folgesteuerung durchgeführt wird.
Bei dem Programmschritt 22 wird das Signal J nach der Zählung von sechzig Taktimpulsen abgegeben, wodurch der Transformator­ abgriffspunkt gewählt wird. Die Coronaentladungswechsel­ spannung steigt daher an. Die Programmschritte 23 und 24 ent­ sprechen dem Zeitintervall 3 gemäß Fig. 3. Sie stellen eine Routine zum Warten auf den Eingang des Kopierblatt-Zufüh­ rungssignals dar.
Zum Zeitpunkt 5 gemäß Fig. 3-2 erreicht die Aufzeichnungs­ trommel das Ende ihrer ersten halben Umdrehung. Wenn das Kopiergerät vor diesem Zeitpunkt in die Betriebsart "STOP geschaltet wird, erfolgt die Steuerung, wie es in Fig. 3-2 unter 1 dargestellt ist. Bei dem Programmschritt 25 gemäß Fig. 5-1 springt daher das Programm bei dem Wert "1" des Signals "STOP" auf den Programmschritt 51 über, bei dem die Signale J und K abgeschaltet werden. Der Programmschritt 51 entspricht dem Zeitpunkt 5, während die Programmschritte 52 bis 56 dem Zeitintervall 6, die Programmschritte 57 bis 59 dem Zeitintervall 7, der Programmschritt 60 dem Zeitpunkt 8, der Programmschritt 61 dem Zeitpunkt 9 und der Programm­ schritt 62 dem Zeitpunkt 10 entsprechen. Bei den Programm­ schritten 60, 61 und 62 wird die Lampe abgeschaltet, nach­ dem der Motor zum Stillstand gebracht worden ist, damit eine ungleichmäßige Entladung der lichtempfindlichen Trommelober­ fläche aufgrund des Beharrungsvermögens der Aufzeichnungs­ trommel vermieden wird.
Wenn sich das Gerät zum Zeitpunkt 5 nicht in der Betriebsart "STOP" befindet, wird der Programmschritt 26, bei dem das Signal B erzeugt wird, ausgeführt. Das heißt, der Programm­ schritt 26 entspricht dem Zeitpunkt 5, während der Programm­ verlauf von dem Programmschritt 26 bis zu dem Programm­ schritt 30 dem Zeitintervall 11 entspricht, bei dem auf die Erfassung des Signals DHP gewartet wird. Der Programmverlauf von dem Programmschritt 31 zu dem Programmschritt 36 ent­ spricht dem Zeitintervall 13, bei dem auf das Abschalten des Signals PF gewartet wird. Bei dem Programmschritt 31 wird das Signal PF synchron mit den Taktsignalen CP ausgelesen, um die Anzahl von eingestellten Impulsen bis zu dem Wert 67 einzugeben. Das heißt, im Programmschritt 34 wird nicht nur der Zustand des Signals PF erfaßt, sondern es erfolgt auch die Zählung der Taktimpulse. Der Programmschritt 37 ent­ spricht dem Zeitpunkt 14. In diesem Falle wird die aus den Programmschritten 38 bis 45 bestehende Hemmungsüberprüfung für die zweite Kopie und nachfolgende Kopien ausgeführt. Da jedoch die erste Kopie hergestellt wird, wird das Kennzeichen­ signal 6 im Programmschritt 38 nicht gesetzt, so daß das Programm auf den Programmschritt 46 überspringt. Die Pro­ grammschritte 46 bis 49 entsprechen dem Zeitintervall 15, bei dem die zum Zeitpunkt 5 begonnene Zählung der Taktimpul­ se bis zu dem Wert 67 abgewartet wird.
Bei dem Programmschritt 50, der dem Zeitpunkt 16 gemäß Fig. 3 entspricht, sind 67 Taktimpulse gezählt worden. Der Entwickler-Tauchspulenkolben, der Motor für den Vorwärts­ antrieb des optischen Systems und die Belichtungslampe wer­ den erregt bzw. eingeschaltet. Außerdem wird die Vorbelich­ tungslampe eingeschaltet. Im Falle der Betriebsart "HALBFORMAT" wird die Belichtungslampe lediglich während des Ko­ pierzyklus für die erste Kopie eingeschaltet und von dem zweiten Kopierzyklus an abgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird daher im Programmschritt 65 festgestellt, ob das Kopier­ blatt das Vollformat oder das Halbformat aufweist, wobei hin­ sichtlich der ersten Kopie bereits im Programmschritt 63 fest­ gestellt wird, ob die erste Kopie das Vollformat oder das Halbformat aufweist. Da die erste Kopie das Halbformat auf­ weist, springt das Programm von dem Programmschritt 63 auf den Programmschritt 66 über und das Signal G wird abgegeben. Von dem Zeitpunkt 16 an setzt die Zählung der Taktimpulse bis zu dem Wert 87 ein. Das Unterprogramm zum Abwarten der Ab­ schaltung des Schalters bzw. Signals OHP wird von den Pro­ grammschritten 67 bis 70 gebildet, die dem Zeitintervall 21 gemäß Fig. 3 entsprechen. Der Zeitpunkt, zu dem der Schalter OHP abgeschaltet wird, wird in Fig. 3 durch den Zeitpunkt 31 bezeichnet, der dem Programmschritt 71 entspricht.
