DE2806474A1 - Zylinderschloss mit schluessel - Google Patents
Zylinderschloss mit schluesselInfo
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Description
Anmelder^ Stuttgart, den 8.2.1978
Jacob Rabinow P 3496 X/kg
6920 Selkirk Drive
Bethesda, Maryland
Patentanwälte
William D. Hall und
Geoffrey R. Myers
Suite 200
William D. Hall und
Geoffrey R. Myers
Suite 200
Free State Bank Bldg.
Potomac, Md., USA
Potomac, Md., USA
"Vertreter:
Kohler - Schwindling - Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 4-1
7000 Stuttgart 1
Patentanwälte
Hohentwielstraße 4-1
7000 Stuttgart 1
Zylinderschloß mit Schlüssel
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß mit einem
Schlüssel, das einen in einem Gehäuse gelagerten und durch quer in Bohrungen des Zylinders angeordneten,
federbelasteten Stiften blockierten Zylinder umfaßt, der nach Einschieben eines passenden Schlüssels drehbar
ist, der die Stifte in vorbestimmte radiale Positionen verschiebt, wobei jeder Stift aus zwei Teilen,
einem Innenstift und einem Außenstift, besteht<>
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INSPECTED
Bei bekannten derartigen Anordnungen wexat der Schlüssel
eine Zickzack-Kontur auf und ist im Querschnitt profilierte Die Zickzack-Kontur wirkt mit einer Gruppe von Stiften
zusammen, die auf einer Seite des eingesteckten Schlüssels
im Zylinder angeordnet sind« #in derartiges Schloß läßt
eich, jedoch in üblicher Weise unbefugt öffnen oder knacken,
weil ein zum unbefugten Öffnen geeignetes Werkzeug an der einen Seite der Stifte eingeführt und diese zum Öffnen
des Schlosses in entsprechende Positionen verschoben werden könneno
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein !,ylinderschloß
zu schaffen, das, ohne erhöhte Kosten au verursachen und ohne nachteilige Betriebseigenschaften aufzuweisen
eine erhöhte Sicherheit gegen unbefugtes öffnen bietet,,
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Zylinderschloß
erfindungsgemäß dadurch, daß die Stifte einander1 jeweils
paarweise zugeordnet und sich gegenüberliegend angeordnet aind, daß die Summe der Längen zweier einander
zugeordneter und sich gegenüberliegender Innenstifte zuzüglich der Dicke des Schlüssels etwa gleich dem
Durchmesser des drehbaren Zylinders ist.
Auf diese verblüffend einfache V/eise gelingt es, ein unbefugtes Öffnen oder Knacken des Schlosses mittels
Einbrecherwerkzeuges praktisch auszuschließen, weil nämlich zwei Gruppen von Innenstiften positioniert
werden müssen, damit sich der Zylinder drehen läßt»
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■ ι-
Ist dabei gemäß einer weiteren Ausgestaltung die Dicke des Schlüssels sehr viel kleiner als dessen Breite, dann
weisen die einander gegenüberliegenden Innenstifte in der Stellung, in der sich der Zylinder drehen läßt, nur
einen sehr kleinen Spalt zwischen sich auf, was dem unbefugten öffnen zusätzliche Schwierigkeiten entgegensetzt«,
Darüber hinaus ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Schlüssel mit einem streifen-
oder bandartigen Schaft versehen und so gekrümmt, daß er, auf einer Ebene aufliegend, diese nur punkt- oder linienförmig
berührte Dadurch wird erreicht, daß die Zwischenräume zwischen den einander gegenüberliegenden Innenstiften,
wenn diese den Zylinder zur Drehung freigeben, einen stark
gewundenen Pfad ergeben, so daß das Schloß mit einem geraden Werkzeug keinesfalls geöffnet werden kanne Es weisen
hierzu die Innenstifte von in Zylinderlängsrichtung aufeinanderfolgenden Stiften unterschiedliche Längen aufο
Darüber hinaus ist noch vorgesehen, daß die Innenstifte einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und sich zu
ihrem inneren, an dem Schlüssel zur Anlage kommenden Ende hin keilförmig verjüngen»
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Innenstifte bei abgezogenem Schlüssel, wobei sie unter federnder Vorspannung
stehen, aneinander anliegen. Es kann die Anordnung aber auch so getroffen sein, daß die Innenstifte
bei abgezogenem Schlüssel einen Spalt zwischen sich freilassen, der durch Einführen des Schlüssels verschiebbar
ist in eine Lage, in der sich die Trennflachen zwischen
