DE2804188B2 - Druckbleistift für dünne Minen - Google Patents

Druckbleistift für dünne Minen

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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/24Assembling, finishing, or repairing propelling pencils

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

gezeigt sind.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform sind die beweglichen Mechanikteile, nämlich die Spannzange 10, die Spannbuchse 12, das Minenkammerrohr 14 und die Druckfeder 16 in der sehr einfach gestalteten, im s wesentlichen etwa hohlzylindrischen Führungsbuchse 18 gelagert and in dieser mit engen radialen Toleranzen geführt. Durch diese Anordnung ist von vornherein die Gefahr eines die Qualität des Schreibstiftes mindernden Minenbruchs weitgehend ausgeschaltet Die Spannzan- ι ο ge 10 ist an ihrem rückwärtigen Ende 20 mit einer sägezahnförmigen Profilierung versehen, welche bei der in der unteren Hälfte der F i g. 1 dargestellten Variante der Ausführungsform unmittelbar mit Preßsitz in eine Bohrung 22 des Minenkammerrohrs 14 eingesetzt ist Dadurch wird die empfindliche Spannzange 10 mittels einer einfachen Steckverbindung sicher im Minenkaranierrohr 14 festgelegt Diese Befestigungsart ermöglicht gleichzeitig die Herstellung d^s Minenkammerrohrs 14 aus einem sehr preiswerten Kunststoffrohr od. dgl.
Bei der in der oberen Hälfte der F i g. 1 dargestellten Variante ist das rückwärtige Ende 20 der Spannzange 10 in eine Bohrung einer Verbindungsbuchse 24 eingepreßt, die ebenfalls aus Kunststoff besteht und ihrerseits mit dem vorderen Ende 26 des bei dieser Variante dünneren und einen größeren Innendurchmesser besitzenden Minenkammerrohrs 14 dauerhaft zusammengesteckt ist Die Verwendung einer derartigen Verbindungsbuchse 24 ermöglicht es, Spannzangen 40 mit stets gleichbleibender Form bei in weiten Grenzen veränderlichen Abmessungen der eingesetzten Minenkammerrohre 14 zu verwenden und die beschriebene vorteilhafte Verbindungsart zwischen Spannzange 10 und Minenkammerrohr 14 durch einfache Steckverbindung beizubehalten.
Die Führungsbuchse 18, die ebenfalls als Kunststoffspritzteil hergestellt ist, muß keinerlei Gewinde zur Befestigung der Mechanikspitze 34 oder zu ihrer eigenen Befestigung im Gehäuse 44, 56 aufweisen, so daß sie sehr einfach und preisgünstig ohne besonders einzuhaltende Herstellungstoleranzen herstellbar ist. Am vorderen Abschnitt 28 der Führungsbuchse 18 ist ein radialer Ringwulst 30 ausgebildet, in den eine entsprechende Gegennut 32 der ebenfalls aus Kunststoff gespritzten Mechanikspitze 34 eingeschnappt ist. Dadurch wird die Mechanikspitze 34 sicher auf der Führungsbuchse 23 gehalten, läßt sich jedoch durch einfaches Abziehen wieder von dieser entfernen.
In einer Bohrung 40 der Mechanikspitze 34 ist ein in so Axialrichtung verschiebbares Minenführungsrohr 36 gelagert, das eine Minenbremse 38 bekannter Bauart trägt In der Bohrung 40, die zur Führung des Minenführungsrohrs 36 dient, ist ein die Bohrung verengender Ringsteg 42 eingeformt, der als Begrenzungsanschlag für die zurückgezogene Stellung des Minenführungsrohrs 36 dient. Da die Mechanikspitze 34 aus elastischem Kunststoff hergestellt ist läßt sich das Minenführungsrohr 36 bei der Montage durch den Ringsteg 42 hindurch ins Innere der Bohrung 40 drücken, wonach der Ringsteg 42 infolge seiner Flexibilität wieder seine ursprüngliche Form einnimmt und das Minenführungsrohr 36 gegen unbeabsichtigtes Herausfallen oder Herausdrücken sichert. Damit die geforderte Funktion des Ringsteges 42 beim Gebrauch des Druckbleistifts stets wirksam bleibt, ist der durch den Ringsteg 42 ermöglichte ?xiale Verschiebungsweg A des Minenführungsrohrs 36 etwas größer gewählt als der Ausstand B des Minenführungsrohrs 36 aus der Mechanikspitze 34. So ist es auch bei Ausübung eines unsachgemäßen Drucks auf die Spitze des Minenführungsrohrs 36 nicht möglich, das letztere über den Ringsteg 42 nach rückwärts zu drücken. Durch diese einfache Montageart und gleichzeitig sichere Festlegung des axial verschiebbaren Minenführungsrohrs 36 in der Mechanikspitze 34 ergibt sich eine ganz erhebliche Verbilligung bei der Herstellung des Druckbleistifts, ohne daß dessen Qualität dadurch gemindert wird. Im Gegensatz dazu ist es bei bekannten Druckbleistiften dieser Art erforderlich, die Endbegrenzung durch eine zusätzlich in die Mechanikspitze eingepreßte Anschlagbuchse oder durch Eindrücken von Körnern oder Sicken zu erreichen, was zusätzlicher kostspieliger Bauteile und Arbeitsgänge bedarf.
