DE2804633A1 - Verfahren zum elektrostatischen beschichten und rotierende farben-zerstaeubereinrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum elektrostatischen beschichten und rotierende farben-zerstaeubereinrichtung zum durchfuehren des verfahrens

Info

Publication number
DE2804633A1
DE2804633A1 DE19782804633 DE2804633A DE2804633A1 DE 2804633 A1 DE2804633 A1 DE 2804633A1 DE 19782804633 DE19782804633 DE 19782804633 DE 2804633 A DE2804633 A DE 2804633A DE 2804633 A1 DE2804633 A1 DE 2804633A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paint
edge
atomizer
layer
liquid paint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782804633
Other languages
English (en)
Other versions
DE2804633C2 (de
Inventor
Michio Mitsui
Yoshinori Tada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carlisle Fluid Technologies Ransburg Japan KK
Original Assignee
Ransburg Japan Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1228677A external-priority patent/JPS5397042A/ja
Priority claimed from JP6387277A external-priority patent/JPS53147740A/ja
Application filed by Ransburg Japan Ltd filed Critical Ransburg Japan Ltd
Publication of DE2804633A1 publication Critical patent/DE2804633A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2804633C2 publication Critical patent/DE2804633C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/04Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces
    • B05B5/0403Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces characterised by the rotating member
    • B05B5/0407Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces characterised by the rotating member with a spraying edge, e.g. like a cup or a bell

