DE2359341A1 - Schlingerbewegungsdaempfer - Google Patents
SchlingerbewegungsdaempferInfo
- Publication number
- DE2359341A1 DE2359341A1 DE2359341A DE2359341A DE2359341A1 DE 2359341 A1 DE2359341 A1 DE 2359341A1 DE 2359341 A DE2359341 A DE 2359341A DE 2359341 A DE2359341 A DE 2359341A DE 2359341 A1 DE2359341 A1 DE 2359341A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rolling motion
- disks
- motion damper
- damper according
- friction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/24—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
- B60D1/30—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for sway control, e.g. stabilising or anti-fishtail devices; Sway alarm means
- B60D1/32—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for sway control, e.g. stabilising or anti-fishtail devices; Sway alarm means involving damping devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
β MÜNCHEN 81 · WISSMANNSTRASSE 1* - TELEFON 932774 · TELEGRAMMAORESSErLANGHOFFPATENT MÜNCHEN
München, den 27. November 1973 Unser Zeichens 27-13*0
Reese Products, Inc.i *013 Cassopolis Road,
P.O. Box 9*0, Elkhart, Indiana, USA
Schlxngerbewegungsdämpfer
Die Erfindung betrifft einen Schlingerbewegungsdämpfer für an ein Schleppfahrzeug gekuppelte Anhänger.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen
und zuverlässig arbeitenden Schlingerbewegungsdämpfer zu schaffen. Eine weitere Aufgabe liegt darin, einen Schlingerbewegungsdämpfer
zu schaffen, dessen Dämpfungsgröße sich leicht einstellen läßt und der sich ohne großen Aufwand
nachträglich anbringen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gegeben durch ein Reibscheibendämpfungsglied
mit zwei relativ zueinander drehbeweglichen, reibungsgekuppelten Teilen, dessen eines Teil mit dem einen
Fahrzeug fest verbunden ist und dessen anderes Teil als Hebel ausgebildet ist, durch eine an dem anderen Fahrzeug befestigte
Pührungslasche, und durch eine einerseits an den
Hebel und andererseits an die Führungslasche angelenkte Gelenkstange.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben.
409839/0226
Figur 1 ist eine Draufsicht- auf einen Schlingerbewegungsdämpfer,
der zwischen einem Anhänger und einem Schleppfahrzeug angebracht ist.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht des Schlingerbewegungsdämpfers
nach Figur 1.
Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht des Schlingerbewegungsdämpfers
nai'h Figur 1 von unten.
Figur 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-1» von Figur 3.
Figur 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5^5 von Figur 2.
Figur 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6*6 von Figur 5.
Figur 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 von Figur 5.
Figur 8,ist eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform
eines Reibscheibendämpfungsgliedes.
Figur 9 ist eine Ansicht längs der Linie 9-9 von Figur
Figur IO ist eine Ansicht längs der Linie 10-10 von Figur 8.
Figur 11 ist ein Schnitt längs der Linie 11-11 von Figur 8.
Der in den Figuren 1 bis 7 dargestellte Schlingerbewegungsdämpfer
10 ist zwischen einem Schleppfahrzeug 12 und einem Anhänger 14 angelenkt» Das Schleppfahrzeug 12 weist ein kugelförmiges
Kupplungsglied 16 auf, auf dem eine Kugelpfanne 18 aufliegt, die an dem Anhänger 1^1 befestigt ist. Diese beiden
Teile bilden eine Kupplung, d^Le dazu dient, den Anhänger 14
mit dem Schleppfahrzeug 12 gelenkig zu verbinden.
409839/0226
Der Schlingerbeweguhgsdämpfer 10 umfaßt ein Paar Scheiben
22, die auf einer Trägerplatte 34 befestigt sind. Zwischen
den Scheiben 22 ist ein Hebel 24 drehbar gelagert, und
zwischen dem Hebel einerseits und den Scheiben 22 andererseits liegen Reibscheiben 26. Die Scheiben 22 haben nach :
außen abgewinkelte Planschen 32, welche schlitzförmige
öffnungen 33 haben zur Befestigung der Planschen an der Trägerplatte 31K . .
