DE2808171C2 - Gerät zum Herstellen von kreisförmigen Löchern in Gleitfolien - Google Patents

Gerät zum Herstellen von kreisförmigen Löchern in Gleitfolien

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DE2808171C2
DE2808171C2 DE19782808171 DE2808171A DE2808171C2 DE 2808171 C2 DE2808171 C2 DE 2808171C2 DE 19782808171 DE19782808171 DE 19782808171 DE 2808171 A DE2808171 A DE 2808171A DE 2808171 C2 DE2808171 C2 DE 2808171C2
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Wilhelm 4390 Gladbeck Mastiaux
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Stadtsparkasse Gladbeck Iw 4390 Gladbeck De
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Stadtsparkasse Gladbeck i.W., 4390 Gladbeck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/36Bearings or like supports allowing movement

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Herstellen von kreisförmigen Löchern in Gleitfolien beim Verlegen derselben auf Wänden.
  • Derartige Gleitfolien werden im Bauwesen im Auflagerbereich von Decken auf den Wänden verwendet, vgl. die deutsche Offenlegungsschrift 26 04 533. Zur Sicherung der Verbindung der Decke mit der Wand sind gemäß dieser Veröffentlichung Dorne vorgesehen, die die Gleitfolie durchdringen. Diese Dorne sind in der Mittelachse der Wand angeordnet. Da die Dicke der Wand je nach Bauwerk und Belastung verschieden ist, müssen sich die Löcher für den Durchtritt der Dorne von Fall zu Fall in verschiedenen Abständen vom Rand der Gleitfolie befinden. Auf welche Weise die Herstellung der Löcher für die Dorne erfolgen soll, ist in der oben genannten Druckschrift nicht angegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, mit dem mit einigen leichten Hammerschlägen bzw. durch Aufbringen des Körpergewichtes des Handwerkes am Einbauort die notwendigen Löcher in Gleitfolien aus Kunststoff, Metall bzw. Pappen jeder Art in wenigen Sekunden in planmäßiger Lage ausgestanzt werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8.
  • Einzelheiten der Erfindung sind durch zwei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
  • Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gerät nach der ersten Ausführungsform nach der Linie A-A der Fig. 2 in Stanzstellung über einem Gleitfugen-Sicherheitsdorn,
  • Fig. 2 die Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1 ohne Stanzzylinder,
  • Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Gerät nach der zweiten Ausführungsform nach der Linie B-B der Fig. 4 und
  • Fig. 4 die Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 3 mit Schnitt durch das Stanzelement nach der Linie C-C in Fig. 3.
  • Beide Ausführungsbeispiele des Gerätes zum Herstellen von kreisrunden Löchern in Gleitfolien (11) weisen ein Chassis (5) mit einem Einschubschlitz (6) auf, in den die Gleitfolie (11) einschiebbar ist. Am unteren Teil des Chassis (5) ist ein Rohrstück (14) mit einem Zylinderboden (15) befestigt, der ein Rohrstück (1) trägt. An dieses Rohrstück (1) schließt eine Abdeckplatte (12) an, welche in der Mitte ein Rundloch (13) besitzt, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Sicherheitsdornes. Das zylinderförmige Rohrstück (14) dient in Verbindung mit der Abdeckplatte (12) als Stanzmatrize, wobei die Durchmesser so zu bemessen sind, daß ein ringförmiger Stanzschlitz (16) verbleibt. Das Gerät weist außerdem einen Stahlrohr-Stanzzylinder (17) auf, welcher am unteren Rande sägeblattförmige Schneidezähne (18) besitzt, vgl. auch die Detaildarstellung im rechten oberen Teil der Fig. 1.
  • Nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Stanzzylinder (17) in einem Stahlzylinder (4) geführt. Der Stanzzylinder (17) weist eine Stahlabdeckplatte (19) auf, die eine Rundstahlstange (21) mit am oberen Ende befindlichen, sich gegenüberliegenden Griffstäben (22) trägt. Außerdem ist ein Anschlagschieber (23) zum Einrichten der Gleitfolie (11) auf Mitte Wand vorgesehen. Hierfür besitzt der obere Riegel des Chassis (5) Anschlaglöcher (25) mit Rändern (24), welche auf die genormten Mauerstärken abgestimmt sind. Um ein Festhalten der Gleitfolie (11) beim Stanzvorgang zu ermöglichen, ist ein Andruckbolzen (26) vorgesehen, der über einen Gelenkbolzen (27) an einem Hebel (28) befestigt ist, welcher über einen Gelenkbolzen (29) in Stegen (30) drehbar gelagert ist, welche auf dem oberen Riegel des Chassis (5) befestigt sind. Außerdem ist eine Stahlfeder (31) vorhanden, welche die Anpressung des Bolzens (26) über den Hebel (28) bewirkt. Die Stahlfeder ist durch Lagerhülsen (32) gehalten.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist das Stanzelement in einem Führungszylinder (33) geführt, dessen Innendurchmesser unter Berücksichtigung eines geringen Spielraumes dem des Stahlrohr-Stanzzylinders (17) entspricht. Der Führungszylinder ist an dem oberen Horizontalriegel des Chassis (5) befestigt. In dem Zylindermantel befinden sich zwei gegenüberliegende Führungsschlitze (34), in welche Steckschrauben (37) eingreifen. Diese Schrauben sind mit einem äußeren Rohrstück (36) verbunden, das über einen Flanschring (35) am oberen Ende des Stanzzylinders (17) befestigt ist. An den Flanschring (35) schließt außerdem ein Bügel (38) an, dessen waagerechtes Griffrohr eine Länge von zwei Handbreiten hat, so daß der Handwerker sein Körpergewicht als Stanzlast darauf absetzen kann.

