DE2806680A1 - Abdecktafel - Google Patents
AbdecktafelInfo
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Description
HOFFMANN · EITLE & PAKTNER
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 {STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
30 289 p/eh
Alcan Research and Development, Ltd., Montreal/ Canada
ABDECKTAFEL
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einem ziehbaren Flächengebilde
bestehende Abdecktafel, insbesondere, aber nicht ausschließlich auf Metallabdecktafeln, die so ausgebildet
sind, daß sie die Erscheinungsform von Baumaterialien oder dergleichen simulieren und dabei eine Mehrzahl benachbarter
in divergierenden Ebenen liegende Flächen aufweisen. Beispielsweise sind horizontale längliche Metallabdecktafeln so ausgebildet,
daß sie einer Reihe von hölzernen rissigen Schindeln ähneln. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur
Herstellung dieser Tafeln.
Zum Zwecke der einheitlicheren Darstellung wird die Erfindung nachfolgend, insbesondere in Bezugnahme auf Aluminium-
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abdecktafeln beschrieben, wobei der Ausdruck "Aluminium"
das Aluminiummetall und deren Legierungen umfaßt und daß der Ausdruck "Abdecktafeln" solche Tafeln umfaßt, die sowohl für
die Anbringung auf Dächern als auch auf Wänden geeignet sind.
Walzen geformte Aluminiumabdecktafeln werden weit verbreitet angewendet, um die Außenwände von-Gebäuden abzudecken
bzw. zu verkleiden. Derartige Tafeln können übereinander in parallelem, überhängendem und verriegeltem Verhältnis
befestigt werden. Jede Tafel hat einen entlang ihres oberen Randes ausgebildeten länglichen Bördelrand oder eine
längliche Lippe und einen entlang des unteren Randes ausgebildeten länglichen nach innen gebogenen Rinnenflansch.
Die Tafeln können mittels Nägeln oder auf andere Weise mit ihrem oberen Rand an einer Wand angebracht werden, wobei
der obere Rand im wesentlichen mit der Wand fluchtet und der Rinnenflansch jeder Tafel unmittelbar unter dieser verriegelt
ist, um die untere Tafelkante gegen eine Verrückung zu sichern, während die Unterkante der Tafel in einer Weise
weggehalten wird, daß die Erscheinungsform von hölzernen Dachschindeln simuliert wird. Ein Vorteil der Tatsache dieser
Art besteht darin, daß sie eine relativ große Länge aufweisen können (beispielsweise 3,7 Meter oder mehr in horizontaler Er~
streckung bei einer freiliegenden vertikalen Ausdehnung von 20,5 cm oder 25,5 cm), da dies für die Bequemlichkeit und
für die erleichterte Handhabung und Anbringung wünschenswert ist.
Während die beschriebene Dachschindel-Erscheinung dieser Tafeln für viele Anbringungen zufriedenstellend sind, ist
es häufig wünschenswert„ andere ästhetische - oder Gestaltungswirkungen
bei einer Außenwandverkieidung zu schaffen, welche die funktioneilen Vorteile einer aus Aluminium oder
aus anderem Flächen- oder Blechmaterial hergestellten Verkleidung in Anspruch nehmen. Insbesondere ist es oft
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wünschenswert, bei einer solchen Verkleidung die Erscheinung solcher Holzschindeln zu simulieren, die herkömmlich
als sogenannte rissige Schindeln (shakes) bezeichnet werden, bei denen beispielsweise durch Witterung oder durch
Sandstrahlen zwischen der Maserung die weichen Holzbestandteile herauserodiert sind und insofern ein erhabenes Muster
entsteht. Bisher brachten jedoch die vorgeschlagenen Gestaltungen der schindelsimulierenden Metallabdecktafeln
schwierige Formprobleme, weswegen es im wesentlichen nicht möglich war, eine große Ähnlichkeit mit der wahren Oberflächenerscheinung
einer Reihe der genannten Holzschindeln zu erzielen. Darüber hinaus wurden infolge der besonderen
Formprobleme die Längen solcher schindelähnlichen Tafeln begrenzt bzw. eingeschränkt: d.h., es war nicht möglich,
ein zufriedenstellendes Metalltafelprodukt zu erhalten, welches annehmbar eine Reihe von Hoizschindeln in Flächenanordnung
simuliert und hinsichtlich der Länge mit den herkömmlichen Metalltafeln der zuvor beschriebenen Art
vergleichbar sind. Somit waren, obwohl lange horizontale Metallabdecktafeln erheblich von den Verlegern derartiger
Abdecktafeln bevorzugt werden, und zwar zur Erzielung der vorgenannten Resultate, keine langen (d.h. 2,5 m oder mehr
in horizontaler Erstreckung) schindelähnlichen Metalltafeln bisher verfügbar.
