DE2802744A1 - Kamm - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D24/00—Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
- A45D24/04—Multi-part combs
Landscapes
- Brushes (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Toilet Supplies (AREA)
Description
DR.-ING. DIPL-ING. M. SC- DIF'-.-^i f YS. DR. DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT-QRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART !J Q Π 0 *7 A A
A 42 714 m Jerone D. Schiffnan
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13. Januar 1978 1Ί β "oodhino.
nilmefcte, Illinois
ϋ.Π.Λ. ·
ϋ.Π.Λ. ·
Beschreibung
Kamm
Die Erfindung betrifft einen Kamm mit axial drehbaren Zähnen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
eines solchen Kammes.
Kämme mit Zähnen, die um ihre Längsachse drehbar sind, sind
bereits durch die US-Patente 2 808 062 und 3 855 689 bekannt. Derartige Kämme weisen eine Reihe von Vorteilen auf, insbesondere
reinigen sie sich bei der Benutzung selbst. Allerdings ist die Herstellung derartiger Kämme relativ teuer, so dass
solche Kämme bisher nicht in einer Massenfertigung hergestellt werden konnten. Es ist nämlich zeitaufwendig, die Zähne für
einen solchen Kamm einzeln in einen Stützrahmen einzulegen. Es wäre daher wünschenswert, einen Kamm zu schaffen, in den
die Zähne einfach und schnell einlegbar sind. Ferner ist es wünschenswert, ein Verfahren zu schaffen, mit dem billig und
einfach Zähne für einen solchen Kamm herstellbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kamm der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, dass er in
einfachster Weise montiert werden kann. Ausserdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit
dem dieser Kamm in einfacher Weise hergestellt werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Kamm mit axial
drehbaren Zahnen gelöst, der gekennzeichnet ist durch einen länglichen, einen unten offenen Hohlraum umschliessenden Rahmen,
durch ein in den Rahmen einschiebbares, diesen an seiner Unterseite
verschliessendes Teil, durch eine Anzahl von schlitzförmigen,
nebeneinander liegenden Ausnehmungen in diesem Teil und durch in diese Ausnehmungen eingelegte, stabförmige, aus
dem Hohlraum herausragende Zähne.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass
jeder dieser Zähne ein vergrössertes Kopfteil aufweist, dass
jede Ausnehmung einen rechteckigen Querschnitt aufweist und an einer Seite offen ist und dass in der Ebene der offenen
Seite ein senkrecht zu den Ausnehmungen verlaufender, einseitig
offener Schlitz in die eine Seite des verschliessenden Teils eingelassen ist, der zur Aufnahme der vergrösserten Kopfteile
der Zähne bestimmt ist.
Vorzügsweise ist die Tiefe der schlitzförmigen Ausnehmungen
grosser als die Dicke der Zähne, so dass die Zähne vollständig
in die Ausnehmungen hineinpassen.
Durch die einseitig offenen Schlitze und die grösseren Abmessungen
der Schlitze im Verhältnis zu den Zähnen kann man die
Schlitze einfach dadurch einlegen, dass man den Rahmen und das
verschliessende Teil aus einem Plastikmaterial formt, dass man die Zähne senkrecht übereinander stapelt, dass man die Stapel
quer über die schlitzförmigen Ausnehmungen führt und die Zähne
einen nach dem anderen in die entsprechenden Ausnehmungen fallen lässt und dass man das mit den Zähnen gefüllte, verschlies-
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sende Teil in den Rahmen einschiebt.
Gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass man zur Herstellung der Zähne stangenförmiges
Material in kreiszylindrische Teilstücke zerschneidet und dass man diese Teilstücke formt und dabei ein Kot cteil und ein abgerundetes
Ende ausbildet. Vorzugsweise dreht man zur Formung des Teilstückes dieses um seine Längsachse und bringt Formwerkzeuge
der gewünschten Konfiguration des Zahnes an dem Teilstück zur Anlage.
Gemäss einem anderen bevorzugten Herstellungsverfahren legt man das Teilstück zur Formung in eine Formausnehmung ein und presst
es in axialer Richtung in diese, so dass das Teilstück in die gewünschte Konfiguration fliesst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der
Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen
Kammes;
Fig. 2 eine vergrösserte Teilschnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht längs Linie 3-3 in Fig. 2;
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Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht des Oberteils des in Fig. 1 dargestellten Kammes, wobei ein Zahn
in einen offenen Schlitz eingelegt ist;
Fig. 5 eine Darstellung des Verfahrens zur Herstellung eines Zahnes für den erfindungsgemässen Kamm und
Fig. 6 eine Ansicht eines anderen Verfahrens zur Herstellung eines Zahnes für den erfindungsgemässen Kamm.