Im Falle der Betriebsart "HALBFORMAT" und "MEHRFACHKOPIEREN" wird zu diesem Zeitpunkt die Hemmungsüberprüfung durchgeführt. Da die erste Kopie hergestellt wird, springt das Programm in Abhängigkeit von dem Zustand des Kennzeichensignals 6 von dem Programmschritt 73 auf den Programmschritt 81 über. Die Hemmungsüberprüfungsroutine im Falle des Kopierbetriebs "HALBFORMAT" wird von den Programmschritten 72 bis 80 ge­ bildet. In den Programmschritten 81 bis 82, die dem Zeitin­ tervall 27 gemäß Fig. 3 entsprechen, wird die Zählung der Taktimpulse bis zu dem Wert 87 abgewartet. In den Programm­ schritten 84 und 85, die dem Zeitintervall 29 gemäß Fig. 3 entsprechen, werden 105 Taktimpulse gezählt. Während der Programmschritt 86 bis 101 und des Programmschrittes 112 sind 105 Taktimpulse gezählt worden. Diese Programmschritte ent­ sprechen dem Zeitpunkt 30 gemäß Fig. 3, bei dem sich die Be­ wegung des optischen System umkehrt. Wie den Programm­ schritten 86 bis 91 zu entnehmen ist, wird zu diesem Zeit­ punkt festgestellt, ob die gewählte Kassette geleert ist oder nicht. Wenn die Kassette geleert ist (Programmschritt 86) wird festgestellt, ob die Taste "AUTO" gedrückt worden ist (Programmschritt 87) und außerdem muß festgestellt werden, ob Kopierblätter gleicher Größe eingeführt worden sind oder nicht. Nach dem Programmschritt 89 wird im Programmschritt 90 oder 91 das Signal UL abgegeben oder beendet. Zusätzlich zu dem Fall einer Leerung einer Kassette nimmt im Programm­ schritt 86 das Signal "STOP" den Wert "1" an, wenn die Taste "STOP" gedrückt wird, oder die Kassette aus dem Ge­ rät herausgezogen worden ist. In diesem Falle ändert sich das Signal OL einmal, jedoch wird im Programmschritt 101 er­ neut festgestellt, ob das Signal "STOP" den Wert "1" oder "0" aufweist. Zum Zeitpunkt der Rückführung des Programmes auf den Programmschritt 13 der Tasteneinleseroutine nach dem Programmschritt 112 wird somit das Signal UL wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt.
Da der Zeitpunkt 42 gemäß Fig. 3 der Zeitpunkt der Bewegungs­ umkehr des optischen Systems ist, wird im Programmschritt 92 festgestellt, ob das verwendete Kopierblatt das Vollformat oder das Halbformat aufweist. Wenn das Kopierblatt das Voll­ format aufweist, springt das Programm von dem Programmschritt 93 auf die mit dem Programmschritt 190 (s. Fig. 5-4) be­ ginnende Vollformat-Betriebsroutine über. Da jedoch nun eine Kopie im Halbformat hergestellt wird, geht das Programm auf den Programmschritt 94 über. In den Programmschritten 96 bis 102 wird die Zählung CT2 um den Wert 1 erhöht und mit dem eingestellten Zahlenwert CT1 verglichen. Wenn die Werte CT1 und CT2 Koinzidenz aufweisen, springt das Programm nach dem Programmschritt 112 auf die Betriebsart "STOP" über. Die Werte CT1 und CT2 werden in Speicherworten mit den Adressen 10, 11, 12 und 13 in dem Speicher mit direktem Zugriff RAM abgespeichert.
Wenn eine Hemmung in der Betriebsart "STOP" vor dem Zeit­ punkt 42 gem. Fig. 3 auftritt, wird von dem Programmschritt 112 an die Routine für die letzte halbe Umdrehung ausgeführt. Anderenfalls wird eine Routine von dem Programmschritt 103 bis zu dem Programmschritt 111 ausgeführt. Das heißt, wenn das Kopiergerät von dem Zeitpunkt 30 der Bewegungsumkehr des optischen Systems bis zu dem (in Fig. 3 durch die Bezugszahl 3 bezeichneten) Zeitpunkt dem Anliegens des Signals PF auf die Betriebsart "STOP" eingestellt ist, wird das Signal J beendet (Programmschritt 106) und das Programm springt auf die mit dem Programmschritt 134 beginnende Routine für die letzte halbe Umdrehung über, wenn 150 Taktimpulse gezählt worden sind. Die Programmschritte werden in der Reihenfolge 103, 104, 105, 106, 107, 109, 103, 104 und 134 ausgeführt. Wenn das Kopiergerät nicht auf die Betriebsart "STOP" ein­ gestellt ist, werden die Programmschritte 103, 104, 105, 107, 109, 103 . . . . wiederholt, bis das Signal PF abgegeben wird (Intervall 16 gemäß Fig. 3). Wenn das Signal PF abgegeben wird, werden die Programmschritt 103, 104, 105 und 108 aus­ geführt und das Kennzeichensignal 5 gesetzt (was den Beginn des zweiten Kopierzyklus bezeichnet). Danach kehrt das Pro­ gramm auf den Programmschritt 26 zurück, bei dem das Trans­ portwalzensignal B abgegeben wird. Dies entspricht dem Zeit­ punkt 17 gemäß Fig. 3. Danach werden die in Fig. 3 von 5 bis 16 dargestellten Steuervorgänge durchlaufen.
Nachstehend sollen nun die Routine zur Umkehr des optischen Systems (F) und die Hemmungsüberprüfungsroutine, die beide in den auf den zweiten Kopierzyklus folgenden Kopierzyklen enthalten sind, beschrieben werden. Die Programmschritte 32 bis 36 des zweiten Kopierzyklus entsprechen dem Zeitintervall von dem Zeitpunkt der Beendigung des Signals DHP bis zu dem Zeitpunkt der Beendigung des Signals PF (dem Zeitintervall 20 gemäß Fig. 3). Wenn das optische System während dieses Zeitintervalles in seine Ruhe- bzw. Ausgangsstellung zurück­ gekehrt ist, wird das Signal F durch die Programmschritte 35 und 36 beendet. Da der Motor der Aufzeichnungstrommel nicht mit dem Motor für die Rückwärtsbewegung des optischen Sy­ stems synchronisiert ist, ändert sich die von dem optischen System für die Rückkehr in die Ruhe- oder Ausgangsstellung benötigte Zeit von einem zum anderen Betriebsabschnitt. Die aus den Programmschritten 29 und 30 bestehende Routine sowie die aus den Programmschritten 48 und 49 bestehende Routine sind daher in das (den Programmschritten 27 bis 30 entspre­ chende) Zeitintervall 18 und das (den Programmschritten 46 bis 49 entsprechende) Zeitintervall 22 gemäß Fig. 3 einge­ fügt, um das Signal F zu beenden, wenn das optische System in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist.
