DE2802383C2 - Rohrkupplung - Google Patents

Rohrkupplung

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DE2802383C2
DE2802383C2 DE2802383A DE2802383A DE2802383C2 DE 2802383 C2 DE2802383 C2 DE 2802383C2 DE 2802383 A DE2802383 A DE 2802383A DE 2802383 A DE2802383 A DE 2802383A DE 2802383 C2 DE2802383 C2 DE 2802383C2
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    • F16L21/08Joints with sleeve or socket with additional locking means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrkupplung mit einem hohlen Zapfenteil mit konischer Außenfläche und einem Muffenteil mit konischer Innenfläche, deren axiale Steigung der Steigung der Außenfläche des
■»o Zapfenteils entspricht, wobei in einer der Flächen axial beabstandete radiale Erhebungen und in der anderen Fläche radiale Nuten mit gleichem axialem Abstand wie die Erhebungen derart ausgebildet sind, daß bei Verankerung des Zapfenteils im Mufi'enteil die Erhebungen in die Nuten zur axialen Festlegung des Zapfenteils im Muffenteil eingreifen.
Aus der GB-PS 10 71720 ist eine Rohrkupplung bekannt, die aus einem hohlen Zapfenteil und einem auf diesen aufbringbarf;n Muffenteil besteht, wobei das Zapfenteil eine konische Außenfläche und das Muffenteil eine konische Innenfläche, deren axiale Steigung der Steigung der Außenfläche des Zapfenteils entspricht, aufweisen. Die konischen Außen- bzw. Innenflächen weisen ein miteinander in Eingriff bringbares Gewinde auf, wobei die Verbindung beider Teile durch Eindrehen des Zapfenteils in das Muffenteil hergestellt wird. Im verbundenen Zustand des Zapfen- und Muffenteils befinden sich die radialen Gewindeerhebungen des Zapfenteils in den radialen Vertiefungen des Muffenteils und umgekehrt, so daß das Zapfenteil im Muffenteil axial festgelegt wird. Diese Verbindung beruht im wesentlichen auf der kraft- bzw. reibschlüssigen Verbindung der Gewindegänge in Zapfenteil und Muffenteil. Wirken auf die Verbindung von Zapfenteil
*" und Muffenteil axiale Zugkräfte bei gleichzeitiger Einwirkung von Stoßen. Schlagen oder Erschütterungen oder Rütteln, so besteht die Gefahr des Losem der kraftschlüssigen Verbindung von Zapfen- und Muffen-
Aus der US-PS 19 88 668 ist eine Kupplung für massive Stäbe o. dgL bekannt, bei der das Zapfenteil des einen Wellenendes zum Zapfenende konisch zuläuft und seitlich abgeflacht ist, während das Muffenteil des anderen Wellenendes eine der konisch zulaufenden Außenfläche des Zapfenteiles angepaßte konisch auseinanderlaufende Innenfläche aufweist Zusätzlich sind das Zapfen- und Muffenteil mit einander angepaßten wellenförmigen Erhebungen und Vertiefungen versehen, die im zusammengefügten Zustand des Zapfen- und Muffenteiles eine axiale Verriegelung beider Teile bewirken.
Zur Herstellung der Verbindung werden beide Teile seitlich ineinander geschoben und eine beide Verbindungsteile umfassende Hülse zur radialen Festlegung der Verbindung über beide Verbindungsteile geschraubt Diese bekannte Kupplung ist jedoch wegen der seitlichen Abflachung des Zapfenteiles nur für ein massives Zapfen- bzw. Muffenteil verwendbar.
