DE2806869A1 - Verfahren zur herstellung einer zusammengesetzten linse fuer eine elektrische lampe - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer zusammengesetzten linse fuer eine elektrische lampeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten Linse für eine elektrische Lampe,
insbesondere eine elektrische Lampe für Motorfahrzeuge .
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Es hat sich eingebürgert, Mehrfachlampeneinheiten bei
Fahrzeugen vorzusehen, in denen zwei oder mehrere Lampen bzw. Lichter des Fahrzeugs zusammengefaßt sind.
Beispielsweise können die Frontscheinwerfer und Blinkerlampen in einer Einheit zusammengefaßt werden, eine hinten
am Fahrzeug vorgesehene Einheit kann die Brems- und Stopplichter, Blinker, Rückfahrscheinwerfer und Nebollampen
enthalten. Die Linsen dieser Mehrfachlampeneinheiten bestehen üblicherweise aus Teilen mit verschiedenen
Farben und/oder Profilen, um die individuellen Anforderungen hinsichtlich der LichtausSendung der in der
Einheit enthaltenen unterschiedlichen Lampen zu erfüllen. Beim Kombinieren der Einzelteile einer zusammengesetzten
Linse sind verschiedene Probleme hinsichtlich der Herstellung aufgetreten. Einige der bisher angewandten
Herstellungsverfahren bergen beispielsweise das Risiko, daß die fertigen Linsen Defekte aufweisen, die zu einem
unerwünschten Ausschuß führen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein verbessertes Herstellungsverfahren
für zusammengesetzte Linsen geschaffen werden, welches das Risiko vermindert, daß die fertige Linse
Defekte bzw. Fehler aufweist.
Die Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten Linse für eine elektrische Lampe ,
nach dem zunächst ein Linsenteil aus Kunststoff in end-
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gültiger Form vorgeformt wird, darauf das solcherart vorgeformte Linsenteil in eine Form verbracht wird und dann
die zusammengesetzte Linse fertiggestellt oder im wesentlichen
fertiggestellt wird, indem das vorgeformte Linsenteil mit weiterem Kunststoff umspritzt bzw. umformt wird,
- der das Linsenteil in der fertiggestellten Linse einspannt bzw. festhält.
Bei einer Fahrzeuglampe ist es üblich, zwei oder mehr Lin-
1Q senteile individuell vorzuformen, um diese dann in die endgültige
zusammengesetzte Linse einzusetzen. Die vorgeformten Linsenteile können unterschiedliche Profile und/oder unterschiedliche
Farben aufweisen. Da die Linsenteile individiuell ausgeformt werden, können sie ohne Schwierigkeiten
beliebige Formen und Farben erhalten. Der gespritzte bzw. geformte Kunststoff, der das vorgeformte Linsenteil oder die
Teile einspannt kann eine von den Linsenteilen abweichende Farbe aufweisen, er kann beispielsweise durchsichtig oder
durchscheinend sein. Er kann auch einfach einen Rahmen um das Linsenteil oder die Teile bilden, wobei in einem solchen
Fall das Material eine Kontrastfarbe zum Linsenteil oder den Teilen aufweisen kann, beispielsweise schwarz, um der zusammengesetzten
Linse ein bestimmtes Stiling zu geben. Alternativ kann das Material auch so verformt werden, daß weitere
Linsenteile und/oder ein Reflektor gebildet werden. Wenn die zusammengesetzte Linse zwei oder mehr Linsenteile aufweist,
kann das Formmaterial dazu dienen, die Linsenteile entsprechend den bestehenden gesetzlichen Vorschriften zu
separieren.
Der um das oder die Linsenteile herumgeformte Kunststoff kann von ähnlicher Beschaffenheit wie das Material der
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Linsenteile sein, er kann jedoch auch unterschiedlich sein. Wenn ähnliche Stoffe verwendet werden oder wenn die Stoffe
zumindest kompatibel sind, wie beispielsweise im Falle von Polymethylmethacrylat und Acrylonitrilbutadienstyrol kann
das Material beim Umformen des oder der Linsenteile angeschmolzen
werden.
