DE280808C - - Google Patents

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DE280808C
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DE
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barrel
rail
sight
sight rail
lock housing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/42Tube sights; Bar sights ; Combinations of tubular fore and rearsights
    • F41G1/425Bar sights

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 280808 KLASSE 72/. GRUPPE
Zusatz zum Patent 279618.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. September 1913 ab. Längste Dauer: 28. September 1927.
Gegenstand der Erfindung ist eine Weiterausbildung eines selbsttätigen Schrotgewehrs, mit gleitendem Lauf und einer das Korn tragenden Visierschiene nach Patent 279618. Nach diesem Patent ist die Visierschiene am Schloßgehäuse abgestützt und umfaßt eine am vorderen Ende des Laufes befestigte Führungsschiene. Dadurch wird unter anderem ermöglicht, daß der Lauf leicht ausgewechselt werden kann, so daß bei Ausübung der Jagd ζ. Β. ein Lauf mit weiter Bohrung durch einen solchen mit enger Bohrung ohne Benutzung von Werkzeugen ersetzt werden kann.
Um nun die Visierschiene den verschiedenen Längen der Läufe anzupassen, ist gemäß der Erfindung die Visierschiene aus zwei verstellbar miteinander verbundenen Teilen gebildet, von denen der eine am Schloßgehäuse abgestützt ist, während der andere eine oder mehrere am Lauf befestigte Führungsschienen umfaßt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 2 in Ansicht und Draufsicht den vorderen Teil eines selbsttätigen Schrotgewehrs mit gleitendem Lauf und einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Visierschiene. Fig. 3 reigt die abgenommene Visierschiene in größezem Maßstabe von unten gesehen. Fig. 4 ist ein Querschnitt nach A-B der Fig. 3. Fig. 5 zeigt einen Lauf ohne Visierschiene.
Die Visierschiene besteht aus zwei Teilen a, b, von denen der erstere (a) am hinteren Ende verbreitert und mit Ansätzen c versehen ist, die in entsprechende Aussparungen des Schloßgehäuses d eingreifen. Der Schienenteil α ist ferner mit zwei federnden Flügeln- f versehen, die das Schloßgehäuse umfassen, so daß dieser Schienenteil am Schloßgehäuse fest, aber leicht lösbar gehalten ist.
Der zweite Teil b der Visierschiene ist zweckmäßig in U-Form aus Stahlblech gebogen und umfaßt das vordere Ende des anderen Schienenteils α (Fig. 4) sowie zwei am Lauf befestigte Führungsschienen g, h. An diesen Umfassungsstellen ist die Visierschiene zusammengebogen, so daß drei Führungsbahnen I, m, η gebildet sind (Fig. 3).
Zwecks Verbindung der beiden Visierschienenteile a, b ist am vorderen Teil b eine federnde Platte i angeordnet, die mit Löchern versehen ist, in die Stifte k eingreifen, die an der Unterseite des hinteren Visierschienenteils sitzen.
Wenn der Lauf gegen einen solchen mit anderer Länge ausgewechselt werden soll, so drückt man die Sperrplatte i herunter, so daß die Stifte k aus den Löchern heraustreten, und zieht dann den vorderen Teil b der Visierschiene von den Führungsschienen g, h des Laufes ab. Dann kann der Lauf ohne weiteres aus dem Schloßgehäuse herausgenommen werden. Hierauf setzt man den anderen Lauf ein, schiebt
den Vorderteil der Visierschiene auf die Führungsschiene dieses Laufes und über den hinteren Teil der Visierschiene und läßt die Haltestifte k in die Löcher der Sperrplatte an der geeigneten Stelle einschnappen.
Es kann also auf sehr leichte und einfache Weise nicht nur der Lauf ausgewechselt, sondern auch die Visierschiene den verschiedenen Lauflängen angepaßt werden, so daß in jedem Falle die ganze Lauflänge als Visierbahn benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. Paten t-An Spruch:
    Selbsttätiges Schrotgewehr mit gleitendem Lauf und einer das Korn tragenden, an der Bewegung des Laufes nicht teilnehmenden Visierschiene nach Patent 279618, dadurch gekennzeichnet, daß die Visierschiene aus zwei verstellbar miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine am Schloßgehäuse, abgestützt ist, während der andere ao eine oder mehrere am Lauf befestigte Führungsschienen umfaßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT280808D 1912-09-29 Active DE280808C (de)

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FR (1) FR467683A (de)
GB (1) GB191401961A (de)

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DE279618C (de)
FR467683A (fr) 1914-06-17
GB191401961A (en) 1914-05-28

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