Im Zusammenhang mit der Erklärung der beim Versuch, lange schindelähnliche Metalltafeln zu erreichen, auftretenden
Schwierigkeiten kann festgestellt werden, daß die freiliegenden Flächen einer Reihe von hölzernen Schindeln der
genannten Art gewöhnlicherweise in nach unten divergierenden Ebenen ,liegen. Dieses Merkmal kann bei einer· Aluminiumtafel
simuliert werden, indem in diese abwechselnd erste und zweite schindelähnliche Bereiche geformt werden, welche
sich jeweils über die Breite der Tafel erstrecken, wobei ihre jeweiligen Flächen in nach unten divergierenden Ebenen
liegen. Da jedoch die Divergenz dieser schindelähnlichen
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Bereiche aus einer gemeinsamen Ebene am Boden der Tafel
erheblich größer ist als im oberen Bereich derselbenP wird
der Bodenrand der Tafel angehäuft, d.h. hinsichtlich der Länge relativ zum oberen Tafelbereich gekürzt. Diese Längendifferenz
kann geduldet werden, wenn die Tafel hinsichtlich ihrer horizontalen Erstreckung ausreichend kurz ist. Jedoch
bei großen Längen der Tafeln (im Vergleich zu den Längen herkömmlicher schindelähnlicher Aluminiumverkleidungstafeln)
, so wie sie von den Verlegern gewünscht sind, ist die Ungleichheit der Länge zwischen dem unteren Rand und
dem oberen Rand der Tafel so groß, daß ein unannehmbares Wölben, Durchbiegen und/oder andere Verformungen der Tafel
auftreten.
Die Erfindung schafft unter Beseitigung der vorgenannten Nachteile eine aus einem länglichen, ziehbaren Flächengebilde
hergestellte, eine horizontale Reihe von Holzschindeln simulierende Abdecktafel, mit einem länglichen auf eine
Stützfläche anbringbaren und auf dieser Fläche liegenden Oberkantenbereich, einem nach innen gerichteten länglichen
unteren Kantenbereich, der zum Abstützen der unteren Bereichs der Tafel einen Flansch bildet, welcher die unteren
Bereiche der Tafel nach außen im Abstand zur Stützfläche hält und mit einer kontinuierlich zwischen dem oberen und
unteren Kantenbereich über die volle horizontale Länge der Tafel verlaufenden Bahn, die nach außen von dem Oberkantenbereich
geneigt ist und mit einer Vielzahl von erhabenen schindelähnlichen Bereichen und einer Vielzahl von eingedrückten
schindelähnlichen Bereichen versehen ist, die abwechselnd entlang der Länge der Bahn angeordnet sind,
wobei Bahnbereiche zwischen den benachbarten erhabenen und eingedrückten Bereichen verlaufen, um Seitenkantenbereiche
der simulierten erhabenen Schindeln zu simulieren.
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Bei bevorzugten Anordnungen werden die erhabenen schindelähnlichen
Bereiche der Tafel mit geradlinigen Seitenkanten ausgebildet, welche alle parallel zueinander (und quer
zu den Längskanten der Tafel) angeordnet sind, während jeder eingedrückte schindelähnliche Bereich mit geradlinigen
Seitenkanten ausgebildet ist, welche nach oben derart divergieren, daß jeder eingedrückte Bereich am Kopfende größer
ist als am Boden. So konvergiert jede Seitenkante eines eingedrückten Bereiches und die benachbarte Seitenkante des
benachbarten erhabenen Bereiches nach oben hin, d.h. in Richtung auf den oberen Rand der Tafel, und bilden zwischen
sich schräg verlaufende Bereiche. Die nach oben gerichtete Konvergenz der beiden zuletzt genannten Kanten bildet die
nach oben gerichtete Verjüngung des schräg verlaufenden Bereiches, wobei die Neigung derselben (relativ zu den Ebenen
der schindelähnlichen Bereiche) progressiv in Richtung nach oben in Verbindung mit der Konvergenz der diesen Bereich
bildenden seitlichen Kanten anwächst.
Die Tafel kann mit einem länglichen, nach innen vorstehenden Flansch vorgeformt sein, welcher entlang der Bodenkante
der Tafel verläuft. Außerdem kann die Tafel eine vorgeformte nach außen vorstehende längliche Lippe aufweisen,
die entlang des oberen Bereiches der Tafel verläuft, und zwar zum Verriegeln mit dem Bodenkantenflansch einer anderen
Tafel. Dieser Flansch und diese Lippe können auf dieselbe Weise ausgebildet bzw. hergestellt werden, wie bei den bestehenden
schindelähnlichen Aluminiumabdecktafeln. Die Oberkante der Tafel steht über.die Lippe vor und ist so ausgerichtet,
daß sie im wesentlichen mit einer Wand oder einer Stützfläche, auf der die Tafel festgelegt werden soll, fluchtet.
Die schindelähnlichen und die schräg verlaufenden Bereiche können dahingehend zusammenwirken, daß sie eine visuelle Wirkung
oder eine optische Illusion nach unten divergierender
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Schindelflächen schaffen; d.h., daß die Flächen der benachbarten erhabenen und eingedrückten schindelähnlichen
Bereiche in nach unten gerichteten divergierenden Ebenen zu liegen scheinen, obwohl diese Flächen tatsächlich in
parallel im Abstand zueinander geordneten Ebenen liegen. So stellt die auf diese Weise ausgebildete Tafel tatsächlich
das Erscheinungsbild einer Reihe von rissigen Holzschindeln dar, deren Flächen in nach unten divergierenden
Ebenen liegen. Da die Flächen der benachbarten schindelähnlichen Bereiche der Tafel in parallelen Ebenen liegen,
während die schräg verlaufenden Bereiche zwischen diesen nach oben sich verjüngen und nach oben hinsichtlich ihrer
Steigung zunehmen, tritt an der Bodenkante der Tafel keine größere Anhäufung von Material auf, als im oberen Bereich
der Tafel. Somit wird die Länge der Tafel an der Bodenkante relativ zum oberen Bereich der Tafel nicht reduziert. Tatsächlich
wird für den Betrag der im oberen Bereich der Tafel bewirkten Verformung eine ein wenig größere horizontale
Materiallänge erfordert, als dies für den Betrag der Verformung im unteren Bereich der Tafel notwendig ist.