Jede. Reibscheibe 26 hat die Form eines flachen Ringes und
weist eine zentrale öffnung 27 auf. Auf der Außenseite
der Scheiben 22 liegen Druckscheiben 36, die leicht kegelst
umpfförmig gestaltet sind und deren konkave Seiten 40 den Außenseiten 38 benachbart liegen. Jede Druckscheibe 36 hat
eine Nase 48, die sich vom Umfangsrand der Druckscheibe nach außen erstreckt und mit einer geringen Abwinkelung in eine
Kerbe 50 eingreift, die sich an dem unteren Rand eines Verstärkungsprofils
51 befindet. Jedes der Verstärkungsprofile 51 sitzt auf einem zugeordneten Flansch 32 einer Scheibe
Letztere sind mittels Schrauben 35> die sich durch die Verstärkungsprofile 51 und die Längsschlitze 33 der Scheiben
22 erstrecken, an der Trägerplatte 31I- befestigt. Die Verstärkungsprofile
51 verstärken die Scheiben 22 an den Kanten der Flanschen 32 und dienen dazu, das Lockern der Schrauben
35 zu verhindern. .
Die Scheiben 22, der Hebel 24, die Druckscheiben 36 und die
Reibscheiben 26 weisen miteinander fluchtende öffnungen auf, durch die sich der Spannbolzen 52 mit geringem Spiel erstreckt.
Das eine Ende des Spannbolzens 52 bildet einen Sechskantkopf 54,
und das ändere Ende 56 ist mit einem Gewinde versehen. Um die
Abnützung zwischen dem Hebel 24 und dem Spannbolzen 52 zu verringern,
ist die mittlere öffnung des Hebels 24 mit einer Buchse 25 versehen, über den Spannbolzen.52 sind Zentrierscheiben
60 gesteckt, die koaxialtzu den.Reibscheiben 26
liegen und diese axial in bezug auf den Spannbolzen -52 und
409839/0226
die Drehachse des Hebels 2k zentrieren. Die Umfangskanten
62 liegen nach innen versetzt über den Umfangskanten 6k
der Scheiben 22, ragen jedoch über den Umfang 66 der Druckscheiben 36 hinaus.
Der Spannbolzen 52 ist gegenüber den Scheiben 22 durch eine
Halterung 68 drehfest gehalten. Diese Halterung weist einen länglichen Schlitz 70 auf sowie eine aus der Ebene des
Schlitzes herausgedrückte Zunge 72. Diese Zunge hat eine Öffnung 74, die mit dem Schlitz 70 fluchtet und durch die
.sich der Schaft des Spannbolzens 52 erstreckt, wobei der
Kopf 54 in den Schlitz 70 eingreift. Ein Rand der Halterung
68 ist mit einem einwärts gebogenen Flansch 78 versehen, der einen Schlitz 79 aufweist. Die Nase kB der angrenzenden
Druckscheibe 36 paßt in die Kerbe 50 des betreffenden 'Verstärkungsprofils
51 hinein, so daß die Druckscheibe drehfest gehalten ist.
Auf das Gewinde 56 des Spannbolzens 52 ist eine Mutter 80
unter Zwischenlage einer Scheibe 82 aufgeschraubt. Beim Pestziehen
der Mutter 80 werden die Druckscheiben 36 und die Scheiben 22 axial zusammengedrückt, so daß die Reibscheiben
unter Spannung stehen. Wie in Figur 2 dargestellt ist, trägt die obere Druckscheibe 36 radiale Markierungen 81, und die
Mutter 80 weist einen Indexstrich S4 auf. Dadurch wird eine
genaue Einstellung des Reibscheibendämpfungsgliedes ermöglicht, nachdem der Anhänger an das Schleppfahrzeug angekuppelt
worden ist. Die auf die Druckscheiben 36 ausgeübte Spannkraft bewirkt, daß die Scheiben 22 zusammengedrückt
werden, so daß diese über die Reibscheiben auf den Hebel 2k
drücken. Diese von der Mutter 80 aufgenommene Spannkraft verhindert, daß die Mutter 80 sich lockern kann.
