DE280580C - - Google Patents

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DE280580C
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cranks
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crank
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connecting rods
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
    • B07B1/44Balancing devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/04Flat screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 280580 KLASSE 5Od. GRUPPE
OSKAR SODER in NIEDERLENZ, Schweiz.
Kurbelantrieb für Plansichter mit geradliniger Schüttelbewegung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1913 ab.
Die bisher bekannten Kurbelantriebe für Plansichter mit geradliniger Schüttelbewegung der durch einerseits an den Seiten der Siebkästen, anderseits an Kurbelzapfen angreifende Stangen bewegten Siebkasten und mit zum Ausgleiten der beim Hubwechsel auftretenden, wagerechten Stoßkräfte dienenden Gegengewichten benötigen zur Massenausgleichung entweder schwere, schwebende und schiebende
ίο Gegengewichte oder eine komplizierte Anordnung der Organe zum Bewegen der Gegen-. gewichte. Dabei hat es sich herausgestellt, daß diese Organe zur Übertragung der Drehbewegungen infolge der bedeutenden Massen-Wirkungen, welche der mit großer Geschwindigkeit sich hin und her bewegende Siebkasten hervorbringt, nicht genügende Gewähr für einen ruhigen und stoßfreien Gang bieten, indem in diesen Organen bald ein sich nachteilig bemerkbar machendes Spiel auftritt.
Die Erfindung bezweckt nun, den Massenausgleich durch eine einfachere Anordnung zu erreichen. Gemäß der Erfindung werden zu diesem Zwecke bei einem Kurbelantrieb für Plansichter der oben bezeichneten Art zwei übereinander angeordnete, die Ausgleichgewichte tragende Wellen mittels zweier Zahn räder in entgegengesetzter Richtung angetrieben, wobei sich die Fliehkräfte in den senkrechten Lagen der Gewichte ausgleichen, und es werden wenigstens auf einer dieser Wellen, dem Schwunggewicht diametral gegenüber, an einem Kurbelzapfen der Welle angreifende Pleuelstangen angeordnet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
Die Fig. 1 zeigt den Plansichter und dessen Antrieb teilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. i.
Fig. 3 ist ein Grundriß des Sichters.
Fig. 4 bis 7 veranschaulichen die Wirkungsweise des Plansichterantriebes.
Der Siebkasten 1 ruht auf vier Federn 2, welche an Fußbodenschienen 3 bei 4 festgeschraubt sind. Auf den Fußbodenschienen 3 lagert das Antriebsgehäuse 5, in welchem eine hohle Kurbelwelle 6 gelagert und darunter ein Zapfen 7 befestigt ist. An beiden Enden der Kurbelwelle 6 sind Schwungräder 8 angebracht, welche mit den Antriebsriemenscheiben 9 verbunden sind. Auf dem Zapfen 7 ist eine Hohlwelle 10 drehbar gelagert, an welche ein Schwunggewicht 11 angegossen ist. In den Schwungrädern 8 sind Gewichte 13 untergebracht. In der hohlen Kurbelwelle 6 ist ein langer, durchgehender Zapfen 15 gelagert, an dessen Enden Pleuelstangen 16 festgeklemmt sind, welche mit ihren anderen Enden am Siebkasten 1 angreifen, und zwar in der wagerechten Ebene durch die Welle 6. Diese und die Welle 7 liegen symmetrisch in bezug auf die wagerechte Schwerpunktebene.
Die Wirkungsweise des Plansichterantriebes ist folgende:
Denkt man sich zunächst auf der Hohlwelle 10 weitere Kurbeln, an denen Pleuelstangen angreifen, welche symmetrisch zu den anderen Pleuelstangen stehen,· so erhält man das in Fig. 4 und 5 dargestellte Schema. Die obere Kurbelwelle 6 wird in Umdrehung

Claims (1)

  1. versetzt, wobei die darunterliegende Hohlwelle io mittels der Zahnräder 14 in entgegengesetzter Richtung angetrieben wird, so daß die Kurbeln sich gegeneinander bewegen.
    In der in Fig. 4 dargestellten und der um 180 ° verschobenen senkrechten Lage der Schwunggewichte gleichen sich ihre Fliehkräfte aus, während in der in Fig. 5 gezeigten und der gegen diese um 180 ° verschobenen Lage die Schwunggewichte dem Kastengewicht am Hubende parallel entgegenwirken, so daß während der ganzen Umdrehung ein ruhiger stoßfreier Betrieb stattfindet.
    Zur Erreichung einer größeren Einfachheit können die unteren Pleuelstangen und Kurbeln fortgelassen werden, wie es in dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel angenommen ist. Man erhält dann für den Ausgleich der Kräfte das in Fig. 6 und 7 dargestellte Schema. Es findet hier ein ebenso ruhiger und stoßfreier Antrieb statt, wie wenn zwei Paare von Kurbeln und Schubstangen arbeiten würden. Es entstehen entgegengesetzte Kippmomente, die sich unter Vermittlung des Bodengestelles ausgleichen.
    Pat ε nt-Anspruch:
    Kurbelantrieb für Plansichter mit geradliniger Schüttelbewegung des durch einerseits an den Seiten des Siebkastens, anderseits an Kurbelzapfen angreifende Stangen ' bewegten Siebkastens und mit zum Ausgleichen der beim Hubwechsel auftretenden, wagerechten Stoßkräfte dienenden Gegengewichten, dadurch gekennzeichnet, daß zwei übereinander angeordnete, die Ausgleichgewichte (11, 13) tragende Wellen (6, 10) mittels zweier Zahnräder (14) in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden, wobei sich die Fliehkräfte in den senkrechten Lagen der Gewichte (ii, 13) ausgleichen und wenigstens auf einer der Wellen (6) dem Schwunggewicht (13) gegenüber an Kurbelzapfen (15) dieser Welle angreifende Pleuelstangen (16) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744647C (de) * 1938-12-21 1944-01-21 Sonderbau Von Landmaschinen Dr Kartoffelerntemaschine mit motorisch angetriebenem Schwingsieb
DE853549C (de) * 1950-06-10 1952-10-27 Miag Vertriebs Gmbh Antrieb fuer Schwingsiebe
EP1281893A2 (de) * 2001-08-02 2003-02-05 Hein, Lehmann Trenn- und Fördertechnik GmbH Schubkurbeltrieb

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