Landscapes

  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte 28 774 3. Februar 1978
RANSBÜRG JAPAN Ltd., Tokyo, Japan
Verfahren zum elektrostatischen Beschichten und rotierende Farben-Zerstäubereinrichtung zuifr Durchführen des Verfahrens
- Ansprüche -
r (00)911272 Tefcfnmme: Bankkonten: Hypo-Bink München 4410122850
911273 BERGSTAFFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
91*274 TELEX: 809832/0820 8^" Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
983310 052456OBERGd W W Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum elektrostatischen Zerstäuben einer flüssigen Farbe und zum elektrostatischen Beschichten von Gegenständen mit Hilfe einer mit hoher Drehzahl rotierenden Zerstäubereinrichtung unter Verhinderung einer Schaumbildung in der auf die Gegenstände aufgebrachten Farbschicht und damit zur Erzielung einer hochwertigen Beschichtung. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine glocken- und/oder scheibenförmige rotierende Zerstäubereinrichtung zum elektrostatischen Aufbringen von Beschichtungen.
Seit einiger Zeit besteht das Bestreben, flüssige Farbe mit einem geringen Gehalt an Lösungsmitteln und damit von relativ hoher Viskosität zu verwenden, um auf diese Weise die Umweltverschmutzung zu vermindern. Um bei Verwendung einer rotierenden Zerstäubereinrichtung eine relativ zähflüssige Farbe befriedigend zu zerstäuben, sind jedoch sehr hohe Drehzahlen der Zerstäubereinrichtung notwendig.
Beim Zerstäuben einer flüssigen Farbe mittels einer rotierenden Zerstäubereinrichtung ist der Grad der Zerstäubung gewöhnlich umgekehrt proportional der Dicke der über die Oberfläche der Zerstäubereinrichtung dem kreisförmigen Austrittsrand derselben zufließenden dünnen Farbschicht. Die Dicke der Farbschicht ist ihrerseits proportional der Menge der zugeführten Farbe und umgekehrt proportional dem Produkt aus der Drehzahl der Zerstäubereinrichtung und dem Radius des kreisförmigen Austrittsrands.
809832/0820
Wird der Radius der Zerstäubereinrichtung oder ihres kreisförmigen Austrittsrands verringert, um auf diese Weise die Abmessungen und das Gewicht der Zerstäubereinrichtung zu verringern, so muß daher die Drehzahl der Einrichtung selbst zum Zerstäuben von relativ dünnflüssigen Farben beträchtlich erhöht werden, um eine befriedigende Zerstäubung der Farbe zu erreichen, oder die Dicke der dem Austrittsrand zufließenden flüssigen Farbschicht muß verringert werden.
Bei einer Drehzahl der Zerstäubereinrichtung von mehr als 4000 TJ/min während des elektrostatischen Beschichtens besteht je nach der Art der flüssigen Farbe, nach der pro Zeiteinheit zugeführten Farbmenge usw. die Gefahr, daß sich an der Oberfläche der auf einen Gegenstand aufgebrachten Farbschicht eine große Anzahl von Bläschen bildet. Die Bläschen beeinträchtigen die Qualität der Beschichtung, und bei übermäßiger Schaumbildung kann der Gegenstand selbst verdorben werden.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zum elektrostatischen Beschichten von Gegenständen mit Hilfe einer rotierenden Zerstäubereinrichtung, bei welchem in der auf einen Gegenstand aufgebrachten Farbschicht keine Schaumbildung oder sonstige Fehler auftreten, so daß unabhängig von der Drehzahl der Zerstäubereinrichtung, der Art der verwendeten Farbe, der pro Zeiteinheit zugeführten Farbmenge usw. eine hochwertige Beschichtung erzielbar ist. Ferner
809832/0820
schafft die Erfindung eine glockenförmige und eine scheibenförmige rotierende Zerstäubereinrichtung, bei deren Verwendung auf der Farbschicht keine Schaumbildung auftritt und mittels welcher eine befriedigende elektrostatische Beschichtung erzielbar ist.
Es wurden verschiedene Gründe für die Schaumbildung auf Farbschichten genannt. Ein wichtiger Faktor ist nach Ansicht der Anmelderin der physikalische Zustand der flüssigen Farbe während deren Strömung über die Oberfläche der Zerstäubereinrichtung zum kreisförmigen Austrittsrand derselben und bei ihrem Austritt am Austrittsrand. Aufgrund dieser Annahme und in der Absicht, die zur Schaumbildung führenden Faktoren klarzustellen, wurde eine Anzahl von stroboskopischen Aufnahmen der flüssigen Farbschicht auf der Oberfläche der rotierenden Zerstäubereinrichtung und der Bedingungen, unter denen die Farbe letztlich zerstäubt wird, angefertigt.
Dabei stellte sich heraus, daß die flüssige Farbe bei einer herkömmlichen elektrostatischen rotierenden Zerstäubereinrichtung sofern diese glockenförmig ist in Axialrichtung und, sofern sie scheibenförmig ist, in Radialrichtung dem in einer scharfen Kante auslaufenden kreisförmigen Austrittsrand zuströmt und dort eine Vielzahl von Tropfnasen bildet. Unter der Wirkung des zwischen dem Austrittsrand und dem zu beschichtenden Gegenstand erzeugten elektrostatischen Gleichspannungsfelds wird dann die flüssige Farbe zerstäubt, indem an den Spitzen
809832/0820 OR!G!MAI- !HO^cnr^
der einzelnen Tropfnasen kleinste Mengen der flüssigen Farbe abgerissen und zu feinen Tröpfchen geformt werden.
Bei einer sehr hohen Drehzahl der Zerstäubereinrichtung ist eine Zerstäubung der Farbe durch Abreißen von kleinsten Mengen derselben an den Spitzen der zahlreichen entlang dem gesamten Umfangsrand gebildeten Tropfnasen jedoch nicht erzielbar, so daß sich in der auf einen Gegenstand aufgebrachten Farbschicht viele Bläschen bilden. Unter den genannten Bedingungen bildet die flüssige Farbschicht 3* wie in Fig. 1 dargestellt, eine Anzahl von unregelmäßig geformten Dreiecken von beträchtlicher Breite, welche über den gesamten Umfang über den kreisförmigen Austrittsrand 2 der Zerstäubereinrichtung 1 hervorstehen. Die äußere Umfangsfläche 4- der Farbschicht ist äußerst instabil und wird aufgrund der hohen Drehzahl der Zerstäubereinrichtung übermäßig stark von der umgebenden Luft beeinflußt.
Dadurch wird die Schicht 3 unter Aufnahme von Luft eingerollt und in sich verzogen, während die Flüssigkeit an der Umfangsfläche 4 unter Einwirkung des elektrostatischen Feldes abgerissen wird und sich kugelförmig zusammenzieht, wobei eine Anzahl von Farbtröpfchen 5 mit darin eingeschlossenen kleinen Luftmengen entsteht. Derartige Lufteinschlüsse aufweisende Tröpfchen 5 werden vermischt «it normalen Farbtröpfchen 6 freigesetzt.
809832/0820
Die Schaumbildung in der Farbschicht auf der Oberfläche eines unter Verwendung einer mit hoher Drehzahl rotierenden Zerstäubereinrichtung elektrostatisch beschichteten Gegenstands beruht daher wahrscheinlich in erster Linie darauf, daß eine Anzahl von Lufteinschlüsse aufweisenden Tröpfchen 5 unter Einwirkung des elektrostatischen Felds von dem zu beschichtenden Gegenstand angezogen werden und an seiner Oberfläche haften bleiben, so daß eine Lufteinschlüsse aufweisende Farbschicht entsteht.
Um die Bildung von Lüfteinschlüsse aufweisenden Farbtröpfchen durch Abreißen am Umfang der solche unregelmäßigen Dreiecke bildenden Flüssigkeitsschicht zu vermeiden, führte die Anmelderin Versuche mit einer in der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung 1266/61 beschriebenen, glockenförmigen Zerstäubereinrichtung durch, welche entlang dem Umfang des kreisförmigen Austrittsrands eine Anzahl dreieckiger VorSprünge aufwies. Dabei stellte es sich heraus, daß eine in kleinen Mengen zugeführte, relativ dünnflüssige Farbe auf jedem der dreieckigen VorSprünge einen Flüssigkeitsfilm von im wesentlichen dreieckiger Form bildet. An den Spitzen der dreieckigen Vorsprünge oder an den beiden Flanken derselben bildet die jeweilige Flüssigkeitsschicht eine Tropfnase, an deren Spitze die Farbe zerstäubt wird.
Überschreiten jedoch die Viskosität der Farbe und die Zufuhrmenge bestimmte kritische Werte (beispielsweise
809832/0820
eine Viskosität von 30 sec (nach Zahn, Nr. 2) bei einer Zufuhrmenge von ca. 200 cnr/min oder eine Viskosität von 25 see (nach Zahn, Nr. 2) bei einer Zufuhrmenge von ca. 300 cnr/min) so dehnen sich die Flüssigkeitsschichten über die Zwischenräume zwischen einander benachbarten Vorsprüngen aus, und ihre äußeren Ränder werden unter dem Einfluß des elektrostatischen Felds eingerollt oder in sich verzogen, so daß dann Lufteinschlüsse aufweisende Farbtröpfchen entstehen und sich in der Farbschicht des beschichteten Gegenstands Luftbläschen oder Schaum bilden.
Die vorstehend beschriebene glockenförmige Zerstäubereinrichtung mit den entlang dem gesamten Austrittsrand geformten dreieckigen Vorsprüngen weist eine entsprechende Anzahl von Spitzen auf, an denen eine hohe Konzentration des elektrostatischen Felds auftritt, so daß der Potentialgradient in einem gefährlichen Maße ansteigt, wodurch eine sichere Verwendung der Zerstäubereinrichtung nicht möglich ist.
Die Anmelderin führte ausgedehnte Untersuchungen aus, um ein Verfahren zu finden, welches die Bildung der vorstehend beschriebenen unregelmäßigen Flüssigkeitsschichten am kreisförmigen Austrittsrand einer mit hoher Drehzahlen rotierenden Zerstäubereinrichtung und damit die Schaumbildung in der aufgetragenen Farbschicht zu verhindern vermag. Dabei entwickelte die Anmelderin ein Verfahren zum Zerstäuben einer flüssigen Farbe mittels einer
809832/0820
elektrostatisch geladenen, rotierenden Zerstäubereinrichtung, bei welchem die flüssige Farbe in einer dünnen Schicht über eine Oberfläche der Zerstäubereinrichtung, beispielsweise die Innenfläche einer glockenförmigen Zerstäubereinrichtung oder eine Oberfläche einer scheibenförmigen Zerstäubereinrichtung, strömt und in eine Vielzahl von in ümfangsrichtung der rotierenden Zerstäubereinrichtung 1 voneinander getrennte schmale Einzelströme unterteilt wird, wie schematisch in Fig. 2 dargestellt.
