DE2801197C2 - Aufblasbares Einsatzteil für einen Schuh - Google Patents

Aufblasbares Einsatzteil für einen Schuh

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DE2801197C2
DE2801197C2 DE2801197A DE2801197A DE2801197C2 DE 2801197 C2 DE2801197 C2 DE 2801197C2 DE 2801197 A DE2801197 A DE 2801197A DE 2801197 A DE2801197 A DE 2801197A DE 2801197 C2 DE2801197 C2 DE 2801197C2
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/02Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient
    • A43B17/03Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient filled with a gas, e.g. air
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
    • A43B13/40Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process with cushions

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein aufblasbares Einsatzteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aufblasbare Ersatzteile für Schuhe nsit Kammern, die mit Druckgas versehen sind, um Luftpolster zu bilden, sind an sich bekannt (z. B. DE-GM 71 46 589). Der je nach Anwendungshill (z. B. unter Berücksichtigung des Körpergewichts) zwischen etwa 0,2 und etwa 3,5 bar liegende Oberdruck des Druckgases in der Kammer nimmt jedoch bei den bekannten Einsatzteilen auf Grund von Diffusionsvorgängen rasch ab, so daß die gewünschte Luftpolster-Funktion dann nicht mehr im erforderlichen Umfang gegeben ist
Die Aufgabe der Erfindung liegt demgegenüber darin, ein aufblasbares Einsatzteii mit verbesserter Druckhaltung bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst
Aus der DE-AS 11 95 473 ist ein Gaspolsterkissen bekannt, welches mit Difluordichlormethan (Freon 12) gefüllt ist Das Kissenmaterial besteht aus einer Kunststoff-Folie aus Polyvinylchlorid, also aus einem ohne besondere Maßnahmen stets nicht elastomeren Material. Ein derartiges Kissen verliert spätestens innerhalb weniger Tage aufgrund Diffusion seinen Überdruck. Der o. g. DE-AS ist zu entnehmen, daß es darauf ankommt die Moleküle des Füllgases möglichst groß zu wählen, damit deren Diffusion nach außen reduziert wird. Es hat sich jedoch herausgestellt daß Druckgase der in Anspruch 1 angegebenen Art (»Supergase« z. B. Schwefelhexafluorid) mit kleinerem Durchmesser der Moleküle (Stoßquerschnitt) als Freon 12 in Verbindung mit elastomeren Folien für die langzeitstabile Aufrechterhaltung des Innendrucks für wenigstens die Lebensdauer des Schuhs sorgen. Eine Druckaufrechterhaltung über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren konnte festgestellt werden.
Aus der GB-PS 11 45 932 ist eine abfedernde Teppichunterlage bekannt die aus Schaumfasern aus Mikroschaum (Wandstärke kleiner als 03 μπι) bestehen. Beim Schäumungsvorgang wird die schaumfähige Lösung durch eine kleine Düse in einen Raum mit Atmosphärendruck gespritzt. Die hierbei gebildeten Mikrozellen enthalten Luft mit einem Zusatz von Perfluorzyklobutan. Die Mikroschaum-Fasern bestehen aus kristallinem bzw. amorphem Polymermaterial im Gegensatz zu dem elastomeren Folienmaterial bei der Erfin-
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dung. Als Luftpolster-Einsatzteil für einen Schuh ist dieses Material vor allem deshalb nicht geeignet, weil nicht der erforderliche Druckgas-Oberdruck gegeben ist. Auch ist bei der bekannten Anordnung eine eventuell auftretende Rückdiffusion im wesentlichen auf die au-Benliegenden Schaumstoffzellen beschränkt
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstands des Anspruchs 1 wieder.