Die bisher beschriebene vollständige Mechanik stellt eine in sich abgeschlossene Baueinheit dar und ist auch ohne Einbau in ein Gehäuse voll funktionsfähig. Sie kann daher vor der Montage in ein Gehäuse auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüft werden, wodurch in der oben geschilderten Wsise ebenfalls Herstellungskosten eingespart werden können.
Im oberen Teil der F i g. 1 ist ferner angedeutet, wie die Mechanik in einer mehr oder weniger unlösbaren Weise im Vorderteil 44 des Gehäuses ebenfalls durch eine Steckverbindung festgelegt werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Gehäusevorderteil 44 einen radialen Absatz 46 auf, der an einem entgegengesetzt gerichteten Vorsprung 48 der Führungsbuchse 18 durch elastisches Hinterschnappen anliegt So läßt sich eine nahezu unlösbare Verbindung zwischen der Mechanik und dem Gehäusevorderteil 44 erreichen.
Zusätzlich oder statt dieser soeben beschriebenen Festlegung der Mechanik im Gehäusevorderteii 44 ist es auch möglich, die Mechanikspitze 34 mit einem nach vorn weisenden radialen Absatz 50 zu versehen, der an einem entsprechenden, nach hinten weisenden radialen Absatz 52 des Gehäusevorderteils 44 zur Anlage kommt. Gleichzeitig kann in einer in F i g. 1 nicht dargestellten, jedoch aus F i g. 2 ersichtlichen Weise ein nach vorn weisender zylindrischer Abschnitt 54 des Gehäusehinterteils 56 an der hinteren Absatz 58 der Führungsbuchse 18 zur Anlage kommen, so daß beim Aufsetzen der beiden Gehäuseteile 44 und 56 auf die Mechanik die letztere von selbst einwandfrei im Gehäuse festgelegt ist und keiner besonderen Montageteile oder -arbeiten bedarf.
Die beiden Gehäuseteile 44 und 56 können dabei in beliebiger, an sich bekannter Art ebenfalls durch eine nicht dargestellte Steckverbindung oder aber gemäß Fig. 2 mittels eines Gewindes 60 miteinander verbunden werden. Durch diese einfache Festlegung der Mechanik im Gehäuse 44, 56 ergibt sich abermals eine erhebliche Kostenreduzierung bei der Montage, zumal an das Gehäuse 44,56 keine hohen Maßanforderungen gestellt werden müssen, da dieses auf die Funktion der Mechanik keinerlei Einfluß ausübt. Überdies erleichtert die leichte Zugänglichkeit zur Mechanik dem Verbraucher das Entfernen von etwaigen Minenreststücken aus der Mechanikspitze erheblich und macht den Druckbleistift dadurch sehr handhabungsfreundlich.
Be: der Ausführungsform gemäß F i g. 2 ist die Festlegung der Mechanik im Gehäuse 44, 56 mittels der Absätze 46 und 48 nicht vorgesehen, sondern die Festlegung erfolgt hier ausschließlich durch das Einklemmen des Absatzes 50 und des hinteren Absatzes
58 zwischen einem Absatz 52 des Gehäusevorderteils 44 und dem vorderen zylindrischen Abschnitt 54 des Gehäusehinterteils 56. Außerdem ist in den F i g. 2 und 3 das in F i g. 1 weggelassene hintere Ende des Druckbleistifts dargestellt.
Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß der ebenfalls aus Kunststoff gespritzte, der Betätigung des Schreibgeräts dienende Betätigungsdrücker 62 an der Innenseite seines hohlzylindrischen vorderen Abschnitts 64 elastische Rippen 66 aufweist, mittels derer er mit Haftsitz auf das hintere Ende 68 des Minenkammerrohrs 14 aufgedrückt ist. Auch hier ist also zur Montage lediglich eine einfache Steckverbindung herzustellen, wodurch das hintere Ende 68 des Minenkammerrohrs 14 verschlossen und eine Betätigung des Druckbleistifts ermöglicht wird. Der Drücker 62 ist zusätzlich mit einem eingesetzten Radiergummi 70 und einer beim Abziehen des Betätigungsdrückers 62 vo.n Minenkammerrohr 14 freizulegenden Reinigungsnadel 72 für das Minenführungsrohr 36 versehen. Im abgezogenen Zustand des Betätigungsdrückers 62 ist der Innendurchmesser der elastischen Rippen 66 etwas kleiner als der Außendurchmesser des Minenkammerrohrs 14. Dadurch wird beim Aufdrücken des Betätigungsdrückers 62 auf das Ende 68 des Minenkammerrohrs 14 ein einwandfreier Haftsitz des Betätigungsdrückers 62 auch bei etwas unterschiedlichen Abmessungen des Minenkammerrohrs 14 gewährleistet, so daß sehr große Toleranzbereiche des Minenkammerrohrs 14 überbrückt werden können. Dadurch kann ebenfalls die Herstellung des Minenkammerrohrs 14 weiterverbilligt werden.
Fig.4 zeigt eine vergrößerte Teildarstellung einer weiteren Ausführungsform der Mechanikspitze 34'. Bei
s dieser Ausführungsform besteht das Minenführungsrohr 36' lediglich aus einem kurzen zylindrischen Rohrabschnitt, der in eine entsprechende Bohrung 74 der Mechanikspitze 34' mit Preßsitz derart eingedrückt ist, daß sein rückwärtiges Ende 76 an einem radialen
ι ο Absatz 78 der Bohrung 74 anliegt. Dadurch ist das Minenführungsrohr 36' fest und in diesem Falle auch unverschiebbar an der Mechanikspitze 34' festgelegt. Auch hier ist also lediglich eine Steckverbindung herzustellen, wobei keine genauen und die Herstellung
is verteuernden Passungstoleranzen eingehalten werden müssen. Das Minenführungsrohr 36' kann bei dieser Befestigung auch bei unsachgemäßer Beanspruchung nicht axial verschoben werden, was bei einer aus Kunststoff hergestellten Mechanikspitze 34' sonst problematisch sein könnte.
Die erforderliche Minenbremse kann, wie im oberen Teil der F i g. 4 gezeigt, als besonderes Bauteil 38' in die Mechanikspitze 34' eingesetzt sein. Bei einer besonders billigen und einfachen Variante gemäß dem unteren Teil der Fig.4 ist sie jedoch in Form von mit der Mechanikspitze 34' einstückigen elastischen federnden Lappen 80 ausgebildet, wodurch Herstellung und Montage des Druckbleistifts noch weiter verbilligt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Druckbleistift für dünne Minen, mit einem aus Vorderteil und Hinterteil zusammengesetzten Gehäuse, einer in das Gehäuse eingesetzten Mechanik, die als voll funktionsfähige Baueinheit ausgebildet ist und aus Mechanikspitze mit Minenführungsrohr und Minenbremse, Führungsbuchse mit darin gelagerter Spannzange, Spannbuchse, Druckfeder, Minenkammerrohr und Betätigungsdrücker besteht, wobei die Mechanikspitze mit dem Minenffihruugsrohr und der Betätigungsdrücker mit dem Minenkammerrohr durch je eine Steckverbindung verbunden ist sowie Mechanikspitze, Führungsbuchse und Minenkammerrohr aus elastischem Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanikspitze (34, 34') mittels einer Steckverbindung in radialer Richtung und mittels einer elastischen Schnappverbindung (30, 32) unverlierbar, jedoch lösbar in axialer Richtung an der Führungsbuchse (18) festgelegt ist, daß die Mechanik mittels zusammenwirkender Absätze bzw. Teile (50,52; 54, 58 bzw. 46,48) am Gehäuse (44,56) festgelegt ist, daß als hinterer Anschlag für das Minenführungsrohr (36) ein die Bohrung (40) verengender Ringsteg (42) vorgesehen ist und daß der Betätigungsdrücker (62) über federnde Rippen (66) mit Haftsitz auf das hintere Ende (68) des Minenkammerrohres (14) aufgesetzt ist.
2. Druckbleistift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Festlegung von Mechanikspitze (34,34') und Führungsbuchse (18) an einem dieser Teile ein radialer Ringwulst (30) und am anderen Teil eine entsprechende Gegennut (32) vorgesehen ist, die durch gegenseitiges axiales Verschieben der Teile ineinander schnappbar sind.