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Innenstiften und Außenstiften im Bereich der Oberfläche des drehbaren Zylinders befinden und dieser
dadurch gedreht werden kann,,
Allen Ausführungen ist eine hohe Sicherheit gegen Öffnen mittels Einbruchwerkzeugen gemeinsam, weil
nicht nur eine Gruppe sondern zwei Gruppen von Innenstiften in vorgegebene Positionen verbracht werden
müssen und dabei der Abstand einander gegenüberliegender Innenstifte sehr gering ist, wenn der Zylinder
drehbar iste Bei praktischen Ausführungsformen wird
ein Schlüssel verwendet, dessen Dicke zwischen etwa 0,1 und 0,5 1^ liegte
Die Erfindung wird anschließend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Zylinderschloß,
Fig. 2 die Frontansicht des Zylinderschlosses nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie 3-3 von Fig. 1,
Fig. 4- ein Stiftenpaar mit den ihnen zugeordneten Federn,
Fig. 5 einen für das Zylinderschloß geeigneten Schlüssel,
Fig. 6 verschiedene Gestalten von Stiften für das Zylinderschloß,
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Fig, 7 eine andere Gestaltungsforni von Stiften für das
Zylinderschloß,,
Fig« 8 eine Draufsicht auf das Ende eines Stiftes nach
7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Stift nach Fig„ 7,
Fig» 10 eine Ansicht eines modifizierten Stiftes mit
zusätzlichen Stiften9 was die Benutzung eines Hauptschlüssels ermöglicht, und
Fig. 11 eine Ansicht eines Stiftensatzes gemäß Figo jedoch so abgewandelt, daß die Benutzung eines
Hauptschlüssels möglich isto
Das in Figo 1 im Längsschnitt dargestellte Schloß umfaßt
eine Frontplatte 2, die am Gehäuse oder Außenzylinder befestigt ist«, In einer zentralen Bohrung des Gehäuses
oder Außenzylinders ist ein Zylinder 6 drehbar gelagerte Das rückwärtige Ende des Schlosses ist mittels einer
Platte 8 abgeschlossen, die an dem Außenzylinder oder Gehäuse 4- mittels Schrauben oder Nieten befestigt ist©
Die Zylinder 4 und 6 sind mit quer durchgehenden und im Querschnitt quadratischen oder rechteckigen Aussparungen
10 versehen, in denen einen entsprechenden
quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisende Sperrstifte oder Stifte 12, 12a bis 12d, 18, 18a bis 18d,
20, 20a bis 20d, 32 und 52a bis 32d geführt sind* Die
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Stifte sind an ihren inneren, einander gegenüberstehenden
Stirnseiten 35 keilförmig gestaltet, um das Kinführen
eines Schlüssels 14 zwischen ihnen zu erleichtern,
übliche Federn 16 sind hinter jedem Stift angeox'dnet, die als Druckfeder ihn in Richtung auf die
Mittelachse des Schlosses drückene Die Federn stützen sich gegen Deckplatten 13 bzw» 15 a^» die an dem Außenzylinder oder Gehäuse 4 in geeigneter V/eise befestigt sind. Bei in das Schloß zwischen die Stifte 12 eingeschobenem Schlüssel 14 befinden sich die Stifte in
einer Lage, in der der Zylinder 6 drehbar ist»
Mittelachse des Schlosses drückene Die Federn stützen sich gegen Deckplatten 13 bzw» 15 a^» die an dem Außenzylinder oder Gehäuse 4 in geeigneter V/eise befestigt sind. Bei in das Schloß zwischen die Stifte 12 eingeschobenem Schlüssel 14 befinden sich die Stifte in
einer Lage, in der der Zylinder 6 drehbar ist»
Da der Schlüssel sehr dünn ist (und die Stifte an den Breitseiten des Schlüssels anliegen) ist das Schloß
sehr schwer unbefugt zu öffnen, weil zum Positionieren der Stifte das Werkzeug entlang einem gewundenen Pfad sich erstrecken muß, wie er durch den Schlüssel definiert ist. I^s könnte zwar möglicherweise gelingen, das vordere Stiftenpaar 18 und 20 durch Einschieben einer dünnen
Klinge in die Offen-Position zu bewegen, doch verhindern die Stifte in dieser Position die Manipulation an den weiter rückwärts befindlichen anderen Stiftene Dabei
kann je nach den praktischen Sicherheitsanforderungen die Zahl der Stifte auch größer sein als dargestellt* beispielsweise sieben oder acht»
sehr schwer unbefugt zu öffnen, weil zum Positionieren der Stifte das Werkzeug entlang einem gewundenen Pfad sich erstrecken muß, wie er durch den Schlüssel definiert ist. I^s könnte zwar möglicherweise gelingen, das vordere Stiftenpaar 18 und 20 durch Einschieben einer dünnen
