DE2807451A1 - Mechanische einrichtung mit einem ersten chassis und einem auf dem zweiten chassis gefuehrten beweglichen chassis - Google Patents

Mechanische einrichtung mit einem ersten chassis und einem auf dem zweiten chassis gefuehrten beweglichen chassis

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DE2807451A1 DE19782807451 DE2807451A DE2807451A1 DE 2807451 A1 DE2807451 A1 DE 2807451A1 DE 19782807451 DE19782807451 DE 19782807451 DE 2807451 A DE2807451 A DE 2807451A DE 2807451 A1 DE2807451 A1 DE 2807451A1
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Description

Mechanische Einrichtung mit einem ersten Chassis und einem auf deF1 ersten Chassis geführten beweglichen Chassis
Die Erfindung betrifft eine mechanische Einrichtung mit einem ersten Chassis und einem auf dem ersten Chassis geführten beweglichen Chassis einer im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Vielfach vrird für den Eetrieb einer derartigen 1S mechanischen Einrichtung für das bewegliche Chassis eine festgelegte Ruhestellung und eine oder mehrere ebenfalls festgelegte ArbeitsStellungen eingestellt. Fine Einstellvorrichtung bringt das bewegliche Chassis in die vorgesehenen Ruhe- oder Arheitsstellungen.
Eine mechanische Einrichtung der eingangs angegebenen Art ist in der Gestalt eines Tonbandgerätes aus der Deutschen Auslegeschrift 23 2o 665 bekannt. Dieses bekannte Gerät enthält auf einen ersten Chassis ein bewegliches Chassis, das in einer Führung des ersten Chassis auf diesem in einer Richtung verschiebbar gelagert ist. Das bewegliche Chassis wird durch eine am ersten Chassis befestigte Rückholfeder gegen einen Anschlag in eine Ruhestellung gezogen. Ein Tauchanker-Elektromagnet, der von einer Steuerschaltung bestromt werden kann, zieht im magnetisch erregten Zustand das bewegliche Chassis über eine als Zug-
l-o feder ausgebildete Zugstange gegen die Federkraft der Rückholfeder in eine Arbeitsstellung, in der der auf der Trägerplatte angeordnete MagnettonkoOf an einem vorbeilaufenden Tonband anliegt und die ebenfalls auf der Trägerplatte federnd angeordnete Andruckrolle gegen die Tonwelle gedrückt wird.
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Bei vielen derartigen mechanischen Einrichtungen ist zwischen der Ruhestellung und der ersten Arbeitsstellung eine z-zeite Arbeitsstellung wünschenswert oder gar erforderlich. Bei einem üacmettonbandgerät beispielsweise ist in der Betriebsart "Pause" eine Zwischenstellung als zweite Arbeitsstellung des beweclichen Chassis erwünscht, in der die Magnettonköpfe und die Andruckrolle gerade ausser Eingriff mit dem Tonband gebracht werden.
Zum Einstellen einer Zwischenstellung des beweglichen Chassis wäre es zwar möglich, zwei parallel angeordnete Elektromacnete 'ζ zu verwenden,von denen,einer die Zwischenstellunq einstellt und die beide gemeinsam die erste Arbeitsstellung einstellen, wenn beide Elektromagnete gleichzeitig bestromt werden. Die Verwendung zweier Elektromagnete würde jedoch einen erheblicher zusätzlichen mechanischen und räumlichen Aufwand bedeuten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,bei einer rechanischen Einrichtung der eingangs angegebenen Art irit nur einem Elektromagnet die Einstellung des beweglichen Chassis in mehr als eine Arbeitsstellung zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den im kennzeichnenden Teil des Anspru-2ο ches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Erfindung weist insbesondere den Vorteil auf, daß nur aufgrund einer besonderen Ausgestaltung des Tauchankers mit dem Elektromagnet mehr als zwei Einstellungen des Tauchankers hergestellt werden können. Für diese Maßnahme wird kein zusStzlieher Raum benötigt.
Vorteilhafte Ausbildungen und Weiterbildungen und Verwendungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
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Figur 1 ein Schnittbild durch einen Tauchanker-Elektroira-.. genten, dessen Tauchanker mit der Trägerplatte für die Tonköpfe und die Andruckrolle eines ^'agnettonbandgerätes gekoppelt ist, und
Figur 2 das Schaltbild einer Schaltungsanordnung zur Steuerung eines in Figur 1 dargestellten Tauchanker-Elektromagnets.