Die auf diese Weise in Form einer Vielzahl von schmalen Einzelströmen dem Austrittsrand 2 zugeführte flüssige Farbe bildet dabei keine sich über den Austrittsrand hinaus erstreckende Flüssigkeitsschicht, wie sie in Fig. dargestellt ist, sondern jeder der Teilströme bildet eine feine Tropfnase oder einen Flüssigkeitsfaden 7* welche bzw. welcher über den Austrittsrand 2 hervorsteht. An der Spitze der Tropfnasen 7 wird die Farbe zerstäubt, so daß von Lufteinschlüssen freie kleine Tröpfchen 6 entstehen. Die Tröpfchen werden dann elektrostatisch von dem zu beschichtenden Gegenstand angezogen. Auf diese Weise läßt sich die Schaumbildung in der auf den Gegenstand aufgetragenen Farbschicht sicher vermeiden.
Die über eine Oberfläche der rotierenden Zerstäubereinrichtung strömende, geschlossene dünne Farbschicht kann gemäß der Erfindung auf verschiedene Weise in eine Anzahl von schmalen Einzelströmen unterteilt werden. In einer
809832/0820
Ausführungsform sind in der Oberfläche, über welche die flüssige Farbe in Form eines geschlossenen dünnen Films hinwegströmt, also beispielsweise in der Innenfläche einer glockenförmigen Zerstäubereinrichtung oder in einer Oberfläche einer scheibenförmigen Zerstäubereinrichtung, zahlreiche kleine Rillen von beispielsweise dreieckiger Form gebildet, welche sich im wesentlichen in der Strömungsrichtung der Farbe, d.h. also bei einem glockenförmigen Zerstäuber in Axialrichtung und bei einem scheibenförmigen Zerstäuber in Radialrichtung, zum Austritt srand erstrecken.
Bei einer mit Drehzahlen zwischen 4000 und 16000 U/min rotierenden Zerstäubereinrichtung ist die Schicht der über die eine Oberfläche strömenden Farbe bei Zufuhrmengen zwischen etwa 50 und 500 cmvmin gewöhnlich etwa einige hundertstel Millimeter dick, jedoch nicht dicker als etwa ein Zehntel Millimeter. Bei einer Tiefe der Rillen 8 von etwa 0,2 bis 0,4 mm wird die Strömungsschicht der flüssigen Farbe durch die Rillen in eine entsprechende Anzahl von in gegenseitigen TJmfangsabständen fließenden Einzelströmen unterteilt. Die Länge der einzelnen Rillen 8 kann dabei etwa 1,5 bis ca. 4- mm betragen.
Pig. 3 zeigt eine Axialschnittansicht einer glockenförmigen Zerstäubereinrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung. Die Zerstäubereinrichtung sitzt mit einer
809832/0820
Nabe 12 auf dem freien Ende einer von einem Antrieb, beispielsweise einem pneumatischen Motor, mit einer Drehzahl von etwa 1OOOO bis 16000 U/min antreibbaren Welle 1. Am vorderen Ende trägt die Nabe 12 eine damit koaxiale Scheibe 13» von welcher eine damit koaxiale zylindrische Buchse 14 rückwärts hervorsteht. Der aus den genannten Teilen gebildete Nabenkörper 16 ist mittels einer Haltemutter 15 auf der Welle 11 befestigt. Ein glockenförmiges Zerstäuberteil 20 mit einem einseitig offenen Innenraum 17 von kreisförmigem Querschnitt und einem scharf zulaufenden, kreisförmigen Austrittsrand am vorderen Ende ist koaxial auf die Buchse 14 des Nabenkörpers 16 aufgesetzt und mittels einer Klemmschraube befestigt.
Die flüssige Farbe wird dem Zwischenraum zwischen der Nabe 12 und der Buchse 14 des Nabenkörpers 16 von einer (nicht gezeigten) Zufuhrguelle über ein Röhrchen 21 zugeführt und tritt aufgrund der hohen Drehzahl der Einrichtung durch eine Anzahl von radialen öffnungen 22 im vorderen Teil der Buchse 14 in das hintere Teil des Innenraums 17» von wo aus sie dann in Form einer dünnen, etwa 0,1 mm dicken Schicht entlang der inneren Umfangswand 23 des Innenraums strömt.
Im vorderen Teil des Innenraums 17 hat die Umfangswand eine Anzahl von Rillen 8, welche etwa 1,5 mm lang sind und am Austrittsrand 18 eine größte Tiefe von ca. 0,2
809832/0820
- 'IP -
bis 0,3 mm haben. Die Rillen 8 können mittels eines Rändelwerkzeugs geformt sein.
Die Rillen 8 unterteilen die Farbschicht in der vorstehend beschriebenen Weise, so daß die Farbe am Austrittsrand 18 unter der Wirkung des durch Anlegen einer Gleichspannung von beispielsweise 80 bis 120 kV an den Austrittsrand 18 und einen (nicht gezeigten) zu beschichtenden Gegenstand erzeugten elektrostatischen Felds zerstäubt und elektrostatisch auf der Oberfläche des Gegenstands deponiert wird.
Wird eine Zerstäubereinrichtung der vorstehenden Art, welche am kreisförmigen Austrittsrand einen Durchmesser von 7*3 cm aufweist, mit einer hohen Drehzahl von beispielsweise 16000 TJOmin angetrieben und dabei eine flüssige Farbe mit einer Viskosität von 30 see (nach Zahn, Nr. 2) in einer Menge von etwa 150 bis ca. 500 cnr/min zugeführt, so ist eine Schaumbildung vollständig ausgeschlossen und man erhält eine hochwertige Beschichtung.
Um den Einfluß der Rillen 8 auf den Dunkelstrom zu untersuchen, wurden Versuche zur Messung des DunkelStroms an einer herkömmlichen und einer erfindungsgemäßen rotierenden Zerstäubereinrichtung durchgeführt. Die für die Versuche verwendete Einrichtung hatte den in Fig. 3 gezeigten Aufbau mit einer großen Anzahl von Rillen mit einer Länge von ca. 1,5 mm und einer größten Tiefe von ca. 0,2 bis 0,3 mm. Die in den Versuchen verwendete her-
809832/0820 'ORiClMAL INSPECTED
kömmliche Zerstäubereinrichtung hatte ebenfalls den in Fig. 3 dargestellten Aufbau bei gleichen Abmessungen, war Jedoch nicht mit den Rillen 8 versehen.
Beim Zerstäuben von flüssiger Farbe zu kleinsten Tröpfchen und Aufsprühen derselben auf einen Gegenstand ist die Qualität der auf diesem entstehenden Farbschicht weitgehend abhängig vom größten sowie vom mittleren Durchmesser der Farbtröpfchen. Tröpfchen mit sehr großem Höchstdurchmesser verschlechtern die Qualität der aufgetragenen Farbschicht, wie aus der folgenden, empirisch aufgestellten Beziehung zwischen größtem Tröpfchendurchmesser und Güte der Farbschicht hervorgeht:
Größter Tröpfchendurchmesser Güte der Farbschicht 0,1 bis 0,2 mm Sehr gut
0,2 bis 0,3 mm Gut
0,3 bis 0,45 mm Ziemlich schlecht
über 0,45 mm Schlecht.
Für die Ausbildung einer Farbschicht von hervorragender Güte sollen die Farbtröpfchen möglichst kleine Höchst- und Durchschnittsdurchmesser haben. Andererseits ist eine sehr große Anzahl von zerstäubten Farhtröpfchen mit übermäßig kleinem Durchmesser jedoch auch nicht vorteilhaft, da das Lösungsmittel der Farbe aus den sehr kleinen Tröpfchen während deren Bewegung zum zu beschichtenden Gegenstand sehr schnell verdunstet. Der dadurch im wesentlichen verfestigte Anteil der Farbe an Kunstharz und Pigmenten
809832/0820
beeinträchtigt die Güte der Farbschicht. Es ist daher anzustreben, daß die größten Durchmesser der zerstäubten Farbtröpfchen in dem vorstehend angegebenen Bereich von etwa 0,1 bis 0,2 mm liegen und insbesondere daß ein möglichst großer Anteil der Farbtröpfchen in diesem Bereich liegende Durchmesser hat.
Beim elektrostatischen Beschichten mit einer herkömmlichen rotierenden Zerstäubereinrichtung können die Durchmesser der zerstäubten Farbtröpfchen je nach Art des in der Farbe enthaltenen Harzes, der Art des Lösungsmittels, der Art des Pigments, der Viskosität der Farbe zum Zeitpunkt des Gebrauchs, dem elektrischen Widerstand und der Entladungsgeschwindigkeit der Farbe, dem Durchmesser und der Drehzahl der Zerstäubereinrichtung und der zwischen der Zerstäubereinrichtung und dem zu beschichtenden Gegenstand angelegten Gleichspannung in einem weiten Bereich variieren.
Im Falle von Wasserfarben und den zur Verringerung der Umweltbelastung in zunehmenden Maße verwendeten Farben mit sehr niedrigem Lösungsmittelgehalt ist es häufig schwierig oder unmöglich, Farbtröpfchen mit den wünschenswerten Durchmessern zu erhalten. Selbst bei den verschiedenartigen, für die verschiedensten Zwecke verwendeten gewöhnlichen synthetischen Farben ist es manchmal unmöglich, beim Zerstäuben Farbtröpfchen mit den wünschenswerten Durchmessern zu erhalten.
80983270820
Die Tröpfchendurchmesser einer zum elektrostatischen Beschichten mittels einer rotierenden Zerstäubereinrichtung zerstäubten flüssigen Farbe sind bestimmt durch die Anzahl und die Dicke der am Austrittsrand der Zerstäubereinrichtung gebildeten Tropfnasen. Bei einer kleineren Anzahl von relativ dicken Tropfnasen ergibt sich ein großer Tröpfchendurchmesser, während eine große Anzahl von relativ dünnen Tropfnasen Tröpfchen mit kleinem Durchmesser ergibt. Die Dicke der Tropfnasen ist weitgehend abhängig von der Dicke der Farbschicht am Austritt srand, welche sich durch die folgende Beziehung ausdrücken läßt:
Dicke de-p Farbschicht Zufuhrmenge χ Viskosität Dicke der Farbschicht Durchmesser des D
Rotationskörpers x Drenzal11
Die Erzielung der erwünschten größten und mittleren Durchmesser der Farbtröpfchen ist gemäß der Erfindung dadurch erleichtert, daß der Austrittsrand der rotierenden Zerstäubereinrichtung nicht wie in herkömmlichen Ausführungsformen in einer Schneide ausläuft oder abgerundet ist, sondern eine schmale Endfläche von gleichmäßiger Breite aufweist, welche lotrecht zu der von der Farbe überströmten Fläche verläuft. Die von der Farbe überströmte Fläche weist nahe dem Umfang vorzugsweise eine Vielzahl von Rillen mit stetig zunehmender Tiefe auf. Bei einer solchen, in verschiedenen Ausführungsformen in Fig. 4 bis 8 dargestellten Anordnung ist die Länge der Umfangsfläche nahe dem Austrittsrand gegenüber herkömmlichen Ausführungen beträchtlich verlängert. Dementsprechend ist
