DE2805494A1 - Pressteil eines nassbahnformers fuer halbstoff o.dgl. - Google Patents

Pressteil eines nassbahnformers fuer halbstoff o.dgl.

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DE2805494A1
DE2805494A1 DE19782805494 DE2805494A DE2805494A1 DE 2805494 A1 DE2805494 A1 DE 2805494A1 DE 19782805494 DE19782805494 DE 19782805494 DE 2805494 A DE2805494 A DE 2805494A DE 2805494 A1 DE2805494 A1 DE 2805494A1
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heating
wet
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DE19782805494
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Martti Koponen
Matti Suokas
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/0272Wet presses in combination with suction or blowing devices

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  • Water Treatment By Sorption (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Preßteil eines Naßbahnformers für Halbstoff
  • oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf den Preßteil eines Naßbahnformers für Halbstoff oder dergleichen, der aus mindestens zwei, am zweckmäßigstens aus drei aufeinanderfolgenden Preßstellen besteht.
  • Die Pressen eines Naßbahnformers für Halbstoff und Holzschliff sind von ihrem Hauptprinzip her gleichartig wie die Papiermaschinen. Zum Preßteil eines Naßbahnformers gehören, wie bisher bekannt, zwei oder häufiger drei aufeinanderfolgende Preßstellen. Diese Preßstellen sind allgemein mit Filz versehene Preßstellen.
  • Ein Mittel zur Verstärkung der Funktion des Preßteils ist das Steigern des Liniendrucks, wobei jedoch in bestimmten Phasen solch ein Liniendruck entsteht, dem die Halbstoffbahn nicht mehr standhält.
  • Außerdem ist bereits bekannt, im Preßteil eines Naßbahnformers einen Zwischentrockner bzw. richtiger einen Vorwärmer zu verwenden. Dieser ist gewöhnlich zwischen der zweiten und dritten Preßstelle angeordnet. Der Vorwärmer soll die Temperatur des restlichen in der ifalbstoffbahn befindlichen Wassers erhöhen und dadurch die Viskosität des Wassers verringern und die Entwässerung verstärken. Der Vorwärmer soll so arbeiten, daß Verdampfen des Wassers in einem wesentlichen Ausmaß nicht stattfindet. Wie bereits bekannt, werden die Vorwärmer allgemein aus fünf dampfbeheizten Kontakttrockenzylindern gebildet, die in zwei übereinanderliegenden Reihen so angeordnet sind, daß die Bahn im Vorwärmer zick-zackartig von einem Zylinder zum anderen läuft - in derselben Weise wie in einer herkömmlichen Trockenpartie von Papiermaschinen. In den bekannten Vorwärmern ist erreicht worden, daß über 75 % der verwendeten Wärmemenge auf die Bahn übertragen wird. Es lohnt sich jedoch nicht, die Temperatur der Bahn in der Praxis über 75 - 800C zu steigern.
  • Der Nachteil der bisher bekannten Vorwärmer besteht darin, daß sie insbesondere in Längsrichtung der Preßpartie (in Maschinenrichtung) verhältnismäßig viel Platz einnehmen. Die vielen Zylinder mit ihren Lagerungen und Dampfanschlüssen komplizieren außerdem die Konstruktion und erhöhen die Kosten. Auch ist ein Nachteil, daß sich die Bahn in den Zwischenräumen der Zylinder in gewissem Maße abkühlt, denn die durch die freien Bahnzwischenräume induzierten Luftströme verursachen die Verdampfung des Wassers der verhältnismäßig warmen Bahn, was eine Verschlechterung des Wärmehaushalts zur Folge hat. Diese Nachteile könnten teilweise durch einen Kontakttrockenzylinder mit großem Durchmesser eliminiert werden, wobei jedoch der Nachteil entsteht, daß sich die Bahn nur einseitig erwärmt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, neben der Beseitigung obiger Mängel einen Preßteil zu schaffen, mit dem ein größerer Trockengehalt der Bahn als bisher erreicht wird und der Wärmehaushalt der Halbstofftrocknung verbessert wird. Es ist praktisch in allen Fällen billiger, das Wasser durch Pressen aus der Halbstoffbahn zu entfernen als durch Verdampfen.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß vor der letzten Preßstelle der Preßpartie ein Vorwärmer angeordnet ist, den die Bahn durchläuft und in dem sie mit einer EIaube oder dergleichen abgedeckt wird, in der der Heizeinfluß heißer Gase auf den erheblich langen Teil der sich in dem erwähnten Vorwärmer befindlichen Bahn gerichtet wird.
  • Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine mit drei Preßstellen ausgerüstete erfindungsgemäße Preßpartie eines Naßbahnformers, in dem sich ein Kontakttrockenzylinder großen Druchmessers als Vorwärmer befindet.
  • Fig. 2 zeigt eine entsprechende Preßpartie mit einem aus einem Langsaugkasten und einer auf dessen entgegengesetzten Seite befindlichen Haube gebildeten Vorwärmer.
  • Nach Fig. 1 entsteht die Bahn W, aus der das Wasser in den Preßstellen N1, N2 und N3 durch Pressen entfernt wird, in derLangsiebpartie, deren Sieb mit der Bezugsnummer 10 und deren Führungswalze des Siebs 10 mit der Bezugsnummer 11 bezeichnet ist. Von dem Sieb 10 wird die Bahn W, wie anfsich bekannt, mit einer Pick-up-Walze 12 und einem Pick-up-Filz 14 als geschlossene Führung zu der ersten Preßstelle N1 befördert, die zwischen der Pick-up-Walze 12 und einer gegen diese pressenden glattflächigen Preßwalze 13 gebildet wird.
  • Somit fungiert der Filz 14 in der ersten Preßstelle N1 sowohl als Pick-up-Filz als auch als Preßfilz. Nach der Preßstelle N1 wird die Bahn W zunächst auf die Oberfläche eines zweiten Preßfilzes 23 und von diesem gestützt weiter in die zweite Preßstelle N2 geführt, die zwischen einer gerillten Walze 16 und einer glattflächigen Oberwalze 17 gebildet wird.
  • Nach der Preßstelle N2 wird die Bahn W in den erfindungsgemäßen Vorwärmer und von dort in die dritte Preßstelle N3 geführt, wo die Entwässerung dank des Vorwärmerheizeffektes verstärkt dadurch erfolgt, daß die Viskosität des restlichen in der Bahn W befindlichen Wassers verringert ist und sich das so aufgeheizte Wasser in der letzten Preßstelle N3 leichter aus der Bahn W entfernen läßt. Die betreffende Preßstelle N3 ist mit einem Filz 24 ausgerüstet und wird zwischen einer gerillten Unterwalze 20 und einer biegungskompensierten Oberwalze 21 gebildet. Die Führungwalzen der Filze 14, 23 und 24 sind mit der Bezgusnummer 15 bezeichnet.
  • Der Vorwärmer nach Fig. 1 besitzt einen Kontakttrockenzylinder großen Durchmessers (2R), der auf anisich bekannte Weise mit Dampf beheizt wird. Die Bahn W wird über eine Führungswalze 18 zum Vorwärmer und aus diesem mit Hilfe einer Führungwalze 19 geführt. Auf der Eintrittsseite der Bahn W befinden sich Dichtungselemente 34a und auf der Austrittsseite entsprechende Dichtungselemente 34b. Der Kontakttrocken zylinder 30 ist im Bereich seines erheblich großen Sektors oC, dessen Größe mindestens über 1800 und am zweckmäßigstens ca. 200-270° beträgt, mit eier Haube 31 umgeben Die Haube 31 grenzt um den Sektor i herum einen geschlossenen Raum 33 ab, in den heiße Gase geleitet werden, entweder Luft, Wasserdampf oder dergleichen, mit deren Hilfe die Bahn W von außen erwärmt wird, während sie, wenn sie sich im Sektor CK befindet, von ihrer anderen Seite her durch die Oberfläche des Kontakttrockenzylinders 30 aufgeheizt wird. Der freie Sektor der Walze 30 ist mitflbezeichnet. In Fig. 1 sind durch ein Feld 32 schematisch Einrichtungen dargestellt, mit denen heiße Heizgase in den Innenraum 33 der Haube 31 eingespeist werden.
  • Nach Fig. 1 ist innerhalb einer Haube 31 in der Nähe der Bahn W eine Reihe von quer zur Laufrichtung der Bahn W befindlichen Düsenrohren 35 angeordnet, die sich über die gesamte Breite der Bahn W erstrecken; mit dem durch diese eingeführten Heizgas wird die Aufheizung des Außenteils der Bahn W so ausgeführt, daß Verdampfung verhindert wird.
  • Deshalb kann für die Aufheizung des Außenteils der Bahn anstelle von Luft Wasserdampf verwendet werden. In Fig. 1 stellen die Pfeile F das Auftreffen der Heizgase auf den Außenteil der Bahn W dar. Die Heizgase treffen am zweckmäßigsten mit großer Geschwindigkeit auf die Bahn W, so daß der sog.