Aus der US-PS 33 59 013 ist eine Rohrkupplung bekannt, bei der die zu verbindenden Zapfen- und Muffenteile mit ihren Außen- bzw. Innenflächen aneinander angepaßt konisch zulaufen und mit Gewindegängen versehen sind, die eine axiale Festlegung des Zapfen- und Muffenteils im eingeschraubten Zustand des Zapfenteils bewirken. Auch hier beruht die Verbindung im wesentlichen auf dem Reibschluß bzw. der Flächenpressung der Gewindegänge des Zapfen- und Muffenteils. Bei Einwirkung einer Zugkraft auf die das Zapfen- bzw. Muffenteil enthaltenden Wellen und gleichzeitiger Einwirkung von Stoßen, Schlägen, Erschütterungen oder Rütteln auf die betreffenden Wellen bzw. die Verbindung besteht die Gefahr des Lösens der reibschlüssigen Verbindung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rohrkupplung mit einem hohlen Zapfenteil mit konischer Außenfläche und einem Muffenteil mit konischer Innenfläche nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der'die Gefahr des Lösens der Verbindung unter axialer Zugbelastung beseitigt oder wenigstens verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Erhebungen und die Nuten jeweils als in senkrecht zur Kupplungsachse stehenden Ebenen verlaufende geschlossene Ringe taw. geschlossene Ringnuten ausgebildet sind, die Verankerung des Zapfenteils im Muffenteil unter radialer Aufweitung des Muffenteils und/oder radialer Stauchung des Zapfenteils durch eine gegenläufige Axialverschiebung von Zapfenteil und Muffenteil erfolgt und die radialen Abmessungen der Erhebungen und der Nuten durch die Elastizitätsgrenzen des Materials von Zapfenteil und Muffenteil bestimmt sind.
Die erfindungsgemäße Lösung gewährleistet eine sichere Verbindung von Zapfen- und Muffenteil auch bei gleichzeitiger Einwirkung axialer Zugkräfte und zusätzlicher auf die Verbindung einwirkender Stöße, Rüttelkräfte o. dgl. Zu diesem Zweck wird der bekannte Reibschluß durch einen Formschluß derart ersetzt, daß die Erhebungen und Nuten jeweils in sieh geschlossene Ringe sind. Die Verbindung von Zapfen- und Muffenteil wird mit einer Spannvorrichtung hergestellt, so daß im verbundenen Zustand jeweils eine Ringerhebung in eine Ringnut eingreift und somit das Zapfenteil im Muffenteil axial unverrückbar arreiiert. Auch bei einem Drehen des Zapfenteils unter dem Einfluß von Erschütterungen, Stoßen o. dgl. ist ein Lösen der Verbindung nicht möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind den Merkmalen der Patentansprüche 2 bi., 11 zu entnehmen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt in Längsrichtung durch eine zweiteilige, aus Zapfenteil und Muffenteil bestehende
ίο Rohrkupplung,
F.i g. 2 und 3 je eine separate Teilschnitt-Darstellung des Zapfenteils bzw. des Muffenteils von F i g. 1,
F i g. 4 und 5 Einzeldarstellungen des Zapfenteils bzw. Muffenteils während und nach der Montage,
!5 Fig.6 einen Axialschnitt durch die Rohrkupplung von F i g. 1 mit Einrichtungen zur Erzeugung einer axialen Verbindungskraft, und
F i g. 7 eine Vorderansicht der Krafterzeugungsvorrichtung von F i g. 6.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht die Rohrkupplung aus einem mit einem ikihr 2 beispielsweise durch Schweißen verbundenen Za^fenteil 1 und einem mit einem anderen Rohr 4 ebenfalls beispielsweise durch Schweißen verbundenen Muffenteil 3. Zepfenteil und Muffenteil sind teleskopartig ineinanderfügbar und besitzen jeweils eine der anderen zugekehrte äußere Paßfläche 5 bzw. innere Paßfläche 6, die sich im fertig montierten Zustand (siehe Fig. 1), wenn das Zapfenteil 1 vollständig in das Muffenteil 3 eingesetzt
ist, gegenseitig überdecken.
