DE2807424C2 - Verdunstungsvorrichtung für Insektizide und/oder andere flüchtige Wirkstoffe - Google Patents
Verdunstungsvorrichtung für Insektizide und/oder andere flüchtige WirkstoffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verdunstungsvorrichtung, insbesondere älis Kunststoff, für Insektizide und/oder
andere flüchtige Wirkstoffe, bestehend aus einem Durchbrüche aufweisenden Gehäuse, in welchem die
von einer gasdichten Hülle eingeschlossenen Wirkstoffe angeordnet sind, wobei die Wirkstoffe beim Durchtrennen
der Hülle durch einen öffner berührungslos freigesetzt werden können.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der schweizeri- ϊ
sehen Patentschrift 5 21 086 bekannt.
Hierbei ist eine saugfähige, die Wirkstoffe enthaltende Platte in eine gasdichte Hülle eingeschlossen und
diese in einen flachen, Durchbrechungen aufweisenden Behälter so eingesetzt, daß die Hüllenendteile aus dem
Behälter herausstehen.
Hierdurch sind «war die Wirkstoffe bis zu ihrer Verwendung gasdicht eingesiedelt, woraus eine lange
Lagerfähigkeit ohne Verlust an Wirkstoffen resultiert, auch kann diese Vorrichtung lediglich durch Abtrennen ι >
des einen aus dem Behälter herausragenden Hüllenendteiles mittels einer Schere und Herausziehen der Hülle
aus dem Behälter relativ schnell in Betrieb genommen werden, doch besteht anschließend zumindest die
Gefahr, daß man mit den im Inneren der geöffneten >u
Hülle abgesetzten, oft giftigen und in dieser konzentrierten
Form auch für Menschen gefährlichen Wi-!tstoffen
in Berührung kommt
Aus der DE-AS 19 39 086 und dem DE-GM i7 70 139
sind flaschenartige Behälter zum Aufbewahren und zum r> Mischen von Flüssigkeiten bekannt, in welche ein oder
meh-ere separate geschlossene Kleinbehälter in die Behältermündung dicht eingesetzt sind. Bei diesen
Behältern ist jeweils eine Verschlußschraubkappe vorgesehen, die den Behälter während Transport und m
Lagerung verschließen.
Zum Öffnen der Kleinbehälter sind Werkzeuge vorgesehen, die nach Entfernung des Deckels in die
Behältermündung einschraubbar sind, wobei gleichzeitig die Kleinbehälter durchstoßen werden, so daß die r>
Flüssigkeiten sich mischen.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen handelt es sich um Sprühflaschen, nicht aber um Verdunstungseinrichtungen.
Zudem sind sie nachteilig, weil eine nochmalige t<> Auffüllung nach dem Verbrauch der Flüssigkeit nicht
möglich ist, ohne daß das öffnungswerkzeug angefaßt wird, wobei wiederum eine Berührungsmöglichkeit
besteht. Auch werden diese bekannten Behälter den besonderen Bedingungen bei mit Durchbrüchen verse- r>
henen Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art nicht gerecht, da ein gezielter Auslauf auf Trägerplatten
nicht beabsichtigt ist und auch nicht möglich erscheint.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine
Verdunstungsvorrichtunrj langer Lagerfähigkeit ein- so
gangs beschriebener Gattung mit einfachen Mitteln Möglichkeiten zu schaffen, die jegliche Gefahr einer
Berührung der Wirkstoffe ausschließen.
Dabei soll auch die Inbetriebnahme der Vorrichtung weiterhin vereinfacht werden. Auch soll eine in der «
Dosis veränderbare Abgabe an Wirkstoffen möglich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der öffner vom Gehäuse abgeschirmt und
von außen betätigbar ist, und daß außerdem im Gehäuse bo
ein die aus der geöffneten Hülle austretenden Wirkstoffe aufsaugender Träger mit zu den Gehäuse-Durchbrechungen
hingewandten Wirkstoff-Verdunstungsflächen angeordnet ist.
