DE2804524B2 - Brandmeldeeinrichtung - Google Patents

Brandmeldeeinrichtung

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DE2804524B2 DE19782804524 DE2804524A DE2804524B2 DE 2804524 B2 DE2804524 B2 DE 2804524B2 DE 19782804524 DE19782804524 DE 19782804524 DE 2804524 A DE2804524 A DE 2804524A DE 2804524 B2 DE2804524 B2 DE 2804524B2
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Wolff-Thomas Ing.(Grad.) 2061 Kayhude Jetzlaff
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Preussag AG Feuerschutz
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/14Central alarm receiver or annunciator arrangements

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Brandmeldeein-
jo richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Brandmeldeeinrichtung wurde bereits vorgeschlagen (DS-OS 27 32 583). Dabei kann die. Betätigung eines von Hand betätigbaren Melders vom Ansprechen eines elektronischen Brandmelders in der
H Zentrale dadurch unterschieden werden, daß die an die Linie angeschlossene Auswerteschaltung und die an den gesonderten Leiter angeschlossene, zusätzliche Auswerteschaltung bei der Betätigung eines Melders von Hand gleichzeitig ein Meldesignal erzeugen, während
•»η ausschließlich an eine Linie und nicht an den gesonderten Leiter angeschlossene, elektronische Brandmelder bei ihrem Ansprechen ausschließlich zu einem Meldesignal am Ausgang der zugeordneten Auswerteschaltung führen. Da bei der vorgeschlagenen Brandmeldeeinrichtung jedoch auch weitere elektronische Brandmelder vorgesehen sind, die über gesonderte Leiter an zusätzliche Auswerteschaltungen angeschlossen sind, kann diese Unterscheidung unsicher werden. Weiter ist es in vielen Anwendungsfällen erwünscht, die Auswerteschaltungcn, die an die Linien angeschlossen sind, derart auszubilden, daß sie ein Meldesignal erst nach dem Ablauf bestimmter Prüfvorgänge zeitverzögert erzeugen. Dies ist jedoch bei der Erzeugung eines Meldesignals aufgrund der Betätigung eines von Hand betäligbaren Melders unzulässig.
Bei einer bekannten Brandmeldceinrichtung (DE-OS 23 41 087) erzeugen alle Melder unterschiedliche, nach dem Frequenzmultiplexverfahren oder dem Zeitmultiplexverfahren codierte Signale, und eine in der Zentrale
Wi vorgesehene Auswerteschaltung wertet die auf den verschiedenen Linien anstehenden Signale zyklisch nacheinander aus. Hierbei kann in der Zentrale anhand der Codierung der Melder festgestellt werden, welcher Melder angesprochen hat bzw. betätigt wurde. Diese
hi Lösung erfordert einen hohen Bauaufwand, da sowohl jeder Melder mit geeigneten C'oilieriingsmitteln als auch die Zentrale mit geeigneten Decodierungsmitteln versehen sein müssen. Dabei müssen auch gleichartige
Melder, beispielsweise elektronische Melder, selbst dann mit Codierungsmitteln ausgerüstet sein, wenn eine Unterscheidung mehrerer gleichartiger Melder untereinander in der Zentrale nicht erforderlich ist Weiter führt die zyklische Auswertung der von den verschiedenen Linien stammenden Signalen in der Zentrale zu einer Verzögerung, die maximal der Zykluszeit gleich ist, was in vielen Anwendungsfällen, insbesondere bei der Weitermeldung der von Handmeldern stammenden Signale, nicht zuiässig ist Diese Zeitverzögerung kann zwar durch Verringerung der Zykluszeitt gering gehalten werden, jedoch steigt mit abnehmender Zykluszeit der Bauaufwand stark an, da dann Schaltelemente mit sehr geringer Schaltzeit und Freiwerdezeit verwendet werden müsset·.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brandmeldeeinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß bei Erzeugung eines Meldesignals unverzögert unterscheidbar ist ob dieses auf dem Ansprechen eines automatischen Melders oder auf dem Betätigtwerden eines von Hand betätigbaren Melders beruht.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung jei einer Brandmeldeeinrichtung der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen Merkmale gelöst