Jedoch hat die im oberen Randbereich der Tafel ausgebildete längliche Lippe eine dimensionsstabilisierende Wirkung, die
dieses Erfordernis anpaßt, indem Metall im oberen Bereich der Tafel während des Verformungsvorganges gestreckt wird.
Konsequenterweise behalten der obere und untere Tafelrand im wesentlichen dieselbe Länge, so daß die Tafel so lang wie
herkömmliche momentan verwendete Aluminiumabdecktafeln sein können (beispielsweise 2,45 m bis 3,70 m oder sogar mehr
in horizontaler Erstreckung bei einer Breite von 30,5 cm oder weniger) und zwar ohne das Auftreten schädlicher Durchbiegungen
bzw. Vvölbungen oder einer anderen schädlichen Verformungen .
Entsprechend einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung kann hinsichtlich einer Unterstützung einer wirkungs-
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vollen Simulierung der Erscheinungsform von rissigen Holzschindeln
der Bodenflansch der Tafel deformiert werden (verbunden mit dem Formvorgang bzw. der Ausbildung der
schindelähnlichen Bereiche), so daß die Bodenkanten der eingedrückten schindelähnlichen Bereiche ein wenig nach
unten über die Bodenkanten der erhabenen schindelähnlichen Bereiche vorstehen. Die daraus resultierende irreguläre
untere Begrenzungslinie der Tafel schafft eine Schattenlinie, wenn eine Reihe von Tafeln auf einer Wand angeordnet
und durch Sonnenlicht bestrahlt werden. Diese Schattenlinie ähnelt der irregulären und ungleichförmigen Schattenlinie
einer Reihe von Holzschindeln.
Der längliche obere Kantenbereich der Tafel oberhalb der Lippe ist vorzugsweise quer verlaufend gewellt, um Dimensionsverschiebungen
im Hauptbereich der Tafel auszugleichen, welche in dieser durch die Ausbildung der schindelähnlichen
Bereiche entstanden sind. Diese Wellung der Oberkante wirkt mit den anderen zuvor beschriebenen Msrkmalen der Erfindung zusatrmen,
um die gewünschte Dimensionsstabilität aufrechtzuerhalten und die Tafel frei von schädlichen Verformungen zu halten.
Bei beivorzugten Verfahren zur Herstellung einer Abdeck- bzw. Verkleidungstafel der zuvor beschriebenen Art besteht darin,
daß ein zunächst flacher Metallstreifen aufeinanderfolgenden Verformungsschritten unterworfen wird, wobei eine längliche
obere Lippe und ein länglicher Bodenflansch ausgebildet werden. Danach erfolgt ein Kaltverformen des Bereiches des
Streifens zwischen der Lippe und dem Flansch in einer Vielzahl von abwechselnd erhabenen und eingedrückten schindeiähnlichen
Bereichen mit dazwischenliegenden, schräg verlaufenden Bereichen, wie dies bereits zuvor beschrieben wurde.
Danach wird vorzugsweise der obere Rand des Streifens oberhalb der Lippe gewellt. Der Streifen kann auf herkömmliche
Weise angestrichen oder auf andere Weise vor den Formvor-
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gangen mit einer Schutzschicht versehen werden. Zusätzlich
und wiederum vor der Folge der zuvor erwähnten Verformung s schritte kann der Streifen, sofern dies gewünscht
wird, mit einem vertikalen oder einem anderen Holzmaserungsmuster beprägt werden. Dabei ist verständlich, daß
der Ausdruck "vertikal" sich auf die Richtung quer zur Streifenlänge bezieht, d.h. die bei fertig montierter
Tafel vorliegende vertikale Richtung.
Die Schritte hinsichtlich der Verformung der Lippe und des Flansches können mittels herkömmlicher Walzformvorgänge
erfolgen, so wie diese bisher zur Ausbildung ähnlicher Teile an herkömmlichen Metallabdecktafeln verwendet
wurden. Der Schritt für die Verformung der schindelähnlichen und schräg verlaufenden Bereiche kann ebenso
durch ein Walzenformen bewirkt werden, indem beispielsweise ein geeignet konstruiertes Walzengerüst in Reihe
mit anderen herkömmlichen Walzengerüsten in einer Walzenformstraße verwendet wird, die nacheinander alle Formvorgänge
der zuvor beschriebenen Art durchführt.. Das Metall kann zu dieser Straße als ein kontinuierlicher Streifen
gefördert und dann an einem geeigneten Punkt in die gewünschten Tafellängen geschnitten werden»
Vorzugsweise hat die Tafel ein Flächenverhältnis (d.h. ein Verhältnis der Horizontalerstreckung oder Länge zur Vertikalerstreckung
oder Breite) von zumindest ungefähr 7s1. Die Tafeln sind vorzugsweise 305 cm oder mehr lang und
ungefähr 20,4 bis ungefähr 40,5 cm freiliegend breit=
Diese Tafeln simulieren, wenn sie in überlappendem parallelen Verhältnis übereinander auf einer Wand angebracht sind in
der Oberflächengestaltung die Erscheinung einer Reihe von Holzschindeln oder rissigen Holzschindeln (shakes), wobei
jede Schindelreihe den oberen Bereich der nächstfolgenden Reihe überlappt bzw. über diese vorsteht und wobei innerhalb
jeder Reihe einzelne Schindeil oder Gruppen von Schindeln
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nach außen vorstehen, so daß der Eindruck unterschiedlicher Neigungen entsteht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in