Die Hemmungsüberprüfung der ersten Kopie erfolgt durch die Feststellung, ob die erste Kopie den Detektor 2 erreicht (wobei das Signal COPS den Wert "1" bei Erreichen aufweist), wenn das Signal OHP bei der Vorwärtsbewegung des optischen Systems (Signal E ein) im zweiten Kopierzyklus abgeschaltet wird. Das heißt, die Feststellung erfolgt zu dem Zeitpunkt 25 gemäß Fig. 3. Dies wird durch die von dem Programmschritt 72 zu dem Programmschritt 80 gemäß Fig. 5-2 reichende Routine überprüft. Wenn die erste Kopie nicht am Detektor anlangt, werden die Programmschritte in der Reihenfolge 72-73- 74-75-76-77-78-79-80 ausgeführt, so daß das Kennzeichensig­ nal 4 gesetzt wird. Das heißt, die Tatsache, daß die Kopie sich verklemmt hat, wird abgespeichert. Gleichzeitig wird der Zählerstand des Kopienzählers oder das Signal CT2 um den Wert 1 verringert und das Hemmungssolenoidsignal abge­ geben, so daß der Hemmungsschalter geschlossen wird, wodurch die Hochspannungsquellen abgeschaltet werden. Wenn der Schal­ ter zur Umgehung der Hemmungsüberprüfung geschlossen wird und dieser Befehl bei der Tasteneingaberoutine 13 eingelesen worden ist, werden die Programmschritte 77 bis 80 entsprechend dem Zustand "1" des im Programmschritt 75 festgestellten Kennzeichensignals 19 nicht ausgeführt. Dies bedeutet, daß das Gerät einen Testlauf durchführen kann, ohne daß ein Kopierblatt zugeführt wird. Das aktivierte Signal I wird in dem (dem Abschnitt 32 gemäß Fig. 3 entsprechenden) Programm­ schritt 83 beendet bzw. abgeschaltet.
In Fig. 3 ist lediglich die zeitliche Steuerung zur Her­ stellung von zwei Kopien dargestellt. Wenn mehr als zwei Kopien hergestellt werden, erfolgt die Hemmungsüberprüfung der ersten Kopie, wenn das Signal PF im dritten Kopierzyklus abgeschaltet ist, wie dies in den Programmschritten 38 bis 45 gezeigt ist. Das heißt, wenn sich die erste Kopie ver­ klemmt, werden die Programmschritte in der Reihenfolge 38, 39, 40, 42, 43 und 45 durchgeführt, woraufhin das Hauptpro­ gramm auf die mit dem Programmschritt 135 beginnende Routine für die letzte halbe Umdrehung überspringt. Wenn das Kenn­ zeichensignal 18 gesetzt wird, so daß die Tatsache der Hemmung im Falle des Kopierbetriebes "HALBFORMAT" gespeichert wird, ist der dritte Kopierzyklus bereits begonnen worden, so daß das Kopienzählsignal CT2 um den Wert 2 verringert wird. Wenn jedoch keine Hemmung auftritt (das heißt, wenn das Signal CPOS den Wert "0" aufweist), werden die Programm­ schritte in der Reihenfolge 38, 39 und 42 ausgeführt, so daß das Signal TC zur Erhöhung des Zählerstandes des Sammelzählers um den Wert 1 erzeugt wird. Im Programmschritt 50 wird das Signal TC beendet bzw. abgeschaltet.
Es sei nun angenommen, daß zum Zeitpunkt 25 gemäß Fig. 3-2 die Hemmungsüberprüfung abgeschlossen ist und das optische System den Punkt 34 erreicht hat, bei dem im zweiten Kopier­ zyklus die Bewegungsumkehr des optischen Systems zu erfolgen hat. Das während des Programmschrittes 99 um den Wert 1 er­ höhte Signal CT2 weist dann im Programmschritt 102 Koinzi­ denz mit dem Signal CT1 auf, so daß das Kennzeichensignal 3 gesetzt wird. Das heißt, die Koinzidenz zwischen dem Signal CT1 und dem Signal CT2 wird abgespeichert. Danach wird die mit dem Programmschritt 112 beginnende Routine für die letzte halbe Umdrehung ausgeführt. Die Programmschritte 113 bis 133 entsprechen dem Intervall 35 gemäß Fig. 3, bei dem 150 Taktimpulse gezählt werden. Gleichzeitig wartet das Programm die Rückkehr des optischen Systems in seiner Ruhe­ bzw. Ausgangsstellung ab (OHP). Wenn das optische System in seine Ausgangs- bzw. Ruhestellung zurückgekehrt ist, endet das Signal F (in den Programmschritten 115 und 116) und gleichzeitig wird das aus den Programmschritten 117 bis 126 bestehende Unterprogramm SUBI zur Überprüfung einer Hemmung bzw. eines Klemmens der ersten Kopie begonnen und das Kenn­ zeichensignal 11 gesetzt. Nachdem das Kennzeichensignal 11 gesetzt ist, entfällt die aus den Programmschritten 118 bis 125 bestehende Hemmungsüberprüfungsroutine durch den Pro­ grammschritt 117, und zwar auch dann, wenn das optische Sy­ stem sich in seiner Ruhe- bzw. Ausgangsstellung befindet. Dieser Zeitpunkt entspricht dem Zeitpunkt 36 gem. Fig. 3. Das heißt, die Hemmungsüberprüfung wird während der letzten halben Umdrehung nur dann vorgenommen, wenn das optische System in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung zurückgeführt ist. Da bei einer Hemmung bzw. bei einem Verklemmen der ersten Kopie der Schalter zur Umgehung der Hemmungsüberprü­ fung nicht geschlossen ist, werden die Programmschritte in der Reihenfolge 117, 118, 119, 120, 121, 123, 124, 125 und 126 ausgeführt und das Kennzeichensignal 8 gesetzt, so daß das Vorliegen einer Hemmung abgespeichert und das Kopien­ zählsignal CT2 um den Wert 2 verringert wird. Außerdem wird das Hemmungssolenoidsignal I erzeugt (s. Bezugszahl 4 gemäß Fig. 3). Da das Kennzeichensignal 11 gesetzt worden ist, springt das Programm auf die aus den Programmschritten 117 bis 127 bestehende Routine über.
