DE2808555C3 - Gerät zum elektronischen Anzeigen und Aufrechnen der Spielwerte beim Skatspielen - Google Patents

Gerät zum elektronischen Anzeigen und Aufrechnen der Spielwerte beim Skatspielen

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DE2808555C3
DE2808555C3 DE19782808555 DE2808555A DE2808555C3 DE 2808555 C3 DE2808555 C3 DE 2808555C3 DE 19782808555 DE19782808555 DE 19782808555 DE 2808555 A DE2808555 A DE 2808555A DE 2808555 C3 DE2808555 C3 DE 2808555C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/18Score computers; Miscellaneous indicators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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  • Display Devices Of Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum elektronischen Anzeigen und Aufrechnen der Spielwerte beim Skatspielen mit einer elektronischen Rechneranordnung, mit in Fenster einer Tischplatte eingelassenen, der Anzahl der maximalen Spielteilnehmer entsprechenden, jeweils an einem Spielteilnehmerplatz angeordneten Anzeigefelder mit einer einzigen Zifferntastatur, mittels der in Abhängigkeit von der Betätigung von zwei jeweils einem Anzeigefeld zugeordneter Werttasten ein in allen Anzeigefeldern erkennbarer positiver oder negativer Spielwert für einen Spielteilnehmer eingebbar und nach Betätigen einer Ergebnistaste verrechenbar ist.
Ein Gerät dieser Art ist beispielsweise durch die innerhalb der noch geltenden Neuheitsschonfrist gemäß §2 PatG veröffentlichte DE-OS 25 46 691 bekanntgeworden. Die elektronische Rechneranordnung besteht aus drei bzw. vier elektronischen Rechnereinheiten und ist unterhalb der Tischplatte vorgesehen. Außerdem ist am Platz für den das Gerät bedienenden Spielteilnehmer außer der einzigen Zifferntastatur noch eine Löschtaste, Speicherwiedergabetaste, Ein- und Ausschalttaste sowie eine auf die Anzahl der Spieler einstellbare Wähltaste in der Tischplatte angeordnet, wobei in dem der Zifferntastatur zugeordneten Anzeigefeld zur Kontrolle die drei übrigen Anzeigefelder der Mitspieler wieder holt sind.
Durch eine solche Ausbildung wird eine freie Tischplatte gewährleistet, auf welcher der Kartenstapel in der Mitte der vorzugsweise quadratischen Tischfläche abgelegt werden kann, so daß jeder Spielteilnehmer
π gleich weit vom Kartenstapel entfernt ist. Die Anzeigefelder sind vorzugsweise zur rechten Hand eines Spielteilnehmerpiatzes angeordnet, so daß jeder Spielteilnehmer eine gute Übersicht über den Spielverlauf hat. Insbesondere hat der das Gerät bedienende Spielteilnehmer auch den Punktebestand jedes Mitspielers vor Augen und kann daher jederzeit über den gesamten Stand der Spielwerte Auskunft geben. Das Gerät kann bei Spielbeginn mit der Wähltaste auf die Anzahl der Spielteilnehmer eingestellt werden, so daß
2r> im Anzeigefeld des das Spiel führenden Gewinners oder Verlierers der dreifache oder zweifache Spielwert erscheint. Auch können falsch eingetastete Spielwerte wieder gelöscht und bei etwaigen Meinungsverschiedenheiten der Spielstand eines vorletzten Spieles durch
«ι die Speicherwiedergabetaste nochmals angezeigt werden.
Die Verwendung von drei bzw. vier elektronisch gesteuerten Rechnereinheiten und die Herstellung ihrer gegenseitigen Abhängigkeit erfordert einen umfangreichen Arbeitsaufwand, der die Gestehungskosten ungünstig beeinflußt. Insbesondere können mit dem zuvor erläuterten Gerät nur Skatspiele angezeigt und aufgerechnet werden, die nach einfachen Regeln gespielt werden. So ist es beispielsweise nicht möglich, bei einen Gewinner automatisch zusätzliche Punkte zu berücksichtigen oder bei einem Verlierer automatisch zusätzliche Minuspunkte in Rechnung zu stellen und den übrigen Spielteilnehmern automatisch Extrapunkte zuzuerkennen, die als Bonuspunkte bezeichnet werden.