Ein in Figur 1 in einem Schnittbild dargestellter Tauchanker-Elektromagnet enthält ein aus einem Weicheisen hergestelltes Mannet joch, das aus einen* topfförmigen Mantelteil 1 und einem Deckelteil 2 mit einer öffnung 3 besteht. Das Magnetjoch schließt eine Wicklung 4 ein, die um ein Rohr 5 aus einem nichtn^agnetischen Material, vorzugsweise aus Messing gewickelt ist. In bocenseitigen-Ende des Rohres 5 ist ein weiteres Jochteil 6 des Magnatjoches angeordnet.
Der Tauchanker 7 enthält eine Ankerstange 9 aus einem nichtmagnetischen Material/ z.B. aus Messing, auf dessen inneres Ende ein Ankerteil 8 aus einem Weicheisen aufgeschraubt ist. Ein ebenfalls aus Weicheisen hergestelltes äußeres Ankerteil 1o ist verschiebbar auf der Ankerstange 9 gelagert. Eim ebenfalls auf der Ankerstange gelagerte zusammendrückbare Schraubenfeder 11 wirkt zwischen den beiden Ankerteilen 8 und 1o derart, daß diese beiden Ankerteile durch die Druckfeder voreinander weggepreßt werden. Ein Anschlag 12, der durch zwei auf der Ankerstange befestigte Muttern gebildet ist, verhindert, daß das äußere Ankerteil von der Ankerstange geschoben wird. Das äußere Ankerteil weist eine kreisrunde Vertiefung 13 auf, die die Druckfeder teilweise aufnimmt. Am außenseitigen Ende des äußeren Ankerteils 1o ist ein Haken 14 angebracht, der über eine weitere Feder 15 mit einem beweglichen Chassis 16 verbunden ist. Das be-
,und v;e cliche Chassis 16 trägt zwei Magnettonköpfe 17 und 18\ eine federnd angebrachte Andruckrolle 19, die vorzugsweise aus Gummi
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hergestellt ist. Zwischen dem beweglichen Chassis 16 und einem Hauptchassis 21 des Magnettongerätes ist eine Zugfeder 2o befestigt. Der Tauchanker-Elektromagnet weist einen Anschlaa 27 auf t der verhindert« daß der Tauchanker aus dem Magnetjoch "■ herausfallen kann.
Wird die Wicklung des Tauchanker-Elektromagnets mit einem Strom-· impuls von etwa 5oo irA magnetisch erregt, bewegt sich dadurch das innere Ankerteil 8 gegen das Jochteil 6 und daß äußere Ankerteil 1o gegen die ihm gegenüberliegende Auflagefläche des inneren Ankerteils S. Dadurch stellt der Anker 7 das bewegliche Chassis 16" und mit diesem die Magnettonköpfe t7 und 18 sowie die Andruckrolle VZ in <Jie Arbeitsstellung ein, die durch den Pfeil 23 angezeigt ist. Dies ist die Wiedergabestellung des beweglichen Chassis» V7ird nach diesem Ablauf der Strom in der
"1S Wicklung 4 beispielsweise auf 25o mA abgesenkt,bleibt diese Einstellung des beweglichen Chassis weiterhin erhalten. Der äußere Ankerteil to des Tauchankers fällt erst ab, wenn der Strom durch. die Wicklung 4 auf etwa 15o mA weiter erniedrigt wird. Dann erst überwindet die Federkraft der Druckfeder 11 in der Hauptsache und der Einfluß der Federn 2o und 15 die magnetische Anzugskraft des durch die Wicklung erzeugten magnetischen Feldes, so daß das- äußere Ankerteil 1q zurückspringen kann und das bewegliche
vund Chassis 16 mit den Magnettonköpfen 1? und I8\der Andrückrolle 19 die für den Betriebsszustand "Pause'vorgesehene Einstellung einnehmen kann, die durch den Pfeil 24 gekennzeichnet ist.V'ird die Bestromung der Wicklung 4 ganz ausgeschaltet, ziehen die Federn 2o und 15 den inneren Ankerteil 8 des Tauchankers von Joch abr so daß die Magnettonköpfe und die Andruckrolle die durch den Pfeil 25 angezeigte Ruhestellung für die Eetriebseinstellung "Stop" des Gerätes einnehmen.
