DE2803536A1 - Verfahren zur verbindung zweier holzplatten und gehaeuserahmen - Google Patents

Verfahren zur verbindung zweier holzplatten und gehaeuserahmen

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DE2803536A1
DE2803536A1 DE19782803536 DE2803536A DE2803536A1 DE 2803536 A1 DE2803536 A1 DE 2803536A1 DE 19782803536 DE19782803536 DE 19782803536 DE 2803536 A DE2803536 A DE 2803536A DE 2803536 A1 DE2803536 A1 DE 2803536A1
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DE
Germany
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plate
housing
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corner
corner connector
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Erich Lovasz
Peter Pastrick
Kurt Ing Grad Spieker
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Blaupunkt Werke GmbH
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Blaupunkt Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/02Bending or folding
    • B29C53/04Bending or folding of plates or sheets
    • B29C53/06Forming folding lines by pressing or scoring
    • B29C53/063Forming folding lines by pressing or scoring combined with folding
    • B29C53/066Forming folding lines by pressing or scoring combined with folding and joining the sides of the folding line, e.g. "Abkantschweissen"
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/005Machines or devices for working mitre joints with uneven ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind eine Vielzahl von Verfahren zur Verbindung zweier flo#zpiatten, die zu einer Ecke zusarmnengesetzt werden, also im allgemeinen einen Teil eines Gehäuses bilden, bekanntgeworden.
  • Diese Verfahren können in zwei Gruppen unterteilt werden. Bei der ersten Art werden die Platten so vorgeschnitten, daß sie genau in der Ecke zusammenstoßen und dort direkt oder mit dazwischen gesetzten Eckeinleimern durch Klebung verbunden werden. Bei der anderen Verfahrensart liegen die llolzplatten nicht einzeln vor, sondern werden aus einer Ausgangsplatte hergestellt. Diese Ausgangsplatte wird in dem vorgesehenen Eckbereich aufgefräst, so daß die daraus entstehenden Teile zu einer Eckverbindung aneinandergesetzt werden können. Dieses Verfahrensprinzip hat insbesondere d:3[m eine Bedeutung, wenn die Elolzplatten mit einer Oberflächenschicht versehen werden sollen, da in diesem Fall die Oberflächenschicht vor dem Ausbilden der Ecke auf die Ausgangsplatte aufgebracht werden kann.
  • Auch bei diesem Verfahren werden die Teilplatten im Edcbereicli miteinander verleimt.
  • Bei der erstbeschriebenen Verfahrensart ist es außerdem bekanntgeworden, die im Eckbereich entstehende Enge zu vergrößern und mit geschmolzenem Kunststoff unter hohem Druck zu füllen. Diese Prozedur ersetzt den Klebvorgang, hat aber den Nachteil, daß eine länger dauernde Wärmeeinwirkung erforderlich ist, so daß nur Holzplatten verbunden werden können, die mit einer bestimmten Oberflächenschicht kaschiert sind. Eine Verbindung von mit beispielsweise PVC-Folie beschichteten Holzplatten ist ausgeschlossen.
  • Die beiden beschriebenen Verfahrensarten zur Verbindung von Holzplatten unter Bildung einer Ecke haben eine Reihe von Nachteilen. Bei der Verbindung von vorgeschnittenen Platten muß die Beschichtung mit einer Oberflächensdiicht entweder nachträglich ausgeführt werden oder es entsteht im Eckbereich eine Fuge, in der die OberElächenscizicllt unterbrochen ist.
  • Bei der vorherigen Kaschierung einer Ausgangsplatte tritt dieser Nachteil nicht auf, dafür ist es jedoch ausgeschlossen, Ilolzplatten verschiedener Stärken miteinander zu verbinden.
  • Gemeinsame Nachteile der bekannten Verfahren bestehen darin, daß die Herstellung der Eckverbindung relativ aufwendig ist und daß im allgemeinen zur Erzielung einer ausreichenden Stabilität Verstärkungen in die Ecke eingesetzt werden müssen, wodurch der Arbeits- und Zeitaufwand noch vergrößert wird.
  • Gelöste Aufgabe Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der obengenannten Art anzugeben, das im Vergleich zu den bisher bekannten Verfahren einfacher ausführbar ist und eine höhere Stabilität der Verbindung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Verfahren gelöst, dessen kennzeichnende Verfahrensschritte im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist zugleich ein Gehäuserahmen, der eine Eckverbindung mit den Merkmalen aufweist, wie sie durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens entstehen.