den beigefügten Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Abdecktafel entsprechend der Erfindung, bei der
ein Ende zur einfacheren Darstellung weggelassen wurde,
Fig. 2 eine vergrößerte teilweise dargestellte Vorderansicht eines Teils der Tafel gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine ebenfalls vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 eine ebenfalls vergrößerte kombinierte Schnittansicht entlang der Linie 5A-5A und 5B-5B der
Fig. 2,
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Teils; einer Wand, auf der eine Anordnung von Tafeln gemäß
Fig. 1 befestigt sind,
Fig. 7, 8 und 9 perspektivische Teilansichten der aufeinanderfolgenden
Verfahrensschritte gemäß der Erfindung für die Verformung einer Tafel entsprechend
Fig. 1,
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Fig. 10 eine vergrößerte perspetivische Teilansicht mit der Darstellung einer Wellung der oberen
Kante der Tafel,
Fig. 11 eine ebenfalls vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie 11-11 der Fig. 10,
Fig. 12 eine Teil-Vorderansicht einer der Fig. 1 entsprechenden Tafel, in der jedoch ein vertikales
Holzfasermuster eingedrückt ist,
Fig. 13 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie 13-13 in Fig. 12,
Fig. 14 eine der Fig. 12 ähnliche Ansicht mit einer Tafel,
in die ein anderes Muster eingedrückt ist,
Fig. 15 eine vereinfachte schematische Ansicht einer Walzenformstraße zur Herstellung der Tafel
gemäß Fig. 1, · ·
Fig. 16 eine vergrößerte Ansicht entlang der Linie 16-16 der Fig. 15 eines Walzengerüstes für
die Ausformung von schindelähnlichen und schräg verlaufenden Bereichen in der Tafel
gemäß Fig. 1,
Fig. 17 eine Schnittansicht entlang der Linie 17-17 in Fig. 16, .
Fig. 18 eine Teilansicht entlang der Linie 18-18 der
Fig. 16, und
Fig. 19 eine Schnittansicht entlang der Linie 19-19
der Fig. 18.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5 betrifft die Erfindung eine horizontale Abdecktafel, welche aus einem Aluminium-Streifen
hergestellt wurde. Dieser Aluminiumstreifen wurde zumindest auf seiner außen liegenden Oberfläche mit einer
oder mehreren dem Schutz dienenden Farbschichten vorbeschichtet. Somit ist in Fig. 1 eine horizontal länglich
ausgebildete Aluminium-Abedecktafel 10 dargestellt, die für die Selbsterhaltung ihrer Form eine ausreichende Dicke
aufweist und mit einem oberen Rand 11 und einem unteren Rand 12 versehen ist. Die Tafel kann nach dem Walzenformen
vom oberen zum unteren Rand eine vertikale Abmessung von ungefähr 23 cm aufweisen. In horizontaler Ausdehnung kann
die Tafel eine Länge von 3,6 m und mehr aufweisen.
Der obere Rand 11 ist mit einer Längskante 14 versehen,
welche im wesentlichen mit einer Außenwand fluchtet, wenn die Tafel installiert ist. Beispielsweise durch
diese Längskante 14 können Nägel oder andere Befestigungsmittel getrieben werden und zwar durch Löcher 14a, die zur
Befestigung der Tafel an der Wand entlang der Länge der Tafel im Abstand zueinander angeordnet sind. Unmittelbar
unterhalb der Kante 14 ist der Rand 11 mit einer nach außen
und nach unten vorstehenden länglichen Lippe 16 versehen,
welche sich über die gesamte Länge der Tafel erstreckt. Der untere Rand 12 ist entsprechend der Darstellung nach
innen und anschließend wieder nach oben gebogen, um einen nach innen vorstehenden länglichen Rinnenflansch 18 zu
bilden, welcher sich ebenfalls über die .gesamte Länge der Tafel erstreckt. Das Hauptausmaß der Tafel zwischen dem
oberen und unteren Rand derselben besteht aus einer fortlaufenden Bahn 2O, und hat eine nach außen gerichtete Hauptfläche
und ist entsprechend der nachfolgenden Beschreibung ausgebildet. Die Ausdrücke "außen" und "innen" werden nachfolgend
dahingehend verwendet, daß damit die Richtuna von der Wand weg bzw. auf die Wand zu gemeint ist, auf der die
Tafel montiert ist. Die Ausdrücke "oben" und "unten" werden
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unter Bezugnahme auf die Ausrichtung der Tafel verwendet, wenn diese an einer Wand befestigt ist.
Wenn eine Anordnung von Tafeln an einer Außenwand befestigt sind, indem parallel eine über der anderen angeordnet ist,
jede Tafel horizontal verläuft und indem jede Tafel mit dem oberen Rand 11 mit der Wand fluchtend auf dieser befestigt
ist, überlappt der Rinnenflansch 18 jeder Tafel die Lippe 16
der unmittelbar darunterlieaenden Tafel und ist mit dieser verriegelt. Auf diese Weise wird jede Tafel entlang der oberen
und unteren Ränder gegen eine Verschiebung festgehalten. Der untere Bereich jeder Tafel befindet sich durch den Flansch
18 sowohl im Abstand von der Wand als auch im Abstand vom oberen Bereich der unmittelbar benachbarten Tafel. Der Betrag
eines solchen Abstandes wird durch die Tiefe (quer zur horizontalen Ausrichtung) des Flansches bestimmt. Auf diese
Weise fällt jede Tafel vom oberen Rand zum unteren Rand derselben nach unten und nach außen ab.