Die Lage einer Tonbandkassette ist in der Figur 1 schematisch durch die strichpunktierte Linie 22 dargestellt.
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Zwischen der Einstellung 11PaUSe" und der Einstellung "Wiedergabe11 Tcann ein Abstand von 1 bis 2mm vorzugsweise 1,5mm und zwischen der Einstellung "Pause" und Einstellung 11StOp" kann ein Anstand von 5 bis 15rai vorzugsweise von 8itim vorgesehen werden. Diese Abstände werden vor allem durch die Abstände des Ankerteils 8 vom Ankerteil 1o und des Ankerteils 1o vom Jochteil 6 festgelegt. Die Feder 15 ist steifer als die Federn 2o und 11. Die Druckfeder 11 ist wiederum steifer als die Zugfeder 2o. Die Feder 15 bildet eine federnde Stange zwischen dem Ilaken 14 und
'-■■ dem beweglichen Chassis 16. In der Stopeinstellung ist letztere im wesentlichen unbelastet; in der Wiedergabeeinstellung erzeugt sie eine Zugkraft von etwa 45o Gramm auf das bewegliche Chassis. Diese Zugkraft kann zwischen 3oo und 7oo Gramm betragen. Sie muß so eingestellt sein, daß durch <len Anpreßdruck der Andruckrolle
'-3 19 gegen die Tonwelle 26 das Tonband ohne Schlupf transportiert wird, ohne jedoch das Tonband durch übermäßigen Anpreßdruck zu beschädigen oder übermäßige Friktionskräfte im Transport des Tonbandes hervorzurufen. Dies hängt auch vom Durchmesser der Tonwelle und in geringerem Umfang vom Durchmesser der Andruck-
2ο rolle *ab. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Tonwelle einen Durchmesser von etwa 2,5mm auf.
Durch Versuche wurde festgestellt, daß der Winkel α der kegelförmig ausgebildeten, einander zugewandten Stirnseiten der Ankerteile 8 und 1o vorzugsweise 3o° beträgt. Allgemein können Kinkel zwischen 2o und 6o verwendet werden. Der bevorzugte Winkel g der kegelförmig ausgebildeten inneren Stirnseite des inneren Ankerteils und der kegelförmig ausgebildeten Auflagefläche des Jochteils 6 beträgt 2o°. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gesamtlänge des Ank-^erteils 8 etvza
3ο halb so lang wie die Gesamtlänge des freien Luftraumes im Rohr 5. Das äußere Ankerteil 1o ist etwa zweimal so lang wie das innere Ankerteil 8. Bei einem vorgegebenen Joch kann die relative Länge der Ankerteile entsprechend der vorgegebenen Betriebsbedingungen des Tauchanker-Elektromagnetes gewählt werden. Zur
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Verwendung in einen Tonbandgerät wurde festgestellt, daß äie mittlere Länge 11 des inneren Ankerteils 8 jeweils von der Mitte der Kegelfläche aus gemessen, nicht größer sein soll als die Hälfte der effektiven Länge 12 des freien Luftraums im Rohr 5. Sie kann auch kleiner sein, beispielsweise ein Viertel der effektiven Länge des freien Luftraumes- In einem Ausführungsbeispiel beträgt die Gesamtlänge des inneren Ankerteils If-nm, des äußeren Ankerteils 35mm und des freien Luftraumes etwa 31min.
In Figur 2 ist eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines in Figur 1 dargestellten Tauchanker-Elektromagneten angegeben. Die Schaltungsanordnung umfaßt drei Schaltungsteile, die in der Zeichnung durch gestrichelte Linien voneinander getrennt sind. Diese Schaltungsteile sind eine Stromsteuerschaltung S3 für den Elektromagnet S eine Startstopflipflopschaltung mit einem Schalter "PLAY" und einem Schalter "STOP" und eine Pausenflipflopschaltung mit einem Schalter "Pause".
Im Ruhezustand der Schaltungsanordnung ist bei eingeschalteter Stromversorgung der Transistor T-J des Startstopflipflopschalters leitend, da der Kollektorwiderstand R1 dieses Transistors größer ist als der Kollektorwiderstand R2 des Transistors T2 des Flipflops. Im dargestellten Ausführungst>eispiel hat der Widerstand R1 2,2kn und der Widerstand R2 1,oki2. Der Transistor T2 dieses Flipflops ist gesperrt. Das bewirkt, daß in der Pausenflipflopschaltung der Transistor T6 gesperrt und der Transistor T7 leitend ist.