Die Erfindung wird im Folgenden an bevorzugten Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Einsatzteil in Form einer Einlegesohle in aufgeblasenem Zustand mit in strichpunktierten Linien dargestelltem Profi! der normalen Belastungsaufnahmebereiche der Fußsohlenfläche des menschlichen Fußes;
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine in Verbindung mit der Einlegesohle der F i g. 1 verwendete luftdurchlässige Dämpfungssohle;
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 1 durch die Mittelfußwölbung des Fußballens einer Person, die einen mit der aufgeblasenen Einlegesohle ausgestatteten Schuh trägt;
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 durch die Längswölbung des Fußes einer Person, die einen mit der aufgeblasenen Einlegesohle ausgestatteten Schuh trägt;
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der F i g. 1 durch den Hacken des Fußes einer Person, die einen mit der Einlegesohle ausgestatteten Schuh trägt;
Fig.6 bis 9 Querschnitte entsprechend Fig.4 zur Veranschaulichung der Belastungsfolge der Längswölbung des Fußes auf der Einlegesohle, wobei F i g. 6 einen belastungsfreien, F i g. 7 einen leichtbelasteten, Fig.8 einen mittelmäßigbelasteten und Fig.9 einen starkbelasteten Zustand veranschaulichen;
Fig. 10 bis 13 Querschnitte entsprechend Fig.5 zur Veranschaufichung der Belastungsfolge des Hackens auf der Einlegesohle, wobei Fig. 10 einen belastungsfreien, Fig. M einen leichtbelasteten, Fig. 12 einen mit- telmäßigbelasteten und Fig. 13 einen starkbelasteten Zustand veranschaulichen;
Fig. 14 eine abgewandelte Ausführungsform in Draufsicht mit einem Aufblasschlauch und einem Ventil zur Verwendung beim Anpassen von Fußbekleidung (z. B. einem Schistiefel) an den Fuß d*s Trägers;
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform des Einsatzteils in Draufsicht;
F i g. 16 eine weitere Ausführungsform;
F i g. 17 einen SchuhtuH im Querschnitt mit einer ab- so gewandelten Dämpfungssohle;
Fig. 18 ?ine der Fig. 17 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Dämpfungssohle;
F i g. 19 eine Querschnittsansicht des Hackenbereichs eines Schuhs zur Veranschaulichung einer innerhalb einer Außensohle angeordneten oder von dieser umgebenen aufgeblasenen Einlage oder Einlegesohle in unbelastetem Zustand;
Fig.20 eine der Fig. 19 entsprechende Darstellung in belastetem Zustand von Hackenteil und Einlage;
Fig.21 ein die Druckverhältnisse bei einer erfindungsgemäßen typischen Einlegesohle über einen bestimmten Zeitraum darstellendes Diagramm;
F i g. 22 ein Diagramm der Längenänderung des Folienmaterials, aus dem die erfindungsgemäße Einlege- sohle hergestellt ist, über einen bestimmten Zeitraum;
Fig.23 ein Diagrannr» zur Veranschaulichung der selbsttätigen Druckerzeugung bei der Aufrechterhaltung eines gewünschten Druckes in einer Einlegesohle über einen bestimmten Zeitraum;
F i g. 24 ein Diagramm des Druckanstiegs eines bestimmten Gases über einen bestimmten Zeitraum innerhalb einer Umhüllung mit gleichbleibendem Fassungsvermögen und einer elastischen Umhüllung;
F i g. 25 ein Diagramm des Druckanstiegs verschiedener Gasgemische über einen bestimmten Zeitraum, und zwar bei Einschluß in eine Umhüllung mit gleichbleibendem Volumen und einer elastischen Umhüllung;
F i g. 26 eine graphische Darstellung der prozentualen Durchmesservergrößerung bestimmter Kammern in der Einlegesohle mit ansteigendem Mediumdruck in der Einlegesohle.