Die Bahn 20 besteht aus einer Vielzahl von erhabenen schindelähnlichen
Bereichen 22 und einer Vielzahl von eingedrückten Bereichen 24, welche abwechselnd nacheinander entlang der Länge
der Tafel angeordnet sind und durch schmale, vertikal orientierte geneigt verlaufende Bereiche 26 getrennt sind. Jeder
Bereich 22 und 24 verläuft vertikal vom oberen Bereich der Tafel (unmittelbar unterhalb der Lippe 16), zum unteren Rand
12 der Tafel und hat eine im wesentlichen ebene nach außen gerichtete Hauptfläche. Die erhabene! und eingedrückten Bahnbereiche
22 und 24 haben eine solche Breite (d.h. entlang der Länge der Tafel gemessene horizontale Erstreckung), um eine
oder mehrere herkömmliche rissige Holzschindeln zu simulieren, obwohl die erhabenen und eingedrückten Bereiche beide vorzugsweise
eine zufällige Breite haben, wobei einige der eingedrückten Bereiche zumindest mit der Breite einiger erhabenen
Bereiche gleich sind.
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Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind ganz insbesondere alle erhabenen, schindelsimulierenden Bereiche 22
mit ihren nach außen gerichteten Hauptflächen in einer ersten gemeinsamen Ebene liegend ausgebildet, während alle
eingedrückten schindelsimulierenden Bereiche 24 mit ihren nach außen gerichteten Hauptflächen in einer zweiten gemeinsamen
Ebene liegend ausgebildet sind, d.h. parallel und im Abstand nach innen von der Ebene der Bereiche 22. Auf diese
Weise befinden sich die eingedrückten Bereiche 24 von den erhabenen Bereichen 22 um einen Betrag nach innen versetzt,
welcher von der obersten Ausdehnung dieser schindelähnlichen Bereiche unmittelbar unterhalb der Lippe 16 bis zum unteren
Rand der Tafel im wesentlichen konstant ist. Die geneigt verlaufenden Bahnbereiche 26 bilden solche Bahnbereiche,
die schräg abgebogen sind (schräg zu den Ebenen der Teile 22 und 24), um die relativ zu den Bereichen 22 abgesetzten
Bereiche 24 aneinander anzupassen bzw. zwischen diesen Teilen einen Übergang zu schaffen.
Die Seitenränder der erhabenen schindelähnlichen Bereiche
22 werden durch relativ scharf ausgebildete geradlinige vertikale Biegekanten 23 gebildet, während die Seitenränder der eingedrückten
schindelähnlichen Bereiche 24 durch relativ scharf ausgebildete geradlinige Biegekanten 25 gebildet werden. Wie
sich am besten aus Fig. 2 ergibt, divergieren die Seitenränder oder Biegekanten 25 an gegenüberliegenden Seiten jedes
eingedrückten Bereiches 24 so nach oben, daß der Bereich 24 oben geringfügig breiter ist als unten. Da die seitlich die
erhabenen Bereiche 22 bildenden Seitenränder oder Biegekanten
23 alle vertikal verlaufen, sind diese parallel zueinander angeordnet, so daß jeder erhabene Bereich von oben nach unten
eine gleichförmige Breite hat.
Jeder schräg bzw. geneigt verlaufende Bereich 26 ist zwischen einer Seitenkante 23 einer der erhabenen schindelähnlichen
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Bereiche 22 und der benachbarten Seitenkante 2 5 des benachbarten eingedruckten schindelähnlichen Bereiches 2 4 ausgebildet.
Dank der zuvor beschriebenen Divergenz der Kanten
25 nach oben und der vertikalen Ausrichtung der Kanten 23 divergieren die von den Kanten 23 und 25 gebildeten schräg
verlaufenden Bereiche nach oben (wenn diese in eine Ebene projeziert gesehen werden), welche parallel zu den Oberflächen
eben en der schindelähnlichen Bereiche liegt. Daher verjüngt sich der schräg verlaufende Bereich 2 6 zwischen
den Kanten 23 und 2 5 nach oben (in derselben Ebene gesehen).
Da die jeden schräg verlaufenden Bereich 26 bildenden Kanten 23 und 2 5 jeweils in im Abstand voneinander angeordneten
parallelen Ebenen liegen, ergibt sich aus der in der Projektion gesehenen nach oben gerichteten Konvergenz, daß die
Neigung der Fläche des schräg verlaufenden Bereiches 26 nach oben progressiv zunimmt. Dies bedeutet, daß im unteren Bereich
der Tafel die Neigung des Bereiches 2 6 relativ zu den Oberfiächenebenen der Bereiche 22 und 24 vergleichsweise
graduell bzw. allmählich ist. Im oberen Bereich der Tafel ist diese Neigung jedoch beträchtlich steiler, wie dies aus
Fig. 5 gut ersichtlich ist. In dieser Fig. 5 ist ein Schnitt 5A-5A (siehe Fig. 2) im unteren Bereich der Tafel durch ausgezogene
Linien und ein Schnitt 5B-5B im oberen Bereich der Tafel durch unterbrochene Linien dargestellt. Die Neigung
der Fläche 2 6 im unteren Bereich ist allmählicher als die Neigung 26' im oberen Bereich, und zwar entsprechend der
progressiven augenscheinlichen Konvergenz der Kante- 25 mit der Kante 23 (die Lage der Kanten 25 im oberen Bereich der
Tafel ist in Fig. 5 durch den Punkt 25'). Es ist verständlich, daß der in Fig. 5 wiedergegebene Neigungswechsel des Bereiches
26 vom Boden der Kante der Tafel bis zur oberen Kante des Bereiches 26 gleichförmig und fortlaufend ist.