Die Trägerplatte 3k ist an dem Rahmen 20 des Anhängers Ik
an einer Stelle hinter der Kupplungspfanne 18 befestigt. Das freiliegende Ende 88 des Hebels 2k ist mittels einer Ge-
409839/0226
lenkstange 28 mit dem Schleppfahrzeug 12 verbunden. Es
sei erwähnt, daß die Trägerplatte 34 auch an dem Schleppfahrzeug angebaut sein kann.
Die Gelenkstange 28 ist starr und an ihren Enden mittels Kugelgelenken 90 mit- dem Hebel 44 bzw. mit einer an dem
Schleppfahrzeug befestigten Führungslasche 91 gekuppelt. Jede seitliche Winkelbewegung zwischen Schleppfahrzeug und
Anhänger bewirkt eine Drehbewegung des Hebels 24 in bezug
auf die Scheiben 22.
Die Gelenkstange 28 ist längenverstellbar, um die Verwendung des Schlingerbewegungsdämpfers für verschiedene
Fahrzeuge und Anhänger zu ermöglichen. Die Gelenkstange ist aus zwei U-profilförmigen, mit ihren Schenkeln nach unten
weisenden Stangenteilen 92 und 94 gebildet, die teleskopartig übereinandergreifen und die an ihren Enden Kugelpfannen 90a
aufweisen. Jedes Stangenteil hat mehrere sich quer durch die
Schenkel erstreckende Bohrungen 98, wobei diese Bohrungen zu beiden Seiten der Stangenteile versetzt gegeneinander
angeordnet sind, wie aus Figur 6 zu erkennen ist. In dem dünneren Stangenteil 92 befinden sich Schlitze 100. Die
Bohrungen 98 und die Schlitze 100 sind so angeordnet, daß
ein Bolzen nicht ganz durch die beiden Stangenteile 92 und hindurchgesteckt werden kann, der, falls er fest eingedreht
würde, ein Einwärtsbiegen der Seiten der Stangenteile hervorrufen könnte. Um das dünnere Stangenteil 92 mit dem dickeren
Stangenteil .94 zu verbinden, werden wenigstens zwei und vorzugsweise
vier Bolzen 110 durch die öffnungen 98 und Schlitze 100 gesteckt und mittels Muttern 112 verschraubt. Durch diese
Anordnung der öffnungen und Schlitze kann die Gelenkstange
auf jede passende Länge eingestellt werden ohne Verwendung von Bolzen, die ganz durch die Stangenteile hindurchragen.
Das freiliegende Ende 88 des Hebels 24 trägt einen-Kugelkopf
90b, und ein entsprechender Kugelkopf ist an der Fiih'rungs-
•409839/0226
lasche 91 befestigt. Diese Kugelköpfe passen in Kugelpfannen 80a, die an den Enden der Stangenteile 92, 94
sitzen. Jede Kugelpfanne ist mit einer Sicherungsnadel am Herausfallen gehindert.