Bei der Brandmeldeeinrichtung gemäß der Erfindung genügt grundsätzlich eine einzige zusätzliche Auswerteschaltung, an die alle von Hand betätigbaren Melder verschiedener räumlicher Bereiche mit einer größeren Anzahl entsprechender Linien angeschlossen sind, um mittels des von dieser zusätzlichen Auswerteschaltung erzeugten Meldesignals unverzögert die Betätigung eines von Hand belätigbaren Melders anzuzeigen. Da die von Hand betätigbaren Melder andererseits auch in üblicher Weise an eine einem bestimmten räumlichen Bereich zugeordnete Linie angeschlossen sind, wird beim Betätigen eines Melders von Hand auch durch die dieser Linie zugeordnete Auswerteschaltung ein Meldesignal erzeugt, das erkennen läßt, in welchem räumlichen Bereich vin Melder betätigt wurde.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unleransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Brandmeldeeinrichung gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine Weiterbildung der Brandmeldeeinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig.3 und 4 bei den Brandmeldeeinrichtungen gemäß Fig. I und 2 verwendbare Ausführungsformen der von Hard betätigbaren Melder.
Die in F i g. 1 gezeigte Brandmeldeeinrichtung umfaßt eine Vielzahl von jeweils in einem zu überwachenden räumlichen Bereicn verlegten Linien, von denen einfachheitshalber nur zwei Linien La, Lb dargestellt sind. Die Linien La, Lb weisen jeweils einen Leiter 10a, 106 auf, sowie einen nicht näher dargestellten, an Masse gelegten Rückleiter. Zwischen den Leitern 10a, 106 und den jeweiligen Rückleiter sind parallel zueinander Brandmelder D, M angeschlossen. Bei den Brandmcldcrn D handelt es sich um automatische, elektronische Melder, beispielsweise um lonisations-Branclmcklcr oder umTemperaturniclder. Beiden Meldern M handelt es sich um von Hand betätigbare Melder.
Die Linien La. Lb sind zu einer gemeinsamen Zentrale /geführt und dort mit ih en Adern 10;/. 106 an jeweils eine einer Linie zugeordnete Auswerteschaluing Aa, Ab angeschlossen- Die Auswerteschaltungen Aa, Ab sind untereinander gleich ausgebildet und geben ein das Ansprechen eines elektronischen Melders D oder das Betätigtwerden eines von Hand betätigbaren Melders M anzeigendes Meldesignal Ma, Mb ab, wenn mindestens ein Melder D, Λ/der zugeordneten Linie La, Lb mindestens einmal angesprochen hat bzw. betätigt wurde — zur Unterdrückung von Störungseinflüssen
to können bestimmte Auswertekriterien auf ihr Vorliegen überprüft werden, bevor dann das Meldesignal Ma, Mb ggf. mit einer zeitlichen Verzögerung erscheint Die Anzeige des Meldesignals Ma, Mb kann unmittelbar optisch erfolgen, was symbolisch durch Glühlampen 12a,
i> i2b dargestellt ist
Alle von Hand betätigbaren Melder Mder Linien La, Lb sind zusätzlich zu ihrem Anschluß an die jeweilige Linie La, Lb über einen gesonderter., Leiter 14 an eine zusätzliche Auswerteschaltung A' angeschlossen, die
2« somit allen von Hand betätigbaren Meldern M, aber auch nur den von Hand betätigb ;en Meldern M, gemeinsam ist Die von Hand betäiigbsren Melder M sind in noch anhand von F i g. 3 und 4 zu beschreibender Weise so ausgebildet, daß sie bei ihrer Betätigung
y> gleichartige Signale sowohl auf der Ader 10a bzw. tOb der zugeordneten Linie JLa, Lb als auch auf dem gesonderten Leiter 14 erzeugen. Daher führt die Betätigung eines Melders M dazu, daß die zusätzliche Auswerteschaltung A' ein Meldesignal M' abgibt, das
»> mittels einer Glühlampe 16 aufzeigt werden kann und das anzeigt, daß eine Betätigung von Hand erfolgt ist. Die zusätzliche Auswerteschaltung A 'kann von gleicher Bauart wie die Auswerteschaltungen Aa, Ab sein, sollte jedoch das Meldesignal Wbei Betätigung eines Melders
'■"■ Munverzögert erzeugen.
