DE2807727A1 - Strahlgeraet fuer das druckluftstrahlen - Google Patents

Strahlgeraet fuer das druckluftstrahlen

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DE2807727A1 DE19782807727 DE2807727A DE2807727A1 DE 2807727 A1 DE2807727 A1 DE 2807727A1 DE 19782807727 DE19782807727 DE 19782807727 DE 2807727 A DE2807727 A DE 2807727A DE 2807727 A1 DE2807727 A1 DE 2807727A1
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/02Blast guns, e.g. for generating high velocity abrasive fluid jets for cutting materials
    • B24C5/04Nozzles therefor

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Description

  • Strahlgerät für das Druckluftstrahlen
  • Die Erfindung betrifft ein Strahlgerät für das Druckluftstrahlen, mit einer Strahldüse mit einem Strahlmittelanschluß und mit einem Strahimittelaustritt sowie mit einem die Strahldüse umgebenden Strahlgehäuse mit einem Druckluftanschluß, wobei zwischen der Strahldüse und dem Strahlgehäuse ein mit dem Druckluftanschluß in Verbindung stehender Druckluftraum vorgesehen ist und der Druckluft raum einen sich an den Strahlmittelaustritt der Strahldüse anschließenden Strahlgerätaustritt aufweist.
  • Beim Druckluftstrahlen, das früher auch als Sandstrahlen bezeichnet worden ist und heute gelegentlich auch als Freistrahlen bezeichnet wird, wird regelmäßig ein Strahlmittel mit einem Tragluftstrom aus einer Strahldüse gegen eine zu.behandelnde Oberfläche geblasen, und zwar mit einer verhältnismäßig großen Austrittsgeschwindigkeit, die bis zu ca. 100 m/sec, bei - im Rahmen der Erfindung vorzugsweise einzusetzenden - venturiartigen Strahldüsen sogar bis zu ca. 200 m/sec betragen kann.
  • Strahlgeräte für das Druckluftstrahlen sind (aus der Praxis) in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, bei denen überlichweise Strahlmittel und Tragluftstrom durch eine einzige Schlauchleitung dem Strahlgerät zugeleitet werden. Weil dabei der Tragluftstrom sowohl den Transport des Strahlmittels zum Strahlgerät als auch die Beschleunigung des Strahlmittels in der Strahldüse bewirkt, lassen sich dabei die Austrittsgeschwindigkeit und die je Zeiteinheit austretende Menge des Strahlmittels allenfalls gemeinsam, auf keinen Fall aber voneinander unabhängig beeinflussen.
  • Um eine wirkungsvolle und voneinander unabhängige Beeinflussung von Austrittsgeschwindigkeit und Menge des Strahlmittels zu ermöglichen, ist ein Strahlgerät des eingangs beschriebenen Aufbaus bekannt (vgl. auch die Patentanmeldung P 27 06 525.4-14), bei dem neben dem durch Tragluft geförderten Strahlmittel dem Strahlgerät zusätzlich Druckluft zugeführt wird, mit der die Austrittsgeschwindigkeit des Strahlmittels erhöht werden kann. Dieses Strahlgerät hat sich an sich vorzüglich bewährt. Es hat sich aber gezeigt, daß einerseits eine weitere Erhöhung der Austrittsgeschwindigkeit des Strahlmittels wünschenswert ist, daß andererseits die Austrittsgeschwindigkeit des Strahlmittels in einem unerwünscht breiten Bereich schwankt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Strahlgerät des eingangs erläuterten Aufbaus so auszugestalten und weiterzubilden, daß eine hohe und gleichmäßige Austrittsgeschwindigkeit des Strahlmittels erreicht wird, - wobei eine bestimmte Austrittsgeschwindigkeit des Strahlmittels und die Strömungsverhältnisse innerhalb des aus dem Strahlgerät austretenden Strahlmittel/Luft -Gemisches leicht einstellbar sein sollen.