Vorzugsweise weist das oder die vorgeformten Linsenteile keil- bzw. nutförmige Formationen an seinem Umfang auf,
beispielsweise Flansche, andere Vor Sprünge oder Nuten, mit welchen das um das Linsenteil herumgeformte Material
mechanisch in formschlüssigen Eingriff kommt. Diese Formationen steigern den Zusammenhalt der Linsenteile. Sie
können darüberhinaus noch dazu dienen, eine wasserdichte Verbindung zwischen den Linsenteilen und dem die Linsenteile
umgebenden Formmaterial zu schaffen.
Das oder die Linsenteile haben vorzugsweise im wesentlichen die Form einer offenen Schachtel, bestehend aus einer Hauptwand,
welche die Linse bildet, die dem jeweiligen Linsenteil zugeordnet ist und Umfangswänden, die von der Hauptwand wegstehen.
Diese Form steigert die Starrheit und Steifigkeit der fertigen zusammengesetzten Linse. Die Berührungsfläche zwischen
den Linsenteilen und dem umgebenden Formmaterial wird ebenfalls erhöht, so daß sich eine feste Verbindung zwischen
dem Linsenteil und dem es umgebenden Material entsteht. Die Schachtelform ermöglicht weiterhin, daß Masken oder Schilder
ohne Schwierigkeiten in die Lampe eingesetzt werden können, falls dies erforderlich ist, um ein übertreten von Licht zwisehen
den Lampen einer Mehrfachlampeneinheit zu verhindern, die mit der zusammengesetzten Linse abgedeckt ist.
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Die Form, in der das oder die vorgeformten Linsenteile eingesetzt werden, um mit dem weiteren Kunststoff umspritzt
zu werden, kann die Form einer bekannten Formmaschine sein. Komplexe Mehrfachzylindermaschinen, wie
sie bei einigen der bekannten Verfahren zur Herstellung zusammengesetzter Linsen eingesetzt werden, sind hier
nicht erforderlich. Das oder die Linsenteile können mit einem ebenen Anschlag geformt werden, der so angeordnet
ist, daß er von einem Stempel oder einer anderen geeigneten Zentriereinrichtung der Form in Eingriff kommen
kann, durch welchen das Linsenteil zentriert und in der Form festgehalten wird. Der Stempel bzw. die Zentriereinrichtung
verhindert darüberhinaus, daß der Kunststoff, wenn er um die Linsenteile herumgeformt wird, Flächen
der bereits fertiggestellten Linsenteile erreicht, die frei bleiben sollen. Bei der bevorzugten Schachtelform
der Linsenteile kann der Anschlag vorzugsweise als Stufe ausgebildet werden, der in dem Winkel zwischen Hauptwand
und Seitenwänden des Linsenteils angeordnet ist. Durch die Vorsehung des Anschlags und seines Ineingriffkommens
mit der Zentriereinrichtung wird ein Verrutschen verhindert und die sehr genaue Platzierung in der Form überflüssig,
die bei den bekannten Schalenformverfahren erforderlich ist, bei welchen das vorgeformte Linsenteil anschließend
vollständig mit einer weiteren Schicht oder Schale von Kunststoff bedeckt wird. Die Zentriereinrichtung schafft
weiterhin noch eine zusätzliche Auflage für das Linsenteil während des Formens und vermindert das Risiko eines
Bruches des Linsenteils, das bei den bekannten Schalenformverfahren
sehr häufig auftritt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es auch möglich,
eine feste Verbindung zwischen dom Linsenteil oder den
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Teilen und dem die Teile umgebenden Kunststoff zu schaffen, als es mit dem bekannten Schalenformverfahren möglich
ist, bei dem eine weitere Schicht oder Schale auf den Linsenteilen aufgebracht werden muß. Es ist weiterhin
von Vorteil, daß die zusammengesetzte Linse dünner hergestellt werden kann, als dies mit dem bekannten Verfahren
des Schalenformens (skin-moulding) möglich ist.
In die zusammengesetzte Linse können Schraublöcher eingeformt werden, um sie mit dem Körper bzw. dem Rahmen
einer Mehrfachlampeneinheit zu verbinden. Mindestens einige der Löcher können in dem Kunststoff vorgesehen
werden, mit dem das oder die Linsenteile umspritzt werden. Alternativ, wenn der Lampenkörper ein Kunststoffformteil
ist und wenn der Kunststoff des Lampenkörpers und der aus dem die zusammengesetzte Linse besteht für
den Zweck geeignet ist, können die Linsen auch mit dem Lampenkörper verschweißt werden.