Zur Axialverriegelung des Zapfenteils 1 relativ zu dem Muffenteil 3 besitzt letzteres auf seiner inneren Paßfläche 6 mehrere in Axialrichtung hintereinander angeordnete Ringnuten 7a, Tb... Tg, Th, die jeweils auf einer Radialebene angeordnet, durch Axialflächen 8 und 9 begrenzt und durch dazwischenliegende Ringflächen 10a, 106 ... iOg, 10Λ voneinander getrennt sind. In ähnlicher Weise befinden sich auf der äußeren Paßfläche 5 des Zapfenteils 1 in Axialrichtung mit
■to Abständen hintereinander angeordnete Ringvorsprünge lla, iib ... Mg, Wh, in gleicher Verteilung wie die zuvor beschriebenen Ringnuten 7. Die Ringnuten 7 und die Ringvorsprünge 11 sind relativ zueinander so geformt und dimensioniert, daß sich Zapfenleil und
■»5 Muffenteil einerseits zusammenfügen lassen, andererseits aber Axialkräften widerstehen, welche eine Trennung der beiden Teile bewirken könnten. Somit ■ besteht ein Metall-Metall-Kontakt zwischen den Axialflächen 8 sämtlicher Ringnuten und den gegenüberlie-
>o genden Axialflächen sämtlicher Ringvorsprünge 11, welche sich allen Axialkräften widersetzen, welche die beiden Teile der Rohrverbindungsvorrichtung trennen möchten. Die Ringnuten und die Ringvorsprünge körnen sich, wie dargestellt, im wesentlichen über die Gesamtlänge der Paßflächen 5 und 6 erstrecken, aber auch über eine kürzere Strecke.
Gemäß Fig.3 mündet ein Radialkanal 12 in eine Axialnut 13, die innenseitig im Muffenteil 3 einige Ringnuten 7 schneide·. Über diesen Radialkanal 12 kann die aus hochfestem Stahl hergestellte zweiteilige Röhfvefbindüngsvorrichtung an eine Druckölquelle von etwa 350 bis 500 bar angeschlossen werden.
Beim Zusammenbau wird zunächst das Zapfenteil 1 soweit in das Muffenteil 3 eingeführt, bis sich die Paßflächen 5 und 6 m Gallisch berühren. Aufgrund der vorhandenen Konizität erfolgt die erste metallische Berührung der Vorsprünge, beispielsweise Ringvorsprung Wg des Zapfenteils 1 an Ringfläche 10,e
unmittelbar vor der betreffenden Ringnut, d. h. Ringnut 7g. in die der Ringvorsprung eingeführt werden soll. Anschließend werden Zapfenteil 1 und Miiffcntcil 3 durch eine außen angelegte Axialkraft progressiv weiter zusammengeschoben, bis sämtliche Ringvorsprünge in ihre vorgesehenen Ringnuten eingreifen. Wahrend der Wirksamkeit dieser Axialkraft dehnt sich das Muffenteil etwas und das Zapfenteil wird etwas zusammengedrückt, so daß beispielsweise der Ringvorsprung 11^.' über die Ringfläche 10^'hinweggleiten und anschließend in Ringnut 7g einrasten kann. Die Tiefe der Ringvorsprünge und Ringnuten ist so gewühlt, daß die Material-Elastizitätsgrenzen von Zapfenteil und Muffenteil nicht überschritten werden.
Gemäß F i g. 6 wird im vorliegenden Ausführiingsbeispiel zum Aufbringen der Axialkraft eine Kaliberspannvorrichtung 14 benutzt. Um das /apfenteil und das Miiffenteil wird je ein diametral sreieilter und mittels eines Scharniers !7 aufklappbar·. ■ erster Ring !5 bzw. zweiter Ring 16 herumgelegt. Beide Ringe 15 und 16 sind durch über ihren Umfang verteilte Hydraulik-Zylindereinheiten 18 verbunden. Die Ringe 15 und 16 greifen in je eine Ringnut 19 im Zapfenteil bzw. Ringnut 20 im Muffenieil ein.