  • Das erfindungsgemäße Strahlgerät, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß im Druckluftraum eine Düsenplatte mit einer Strahldüsenausnehmung und einer Mehrzahl von Druckluftdfisen vorgesehen ist und die Düsenplatte die Strahldüse umgibt und im wesentlichen orthogonal zur Strahlrichtung angeordnet ist. Damit geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß bei dem bekannten Strahlgerät, von dem die Erfindung ausgeht, der Strahlmittelstrom mantelförmig von dem zusätzlichen Druckluftstrom umgeben ist und daß infolgedessen vor allem die Strahlmittelpartikel im Randbereich des Strahlmittelstroms durch den zusätzlichen Druckluftstrom beschleunigt werden, während die Strahlmittelpartikel im Kernbereich des Strahlmittelstroms nur eine geringe zusätzliche Beschleunigung erfahren. Wesentlich für die erfindungsgemäß angeordnete und ausgebildete Düsenplatte ist vor allem, daß die Druckluftdüsen so angeordnet sind, daß sie die zusätzliche Druckluft in das Innere des Strahlmittelstroms lenken. Das führt zu einer intensiven gegenseitigen Durchsetzung von Strahlmittel und zusätzlicher Druckluft mit dem Ergebnis, daß die Austrittsgeschwindigkeit des Strahlmittels weiter vergrößert wird und außerdem wesentlich gleichmäßiger ist, d.h. daß eine wesentlich schmalere Geschwindigkeitsverteilung auftritt.
  • Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Strahlgerät auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Strahlgerät kann die Düsenplatte den Druckluftraum - bis auf die Druckluftdüsen - absperren. Es ist jedoch auch möglich, daß einerseits zwischen der Strahldüse und der Düsenplatte und/oder andererseits zwischen dem Strahlgehäuse und der Düsenplatte vorzugsweise kreisringförmige Durchtrittsflächen offen bleiben, so daß die zusätzliche Druckluft einerseits über die Druckluftdüsen und andererseits über die kreisringförmigen Durchtrittsflächen aus dem Druckluftraum austreten kann.
  • Die Druckluftdüsen können bei dem erfindungsgemäßen Strahlgerät auf einem zur Strahldüse konzentrischen Kreis oder auf mehreren zur Strahldüse konzentrischen Kreisen vorgesehen sein, wobei der Abstand zwischen den einzelnen auf einem Kreis vorgesehenen Druckluftdüsen gleich sein kann. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich ein weitgehend rotationssymmetrisches Profil des Druckluftstromes und des aus dem Strahlgerät austretenden Strahlmittel/Luft-Gemisches. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Druckluftdüsen auf mindestens einer die Strahldüse beliebig umgebenden Linie vorzusehen - und damit ein beliebiges Profil des Druckluftstromes und des aus dem Strahlgerät austretenden Strahlmittel/Luft-Gemisches zu realisieren. Ein beliebiges Profil des Druckmittelstromes und des aus dem Strahlgerät austretenden Strahlmittel/Luft -Gemisches läßt sich auch dadurch erreichen, daß Druckluftdüsen mit unterschiedlichen Druckluftdüsenquerschnitten vorgesehen werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Strahlgerät kann das Profil des Druckluftstromes und des aus dem Strahlgerät austretenden Strahlmittel/Luft-Gemisches auch über die Richtung der Druckluftdüsenachsen festgelegt werden. Wird dafür Sorge getragen, daß sich die Druckluftdüsonachsen (in einem gemeinsamen Schnittpunkt) auf der Strahldüsenachse schneiden, so führt das zu einem rotationsymmetrischen Profil des Druckluftstromes und des aus dem Strahlgerät austretenden Strahlmittel/Luft-Gemisches. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dafür Sorge zu tragen, daß die einzelnen Druckluftdüsenachsen die Strahldüsenachse in verschiedenen Schnittpunkten schneiden - wobei sich also die Druckluftdüsenachsen nicht (in einem gemeinsamen Schnittpunkt) auf der Strahldüsenachse schneiden. Schließlich besteht insoweit auch die Möglichkeit, in dem erfindungsgemäßen Strahlgerät eine Düsenplatte vorzusehen, die so ausgeführt ist, daß mindestens eine Druckluftdüsenachse die Strahldüsenachse nicht schneidet. Bei dieser Ausführungsform kann also ein mehr oder weniger starker Drall erzeugt oder einem anderweitig erzeugten mehr oder weniger starken Drall entgegengegewirkt werden. Die Erzeugung eines Dralls gibt die Möglichkeit, auch bei einem verhältnismäßig großem Querschnitt des aus dem Strahlgerät austretenden Strahlmittel/Luft-Gemisch einerseits eine hohe, andererseits eine weitgehend gleichmäßige Austrittsgeschwindigkeit zu erreichen. Außerdem kann der Drall zu besonderen Effekten auf der Oberfläche führen, die unter Einsatz des erfindungsgemäßen Strahlgerätes behandelt wird.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Strahlgerät, bei dem die Druckluftddsen auf mehreren zur Strahldüse konzentrischen Kreisen vorgesehen sind und die Druckluftdüsenachsen die Strahldüsenachse nicht schneidet, kann es vorteilhaft sein, die Druckluftdüsenachsen der auf einem Kreis vorgesehenen Druckluftdüsen entgegengesetzt zu den Druckluftdüsenachsen der auf einem anderen Kreis vorgesehenen Druckluftdüsen zu richten. Das führt dazu, daß es im Wechselwirkungsbereich zwischen dem Strahlmittel und der Druckluft zu einer sehr intensiven Durchmischung von Strahlmittel und Druckluft und damit zu einer weitgehend gleichmäßigen Austrittsgeschwindigkeit innerhalb des aus dem Strahlgerät austretenden Strahlmittel/Luft -Gemisches kommt, das aber gleichwohl in dem aus dem Strahlgerät austretenden Strahlmittel/Luft-Gemisch die durch die Druckluftddsen erzeugten Drallströmungen weitgehend kompensiert sind.
  • Es ist nicht erforderlich, daß bei dem erfindungsgemäßen Strahlgerät die Druckluftdüsen unter allen Umständen als Düsen im üblichen Sinn ausgeführt sind, sie können vielmehr auch durch einfache zylindrische Bohrungen realisiert werden. Vorzugsweise sind die Druckluftdüsen jedoch zumindest teilweise in Richtung der Druckluftdüsenachsen konvergierend ausgebildet, - so daß dadurch die hindurchtretende Druckluft gleichsam eine scharfe Bündelung erfährt. Im übrigen empfiehlt es sich, die Länge der Druckluftdüsen nicht kleiner als deren Austrittsdurchmesser zu wählen.
  • Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Strahlgerätes sind zwei Beschleunigungsstrecken realisiert. Eine erste Beschleunigungsstrecke (für das Strahlmittel) ist durch die Strahldüse gegeben. Eine zweite Beschleunigungsstrecke (für die zusätzliche Druckluft) liegt in Form des Druckluftraumes und der daran anschließenden Druckluftdüsen vor. Nun kann es zweckmäßig sein, bei dem erfindungsgemäßen Strahlgerät gleichsam noch eine dritte Beschleunigungsstrecke zu verwirklichen, und zwar für das Strahlmittel/Luft-Gemisch. Dazu empfiehlt es sich, in das Strahlgehäuse - in Strahlrichtung gesehen - hinter der Düsenplatte noch eine Beschleunigungsdüse einzusetzen.
  • Insgesamt können bei dem erfindungsgemäßen Strahlgerät die Austrittsgeschwindigkeit des aus dem StraBlgerät austretenden Strahlmittel/Luft-Gemisches und die Strawigsverhältnisse innerhalb des aus dem Strahlgerät austretenden Strahlmittel/Luft-Gemisches in extrem weiten Grenzen durch einfache Maßnahmen festgelegt werden.