809832/0820
auch die Umfangslänge der Farbschicht bei Erreichen des Austrittsrands beträchtlich, vergrößert und ihre Dicke dadurch verringert. Daraus ergibt sich eine vergrößerte Anzahl von Tropfnasen mit kleinerem Durchmesser. Dies führt wiederum dazu, daß entlang dem gesamten Umfang des Austrittsrands Färbtröpfchen mit einem kleinen Höchstdurchmesser und mit einer sehr geringen Durchmesserstreuung freigesetzt werden, wodurch sich die Güte der auf einem Gegenstand deponierten Farbschicht wesentlich verbessert.
Zur Messung des Dunkelstroms an den beiden Zerstäubereinrichtungen wurde eine plattenförmige bzw. eine nadeiförmige Gegenelektrode, letztere mit einem Durchmesser von 0,7 mm verwendet und der Abstand D zwischen der Zerstäubereinrichtung und der Gegenelektrode sowie die an die Zerstäubereinrichtung gelegte Gleichspannung V variiert, wobei jedoch keine Farbe zugeführt wurde, da der Dunkelstrom hierbei größer ist als bei Zufuhr von Farbe. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Daraus ist zu erkennen, daß die durch die Rillen bewirkte Zunahme des Dunkelstroms äußerst gering ist, so daß sich daraus keine Gefahr in der Verwendung ergibt.
809832/0820
Ergebnisse der Dunkelstrommessung
Spannung V - 90 kV -120 kV Abstand D Gemäß Er- herkömm-
findung lieh
Gemäß herk.
Er f.
Elektroden
strom
20 cm
25 ca
30 cm
20 cm
25 cm
30 cm
210 uA 20OuA
170 " 160 "
120 " 120 "
440 uA 420 uA
320 M 310 M
280 " 270 "
Platten
elektrode
250 " 230 "
170 " 160 "
120 " 120 "
700 " 700 "
420 " 420 "
320 " 310 M
Nadel
elektrode
Fig. 4 zeigt eine Axialschnittansicht einer rotierenden Zerstäubereinrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung. Ein Nabenkörper 36 sitzt mit einer Innennabe 32 auf dem vorderen Teil einer von einem Antrieb, beispielsweise einem pneumatischen Motor mit einer hohen Drehzahl von beispielsweise 10000 bis 18000 U/min antreibbaren Welle 31» auf welcher er mittels einer Mutter 35 befestigt ist, und hat ferner eine am vorderen Ende der Innennabe 32 koaxial an dieser sitzende Scheibe 33 und eine rückwärts an dieser hervorstehende, daait koaxiale Ifabenbuchse 34. Eine Zerstäuberglocke 39 von kreisförmigem Querschnitt und relativ kleinem Durchmesser hat einen aa
809832/0820
vorderen Ende offenen Hohlraum 37 mit einem das offene Ende desselben umgebenden, kreisförmigen Austrittsrand und ist mit dem hinteren Ende koaxial auf die Buchse 34 des Nabenkörpers 36 aufgesetzt und mittels einer Klemmschraube 40 daran befestigt. Eine von einem (nicht gezeigten) Vorrat her über ein Röhrchen 41 zugeführte flüssige Farbe gelangt in eine zeichen der Innennabe 32 und der Buchse 34 des Nabenkörpers 36 gebildete, ringförmige Kammer 42 und tritt unter dem Einfluß der hohen Drehzahl der Welle 31 durch eine Anzahl von radialen öffnungen 43 in der Wandung der Buchse 34 in das hintere Teil des Hohlraums 37 der Zerstauberglocke 39» von wo aus sie in Form einer dünnen Schicht, deren Dicke gewöhnlich kleiner als ca. 0,1 mm ist, über die Innenfläche des Hohlraums 37 dem Austrittsrand 38 zuströmt. Die dem Austrittsrand 38 zuströmende Farbschicht wird unter der Einwirkung eines durch Anlegen einer hohen Gleichspannung von beispielsweise 80 bis 120 kV zwischen der Zerstauberglocke 39 und dem zu beschichtenden Gegenstand zwischen diesem und dem Austrittsrand 38 erzeugten elektrischen Felds zerstäubt und elektrostatisch auf der Oberfläche des Gegenstands deponiert.
Der kreisförmige Austrittsrand 38 hat eine schmale Endfläche 45 von gleichmäßiger Breite, welche im wesentlichen lotrecht zum vorderen Teil der Innenfläche 44 des Hohlraums 37 verläuft (Fig. 5). Das vordere Teil der Innenfläche 44 hat eine Vielzahl von sich in der
809832/0820
Strömungsrichtung der Farbe über die Innenfläche erstrekkenden, im wesentlichen in gleichen Umfangsabständen geformten Rillen 46, welche mit ihren äußeren Enden in der Endfläche 45 des Austrittsrands ausmünden. Die Rillen 46 haben in der Draufsicht eine beliebige, langgestreckte Form, vorzugsweise von in der Strömungsrichtung der Farbe stetig zunehmender Breite und Tiefe, beispielsweise eine gestreckte V-form (Fig. 7a), eine gestreckte U-Form (Fig. 7b) oder eine gestreckte V-Form mit gekrümmter Mittellinie (Fig. 7c). Der Querschnitt der Rillen kann, wie in Fig. 8a bis 8d dargestellt, V-förmig, U-förmig oder auch trapezförmig sein. Die Rillen 46 können durchgehend gleich tief sein, haben Jedoch vorzugesweise eine vom inneren zum äußeren Ende stetig zunehmende Tiefe.
Fig. 6 zeigt eine Radialschnittansicht des Randbereichs einer Zerstäuberscheibe 47 in einer Ausführungsform der Erfindung. Der Austrittsrand der Scheibe hat hier ebenfalls eine rechtwinklig zur von der flüssigen Farbe übertrömten Oberfläche 48 angeordnete, schmale Endfläche 45 von gleichmäßiger Breite. Im Umfangebereich der Oberfläche 48 ist eine Vielzahl von nahe nebeneinander in gleichen Umfangsabständen im wesentlichen in Radialrichtung verlaufenden Rillen 46 geformt, welche mit den äußeren Enden in der Endfläche 45 ausmünden. In den nachstehenden Beispielen sind die Breite b der Endfläche 45 des Austrittsrands, die Tiefe d der Rillen 46 an ihrer
809832/0820
Ausmündung in der Endfläche 45, der Umfangsabstand P.zwischen den Mittellinien der Rillen 46 und die Länge 1 der Rillen für verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zerstäubereinrichtung angegeben.
Beispiel 1
Kleine Zerstäuberglocke mit einem Durchmesser von 4 bis 10 cm:
Breite b der Endfläche 45 0,2 - 1,0 mm
Tiefe d der Rillen an der Mündung 0,1 - 0,4 mtt
Abstand P der Rillen 0,2 - 1,0 mm
Länge 1 der Rillen 1,0 - 10 mm
Beispiel 2
Glocken- oder scheibenförmige Zerstäubereinrichtung mit einem Durchmesser von 10 bis 64 cm:
Breite b der Endfläche 0,2 - 4 mm
Tiefe d der Rillen an der Mündung 0,1 - 3 mm
Abstand P der Rillen 0,2 - 3 mm
Länge 1 der Rillen 1,0-15 mm
In den vorstehenden Beispielen ist die entlang der Innenbzw. Oberfläche der Zerstäubereinrichtung dem Austrittsrand derselben zuströmende Farbschicht gewöhnlich einige hundertstel Millimeter dick, Jedoch nicht dicker als ein zehntel Millimeter.
I1Ur Versuche wurde eine rotierende Zerstäuberglocke der in Fig. 4 gezeigten Ausführung mit einem Durch-
809832/0820
messer von ca. 7*3 cm (2 7/8 Zoll) und einer 0,1 mm breiten Endfläche 45 verwendet. Die RiI,en 46 hatten die in Fig. ?a und 8a in Draufsicht und Schnittansicht gezeigte Form mit einer Tiefe d von 0,1 bis 0,4 mm, einem gegenseitigen Abstand P von 1,0 mm und einer Länge von 1 bis 5 inzwischen den Austrittsrand 38 und den zu beschichtenden Gegenstand wurde eine Spannung von 90 kV gelegt und die Glocke 39 wurde mit veränderlicher Drehzahl zwischen 7000 und 18000 U/min angetrieben. In Mengen von 50 bis 700 CBr/min zugeführte, verschiedenartige Farben mit Viskositäten von 15 bis 50 see (nach Zahn, Kr. 2) bei 20 0C wurden zu feinen Tröpfchen zerstäubt, deren größter Durchmesser kleiner als 0,2 mm war und welche eine sehr geringe Durchmesserstreuung hatten, d.h. also im wesentlichen gleiche Durchmesser aufwiesen.
Die Kurve I in,' Fig. 9 zeigt die Verteilung der Tröpfchengrößen beim Zerstäuben einer in einer Menge von 450 cnr/min zugeführten Farbe mit einer Viskosität von 25 see (nach Zahn, Nr. 2) bei 20 0C mittels der vorstehend beschriebenen, mit einer Drehzahl von 16000 TJ/min angetriebenen Zerstäuberglocke 39. Die Kurve I zeigt einen mittleren Tröpfchendurchmesser von ca. 0,1 mm mit einer Streuung der Tröpfchengröße von etwa 0,02 mm.
Die Kurve II zeigt einen mittleren Tröpfchendurchmesser von ca. 0,15 mn mit einer Streuung der Tröpfchengröße von etwa 0,06 mm. Eine solche Verteilung der Tropfchen-
809832/0820
größen ergibt sich beim Zerstäuben einer 3?arbe unter den vorstehend genannten Bedingungen mittels einer herkömmlichen rotierenden Zerstäuberglocke gleichen Durchmessers, welche einen scharf zulaufenden ringförmigen Austrittsrand und an der Innenfläche keine Rillen aufweist. Ein Vergleich der beiden Kurben I und II läßt erkennen, daß die Erfindung eine wesentliche Verbesserung gegenüber einer herkömmlichen rotierenden Zerstäubereinrichtung erbringt.
Somit schafft die Erfindung ein Verfahren zum Zerstäuben einer flüssigen Farbe mittels einer rotierenden Zerstäubereinrichtung und zum elektrostatischen Beschichten von Gegenständen mit einer homogenen, glatten, von Schaumbildung und anderen Unregelmäßigkeiten der Oberfläche freien Farbschicht, bei welchem zwischen dem Umfangsrand der rotierenden Zerstäubereinrichtung und dem zu beschichtenden Gegenstand ein elektrostatisches Feld erzeugt wird und die flüssige Farbe dem Rand der Zerstäubereinrichtung in Form einer geschlossenen dünnen Schicht zufließt, welche in eine Anzahl von dem Umfang der Zerstäubereinrichtung zufließenden, schmalen Einzelströmen unterteilt wird, wobei die Farbe beim Übertritt der Einzelströme über den Rand der Zerstäubereinrichtung hinweg zerstäubt wird. Die rotierende Zerstäubereinrichtung kann glocken- oder scheibenförmig sein und hat nahe ihrem Umfang eine Vielzahl von vorzugsweise in Radialrichtung verlaufenden, flachen Rillen, welche eine in
809832/0820
der Strömungsrichtung der Farbe zunehmende Tiefe aufweisen und am Austrittsrand ausmünden.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
809832/0820