Es können mithin bei dem zuvor erläuterten bekannten Gerät zum elektronischen Anzeigen und Registrieren der Ergebnisse die Spielwerte von Skatspielen nicht automatisch aufgerechnet werden, die beispielsweise nach den deutschen Turnierregeln für Skatspiele
V) gespielt worden sind.
Demgemäß besteht die der Erfindung zugrunde gelegte Aufgabe darin, das bekannte Gerät zum elektronischen Anzeigen und Aufrechnen der Spielwerte beim Skatspielen mit den weiteren Merkmalen der
Vy eingangs erläuterten Gattung so weiterzubilden, daß bei einem wesentlich vereinfachten inneren Aufbau des Gerätes auch nach Turnieraufzeichnungsregeln gespielte Skatspiele angezeigt und aufgerechnet werden können.
W) Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die einen Mikroprozessor und einen Speicher enthaltende Rechneranordnung verbunden ist mit einem Wählschalter zur Einstellung der Anzahl der Spielteilnehmer, mit einer Taste für das Abrufen und Anzeigen der Anzahlen
(-.· der von jedem Spielteilnehmer gewonnenen Spiele, mit einer Taste für das Abrufen und Anzeigen der Anzahlen der von jedem Spielteilnehmer verlorenen Spiele und mit einer Bonustaste für das Abrufen und Anzeigen von
zusätzlichen Punkten (Bonuspunkte), die sich für jeden Spielteilnehmer aus der Anzahl der gewonnenen und verlorenen Spiele des Spielteilnehmers sowie aus den Anzahlen der verlorenen Spiele der anderen Spielteilnehmer und der Anzahl der Spielteilnehmer errechnen und die nach Betätigung der Ergebnistaste verrechenbar sind.
Im einzelnen ist eine Ausbildung so durchgeführt, daß ein Programmschalter zum Ausschalten des die Verrechnung der Bonuswerte steuernden Frogrammteiles des Mikroprozesses νο^εβεηεη ist
Um Irrtümer zu eliminieren und Meinungsverschiedenheiten über des Spielstand zu beseitigen, ist eine Ausbildung der Erfindung noch dadurch gekennzeichnet, daß zum Löschen von falsch eingetasteten Spielwerten eine Löschtaste und zum Abrufen und Anzeigen des vorletzte Spielstandes eine Speicherv.iedergabetaste vorgesehen ist.
Schließlich ist noch zum Anzeigen d:r jeweiligen Gesamtanzahl der insgesamt gespielten Skatspiele eine weitere Taste angeordnet.
Durch die gekennzeichneten Maßnahmen wird ein im Aufbau verhältnismäßig einfaches Gerät geschaffen, bei dem das elektronische Anzeigen und Aufrechnen der Spielwerte von Skatspielen auch dann möglich ist, wenn die Skatspiele nach unterschiedlichen Regeln gespielt werden. Dabei erfolgt die gesamte Aufrechnung ohne jede Zwischenrechnung lediglich durch Tastendruck. Wird z. B. nach Beendigung eines Skatabends mit nach Turnierregeln gespielten Skatspielen die Taste für gewonnene Spiele und darauf die Ergebnistaste, anschließend die Taste für verlorene Spiele und dann die Ergebnistaste und schließlich noch die Bonustaste gedruckt, so sind dadurch alle zusätzlichen Plus- und Minuspunkte zu dem eigentlichen Spielwert der einzelnen Spielteilnehmer hinzu addiert oder subtrahiert worden. Der Programmschalter macht es weiterhin noch möglich, daß die Spielwerte nach dem Turnierprograrr.m oder nach dem regulären Programm angezeigt und aufgerechnet werden können. Außerdem ist es möglich, durch Umschalten nach einem nach Turnierregeln gespielten Skatabend auf Tastendruck die erspielten Resultate der einzelnen Spielteilnehmer gegeneinander in Geldwerten auf- und abzurechnen.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Draufsicht auf die Tischplatte eines Skattisches im Bereich der Tastatur eines Gerätes zum elektronischen Anzeigen und Aufrechnen der Spielwerte beim Skatspielen,
F i g. 2 die Draufsicht auf die gesamte quadratische Tischplatte des Skattisches nach Fig. 1.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Gerät zum elektronischen Anzeigen und Aufrechnen der Spielwerte beim Skatspielen ist ein nicht dargestellter, durch einen Mikroprozessor gesteuerter, an sich bekannter Mikro-Computer vorgesehen, der in üblicher Weise in seiner Funktionsweise vorprogrammiert ist und die Wiedergabe der Spielergebnisse durch einen elektronisehen Speicher ermöglicht. l")i·. .Jiirch einen Mikroprozessor gesteuerten Mikro-Computer sind bekannt, so daß es sich erübrigt, hier ihren Aufbau und ihre funktionelle Wirkungsweise zu erläutern.