Wenn keine Hemmung auftritt und das optische System in seine Ausgangs- oder Ruhestellung zurückgeführt ist, werden die Programmschritte in der Reihenfolge 117, 118, 119, 120, 122 und 126 ausgeführt und das Sammelzählersignal TC abgegeben. Bis zur Zählung von 150 Taktimpulsen wird die aus den Pro­ grammschritten 127 bis 133 bestehende Tasteneingabe-Start­ routine ständig ausgeführt. Nur wenn die Routine für die letzte halbe Umdrehung als Ergebnis einer Koinzidenz zwi­ schen den Signalen CT1 und CT2 oder in der Betriebsart "EINZELKOPIE" begonnen wird, ist die Eingabe eines Eingangsbefehls durch Drücken der Taste "MEHRFACH" oder "EINZELKOPIE" von dem Zeitpunkt 34 gemäß Fig. 3-2 an möglich. Das heißt, beim Drücken der Taste "MEHRFACH" werden die Programmschritt 127, 128, 129, 130 und 133 ausgeführt. Wenn die Taste "EINZEL- KOPIE" gedrückt wird, werden die Programmschritte in der Reihenfolge 127, 128, 129, 131, 132 und 133 ausgeführt. Beim Drücken der Taste "MEHRFACH" wird daher das Kennzeichensignal 9 auf den Wert "0" gesetzt, während das Kennzeichensignal 7 auf den Wert "1" gesetzt wird. Beim Drücken der Taste "EINZELKOPIE" werden sowohl das Kennzeichensignal 9 als auch das Kennzeichensignal 7 auf den Wert "1" gesetzt. Wie vorstehend beschrieben, bezeichnet das Kennzeichensignal 9 die Betriebs­ arten Mehrfachkopieren oder Einzelkopieren, während das den Zustand "1" aufweisende Kennzeichensignal 7 angibt, daß der Befehl zum erneuten Start bzw. Wiederanlauf während des Be­ triebs für die letzte halbe Umdrehung erhalten worden ist.
Im Programmschritt 134, der dem Zeitpunkt 38 gemäß Fig. 3 entspricht, sind 150 Taktimpulse gezählt worden. Die Pro­ grammschritte 135, 136 und 137 sind zum Schutz des Kopier­ betriebes vorgesehen, der andernfalls von den zeitlichen Änderungen des Bewegungsablaufes des in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung zurückkehrenden optischen Systems nachtei­ lig beeinflußt wird.
Die Programmschritte 138 bis 440 entsprechen dem Zeitinter­ vall 40 gemäß Fig. 3-3, bei dem die Taktimpulse von dem Zeit­ punkt 38 an bis zu dem Wert 38 gezählt werden. Wenn zum Zeit­ punkt 41 gemäß Fig. 3-3 38 Taktimpulse gezählt worden sind, wird das als Ergebnis der Hemmungsüberprüfung zum Zeitpunkt 36 erzeugte Signal I oder TC (im Programmschritt 141) be­ endet bzw. abgeschaltet. Außerdem wird die Hemmungsüber­ prüfung der letzten Kopie in der durch die Programmschritte 142 bis 149 veranschaulichten Weise durchgeführt. Das heißt, wenn vor diesem Zeitpunkt keine Hemmung aufgetreten ist und der Schalter zur Umgehung der Hemmungsüberprüfung nicht ge­ schlossen worden ist, wird die Hemmungsüberprüfung begonnen.
Wenn die letzte Kopie klemmt, wird das Signal I erzeugt, so daß das Kennzeichensignal 4 gesetzt und der Zählerstand des Kopienzählers um den Wert 1 verringert werden. Es ist jedoch zu beachten, daß im Falle der Betriebsart "EINZELKOPIE" keine Verringerung des Zählerstandes erfolgt (s. Programmschritt 147).
In den dem Zeitintervall 42 gemäß Fig. 3-3 entsprechenden Programmschritten 150, 151 und 152 werden 60 Taktimpulse ge­ zählt. Wenn zum Zeitpunkt 153 sechzig Taktimpulse gezählt worden sind, wird das vorher erzeugte Signal I zum Zeitpunkt 43 gem. Fig. 3-3 beendet. Vom Programm 154 bis zum Programm­ schritt 156 wartet das Programm die Rückkehr der Aufzeich­ nungstrommel in ihre Ruhe- oder Ausgangsstellung während des Zeitintervalls 44 gemäß Fig. 3-3 ab. Das aus den Programm­ schritten 140, 152 und 156 bestehende Unterprogramm SUBH dient zur Ermöglichung der Eingabe des Eingangsbefehls mittels der Taste "MEHRFACH" oder "EINZELKOPIE" während des Zeitintervalles zwischen dem Zeitpunkt 34 und dem Zeitpunkt 45 gemäß Fig. 3-3. Wenn das optische System in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung OHP zurückgekehrt ist (Zeitpunkt 45 gemäß Fig. 3-3) wird das Motorsignal A im Programmschritt 157 beendet bzw. abgeschaltet. Der Programmschritt 158 entspricht dem Zeitintervall 46, während der Programmschritt 159 dem Zeitintervall a entspricht. Wenn vor diesem Zeitpunkt eine Verzögerung oder Hemmung der Kopie aufgetreten ist, geht das Programm von dem Programmschritt 160 oder 161 auf die mit dem Programmschritt 182 beginnende Hemmungsbeseitigungs­ routine über. Wenn keine Verzögerung oder Hemmung aufge­ treten ist und keine Anweisung zum Übergehen der Hemmungs­ überprüfung vorliegt (s. Programmschritt 162), wird die Hemmungsüberprüfung der letzten Kopie durchgeführt. Wenn keine Hemmung festgestellt wird, wird das Signal TC in den Programmschritten 164, 165 und 166 erzeugt und beendet. Wenn die Signale CT1 und CT2 Koinzidenz aufweisen, so daß die Be­ triebsart "STOP" eingegeben wird, wird der Kopienzähler in den Programmschritten 167 und 168 gelöscht. Wenn die Taste "MEHRFACH" oder "EINZELKOPIE" während des Betriebs für die letzte halbe Umdrehung nicht gedrückt worden ist, werden die Programmschritte 169 bis 175 ausgeführt und das Programm auf die mit dem Programmschritt 13 beginnende Tasteneingabe­ routine zurückgeführt. Wenn die Taste "MEHRFACH" gedrückt worden ist, werden die Programmschritt 169, 170 und 171 aus­ geführt, während im Programmschritt 173 festgestellt wird, ob der Sollwertzähler den Wert "0" anzeigt. Wenn der Sollwert­ zähler das Signal "0" anzeigt, kehrt das Programm nach Aus­ führung des Programmschrittes 175 auf die mit dem Programm­ schritt 13 beginnende Tasteneingaberoutine zurück. Das heißt, das Kopiergerät spricht während des Betriebes für die letzte halbe Umdrehung nicht auf ein Drücken der Taste "MEHRFACH" an. Zeigt der Sollwertzähler nicht das Signal "0" an, werden die Programmschritte 173 und 174 ausgeführt und das Programm springt wieder auf den Programmschritt 19 über, wodurch ein weiterer Kopierzyklus begonnen wird. Wenn die Taste "EINZELKOPIE" gedrückt worden ist, werden die Programmschritte 171, 170, 172 und 174 ausgeführt und das Programm springt wieder auf den Programmschritt 19 über, so daß ein Kopierzyklus im Einzelkopierbetrieb begonnen wird. Bei Feststellung einer Hemmung wird das Signal I erzeugt und der Zählerstand des Kopienzählers um den Wert 1 verringert (s. Programmschritte 163, 176, 177, 178, 179, 180 und 181). Im Einzelkopierbe­ trieb wird jedoch die Verringerung des Zählerstandes des Kopienzählers um den Wert 1 nicht durchgeführt.