Um das Lösen des Hebels 24 gegen die Druckkraft der Scheiben 22 beim Lockern der Mutter 80 zu erleichtern, z.B. wenn der
Anhänger von dem Schleppfahrzeug abgekuppelt wird, ist der
Bereich 89 jeder Scheibe 22 in einem Winkel von 87 bis 88°
gegenüber dem Flansch 32 angeordnet, so daß die Scheiben 22
beim Lösen der Mutter 80 sich auseinanderspreizen und den Druck von dem Hebel 24 fortnehmen, so daß dieser-relativ
frei drehbeweglich ist um den Spannbolzen 52. Wird die Mutter 80 dann wieder angezogen, so werden die Scheiben 22 und
die Reibscheiben 26 wieder gegen den Hebel 24 gepreßt. Jede Reibscheibe ist bei der dargestellten Ausführungsform an
einer Scheibe 22 festgeklebt oder anderweitig befestigt, z.B. durch einen Stift, um eine Drehbewegung in bezug auf eine
Scheibe 22 zu verhindern. Die Tatsache, daß die Reibscheiben als flache Scheiben ausgebildet sind und ringförmige Druckberührungszonen
aufweisen, hat zur Folge, daß sich die Reibscheiben billig herstellen lassen. Die Berührungszonen zwischen
den Scheiben 22 und dem Hebel 24 sind in radialem Abstand von der Drehachse des Hebels angeordnet, so daß ein verhältnismäßig
großes Reibungsmoment erzeugt werden kann. Um den äußeren Umfang jeder Reibscheibe 26 ist jeweils ein O-Ring
99 gelegt, der als Dichtungsring dient, um das Eindringen von
Wasser oder Schmutz in das Reibscheibendämpfungsglied zu verhindern.
Die Figuren 8 bis 11 zeigen eine andere Ausführungsform eines Schlingerbewegungsdämpfers nach der Erfindung. Diese ähnelt
der vorhergehend beschriebenen Konstruktion mit der Ausnahme, daß die Druckscheiben 106 und die Spannvorrichtung 108 anders
ausgebildet sind.
Die Druckscheiben 106 sind zweiteilig ausgebildet und umfassen
409839/0226
eine Platte 114 sowie eine gewellte Scheibe 116. Die Platte
114 weist eine Nase 48 auf, die unter einem geringen Winkel in die Kerbe 50 des5 Verstärkungsprofils 51 eingreift und
"eine Drehung in bezug auf die Schedbe 22 verhindert. Die '.
gewellte Scheibe 1-16 ist verhältnismäßig dünn und hat eine
erste ringförmige Druckberührungszone 118 sowie eine dazu konzentrische zweite Druckberührungszone 120. Bei leichter
Beladung des Anhängers wirkt nur die erste Druckberührungszone 118 auf die darunterliegende Scheibe 22. Ist der An-,
hänger schwerer beladen, so bewirkt eine festere Einstellung der Spannvorrichtung 108 eine größere Abflachung der gewellten
Scheibe 116, so daß beide Druckberührungszonen Il8 und 120 gegen die darunterliegende Scheibe 22 drücken.
Die Spannvorrichtung 108 bildet einen Bolzen, der sich durch
die Platten 114, die gewellten Scheiben 116, die Scheiben 22, die Reibscheiben 26 und den Hebel 24 erstreckt und die als
Drehachse für die Bewegung des Hebels 24 dient. Der Kopf 109 des Bolzens ist gegen Drehbewegungen durch einen Ansatz 111
gesichert, der auf die untere Platte 114 aufgeschweißt ist. Das gegenüberliegende Ende des Bolzens ist mit Gewinde versehen
und nimmt eine Mutter 124 auf, die einen Flügel 126 als Stellglied hat. Dieser Flügel umfaßt ein festes Teil 128,
der eine vieleckige öffnung 130 aufweist, um den Kopf 132 der
Mutter 124 in einer Anzahl von verschiedenen Winkelstellungen zu verriegeln. An dem festen Teil 128 des Flügels ist ein
flexibler Teil 134 befestigt, der gegen die obere Platte 114 mittels der Mutter 124 drehbar gehalten ist. Das flexible
Teil 134 ermöglicht, daß das feste Teil 128 unter die Ebene des Kopfes 132 der Mutter niedergedrückt werden kann, so daß
die Mutter sich mit einem Schraubenschlüssel oder dergleichen verdrehen läßt, um dadurch die auf den Hebel 24 ausgeübte
Andruckkraft anfangs einzustellen. Das flexible Teil ermöglicht auch, daß der.Griff 135 des festen Teils 128 nach