Zur Einstellung des Betriebszustandes "Wiedergabe" des Gerätes wird der Schalter"PLAY"betätigt, wodurch die Basis des Transistors T1 auf Grundpotential gelegt wird. Der Transistor T1 ist nun gesperrt und der Transistor T2 ist leitend. Die neg-ative Elektrode des Kondensators C1 wird dadurch über die Leitung L2 gegen Grundpotential gezogen, wodurch negatives Potential an die Basis des Transistors T5 in der Stromsteuerschaltung gelangt, bis der Kondensator C1 sich über die Diode D1 aufgeladen hat.
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Die Diode D1 ist insbesondere zum Schutz der Basis-Emitter-Strecke des Transistors T5. vorgesehen. Der Transistor T5 ist während der Ladezeit des Kondensators C1, die von der Seitkonstante dieses Kondensators und der zugehörigen Schaltung abhängig ist, leitend geschaltet. Da der'Transistor T5 unmittelbar zwischen die Stromversorgung und den Tauehanker-Elektromagnet S gestaltet ist, fließt ein so hoher Strom etwa eine Sekunde lang durch den Elektromagnet, daß beide in Figur 1 dargestellten Ankerteile mit hoher Kraft angezogen werden.
Peim Kippen der Startstopflipflopschaltung, bei den der Transistor T1 vom leitenden in den gesperrten Zustand kippt, tritt an dessen Kollektor etwa das Potential der Stromversorgung auf und gelangt über die Leitung L3 an die Basis des Transistors T4 in der Stromsteuersehaltung, so daß dieser Transistor in den
■15 leitenden Zustand gelangt. Der Emitter dieses Transistors T4 ist über einen Widerstand R^ ebenfalls an den Elektromagnet S angeschlossen-. Dieser Widerstand R4~ begrenzt den Strom durch den Elektromagneten auf etwa 25o mA, so daß nach dem Sperren des Transistors T5 der Tauchanker im Elektromagnet unverändert angezogen bleibt. Das bewegliche Chassis des in Figur 1 dargestellten Tonbandgerätes ist dadurch in die Eetriebsstellung "Wiedergabe" eingestellt.
Zur Einstellung des Betriebszustandes "Pause" wird der Schalter PAUSE betätigt. Die Pausenflipflopschaltung enthält einen Steuerkreis mit den Widerständen R7 und R8, den Dioden D3, D4 und D5 und den· Kondensatoren C2, C3, C4 und C5. Dieser Steuerkreis überträgt jedesmal, wenn der Schalter PAUSE betätigt wird, ein negatives Potential an den Verbindungspunkt der Kondensatoren C3 und C4 und schaltet auf diese Weise den Transistor der Tran-Ιο sistoren T6 oder T7, der gerade leitend ISt1In den Sperrzustand. Im vorliegenden Schaltungszustand wird dieser negative Impuls an die Basis des Transistors T7 übertragen, der dadurch vom leitenden in den gesperrten Zustand geschaltet wird. Der Transistor
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T6 ist nun leitend. Dadurch entsteht ein positives Potential am Kollektor des Transistors T7, das über die Leitung L4 an die Basis des Transistors T3 gelangt und diesen leitend schaltet. Der Kollektor des Transistors T6 weist nahezu Grundpotential auf, das über die Leitung L5 zur Basis des Transistors T4 gelangt und diesen sperrt. In diesem Schaltungszustand ist der Strom durch den Elektromagnet nur noch durch den Widerstand R9 über den Transistor T3 bestimmt. Dieser Strom ist auf etva 15omA begrenzt. Dadurch fällt der äußere Ankerteil To vom inneren An-"·"> kerteil 8 ab, während der innere Ankerteil am Joch des Elektromagnet haften bleibt. Die Tonköpfe und die Andruckrolle v.-erden dadurch uir etwa 1,5mm von der ersten Arbeitsstellung 23 in die Zwischenstellung 24, d.h. in die Einstellung "Pause" zurückgestellt.