Die Hemmungsfreigaberoutine besteht aus den Programmschritten 182 bis 189. Während der Programmschritte 182 bis 184 wird das Einschalten eines Rückstellknopfes zur Freigabe oder Ab­ schaltung des Hemmungsschalter abgewartet, der von einem Hemmungsmechanismus (s. Fig. 9-2) geschlossen wurde, welcher wiederum durch das Signal I verriegelt worden war. Wenn der Hemmungsschalter abgeschaltet wird, werden die mit dem Pro­ grammschritt 182 beginnenden Programmschritte ausgeführt. Das heißt, das Programm wartet das erneute Drücken der Taste "MEHRFACH" ab, wenn die Taste "MEHRFACH" gedrückt worden war, bevor der Kopierzyklus begonnen hatte. In ähnlicher Weise war­ tet das Programm das erneute Drücken der Taste "EINZELKOPIE" ab, wenn diese Taste vor Beginn des Kopierzyklus gedrückt worden war. Beim erneuten Drücken der Taste "MEHRFACH" wer­ den somit die Programmschritte 185, 186, 187 und 188 ausge­ führt, woraufhin das Programm auf den Programmschritt 19 überspringt, so daß lediglich die restlichen Kopien herge­ stellt werden. Eine andere Kombination von Programmschritten als die vorstehend beschriebene Kombination wird keinesfalls akzeptiert.
Nachstehend soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 4, 5-4 und 5-5 die Kopierbetriebsart "VOLLFORMAT" beschrieben wer­ den. Die in Fig. 4-2 bei der Bezugszahl 1 beginnenden und bei der Bezugszahl 3 endenden Betriebsvorgänge entsprechen im wesentlichen denjenigen gemäß Fig. 3, so daß eine nähere Erläuterung nicht erforderlich ist. Der Kopierbetrieb "VOLLFORMAT" unterscheidet sich von dem Kopierbetrieb "HALBFORMAT" von dem Zeitpunkt 30 ab, bei dem das optische System im Kopierbetrieb "HALBFORMAT" seine Bewegung umkehrt. Dieser Zeitpunkt 30 entspricht den Programmschritten 86 bis 92. Das Format wird im Programmschritt 92 festgestellt, worauf­ hin das Programm von dem Programmschritt 93 auf die mit dem Programmschritt 190 beginnende Routine überspringt. Die aus den Programmschritten 190 und 191 bestehende Routine bewirkt, daß sich das optische System über den Umkehrpunkt im Falle der Betriebsart "HALBFORMAT" hinausbewegt und die Zählung von 150 Taktimpulsen abgewartet wird. Die Programmschritte 190 und 191 entsprechen daher dem Zeitintervall D gemäß Fig. 4-2. Wenn 150 Taktimpulse gezählt worden sind, erfolgt eine Bewegungsumkehr des optischen Systems zum Zeitpunkt e gemäß Fig. 4, der den Programmschritten 192 bis 198 ent­ spricht. Beim Umkehrpunkt bzw. dem Programmschritt 192 wer­ den die Signale E und G beendet, während die Signale F und L erzeugt werden. Wenn die Betriebsart "MEHRFACH" im Pro­ grammschritt 193 festgestellt und durch die Programmschritte 194 und 195 keine Hemmung ermittelt wird, wird in dem Pro­ grammschritt 196 der Zählerstand des Kopienzählers 26 um den Wert 1 erhöht. Wenn im Programmschritt 197 der Zählerstand des Kopienzählers 26 bzw. das Signal CT2 Koinzidenz mit dem Zählerstand des Sollwertzählers 25 bzw. dem Signal CT1 aufweist, werden die Programmschritte 199 bis 231 ausge­ führt und damit der Programmschritt 232 erreicht. Wenn in der Betriebsart "STOP" keine Koinzidenz vorliegt, werden die Programmschritte 199 bis 231 ebenfalls ausgeführt, so daß das Programm den Programmschritt 232 erreicht. Wenn bei einer anderen Betriebsart außer der Betriebsart "STOP" keine Koinzidenz dieser Werte bzw. Signale auftritt, springt das Programm von dem Programmschritt 231 auf den Programm­ schritt 200 zurück. Das heißt, zum Zeitpunkt 30 weist das Programm zwei Programmwechsel zum Vorrücken auf den Programm­ schritt 200 oder aber den Programmschritt 231 auf.
Zunächst soll der Ablauf nach dem Programmschritt 231 be­ schrieben werden, wenn im Programmschritt 193 die Betriebs­ art "EINZELKOPIE" festgestellt, in den Programmschritten 194 und 195 eine Hemmung ermittelt und in den Programmschritten 197 und 199 die Koinzidenz zwischen den Signalen CT1 und CT2 festgestellt oder die Koinzidenz nicht festgestellt, sondern in den Programmschritten 197 und 198 die Betriebsart "STOP erfaßt worden sind. Das heißt, der Zeitpunkt e gemäß Fig. 4 kann als auf den Zeitpunkt n gemäß Fig. 4 verschoben ange­ sehen werden. Da der Kopienzähler 26 den Wert "1" anzeigt, kann davon ausgegangen werden, daß der Zeitpunkt e lediglich in der Betriebsart "STOP" auf den Zeitpunkt n verschoben worden ist und der nachfolgende Programmablauf ausgeführt wird.