3. Druckbleistift nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusevorderteil (44) einen nach hinten weisenden radialen Absatz (52) aufweist, der an tinem nach vorn weisenden Absatz (50) der Mechanikspitze (34, 34') anliegt, daß das Gehäusehinterteil (56) am vorderen Ende einen zylindrischen Ansatz (54) aufweist, der am hinteren Ende (58) der Führungsbuchse (18) anliegt und daß Vorderteil (44) und Hinterteil (56) des Gehäuses durch ein Gewinde (60) miteinander verbunden sind.
4. Druckbleistift nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (44) einen radialen Absatz (46) aufweist, der an einem entgegengesetzt gerichteten Vorsprung (48) der Führungsbuchse (18) durch elastisches Hinterschnappen anliegt.
Die Erfindung betrifft einen Druckbleistift für dünne Minen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Druckbleistift dieser Art ist aus der DE-OS 02 301 bekannt. Aus dieser Druckschrift wie auch aus der DE-PS 8 47 558 ist es bekannt, einzelne Teile der Mechanik eines Druckbleistifts durch Steck- oder elastische Schnappverbindungen miteinander zu verbinden. In beiden Fällen ist jedoch die aus dem Gehäuse des Druckbleistifts herausgenommene Mechanik in sich nicht funktionsfähig, sondern kann erst nach festem Einbau, beispielsweise Einschrauben, der Mechanik in
ίο
das Gehäuse betätigt und somit geprüft werden. Dies stellt bei der Herstellung einen Nachteil dar, weil eine fehlerhafte Mechanik nach Einbau in das Gehäuse und durchgeführter Prüfung wieder ausgebaut und durch eine einwandfreie Mechanik ersetzt werden muß. Ferner muß bei den bekannten Druckbleistiften die Mechanik überwiegend aus Metallteilen höchster Präzision hergestellt werden, damit die geforderte hohe Funktionsqualität und Gebrauchstüchtigkeit erreicht wird.
Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung eines Druckbleistiftes für dünne Minen, d. h. Bleiminen mit einem Durchmesser unter 0,7 mm, der eine auch als lose Baueinheit voll funktionsfähige Mechanik enthält, die aus einfachen und in Massenherstellung billig herzustellenden Teilen zusammengesetzt ist und ebenso einfach und damit kostensparend zu montieren ist, wobei die geforderte hohe Funktionsqualität und Gebrauchstüchtigkeit der Mechanik voll erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination der im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst
Beim erfindungsgemäßen Druckbleistift sind sämtliche bisher zur Erzielung der nötigen Präzision für erforderlich gehaltenen Metallteile und Metallverbindungen durch billige Kunststoffteile sowie einfach zu montierende Steck-, Schnapp- und Klemmverbindungen ersetzt Lange Zeit konnten selbst die mit größter Präzision aus Metallteilen gefertigten Mechaniken die Anforderungen in bezug auf kontinuierlichen Minentransport sowie auf Sicherheit gegen Minenbruch bei Gebrauch und Nichtgebrauch nicht erfüllen und erfüllen sie teilweise auch heute noch nicht. Erfindungsgemäß werden die hohen Präzisionsanforderungen, die bei den bekannten Mechaniken mit Metallteilen nicht einmal immer erfüllt werden konnten, dadurch erfüllt daß ein weniger präzise zu verarbeitender, jedoch wesentlich einfacher zu handhabender Werkstoff, nämlich elastischer Kunststoff, verwendet wird und überdies die Verbindungsarten der Einzelteile nicht etwa komplizierter, sondern wesentlich einfacher gewählt wurden. Es ist sehr überraschend, daß trotzdem dieser hohe Grad von Präzision erreicht werden konnte, der bei Mechaniken für so dünne Bleiminen absolut erforderlich ist
Bei der im Patentanspruch 2 unter Schutz gestellten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jederzeit auch ein nachträgliches Lösen von Mechanikspitze und Führungsbuchse der Mechanik und dadurch ein Auswechseln eines dieser Teile möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 3 und 4 unter Schutz gestellt.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Längsansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckbleistifts, wobei in der oberen Hälfte der Darstellung gegenüber der unteren Hälfte eine Variante dieser Ausführungsform dargestellt ist,
F i g. 2 einen teilweise geschnittenen vollständigen Druckbleistift in erfindungsgemäßer Bauweise gemäß Fig.l,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie Üll-Ill in Fig. 2 und
F i g. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Mechanikspitze, wobei ebenfalls in der oberen und unteren Hälfte der Darstellung jeweils Varianten dieser Ausführungsform
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