  • "Impingement"-Effekt und hinsichtlich des Wärmeaustauschers eine möglichst starke Turbulenz erreicht wird.
  • In diesem Zusammenhang muß noch hervorgehoben werden, daß nicht eine Entwässerung durch Verdampfung der Zweck des erfindungsgemäßen Vorwärmers ist, sondern die Erhöhung der Temperatur des in der Bahn W befindlichen Wassers. Die Atmosphäre des Innenraums der Haube 31 und der Auslaß der Gase aus dem Innenraum 33 werden zu diesem Zweck z.B. als ein zum großen Teil geschlossener Gaskreislauf ausgelegt. Dieser geschlossene Kreislauf wird in der beigefügten Figur schematisch durch den Pfeil 36 dargestellt. In der Einheit 32 wird dem Gasstrom eine Wärmemenge zugeführt, die einer Wärmemenge entspricht, die auf die Bahn W übertragen und durch Wärmeverluste verbraucht wird.
  • Die Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1 kann wahlweise auch so ausgeführt werden, daß anstelle eines glattflächigen und mit hartem Mantel versehenen Kontakttrockenzylinders-30 ein mit gelöchertem Mantel versehener Zylinder verwendet wird, innerhalb dessen in einem Sektor, der dem Sektor N entspricht, ein Saugkasten angeordnet ist, durch dessen Einfluß die IIeizgase mit EIilfe des Druckunterschieds zwischen dem überdruck innerhalb einer Haube 31 und dem Unterdruck innerhalb eines Zylinders durch die Bahn W hindurch gesogen werden. Da die EIalbstoffbahn sehr dick ist, ist auch ihre Durchlässigkeit sehr klein. Somit müssen verhältnismäßig große Druckunterschiede angewendet werden. Andererseits ist es vorteilhaft, daß zur Temperaturerhöhung der Bahn W somit insbesondere heißer Wasserdampf so verwendet wird, daß dieser beim Kondensieren an der Bahn W wenigstens einen Teil seiner erheblichen Verdampfunqswärme (ca. 2270 KJ/kg) abgibt. Mit diesem Verfahren werden verhältnismäßig kleine Durchflüsse unter Ausnutzung eines bedeutenden Heizeffektes auch bis in die Innenteile der Bahn W hinein erreicht. Naturgemäß findet der Austritt der Heizgase bei dieser Ausführungsform über eine an die Unterdruckkammer angeschlossene Kupplung statt.
  • In Fig. 1 kann anstelle der mit einer Unterdruckkammer versehenenWalze auch eine der Walze 30 entsprechende gerillte Walze verwendet werden, wobei die Rillung zur Außenluft hin im Bereich des Sektors öffnet; auf diese Weise bewirkt der innerhalb der Haube 31 befindliche Uberdruck einen Durchfluß des Heizgases durch die Bahn W. Anstelle einer inneren Unterdruckkammer der Walze 30 können außerdem solche Unterdruckkammern verwendet werden, die sich auf die Walze 30 bezogen von außen her im Sektor öffnen. Dabei kann die Walze 30 entweder gelöchert oder gerillt sein. Weiterhin wird zur Definierung der prinzipiellen Seite, die die Verwendung heißen Wasserdampfes als Heizgas für die Temperaturerhöhung der Bahn W betrifft, auf die finnische Patentanmeldung Nr. 761398 hingewiesen. Bei Verwendung einer gerillten Walze kann diese nach Art eines Kontakttrockenzylinders von innen mit Dampf erhitzt sein. Bei Verwendung einer gelöcherten Walze kann die Temperatur ihrer Oberfläche bei Bedarf durch elektrischen Heizwiderstand oder dergleichen erhöht werden.
  • Nach Fig. 2 wird die Bahn W, aus der Wasser durch Pressen in den Preßstellen N1, N2, N3 entfernt wird, z.B.
  • in der Langsiebpartie (nicht dargestellt) gebildet, von wo die Bahn W zu einem Filz 23 geführt wird, der sie in die erste Preßstelle 1 befördert. Die erste Preßstelle 1 hat zwei Filze derart, daß sich dort ein vorher erwähnter Unterfilz 23 und als Oberfilz ein Filz 14 befindet und die erste Preßstelle Nl zwischen einer Walze mit gerillter Oberfläche z.B. einer Rlllenwalze 40 und einer Saugwalze 41 gebildet wird. Die Rillenwalze 40 ist in einem in Gelenken 44 schwenkbaren Geriisttcil 43 gelagert. Die Saugwalze 41 ist ihrerseits als Oberwalze fest an einem Gerüstteil 100 gelagert.