Nachfolgend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer zusammengesetzten Linse für die Lampeneinheit eines Motor
fahrzeugs ,
Fig. 2 die Vorderansicht eines Linsenteils, das
Teil der zusammengesetzten Linse ist, 30
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
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Fig. 4 die Vorderansicht eines weiteren Linsenteils, das in die zusammengesetzte Linse
eingesetzt wird,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in
Fig. 4,
Fig. 6 den unvollständigen schematischen Schnitt
durch eine Form wie sie zur Herstellung der zusammengesetzten Linse Verwendung
finden kann, und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 1.
Das Verfahren wird nachstehend anhand der Herstellung einer zusammengesetzten Linse für eine Mehrfachlampeneinheit,
die auf der Rückseite eines Motorfahrzeugs angeordnet ist, beschrieben. Die Einheit enthält Brems- und
Stopplicht, Blinker, Rückfahrscheinwerfer und Nebellampen.
Als erster Schritt des Verfahrens wird zunächst das Linsenteil
1 des Blinkers (siehe Fig. 2 und 3) und das Linsenteil 2 des Rückfahrscheinwerfers (siehe Fig. 4 und 5) getrennt
voneinander in der gewünschten endgültigen Gestalt und Oberflächenbeschaffenheit ausgeformt. Das Material dafür
besteht aus bernsteinfarbigem bzw. farblos klarem Kunststoff. Der Kunststoff ist vorzugsweise Polymethylmethacrylat.
Beide Linsenteile sind im wesentlichen rechtwinklig und wie eine offene Schachtel geformt, sie weisen eine Vorderoder
Hauptwand 3 auf, die als für diesen Linsenteil geeignete Linse ausgebildet ist und periphere Seitenwände
4 auf, die von der Vorderwand aus nach hinten ragen.
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Jedes Linsenteil weist weiterhin einen ebenen Anschlag 5 auf, der von einer rechtwinkligen Stufe der Form gebildet
wird, die sich in dem Winkel zwischen Vorder- und Seitenwänden rings um die gesamte Innenseite der
Kastenform erstrecken. In der Vorderwand 3 des Blinkerlinsenteils 1 sind einfache Löcher 6 vorgesehen. Jedes
Linsenteil weist darüberhinaus integrale Seitenflansche 7 auf, die von den Seitenwänden 4 aus nach außen ragen
und von der Vorderfläche des Linsenteils etwas zurückgesetzt sind.
Die zwei Linsenteile werden dann mit einem gewissen Abstand zueinander in eine Form 8 eingesetzt, wie dies
in Fig. 6 gezeigt ist.
In der Form befindliche Stempel 9 kommen mit den ebenen Anschlägen 5 der Linsenteile in Eingriff, um diese in
der Form zu zentrieren und festzuhalten. In der Form wird dann ein rot gefärbter Kunststoff, wieder vorzugsweise
Polymethylmethacrylat um die Linsenteile herumgeformt, um die zusammengesetzte Linse zu vervollständigen. In
den Fig. 1 und 7 ist der so geformte Kunststoff mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Die Stempel 9 verhindern,
daß das Material 10 auf die Oberflächen der Linsenteile gelangt, die sich innerhalb der Kastenform befinden. Das
so geformte Material bildet die Bereiche 11 und 12 der Linse, welche das Brems/Schlußlicht und die Nebellampen
bedecken. Das Material bildet weiterhin einen kontinuierlichen rückwärtigen Flansch 13, der um die gesamte Peripherie
der Linse herumläuft. Das Material 10 spannt dabei die Linsenteile ein und die Seitenflansche 7 des
Materials bilden eine mechanische formschlüssige Verbindung mit den Linsenteilen. Ein kontinuierlicher
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Dichtflansch 14 wird ebenfalls aus dem geformten Material 10 gebildet. Dieser Dichtflansch 14 ist gegenüber dem
rückwärtigen Flansch 13 nach innen versetzt, so daß zwischen den beiden Flanschen eine Nut 15 gebildet wird.
Bei der Formung des Materials 10 werden weiterhin einfache Löcher 16 vorgesehen.