Durch diese Maßnahmen sind bislang erforderliche es
Hilfsmittel, wie eins Schere, zum Öffnen der Hülle nunmehr entbehrlich.
Darüber hinaus Verbleibt die Hülle nach dem Öffnen vor Berührung sicher abgeschirmt im Gehäuse.
Zudem kann nunmehr durch eine mehr oder weniger große öffnung in der Hülle auch die Intensität der
Verflüchtigung des Wirkstoffes verändert werden.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der saugfähige Träger auf dem Gehäuseboden und die die Wirkstoffe
enthaltende Hülle sowie der öffner über dem Träger angeordnet sind.
Eine in der Form sowohl besonders einfache und
demzufolge auch fertigungstechnisch günstige als auch funktionssichere Ausführungsform des vorstehend beschriebenen
Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß vom Gehäuseboden als Hüllen-Öffner ein Dorn
oder dergleichen nach oben abstrebt, über dem ein Schacht angeordnet ist, in welchen die die Wirkstoffe
enthaltende Hülle eingesetzt ist, und daß ein auf die Hülle einwirkender und gegenüber dem Schacht
verlagerbarer Drücker angeordnet ist
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Variante einer vortxschriebenen Einzelheit dadurch, daß am
Drücker ein als öffner dienender Do;. oder dergleichen angeordnet ist
Es ist auch möglich, sowohl am Boden des Gehäuseunterteiles als auch am Drücker jeweils einen
Öffner vorzusehen, die einander entgegengerichtet sind.
Eine -veitere fertigungstechnisch günstige Ausgestaltung
des Gegenstandes der Erfindung besteht hierzu darin, daß das Gehäuse über dem Schacht einen den
Drücker bildenden, in den Schacht einbiegbaren und auf die Hülle einwirkenden Gehäusewandteii aufweist
Bevorzugter Weise ist jedoch am Gehäuse ein von Sollbruchstellen umgrenzter, ausbrechbarer und in den
Schacht wahlweise mehr oder weniger tief eindrückbarer Gehäusewandteil als Drücker vorgesehen, wobei
vorzugsweise ferner der Drücker im Schacht reibschlüssig verstellbar gehalten ist.
Zudem ist es vorteilhaft, wenn die mit Wirkstoff gefüllte Hülle die Form etwa einer Kugel bzw. einer
Linse aufweist und vorzugsweise ferner aus rückfederndem Werkstoff besteht.
Hierdurch ist es möglich, die Hülle durch manuelle Einwirkung tropfenweise zu entleeren und somit die
Verflüchtigung des Wirkstoffes zu steuern.
Außerdem besteht eine die Fertigung begünstigende Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung darin,
daß das Gehäuse aus einem schalenförmigen Unterteil und einem haubenförmigen, die Durchbrechungen
sowie den Schacht aufweisenden Oberteil zusammengesetzt ist. die vorzugsweise ferner miteinander mindestens
kraftschlüssig verbunden sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes,
bei der die Wirkstoffabgabe gesteuert werden kann, is*, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oeisäuseteile stulpartig ineinander gesteckte, und zueinander verdrehbar ausgebildete Randteile aufweisen,
und daß lediglich in diesen Randteilen Durchbrechungen so angeordnet sind, daß diese durch Drehen
der Gehäuseteile völlig oder teilweise verschließbar sind.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Gehäuseteil-Steckverbindung
sichernde Rasten angeordnet sind.