Klinge in die Offen-Position zu bewegen, doch verhindern die Stifte in dieser Position die Manipulation an den weiter rückwärts befindlichen anderen Stiftene Dabei
kann je nach den praktischen Sicherheitsanforderungen die Zahl der Stifte auch größer sein als dargestellt* beispielsweise sieben oder acht»
Die Frontansicht gemäß Fig» 2 zeigt eine quadratische
Öffnung 44 zum inneren Zylinder 6, die das Einführen
des Schlüssels 14 mit seinen Krümmungen zuläßt« Alle
des Schlüssels 14 mit seinen Krümmungen zuläßt« Alle
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Stifte 12, 18, 20 haben dieselbe vertikale Breite wie der Schlüssel 14O
Obwohl der Schlüssel 14 eine ausreichende Steifigkeit
aufweisen muß um den Druckkräften der die Stifte belastenden Federn zu widerstehen, kann er unter Aufrechterhaltung
seiner Steifigkeit sehr dünn ausgeführt werden, wenn er in einer Richtung senkrecht zu seiner
Hauptachse gekrümmt oder gewölbt wird«, Gemäß der Darstellung von Fig. 4 können Stifte 24 und 26 mit einander
entsprechend gekrümmten■Stirnflächen 28 und 30
versehen sein, die zusammen den Umriß des Schlüsselquerschnitts ergeben. Die Schlüssel 14 bzwe 40 sind dann
im Querschnitt entsprechend gekrümmt»
Bei der Darstellung gemäß Fig, 5 ist die Dicke des Schlüssels etwas übertrieben dargestellt· Sie hängt
ab von dem zur Schlüsselherstellung verwendeten Metall» bzw,, wenn der Schlüssel aus Federstahl besteht, von der
Qualität des Stahleso Der Schlüssel 40 kann durch Warmoder Kaltverformen hergestellt sein, beispielsweise
durch kaltes oder warmes Pressen oder Prägen« Die Stifte sind entsprechend angepaßte Während der Schlüsselschaft
aus einem relativ dünnen Material besteht, kann ein Schlüsselkopf 42 des Schlüssels 40 dicker gestaltet sein·
Die Öffnung 44 des Schlosses gemäß Fig. 1 und 2 kann so
bemessen sein, daß der dickere Ansatz am Schlüsselkopf in die öffnung 44 paßt, so daß das Drehmoment zum Drehen
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des Zylinders 6 vom öchlusselkopf 42 und nicht von
dem dünnen Schlüsselschaft übertragen wird.
Obwohl in den Pig· 1 bis 7 Stifte mit quadratischem
Querschnitt dargestellt sind, versteht es sich, daß beliebige andere Querschnittsformen möglich sind,
beispielsweise runde Querschnitte wie bei den Stiften von Figo 6» Diese runden Stifte soll jedoch in den Aussparungen,
in denen sie geführt sind, gegen Verdrehen gesichert sein, beispielsweise durch vorstehende Zapfen 34·
Die Aussparungen 10 im Schloß haben entsprechende Führungen für die Zapfen 34„
Die in Eingriff mit dem Schlüssel kommenden Enden der
Stifte können wie die Stifte 36 von Fig. 6 gestaltet sein,
obwohl die Gestaltung gemäß den Stiften 38 von Fig· 6 zu
bevorzugen ist0 Diese letztere Gestalt erleichtert das
Einführen des Schlüssels 40 in das Schloß,
Schloß und Schlüssel gemäß der zuvor gegebenen Beschreibung arbeiten wie folgt· Viird der Schlüssel 14 zwischen
die vorderen Stirnflächen 33 der Innenstifte 18, 18a bis 18d und 20, 20a bis 2Od eingeschoben, so liegen die
Innenstifte mit ihrem stirnseitigen Ende an dem Schlüssel an und ihre rückwärtigen, äußeren Enden liegen in der
Mantelfläche des Zylinders 6· Dabei pressen sie die Außenstifte 12, 12a bis 12d und 32, 32a bis 32d entgegen
der Wirkung der sie belastenden Federn 16 in den
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A ο-
Bereich außerhalb des inneren Zylinders 6, so daß diese Außenstifte einer Drehung des Innenzylinders 6
mittels des Schlüssels 14 nicht entgegenstehen Wird jedoch ein nicht passender Schlüssel in das Schloß
eingeführt dann wird zumindest einer der Stifte 12, 20, 18, 32 sich nicht in seiner Soll-Position befinden
und es werden mindestens zwei Stifte (einer auf jeder Seite des Schlüssels) die Grenzfläche zwischen
dem Innenzylinder 6 und dem äußeren Zylinder 4 durchdringen und dadurch ein "Verdrehen des Innenzylinders
verhindern« Ea wird dabei darauf hingewiesen, daß für
jedes Stiftenpaar, wie 12 oder 20 oder 18 oder 32 die Gesamtlänge der beiden Innenstifte (wie 18 und 20) zuzüglich
der Dicke des Schlüssels 14 ein Maß ergibt, das gleich ist dem Durchmesser des Innenzylinders 6.