Mit dem Meldesignal Ma und dem Meldesignal M' werden die beiden Eingänge eines UND-Glieds 18a beaufschlagt, das beim Vorliegen beider Meldesignale Ma, Wals Ausgangssignal ein mittels einer Glühlampe 20a anzeigbares Meldesignal Ma' erzeugt In entsprechender Weise wird mittels eines an die Ausgänge der Ausverteschaltungen Ab, A' angeschlossenen UND-Glieds Mb ein mittels einer Glühlampe 206 anzeigbares Meldesignal Λ/6'erzeugt
4<i Wenn ein automatischer, elektronischer Melder D anspricht, so leuchtet je nach dessen Lage im Gereich der Linie La bzw. der Linie Lb nur die Glühlampe 12a bzw. nur die Glühlampe 126 auf, wodurch außer dem betroffenen räumlichen Bereich auch erkennbar ist, daß
ri» ein automatischer Melder D angesprochen hat und nicht etwa ein von Hand betätigbarer Melder M betätigt wurde. Wird andererseits ein Melder M von Hand betätigt, so erscheint unverzögert das Meldesignal Ar', das vnn der Glühbirne 16 angezeigt wird. Es ist damit
">■> selbst beim Ausfall der Auswerteschaltungen Aa, Ab oder einer Verzögerung des Meldesignals Na bzw. Mb unverzögert möglich, zu erkennen, daß die Betätigung eines von Hand betätigbaren Melders vorliegt. Sobald je nach räumlicher Lage des betätigten Melders M das
h" Meldesignal Ma oiler Mb erzeugt wird, wird darüberhinaus durch das Aufleuchten der Glühlampe 20a bzw. 20b angezeigt, daß im räumlichen Bereich der zugeordneten Linie Lv. bzw. Lb ein von Hand bctätigbiircr Melder M betiiiigt wurde. Gewünschten-
h' falls kann während des Leuchtens der Glühlampen 20a. 20/) das gleich/eilige !..cuch:cn der Glühlampe I2;f Hzw. I2fc unterdrückt werden, wie dies im folgenden anhand der F i g. 2 noch beschrieben wird.
Auch in F i g. 2 sind von einer Vielzahl vorhandener Linien nurdie Linien La, Lbgezeigt.
Abweichend von Fig. I ist bei der Brandmeldeeinrichtung nach Fig. 2 jeweils ein einziger von Hand betätigbarer Melder M jeder Linie La, Lb, an die mindestens ein solcher Melder M angeschlossen ist. zusätzlich zu seinem Anschluß an die jeweilige Linie La. Lb über einen ersten gesonderten Leiter 14.v an eine den angeschlossenen Meldern M gemeinsame, zusätzliche erste Auswerteschaltung Ax' angeschlossen, während der zweite von Hand betätigbare Melder M jeder Linie La, Lb, an die mindestens zwei solche Melder M angeschlossen sind, zusätzlich zu seinem Anschluß an die jeweilige Linie La. Lb über einen zweiten gesonderten Leiter 14y an eine den angeschlossenen Meldern M gemeinsame, zusätzliche zweite Auswerteschaltung /ty'angeschlossen ist.