Um das Gehäuse auch gefahrlos nachfüllen zu können, kann die die Wirkstoffe enthaltende Hülle in
ainem in den Schacht einsetzbaren, und axial verstellbaren,
unten offenen Behälter angeordnet sein, wobei die Hülle im Behälter zumindest durch Klemmkraft
gehalten ist.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Weitsrbil-
dung dadurch, daß an der Mündung des Behälters angeordnete, die Hülle gegen Herausfallen formschlüssig
sichernde Anker angeordnet sind, vorzugsweise derart, daß die Behältermündung mit einem Rost
verschlossen ist
Wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung der die Hülle aufnehmende
Schacht am Gehäuseunterteil angeordnet ist, der Gehäuseoberteii am Schacht Um diesen Und gegenüber
dem Gehäuseuntefteil verdrehbar ist und innen als Lüfter ausgebildet ist, kann durch Drehen des
Gehäuseoberteiles gegenüber dem Gehäuseunterteii die Wirkstoffabgabe aktiviert werden.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Gehäuseoberteil frei von Durchbrechungen ist und auf dem Gehäuseunterteil
dicht schließend aufliegt und ferner vom Gehäuseunterteil abhebbar ausgebildet ist, vorzugsweise
derart, daß der die Hülle aufnehmende Schacht am Gehäuseunterteil höhenverstellbar angeordnet ist und
daß der Gehäuseoberteil am Schacht um diesen drehbar gelagert ist.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch, daß der Schacht an seinem dem
Gehäuseunterteil zugewandten Ende eine Gewindehülse aufweist, die auf einen vom Gehäuseunterteil axial
abstrebenden Gewindezapfen begrenzt verdrehbar ausgeschraubt ist, und daß in der Schachtwandung vom
Schachtinnenraum zum Gehäuseinnenraum führende Kanäle angeordnet sind.
Auf diese Weise kann auch bei einer mit einem von Hand betätigbaren Lüfter ausgerüsteten Verdunstungsvorrichtung der Durchgangsquerschnitt der Gehäuseöffnungen,
durch weiche die flüchtigen Wirkstoffe entweichen können, stufenlos geändert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Verdunstungsvorrichtung je zur Hälfte im Längsschnitt bzw. in der Vorderansicht,
F i g. 2 desgleichen von oben gesehen,
Fig.3 eine weitere Ausführungsform im Schnitt
F i g. 4 desgleichen entsprechend der Linie IV-IV der
F i g. 3 gesehen,
F i g. 5 eine Variante von Einzelheiten im Längsschnitt,
F i g. 6 noch eine Ausführungsform im Längsschnitt
Allen Ausführungsformen ist ein Gehäuse 1 aus Kunststoff gemeinsam, in dem eine mit Insektiziden
und/oder anderen flüchtigen Wirkstoffen gefüllte Hülle 2, ein die Hülle tlurchtrennender, von außen betätigbarer
öffner 3 und ein die aus der geöffneten Hülle 2 austretenden Wirkstoffe aufsaugender Träger 4 angeordnet
sind.
Die Gehäuse sind jeweils aus einem schalenförmigen Gehäuseunterteil 5 und einem haubenförmigen Gehäuseoberteil
6 zusammengesetzt
Hierzu ist bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 am Unterteil 5 eine umlaufende, nach oben offene
Nut 7 angeformt, in die ein zu letzterer konform ausgebildeter, am Oberteil 6 angeformter Randteil 8
kraftschlüssig eingreift
Am Durchbrüche 9 aufweisenden Oberteil 6 ist ein Schacht 10 angeformt, in welchen die Hülle 2 eingesetzt
ist Dem unten offenen Schacht 10 gegenüber ist ein am Unterteil 5 angeformter, den Öffner 3 bildender Dorn
angeformt.
Oben ist der Schacht 10 mit einem angeformten, auf die Hülle 2 einwirkenden Drücker 11 verschlossen.
Letzterer ist von Sollbruchstellen 12 umgrenzt
Zur Inbetriebnahme dieser Verdunstungsvorrichtung muß lediglich der Drücker 11 in den Schacht 10
eingedrückt werden, wobei der Drücker 11 vom Schacht
10 abbricht und die Hülle 2 auf den dornartigen öffner 3
to drückt, welcher die Hülle 2 durchtrennt, so daß die
Wirkstoffe aus der Hülle 2 austreten können und vom scheibenförmigen, am Gehäuseboden gehalterten und
dessen gesamte Fläche bedeckenden Träger 4 aufgesogen werden und hier verdunsten können.