Claims (8)

1. Gerät zum Herstellen von kreisförmigen Löchern in Gleitfolien beim Verlegen derselben auf Wänden, gekennzeichnet durch ein Rohrstück (1), welches mit einer kreisförmigen Platte (12) abgedeckt ist, einen Führungszylinder (4, 33), welcher durch einen auskragenden Arm des Chassis (5) zur Bildung eines Einschubschlitzes (6) zentrisch über dem Rohrstück (1), d. h. über dem Gleitfugen-Sicherheitsdorn gehalten ist, einen Stahlrohr-Stanzzylinder (17) mit sägeblattförmigen Schneidezähnen (18), dem eine Abdeckplatte (19) mit Bohrungen (20), Rundstahlstange (21) und Griffstäben (22) oder ein Flanschring (35) mit Griffbügel (38) zugeordnetist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem oberen Riegel des Chassis (5) eine Anschlagvorrichtung (23), (24), (25) zugeordnet ist, welche auf die genormten Wanddicken abgestimmt ist.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Chassis (5) eine Vorrichtung zum Festhalten der Gleitfolie während des Stanzvorganges zugeordnet ist, die aus Andruckbolzen (26), Hebelelementen (27), (28), (29), (30), Stahlfedern (31) und Lagerhülsen (32) besteht.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Rohrstücks (1) unter Berücksichtigung eines geringen Spielraumes dem Durchmesser des Sicherheitsdornes entspricht.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Führungszylinders (4) unter Berücksichtigung eines geringen Spielraumes dem Außendurchmesser des Stanzzylinders (17) entspricht.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (1) von einem mit ihm verbundenen Rohrstück (14) umgeben ist, daß der Außendurchmesser der Abdeckplatte (12) und der Innendurchmesser des Rohrstückes (14) so dimensioniert und die beiden Teile so angeordnet sind, daß ein schmaler kreisförmiger Stanzschlitz (16) zum Durchdringen des Stanzzylinders (17) verbleibt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungszylinder (33) Führungsschlitze (34) vorhanden sind, in welchen die Steckschrauben (37) zur Begrenzung des Hubweges eingreifen, wobei die Länge der Führungsschlitze (34) mindestens dem Hubweg des Stanzzylinders (17) entspricht.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzzylinder (17) in der oberen Hälfte mit dem Flanschring (35) verbunden ist, daß an dem Flanschring (35) ein Rohrstück (36) angeschweißt ist, welches mit einem geringen Spielraum über das Führungsrohr (34) geführt ist, und daß die Steckschrauben (37) an diesem Rohrstück (36) befestigt sind.
DE19782808171 1976-02-06 1978-02-25 Gerät zum Herstellen von kreisförmigen Löchern in Gleitfolien Expired DE2808171C2 (de)

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DE19762623589 DE2623589A1 (de) 1976-02-06 1976-05-26 Zentriergeraet fuer folienlochfraesen
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