Vorzugsweise wird das Gerät bzw. der Mikro-Computer auf der Unterseite der quadratischen Tischplatte 20 eines im einzelnen nicht dargestellten Skattisches eingebaut, um den herum die SDielteilnehmer ihren Platz haben, wobei das Skatspie! von drei oder vier Spielteilnehmern gespielt werden kann. Vorwiegend zur rechten Hand eines jeden Spielteilnehmers ist in der Tischplatte ein in einem Fenster angeordnetes Anzeige's feld 22 vorgesehen. Im Anzeigefeld 24 für den das Gera ι bedienenden Spieler sind die Anzeigefelder der drei anderen Spielteilnehmer in Miniatur wiederholt, so daß der das Gerät bedienende Spieler einen Überblick über die sämtlichen Anzeigefelder 22 und 24 hat In den
ίο Anzeigefeldern erscheinen die Spielwerte lesegerecht in Leuchtbuchstaben.
Zum Bedienen des Gerätes bzw. des Mikro-Computers ist eine Gesamttastatur vorgesehen, die von einer Zifferntastatur 26 mit den Zifferntasten Null bis Neun, von einer mit C(Ciear) bezeichneten Löschtaste 28, von einer Ergebnistaste 30, von einer MR (memory recall)-Taste 32, von einer Taste 34 für die Gesamtspielzahl und von vier Tastenpaaren gebildet wird, deren Einzeltasten 36 bzw.38 jeweils mit Wund /.(gewonnen
>o und verloren) bezeichnet sind. Je ein Tastenpaar 36 und 38 ist einem Spielteilnehmer bzw. einem Anzeigefenster zugeordnet. Des weiteren ist noch eine Plustaste 40 für die Anzahl der gewonnenen Spiele und die gleichzeitig erkennen läßt, wieviel von den einprogrammierten zusätzlichen Gewinnpunkten für den Gewinner zu erwarten sind, eine Minustaste 42 für die Anzahl der verlorenen Spiele und die gleichzeitig erkennen läßt, wieviel der einprogrammierten zusätzlichen Verlustpunkte für den Verlierer zu erwarten sind, vorgesehen.
jo Schließlich ist noch eine weitere Plustaste 44 für die zusätzlich einprogrammierten Gewinnpunkte, sogenannte Bonuspunkte, für die in einem Spiel frei von Verlustpunkten gebliebenen Spielteilnehmer angeordnet. Durch Niederdrücken der Bonustaste werden
r> gleichzeitig alle zusätzlichen Gewinn- oder Verlustpunkte in den Anzeigefenstern gezeigt.
Die übersichtliche Anordnung der die Gesamttastatur bildenden Tasten geht aus F i g. 1 hervor. Die jeweils aus zwei Einzeltasten 36 und 38 bestehenden vier Tastenpaare sind nebeneinander angeordnet. Sie bilden in der Zeichnung Fig. 1 eine zur Zifferntastatur 26 symmetrisch und sich an diese anschließende Reihe. Entlang der von der Zifferntastatur abgekehrten Längsseite dieser Reihe erstrecken sich noch vier Felder
•r, 46, von denen jedes Feld 46 die Länge eines Tastenpaares aus zwei nebeneinanderliegenden Einzeltastcn 36 und 38 aufweist. In jedem Feld 46 deutet ein Pfeii 48 in die Sitzplatzrichtung des Spielteilnehmers, dem das betreffende Tastenpaar WL zugeordnet ist.
V) Seitlich von der Gesamttastatur sind noch drei Schalter 50 52, 54 angeordnet. Der eine in der Zeichnung untere Schalter 50 dient zum An- und Abschalten des Mikro-Computers an bzw. von einer elektrischen Stromquelle, der mittlere Schalter 52 ist für
■-■■> die Programmwahl vorgesehen, ob Skatspiele nach Turnierregeln oder regulär gespielt werden und der obere Schalter 54 ist ein Wählschalter, um dem besonders programmierten Computer die Anzahl Spielteilnehmer anzuzeigen.