Bei Betätigung eines der über den ersten gesonderten Leiter 14* an die erste zusätzliche Auswerteschaltung Ax' angeschlossenen Melder M erscheint außer dem Meldesignal Ma bzw. Mb für den Bereich der Linie La bzw. Lb ein zusätzliches Meldesignal Mx', das von der ersten zusätzlichen Auswerteschaltung Ax' erzeugt wird. In entsprechender Weise wird bei Betätigung eines Melders M, der über den zweiten gesonderten Leiter 14yan die zweite zusätzliche Auswerteschaltung Ay' angeschlossen ist, das zusätzliche Meldesignal My' erzeugt. Die zusätzlichen Meldesignale Mx', My' sind mittels Glühlampen 16*, 16y anzeigbar, wodurch außer einer Information darüber, daß ein von Hand betätigbarer Melder M betätigt wurde, auch eine Information über dessen räumliche Lage gegeben wird. Beispielsweise können alle an den ersten zusätzlichen Leiter 14* angeschlossenen Melder M in einem Gang an einem Ende eines Gebäudes und alle am zweiten zusätzlichen Leiter 14^ liegenden Melder M in einem Gang am entgegengesetzten Ende desselben Gebäudes angeordnet sein.
Die Meldesignale Mx', My'sind den Eingängen eines NOR-G]ieds 22 zuführbar, an dessen Ausgang das Signal M' erscheint. Dieses stellt die Inversion des zusätzlichen Meldesignals M' in F i g. I dar; das Signal M' ist immer dann vorhanden (hat den Wert L), wenn kein von_Hand betätigbarer Melder M betätigt ist. Das Signal M' wird jeweils einem Eingang von UND-Gliedern 22a, 22b und 24 zugeführt, deren andere Eingänge an die Ausgänge der Auswerteschaltungen Aa. Ab bzw. eines ODER-Glieds 26 angeschlossen sind, dessen Eingänge seinerseits mit den Meldesignalen Ma, Mb beaufschlagt werden.
Im Ruhezusland, d. h. solange weder ein automatischer Melder D angesprochen hat noch ein von Hand betätigbarer Melder M betätigt ist, liegt keines der Meldesignale Ma, Mb, Mx', Afy'vor, während das Signal M' vorhanden ist. Spricht ein an die Linie La angeschlossener automatischer Melder D an, so wird das Meldesignal Ma erzeugt, die UND-Bedingung des UND-Glieds 22a ist erfüllt, und dieses erzeugt als Ausgangssignal ein Meldesignal Mad, das mittels einer Glühlampe 28a angezeigt wird. Gleichzeitig erzeugt das ODER-Glied 26 ein Ausgangssignal, wodurch auch die UND-Bedingung des UND-Glieds 24 erfüllt ist Dieses erzeugt daher als Ausgangssignal ein Meldesignal Md das mittels einer Glühlampe 30 angezeigt wird. Das Aufleuchten der Glühlampe 30 bedeutet, daß irgendein an eine der Linien La, Lb angeschlossener automatischer Melder D angesprochen hat, während das Aufleuchten der Glühlampe 28a zusätzlich signalisiert.
in welchem räumlichen Bereich der angesprochene Melder D sich befindet. — In entsprechender Weise wird bei Ansprechen eines Melders D, der an die Linie Lb angeschlossen ist, das Meldesignal Mb erzeugt, wodurch die UND-Bedingung des UND-Glieds 22b erfüllt ist und von diesem als Ausgangssignal das Signal Mbd erzeugt wird, das mittels der Glühlampe 286 angezeigt wird, während gleichzeitig wieder die Glühlampe 30 das Signal Mrfanzeigt.
Wird ein erster an die Linie La angeschlossener, von Hand beiätigbarer Melder M betätigt, der über den ersten gesonderten Leiter 14* mit der ersten zusätzlichen Auswerteschaltung Ax' verbunden ist, so wird das Meldesignal Ma und das zusätzliche Meldesignal Mx' erzeugt. Das Signal M' nimmt dabei den Wert Null an, so daß keine der Glühlampen 28a, 28b, 30 leuchtet. Ausschließlich die UND-Bedingung des UND-Glieds 18a* ist erfüllt, so daß das Meldesignal Max erzeugt wird. ts leuchten daher die Glühlampe 16*. die anzeigt, daß irgendein erster von Hand betätigbarer Melder M betätigt wurde, und die Glühlampe 20a*, die anzeigt, daß der an die Linie La angeschlossene erste Melder M betätigt ist. — In entsprechender Weise führt die Betätigung des an die Linie Lb und an den ersten gesonderten Leiter 14* angeschlossenen ersten Melders M dazu, daß wiederum die Glühlampe 16* leuchtet, während das Meldesignal Mbx von der Glühlampe 20£>* angezeigt wird.