Claims (11)

  1. Patentansprüche;
    1y Verfahren zum Zerstäuben einer flüssigen Farbe unter Verwendung einer rotierenden Zerstäubereinrichtung und zum elektrostatischen Beschichten eines Gegenstands mit einer glatten, homogenen Schicht der flüssigen Farbe, bei welchem zwischen dem Umfangsrand der rotierenden Zerstäubereinrichtung und dem zu beschichtenden Gegenstand ein elektrostatisches Feld erzeugt wird und die flüssige Farbe dem Eand der Zerstäubereinrichtung in Form einer geschlossenen dünnen Schicht zufließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Farbschicht bei Erreichen des Umfangsrands wesentlich verringert wird, indem die Schicht über eine Reihe von in gegenseitigen Radialabständen im wesentlichen in der Strömungsrichtung der Farbe verlaufenden und am Austrittsrand ausmündenden Rillen geleitet wird, und daß die flüssige Farbschicht beim Abschleudern vom Umfangsrand zerstäubt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Umfangsrand erreichende Farbschicht nicht dicker ist als 100 um.
  3. 3« Verfahren zum Zerstäuben einer flüssigen Farbe unter Verwendung einer rotierenden Zerstäubereinrichtung und zum elektrostatischen Beschichten eines Gegenstands mit einer glatten, homogenen Schicht der flüssigen Farbe,
    809832/0820
    bei welchem zwischen dem Umfangsrand der rotierenden Zerstäubereinriclitung und dem zu beschichtenden Gegenstand ein elektrostatisches Feld erzeugt wird und die flüssige Farbe dem Rand der Zerstäubereinrichtung «in Form einer geschlossenen dünnen Schicht zufließt, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Strömungsschicht der flüssigen Farbe in eine Reihe von schmalen Einzelströmen unterteilt wird, welche in Umfangsrichtung des Rands der Zerstäubereinrichtung fließen, und daß die die Einzelströme bildende flüssige Farbe beim Hervorschleudern derselben über den Rand der Zerstäubereinrichtung zerstäubt wird.
  4. 4-, Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die den Umfangsrand erreichenden Einzelströme nicht dicker als 100 um sind.
  5. 5. Elektrostatisch geladene rotierende Zerstäubereinrichtung zum Beschichten von Gegenständen, welche einen kreisförmigen Austrittsrand aufweist und an einer mit hoher Drehzahl rotierenden Welle anbringbar ist, so daß der Einrichtung von innen her zugeführte flüssige Farbe aufgrund der Rotation der Einrichtung dem Rand derselben in einer geschlossenen dünnen Schicht zuströmt, dadurch gekennzeichnet, daß im ümfangsbereich der von der flüssigen Farbe übertrömten Fläche (44) der Zerstäubereinrichtung eine Reihe von radialen Rillen (4-6) von in der Strömungsrichtung der Farbe zunehmender Tiefe gebildet ist, welche am Austrittsrand (38)
    809832/0820
    3 280A633
    der Zerstäubereinrichtung ausmünden.
  6. 6. Zerstäubereinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form einer Glocke hat.
  7. 7. Zerstäubereinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennz eich net, daß sie die Form einer. Scheibe hat.
  8. 8. elektrostatisch geladene rotierende Zerstäubereinrichtung zum Beschichten von Gegenständen mit einer flüssigen Farbe, welche einen kreisförmigen Austrittsrand aufweist und an einer rotierenden Welle anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisförmige Austrittsrand (38) eine im wesentlichen lotrecht zu der von der flüssigen Farbe überströmten Oberfläche (44) der Zerstäubereinrichtung verlaufende, schmale ebene Endfläche (45) hat und daß die von der flüssigen Farbe übertrömte Oberfläche eine Vielzahl von flachen Rillen (46) aufweist, welche sich im wesentlichen in der Strömungsrichtung der Farbe bis an den Kreisförmigen Austrittsrand erstrecken -und in der zu diesem lotrechten Endfläche ausmünden.
  9. 9. Zerstäubereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form einer Glocke hat und daß die Rillen (46) jeweils im wesentlichen parallel zu ihrer Achse verlaufen.
    809832/0820
    ¥* 2B04633
  10. 10.''; Zerstäubereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form einer im wesentlichen ebenen Scheibe hat und daß die Rillen jeweils im wesentlichen in Radialrichtung verlaufen.
  11. 11. Zerstäubereinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite und Tiefe der Rillen in Richtung auf den kreisförmigen Austrittsrand stetig zunehmen.
    809832/0820
DE2804633A 1977-02-07 1978-02-03 Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken mit einem rotierenden Zerstäuberglied Expired DE2804633C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1228677A JPS5397042A (en) 1977-02-07 1977-02-07 Electrostatic painting method to prevent foaming of paint coating and rotary atomizing apparatus for doing said method
JP6387277A JPS53147740A (en) 1977-05-31 1977-05-31 Rotary atomizing apparatus for electrostatic coating of liquid paint