Das Schloß umfaßt ferner die Stifte umgebende und abdeckende Teile, so daß die einzige Möglichkeit, ein
Werkzeug zum öffnen einzuführen, die Öffnung zwischen den vorderen Enden 33 der frontseitigen Stifte ist«,
Dies macht es sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich,,
das Schloß unbefugt, also ohne Schlüssel, zu öffneno
In den Figo 7 *md 8 ist ein einzelner Innenstift 44a
gezeigt9 dessen Länge gleich dem Durchmesser des Innen
Zylinders 6 ist« Dieser Innenstift kann die beiden Innenstifte 18 und 20 von Figo 1 ersetzen,. Der Innenatift
44a weist eine ikussparung 48 auf, deren Kontur
■ Ah-
der Querschnittskontur des Schlüssels gleich ist» Beispielsweise hat die Aussparung 48 gemäß Fig· 9
einen flach rechteckigen Querschnitt, wie ihn dann auch der Schlüsselschaft aufweist« Der Stift 44a
steht jeweils mit einem seiner beiden ünden über die Grenzfläche zwischen den beiden Zylindern vor,
außer wenn er sich in der durch den Schlüssel vorgegebenen Sollage befindet. Durch je einen derartigen
^inzelinnenstift 44a mit der Aussparung 48 können sämtliche Innenstiftpaare, wie z.B. 18c und 20c
ersetzt werden.
Vorstehend sind Schlösser beschrieben, denen ein einziger Schlüssel zugeordnet ist; es versteht sich jedoch,
daß die Stifte aus mehr als zwei Abschnitten bestehen können, so daß ein Hauptschlüssel verwendet
werden kann, der eine Gruppe von Schlössern öffnet, denen unterschiedliche Schlüssel zugeordnet sind,
die ihrerseits jeweils nur eines der Schlösser schließen· Solche Systeme mit HauptSchlussein sind allgemein bekannt
und werden anschließend im Zusammenhang mit einem erfindungsgemäßen Schloß erläuterte
Soll ein Schloß auch von einem Hauptschlüssel geschlossen werden und dennoch einen Einzelinnenatift 50 an Stelle
von zwei Innenstiften 18 und 20 aufweisen, können gemäß Fig. 10 vier zusätzliche Stifte 53, 54, 55 und 56 zusätzlich
vorgesehen sein« Die Stifte 53 und 54 weisen dabei
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dieselbe Länge auf«, Die Länge des Stiftes 50 zuzüglich
der Länge irgendeines der Stifte 53 oder y\ ist
gleich dem Durchmesser des Zylinders 6. Dabei ist gemäß Fig. 10 eine im Querschnitt zickzackförraige
Aussparung 51 an Stelle der rechteckigen Aussparung 48
von Figo 9 vorgesehene Der Schlüssel für dieses Schloß weist einen entsprechenden zickzackformigen Querschnitt
auf ο
In ähnlicher Weise kann das Schloß nach Figo 1 zum
Einsatz als mittels eines Hauptschlüssels schließbares Schloß ausgebildet werden^ indem jeder der fünf Stiftensätze
mit zwei zusätzlichen Stiften versehen wird» Eine derartige Anordnung zeigt Fig. 11o Gemäß dieser Darstellung
ist die Dicke des Schlüssels 14 zuzüglich der Länge der Stifte 64 und 66 und zuzüglich der Länge eines
der Stifte 68 oder 70 gleich dem Durchmesser des Zylinders 6c Die Stifte 68 und 70 sind gleich lang»
/0.