In den Zeichnungen, insbesondere in Fig. 1, ist ein Kamm 10
mit einem Rahmen 12 dargestellt, welcher sowohl an seiner
Ober- als auch an seiner Unterseite offen ist, während er an gegenüberliegenden Seiten neben festen Zähnen 14 und 16 geschlossen
ist. Zwischen diesen festen Zähnen 14 und 16 sind eine Vielzahl von um ihre 7\chse drehbaren, nebeneinander in
einer gemeinsamen Ebene liegenden Zähnen 18 angeordnet, die aus dem hohlen Inneren des Rahmens 12 herausragen. Infolge
ihrer axialen Drehbarkeit reinigen sich die Zähne 13 bei der Benutzung des Kammes selbst. Ausserdem gleiten diese drehbaren
Zähne beim Kämmen leichter durch das Haar, wodurch sich ein Verfitzen des Haares weitgehend vermeiden lässt.
Der Rahmen 12 umfasst einen Körper 20 (Fig. 1) mit einer Vorderwand
22 und einer Rückwand 24, die einen hohlen Innenraum 26 begrenzen. Ein Verschluss- oder Oberteil 28 weist einen
nach unten in den Innenraum 26 ragenden Vorsprung 31 auf, der den Innenraum auf der Oberseite abschliesst und in seiner
Aussenkontur dem Körper 20 angepasst ist, wie sich am besten aus den Darstellungen der Fig. 1 und 3 ergibt, ilehrere Nuten
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(Fig. 3 und 4) nehmen jeweils einen Versteifungssteg 35 auf,
welcher die Vorderwand 22 und die Rückwand 24 des Körpers 20 miteinander verbindet. Auf den gegenüberliegenden Seiten des
Vorsprungs 31 des Oberteils 28 verlaufen in Längsrichtung zwei Sicken 37 und 39, die in zwei auf der Innenseite der Wände
und 24 ebenfalls in Längsrichtung verlaufende, komplementär geformte Nuten 41 und 43 einrasten können, so dass das Oberteil
28 sicher im Körper 20 gehalten wird, wie dies deutlich aus den Fig. 3 und 4 entnehmbar ist.
Wie sich aus den Fig. 2 und 4 ergibt, sind in dem Vorsprung des Oberteils 28 querverlaufende, offene Schlitze angeordnet,
die den Oberteil der axial drehbaren Zähne 18 aufnehmen. Die Schlitze 45 sind vierseitig ausgebildet, insbesondere haben
sie über ihre gesamte Länge einen quadratischen Querschnitt. Ausserdem befindet sich in dem Vorsprung 31 ein in Längsrichtung
verlaufender, offener Schlitz 47, der mit allen Schlitzen
45 in Verbindung steht. Jeder der axial drehbaren Zähne 18 weist ein vergrössertes, in den Längsschlitz 47 passendes
Kopfteil 49 auf.
Gegenüber den Schlitzen 45 sind mit dem Längsschlitz 47 in Verbindung
stehende Ausnehmungen 52 angeordnet. Diese Ausnehmungen 52 nehmen axial hervorstehende Zapfen 54 auf, die vom
mittleren Bereich der Kopfteile 49 der Zähne 18 abstehen (Fig.3)
Die Ausnehmungen 52 haben dazu einen zylindrischen Teil 56 (Fig. 4), der die Zapfen 54 so lose aufnimmt, dass die freie
Drehung der Zähne nicht behindert wird. Teile 58 der Ausnehmungen 52 mit einer abgerundeten Kontur öffnen sich nach aussen in
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den Längsschlitz 47 und stehen an ihrer Oberseite mit den
zylindrischen Teilen 56 in Verbindung. Diese abgerundeten Teile 58 dienen als Lagerflächen für die Kopfteile 49 der Zähne 18.