Entsprechend den F i g. 1 bis 5 kann ein aufgepumptes bzw. aufgeblasenes Einsatzteil in Form einer Einlegesohle 30 auf einer Außensohle 62 ruhend in einer Fußbekleidung 62, 64 angeordnet werden. Die aufgeblasene Einlegesohle 30 besteht aus zwei Lagen 40, 42 eines elastomeitn Folienmaterials, dessen Außenumfang 44 im wesentlichen der Umrißlinie des «.enschlichen Fußes entsprechen. Die beiden Lagen 40,42 aus elastomerem Material sind (z. B. durch Verschweißen, und zwar beispielsweise durch einen Hochfrequenzschweißvcgang) an ihrem Außenumfang 44 miteinander vereinigt und außerdem zum Bilden einer Vielzahl von sich allgemein in Längsrichtung erstreckenden, schlauchform igen Kammern 50,50... 50 entlang Schweißlinien 46,46... 46 und 48,48... 48 miteinander verschweißt, wobei die Kammern 50 derart gestaltet sind, daß sie parallel zu den Bahnen der Arterien, Venen und Sehnen in dem Fuß 52 (durch die strichpunktierten Linien in F i g. 1 dargestellt) verlaufen und der Blutbahn in dem Fuß 52 angepaßt sind.
Das Material, aus dem die Einlegesohle hergestellt ist, kann insofern als Sperrmaterial bezeichnet werden, als es Druckgas enthält und eine Sperre bildet, um ein Entweichen des Gases zu verhindern.
Die Schweißlinien 46 und 48, die die dazwischenliegenden schlauchförmigen Kammern 50 bilden, enden an der Punkten 54,54... 54 und 56,56... 56, die unterhalb von belastungsfreien Bereichen des Fußes 52 der die Einlegesohle tragenden Personen, z. B. unterhalb jener Teile der Zehen enden, die mit dem Fußballer, in Verbindung stehen. In F i g. 1 ist das Profil der normalen Lastaufnahmebereiche der Fußsohlenfläche des Fußes 52 in strichpunktierten Linien veranschaulicht. Die Zwischenräume 55a zwischen den Endpunkten 54,56 bilden miteinander in Verbindung stehende Kanäle, durch die das Druckgas frei zwischen den Kammern 50 strömen kann, so daß der Druck in sämtlichen Kammern stets gleich ist
Bei der Ausführung nach den F i g. 1 und 3 bis 5 sind die innenseitige (mediale) und die außenseitige (seitliche) schlauchförmig Kammer 50 einstückig mit ei.iem schlauchförmigen Zwischenteil 58 verbunden, der sich um den hinteren Teil der aufgepumpten Einlegesohle 30 wölbt, um den Hacken 38 des Benutzers einzubetten und sich unterhalb desselben zu erstrecken.
Die Lagen 40,42 sind an ihren Außenlinien 44 miteinander verschweißt, um dadurch einen geschlossenen Hohlkörper zu bilden, der mit Gas aufgepumpt wird, damit die mit einander in Verbindung stehenden Kammern 50 ihre schlauchförmige Gestalt annehmen. Das Material der aufgepumpten Einlegesohle 30 und das die Kammern 50 füllende Medium (Druckgas) ist so gewählt, daß das Medium über einen längeren Zeitraum (z. B. mehrere Jahre) in unbedeutendem Ausmaß durch
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die Wandungen der Einlegesohle 30 hindurch diffun- Butadienstyrol-Kautschuk
diert und die Einlegesohle 30 für das Abstützen des (z. B. SBR, GR-S, Buna-S),
Fußes 52 des Benutzers ihren aufgepumpten Zustand Äthylenpropylenpolymer(z. B. Nordel),
über einen Zeitraum beibehält, der länger ist als die Naturgummi,
Lebensdauer des Schuhs o. dgl., in dem sie sich befindet. 5 hochfester Silikon-Kautschuk, Die aufgeblasenen schlauchförmigen Kammern 50 Polyäthylen (niedriger Dichte),
bilden Gasfedern, die im Zusammenwirken mit einer Adduktkautschuk,
Dämpfungssohle 32 den Fuß des Benutzers sowohl beim Sulfidkautschuk, Stehen wie auch beim Gehen, Laufen oder Springen fest Methylkautschuk,
und bequem abstützen. 10 thermoplastische Gummi-bzw. Kautschukarten
Das Material, aus dem die Einlegesohle 30 hergestellt (z. B. Kraton).