H) Die Funktionsweise des erfindungsgemäß ausgebildeten Gerätes zum elektrischen Anzeigen und Aufrechnen der Spielwerte von nach den deutschen Turnierregeln gespielten Skatspielen soll anhand von Beispielen näher erläutert werden.
ι·; Beispielsweise werden vier Spielteilnehmer A, B, C und D angenommen. Gewinnt z. B. A 20 Punkte, so wird die Zahl zwanzig in die Zifferntastatur 26 eingetastet. Die Zahi 20 erscheint aueenblicklich mit Eineabe in die
Tastatur in allen Anzeigenfenstern.
Wird jetzt die Taste 36 mit der Bezeichnung W des dem Spielteilnehmer A zugeordneten Tastenpaar WL gedrückt, so wird die Zahl zwanzig für A computiert. Durch Niederdrücken der Ergebnistaste werden alsdann die 20 P ispunkte für A eingespeichert und die in den anderen Anzeigenfeldern erschienenen 20 gelöscht, worauf deren erspielte Resultate wieder angezeigt werden.
Verliert Spielteilnehmer B z. B. 46 Punkte, so wird die Zahl sechsundvierzig in die Zifferntastatur 26 eingetastet und in allen Anzeigefenstern als 46 angezeigt. Wird jetzt die Taste 38 mit der Bezeichnung L des dem Spielteilnehmer B zugeordneten Tastenpaares WL gedrückt, so wird in allen Anzeigenfenstern die Zahl 46 zu —46. Durch Niederdrücken der Ergebnistaste werden alsdann 46 Minuspunkte für B eingespeichert und in dem Anzeigefenster für A erscheint die Zahl zwanzig, in dem von B die Zahl minus sechsundvierzig und in den Anzeigefenstern von C und D erscheint die Zahl Null.
Verliert B ein weiteres mit 40 Punkten gewertetes Spiel, so wird wiederum die Zahl vierzig in die Zifferntastatur 46 eingetastet und nochmals die Taste 38 mit der Bezeichnung L des dem Spielteilnehmer B zugeordneten Tastenpaares WL gedrückt. Dadurch wird die Zahl minus vierzig in allen Anzeigefenstern sichtbar. Durch Niederdrücken der Ergebnistaste werden dann 40 Minuspunkte für B eingespeichert und in dem Anzeigefenster von B erscheint die Zahl minus sechsundvierzig, im Anzeigefenster von A die Zahl plus zwanzig und in den Anzeigefenstern von C und D wiederum die Zahl Null.
Auf diese Weise soll bis zur Beendigung des Skatspieles A 500, B 400, C 200 und D -100 Punkte erspielt haben. Nach Spielschluß kann gleich die Taste 40 gedrückt werden. Dadurch ersehenen in den zugeordneten Anzeigefenstern die Anzahl der gewonnenen Spiele. Beispielsweise hat A 8. B 7, C 5 und D 2 Spiele gewonnen. Nach den Turnierregeln sind für jedes gewonnene Spiel 50 zusätzliche Punkte eingespeichert, die später automatisch aufgerechnet werden.
deich nach Drücken der Taste 40 kann die Taste 42 gedrückt werden. Hierauf kann die Ergebnistaste gedrückt werden. Nach Betätigung der Bonustaste 44 ist es notwendig, wenn eine Verrechnung stattfinden soll die Ergebnistaste zu drücken.
In den Anzeigefenstern erscheinen nunmehr die von ■> den Spielteilnehmern A, B, C, D verlorenen Spiele. So hat beispielsweise A 2, B 3, C 4 und D 6 Spiele verloren Nach den Turnierregeln sind für jedes verlorene Spiel 50 zusätzliche Minuspunkte eingespeichert, die später automatisch aufgerechnet werden.
in Weiterhin sind für alle in einem Spiel frei von Minuspunkten gebliebenen Spielteilnehmer nach den Turnierregeln bei vier Spielteilnehmern 30 zusätzliche Punkte und bei drei Spielteilnehmern 40 zusätzliche Punkte vorgesehen, die einem Spielteilnehmer für alle von den übrigen Spielleilnehmern verlorenen Spiele automatisch aufgerechnet werden, so hat bei dem vorliegenden Spiel B, C und D insgesamt 13 Spiele verloren.