Bei Betätigung eines an den zweiten gesonderten Leiter 14y angeschlossenen zweiten Melders M der Linie La oder Lb erfolgt eine Meldung in entsprechender Weise, wie dies für die ersten Melder M vorstehend beschrieben wurde, jedoch leuchten anstelle der Glühlampe 20a* die Glühlampe 20ay zur Anzeige des Meldesignals May, anstelle der Glühlampe 20i>* die Glühlampe 20ftyzur Anzeige des Meldesignals Mby und anstelle der Glühlampe 16* jeweils die Glühlampe 16>·. Es kann so durch geeignete räumliche Anordnung der Glühlampen auf einen einzigen Blick erkannt werden, ob ein automatischer Melder Dangesprochen hat und in welchem räumlichen Bereich er sich befindet bzw. ob ein von Hand betätigbarer Melder M betätigt wurde und um welchen dieser Melder Mes sich handelt.
Die anhand von Fig.2 beschriebene Weiterbildung der Brandmeldeeinrichtung ist nicht auf den Fall beschränkt, daß an allen Linien La, Lb untereinander gleiche Anzahlen von Hand betätigbarer Melder M liegen. Diese Anzahl kann vielmehr unterschiedlich sein; einige Linien mögen überhaupt keine von Hand betätigbaren Melder M aufweisen, während andere mit einer größeren Anzahl π von Hand betätigbarer Melder M bestückt sind. Auch in diesem Fall ist es möglich, die von Hand betätigbaren Melder M bei ihrer Betätigung in der Zentrale Z einzeln zu identifizieren. Dies erfolgt dann, allgemeiner ausgedrückt, dadurch, daß ein einziger von Hand betätigbarer Melder jeder Linie, an die mindestens ein solcher Melder angeschlossen ist, zusätzlich zu seinem Anschluß an die jeweilige Linie über einen ersten gesonderten Leiter an eine den angeschlossenen Meldern gemeinsame, zusätzliche erste Auswerteschaltung angeschlossen ist, daß der zweite von Hand betätigbare Melder jeder Linie, an die mindestens zwei solche Melder angeschlossen sind, zusätzlich zu seinem Anschluß an die jeweilige Linie über einen zweiten gesonderten Leiter an eine den angeschlossenen Meldern gemeinsame, zusätzliche zweite Auswerteschaltung angeschlossen ist, daß der dritte von Hand betätigbare Melder jeder Linie, an die
mindestens drei solche Melder angeschlossen sind, zusätzlich über einen dritten gesonderten Leiter an eine den angeschlossenen Meldern gemeinsame, zusätzliche dritte Auswerteschaltiing angeschlossen ist usw. Für die Linie oder die Linien mit der maximalen Anzahl von η Meldern gilt dann alo. daß der n-te von Hand betätigbare Melder jeder Linie, an die η solche Melder angeschlossen sind, zusätzlich zu seinem Anschluß an die jeweilige Linie über einen η-ten gesonderten Leiter an eine den angeschlossenen Meldern gemeinsame, zusätzliche n-te Auswerteschaltung angeschlossen ist. Die von diesen zusätzlichen Auswerteschaltungen erzeugten zusätzlichen Meldesignale werden dann mit denjenigen Meldesignalen, die von den den Linien zugeordneten Auswerteschaltungen erzeugt werden, nach dem Vorbild der Fig. 2 logisch verknüpft, um jeden von Hand betätigbaren Melder bei seiner Betätigung in der Zentrale Zidentifizieren zu können.