ist, hat folgende Eigenschaften: Ein für die Herstellung der Einlegesohle als besonders
günstig festgestelltes Material besteht aus gegossener
1. Das Material ist derart unporös, daß das Hindurch- oder stranggepreßter Polyurethanfolie auf Ätherbasis wandern von die Kammern 50 füllendem Medium 15 mit einer Shorehärte (Härteprüfer »A«) im Bereich von durch das Material der Einlegesohle 30 auf den 80 bis 95 (z.B. J.P.Stevens' Folie MP1880AE oder Prozeß der »aktivierten Diffusion« (umgekehrte MP1890AE natürlich, unpigmentiert, in Farbe). Diffusion) beschränkt ist Die physikalischen Eigenschaften der für die Einlege-
2. Das mäicfiai ist elastisch und in der Läge, sich beim suhle gewählten Materialien einschl. Dehnungs- bzw. Bilden der Einsatzteil-Form ohne Falten und Kniffe 20 Zugfestigkeit, Elastizitätsmodul, Ermüdungs- bzw. Dauinnerhalb festgesetzter Grenzen zu dehnen. erStandfestigkeit und Heißsiegelfähigkeit sind äußerst
3. Das Material ist leicht schweißbar, verklebbar oder wichtig bei einem Produkt wie der Einlegesohle, die vulkanisierbar, um druckfeste, hochfeste Nähte beim Tragen in einem Schuh über dessen gesamte Letz. B. Schweißnähte 46) zu bilden, die die das Medi- bensdauer außerordentlich hohen Anforderungen ausum enthaltenden Kammern 50 begrenzen. 2s gesetzt ist. Der Durchschnittsmensch geht etwa 3 bis 5
4. Das Material hat eine hohe Dauerbiegefestigkeit. Meilen pro Tag und kommt auf fast 1600 Meilen pro
5. Das Material hat eine hohe Widerstandsfähigkeit Jahr. Ausgehend von 1000 Schritten pro etwa 1,5 km gegen Pilz- und Schweißeinwirkung, wie sie in untetv^gt die Einlegesohle 1 000 000 Belastungszylen Schuhen oder anderen Arten von Fußbekleidungen pro Tag. Bei jedem dieser Zyklen wird die Einlegesohle üblich ist. 30 auf etwa 25 Prozent ihrer freistehenden aufgeblasenen
6. Das Material enthält keine Weichmacher oder an- Höhe zusammengedrückt. Somit wird die Einlegesohle dere Materialien, die sich im Gebrauch von dem einschließlich deren kritische! Bereiche entlang den Material absondern und toxische Reaktion mit der Rändern der Schweißbereiche einer potentiell destruk-Haut Herabsetzung der Materialeigenschaften tiven Anhäufung von Spitzenbelastungen bzw. Wech- oder Beschädigungen der benachbarten Teile des 35 Seibeanspruchungen ausgesetzt Die gewählten Materi-Schuhs o. dgl. mit der darin vorgesehenen Einlege- alien bieten bei diesen Bedingungen die längstmögliche sohle 'enirsachen, Lebensdauer, Hinzu komm«, was ebenso wichtig ist daß
7. Das Material besitzt auch bei ständigen hohen die Einlegesohle (entsprechend F i g. 1 bis 17) so gestal-Dehnungskräften eine hohe Dehnungsfestigkeit bei tet ist, daß die Druckkonzentrationen so niedrig wie den Spannungs- und Entspannungsvorgängen. 40 möglich gehalten und die Höhe des Gesamtdrucks an
8. Das Material weist hervorragende elastische Ver- den Schweißnähten (selbst bei einem Maximaldruck von formungsfähigkeit und Rückbildungseigenschaften 3,5 at (50 psi) auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden, ohne bleibende Formänderung auf. um der Einlegesohle eine die Lebensdauer des Schuhs
9. Das Material behält die vorstehend aufgeführten übersteigende Benutzungsdauer zu verleihen. Die Eigenschaften in einem Temperaturbereich von et- 45 Langlebigkeit wurde durch eine 5jährige Erprobung im wa — 34°C bis +520C bei. Wege ausgedehnter Tests sowohl bei in einem Schuh
10. Das Material ist genügend fest um dem Aufblas- befindlicher Einlegesohle wie auch in Testmaschinen, druck, dem Betriebsdruck und den Verhältnissen in die die Arbeitsbeanspruchung bei stark beschleunigten den Kammern 50 standzuhalten, ohne daß eine Be- Bedingungen simulieren, getestet
Schädigung des Materials erfolgt 50 Das Material der Einlegesohle kann mittels Stoff bzw. Gewebe oder Fasern verstärkt und mit anderen Materi- Unter Berücksichtigung der vorgenannten Eigen- alien beschichtet sein, um bessere Gesamteigenschaften
schäften und Anforderungen und der zum Aufblasen zu erhalten.