oben in eine Raste 136 eingerastet werden kann, die."in der
oberen Platte 114 gehalten wird, wobei der Kopf 132 der Mutter
40 98 39/0226
unverrückbar in die vieleckige öffnung I30 hineinpaßt,
wie in den Piguren 8 bis 11 dargestellt ist. Zum Lösen der Mutter 121J und zum Wegnehmen der auf den Hebel 24
wirkenden Druckkraft, etwa zum Abkuppeln des Anhängers, wird der Griff des Flügels 126 gehoben und aus der Raste
136 befreit. Der Flügel wird dann um einen Bruchteil
einer vollen Umdrehung gedreht, wobei der Kopf 132 der Mutter in die vieleckige öffnung 13O eingreift und die
Mutter daher mitgedreht wird. Wenn diese wieder festgestellt werden soll, wird der Flügel 126 in die entgegengesetzte
•Richtung gedreht, bis er in die Raste 136 einfällt und von dieser gehalten wird, so daß wieder die eingestellte Druckkraft
auf den Hebel 24 wirkt. Durch Verankern der Platten 124 wird auf die Scheiben22 eine ständige Kraft ausgeübt,
so daß die Mutter 124 sich nicht lockern kann, auch wenn vergessen werden sollte, den Flügel 126 in die Raste 136 einrasten
zu lassen.
Bei beiden Ausführungsformen ermöglichen die Längsschlitze
33j daß die Scheiben 22 näher aneinandergerückt v/erden lccnner.,
um eine Abnutzung der Reibscheiben 26 auszugleichen.
Die Schlingerbewegungsdämpfer können sowohl an einem Anhänger
mit einem einzigen Kupplungsschenkel wie auch an einer in den Figuren dargestellten A-förmigen Kupplungsdeichsel
befestigt sein.
409839/0226
Claims (1)
- PatentansprücheSchlingerbewegungsdämpfer für an ein Schleppfahrzeug gekuppelte Anhänger, gekennzeichnet durch ein Reibscheibendämpfungsglied mit zwei relativ zueinander drehbeweglichen, reibungsgekuppelten Teilen (22, 24), dessen eines Teil (22) mit dem einen Fahrzeug fest verbunden ist und dessen anderes Teil (2H) als Hebel ausgebildet ist, durch eine an dem anderen Fahrzeug befestigte Führungslasche (91), und durch eine einerseits an den Hebel (21O und andererseits an die Führungslasehe (91) angelenkte Gelenkstange (28).2. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei im parallelen Abstand voneinander liegende Scheiben 22, zwischen denen ein scheibenförmiger Hebel (24) unter Zwischenlage von Reibscheiben (26) eingespannt ist.3. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Reibscheibendämpfungsglied bildenden Teile durch einen Spannbolzen (52, 108) zusammengepreßt sind.H. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß auf die Scheiben (22) Druckscheiben (36) aufgelegt sind und daß diese durch den Bolzen (52) mit Mutter (80) unter Spannung gehalten sind.5. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckscheiben (36) in einem konzentrischen, radial außen liegenden Bereich auf den Scheiben (22) aufliegen.'409839/022B■■■■-.■...■' ■' ■ ίο6. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 2 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheiben (26) eine zentrale Bohrung aufweisen, in die Zentrierscheiben (60) eingesetzt sind.7. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch" gekennzeichnet , daß die Zentrierscheiben (60) radial innen gegen eine Buchse (25) abgestützt sind, die um den Spannbolzen (25, 108) gelagert ist.8. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 2 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheiben (26) relativ zu den Scheiben (22) drehfest ge-•mhalten sind.9. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 2 bis 8,- dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (22) rechtwinklig nach außen abgewinkelte Flanschen (32) aufweisen.10. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet·, daß die Flanschen (32) auf einer Trägerplatte (31O befestigt sind.11. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen durch ein Verstärkungsprofil (51) verstärkt sind.12. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungsprofile (51) jeweils mit einer Kerbe (50) versehen sind, in die eine vom Umfang jeder Druckscheibe (36) vorstehende Nase (*j8) eingreifen kann.13. SchlingerbeweGun£3dämpfer nach Anspruch 3 bis 12, gekennzeichnet du(rch ein Sicherung3teil (68)409839/0226zum drehfesten Halten des Spannbolzens (52, 108).111. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 2 bis 13> dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Scheiben (22) über den äußeren Rand der Reibscheiben (2.6) vorsteht und daß die Reibscheiben jeweils von einem Dichtungsring (99) umgeben sind.15. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheiben zweiteilig ausgebildet sind und eine Platte (H1O sowie eine gewellte Scheibe (116) umfassen.16. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten Scheiben (116) so geformt sind, daß sie zwei konzentrische Berührungszonen aufweisen, welche in Abhängigkeit von der Anpreßkraft nacheinander zur wirkung kommen.17. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 1 bis .16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstange (28) zwei Stangenteile (92, 9H) umfaßt, die teleskopisch ineinanderpassen, daß das eine Stangenteil (91I) zu beiden Seiten eine Anzahl Bohrungen aufweist, daß das andere Stangenteil (92) zu beiden Seiten eine Anzahl Längsschlitze (100) aufweist, daß die Bohrungen (98) und die Längsschlitze (100) bei jedem Stangenteil an den- beiden Seiten desselben versetzt gegeneinander angeordnet sind, und daß die Bohrungen (98) und Schlitze (100) auf jeder Seite der Stangenteile über einen bestimmten Bereich fluchten. ■409839/0226
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US32708173A | 1973-01-26 | 1973-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2359341A1 true DE2359341A1 (de) | 1974-09-26 |
Family
ID=23275072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2359341A Pending DE2359341A1 (de) | 1973-01-26 | 1973-11-28 | Schlingerbewegungsdaempfer |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3785680A (de) |
AU (1) | AU6221073A (de) |
DE (1) | DE2359341A1 (de) |
GB (1) | GB1437466A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015100604A1 (de) * | 2015-01-16 | 2016-07-21 | Burkhard Zech | Anhängerkupplung für ein Landfahrzeug, Kupplungssystem für ein Landfahrzeug und erweitertes Kupplungssystem für ein Landfahrzeug |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4168082A (en) * | 1978-07-03 | 1979-09-18 | The Bendix Corporation | Hitch for a trailer |
DE3560210D1 (en) * | 1984-01-31 | 1987-07-09 | Wilmar Eng | Damping rotary motion |
NZ212554A (en) * | 1985-06-25 | 1987-10-30 | Liteweight Caravans Ltd | Trailer with castor mounted front wheel |
GB2194205A (en) * | 1986-08-15 | 1988-03-02 | Philip Brooksbank Belton | Towing stabiliser |
US5222754A (en) * | 1991-09-27 | 1993-06-29 | Norco Industries, Inc. | Adjustable tension sway bar |
US5799965A (en) * | 1995-10-20 | 1998-09-01 | Reese Products, Inc. | Hitch having spring bars with integral hanger |
US5868414A (en) * | 1996-12-03 | 1999-02-09 | Reese Products, Inc. | Weight distributing and sway controlling hitch assembly |
US8186702B2 (en) | 2006-10-23 | 2012-05-29 | Cequent Trailer Products Inc. | Apparatus and methods for weight distribution and sway control |
US7967320B2 (en) * | 2006-11-27 | 2011-06-28 | Progress Mfg, Inc. | Attachment for a trailer hitch bracket |