  • Durch den Einfluß der Saugzone der Saugwalze 41 folgt die Bahn W einem Filz 14 und gelangt auf dessen Oberfläche in die zweite Preßstelle N2, die zwischen einer glattflächigen Walze 42 und der Saugwalze 41 gebildet wird. Die glattflächige Walze 42 ist an einem Gerüstteil 45 gelagert, der in Gelenken 46 über Antriebe 47 schwenkbar angeordnet ist.
  • Nach Fig. 2 wird die Bahn W von der Oberfläche der glattflächigen Walze 42 getrennt und über eine Führungswalze 15 zum erfindungsgemäßen Vorwärmer 50 geleitet. Der Vorwärmer soll die Temperatur des in der Bahn W verbliebenen Wassers in den Preßstellen 1 und N2 erhöhen und dadurch die Viskosität des Wassers so verringern, daß die Entwässerung in der letzten Preßstelle N3 verstärkt wird. Der Vorwärmer 50 soll so arbeiten, daß im wesentlichen keine Verdampfung des Wassers stattfindet. Die Bahn wird von einer Preßwalze 42 zu einem von Führungswalzen 61 und 62 geführten Sieb oder Filz 60 geleitet, der die Bahn W durch den Vorwärmer 50 trägt. Der Lauf der Bahn durch den Vorwärmer 50 ist mit W. -W bezeichnet.
  • in out In Fig. 2 sind die Führungswalzen verschiedener Filze mit der Bezugsnummer45 und die Aufbereitungseinrichtungen des Filzes mit der Bezugsnummer 26 bezeichnet. Die letzte Preßstelle N3, eine Doppelfilz-Preßstelle, ist mit Filzen 24 und 25 ausgerüstet;und als Unterwalze fungiert eine Rillenwalze 20 oder eine entsprechende Walze mit gerillter Oberfläche und als Oberwalze eine glattflächige Walze 21.
  • Nach Fig. 2 besteht der Vorwärmer 50 aus einer oberhalb der Bahn angeordneten und sich gegen deren Oberseite öffnenden Haube 51, innerhalb der sich ein Schirm 55 befindet, in den sich ein Eintrittsrohr 54 für Heizgase F. öffnet. Von dem in nach unten geöffneten Teil des Schirms 55 wirken die Heizgase auf die Bahn ein und ein Teil der Heizgase FoUt strömt von einem Raum 56 zwischen dem Schirm 55 und der Haube 51 zu einem Austrittsrohr 52 für die HeizgaLeFout In Fig. 2 ist innerhalb einer durch ein Sieb oder einen Filz 60 gebildeten Schleife im Bereich des offenen Unterteils einer Haube 51 ein Saugkasten 57 mit Unterdruck angeordnet, in dem sich ein mit Löchern oder Rillen versehener Deckel befindet, der gemäß der Figur im wesentlichen eben ist und an dem die Bahn oder der Filz 60 entlang durch den Vorwärmer 50 geführt wird. Durch den Einfluß des Unterdrucks, der in der durch den Saugkasten 57 gebildeten Kammer 56 herrscht, laufen die heißen Heizgase in dem erheblich langen Lauf a der Bahn W so durch die Bahn W hindurch, daß die Temperatur des in der Bahn W nach den Preßstellen N1 und N2 verbliebenen Wassers in nötigem Maße erhöht wird. Der Heizgasdurchfluß durch die Bahn ist mit dem Pfeil F bezeichnet.
  • Ein Teil des Heizeffekts wird auch dadurch erreicht, daß zwischem dem Oberteil der Bahn W und den Heizgasen im Vorwärmer 50 eine Geschwindigkeitsdifferenz besteht, die Turbulenzen erzeugt.
  • Die Erfindung ist in keiner Weise auf die im vorstehenden und in Fig. 2 lediglich als Beispiel dargestellten Ausführungsform beschränkt. Der Vorwärmer 50 kann auch so ausgeführt sein, daß der Deckel des Saugkastens 57 oder dergleichen bogenförmig ist, wobei ein einem Transportsieb oder einem Filz 60 entsprechendes Gewebe durch die Oberfläche eines bogenförmig gewölbten,gelochten oder gerillten Deckels gelenkt wird. Außerdem kann der Saugkasten an seiner oberen Fläche auch offen sein, wobei das einem Transportsieb oder einem Filz 60 entsprechende Gewebe an der offenen oberen Fläche des Saugkastens enlang z.B. durch Lenkung mehrerer Walzen geführt wird.