  • Darin ist zusammengefaßt der durch die Erfindung erreichte Vorteil zu sehen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Strahlgerätes und Fig. 2 verschiedene Ausführungsformen von in dem Strahlgerät nach bis 5 Fig. 1 einsetzbaren Düsenplatten, jeweils mit einer - in Strahlungsrichtung gesehen - hinter der Düsenplatte vorgesehenen Beschleunigungsdüse.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Strahlgerät ist für das Druckluftstrahlen bestimmt und weist zunächst eine Strahldüse 1 mit einem Strahlmittelanschluß 2 und mit einem Strahlmittelaustritt 3 sowie ein die Strahldüse 1 umgebendes Strahlgehäuse 4 mit einem Druckluftanschluß 5 auf. Zwischen der Strahldüse 1 und dem Strahlgehäuse 4 ist ein mit dem Druckluftanschluß 5 in Verbindung stehender Druckluftraum 6 vorgesehen. Der Druckluftraum 6 weist einen sich an den Strahlmittelaustritt 3 der Strahldüse 1 anschließenden StrahlgerXtaustritt 7 auf.
  • Erfindungsgemäß ist im Druck luftraum 6 des Strahlgerätes eine Düsenplatte 8 mit einer Strahldüsenausnehmung 9 und einer Mehrzahl von Druckluftdüsen 10 vorgesehen. Die Düsenplatte 8 umgibt die Strahldüse 1 und ist im wesentlichen orthogonal zur Strahlrichtung 11 angeordnet.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Strahlgerätes sind die Druckluftdüsen 10 auf einem zur Strahldüse 1 konzentrischen Kreis vorgesehen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Druckluftdüsen auf mehreren zur Strahldüse konzentrischen Kreisen oder auf mindestens einer die Strahldüse beliebig umgebenden Linie vorzusehen. Auch zeigen die Figuren insoweit bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Strahlgerätes, als alle Druckluftdüsen gleiche Druckluftdüsenquerschnitte aufweisen. Auch hier besteht insoweit die Möglichkeit einer Abänderung, als die Druckluftdüsen mit unterschiedlichen Druckluftdüsenquerschnitten ausgeführt sein können.
  • Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, können sich bei dem erfindungsgemaßen Strahlgerät die Druckluftdüsenachsen 12 (in einem gemeinsamen Schnittpunkt 13) auf der Strahldüsenachse 14 schneiden. (Die Strahldüsenachse 14 fällt mit der Strahlrichtung 11 zusammen). Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Düsenplatte 8 so aus zu führen, daß, wie dies die Figuren 4 und 5 zeigen, die einzelnen Druckluftdüsenachsen 12 die Strahldüsenachse 14 in verschiedenen Schnittpunkten 15, 16 schneiden. Nicht dargestellt ist, daß die Düsenplatte auch so ausgeführt sein kann, daß mindestens eine Druckluftdüsenachse die Strahldüsenachse nicht schneidet.
  • In Bezug auf die Düsenplatte 8 des erfindungsgemäßen Strahlgerätes und die in der Düsenplatte 8 verwirklichten Druckluftdüsen 10 zeigen die Figuren insoweit eine bevorzugte Ausführungsform, als die Druckluftdüsen 10 teilweise in Richtung der Druckluftdüsenachsen 12 konvergierend ausgebildet sind und als die Länge der Druckluftdüsen 10 nicht kleiner ist als deren Austrittsdurchmesser.
  • Nicht dargestellt ist in den Figuren, daß die Düsenplatte des erfindungsgemäßen Strahlgerätes mehrteilig ausgeführt sein kann, so daß - durch eine Drehung der Düsenplattenteile zueinander - unterschiedliche Druckluftdüsenguerschnitte eingestellt werden können (Blendenprinzip).