  • Vorteile der Erfindung Mit dem erfindungsgemäßen.Verfahren sind die Vorteile, die die bekannten Verfahren einzeln bieten, gemeinsam erzielbar, ohne daß dabei Nachteile in Kauf genommen werden müßten. So kann eine Oberflächenschicht in dem Eckbereich ohne Unterbrechung vor dem Zusammenfügen der Holzplatten aufgebracht werden. Trotzdem ist es möglich, Platten verschiedener Stärke miteinander zu verbinden. Das bietet insbesondere bei der Gehäusellerstellung für die Bodenplatte erhebliche Vorteile, da in der Bodenp1:tte oft Montagen ausgeführt werden müssen. Für den Fall, daß diese Bodenplatte mit vorgebohrten Löchern versehen sein muß, ist die Position dieser Löcher exakt vorzubestimmen, was bei der obenbeschriebenen zweiten Verfahrensart nicht mit der erforderlichen Genauigkeit möglich ist.
  • Neben diesen Vorteilen ist die Herstellung der Verbindung besonders zeitsparend und kostengünstig ausführbar.
  • Ein entsprechendes Gehäuse weist eine deutlich erhöhte Stabilität auf, insbesondere dann, wenn die Bodenplatte in der erfindungsgemäßen Weise an den übrigen, aus einer gestreckten Ausgangsplatte hergestellten Teils eines Gehäuserahmens angebracht ist.
  • Zeichnung Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Beispiels einer erfindungsgemäßen Eckverbindung sollen das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße Gehäuse näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine detaillierte Darstellung einer Verbindung zweier Bolzplatten, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist Fig. 2 einen Gehäuserahmen mit einer erfindungsgemäßen Verbindung der Bodenplatte an dem übrigen Gehäuseteil.
  • Beschreibung der Erfindung Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Verbindung zweier Holzplatten 1,2, von denen die erste Holzplatte -1 eine größere Stärke aufweist als die zweite Holzplatte 2. In einem Anwendungsbeispiel kann die erste Holzplatte 1 die Bodenplatte eines Gehäuserahmens, beispielsweise für ein Fernsehgerät, und die zweite Holzplatte 2 eine Seitenwand dieses Gehäuserahmens sein. Ein derartiger Gehäuserahmen ist in Fig. 2 abgebildet.
  • Zur Verbindung der beiden Holzplatten 1,2 werden diese in folgender Weise vorbereitet: In die erste Holzplatte wird an der Außenseite im Randbereich eine Ausnehmung 3 eingefräst, die sich über die gesamte Tiefe des Gehäuses erstreckt. Die Ausnehmung 3 weist in dem vorderen und in dem hinteren Bereich - über die Tiefe des Gehäuses gesehen - eine schräge Kante 4, in dem mittleren Bereich eine senkrecht zur Oberfläche der ersten Platte 1 stehende Kante 5 auf. Auf der Innenseite der ersten Platte 1 wird außerdem parallel zu der Seitenkante eine über die gesamte Tiefe der Platte 1 verlaufende Nut 6 eingefräst.
  • Die zweite llolzplatte 2, die in dem dargestellten nusführungsbeispiel eine Seitenwand eines Gehäuses ist, wird so zugeschnitten, daß sie eine größere Länge als eigentlich erforderlich aufweist. Da eine abgerundete Ecke zwischen den beiden Platten 1,2 entstehen soll, wird der Bereich der Platte 2, vor dem der geradlinige Teil der Seitenwand des Gehäuses beendet ist, so weit ausgefräst, daß eine biegsame Restwand 7 stehenbleibt, die aus einer dünnen Rest-Holzschicht und der Oberflächenschicht oder bei einer geeigneten Oberflächenschicht auch aus dieser allein bestehen kann. Außerdem wird am Ende der Platte 2 ein Endstück 8 stehengelassen, das eine etwas geringere Höhe als die Ausnehmung 3 der ersten Platte 1 hat. Das Endstück 8 weist an seiner dem ausgefrästen Teil der zweiten Platte 2 zugewandten Kante eine Keilnut 9 auf, deren nach außen verlaufende Wand leicht gekrümmt ist. Eine entsprechende Keilnut 10 befindet sich auch an der anderen Kante des ausgefrästen Teils der zweiten Platte 2. Auch in der zweiten Platte 2 ist eine Längsnut 11 vorgesehen, die der Nut 6 der ersten Platte entspricht. Die Liingsnut 11 ist schräg in die zweite Platte eingefräst.
  • Nachdem die beiden Platten 1,2 in der beschriebenen Weise vorbereitet sind, werden sie in der gewünschten Form positioniert und das Ende der zweiten Platte 2 wird umgebogen, so daß das Endstück 8 in die Mtsnehinung 3 greift und die Oberfläche der zweiten Platte 2 dort mit der Oberfläche der ersten Platte 1 fluchtet. In der Fig. 1 ist die zweite Platte 2 vor dem Umbiegen in gestrichelter Form und nach dem Umbiegen der Ecke mit aufgezogenen Linien dargestellt.