Während der Axialkraft-Übertragung durch die Kaliberspannvorrichtung 14 ist es vorteilhaft, wenn man in den Überlappungsbereich zwischen Zapfenteil 1 und Muffenteil 3 Drucköl einführt. Dieses Drucköl fließt über den Radialkanal 12 in die Axialnut 13 und verteilt sich dann in den Ringnuten 7 innerhalb des Bereiches, der durch den Metallkontakt zwischen den Ringvorsprüngen 11 und den Ringflächen 10 eingegrenzt wird. Der Druck dieses eingeführten Öls ist so bemessen, daß die elastische Dehnung des Muffenteils .3 und die elastische Schrumpfung des Zapfenteils 1 unterstützt werden, während die Axialkräfte die beiden Teile zusammenfügen. Das Öl hat außerdem einen gewissen Schmiereffekt auf die sich berührenden Metalloberflächen, so daß der Metall-Metall-Kontakt durch eine Art hydrostatisches Lager ersetzt wird. Zwar wird ein bestimmter Leckstrom auftreten, doch dieser reicht nicht aus. um die ölzufuhr unwirksam zu machen. Die Se·"""; rUng der sich berührenden Flächen 5, 6 von Zapfenteil 1 und Muffenteil 3 vermeidet eventuelle Beschädigungen an den Ringvorsprüngen 11 und Ringnuten 7 beim Zusammenpressen.
Bei der Rohrkupplung sind die Toleranzen der Paßflächen 5 und 6 so klein gehalten, daß das Zapfenteil 1 schließlich mit einem Schrumpfsitz im Muffenteil 3 sitzt, wobei die Axialflächen 8 der Ringnuten 7 im Metallkontakt mi: den entspi. rhenden Axialflächen der Ringvorsprünge 11 stehen. Dabei hat es sich als wichtig herausgestellt, daß im vollständig eingerückten Zustand von Zapfenteil und Muffenteil koine ölreste in den Ringnuten 7 verbleiben. Verbleibende eingeschlossene ölreste würden nämlich den vollständigen Eingriff eines Ringvorsprungs in der Ringnut verhindern, und damit bliebe immer die Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens. Um dieses Risiko auszuschließen, reicht die Axialnut 13 bis zu den beiden Ringnuten 7b und 7g in der Nähe jeder Endnut 7a bzw. 7h. Dadurch wird in den Ringnuien Tb—Tg verbliebenes Öl durch den Radialkanal 12 herausgespült, und das in den Endnuten Ta und 7ft verbleibende Öl kann ar den Enden von Zapfenteil 1 und Muffenteil 3 entweichen. Sofern das Zapfenteil 1 nicht in das Muffenteil 3 eingeschrumpft ist, muß man lediglich für restlose ölabfunr zwischen den sich überdeckenden Paßflächen von Zapfenteil 1 und
Muffenieil 3 sorgen; das genaue Eingriffsmaß ist nicht so kritisch, es muß aber für alle Dehn- bzw. Schrumpfbewe gütigen von Zapfenieil 1 und Muffenteil 3 ausreichen.
Will man die Rohrkupplung später wieder trennen. — dann benutzt man hierfür den Radialkariitl 12 mit Axialnut 13. um Drucköl zwischen die Paßflächen 5 und
6 /u bringen. Das Einbringen des Drucköls erfolgt zunächst nur bis zu den Metallkoniaki-Greii/cn zwischen den Ringnuten 7b. 7g und Ringvorsprüngen I Ιύ. 11g. an den Enden der Axialnut 13. Dann legt man. beispielsweise wieder durch entsprechende Verwendung der Kaliberspannvorrichtung 14. eine axiale Trennkraft an. Das Drucköl verursacht eine Dehniinc des Muffenteils 3 und eine Schrumpfung des Zapfcntcils 1. und dadurch wird das Lösen der Ringvorsprünge Il aus den Ringnuten 7 unterstützt. Die Axialflächcn 8 der Ringnuten 7 verbleiben aber noch im Metallkontakt mit entsprechenden Axialflächen der Ringflächen 10. so daß größere Leckvcl».!?·«* de* Drucköls vermieden werden. Durch weiteres leichtes Anlegen der Axialkrafi gelangt das Zapfenteil 1 schließlich in eine Relativposition zum Muffenteil 3, welches Fig.4 entspricht. Die Position in Fig.4 entspricht eigentlich dem ersten metallischen Kontakt beim Zusammenfügen der beiden Teile.