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2804633A1 true DE2804633A1 (de) 1978-08-10
DE2804633C2 DE2804633C2 (de) 1982-06-24

Family

ID=26347865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2804633A Expired DE2804633C2 (de) 1977-02-07 1978-02-03 Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken mit einem rotierenden Zerstäuberglied

Country Status (9)

Country Link
US (2) US4148932A (de)
AU (1) AU517923B2 (de)
CA (1) CA1121664A (de)
CH (1) CH621495A5 (de)
DE (1) DE2804633C2 (de)
FR (1) FR2384552A1 (de)
GB (1) GB1581192A (de)
IT (1) IT1111441B (de)
SE (1) SE441898B (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054820A1 (de) * 1980-12-18 1982-06-30 BASF Lacke + Farben AG Vorrichtung zur Aufgabe eines Fluids auf einen sich drehenden Hohlkörper
DE3201753A1 (de) * 1981-03-09 1982-09-16 Champion Spark Plug Co., Toledo, Ohio Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von fluessiger farbe auf gegenstaende
DE3330846A1 (de) * 1983-08-19 1985-03-14 Karl-Hermann 4060 Viersen Endepols Handgeraet zum elektrostatischen beflocken von gegenstaenden
EP0201923A2 (de) * 1985-05-15 1986-11-20 Lichtenberg & Co Chemische Fabrik Zweigniederlassung der UK-Mineralölwerke Wenzel & Weidmann GmbH, Eschweiler Verfahren zum Beschichten fester Körper mit Schmiermitteln
DE3716692C1 (en) * 1987-05-19 1988-07-14 Lactec Gmbh Rotary atomiser
EP0463742A2 (de) * 1990-06-22 1992-01-02 Nordson Corporation Verbesserungen zu den rotierenden Zerstäubern
EP0469743A2 (de) * 1990-08-03 1992-02-05 Imperial Chemical Industries Plc Vorrichtung zum Zentrifugalspinnen
DE102017116669A1 (de) * 2017-07-24 2019-01-24 Eisenmann Se Glockenteller und Rotationszerstäuber
WO2020002230A1 (de) * 2018-06-25 2020-01-02 Basf Coatings Gmbh Verfahren zur bestimmung der mittleren filamentlänge während der rotationszerstäubung und darauf basierendes screening-verfahren bei der lackentwicklung

Families Citing this family (79)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5921668B2 (ja) * 1980-02-18 1984-05-21 トヨタ自動車株式会社 回転霧化静電塗装装置
JPS56163779A (en) * 1980-05-23 1981-12-16 Toyota Motor Corp Rotary atomization electrostatic painting device
JPS56115652A (en) * 1980-02-19 1981-09-10 Toyota Motor Corp Method and device for rotary atomized electrostatic coating
EP0034246B1 (de) * 1980-02-19 1986-03-19 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Elektrostatisches Farbspritzgerät mit rotierendem Sprühorgan
JPS56115653A (en) * 1980-02-19 1981-09-10 Toyota Motor Corp Rotary atomized electrostatic coating device
US4398672A (en) * 1980-03-20 1983-08-16 National Research Development Corporation Electrostatic spraying
JPS56141864A (en) * 1980-04-04 1981-11-05 Toyota Motor Corp Rotary atomizing electrostatic coating device
DE3171447D1 (en) * 1980-04-04 1985-08-29 Toyota Motor Co Ltd A rotary type electrostatic spray painting device
JPS56166961A (en) * 1980-05-26 1981-12-22 Toyota Motor Corp Rotary electrostatic spray painting apparatus
JPS56141867A (en) * 1980-04-04 1981-11-05 Toyota Motor Corp Rotary atomizing electrostatic coating device
JPS56141868A (en) * 1980-04-04 1981-11-05 Toyota Motor Corp Rotary atomizing electrostatic coating device
JPS56163777A (en) * 1980-05-23 1981-12-16 Toyota Motor Corp Rotary atomization electrostatic painting device
JPS56141866A (en) * 1980-04-04 1981-11-05 Toyota Motor Corp Thrust bearing of rotary atomizing electrostatic coating device
JPS56163776A (en) * 1980-05-21 1981-12-16 Toyota Motor Corp Rotary atomization electrostatic painting device
JPS56163774A (en) * 1980-05-21 1981-12-16 Toyota Motor Corp Rotary atomization electrostatic painting device
JPS5732749A (en) * 1980-08-06 1982-02-22 Toyota Motor Corp Rotary-atomizing electrostatic-coating device
DE8028390U1 (de) * 1980-10-24 1981-02-12 Hermann Behr & Sohn Gmbh & Co, 7121 Ingersheim Zerstäuber
US4392614A (en) * 1981-01-12 1983-07-12 The Wooster Brush Company Portable paint sprayer
US4489894A (en) * 1981-02-27 1984-12-25 National Research Development Corporation Inductively charged spraying apparatus
JPS57144053A (en) * 1981-03-04 1982-09-06 Toyota Motor Corp Rotary atomizing electrostatic coating device
JPS5867368A (ja) * 1981-10-16 1983-04-21 Trinity Ind Corp 静電塗装方法及びそれに用いる装置
US4540124A (en) * 1982-11-08 1985-09-10 Spraying Systems Co. Rotary disc atomizer
EP0121288B1 (de) * 1983-01-06 1989-05-17 National Research Development Corporation Elektrostatischer Spritzkopf
GB8305865D0 (en) * 1983-03-03 1983-04-07 British Res Agricult Eng Electrostatic sprayers
DE3509874C2 (de) * 1985-03-19 1994-05-19 Behr & Sohn Hermann Einrichtung zum Vernebeln flüssiger Farbe
GB8609703D0 (en) * 1986-04-21 1986-05-29 Ici Plc Electrostatic spraying
GB8614566D0 (en) * 1986-06-16 1986-07-23 Ici Plc Spraying
US4919333A (en) * 1986-06-26 1990-04-24 The Devilbiss Company Rotary paint atomizing device
JPS63229163A (ja) * 1987-03-19 1988-09-26 Toyota Motor Corp 回転霧化静電塗装装置の噴霧頭
SE456486B (sv) * 1987-03-27 1988-10-10 Ralf Andersson Sett och anordning for uppdelning av en smelta i droppar
DE3711128C3 (de) * 1987-04-02 1994-10-20 Lactec Gmbh Rotationszerstäuber
US4828218A (en) * 1987-12-02 1989-05-09 Ransburg Corporation Multiple mode regulator
WO1989012509A1 (en) * 1988-06-17 1989-12-28 Ransburg Corporation System for dispensing of both water base and organic solvent base coatings
CA1316980C (en) * 1988-12-27 1993-04-27 Daniel C. Hughey Power supply
US5351715A (en) * 1992-02-25 1994-10-04 Abb Flakt, Inc. Integrally piloted, pneumatically actuated valves
US5633306A (en) * 1992-12-03 1997-05-27 Ransburg Corporation Nonincendive rotary atomizer
US5433387A (en) * 1992-12-03 1995-07-18 Ransburg Corporation Nonincendive rotary atomizer
US5843536A (en) * 1992-12-03 1998-12-01 Ransburg Corporation Coating material dispensing and charging system
JPH06210206A (ja) * 1993-01-20 1994-08-02 Ransburg Ind Kk ディスク型静電粉体塗装装置
GB2288136A (en) * 1994-04-05 1995-10-11 Riverlynx Ltd Rotary elements for liquid distribution
US5934574A (en) * 1995-12-05 1999-08-10 Van Der Steur; Gunnar Rotary atomizer
US5957395A (en) * 1997-10-21 1999-09-28 Illinois Tool Works Inc. Safe charging
US6053428A (en) * 1997-11-21 2000-04-25 Van Der Steur; Gunnar Rotary atomizer with integrated shaping air
DE19810032A1 (de) 1998-03-09 1999-09-16 Acheson Ind Inc Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten der Formwandungen einer Form zur Urformung bzw. Umformung auf den nächstfolgenden Formungszyklus, Sprühelement mit Zentrifugalzerstäubung und Luftführung und Verwendung eines derartigen Sprühelements zum Versprühen im wesentlichen lösungsmittelfreien Formwandbehandlungsmittels
US6042030A (en) * 1998-03-23 2000-03-28 Howe; Varce E. Safe charging with non-insulative atomizer
US8141797B2 (en) 2001-01-25 2012-03-27 Durr Systems Inc. Rotary atomizer for particulate paints
SE512703C2 (sv) * 1998-09-25 2000-05-02 Sandvik Ab Anordning och metod för framställning av droppar utifrån en vätska
US6076751A (en) * 1998-12-15 2000-06-20 Illinois Tool Works Inc. Method of charging using nonincendive rotary atomizer
US7445816B2 (en) * 1999-11-15 2008-11-04 Ppg Industries Ohio, Inc. Method and apparatus for coating a substrate
CA2391388A1 (en) * 1999-11-15 2001-05-25 Vincent P. Dattilo Method and apparatus for applying a polychromatic coating onto a substrate
US6322011B1 (en) 2000-03-14 2001-11-27 Illinois Tool Works Inc. Electrostatic coating system and dual lip bell cup therefor
US6409104B1 (en) 2000-04-19 2002-06-25 Ford Global Technologies, Inc. Silicon-doped amorphous carbon coating for paint bell atomizers
US20030079786A1 (en) * 2001-10-30 2003-05-01 Diana Michael J. Modular fluid pressure regulator with bypass
US6709514B1 (en) 2001-12-28 2004-03-23 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Rotary coating apparatus for coating implantable medical devices
US6682001B2 (en) 2002-06-19 2004-01-27 Illinois Tool Works Inc. Modular color changer
US6889921B2 (en) 2002-09-30 2005-05-10 Illinois Tool Works Inc. Bell cup skirt
US6918551B2 (en) * 2003-07-17 2005-07-19 Illinois Tool Works Inc. Dual purge manifold
US7128277B2 (en) 2003-07-29 2006-10-31 Illinois Tool Works Inc. Powder bell with secondary charging electrode
US7691431B2 (en) * 2006-03-07 2010-04-06 Boston Scientific Scimed, Inc. System and method for spray coating multiple medical devices using a rotary atomizer
JP2007242892A (ja) * 2006-03-08 2007-09-20 Asahi Sunac Corp ノズル装置、及び該ノズル装置を備えた洗浄装置
DE102006022057B3 (de) * 2006-05-11 2007-10-31 Dürr Systems GmbH Applikationselement für einen Rotationszerstäuber und zugehöriges Betriebsverfahren
GB0625583D0 (en) * 2006-12-21 2007-01-31 Itw Ltd Paint spray apparatus
US8371517B2 (en) 2007-06-29 2013-02-12 Illinois Tool Works Inc. Powder gun deflector
US8602326B2 (en) * 2007-07-03 2013-12-10 David M. Seitz Spray device having a parabolic flow surface
US20090020626A1 (en) * 2007-07-16 2009-01-22 Illinois Tool Works Inc. Shaping air and bell cup combination
US8096264B2 (en) * 2007-11-30 2012-01-17 Illinois Tool Works Inc. Repulsion ring
US20090314855A1 (en) * 2008-06-18 2009-12-24 Illinois Tool Works Inc. Vector or swirl shaping air
DE102008056411A1 (de) * 2008-11-07 2010-05-20 Dürr Systems GmbH Beschichtungsanlagenbauteil, insbesondere Glockenteller, und entsprechendes Herstellungsverfahren
US20130206107A1 (en) * 2010-07-02 2013-08-15 American Performance Technologies, Llc Carburetor and methods therefor
US7992514B1 (en) * 2010-12-08 2011-08-09 Kent Weisenberg Imparted charge in situ pipelining device
US10562048B2 (en) * 2011-01-19 2020-02-18 Nanocopoeia, Llc Electrohydrodynamic atomization nozzle emitting a liquid sheet
WO2014052289A2 (en) * 2012-09-28 2014-04-03 Agco Corporation Controlled droplet application with directional shroud for limiting application area
CN105939787B (zh) * 2014-01-29 2018-02-27 本田技研工业株式会社 旋转雾化式涂装装置及喷雾头
DE102014019309A1 (de) * 2014-12-20 2016-06-23 Eisenmann Se Düsenkopf und Rotationszerstäuber mit einem solchen
US10695733B2 (en) * 2015-06-26 2020-06-30 Southwest Research Intitute Multi-disk spinning disk assembly for atomization and encapsulation with spacing disks for adjusting exit gap
KR101634298B1 (ko) * 2016-01-20 2016-06-30 박상은 더블 벨컵
JP6985214B2 (ja) * 2018-06-21 2021-12-22 トヨタ自動車株式会社 回転霧化頭および塗装装置
JP2021529657A (ja) * 2018-06-25 2021-11-04 ビーエーエスエフ コーティングス ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツングBASF Coatings GmbH 最適なコーティングを生成する方法、および前記方法を使用して得ることができるコーティング
DE102021125820A1 (de) 2021-10-05 2023-04-06 Dürr Systems Ag Glockenteller, Rotationszerstäuber mit dem Glockenteller, Lackieranlage und entsprechendes Lackierverfahren