Jeder der die Zähne aufnehmenden Schlitze 45 hat über seine
ganze Länge einen rechteckigen oder vorzugsweise quadratischen
Querschnitt, wobei eine Seite offen ist. Ein vorspringender Bereich 59 der Vorderwand 22 greift in die offene Seite der
Schlitze 45 ein und verschliesst diese, wie dies am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Auf diese Weise liegen die Zähne 18
an vier Seiten an den Wänden der Schlitze 45 an (Fig. 2)f
und es bleibt um die Zähne 18 herum immer ein freier
Raum, so dass sich kein Schmutz in den Schlitzen 45 sammeln
kann, der die Zähne 18 blockieren oder deren freie Drehung
behindern könnte. Die Zähne 18 haben bei der erfindungsgemässen
Konstruktion daher eine sehr geringe Reibung gegenüber
dent Vorsprung 31 des Oberteils 28 und gegenüber dem vorspringenden
Bereich 49 der Vorderwand 22«
Eine Vielzahl abgerundeter Ausnehmungen an der Oberseite des
vorspringenden Bereiches 59 dienen der Aufnahme der einzelnen
Kopfteil© 49 der Zähne TS und bilden eine Lagerung dafür..
Die Zähne 18 selbst sind alle gleich aufgebaut F so dass im,
folgenden anhand der Fig. 4 nur ein Zahn näher beschrieben wird,
Der Zahn 18 weist einen zylindrischen Körper 61 auf und einen Teil 62 mit einem geringeren Durchmesser,, welch letzterer in
einer abgerundeten Spitze 64 endet. Der zylindrische Körper
ist vollständig im Inneren des zugehörigen Schlitzes; 45 angeordnet
P da die Tiefe des Schlitzes 45 zumindest ein wenig
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grosser ist als der Durchmesser des zylinderförmigen Teils des
Zahnes 18,
Wie sich insbesondere aus den FIg. 3 und 4 ergibt, weist das Oberteil 28 einen oberen, abgerundeten Endbereich 66 auf. In
einer ebenen Fläche des Vorsprunges 31 sind ue Schlitze 45
eingelassen. Eine der vier Seiten der Schlitze ^ ist damit in der Ebene der Fläche 68 angeordnet. Eine weitere ebene
Fläche 69 trägt die daraus hervorstehende Sicke 37. In diese Fläche sind die Ausnehmungen 52 eingelassen. Die Fläche 69 ist
gegenüber der Fläche 68 vorgesetzt, da die Kopfteile 49 der
Zähne 18 in dem Längsschlltz 47 über die Schlitze 45 hervorstehen.
Zur Erleichterung der Herstellung des erflndungsgemässen Kammes
10 werden die Zähne 18 erfIndungsgemäss mit Hilfe eines in
Fig. 4 mit gestrichelten Linien eingezeichneten Einfüllbehälters 70 in die Schlitze 45 eingefüllt. Dies erfolgt schnell
und ohne grösseren Aufwand. Zu diesem Zweck können die Zähne 18
in dem Behälter senkrecht übereinander gestapelt werden, wobei ein Zahn 18 auf dem. anderen liegt» Der Auslass aus dem Behälter
70 wird dann über dem ersten der leeren Schlitze 45 angeordnet.
Dieser Auslass 1st in der Höhe der Fläche 69 angeordnet,
er kann sich auch etwas darüber befinden oder sogar auf diesem aufruhen. Der Behälter 70 kann in dieser Position den untersten
der Zähne 18 unter dem Einfluss der Schwerkraft In den ersten leeren Schlitz 45 fallen lassen, Änschixessend wird der Behälter
70 entlang des Oberteiles 28 bewegt, bis sich der Auslass des Behälters 70 direkt über dem benachbarten leeren Schlitz
45 befindet» In dieser Position kann der nächste Zahn 18 in
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diesen benachbarten Schlitz 45 fallen. Der' Behälter 70 wird daraufhin schrittweise in die nächste Position verschoben,
bis alle Schlitze 45 mit je einem Zahn 18 gefüllt sind.
Indem man die Auslassebene des Behälters 70 mit der Fläche 69
ausrichtet, erreicht man, dass die Kopfteile 49 und die Zapfen
54 der Zähne 18 ohne weiteres in die Ausnehmungen $2 fallen
können. Sobald die Zähne in die Ausnehmungen 52 und in die
damit fluchtenden Schlitze 45 gefallen sind, kann sich der Behälter frei zum nächsten leeren Schlitz und zur nächsten Ausnehmung
52 bewegen. Da sich die Fläche 69 oberhalb des Kopfteiles 49 befindet, wenn dieses in den Längsschlitz 47 eingelegt
ist, behindert dieses Kopfteil 49 die Bewegung des Behälters 70 nicht.