  • Die so montierte Anordnung wird in eine Schäumform eingebracht. Die (nicht dargestellte) Schäumform ist so eingerichtet, daß ein scliäumbarer Kunststoff in den Zwischenraum zwischen der zweiten Platte 2 und der ersten Platte 1 zugeführt werden kann. Mit dem geschäumten Kunststoff werden auf diese Weise der Zwischenraum zwischen der ersten und der zweiten Platte 1,2, der ausgefräste Teil der zweiten Platte 2 sowie die Ausnehmung 3 der ersten Platte 1 und die Längsnuten 6,11 ausgefüllt.
  • Vorteilhafterweise ist die Schäumform so geformt, daß in das Innere des durch die beiden Platten 1,2 gebildeten Winkels Verstärkungen 12 hineinragen, die sich an den Innenflächen der Platten 1,2 abstützen und mit dem Kunststoff in den Längsnuten 6,11 verbinden. Der durch den geschäumten Kunststoff gebildete EckLterbinder 13 bewirkt dadurch eine sehr hohe Stabilität der Verbindung zwischen den Platten 1,2 bzw. des gesamten Gehäuses, das mit solchen Eckverbindern 13 aufgebaut ist.
  • Die Position des Eckverbinders in dem Gehäuse ist außerordentlich stabil, da sich der geschäumte Kunststoff einerseits mit den Holzplatten 1,2 verbindet, andererseits die Form des Eckverbinders 13 eine vollständige Verkeilung in dem Gehäuse bewirkt. Hierbei spielen die Längsnuten 6,11, die unter Umständen schräg in die Holzplatten 1,2 eingelassen werden, sowie die schräg nach außen verlaufenden Kanten des Endstücks 8 und des Seitenteils 2 zum Eckverbinder hin eine entscheidende Rolle. Durch die Ausbildung dieser schräg verlaufenden Kanten zu einer Keilnut 9,10 wird außerdem eine Verzahnung des Eckverbinders 13 mit der zweiten Platte 2 erreicht. Vorteilhafterweise werden die nach außen verlaufenden Wände der Keilnute 9,10 gekrümmt ausgebildet, so daß sie eine Fortsetzung des Krümmungsradius des Eckverbinders 13 darstellen.
  • Die schräge Kante 5 bietet den Vorteil, daß eine Fugenbildung an der Außenseite des Gehäuses erzwungen wird. Mit der senkrecht stehenden Kante 5 läßt sich zugleich der Vorteil erreichen, daß bei einer Zuführung des schäumbaren Kunststoffes in diesem Bereich ein guter Fluß des Kunststoffes in die übrigen aufzuschäumenden Bereiche gewährleistet ist.
  • Fig. 2 zeigt die Lage einer in Fig. 1 beschriebenen Eckverbindung in einem Gehäuse, das insbesondere für Fernsehgeräte vorgesehen ist und in dem die Bodenplatte an den Seitenwänden in der obenbeschriebenen Weise befestigt ist. Es ist dabei erwähnenswert, daß bei dem Ausschäumen der Ecke eine Verklebung der miteinander zu verbindenden Holzplatten überflüssig wird. In diesem Anwendungsfall können die Vorteile der Herstellung eines Gehäuses aus einer gestreckten Form in einem Abwickelvorgang verbunden werden mit dem Vorteil der verstärkten Bodenplatte und der dadurch erzielten höheren Stabilität. Der Gehäuserahmen, bestehend aus Seitenteilen 21 und Oberteil 22, wird dabei in gestreckter Form vorbearbeitet und durch Abwicklung vorgefertigt, so daß lediglich die Bodenplatte 23 eingesetzt werden muß. Die Verbindung der Bodenplatte 23 mit den Seitenteilen 21 erfolgt durch geschäumte Eckverbindungen 13.
  • Diese sind vorteilhafterweise so ausgebildet, wie anhand der Fig. 1 beschrieben worden ist. Ein besonderer Vorteil dieser Fertigungsmethode liegt darin, daß die Positionsgenauigkeit der Bodenplatte 23 gegenüber herkömmlichen Gehäuserahmen wesentlich verbessert ist, was den Vorteil hat, daß eventuelle Bohrungen und Montagen an der Bodenplatte 23 bereits vor dem Einsetzen in den Gehäuserahmen erfolgen können. Dies war bei dem bisherigen Gehäuserahmen oft nicht möglich.
  • Es ist somit ein Gehäuserahmen erstellt, der einfach und sehr präzise gefertigt werden kann und eine deutlich verbesserte Stabilität aufweist.