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2159400A (en) * 1937-06-21 1939-05-23 Murray D J Mfg Co Spraying apparatus
US2220275A (en) * 1939-02-17 1940-11-05 Murray D J Mfg Co Spray producer
DE1075990B (de) * 1956-11-19 1960-02-18 Ford Werke Ag Elektrostatisches Farbspritzgeraet
DE975380C (de) * 1948-03-05 1961-11-16 Harper J Ransburg Company Verfahren und Vorrichtung zum gleichmaessigen UEberziehen von Gegenstaenden mit Hilfe eines elektrostatischen Feldes
DE1652390A1 (de) * 1967-05-17 1970-07-16 Ernst Mueller Luft U Farbsprit Vorrichtung zum elektrostatischen UEberziehen von Gegenstaenden mit fluessigem oder pulverfoermigem UEberzugsmaterial
JPS4843426A (de) * 1971-10-04 1973-06-23

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE165258C (de) * 1904-12-30 1905-11-14
US1682037A (en) * 1924-10-20 1928-08-28 Albert M Craig Spray gun
NL42888C (de) * 1933-11-28
US2097028A (en) * 1934-03-30 1937-10-26 Major E Gates Fluid controlling device
US2200675A (en) * 1937-09-11 1940-05-14 Northcutt Ellie Hugh Container for spray guns
US2257004A (en) * 1938-10-07 1941-09-23 Chrysler Corp Coating material spraying apparatus
US2430697A (en) * 1943-04-21 1947-11-11 Allan John Valve for spray guns
US2564392A (en) * 1946-12-04 1951-08-14 Interchem Corp Spraying device
DE884326C (de) * 1948-09-22 1953-07-27 Etablissements Roger Brillie S Pistole zum Ausspritzen oder Zerstaeuben von Fluessigkeiten
GB665655A (en) * 1949-04-06 1952-01-30 Pest Control Ltd Device for distributing liquid
US2893893A (en) * 1950-01-31 1959-07-07 Ransburg Electro Coating Corp Method and apparatus for electrostatic coating
DE973478C (de) * 1952-04-01 1960-03-03 Metallgesellschaft Ag Vorrichtung zur Ausbildung fein verteilter Nebel in Form einer Wolke fuer die Abscheidung im elektrostatischen Feld unter Anwendung eines Hilfsgasstromes
LU32297A1 (de) * 1953-06-26
US3128201A (en) * 1955-05-06 1964-04-07 Ransburg Electro Coating Corp Electrostatic spray coating method and apparatus
US2878063A (en) * 1956-01-23 1959-03-17 Kish Ind Inc Resin gun
US2850322A (en) * 1956-05-31 1958-09-02 Rheem Mfg Co Centrifugal spray head
FR1263775A (fr) * 1957-07-23 1961-06-19 Tête à décharge électrostatique pour appareil de pulvérisation et appareil muni de ladite tête
US3017116A (en) * 1958-07-23 1962-01-16 Edward O Norris Electrostatic spraying device
US2893894A (en) * 1958-11-03 1959-07-07 Ransburg Electro Coating Corp Method and apparatus for electrostatically coating
US3065106A (en) * 1958-11-14 1962-11-20 Electro Dispersion Corp Pan greasing method and apparatus
US3043521A (en) * 1960-10-05 1962-07-10 Gen Motors Corp Electrostatic painting apparatus
FR1300822A (fr) * 1961-06-23 1962-08-10 Sames Mach Electrostat Perfectionnements aux têtes de pulvérisation de liquides pour le revêtement d'objets
FR1363681A (fr) * 1962-07-17 1964-06-12 Installation pour déposer par voie électrostatique une matière fluide de recouvrement sur un objet
DE1546838A1 (de) * 1964-08-17 1969-10-23 Hans Behr Vorrichtung zum wahlweisen Zerstaeuben und Auftragen verschiedener Stoffe
DE2104658C3 (de) * 1971-02-02 1978-05-11 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum Aufbringen eines pulverförmigen Auftragsmittels auf Gegenstände
GB1515511A (en) * 1975-05-22 1978-06-28 Bals E Rotary atomisers