  • Im übrigen zeigen die Figuren insoweit eine bevorzugte AusfUhrungsform eines erfindungsgemäßen Strahlgerätes, als in das Strahlgehäuse 4 - in Strahlrichtung 11 gesehen - hinter der Düsenplatte 8 noch eine Beschleunigungsdüse 17 eingesetzt ist.
  • In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1, 2 und 4 liegen der gemeinsame Schnittpunkt 13 der Druckluftdüsenachsen 12 bzw.
  • die Schnittpunkte 15, 16 der Druckluftdüsenachsen 12 mit der Strahldüsenachse 14 innerhalb der Beschleunigungsdüse 17, während in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 3 und 5 der gemeinsame Schnittpunkt 13 der Druckluftdüsenachsen 12 bzw. die Schnittpunkte 15, 16 der Druckluftdüsenachsen 12 mit der Strahldüsenachse 14 außerhalb der Beschleunigungsdüse 17 liegen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: Strahigerät für das Druckluftstrahlen, mit einer Strahldüse mit einem Strahlmittelanschluß und mit einem Strahlmittelaustritt sowie mit einem die Strahldüse umgebenden Strahlgehäuse mit einem Druckluftanschluß, wobei zwischen der Strahldüse und dem Strahlgehäuse ein mit dem Druckluftanschluß in Verbindung stehender Druckluftraum vorgesehen ist und der Druck luftraum einen sich an den Strahlmittelaustritt der Strahldüse anschließenden Strahlgerätaustritt aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Druckluftraum (6) eine Düsenplatte (8) mit einer Strahldüsenausnehmung (9) und mit einer Mehrzahl von Druckluftdüsen (10) vorgesehen ist und die Düsenplatte (8) die Strahldüse (1) umgibt und im wesentlichen orthogonal zur Strahlrichtung (11) angeordnet ist.
  2. 2. Strahlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüsen (10) auf mindestens einem zur Strahldüse (1) konzentrischen Kreis vorgesehen sind.
  3. 3. Strahlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüsen auf mindestens einer die Strahldüse beliebig umgebenden Linie vorgesehen sind.
  4. 4. Strahlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Druckluftdüsen mit unterschiedlichen Druckluftdüsenquerschnitten vorgesehen sind.
  5. 5. Strahlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckluftdüsenachsen (12) auf der Strahldüsenachse (14) schneiden.
  6. 6. Strahlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Druckluftdüsenachsen (12) die Strahldüsenachse (14) in verschiedenen Schnittpunkten (15, 16) schneiden.
  7. 7. Strahlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daß mindestens eine Druckluftdüsenachse die Strahldüsenachse nicht schneidet.
  8. 8. Strahlgerät nach Anspruch 2 und 7, mit aus mehreren zur Strahldüse konzentrischen Kreisen vorgesehenen Druckluftdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüsenachsen der auf einem Kreis vorgesehenen Druckluftdüsen entgegengesetzt zu den Druckluftdüsensen der auf einem anderen Kreis vorgesehenen Druckluftdüsen gerichtet sind.
  9. 9. Strahlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüsen (10) zumindest teilweise in Richtung der Druckluftdüsenachsen (12) konvergierend ausgebildet sind.
  10. 10. Strahlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Druckluftdüsen (10) nicht kleiner ist als deren Austrittsdurchmesser.
  11. 11. Strahlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in das Strahlgehäuse (4) - in Strahlrichtung gesehen - hinter der Düsenplatte (8) noch eine Beschleunigungsdüse (17) eingesetzt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0119338A1 (de) * 1983-03-17 1984-09-26 Jetin Industrial Limited Hochdruckflüssigkeitsschneidgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH400811A (fr) * 1963-06-17 1965-10-15 Carpenter Leandre Pistolet de sablage
DE1809677A1 (de) * 1968-11-19 1970-05-21 Woma Appbau W Maasberg & Co Gm Strahlduese fuer Hochdruck-Strahleinrichtungen

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