F i g. 3 zeigt eine mögliche Ausführungsform der von Hand betätigbaren Melder M. Er weist die Reihenschaltung eines von Hand betätigbaren Schließkontakts 32 und eines Widerstands 34 auf, die zwischen den Leiter 10 einer Linie L und Masse geschaltet sind. Weiter weist er die Reihenschaltung eines von Hand betätigbaren Kontakts 36 und eines Widerstands 38 auf. die zwischen den gesonderten Leiter 14(bzw. 14*oder 14yin Fig.2) und Masse geschaltet sind. Kontakt 32 und Kontakt 36 bilden Teile eines einzigen Druckknopfschalters 38. so daß ihre Betätigung gemeinsam und gleichzeitig erfolgt. Bei Betätigung des Druckknopfschalters 38 wird daher ein Signal in Form einer Stromerhöhung sowohl auf der Linie L als auch auf dem gesonderten Leiter 14 erzeugt; die Stromerhöhungen in beiden Fällen werden durch die Widerstandswerte der Widerstände 34,38 bestimmt und können untereinander gleich sein.
Hei der weiteren, in (·'i g. 4 gezeigten Ausfiihrtmgsform eines von Hand betätigbaren Melders /V/ ist ein einziges im Brandiall leitend zu machendes .Schaltorgan in Gestalt eines mit einem Widerstand 40 in Reihe geschalteten, einen Schließkontaki 42 aufweisenden Druckknopfschalters 44 vorgesehen, der über jeweils eine I ntkopplungsdiode 46, 48 mil dem Leiter 10 der Linie L bzw. dem gesonderten Leiter 14 verbunden ist, während der dem .Schließkontakt 42 abgewandte Anschluß des Widerstands 40 an Masse liegt.
Die Überwachung sowohl der Linie L als auch des gesonderten Leiters 14 auf das Auftreten eines Signals sowie auf Kurzschluß und/oder Leitungsunterbrechung kann in üblicher Weise von der Zentrale Zaus erfolgen, ohne daß hierauf die Bauweise der Brandmeldeeinrichtung gemäß der Erfindung einen Einfluß hätte. So kann jede Linie L zu Überwachungszwecken mit einem Ruhestrom gespeist sein, der über einen an dem der Zentrale Z abgewandten Ende der Linie /. angeordneten Abschlußwiderstand fließt. Dieser wird üblicherweise im letzten an die Linie angeschlossenen Melder untergebracht. Wird demgemäß der Melder Min Fig. 3 oder 4 als letzter Melder einer Linie La. Lb (F i g. I, 2) verwendet, so können die in F i g. 3 und 4 vorgesehenen, zwischen den Leiter 10 und Masse bzw. zwischen den gesonderten Leiter 14 und Masse geschalteten Abschlußwiderstände 50 bzw. 52 vorgesehen sein. Außer einer Überwachung auf von den Meldern M. D stammende Signale und Störungen der Linien La, Lb und der gesonderten Leiter 14 bzw. 14x, Hy ist auch deren Notstromversorgung unabhängig voneinander in üblicher Weise möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Brandmeldeeinrichtung mit mehreren, in jeweils einem zu überwachenden räumlichen Bereich verlegten und jeweils mindestens zwei Adern aufweisenden Linien, jeweils mindestens einem zwischen zwei Adern der Linie geschalteten Brandmelder und einer der Anzahl der Linien gleichen Anzahl von vorzugsweise gemeinsam in einer Zentrale angeordneten Auswerteschaltungen, an die jeweils eine Linie angeschlossen ist und die jeweils in Abhängigkeit von einer beim Ansprechen bzw. Betätigtwerden eines an die zugeordnete Linie angeschlossenen Brandmelders erfolgenden Linienstromänderung ein Meldesignal erzeugen, wobei an mehrere Linien jeweils sowohl mindestens ein automatischer Melder als auch mindestens ein von Hand betätigbarer Melder angeschlossen sind, alle automatischen Melder und von Hand betätigbaren