Wenn alle Zähne 18 in die Schlitze des Oberteils 48 eingelegt sind, wird die Verlängerung 31 des Oberteils 28 in den Innenraum
26 des Körpers 20 eingeführt. Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, ragen die Zähne 18 dann aus der offenen Unterseite
aus dem Innenraum 26 heraus.
Sowohl der Körper 20 des Rahmens 12 als auch das Oberteil 28
werden vorzugsweise aus Plastikmaterial hergestellt. Auch die Zähne 18 bestehen vorzugsweise aus geformtem Plastikmaterial.
Der Zapfen 54 ist ein Gusszapfen, der bei der Ausformung der Zähne gebildet wird. Die Zähne können aus einem festen, zähen
Plastikmaterial bestehen, beispielsweise aus DeIrin oder Valox.
Durch den zylindrischen Teil 56 der Ausnehmung behindern die
Gusszapfen 54 nicht die freie Drehung der Zähne 13. Wenn diese
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Zapfen sich hingegen an der Seite der Zähne 18 befänden / dann
könnten sich benachbarte Gusszapfen berühren und dadurch die Drehbarkeit der Zähne 18 behindern.
In Fig, 5 ist ein Verfahren dargestellt, mit dem in axialer Richtung drehbare Zähne 71 hergestellt werden. Die gemäss diesem
erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Zähne können anstelle der Zähne 18 in den Kamm 10 eingesetzt werden. Wie
sich aus der Darstellung der Fig. 5 ergibt, werden die Zähne 71 aus einem massiven Stangenmaterial hergestellt, so dass sie
aus einem massiven, metallischen Material bestehen. Das Stangenmaterial ist in einem Spannwerkzeug 73 gehalten und ruht
auf der gegenüberliegenden Seite an einem Anschlag 75 mit einer Ausnehmung 77. Das Stangenmaterial wird mit Hilfe des Spannwerkzeuges
73 in axialer Richtung in Richtung des Pfeiles gedreht.
Bei dieser Drehung wird ein Schneidwerkzeug 79 mit der gewünschten
Form 79A an dem Stangenmaterial zur Anlage gebracht, so dass
das Stangenmaterial in die gewünschte Form gebracht wird. Das Schneidwerkzeug 79 formt dabei das gesamte Stangenmaterial über
die gesamte Länge mit Ausnahme des freien, in der Ausnehmung 75 gelagerten Endes, welches bereits bei der Bildung des vorhergehenden
Zahnes bearbeitet worden ist. Dazu wird ein zweites Schneidwerkzeug 81 mit einer Formgebung 81A auf das Stangenmaterial
zu bewegt und formt einen Zapfen 71·, der im übrigen
ähnlich geformt ist wie der Gusszapfen 54 des Plastikzahns 18 im Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Bei der Bewegung des Schneidwerkzeugs
81 auf das Stangenmaterial zu wird das Ende des nächsten Zahnes 71A bearbeitet. Ausserdem wird der Zapfen 71'
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so geschwächt-, dass der fertige Zahn 71 von dem Stangematerial
gelöst wird. Er fällt unter der Einwirkung der Schwerkraft in
einen in der Zeichnung nicht dargestellten Auffangbehälter.
Anschliessend wird das Stangenmaterial in dem Spannwerkzeug soweit vorgeschoben, bis sein Ende am Anschlag 75 anliegt.
In Fig. 6 ist ein anderes Herstellungsverfähren für Kammzähne
aus massivem Metall dargestellt; diese Zähne können ebenfalls
anstelle der Plastikzähne 18 im Kamm 10 eingesetzt werden. Stangenmaterial· wird zunächst in ähnliche, stangenförmige Teilstücke
zerschnitten. Jedes dieser Teilstücke 83A wird in einen
Stempel 85 mit einer Ausnehmung 87 eingelegt, deren innere Formgebung der Form des Körpers 83 und des verjüngten Zahnteiles
entspricht. Anschliessend wird eine Hülse 89 über das aus der Ausnehmung 87 herausstehende Ende 83A des stangenförmigen Teilstückes gesetzt. Ein in der Hülse 89 ausgerichtet angeordnetes
Element 92 weist eine Ausnehmung 94 auf, die ebenso wie der halbkugelförmige Kopfteil des Zahnes 83 geformt ist. Die Ausnehmung
94 des Elements 92 wird daraufhin gegen das Teilstück
83A verschoben und gegen die Ausnehmung 87 gepresst. Infolgedessen fliesst das Material des Teilstückes 83A in die Form der
Ausnehmung 83, während gleichzeitig der Kopf des Zahnes 83 ausserhalb der Ausnehmung 87 geformt wird. Der übrige Teil des
Zahnes 83 wird im Inneren der Ausnehmung 87 geformt. Das stangenförmige
Metall wird also in die gewünschte Form des Zahnes ;_83 kaltverformt.