Leerse ite
Claims (1)
- PatentansprücheΛc) Zylinderschloß mit einem Schlüssel, das einen in einem Gehäuse gelagerten und durch quer in Bohrungen des Zylinders angeordneten, federbelasteten Stiften blockierten Zylinder umfaßt, der nach Einschieben eines passenden Schlüssels drehbar ist, der die Stifte in vorbestimmte radiale Positionen verschiebt, wobei jeder Stift aus zwei Teilen, einem Innenstift und einem Außenstift, besteht, dadurcu gekennzeichnet, daß die Stifte (12, 18, 20, 24, 26, 32, 36, 38, 50, 64, 66) einander jeweils paarweise zugeordnet und sich gegenüberliegend angeordnet sind, daß die Summe der Längen zweier einander zugeordneter und sich gegenüberliegender Innenstifte (18, 20 bzw„ 24, 26) zuzüglich der Dicke des Schlüssels (.14 bzwo 40) etwa gleich dem Durchmesser des drehbaren Zylinders (6) ist·Zylinderschloß mit Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Schlüsaelschaftes (14 bzwo 40) sehr viel kleiner ist als seine Breite.Zylinderschloß mit Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte unter federnder Vorspannung (16) stehen, die sie bei abgezogenem Schlüssel in Anlage aneinander oder in geringem Abstand zueinander hälto,A809834/06778064744e Zylinderschloß mit Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Innenstifte (24 und 26) eine der Schlüsselschaftkontur entsprechend geformte Stirnkante aufweisen, und daß an der Frontseite des Schlosses eine nur die Einführöffnung für einen Schlüssel frei lassende Blende angebracht ist«5· Zylinderschioß mit Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkanten der Innenstifte eine der Breite des Schlüssels entsprechende Breite aufweisen.6e Zylinderschloß mit Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von einander gegenüberliegenden Stiftpaaren in Zylinderlängsrichtung nacheinander vorgesehen sind, und daß die Stirnflächen der Innenstifte einen gekrümmten oder gewundenen Pfad zwischen sich definieren, wenn sie sich in der Lage befinden, in der der Zylinder (6) drehbar ist.7e Zylinderschloß mit Schlüssel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Stifte zumindest gleich der Breite des Schlüssels ist,8, Zylinderschloß mit Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel einen streifen- oder bandartigen Schlüsselschaft (14 bzw« 40) aufweist, der so gekrümmt ist, daß er, auf einer Ebene aufliegend, diese nur punkt- oder linienförmig berührt.809834/06779· Zylinderschloß mit Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenstifte von in Zylinderlängsrichtung aufeinanderfolgenden Stiften unterschiedliche Länge aufweisen»1Oo Zylinderschloß mit Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenstifte einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und zu ihrem inneren Ende hin sich keilförmig verjüngen, wobei die schmälste Stelle nur einen Bruchteil einer Seitenlänge des Rechteck- oder Quadratquerschnittes ist und die schmälste Stelle die an dem Schlüssel anliegende Stirnfläche bildet.o Zylinderschloß mit Schlüssel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die schmälste Stelle keilschneidenförmig gestaltet ist·12«, Zylinderschloß mit Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte in radiale Aussparungen (10) des Zylinders (6) bzwe mit ihnen fluchtenden Aussparungen des Gehäuses (4) gelagert sind und die Außenstifte unter federnder Vorspannung stehen, die sie auf die Innenstifte übertragen.13o Zylinderschloß mit Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenstifte eines Stiftpaares aus einander gegenüberliegenden Stiften ohne eingeführten Schlüssel einen809834/0877I·Spalt zwischen sich aufweisen, der durch Einführen des Schlüssels verschiebbar ist in eine Lage, in der sich die Trennflächen zwischen Innenstiften und Außenstiften im Bereich der Oberfläche des drehbaren Zylinders befinden.14« Zylinderschloß mit Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Schlüsselschaftes etwa zwischen 0,1 und 0,5 nun ist.15© Zylinderschloß mit Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Innenstifte so bemessen bzw. die Krümmungen des Schlusselschaftes so gewählt sind, daß bei drehbarem Zylinder (6) mindestens einer der Stifte in jeden möglichen geradlinigen Pfad ragt·16o Zylinderschloß mit Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselschaft parallelflankig ist«17o Zylinderschloß mit Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander gegenüberliegenden Innenstifte eines Stiftpaares einstückig (44a) sind und eine Aussparung (48 bzw» 51) aufweisen, deren Querschnitt und Kontur dem Querschnitt und der Kontur des Schlüsselschaftes gleich isto809834/0677
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DE2806474A1 true DE2806474A1 (de) | 1978-08-24 |
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Family Applications (1)
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