Melder beim Ansprechen bzw. Betätigtwerden untereinander gleiche Linienstromänderungen bewirken und mindestens ein von Hand betätigbarer Melder jeder Linie, an die mindestens ein solcher Melder angeschlossen ist, zusätzlich zu seinem Anschluß an die jeweilige Linie über einen gesonderten Leiter an eine den angeschlossenen, von Hand betätigbaren Nieldern gemeinsame, zusätzliche Auswerteschaltung angeschlossen ist, die in Abhängigkeit von einer beim Betätigtwerden eines angeschlossenen, von Hand betätigbaren Melders erfolgenden Stromänderung auf dem gesonderten Leiter ein Meldesignal erzeugt, dadurch gekennzeLehne., daß Schaltvorrichtungen (18a, 186; ISaAr, 13ay, Mbx, Mby) vorgesehen sind, die in logischer Abhängig eit vom Vorliegen des Meldesignals (Ma, Mb) am Ausgang einer einer Linie (La, /.ty zugeordneten Auswerteschaltung (Aa. Ab) und vom Vorliegen des Meldesignals (M'; Mx', My') am Ausgang der zusätzlichen Auswerteschaltung (A ',Ax', Ay') ein die Betätigung eines von Hand betätigbaren Melders (M) und den betroffenen räumlichen Bereich kennzeichnendes Signal (Ma', Mb'; Max, Mbx, Mby) erzeugen und daß zur unverzögerten Anzeige des Meldesignals (M'; Mx', My') am Ausgang der zusätzlichen Auswerteschaltung (A; Ax', Ax') eine Anzeigevorrichtung (16; 16*, \%y) vorgesehen ist.
    2. Brandmeldeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger von Hand betätigbarer Melder (M) jeder Linie (La, Lb), an die mindestens ein solcher Melder fMJ angeschlossen ist. zusätzlich zu seinem Anschluß an die jeweilige Linie (La, Lb) über einen ersten gesonderten Leiter (14*^ an eine den angeschlossenen Meldern fMJgemeinsame, zusätzliche erste Auswerteschaltung (Ax') angeschlossen ist, daß der zweite von Hand betätigbare Melder (M) jeder Linie (La. Lb), an die mindestens zwei solche Melder (M) angeschlossen sind, zusätzlich zu seinem Anschluß an die jeweilige Linie (La, Lb)über einen zweiten gesonderten Leiter (t4y) an eine den angeschlossenen Meldern (M) gemeinsame zusätzliche zweite Auswertesehaltung (Ay') angeschlossen ist, daß der dritte von Hund betatigbarc Melder (M) jeder Linie, an die mindestens drei solche Melder (M) angeschlossen sind, zusätzlich über einen dritten gesonderten Leiter ;t η eine den angeschlossenen Meldern
    gemeinsame, zusätzliche dritte Auswerteschaltung angeschlossen ist usw,
    3, Brandmeldeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Schaltvorrichtungen (22a, 22b) vorgesehen sind, die in logischer Abhängigkeit vom Vorliegen des Meldesignals (Ma, Mb) am Ausgang einer einer Linie (La, Lb) zugeordneten Auswerteschaltung (Aa, Ab) und vom Michtvorliegen eines Meldesignala (Mx', My') am Ausgang der zusätzlichen AuswertesJialtung (Ax', Ay') ein das Ansprechen eines automatischen Melders (D)und den betroffenen räumlichen Bereich kennzeichnendes Meldesignal (Mad, Mbd)erzeugen.
    4. Brandmeldeeinrichtung nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtungen (183*, 18ay, Mbx, Mby) in logischer Abhängigkeit vom Vorliegen des Meldesignals (Ma, Mb) am Ausgang einer einer Linie (La, Lb) zugeordneten Auswerteschaltung (Aa, Ab) und vom Vorliegen eines Meldesignals (Mx', My1) am Ausgang einer zusätzlichen Auswerteschaltung (Ax', Ay') ein den von Hand betätigten Melder (M) identifizierendes Signal (Max, May, Mbx, Mby) erzeugen.
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