Im Schacht 10 können längsverlaufende, auf den Umfang verteilt angeordnete, nicht dargestellte Rippen
angeformt sein, an weichen sich der ausgebrochene Drücker 11 reibschlüssig abstützt so daß der Schacht 10
auch nach dem Ausbrechen des Drückers ii oben verschlossen bleibt.
Es ist auch möglich, mittels des Drückers 11 die Wirkstoffe aus der Hülle 2 auszupressen.
Bei der in den Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsform
haben der Gehäuseunterteil 5 und der Gehäuseoberteil 6 jeweils kreisringförmige Querschnitte
und sind zueinander verdrehbar miteinander verbunden.
Dan'i.t der Oberteil 6 nicht unbeabsichtigt vom
Unterteil 5 gelöst werden kann, ist am Oberteil 6 eine Rippe 13 und am Unterteil eine Rast 14 angeformt
In den sich überdeckenden Raudteilen der Gehäuseteile
5, 6 sind einander gegenüberstellbare Durchbrechungen 9 vorgesehen.
Ferner ist hierbei im Gegensatz zu der in den Fi g. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung der Drücker 11 halbkugelförmig ausgebildet, welcher die geschlossene Hülle 2 über etwa die Hälfte ihrer Oberfläche formschlüssig umfaßt
Ferner ist hierbei im Gegensatz zu der in den Fi g. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung der Drücker 11 halbkugelförmig ausgebildet, welcher die geschlossene Hülle 2 über etwa die Hälfte ihrer Oberfläche formschlüssig umfaßt
Bei der Ausführungsform nach der F i g. 5 ist in den
•ίο am Gehäuseoberteil 6 angeformten, sowohl oben als
auch unten offenen Schacht 10 ein topfartiger Behälter 15 pin<rpcpt7t in wplrhpn Hip Hülle 2 eingesetzt ist.
Damit sich die Hülle 2 aus dem Behälter 15 nicht lösen kann, ist dessen Mündung mit einem vom Öffner 3
durchgreifbaren Rost 16 verschlossen.
Fig.6 zeigt eine kreisringförmige Querschnitte aufweisende Verdunstungsvorrichtung, bei der der
Gehäuseoberteil 6 zur Bildung einer Gehäuseöffnung vom Gehäuseunterteil 5 abhebbar ausgebildet ist
Hierzu strebt vom Gehäuseunterteil 5 axial ein angeformter Gewindezapfen 17 ab. Auf diesen 1Λ eine
Gewindehülse 18 aufgeschraubt Letztere ist am unteren Ende des Schachtes 10 angeformt An diesem ist der
Gehäuseoberteil 6 drehbar gelagert, an welchem mehrere radial gerichtete Lüfter-Flügel 19 angeformt
sind.
Ferner ist hier der Öffner 3 am Schacht 10 angeformt Neben dem dornartigen Öffner 3 sind mehrere, auf dem
Umfang verteilt angeordnete Kanäle 20 angeordnet durch welche die aus der Hülle 2 austretenden
Wirkstoffe zum Träger 4 gelangen können.
Ist bei dieser Verdunstungsvorrichtung der Gehäuseoberteil 6 vom Gehäuseunterteil 5 abgehoben, kann
durch Drehen des Gehäuseoberteiles 6 relativ zum Unterteil 5 die Wirkstoffabgabe beschleunigt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Verdunstungsvorrichtung, insbesondere aus Kunststoff, für Insektizide und/oder andere flüchtige
Wirkstoffe, bestehend aus einem Durchbräche ί aufweisenden Gehäuse, in welchem die von einer
gasdichten Hülle eingeschlossenen Wirkstoffe angeordnet sind, wobei die Wirkstoffe beim Durchtrennen
der Hülle durch einen Öffner berührungslos freigesetzt werden können, dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffner (3) vom Gehäuse (1) abgeschirmt und von außen betätigbar ist, und daß
außerdem im Gehäuse ein die aus der geöffneten Hülle (2) austretenden Wirkstoffe aufsaugender
Träger (4) mit zu den Gehäuse-Durchbrechungen (9) ι ■»
hingewandten Wirkstoff-Verdunstungsflächen angeordnet ist.
2. Verdunstungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Träger
(4) auf de/r Gehäuseboden und die die Wirkstoffe -t>
enthaltende Hülle (2) sowie der Öffner (3) über dem Träger angeordnet sind.
3. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder beiden vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß vom Gehäuseboden als Öffner (3) -'"> ein Dorn oder dergleichen nach oben abstrebt, über
dem ein Schacht (10) angeordnet ist, in welchen die die Wirkstoffe enthaltende Hülle (2) eingesetzt ist,
und daß ein auf die Hülle einwirkender und gegenüber dem Schacht verlagerbarer Drücker (11) >·>
angeordnet ;sL
4. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehende .<
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Drücker (11) ein als Öffner
(3) dienender Dorn oder derglei hen angeordnet ist. '>
5. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) über dem Schacht (10) einen den Drücker (11) bildenden, in
den Schacht (10) einbiegbaren und auf die Hülle (2) ■·»
einwirkenden Gehäusewandteil aufweist.
6. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurcii
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen von Sollbruchstellen (12) umgrenzten, ausbrechbaren '·
und in den Schacht (10) eindrückbaren Gehäusewandteil als Drücker (11) aufweist.
7. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drücker (11) im Schacht " (10) reibschlüssig verstellbar gehalten ist.
8. Verdunstuiigsvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Wirkstoff gefüllte Hülle
(2) die Form etwa einer Kugel bzw. einer Linse '·"> aufweist und vorzugsweise aus rückfederndem
Werkstoff besteht.
9. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus einem hn
schälenförffligen Unterteil (S) und einem haubenförmigen,
die Durchbrechungen (9) sowie den Schacht (10) aufweisenden Oberteil (6) zusammengesetzt ist.
10. Verdünstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (5, 6) miteinander kraftschlüssig verbunden sind.
11. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (5, 6) stulpartig
ineinander gesteckte, und zueinander verdrehbar ausgebildete Randteile aufweisen, und daß lediglich
in diesen Randteilen Durchbrechungen (9) so angeordnet sind, daß diese durch Drehen der
Gehäuseteile völlig oder teilweise verschließbar sind.
12. Verdunstungsvorrichtung nach eineai oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gehäuseteil-Steckverbindung sichernde Rasten (13,14) aufweist
13. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Wirkstoffe enthaltende Hülle (2) in einem in den Schacht (10) einsetzbaren
und axial verstellbaren, unten offenen Behälter (15) angeordnet ist.
14. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülle (2) in den Behälter (15) eingeklemmt ist.
15. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der %'orhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Mündung des Behälters (15) die Hülle (2) gegen Herausfallen formschlüssig
sichernde Anker angeordnet sind.
16. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Behältermündung mit einem Rost (16) verschlossen ist.
17. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Hülle (2) aufnehmende Schacht (10) am Gehäuse-Unterteil (5) angeordnet
ist, der Gehäuseoberteil (6) am Schacht um diesen und gegenüber dem Gehäuseunterteil (5) verdrehbar
ist und innen als Lüfter (19) ausgebildet ist.
18. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäuseoberteil (6) frei von Durchbrechungen (9) ist und auf dem Gehäuseunterteil
(5) dicht schließend aufliegt und ferner vom Gehäuseunterteil abhebbar ausgebildet ist.
19. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Hülle (2) aufnehmende Schacht (10) am Gehäuseunterteil (5) höhenverstellbar
angeordnet ist und dall der Gehäuseoberteil (6) am Schacht um diesen drehbar gelagert ist.
20. Verdunstungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schacht (10) an seinem dem Gehäuseunterteil (5) zugewandten Ende eine Gewindehülse
(18) aufweist, die auf einen vom Gehäuseunterteil (5) axial abstrebenden Gewindezapfen
(17) begrenzt verdrehbar aufgeschraubt ist, und daß in der Schachtwandung vom Schachtinnenraum
zum Gehäuseinnenraum führende Kanäle (20) angeordnet sind.
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