Da die erste Kopie hergestellt wird, wird der auf den Pro­ grammschritt 200 folgende Programmablauf beschrieben, nach­ dem der Zählerstand des Kopienzählers um den Wert 1 erhöht worden ist. Die Programmschritte 200 und 201 entsprechen dem Intervall f gemäß Fig. 4-2, wobei 38 Taktimpulse zu dem Zeit­ punkt g gezählt worden sind, zu dem die Hemmungsüberprüfung einsetzt, wie dies den Programmschritten 202 bis 208 zu ent­ nehmen ist. Diese Hemmungsüberprüfung wird auch dann durch­ geführt, wenn der Schalter zur Übergehung der Hemmungsüber­ prüfung geöffnet ist, wie dies durch den Programmschritt 203 bezeichnet ist. Wenn das Austragen der Kopie verzögert wird oder die Kopie klemmt, werden das Kennzeichensignal 4 ge­ setzt, das Solenoidsignal I erzeugt, der Zählerstand des Kopienzählers um den Wert 1 verringert und das Signal J be­ endet bzw. abgeschaltet. Diese Steuervorgänge sind in Fig. 4-2 dargestellt. Die Verringerung des Kopienzählsignals CT2 er­ folgt nicht, wenn im Programmschritt 206 die Betriebsart "EINZELKOPIE" festgestellt wird. In den dem Zeitintervall h gemäß Fig. 4 entsprechenden Programmschritten 209 und 210 werden 112 Taktimpulse gezählt. Wenn die 112 Taktimpulse zum Zeitpunkt i gezählt worden sind, wird das von dem Zeitpunkt g an erzeugte Signal I beendet bzw. abgeschaltet. Im Pro­ grammschritt 212 wird zum Zeitpunkt g festgestellt, ob eine Hemmung aufgetreten ist.
Wenn im Programmschritt 212 eine Hemmung festgestellt wird (das Kennzeichensignal wird auf den Wert "1" gesetzt), wer­ den die mit dem Programmschritt 213 beginnenden Programm­ schritte mit der bei der Bezugszahl 2 gem. Fig. 4 dargestell­ ten zeitlichen Steuerung ausgeführt. Zum Zeitpunkt i bzw. im Programmschritt 214 wird das Signal K beendet und das Programm wartet während der Programmschritte 214 und 215 die Rückkehr des optischen Systems in seine Ausgangs- oder Ruhe­ stellung (OHP) ab. Dieses Intervall entspricht dem Zeitinter­ vall 7′ gemäß Fig. 4. Wenn das optische System zum Zeit­ punkt 8′ in seine Ausgangs- und Ruhestellung zurückgekehrt ist, wird das Signal F beendet. Wenn die Aufzeichnungs­ trommel in den Programmschritten 216, 217 und 218 (die dem Zeitintervall 9′ gemäß Fig. 4 entsprechen) ihre Ruhe- oder Ausgangsstellung erreicht, wird während der Programmschritte 220 und 221 die Abschaltung des Signals DHP (während des Zeitintervalls 11′ gemäß Fig. 4) abgewartet. Das Programm wartet sodann erneut auf die Rückkehr der Aufzeichnungs­ trommel in ihre Ruhe- oder Ausgangsposition und beendet daraufhin den Kopierbetrieb.
Wenn im Programmschritt 212 keine Hemmung festgestellt wor­ den ist, wird während der dem Zeitintervall j gemäß Fig. 4 entsprechenden Programmschritte 223 und 224 die Rückkehr des optischen Systems in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung OHP abgewartet. Wenn das optische System in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wird das Signal F be­ endet bzw. abgeschaltet (zum Zeitpunkt k gemäß Fig. 4) und in den Programmschritten 226 und 227 wird das Anliegen des Signals PF (beim Zeitintervall 1 gemäß Fig. 4) abgewartet. Das Signal PF liegt zum Zeitpunkt 17 gemäß Fig. 4 an. Wenn sich das Kopiergerät zu diesem Zeitpunkt oder dem Programm­ schritt 228 in der Betriebsart "STOP" befindet, rückt das Programm auf den Programmschritt 229 vor, bei dem die Signale J und K beendet werden. In den Programmschritten 257 bis 260 wird die Beendigung des Signals PF abgewartet. Bei Er­ fassung des Signals DHP nach einer weiteren Umdrehung der Aufzeichnungstrommel wird der Kopierbetrieb beendet.
Wenn die Betriebsart "STOP" nicht festgestellt wird, werden im Programmschritt 230 die Kennzeichensignale 5 und 6 ge­ gesetzt und das Programm springt auf den Programmschritt 26 zu Beginn des zweiten Kopierzyklus über. Der zeitliche Steuerablauf von der Bezugszahl 17 gemäß Fig. 4-3 zu der Bezugszahl 32 ist daher ähnlich dem Steuerverlauf von der Bezugszahl 17 bis zu der Bezugszahl 32 gemäß Fig. 3. Im zweiten Kopierzyklus wird jedoch eine Hemmungsüberprüfung für die erste Kopie zum Zeitpunkt 21 durchgeführt, wie dies durch die Programmschritte 38 bis 45 angegeben ist.
Wenn die Kopie klemmt, geht das Programm nach Ausführung dem Programmschritte 38, 39, 40, 42, 43 und 44 auf den Pro­ grammschritt 217 über. Erstens werden die Signale J und K beendet, zweitens das Kennzeichensignal 8 gesetzt und drittens der Zählerstand des Kopienzählers um den Wert 1 verringert. Nachdem das Programm auf den Programmschritt 217 übergegangen ist, wird die Drehbewegung der Aufzeichnungs­ trommel aufrechterhalten, bis das Signal DHP erfaßt wird, woraufhin der Kopierzyklus unterbrochen bzw. beendet wird.
Im zweiten Kopierzyklus sind die Operationen von dem Zeit­ punkt 17 zu dem Zeitpunkt 34 ähnlich denjenigen der Betriebs­ art "HALBFORMAT". Das heißt, die Kopiervorgänge unterschei­ den sich voneinander ab dem Zeitpunkt 34 oder dem Programm­ schritt 92. Das in Fig. 4 dargestellte Zeitintervall n ent­ spricht den Programmschritten 190, 191 und 192. Zum Zeit­ punkt n erfolgt die Bewegungsumkehr des optischen Systems und das Signal CT2 = CT1 wird im Programmschritt 197 er­ faßt, so daß das Signal J beendet bzw. abgeschaltet und da­ durch eine Verringerung der Wechselstromladung bewirkt wird. Sodann geht das Programm auf den Programmschritt 232 zur Aus­ führung der Routine für die letzte halbe Umdrehung über.