Um den Betriebszustand "Wiedergabe" des Tonbandgerätes wieder zu erreichen muß im dargestellten Ausführungsbeispiel der Schalter "Pause" erneut betätigt werden. Dadurch wechselt der Schaltzustand der Transistoren T6 und T7 wieder. Das sich dabei einstellende Grundpotential am Kollektor des Transistors T7 schaltet den Transistor T8 rasch leitend, wodurch die negative Elektrode des Kondensators C6 an Grundpotential gelegt wird und ein negativer Impuls an die Basis des Transistors T5 gelangt. Während der Ladezeit des Kondensators C6 befindet sich der Transistor T5 in leitendem Zustand und läßt in dieser Zeit einen Strom von etwa 5oo inA durch die Wicklung des Elektromagneten S fliessen. Dieser Stromimpuls zieht den äußeren Ankerteil 1o wieder an und bringt dadurch die Magnettonköpfe und die Andruckrolle in die Wiedergabeeinstellung zurück.
Gleichzeitig gelangt nach dem Kippen der Pausenflipflopschaltung 3ο das am Kollektor des Transistors T7 befindliche Grundpotential über die Leitung L4 an die Basis des Transistors T3, wodurch dieser Transistor gesperrt wird. Der Transistor T4 gelangt in den leitenden Zustand, weil das Steuerpotenial über die Leitung L3 über das Potential der Leitung L5 vorherrscht.
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Der Schalter "Stop" ist vorgesehen, das Magnettonbändgerät in
den Ruhezustand zu bringen. Bei der Betätigung dieses Schalters gelangt Grundpotential an die Basis des Transistors T2, das
diesen Transistor sperrt und den Transistor T1 in den leitenden Zustand bringt. Am Kollektor des Transistors T1 entsteht Grundpotential, das über die Leitung L3 den Transistor T4 sperrt, Dadurch wird der Haltestrom durch den Elektromagnet S unterbrochen und beide Ankerteile des Tauchankers werden freigelassen, so daß die Magnettonköpfe und die Andruckrolle in die Ruheposition zurückkehren, die durch den Pfeil 25 in Figur 1 angezeigt ist.
2 Blatt Zeichnungen
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Claims (12)

  1. Dipl.-Phys. Leo Thul
    Stuttgart
    C. Webb - 2
    INTESNATIONAL .STANDARD ELECTRIC CORPORATION, New York
    Patentansprüche
    Mechanische Einrichtung mit einem ersten Chassis und einem auf dem ersten Chassis geführten beweglichen Chassis, das von einer an den beiden Chassis befestigten Rückholfeder in einer durch Anschlag festgelegten Ruhestellung gehalten wird, ferner mit einein an ersten Chassis befestigten Tauchanker-Elektromagnet, dessen Tauchanker in dem rohr—-föriniaen, von der Wicklung des Elektromagneten umgebenen Luftraum geführt ist und mittels einer als Zugstange ausgebildeten Feder so mit dem beweglichen Chassis verbunden ist, daß der Tauchanker in magnetisch erregtem Zustand des Elektromagnets das bewegliche Chassis gegen die Federkraft der Rückholfeder wenigstens in eine Arbeitsstellung einstellt, und mit einer Schaltungsanordnung zur Steuerung des Tauchanker-Elektromagneten, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchanker (7) aus zwei hintereinander auf einer Ankerstange (9) angeordneten Ankerteilen (8, 1o) aus einem weichmagnetischen Material besteht, von denen das innere Ankerteil (8) unverschiebbar auf der Ankerstange befestigt ist und das äußere Ankerteil (1o) zv/ischen dem inneren Ankerteil und einem außen auf der Ankerstange befindlichen Anschlag (12) verschiebbar auf der Ankerstange gelagert ist, daß zwischen
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    dem inneren und dem äußeren Ankerteil in einer Vertiefung (13) wenigstens eines der Änkerteile eine das äußere Ankerteil gegen den Anschlag der Ankerstange pressende druckfeder (11) angeordnet ist und dal? tier Stirnseite des inneren Ankerteils eine entsprechend geformte £uflatrefIsche dos Joches (1, 6) des Elektromagneten gegenüberliegt und der inneren Stirnfläche des äußeren Ankerteils eine entsprechend, geformte Auflagefläche des inneren Ankerteils creqervaborliegt.
  2. 2. Mechanische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stirn- und Auflageflächen kegelförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Mechanische Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel α der Kegelfläche der kegel£ön»i<ren Stirn- und Auflagefläche zwischen den beiden Ankerteilen (8, 1o) zwischen 2o und Go° beträgt.