An der einen oder an beiden Paßflächen 5 und 6 können cndseitig Dichtungen angeordnet sein, welche den Leckfluß von Drucköl beim Zusammenbau oder beim T innen verhindern. Sind solche Dichtungen vorhanden, dann können ein oder mehrere Ringnuten und Ringvorsprünge an den Enden der Teile entfallen. Sind jedoch Zapfenteil 1 und Miiffenteil 3 gut relativ dimensioniert und toleriert, dann reichen die metallischen Kontakte zwischen beiden Teilen vollständig aus. und man braucht keine zusätzlichen Dichtungen. Bei dem Ausführungsbeispiel von F i g. 1 befindet sich eine O-Ringdichtung 21 auf der Oberfläche des Zapfenteils I nahe dem Ende von Ringvorsprung 11 λ: diese Dichtung dient als zusätzliche Gebrauchsdichtung der Rohrkupplung.
Sind Zapfenteil 1 und Muffenteil 3 zueinander so dimensioniert, daß sie mit Schrumpfsitz zusammenpassen, dann kann die Rohrkupplung Drehmomente in gewissen Grenzen übertragen. Zur Übertragung größerer Drehmomente kann man am inneren Ende der Kegelstumpffläche des Muffenteils 3 einen Stift einsetzen, welcher in einen Vorsprung am Frontende des Zapfenteils 1 eingreift, wobei die Endringnut Tu und der Endringvorsprung Haentfallen.
Das Zapfenteil 1 und das Muffenteil 3 sind aus hochfestem Stahl hergestellt, und der Außen- bzw. Innendurchmesser beträgt etwa 70 cm. Die Ko izität der konischen Oberflächen beträgt 2C. und jeder Ringvorsprung 11 hat eine Höhe von 12 cm bei einer Basislänge von 20 mm. Die Tiefe jeder Ringnut 7 beträgt 1,1 mm bei einer Oberflächenlänge von 21 mm. Auf jeder konischen Oberfläche sind acht Ringnuten 7 bzw. Ringvorsprünge 11 angeordnet, in Absiän-.ien von 38 mm in Axialrichtung. Die Axialfläche 8 jeder Ringnut
7 und die entsprechende Axialfläche jedes Ringvorsprunges 11 besitzt eine Abschrägung von 12" gegenüber einer Ebene, die senkrecht zur Rotationsachse vo-i Zapfenteil 1 und Muffenteil 3 verläuft. Die Axialfläche 9 jeder Ringnut 7 und die entsprechende Axialfläche jedes Ringvorspmnges 11 hat eine Abschrägung von 60c. Die vorgenannte Abschrägung wird bestimmt durch Herstell-Toleranzen und entspricht dem für einen engen Sitz zwischen gegenüberliegenden Oberflächen notwendigen Winkel. Dazu ist zu bemer-
ken. dall bei Verwendung anderer Materialien für /apfcntcil 1 und Muffenicil 3 sowie anderer Winkel für die Koni/n.it der konischen Oberflächen die vorher ja-nannlen Dimensionen und Anzahl von Hingnuten 7 und Kmgvorsprüngen II anders aussehen können.
f erner isi es durchaus möglich, abweichend von der hier beschriebenen Rohrkupplung, wo die Ringvorspriinjse 11 am /apfcnieil 1 und die Ringnuten 7 im Miiffeiiieil 3 angeordnet sind, diese Rleinenie zu
vertauschen.
Das Ganze ergibt eine einfach konstruierte, leicht zusammenfügbare und keine beweglichen Teile aufweisende zweiteilige Rohrkupplung. Sie ist besonders konstruiert und geeignet für Rohre und andere rohrförmige Gebilde, wie sie für das Bohren und/oder die Ausstattung von küstenfernen öl- und/oder Gasquellen benutzt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Rohrkupplung mit einem hohlen Zapfenteil mit konischer Außenfläche und einem Muffenteil mit konischer Innenfläche, deren axiale Steigung der Steigung der Außenfläche des Zapfenteils entspricht, wobei in einer der Flächen axial beabstandete radiale Erhebungen und in der anderen Fläche radiale Nuten mit gleichem axialem Abstand wie die Erhebungen derart ausgebildet sind, daß bei Verankerung des Zapfenteils im Muffenteil die Erhebungen in die Nuten zur axialen Festlegung des Zapfenteils im Muffenteil eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (lla—h) und die Nuten (7a—h) jeweils als in senkrecht zur Kupplungsachse stehenden Ebenen verlaufende geschlossene Ringe bzw. geschlossene Ringnuten ausgebildet sind, die Verankerung des Zapfenteils (1) im Muffenteil (3) unter radialer Aufweitung des Muffenteils (3) und/oder radialer Stauchung <jes Zapfenteils (1) durch eine gegenläufige Axialverschiebung von Zapfenteii (1) und Muffenteil (3) erfolgt und die radialen Abmessungen der Erhebungen (lla—h) und der Nuten (7a—h) durch die Elastizitätsgrenzen des Materials von Zapfenteil (1) und Muffenteil (3) bestimmt sind.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialflächen der Erhebungen (lla—h)im wesentlichen eben sind und in einer gemeinsamen konischen Fläche mit gleicher Steigung wie die Innen- bzw. Außenfläche liegen.
3. Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten (7a—h) im wesentlichen ebene Basisflächen mit gleicher Steigung wie die Innen- bzw. A^ßenf'äche aufweisen.
4. Rohrkupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel der Kegelstumpfflächen in der Größenordnung von 2° liegt.
5. Rohrkupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im vollständig zusammengefügten Zustand das Zapfenteil (1) mit einem Preßsitz in das Muffenteil (3) eingreif:.
ό. Rohrkupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Radialkanal (12) mit einer in die kegelstumpfartige Oberfläche (6) des Muffenteils (3) eingearbeiteten, den Zentralbereich des im zusammengefügten Zustand von Zapfen-und Muffenteil (1,3) gebildeten Erhebungen- und Ringnuten-Systems (11, 7) erfassenden Axialnut (13) in Verbindung steht, und daß durch den Radialkanal von außen her ein Druckmedium einführbar ist, durch das unter Aufwertung des Muffenteils und/oder Stauchung des Zapfenteils das Zusammenfügen und/oder Trennen der Rohrverbindung unterstützbar ist.
7. Rohrkupplung nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenteil (3) mit Ringnuten versehen ist, und daß die Axialnut (13) sich soweit axial erstreckt, daß die der jeweils äußersten Ringnut benachbarte Ringnut mit der Axialnut (13) in Verbindung steht.
8. Rohrkupplung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfenteil (1) und das Muffenteil (3) eine Anschlußeinrichtung (19, 20) für eine Vorrichtung (14) ζΐ'.τ Aufbringen von Axialkräften zum Zusammenfü ?n oder Trennen der Rohrkupplung aufweisen.
9. Rohrkupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7a—h) und die Erhebungen (lla—h) im Abstand ihrer Basisfiächen bzw. Axialflächen angeordnet sind.
10. Rohrkupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zapfenteil (1) und an dem Muffenteil (3) je eine sich radial erstreckende Anlagefläche (8, 9) ausgebildet ist, weiche bei
ίο verriegeltem Zapfen- und Muffenteil (1 bzw. 3) gegeneinander anliegen und relativ zu den Erhebungen (\\a—h) und Ringnuten {Ja—h) so angeordnet sind, daß eine der Radialflächen jeder Erhebung (11) im Formschluß mit der entsprechenden Radialfläche der entsprechenden Ringnut (7) in einer axiale Kräfte zwischen dem Zapfenteil (1) und dem Muffenteil (3) übertragenden Weise stehen und daß zwischen den jeweils anderen Radialflächen der Erhebungen (lla—h) und Ringnuten {Ja—h) im verriegelten Zustand von Zapfenteil (1) und Muffenteil (3) ein Abstand bleibt
11. Rohrkupplung nach Anspruch iö, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Radialflächen jeder Erhebung (iia—h)und die entsprechende Radialfläehe jeder Ringnut (Ja—h) einen Winkel von der Größenordnung von 13° mit einer zur Kupplungsachse senkrechten Ebene bildet, und daß die jeweils anderen Radialffechen der Erhebungen (lla —h)und Ringnuten (7a—h) einen Winkel von der Größen-
jo Ordnung von 60° mit der zur Kupplungsachse senkrechten Ebene einschließen.
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