US8833789B2 (en) * | 2006-11-27 | 2014-09-16 | Progress Mfg. Inc. | Sway control hitch |
US20080279619A1 (en) * | 2007-05-08 | 2008-11-13 | Buddy Miller | Trailer hitch safety device |
US10183536B2 (en) | 2013-03-15 | 2019-01-22 | Horizon Global Americas Inc. | Weight distribution system |
US10960719B2 (en) * | 2018-01-29 | 2021-03-30 | Progress Mfg. Inc. | Apparatus and method for measuring force on weight distribution hitches |
US11618290B2 (en) * | 2020-10-21 | 2023-04-04 | Roderick Myrl McWhite | Towing system |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE695898C (de) * | 1936-12-15 | 1940-09-05 | Hermann Wolf | Einrichtung zum Verhindern der seitlichen Pendelbewegungen von Fahrzeuganhaengern |
GB840845A (en) * | 1955-10-24 | 1960-07-13 | John Macleod Scott | Improvements in and relating to tractor-trailer combinations |
US3294421A (en) * | 1966-04-15 | 1966-12-27 | Eaz Lift Spring Corp | Sway control means for trailers |
US3502351A (en) * | 1968-08-01 | 1970-03-24 | Gardner Reynolds | Sway control device for trailers |
US3471170A (en) * | 1968-10-09 | 1969-10-07 | William L Rendessy | Sway control for trailer hitch |
US3635496A (en) * | 1969-10-08 | 1972-01-18 | Clifton E Hedgepeth | Sway control unit |
-
1973
- 1973-01-26 US US00327081A patent/US3785680A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-11-06 AU AU62210/73A patent/AU6221073A/en not_active Expired
- 1973-11-16 GB GB5324873A patent/GB1437466A/en not_active Expired
- 1973-11-28 DE DE2359341A patent/DE2359341A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015100604A1 (de) * | 2015-01-16 | 2016-07-21 | Burkhard Zech | Anhängerkupplung für ein Landfahrzeug, Kupplungssystem für ein Landfahrzeug und erweitertes Kupplungssystem für ein Landfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3785680A (en) | 1974-01-15 |
GB1437466A (en) | 1976-05-26 |
AU6221073A (en) | 1975-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2359341A1 (de) | Schlingerbewegungsdaempfer | |
EP0541904A1 (de) | Tisch, insbesondere Zuricht-und Schweisstisch | |
DE69201574T2 (de) | Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen. | |
EP0688687B1 (de) | Hebevorrichtung | |
EP1424216A1 (de) | Vorrichtung für eine lösbare Befestigung eines Zusatzrades an einem Rad eines Fahrzeugs | |
EP0040417B1 (de) | Radverstelleinrichtung | |
EP0421281A1 (de) | Vorrichtung zur Verstellung der Spurweite eines Fahrzeuges, insbesondere eines Ackerschleppers | |
DE2949224A1 (de) | Schleuderstreuer, insbesondere fuer duengemittel | |
EP0047961B1 (de) | Kugelkopfkupplung für Kraftfahrzeuge | |
EP0875439A2 (de) | Spann- und Klemmvorrichtung | |
DE3809266A1 (de) | Schwenkarm fuer geraete, insbesondere medizinische | |
EP4005834A1 (de) | Fahrwerksaufhängung mit exzentrischem justierelement | |
DE2507468A1 (de) | Startblock | |
DE2433171A1 (de) | Radmontiergeraet | |
DE69103329T2 (de) | Vorrichtung zum Unterstützen eines Fahrzeugs, anzupassen an einen feststehenden Wagen. | |
DE9002387U1 (de) | Dachträgervorrichtung | |
EP3366489B1 (de) | Vorrichtung zum lösbaren verbinden einer zusatzradfelge mit einer fahrzeugradfelge | |
EP0556541B1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
EP0006236A1 (de) | Vorrichtung zum Abschleppen eines Fahrzeugs | |
DE202023101166U1 (de) | Modularer Mast als Hilfsmittel für die Straßenmobilität | |
DE68911052T2 (de) | Anordnung zum Sichern von Durchgangsschrauben. | |
DE3744307C2 (de) | ||
DE9214315U1 (de) | Sävorrichtung | |
AT264302B (de) | Einrichtung zum Befestigen eines Fahrzeugrades, insbesondere eines Zwillingsrades | |
DE2255905A1 (de) | Kugelkopfkupplung mit hoehenverstellung, insbesondere fuer einachsige anhaenger |