bzw. Aufpumpen der Kammern 50 der Einlegesohle 30 Die Dicke des Materials der Einlegesohle beträgt
vorzugsweise verwendeten Mediumart ist das Material 55 zweckmäßigerweise etwa 0,025 bis 1,27 mm.
der Einlegesohle aus den nachstehend aufgeführten Ma- Das die Druckkammern 50 der Einlegesohle füllende
terialien gewählt: Medium besteht aus einem Gas, das über einen längeren
Polyurethan, Zeitraum (z.E. über mehrere Jahre) kaum merklich
Polyesterelastomer (z. B. Hytrel), durch die Wandungen des Einlegesohlenmaterials dif-Fluorelastomer (z. B. Viton), 60 fundiert
Chlorporyäthylen (CPE), Als die beiden günstigsten Gasarten haben sich hier- Polyvinylchlorid (PVC) bei Hexafluoräthan (z. B. Freon F-116) und Schwefelhe-
mit Spezialweichmachern, xafluorid erwiesen.
Chlorosulfonpolyäthylen (z. B. Hypalon), Obwohl nicht so vorteilhaft wie Hexafluoräthan und Po!yäthy!en-/Äthyienviny!azetat-{EVA)- 65 Schwefelhexafluorid, haben sich die nachfolgend aufge-
Mischpolymerisat (z. B. Ultrathane), führten Gase als ebenfalls brauchbar erwiesen: Neopren, Perfluorpropan, Perfluorbutan, Butadienakrylnitril-Kautschuk (Buna N), Perfluorpentan, Perfluorhexan,
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Perfluorheptan, Oktafluorzyklobutan,
Perfluorcyclobutan, Hexafluorpropylen,
Tetrafluormethan (ζ. B. Freon F-H),
Monochlo(pentafluoräthan(z. B. Freon F-115),
1,2-Dichlortetrafluoräthan (ζ. Β. Freon F-114),
1,1,2-Trichlor-1,2,2-Tri f luoräthan
(z.B. Freon F-113),
Chlortrifluoräthylen (z. B. Genetron 1113),
Ti'ifluorbrommethan (z. B. Freon 13 B-I) und
Monochlortrifluormethan (z. B. Freon F-13).
Die vorgenannten Gase können wegert ihrer einmaligen Eigenschaften, d. h. ihrer ungewöhnlich niedrigen Diffusionsraten beim Entweichen durch das elastomere Sperrmaterial der Einlage oder Einlegesohle, als »Supergase« bezeichnet werden.
Die Fülleigenschaften eines Supergases (Hexafluoräthan-Freon F-116) bei einer typischen Einlegesohle sind in Fig.21 veranschaulicht. Hierbei handelt es sich um eine Einlegesohle mit relativ hohem Druck zur Verwendung im Leistungssport. Das Material ist STEVENSMP- 1890-AE-Urethanfolie in einer Dicke von 03 mm, wobei zum Aufblasen 100% Supergas (F-116) mit einem Ausgangsdruck von 2,4 ata (34,7 psia) = 1,4 atü (20 psig) Verwendung findet. Wie aus der Kurve 1 in Fig.21 ersichtlich, steigt der Druck innerhalb der Umhüllung während der ersten 2 bis 4 Monate um 4 bis 5 psi und nimmt während der nächsten zwei Jahre ganz allmählich ab. Am Ende der beiden Jahre liegt der Druck noch immer etwas über dem Ausgangsdruck.