Die vervollständxgte zusammengesetzte Linse hat eine durchgehende Vorderfläche 17, die, wie sich aus Fig. 7
klar ergibt, keinerlei Rücksprünge oder Spalte aufweist, in welchen sich Dreck ansammeln könnte, der die Wirksamkeit
der Linse mindert. Die Linse weist darüberhinaus ein Minimum an herausragenden Kanten auf.
Die zusammengesetzte Linse wird an der Mehrfachlampeneinheit
durch Schrauben befestigt, die in die Löcher 6 im Linsenteil 2 des Blinkers und die Löcher 16 im
Material 10 eingeführt und in entsprechende Gewindebohrungen oder Fassungen des Lampenkörpers eingeschraubt
werden. Die rückwärtigen Kanten der Seitenwände 4 der Linsenteile und die rückwärtige Kante des Dichtflansches
14 liegen an entsprechenden ebenen Flächen des Lampenkörpers an, so daß die Linse von dem Körper gut abgestützt
wird. Der Dichtflansch 14 und die Nut 15 tragen dazu bei, die zusammengesetzte Linse an dem Lampenkörper wasserdicht
zu befestigen. In die Nut 5 kann zusätzlich noch ein Dichtring eingelegt werden.
Claims (9)
- PATENTANWÄLTE DR. KADOR & DR. KLUNKERK 12 154/7SVEGA AUTO PRODUCTS LIMITED Berry Hill Industrial Estate Kidderminster RoadDroitwich, Worcestershire GroßbritannienVerfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten Linse für eine elektrische LampePatentansprüche λ( 1.!verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten Linse' für eine elektrische Lampe, dadurch g e k e η η zeichnet, daß zunächst ein Linsenteil aus Kunststoff in seiner endgültigen Form vorgeformt wird, daß das solcherart vorgeformte Linsenteil in eine Form gebracht wird und dann die zusammengesetzte Linse durch Formen bzw. Pressen von Kunststoff um das bereits fertige Linsenteil herum vervollständigt oder im wesentlichen vervollständigt wird, wobei der nachträglich eingebrachte Kunststoff das Linsenteil in der vervollständigten Linse festhält.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei oder mehr individuelle Linsenteile vorgeformt werden, diese in eine Form verbracht und darauf in der Form die vorgefertigten Linsenteile mit Kunststoff umformt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der das vorgeformte Lin-809835/0654ORiGiMAL INSPECTEDsenteil oder die -teile umgebende Kunststoff so geformt wird, daß ein weiteres Linsenteil oder -teile gebildet werden.
- 4. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der um das vorgeformte Linsenteil oder die Linsenteile herumgeformte Kunststoff als Reflektor ausgebildet wird.
- 5. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der um das vorgeformte Linsenteil oder die -teileherumgeformte Kunststoff aus ähnlichem Material besteht wie das vorgeformte Linsenteil oder die -teile.
- 6. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das oder die vorgeformten Linsenteile an ihrem Umfang Nut- bzw. Federformationen aufweisen, mit welchen der Kunststoff, der um das Linsenteil herumgeformt wird, formschlüssig in Eingriff kommt.
- 7. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das oder die vorgeformten Linsenteile im wesentlichen die Form einer offenen Schachtel aufweisen mit einer Hauptwand, welche eine für das betreffende Linsenteil geeignete Linse bildet und am Umfang angeordneten Seitenwänden, die von der Hauptwand wegstehen.
- 8. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das oder die vorgeformten Linsenteile einen erhabenen, ebenen Anschlag809835/0654aufweisen und daß die Form, in welcher das oder die Linsenteile umformt werden, Zentriereinrichtungen aufweisen, welche mit dem Anschlag des oder der Linsenteile in Eingriff kommen und dieses bzw. diese das Linsenteil in der Form zentrieren und festhalten und verhindern, daß Kunststoff beim Umformen des Linsenteils mit Flächen dieses Teils in Berührung kommt, mit denen ein solcher Kontakt nicht erforderlich ist.
- 9. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß der ebene Anschlag des oder der vorgeformten Linsenteile als Stufe innerhalb der kastenförmigen Form des Linsenteils ausgebildet ist, die in dem Winkel zwischen Haupt- und Seitenwänden angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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Free format text: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING.,PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8331 | Complete revocation |