Die dem Zeitintervall o gemäß Fig. 4 entsprechenden Programm­ schritte 232, 233 und 234 dienen zum Zählen von 38 Taktim­ pulsen. Wenn zum Zeitpunkt p gemäß Fig. 4 38 Taktimpulse ge­ zählt worden sind, wird die Hemmungsüberprüfung für die letzte Kopie durchgeführt, wie dies bei den Programmschrit­ ten 235 bis 241 dargestellt ist. Das heißt, wenn im Pro­ grammschritt 235 festgestellt wird, daß keine Hemmung aufge­ treten ist und im Programmschritt 236 ermittelt wird, daß der Hemmungsüberprüfungsumgehungsschalter nicht ge­ schlossen worden ist, wird die Hemmungsüberprüfung durchge­ führt. Wird jedoch eine Hemmung festgestellt, so wird das Hemmungssolenoidsignal I erzeugt und der Zählerstand des Kopienzählers im Programmschritt 240 um den Wert 1 verringert. Im Falle der Betriebsart "EINZELKOPIE" wird der Zählerstand des Kopienzählers jedoch nicht verringert.
Die Programmschritte 242, 243 und 244 entsprechen dem Zeit­ intervall r gemäß Fig. 4 zur Zählung von 60 Taktimpulsen. Wenn zum Zeitpunkt s gemäß Fig. 4 60 Taktimpulse gezählt worden sind, wird das vom Programmschritt 241 an erzeugte Signal I beendet. Wenn zum Zeitpunkt t gemäß Fig. 4 52 Taktimpulse in den Programmschritten 246, 247 und 248 ge­ zählt worden sind, wird im Programmschritt 249 das Vor­ spannsignal K zum Zeitpunkt u gemäß Fig. 4 abgeschaltet.
Während der Programmschritte 250, 251 und 252 wartet das Programm die Rückkehr des optischen Systems in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung OHP ab (die Programmschritte 250 bis 252 entsprechen dem Zeitintervall w gem. Fig. 4), und zum Zeitpunkt x gemäß Fig. 4, der dem Programmschritt 253 ent­ spricht, wird das Signal F beendet. Danach wartet das Pro­ gramm während der Programmschritte 254 bis 256 (die dem Zeitintervall y gemäß Fig. 4 entsprechen) die Einschaltung des von dem Nocken erzeugten Signals PF ab. Wenn dieses Signal PF erzeugt worden ist, wartet das Programm während der Programmschritte 258 bis 260 die Beendigung bzw. Ab­ schaltung des Signals PF ab. Nachdem das Signal PF abge­ schaltet worden ist und die Aufzeichnungstrommel eine weite­ re Umdrehung ausgeführt hat und in ihre Ruhe- oder Ausgangs­ stellung zurückgeführt worden ist (s. Programmschritte 154 bis 156 sowie Bezugszahl 41 gemäß Fig. 4), wird der Kopier­ zyklus unterbrochen bzw. beendet.
Das aus den Programmschritten 234, 244, 248, 252, 256 und 260 bestehende Unterprogramm SUBH ist derart vorgesehen, daß nach dem Zeitpunkt n die Eingabe von Eingangsbefehlen mittels der Taste "MEHRFACH" oder "EINZELKOPIE" möglich ist.
Die in Fig. 5-7 dargestellte Tasteneingaberoutine ist für den Fachmann aus sich selbst heraus verständlich, so daß auf eine nähere Erläuterung verzichtet wird.
Vor Beginn des Kopierens kann ein Unterbrechungskopierbe­ trieb durch aufeinanderfolgende Betätigung der Unterbre­ chungstaste, einer Zifferntaste und der Starttaste erfolgen, während der Unterbrechungskopierbetrieb nach dem Beginn des Kopierens durch Betätigung der Stopptaste, der Unterbrechungs­ taste, einer Zifferntaste und der Starttaste in dieser Reihen­ folge durchführbar ist.
Die Taste "UNTERBRECHUNG" kann hinsichtlich ihrer Funktion im wesentlichen gleich bzw. ähnlich der Taste "STOP" sein. Das heißt, beim Drücken der Taste "UNTERBRECHUNG" wird das Kopiergerät auf den letzten halben Umdrehungsbetrieb einge­ stellt. Im einzelnen wird beim Drücken der Taste "UNTERBRECHUNG" das Flip-Flop 617 (s. Fig. 6-4) gesetzt und ein Unterbrechungs­ eingangssignal erhalten, bis dies in die Zentraleinheit CPU eingelesen ist. Wenn das Kopieren im Unterbrechungsbetrieb durchgeführt wird, wird der Zählerinhalt des Sollwertzählers 25 und des Kopienzählers 26 in zwei Register des Speichers RAM mit direktem Zugriff übertragen, woraufhin die gewünschte An­ zahl von Kopien an dem Sollwertzähler bzw. Sollwertanzeige 25 eingestellt werden kann. Danach erfolgt die Ausführung des Programms über die Tasteneingaberoutine. Wenn die Taste "ABRUF" nach Abschluß des Kopierbetriebes und Einstellung des Kopiergerätes auf den Betrieb für die letzte halbe Umdrehung gedrückt wird, wird der Speicherinhalt der Register in die Speicherworte mit den Adressen 10 bis 14 in dem Speicher RAM mit direktem Zugriff übertragen und sodann dem Sollwertzähler bzw. der Sollwertanzeige 25 sowie dem Kopienzähler bzw. der Kopienanzeige 26 zugeführt. Sodann können nach Drücken der Taste "MEHRFACH" die restlichen Kopien hergestellt werden.
Alternativ kann das Hauptprogramm bzw. Rahmenprogramm Anweisungen auch dahingehend enthalten, daß in dem Betrieb für die letzte halbe Umdrehung oder wenn das Gerät nach dem Drücken der Taste "UNTERBRECHUNG" zum Stillstand gebracht wird, der Zählerinhalt des Sollwertzählers 25 und des Kopien­ zählers 26 automatisch wieder in die vorgegebenen Speicher­ bereiche des Speichers RAM mit direktem Zugriff eingespei­ chert wird, so daß die Zahlenwerte später wieder von dem Soll­ wertzähler 25 und dem Kopienzähler 26 wiedergegeben werden können. Auch kann dies manuell durch Betätigung der Taste "STOP" erfolgen.