Es sind zahlreiche, über 5 Jahre laufende Langzeit-Dr.cktests mit den verschiedenen Supergasen bei elastomeren Umhüllungen durchgeführt worden. Dabei zeigte jeder dieser Tests das Phänomen der »Eigendruckerzeugung« bzw. »Selbstaufblähung«, bei der im Laufe der ersten Monate ein Druckanstieg von 4 bis 8 psi auftrat. In einigen Fällen betrug der Druckanstieg sogar 11 bis 12 psi.
Die zur Verwendung bei der Einlegesohle gewählten elastomeren Folien sind keine guten Sperrmaterialien (niedrige Durchlässigkeit) für Luft und die meisten Gasarten, wie es z. B. Folien aus Materialien wie MYLAR, SARAN (PVDC) und Metallfolien sind. Die oben aufgeführten bedeutenden Eigenschaften von Folienmaterial für Einlegesohlen erstrecken sich nicht auf die Anforderung, daß die Folie aus einem dieser typischen Sperrmaterialien besteht, um die niedrigen Raten der Gasdiffusion zu erreichen.
Das Material der Einlegesohle ist daher verglichen mit den meisten als Sperrmaterialien bezeichneten Materialien gegenüber den meisten Gasarten bzw. Dämpfen, einschl. den Primärbestandteilen an Luft, d. h. N2 und O2, verhältnismäßig gut durchlässig. Es ist nur die spezielle Gruppe von hier als Supergase bezeichneten Gasen/Dämpfen, die äußerst niedrige Diffusionsraten durch diese Folien aufweisen. Diese Diffusionsraten der Supergase sind äußerst niedrig, wie aus der Kurve 2 in F i g. 21 ersichtlich, die die Kurve für den Teildruck von Freon F-116 in einer Umhüllung aus Urethan mit gleichbleibendem Volumen darstellt Nach zwei Jahren beträgt der Teildruck des Supergases noch immer 80 bis 90% des anfänglichen Ausgangsteildrucks.
Andererseits diffundiert N2 und O2 der die Einlegesohle umgebenden Außenluft ziemlich schnell solange in den eingeschlossenen Raum ein, bis der Teildruck dieser Gase innerhalb des eingeschlossenen Raumes dem Teildruck entspricht der außerhalb des eingeschlossenen Raumes in der normalen Atmosphäre besteht (d. h. N2= 11,76 psiaund O2=£94 psia).
Dies ist in Kurve 3 der Fig. 21 hervorgehoben, die das Verhalten des Gesamtdruckes wiedergibt, bei einem Gasgemisch, das aus N2, O2 und Supergas besteht, und zwar innerhalb einer Urethanumhüllung mit konstantem Rauminhalt. In diesem Fall tritt ein hoher Druckanstieg auf, der 14,7 psi erreicht. Die Differenz zwischen den beiden Gesamtdruckkurven 1 und 3 ist auf das unter Druck erfolgende Dehnen der Umhüllung zurückzuführen, wobei das Volumen der Einlegesohle (Kurve 1) als eine Funktion der Zeit expandiert. Die Einlegesohlen sind so konstruiert, daß sich die Folie (sowohl aufgrund elastischer Verformung wie auch bleibender Formveränderung als Folge von bleibender Formveränderung als Folge von Zugermüdung) derart dehnt, daß ein Teil des durch Eigendruckerzeugung bewirkten Druckanstiegs abgeschwächt wird. Die Steuerung des Volumenwachstums wird durch entsprechendes Auffeinanderabstimmen von drei Konstruktionsparametern erreicht, nämlich f*iostiz!tstsmcdii! des Materials Di'*»*1 ^°* \λ*\.
terials und Cesamtdruckhöhe. Die Druckhöhe hängt von der Art der Einlegesohlenmusterung, d. h. ob schlauchförmig (Fig. 1 und 16) oder in der Art von Punkten vorgesehen, und von der geometrischen Größe der Luftkanäle ab.