Es wurde herausgefunden, daß die zuvor beschriebene Ausbildung
der Tafelbahn 20 einschließlich der erhabenen und
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eingedrückten schindelähnlichen Bereiche und der dazwischen
befindlichen schräg verlaufenden Bereiche eine visuelle Wirkung oder einen optischen Eindruck einer nach unten
gerichteten Divergenz der Flächenebenen der Bereiche 22 und 24 schafft, d.h.,daß die Erscheinung einer Reihe von
rissigen Holzschindeln oder von solchen Holzschindeln simuliert wird, deren Maserung erhaben ausgebildet ist, obwohl
die Flächenebenen der Bereiche 22 und 24 tatsächlich eher parallel liegen als daß sie divergieren. Die beschriebene
Anordnung der geformten Bahn 2o erfordert im unteren Bereich der Tafel keine größere Metalloberflächenlänge als
im oberen Bereich der Tafel, was der Fall wäre, wenn die Ebenen der Bereiche 22 und 24 nach unten hin ^divergieren
würden. Hieraus folgt, daß der Bodenrand der Tafel nicht relativ zum oberen Bereich der Tafel angehäuft oder ge~
kürzt wird, so daß ein Wölben oder andere schädliche Verformungen vermieden werden. Bei Berücksichtigung der Fig.
ist ersichtlich, daß die im oberen Bereich der geformten Bahn erforderliche Metalloberflächenlänge größer ist als
im unteren Bereich der geformten Bahn, da der Abstand vom Punkt 23 zum Punkt 25, wenn er entlang der unterbrochenen
Linie 26' gemessen wird, größer ist als derselbe entlang der ausgezogenen Linie 26 gemessene Abstand. Jedoch hat
die Lippe 16 (die in der Tafel ausgebildet wird, bevor die schindelähnlichen Bereiche geformt werden, wie dies
weiter unten noch erklärt wird) eine dimensionsstabilisierende Wirkung derart, daß die für den oberen Bereich
der Bahn erforderliche größere Metallänge eher in Verbindung mit dem Formvorgang durch ein Recken geschaffen wird,
als durch ein Anhäufen oder Verkürzen des oberen Bereiches der Tafel.
Als ein weiteres Merkmal der Erfindung werden zur Verstärkung der Simulierung der Erscheinung der hölzernen Schindeln
die mit den eingedrückten Bereichen 24 zusammenfallenden Bereiche des Tafelbodenrandes 12 nach unten ausgeformt,
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wie dies bei 29 (Fig. 2 und 3) angedeutet ist, so daß diese Bereiche weiter nach unten vorstehen als die mit den erhabenen
Bandbereichen 22 zusammenfallenden Bodenrandbereiche
27. Mit anderen Worten heißt dies, daß die eingedrückten Bereiche infolge dieser Verformung des Tafelbodenrandes an
den Stellen der eingedrückten Bereiche derart ausgebildet werden, daß sie ein wenig weiter nach unten vorstehen als
die erhabenen Bereiche, wodurch eine irreguläre untere Begrenzungslinie geschaffen wird, welche der Linie ähnlich ist,
die man bei einer Reihe von Holzschindeln mit Rißbildungen
antrifft und die dann eine Schattenlinie hervorruft, welche derjenigen ähnelt, die durch eine Holzschindelreihe geschaffen
wird, wenn eine Anordnung von Tafeln auf einer W_and (d.h. in
der in Fig. 6 gezeigten Art und Weise) befestigt ist und durch das Sonnenlicht angestrahlt wird. Wie weiterhin aus Fig. 3 ersichtlich
ist, ist in Übereinstimmung mit der Hauptflächengestaltung
einer Schindelwand der Abstand zwischen den Hauptebenen der benachbarten Bereiche 22 und 24 einen geringen Bruchteil
der Tiefe der Flansch 18 ausmacht, wenn dieser entlang einer Linie gemessen wird, die quer zu diesen Ebenen liegt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zum Herstellen einer in Fig. 1 dargestellten Tafel wird unter Bezugnahme auf Fig„ 7 bis
verständlich, welche die aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte zeigen. Das Ausgangsmaterial für das Verfahren kann
aus einem flachen Streifen 10' aus Aluminium bestehen, welcher beispielsweise auf seiner äußeren Oberfläche vorgestrichen'
und von unbestimmter Länge ist, wobei beispielsweise dieses Material in Form einer Spirale oder einer Haspel ausgebildet
ist. Zunächst werden die Längskanten dieses Streifens entsprechend der Darstellung in Fig. 8 verformt, um die obere
Lippe 16 und den Bodenflansch 18 herzustellen» Danach werden entsprechend der Darstellung in Fig. 9 die erhabenen und eingedrückten
Bereiche 22 bzw. 24 und die dazwischenliegenden schräg verlaufenden Bereiche 2 6 in der Tafelbahn 2o ausgeformt,
- 20 -
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wobei die nach unten gerichteten VorSprünge 29 jeden eingedrückten
Bereich 24 durch Verformung des Tafelbodenrandes 12 hergestellt werden, wenn die eingedrückten Bereiche 24
geformt werden. Schließlich wird, wie dies aus Fig. 10 ersichtlich ist, die obere Längskante 14 der Tafel oberhalb
der Lippe 16 quer gewellt, um die durch die vorausgegangenen
Verformungen des Bandes 2o aufgetretenen Dimensionsveränderungen auszugleichen. Diese Wellungen sind in Fig. 11 im
Querschnitt dargestellt.