  • In dem Vorwärmer 50 nach Fig. 2 wird als Heizgas am zweckmäßigsten Wasserdampf verwendet, der beim Kondensieren wenigstens einen Teil seiner großen Verdampfungswärme an die Bahn W abgibt, wobei die Viskosität des darin befindlichen Wassers verringert wird.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1.Preßteil eines Naßbahnformers für Elalbstoff oder derc ien, der mindestens aus zwei, vorzugsweise aus drei aufeinanderfoleJerl(lerl preßstellen (N1, N2, N3) besteht, dadurch gekennzeichnet, tlß vor der letzten Preßstelle (N3) des Preßteils ein Vorwärmer (30; 50) angeordnet ist, den die Bahn (W) durchläuft und in dem die Bahn (W) mit einer Haube (31; 51) oder derqleichen abgedeckt wird, innerhalb der auf die in dem Vorwärmer (30; 50) befindliche Bahn (W) an deren erheblich langem Teil (α;a) ein Heizeffekt heißer Gase gerichtet wird.
  2. 2. Preßteil eines Naßbahnformers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärmer (50) einen in Richtung der Bahn (W) offenen Unterdruck-Saugkasten (57) aufweist, dem gegenüber sich auf der entgegengesetzten Seite der Bahn (W) die Haube (51) befindet, und daß der Saugkasten (57) die aus der Haube (51) kommenden Heizgase (F) wenigstens zum Teil durch die Bahn (W) saugt. (Fig. 2).
  3. 3. Naßbahnformer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (W) durch einen Filz oder ein Sieb (60) getragen durch den Vorwärmer (50) und über einen Saugkasten läuft (Fig. 2).
  4. 4. Naßbahnformer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Haube (51) begrenzte Kammer (56) im wesentlichen unter atmosphärischem Druck steht (Fig. 2).
  5. 5. Haßbahnformer nach Anspruch 2, 3 oder A, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (Win Wout) der Bahn (W) über die offene Fläche des Saugkastens (57) im wesentlichen gerade ist (Fig.2).
  6. 6. Naßbahnformer nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch eennzeichnet, daß die offene Fläche des Saugkastens (57) gewölbt ist und diese den Lauf (W inWout) der Bahn (W) durch den Vorwärmer (50) leitet (Fig. 2).
  7. 7. Naßbahnformer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vorwärmer (50) als Heizgas Wasserdampf verwendet wird.
  8. 8. Naßbahnformer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch qekennzeichnet, daß sich innerhalb der Haube (51) ein sich in Richtunq der Bahn (w) öffnender Schirm (55) befindet, in den ein Eintrittsrohr (54) für Heizgase offnet, und daß an die Haube (51) ein Saugrohr (52) für Leckgase angeschlossen ist (Fig. 2).
  9. 9. Preßteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der letzten Preßstelle (N3) des Preßteils als Vorwärmer ein Trockenzylinder (30) großen Durchmessers (2R) angeordnet ist, dessen erheblich großer Sektor - vorzugsweise ein über 1800 großer Sektor (d) - mit einer Haube (31) oder dergleichen abgedeckt ist, in welcher auf die auf dem Zylinder (30) befindliche Bahn (W) der Heizeffekt heißer Gase (F) gerichtet wird (Fig. 1).
  10. 10. Preßteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Trockenzylinder (30) ein glattflächiger Kontakttrockenzylinder vorgesehen ist, auf dem sich die Bahn (W) befindet, auf deren Außenseite der Heizeffekt gerichtet wird (Fig. 1).
  11. 11. Preßteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Haube (31) oder dergleichen in die Nähe der Bahn (W) eine Reihe von Düsenrohren oder entsprechenden Einblaselementen (35) angeordnet ist, durch die auf die Außenseite der Bahn (W) Heizgasstrahlen (F) mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit gerichtet werden (Fig. 1).
  12. 12. Preßteil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizgaskreislauf zwischen der Haube (31) und einer Heizeinrichtung (32) wenigstens teilweise geschlossen ist (Fig. 1).
  13. 13. Preßteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Trockenzylinder (30) ein mit einem gelochten Mantel oder einem Saugfach ausgerüsteter Zylinder oder ein mit einem gerillten Mantel versehener Zylinder dient und daß von der Haube (31) heißes Gas wenigstens teilweise durch die Bahn (W) geführt wird (Fig. 1).
  14. 14. Preßteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizgas heißer Wasserdampf verwendet wird, der beim Kondensieren in der Bahn (W) wenigstens einen Teil seiner Verdampfungswärme an die Bahn (W) abgibt.
DE19782805494 1977-02-18 1978-02-09 Pressteil eines nassbahnformers fuer halbstoff o.dgl. Withdrawn DE2805494A1 (de)

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