Nach der Formung des Zahnes 83 schiebt ein Ausstoßstift 96 an
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der Unterseite der Ausnehmung 87 den fertigen Zahn 83 aus der
Ausnehmung 87 heraus, sobald das Element 92 zurückgezogen worden ist. ·
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Claims (1)
- DR.-rNQ. DIPL-ING. M. SC. JIPU.-FrWS.DR. DIPL.-PHYS.HQGER- STELLRECHT - GRIESSBACH · HAECKER■ PATENTANWÄLTE IN STUTTGART~- - A42.7T.4m Jerore D.Schiffnan u - 16313.Januar 1973 116 T7oodbine- "ilrette, Illinois. Π. π. /Λ.P a t e ntan'spr.üche:Kamm mit axial drehbaren Zähnen, gekennzeichnet durch einen länglichen, einen unten offenen Hohlraum (26) umschliessenden Rahmen (12), durch ein in den Ralimen (12) einschiebbares, diesen an seiner Unterseite verschliessen-. des Teil (28), durch eine Anzahl von schlitzförmigen, nebeneinander liegenden Ausnehmungen (45) in diesem Teil (28) und durch in diese Ausnehmungen (45) eingelegte, stabförmige, aus dem Hohlraum (26) heraüsragende Zähne (18; 71, 71A).2. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder dieser Zähne (18; 71, 71A) ein vergrössertes Kopfteil (49) aufweist, dass jede Ausnehmung (45) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und an einer Seite offen ist und dass in der Ebene der offenen Seite ein senkrecht zu den Ausnehmungen verlaufender, einseitig offener Schlitz (47) in die eine Seite des verschliessenden Teils (48) eingelassen ist, der zur Aufnahme der vergrösserten Kopfteile (49) der Zähne (18; 71, 71A) bestimmt ist.3. Kamm nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (49) der Zähne (18; 71, 71A) halbkugelförmig ist und dass abgerundete Ausnehmungen (58,60) in dem Hohlraum (26) vorgesehen sind, die als Lager für die Kopfteile (49) der Zähne (18; 71, 71A) dienen.31/0725 ·ORIGINAL INSPECTEDA 42 714 m
u - 16313.Januar 1978 - 2 -4. Kamm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Kopfteil (49) ein in Axialrichtung abstehender Zapfen (54; 71') vorgesehen ist und dass zur Aufnahme dieser Zapfen Ausnehmungen (56) vorgesehen sind, die zu den abgerundeten Ausnehmungen (58) hin offen sind.5. Kamm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Hohlraum (26) ruehrere Stege (35) im Abstand zueinander angeordnet sind und dass das verschliessende Teil (28) an seiner Unterseite entsprechende Schlitze (33) zur Aufnahme dieser Stege (35) aufweist.6. Kamm nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (12) an seinen beiden gegenüberliegenden Enden je einen festen Zahn (14,16) aufweist.7. Verfahren zur Herstellung des Kammes der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man den Rahmen und das verschliessende Teil aus einem Plastikmaterial formt, dass man die Zähne senkrecht übereinander stapelt, dass man den Stapel quer über die schlitzförmigen Ausnehmungen führt und die Zähna einen nach dem anderen in die entsprechenden Ausnehmungen fallen lässt und dass man das mit den Zähnen gefüllte, verschliessende Teil in den Rahmen einschiebt.3. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Herstellung der Zähne stangenförmiges ülaterial in kreiszylindrische Teilstücke zerschneidet und dass man diese Teilstücke formt und dabei ein Kopfteil und ein abgerundetes Ende ausbildet.809831/0725A 42 714 m u - 16313.Januar 1973 - 3 -9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Formung des Teilstückes dieses um seine Längsachse dreht und Formwerkzeuge der gewünschten Konfiguration des Zahnes an dem Teilstück zur Anlage bringt.10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man das Teilstück zur Formung in eine Formausnehmung einlegt und es in axialer Richtung in diese presst, so dass das Teilstück in die gewünschte Konfiguration fliesst.809831 /Π72Β
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