Ein vertikales oder anderes Holzmasermuster kann im Streifen 10' eingedrückt sein, bevor die in Fig. 8-10 dargestellten
Verformungen durchgeführt werden, um den schindelähniichen Bereichen 22 und 24 der fertigen Tafel die Erscheinung einer
natürlichen Holzmaserung zu geben. Ein Produkt mit einem eingedrückten
bzw. eingeprägten vertikalen Holzmasermuster ist in Fig. 12 und 13 dargestellt. Aus Fig. 14 ist ein diagonal
ausgerichtetes eingeprägtes Maserungsmuster dargestellt. Das Prägen bedingt eine Oberflächenverformung des Streifens, wie
dies bei 30 in Fig. 12 und 13 angedeutet ist. Jedoch ist die
Tiefe der Verformung im Verhältnis zum Abstand zwischen den Ebenen der erhabenen und eingedrückten schindelähnlichen Bereiche
22 und 24 gering.
Während die schindelähnlichen und schräg verlaufenden Bereiche durch verschiedene Kaltverformungstechniken in der
Tafel ausgebildet werden, wird es insbesondere als geeignet angesehen f die schindelähnliche Ausgestaltung durch ein
Walzenformen herzustellen. In der Tat besteht ein bedeutender spezifischer Vorteil des schindelähnlichen Aufbaues der
Tafel gemäß Fig. 1 darin, daß er ohne Schwierigkeit durch ein auf geeignete Weise ausgebildete Walzen aufweisendes
Walzengerüst ausgebildet werden kann, wobei dieses Walzengerüst in eine im übrigen herkömmliche Walzenformstraße eingeschaltet
werden kann, in der alle Verformungsschritte für die endgülte Tafel aus dem Rohstreifen 10' nacheinander durchge-
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führt werden können.
Fig. 15 bis 19 zeigen eine Walzenformmaschine, mit der
die in Fig. 8-10 dargestellten Verfahrensschritte durchgeführt
werden können, die insbesondere Verfahrensschritte zum Ausbilden der schindelähnlichen und schräg verlaufenden
Bereiche in der Tafelbahn umfassen. In Fig. 15 ist schematisch eine Walzenformstraße 32 dargestellt, welche
aufeinanderfolgende Walzengerüste 34, 36, 38, 40, 42 und
44 aufweist, durch welche der Rohstreifen 1O1 nacheinander
in Richtung des Pfeiles 46 vorgeschoben wird. Jedes Walzengerüst umfaßt eine obere Walze und eine untere Walze zwischen
denen der Streifen vorgeschoben wird. Die aufeinanderfolgenden
Walzengerüste bearbeiten den Streifen und formen in diesen den Längsflansch und die Lippe, die schindelähnlichen
und schräg verlaufenden Bereiche und die Oberkantenwellungen.
Der Streifen wird beispielsweise auf herkömmliche Weise an einer geeigneten Stelle in oder am Ende der Straße in Tafeln
von gewünschter Länge geschnitten.
Insbesondere ist in der Straße 32 das Walzengerüst 42 (in Fig. 16 bis 18 dargestellt) dazu bestimmt, die Tafelbahn 2o
in das schindelähnliche Gebilde der zuvor beschriebenen Art umzuformen. Dieses Walzengerüst 42 umfaßt eine obere zylindrische
Walze 48 und eine untere zylindrische Walze 50,die mittels eines geeigneten herkömmlichen Getriebes miteinander
angetrieben werden. In der Oberfläche der Walze 48 ist ein Paar von Einsätzen 52 und 54 befestigt, die relativ ausgedehnte
Oberflächen haben, welches radial nach außen im Abstand von, jedoch konzentrisch mit der Oberfläche der Walze
48 liegt. Diese Einsätze liegen in ungleichem Abstand voneinander und haben voneinander unterschiedliche, im Umfangsrichtung
der Walze gemessene Breite. Dieser Abstand und diese Breite entspricht der gewünschten Breite und dem gewünschten
Abstand der in der Tafel auszubildenden eingedrückten schindelähnlichen Bereiche. Zweckmäßigerweise ent-
809833/1118 -22-
sprechen die Oberflächenbereiche der Walze 48 zwischen den Einsätzen 52 und 54 hinsichtlich der Breite und der Lage den
in der Tafel ausgebildeten erhabenen Bereiche 22. In der unteren Walze 50 sind derart vier schmale Einsätze 56, 58,
60 und 62 befestigt, um mit den Kanten der Einsätze 52 und 54 der oberen Walze beim Formvorgang zusammenzuwirken. In
der unteren Walze 50 ist in der Nähe des rechten Endes derselben (siehe Fig. 3 6) eine Umfangsnut 64 ausgebildet, zur
Aufnahme und zur Anpassung an den zuvor ausgebildeten Flansch 18 der Tafel. Das linke Ende der oberen Walze 48 ist entsprechend
der Darstellung in Fig. 16 gegenüber dem linken Ende der Walze 50 versetzt, und zwar zur Anpassung an die
vorgeformte Lippe 16 der zwischen den Walzen vorgeschobenen
Tafel.