Claims (18)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Verbindung zweier Holzplatten, weiche zu einer Ecke zusaminengesetzt werden, gekennzeichnet durch folgende Verfahren schritte: a) Herstellung einer Ausnehmung (3) an einer ersten holzplatte (1) an ihrer Außenseite längs ihrer Kante, b) Ausfräsen einer zweiten Holzplatte (2) von innen nach außen im Randbereich der Platte (2), so daß ein biegsamer Teil (7) entsteht, an den sich ein Endstück (8) größerer Stärke anschließt, c) Formen des biegsamen Teils (7) zu der gewünschten Ecke, so daß die Oberflächen der Holzplatten (1,2) miteinander fluchten und zwischen ihnen ein Zwiscbenrawu bestehen bleibt, d) Bildung eines Eckverbinders (13) durch Aitsfülien des Eckbereiches und des Zwischenraums mit scliäumbaren Kttns t stoff.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildwig des Eckverbinders (13) der Art, daß er sich zumindest teilweise in den Innenraum des durch die verbundenen Platten (1,2) gebildeten Winkels fortsetzt und an den Flächen der Platten (1,2) abstützt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit einer parallel zu ihren aufeinanderzeigenden Kanten mit einer Nut (6,11) versehen werden, die bei der Herstellung des tckverbinders (13) mit schjumbaren Kunststoff ausgefüllt und so als Teil des Eckverbinders (13) ausgebildet werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (4) der Ausnehmung (3) der ersten Platte (I) schräg ausgebildet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Kante (4) im Mittelteil der ersten Platte (1) in eine senkrecht zur Oberfläche der ersten Platte (1) stehende Kante (5) Uibergelit.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum ausgefrästen Teil der zweiten Platte (2) weisende Kante schräg ausgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum ausgefrästen Teil der zweiten Platte (2) weisende Raute mit einer Nut (9,10) versehen wird.
  8. 8. Verfallren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Teil (7) der zweiten Platte (2) ausschließlich von einer Oberflächenschicht gebildet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schäumbare Kunststoff zur Herstellung des Eckverbinders (13) in den Zwischenraum zwischen der ersten und der zweiten Platte (1,2), der eine senkrecht stehende Kante (5) aufweist, eingeführt wird.
  10. '10. Verfahren zur Herstellung eines Gehäuserahmens, bestehend aus zwei Seitenteilen, einem Oberteil und einem Bodenteil, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilgehäuse aus Oberteil (22) und Seitenteilen (21) durch Abwicklung aus einer gestreckten Platte hergestellt wird, mit dem eine Bodenplatte (23) unter Verwendung von schäumbarem Runststoff verbunden wird.
  11. .11. Gehäuse, insbesondere für Rundfunk- und Fernsehgeräte, bestehend aus einem Gehäuserahmen, an dem eine Front und eine Rückseite befestigt werden, gekennzeichnet durch eine erste Platte (1), welche eine Aus-; nchmung (3) aufweist, durch eine zweite Platte (2) mit einem ausgefrästen, um eine Ecke herum gebogenen Teil (7), das ein Endstück (8) aufweist, welches eine geringere höhe als die Ausnehmung (3) hat und dessen Oberfläche mit der Oberfläche der ersten Platte (1) fluchtet und durch einen Eckverbinder (13) aus geschäumten Kunststoff, der den Zwlschenraua zwischen der ersten und der zweiten Platte (1,2) und den ausgefrästen Teil der zweiten Platte (2) ausfüllt.
  12. 12. Gehäuse nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine in das Innere des Gehäuses ragende Verstärkung (12) des Eckverbinders (13), der an den Innenseiten der beiden Platten (1,2) anliegt.
  13. 13. Gehäuse nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch sich über die gesamte Tiefe des Gehäuses erstreckende Längsnuten (6,11), welche mit geschäumten Kunststoff gefüllt sind und mit den Verstärkungen (12) ein Teil bilden.
  14. 14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichtuet, daß sich der Querschnitt des Eckverbinders (13) zur Oberfläche des Gehäuses hin vergrößert.
  15. 15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (2) Nuten (9,10) aufweist, die von dem Eckverbinder (13) ausgefüllt sind und eine Verzahnung zwischen Eckverbinder (13) und zweiter Platte (2) darstellen.
  16. 16. Gehäuse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (9,10) Keilnuten sind, deren zur Oberfläche hin zeigende Wand gebogen verläuft.
  17. 17. 17. Gehäuse nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) in der Platte (1) eine schräg verlaufende Kante (4) aufweist.
  18. 18. Gehäuse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Kante (4) im Mittelbereich der Platte (1) in eine senkrecht zur Oberfläche der ersten Platte (1) stehende Kante (5) übergeht.
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