Diese ergeben für A 13x30 = 390 zusätzliche Punkte.
A, C und D haben zusammen 12 Spiele verloren. Diese ergeben für B 12 χ 30 = 360 zusätzliche Punkte. A, B und D haben zusammen 11 Spiele verloren. Diese ergeben für C 11 χ 30 = 330 zusätzliche Punkte. A, B und C haben zusammen 9 Spiele verloren. Diese ergeben für D 9x30 = 270 zusätzliche Punkte. Durch Drücken der Plustaste 44 (Bonustaste) für die gesamten zusätzlichen Spielwerte einschließlich der zusätzlichen 50 Pluspunkte für jedes unmittelbar gewonnene Spiel und der zusätzlichen 50 Minuspunkte für jedes unmittelbar verlorene Spiel erscheint jetzt im Anzeigefenster von A die Zahl sechshundertneunzig, von B die Zahl fünfhundertsechzig, von C die Zahl dreihundertachtzig und von D die Zahl siebzig. Wird nun noch die Ergebnistaste gedrückt, so werden die vorstehend durch Drücken der Bonustaste ermittelten zusätzlichen Spielwerte mit den weiter obengenannten erspielten Spielwerten aufgerechnet, so daß nunmehr jeweils A = 1190, B = 960, C = 580 und D=-30 insgesamt erspielte Punkte aufweist.
Durch drücken der Taste 34 für die Gesamtspiele erscheint in sämtlichen Anzeigefenstern die Zahl siebenunddreißig. Es sind mithin insgesamt 37 Einzelspiele gespielt worden, von denen 22 gewonnen und 15 verloren worden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gerät zum elektronischen Anzeigen und Aufrechnen der Spielwerte beim Skatspielen mit einer elektronischen Rechneranordnung, mit in Fenster einer Tischplatte eingelassenen, der Anzahl der maximalen Spielteilnehmer entsprechenden, jeweils an einem Spielteilnehmerplatz angeordneten Anzeigefelder mit einer einzigen Zifferntastatur, mittels der in Abhängigkeit von der Betätigung von zwei jeweils einem Anzeigefeld zugeordneter Werttasten ein in allen Anzeigefeldern erkennbarer positiver oder negativer Spielwert für einen Spielteilnehmer eingebbar und nach Betätigen einer Ergebnistaste verrechenbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Mikroprozessor urd einen Speicher enthaltende Rechneranordnung verbunden ist mit einem Wählschalter (54) zur Einstellung der Anzahl der Spielteilnehmer, mit einer Taste (40) für das Abrufen und Anzeigen der Anzahlen der von jedem Spielteilnehmer gewonnenen Spiele, mit einer Taste (42) für das Abrufen und Anzeigen der Anzahlen der von jedem Spielteilnehmer verlorenen Spiele und mit einer Bonustaste (44) für das Abrufen und Anzeigen von zusätzlichen Punkten (Bonuspunkte), die sich für jeden Spielteilnehmer aus der Anzahl der gewonnenen und verlorenen Spiele des Spielteilnehmers sowie aus den Anzahlen der verlorenen Spiele der anderen Spielteilnehmer und der Anzahl der Spielteilnehmer errechnen und die nach Betätigung der Ergebnistaste verrechenbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Programmschalter (52) zum Ausschalten des die Verrechnung der Bonuswerte steuernden Programmteils des Mikroprozessors vorgesehen ist.
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Löschen von falsch eingetasteten Spielwerten eine Löschtaste (28) und zum Abrufen und Anzeigen des vorletzten Spielstandes eine Speicherwiedergabetaste (32) vorgesehen ist.
4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anzeigen der jeweiligen Gesamtzahl der insgesamt gespielten Skatspiele eine weitere Taste (34) vorgesehen ist.
DE19782808555 1978-02-28 1978-02-28 Gerät zum elektronischen Anzeigen und Aufrechnen der Spielwerte beim Skatspielen Expired DE2808555C3 (de)

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DE2808555B2 DE2808555B2 (de) 1980-03-06
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