Bei der praktischen Durchführung des die Maschine entsprechend Fig. 16 bis 19 verwendeten vorliegenden Verfahrens wird ein
Streifen oder eine Tafel, in der bereits der Flansch 18 und
die Lippe 16 ausgebildet sind, zwischen die Walzen 48 und 50 vorgeschoben, wobei die Lippe 16 nach oben ausgerichtet
ist (.und jenseits des linken Endes der Walze 48 entsprechend
Fig. 3 6) und wobei der Flansch 18 nach unten ausgerichtet
ist und von der Nut 64 der Rolle 50 aufgenommen wird. Auf einem vor dem Walzengerüst 42 befindlichen stationären
Gerüst 68 ist ein Stabdorn 66 befestigt, welcher entlang des Weges des Streifens oder des Tafelvorschubs durch die Nut
In einer Stellung verläuft, in der dieser Dorn an dem Flansch 18 des sich vorschiebenden Streifens oder der sich vorschiebenden
Tafel anliegt. Dieser Dorn wirkt mit den Walzen 48 und zusammen, um eine übermäßige und ungewünschte Verformung des
Flansches 18 zu verhindern, während der Streifen durch die
Walzen gelangt, wobei eine begrenzte Verformung des Flansches 18 entsprechend der nachfolgenden Beschreibung zugelassen
wird. Es wird bevorzugt, daß bei dem sich zum Walzengerüst 42 vorschiebenden Streifen die Oberfläche der Bahn 20 in
einer einzigen Ebene liegt. Wenn der Streifen zwischen die
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Walzen 48 und 50 gelangt,verformen die Einsätze 52 und 54
der oberen Walze mit den Einsätzen 56, 58, 60 und 62 der unteren Walze zusammenwirkend im Abstand voneinanderliegende
Bereiche der Bahn nach unten aus der ursprünglichen Flächenebene, um die eingedrückten schindelähnlichen Bereiche
24 herzustellen, während zwischen diesen die anderen Bereiche der Bahn belassen werden (d.h. sie verbleiben in
der ursprünglichen Bahnflächenebene), welche dann die erhabenen schindelahnliehen Bereiche 22 bilden. Das Zusammenwirken
der Längskanten der oberen und unteren Walzeneinsätze vollzieht die Ausbildung der Seitenkanten der schindelähnlichen
Bereiche und der schräg verlaufenden Bereiche Wie dies am besten aus Fig. 16 ersichtlich ist, verformen
die Einsätze 52 und 54 ebenso die Bodenkante der Tafel ein wenig nach rechts, um den Vorsprung 29 herzustellen, wenn
die Einsätze 52 und 54 die eingedrückten Bereiche 24 aus der ursprünglichen Hauptebene der Bahn formen. Eine derartige
Verformung der Tafelbodenkante tritt während der
Perioden des Walzenformzyklus nicht auf, wenn die Bereiche der Walze 48 zwischen den Einsätzen 52 und 54 über die Bahn
gelangen. Somit erfolgt dabei keine Nach-Unten-Verformung
der Bodenkante der erhabenen schindelähnlichen Bereiche
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Leerse ite
Claims (5)
1. Aus einem länglichen, ziehbaren Flächengebilde hergestellte,
eine horizontale Reihe von Holzschindeln simulierende Abdecktafel, mit einem länglichen auf eine Stützfläche
anbringbaren und auf dieser Fläche liegenden Oberkantenbereich, einem nach innen gerichteten länglichen
unteren Kantenbereich, der zum Abstützen der unteren Bereiche der Tafel einen Flansch bildet, welcher die unteren
Bereiche der Tafel nach außen im Abstand zur Stützfläche hält und mit einer kontinuierlich zwischen dem oberen und
unteren Kantenbereich über die volle horizontale Länge der Tafel verlaufenden Bahn, die nach außen von dem Oberkantenbereich
geneigt ist und mit einer Vielzahl von erhabenen schindelähnlichen Bereichen und einer Vielzahl von einge-
809833/111
2006680
drückten schindelähnlichen Bereichen versehen ist, die abwechselnd entlang der Länge der Bahn angeordnet sind,
wobei Bahnbereiche zwischen den benachbarten erhabenen und eingedrückten Bereichen verlaufen, um Seitenkantenbereiche
der simulierten erhabenen Schindeln zu simulieren, dadurch gekennzeichnet , daß die erhabenen
Bereiche (22) in einer parallelen Ebene zu den eingedrückten Bereichen (24) verlaufen und daß die Bahnbereiche (26)
zwischen benachbarten erhabenen und eingedrückten Bereichen schräg verlaufen und sich hinsichtlich ihrer Breite
vom unteren Kantenbereich zum oberen Kantenbereich verjüngen.
2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder erhabene Bereich (22) gradlinige
seitliche Kanten (23) aufweisen, welche quer sum ünterkantenberexch (12) der Tafel (1o) verläuft und daß
jeder eingedrückte Bereich (24) gradlinige Seitenkanten (25) aufweist, welche in Richtung von der Unterkante (12)
zur Oberkante (11) der Tafel (1o) divergieren.
3. Tafel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die eingedrückten JBfereiche
(24) untere Kantenbereiche (29) aufweisen, welche nach unten ein wenig über die Unterkantenbereiche der erhabenen
Bereiche (22) vorstehen.
4. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß in der Nähe, jedoch parallel
im Abstand zur Oberkante (11) der Tafel (1o) eine längliche,
nach außen und nach unten vorstehende Lippe (16) ausgebildet ist und daß der Bereich der Tafel (1o) zwischen dieser Lippe
(16) und dem Oberkantenbereich (11) über ihre gesamte Länge quer gewellt ist.
- 3 ORIGINAL !NSPECTED
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5. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis der Länge
der Tafel (1ο) zur QuererStreckung der Tafel 7 : 1 oder
mehr beträgt.
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