  4. 4. Mechanische Einrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge (11) des inneren Ankerteils (8) kleiner ist als die Hälfte der wirksamen Länge (12) des Luftraumes innerhalb des Elektromagneten und kleiner ist als die wirksame Länge des äußeren Ar.kerteils (1o) .
  5. 5. Mechanische Einrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraft der Druckfeder (11) zwischen den beiden Ankerteilen (8, 1o) wesentlich größer ist als die Zugkraft der Rückholfeder (2o).
  6. 6. Mechanische Einrichtung nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einein ersten magnetischen Erregungszustand des Elektromagnets die Stirnflächen beider Ankerteile (8, 1o) mittels einer Magnetkraft auf ihre zugehörigen Auflageflächen gepreßt sind und daß in einem reiten,
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    gegenüber dem ersten geringeren magnetischen Erregunrszustand des Elektromagneten nur die Stirnfläche des inneren Ankerteils (S) r.ittels einer Magnetkraft gegen die J.uflage flache des Joche? (P) des Flektromagnets gepreßt ist.
  7. 7. Mechanische Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet f daß die Schaltungsanordnung zur Steuerung dos Tauchanker-Elektrcmagneten einen ersten und einen zweiten Stronxpfad zur Erzeugung je eines Stromes durch die Ki cklung (4> des Electromagnets enthält, der im Elektromagnet den ersten und den zweiten magnetischen Erre-gungszustand einstellt, und außerdem eine Impulsanordnung zur Erzeugung eines Anzu--g--stromiE-:pulses enthält, dessen Stromstärke grosser ist als die Ströme der beiden Strom.pfade und ausreicht, den Tauchanker (7)so anzuziehen, daß die Stirnflächen beider Ankerteile (8, to) mittels einer Magnetkraft gegen die zugehörigen Auf1aaeflachen gepreßt werden.
  8. R. Mechanische Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Strompfade parallel zueinander angeordnet sind und jeder Strompfad einen in Serie liegenden Halbleiterschalter (T3, T4) enthält.
  9. 9. Mechanische Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet f daß die Impulsanordnung zur Erzeugung eines Anzugsstromimpulses ein dritter Strompfad mit einem Kalbleiterschalter (Ί5) ist, dessen Steuerelektrode an eine kapazitive Zeitschaltung (C1, C6) mit einer eingestellten Zeitkonstanten angeschlossen ist.
  10. 10. Mechanische Einrichtung nach einen der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Steuerung des Tauchanker-Elektromagneten drei Schalter enthält, von denen der erste Schalter (PLAY) so an die Schaltung angeschlossen ist, daß er bei einer Betätigung zuerst
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    die Impulsanordnung anläßt und mit dieser oder unnittelbar danach den ersten Strompfad einschaltet, von denen der zweite (STOP) Schalter so an die Schaltung angeschlossen ist, daß er bei seiner Betätigung anstelle des eingeschalteten ersten Strompfad den zweiten Strompfad einschaltet, durch den der zweite magnetische Erregungszustand des Elektromagneten eingestellt ist, und von denen der dritte Schalter (PAUSE) so an die Schaltung angeschlossen ist, daß bei seiner Betätigung sämtliche Strompfade gesperrt sind.
  11. 11. Mechanische Einrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter (PAUSE) so an die Schaltung angeschlossen ist, daß er am Ende seiner Eetätigung oder einer zweiten Betätigung zuerst die Impulsanordnung anläßt und unmittelbar danach oder gleichzeitig anstelle des zweiten Stronpfades den ersten Strompfad einschaltet.
  12. 12. Mechanische Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Chassis eine Trägerplatte (16) für wenigstens einen Magnettonkopf (17, 18) und eine federnde Andruckrolle (19) ist und daß der Hub des Tauchankers (7) so bemessen ist, daß er im ersten magnetischen Erregungszustand des Tauchanker-Elektromagneten die Trägerplatte in einer erste Arbeitsstellung (23) bringt, in der der Tonkopf (die Tonköpfe) an einem auf dem ersten Chassis angeordneten Magnetband anliegt (anliegen) und die federnde Andruckrolle gegen eine auf dem ersten Chassis angeordnete Tonwelle (26) anliegt, und daß er im zweiten magnetischen Erregungszustand des Tauchanker-Elektromagneten die Trägerplatte in eine zweite Arbeitsstellung (24) einstellt, in der die Tonköpfe vom Tonband unc die Andruckrolle von der Tonwelle abgehoben sind.
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