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2159400A (en) * 1937-06-21 1939-05-23 Murray D J Mfg Co Spraying apparatus
US2220275A (en) * 1939-02-17 1940-11-05 Murray D J Mfg Co Spray producer
DE975380C (de) * 1948-03-05 1961-11-16 Harper J Ransburg Company Verfahren und Vorrichtung zum gleichmaessigen UEberziehen von Gegenstaenden mit Hilfe eines elektrostatischen Feldes
DE1075990B (de) * 1956-11-19 1960-02-18 Ford Werke Ag Elektrostatisches Farbspritzgeraet
DE1652390A1 (de) * 1967-05-17 1970-07-16 Ernst Mueller Luft U Farbsprit Vorrichtung zum elektrostatischen UEberziehen von Gegenstaenden mit fluessigem oder pulverfoermigem UEberzugsmaterial
JPS4843426A (de) * 1971-10-04 1973-06-23

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Berichte der internationalen Fachtagung "Oberflächenbehlandlung als Korrosionsschutz", Basel, CH, 22.-25. Nov. 1967, S. 297-303 *
DE-Pat.Anm. 2095 VIb/75c *

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054820A1 (de) * 1980-12-18 1982-06-30 BASF Lacke + Farben AG Vorrichtung zur Aufgabe eines Fluids auf einen sich drehenden Hohlkörper
DE3201753A1 (de) * 1981-03-09 1982-09-16 Champion Spark Plug Co., Toledo, Ohio Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von fluessiger farbe auf gegenstaende
DE3330846A1 (de) * 1983-08-19 1985-03-14 Karl-Hermann 4060 Viersen Endepols Handgeraet zum elektrostatischen beflocken von gegenstaenden
EP0201923A2 (de) * 1985-05-15 1986-11-20 Lichtenberg & Co Chemische Fabrik Zweigniederlassung der UK-Mineralölwerke Wenzel & Weidmann GmbH, Eschweiler Verfahren zum Beschichten fester Körper mit Schmiermitteln
EP0201923A3 (en) * 1985-05-15 1988-01-27 Lichtenberg & Co Chemische Fabrik Zweigniederlassung Der Uk-Mineralolwerke Wenzel & Weidmann Gmbh, Eschweiler Method for coating solid bodies with lubricants
DE3716692C1 (en) * 1987-05-19 1988-07-14 Lactec Gmbh Rotary atomiser
EP0463742A2 (de) * 1990-06-22 1992-01-02 Nordson Corporation Verbesserungen zu den rotierenden Zerstäubern
EP0463742A3 (en) * 1990-06-22 1992-10-21 Nordson Corporation Improvements in and relating to rotary spray apparatus
EP0469743A2 (de) * 1990-08-03 1992-02-05 Imperial Chemical Industries Plc Vorrichtung zum Zentrifugalspinnen
EP0469743A3 (en) * 1990-08-03 1992-04-29 Imperial Chemical Industries Plc Centrifugal spinning
US5460498A (en) * 1990-08-03 1995-10-24 Imperial Chemicals Industries Plc Centrifugal spinning
DE102017116669A1 (de) * 2017-07-24 2019-01-24 Eisenmann Se Glockenteller und Rotationszerstäuber
WO2020002230A1 (de) * 2018-06-25 2020-01-02 Basf Coatings Gmbh Verfahren zur bestimmung der mittleren filamentlänge während der rotationszerstäubung und darauf basierendes screening-verfahren bei der lackentwicklung
CN112313013A (zh) * 2018-06-25 2021-02-02 巴斯夫涂料有限公司 确定旋转雾化过程中的平均丝长度的方法以及在涂料开发过程中基于该方法的筛选方法

Also Published As

Publication number Publication date
GB1581192A (en) 1980-12-10
DE2804633C2 (de) 1982-06-24
CA1121664A (en) 1982-04-13
IT7867187A0 (it) 1978-01-31
AU3231778A (en) 1979-07-19
FR2384552A1 (fr) 1978-10-20
IT1111441B (it) 1986-01-13
FR2384552B1 (de) 1984-04-13
SE7801354L (sv) 1978-08-08
AU517923B2 (en) 1981-09-03
US4148932A (en) 1979-04-10
USRE31590E (en) 1984-05-29
CH621495A5 (de) 1981-02-13
SE441898B (sv) 1985-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2804633A1 (de) Verfahren zum elektrostatischen beschichten und rotierende farben-zerstaeubereinrichtung zum durchfuehren des verfahrens
DE68918554T2 (de) Rotierende Vorrichtung für die Zerstäubung von Farbe.
DE2549974A1 (de) Vorrichtung zum zerstaeuben von fliessfaehigen medien wie z.b. farben, lacken u.dgl.
EP0115621B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung von frei fallenden Flüssigkeitsvorhängen
DE3650046T2 (de) Spritzgerät.
DE2535084A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verteilen von fliessfaehigem gut
US4458844A (en) Improved rotary paint atomizing device
DE3214314A1 (de) Elektrostatische spruehvorrichtung
EP0951942A2 (de) Verfahren und Rotationszerstäuber zum serienweisen Beschichten von Werkstücken
DE2403313C3 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Auftragen mindestens zweier Schichten flüssiger Beschichtungsmaterialien auf eine Oberfläche eines Guts, insbesondere eines Bandes
DE69121004T2 (de) Beschichtungsverfahren
DE69132487T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Schichten bestimmter Materialien
DE2027458B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum auftragen einer lackschicht auf einen traeger aus kunststoff, insbesondere zum herstellen von magnetbaendern
EP1003934A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum auftragen einer pigmentstreichfarbe auf eine papier- oder kartonbahn
DE3201753A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von fluessiger farbe auf gegenstaende
DE1652390A1 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen UEberziehen von Gegenstaenden mit fluessigem oder pulverfoermigem UEberzugsmaterial
DE10112562B4 (de) Aussenmischdüse
DE3338378A1 (de) Zerstaeuberkopf
DE60033171T2 (de) Beschichtungsvorrichtung und -vefahren für fasermaterialien
DE2659428C2 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Versprühen von auf Werkstücken aufzutragendem flüssigen Überzugsmaterial
DE3329880A1 (de) Verfahren zum spritzbeschichten ohne luft und spritzpistole fuer das beschichten ohne luft
DE4337438A1 (de) Verfahren zum Durchlauf-Vakuum-Rundumbeschichten
DE1427677C3 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Farbspritzen
DE3505619C2 (de) Verfahren zum Beschichten von Gegenständen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE519222C (de) Zerstaeubungsverfahren nebst Vorrichtung dazu

Legal Events

Date Code Title Description
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8381 Inventor (new situation)

Free format text: MITSUI, MICHIO, KAWASAKI, KANAGAWA, JP

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. DR.JUR. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8331 Complete revocation