In Fig. 6-7 ist ein Schaltbild dargestellt, gemäß dem beim Drücken der Taste "UNTERBRECHUNG" das Kopiergerät in den Unterbrechungsbetrieb versetzt und beim Anhalten bzw. Still­ stand des Motors (A = "0") der Datenabruf "ABRUF" durchge­ führt wird.
Gemäß Fig. 6-8 erzeugen Kondensatoren 48 und 51 bei der Vor­ derflanke bzw. Hinterflanke des Signals A jeweils einen Im­ puls, während ein Kondensator 49 nach der Unterbrechungskopie einen Impuls bei der Hinterflanke des Impulssignals A erzeugt. Ein Verknüpfungsglieder umfassendes Flip-Flop wird von der Taste "UNTERBRECHUNG" gesetzt. Wenn der Zeitpunkt dieses Setzens vor dem Beginn des Kopierens liegt, ist die sofortige Herstellung einer Unterbrechungskopie möglich, während für den Fall, daß der Zeitpunkt des Setzens in eine Kopierperiode fällt, die Unterbrechungskopie nach der Fertigstellung der Kopie angefertigt werden kann. Die Betätigung der Taste "STOP" dient zur Verhinderung des Unterbrechungskopierbe­ triebes und bewirkt danach den Datenabruf ("ABRUF"). Mittels keiner anderen Taste außer der Taste "STOP" ist die Funktion "ABRUF" erzielbar. Die Ausgangssignale von PI3 und PI4 werden nach einer Sekunde abgeschaltet. Eine Betriebsart "KASSETTENBETRIEB" kann von der Betätigung der Taste "UNTERBRECHUNG" umfaßt werden.
In Fig. 9 ist der Hemmungsauslösemechanismus dargestellt. Das heißt, Fig. 9-1 zeigt Türschalter DS, die die Stromquelle ein- und ausschalten, wenn eine Abdeckung und eine Tür geschlossen und geöffnet werden, wodurch die Sicherheit für die Bedienungs­ person gewährleistet wird, wenn sie die verklemmte Kopie aus dem Kopiergerät entfernt. In Fig. 9-2 ist ein Mechanismus veranschaulicht, der bei Erregung des Hemmungssolenoiden die Stromquelle für die Fixiereinrichtung und die Gleichstrom- Hochspannungsquellen abschaltet. Bei Auftreten einer Hemmung wird der Solenoid SL erregt, so daß ein Hebel 92 mit einem Vorsprung 91 angehoben wird und dadurch ein vorher von dem Vorsprung 91 gehaltener bzw. zum Stillstand gebrachter Aus­ lösehebel 93 durch die Federkraft einer Feder 96 um seinen Schwenkstift geschwenkt wird, wodurch ein Mikroschalter 94 geöffnet wird. Dies hat zur Folge, daß das Kopiergerät abge­ schaltet und zum Stillstand gebracht wird. Nach Entfernung der verklemmten Kopie drückt die Bedienungsperson einen Rück­ stellschalter 95 ein, der wiederum den Auslösehebel 93 in seine in der Fig. 9-2 links dargestellte Betriebsstellung drückt. Bevor sich eine Kopie jedoch nicht verklemmt, wird der Hauptmotor eingeschaltet gehalten, bis die Kopie ausge­ tragen worden ist.
Der Schalter 93 ist in der in Fig. 9-3 dargestellten Weise verbunden.
Es wird somit ein Kopierverfahren und ein Bilderzeugungsge­ rät zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen, bei denen die Kopiervorgänge in Abhängigkeit von einem Programmablauf bzw. einer Programmfolge gesteuert werden. Das Bilderzeugungs­ gerät weist eine Eingabeeinheit zur Eingabe von Kopieran­ weisungen und Abtastsignalen, eine Steuereinheit zur Steuerung von Bilderzeugungseinrichtungen in Abhängigkeit von den Aus­ gangssignalen der Eingabeeinheit sowie mit der Steuereinheit verbundene logische Schaltkreise zur Steuerung der zugehöri­ gen Einheiten bzw. Bilderzeugungseinrichtungen auf.
In der nachstehend aufgeführten Tabelle 1 ist eine Liste von auf dem Handbuch des Rechners PPS-4/1 beruhenden Programmkodes zur Ausführung der Programmschritte gemäß den Fig. 5-1 bis 5-7 dargestellt.
Tabelle 1

Claims (3)

1. Kopiergerät mit
einer Bildaufzeichnungsvorrichtung zur Durchführung einer Bildaufzeichnung,
einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Daten für die Bildaufzeichnung und eines Befehlssignals für den Start der Bildaufzeichnung,
einer Zustandssignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Zustandssignalen aus der Bildaufzeichnungsvorrichtung,
mehreren Anzeigeeinrichtungen zur Abgabe jeweils unterschiedlicher Anzeigen, und
einem Mikrocomputer mit einem ersten Speicher zum Speichern eines Programms und einem zweiten Speicher zum Speichern der über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Daten, und zum Speichern von Anzeigedaten,
wobei der Mikrocomputer und das Programm dafür ausgelegt sind, Folgesteuersignale für die Steuerung der Bildaufzeichnungseinrichtung in Abhängigkeit von den eingegebenen Daten und dem Ergebnis einer Zustandssignal-Auswertung auszugegen, und Anzeigesignale in Abhängigkeit der gespeicherten Anzeigedaten zu den Anzeigevorrichtungen auszugeben, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikrocomputer und das Programm dazu ausgelegt sind, um zeitlich verschachtelt mit der Auswertung der Zustandssignale die Erzeugung der Anzeigesignale und eine Erfassung der Zustandssignale zu vorbestimmten Zeitintervallen wiederholt auszuführen, wobei die Erzeugung der Anzeigesignale und die Erfassung der Zustandssignale alternierend durchführt und sequentiell und wiederholt Anzeigesignale an die Anzeigeeinrichtungen abgegeben werden.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Mikrocomputer ein Ein-Chip-Mikrocomputer ist.
3. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Anzeigeeinrichtungen die Anzahl von Blättern für die Bildaufzeichnung anzeigbar ist.
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