Ein übermäßiger Druckanstieg ist schädlich für das ordentliche Funktionieren der Einlegesohle. Diese sollte innerhalb eines Druckbereiches von ±20 bis ±25% des Mittelwertdruckes arbeiten, wie er zur Erfüllung der Anforderungen für den speziellen Verwendungszweck,
d. h. hoher Druck für schwerathletische Betätigungen, niedrigerer Druck für weniger krafterfordernde Sportarten und noch niedrigere Drücke für normales Gehen, Stehen usw, ausgewählt worden ist. Der Zweck des vorbestimmten und programmierten Volumenwachstums besteht darin, zu erreichen, daß der Druck am Ende des Eigendruckerzeugungszeitraumes die Spitze des optimalen Druckbereiches erreicht hat. d.h. etwa 20 bis 25% über dem anfänglichen Ausgangsdruck liegt. Auf diese Weise wird die längstmögliche Lebensdauer des »permanenten Füllzustandes« der Einlegesohle erreicht. Der langsame Druckabfall aufgrund von Supergasdiffusion kann über dem maximal möglichen Druckbereich (d.h. vom obersten Punkt des gewünschten Druckbereiches bis zum niedrigsten Punkt desselben) auftreten. Daher trägt die Eigendruckerzeugung auf drei Wegen zu dem »permanentem Füllzustand« bei, und zwar
1. sie führt dem System während der Eigendruckerzeugungsphase zusätzliche Druckenergie zu,
2. sie erhöht den Druck von dem anfänglichen Aufblasdruck (dem Mittelwert des optimalen Druckbereiches) auf den höchsten Stand des optimalen Druckbereiches und
3. sie speichert Mediumdruckenergie als elastische Verformung in der Folie.
Diese Energie wird alsdann im Laufe von Mediumdruckverlust in dem System und Folienkontraktion zurückgewonnen, unter Verkleinerung des Innenraums zur Aufrechterhaltung eines weitgehend konstanten Mediuminnendrucks. Das Beginnen an der obersten Grenze des Druckbereiches verlängert in einem maximalen Ausmaß die Zeitspanne, innerhalb der der Druckverlust aufgrund von Supergasdiffusion auftreten kann, bevor der Druck schließlich unter den untersten Punkt des optimalen Druckbereiches sinkt
Dieses Konstruktionsmerkmal ist noch eingehender
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ίο
in Fig.22 veranschaulicht. In diesem Diagramm ist die Dehnungsrate von Urethanfolie (basierend auf an Filmteststreifen angehängten Gewichten) als Funktion der Zeit dargestellt (Kurve 1). Ebenso eingezeichnet ist in derselben Zeitskala der Druckanstiegsverlauf des Eigendruckerzeugungsvorgangs (Kurve 2). Wie ersichtlich, sind die beiden zeitbezogenen Kennlinien ähnlich, wobei die eine gegenüber der anderen versetzt ist. Sie werden außerdem etwa zum gleichen Zeitpunkt asymptotisch.
Um die Bedeutung der Eigendruckerzeugung durch das Zuführen von zusätzlicher Druckenergie hervorzuheben, ist die Kurve 1 der Fig.21 (Gesamtdruck eines innerhalb einer Eifilegesohlenumhüllung expandierenden Vojumens) wiederum als Kurve 1 in Fig.23 auf einer Überdruckskala eingezeichnet. Ebenso dargestellt, und zwar als Kurve 2, ist der Teildruck von Hexafluoräthan-Supergas (F-116) innerhalb desselben expandierenden Volumens. Der durch Eigendruckerzeugung zum Gesamtdruck beigesteuerte Druck ist durch den Bereich angedeutet, der zwischen der den F-116-Teildruck darstellenden Kurve 2 und der den Gesamtdruck anzeigenden Kurve 1 liegt. Die Eigendruckerzeugung veranlaßt, daß. im wesentlichen ungeachtet des anfänglichen Ausgangsdruckes des Supergases, das 100%ige Supergassystem eine Drucksteigerung von 14,7 psi erfährt. Dies ist bei Artikeln wie der Einlegesohle, die bei Druckhöhen von 2 bis 40 psig arbeiten, eine starke und einflußreiche Steigerung. So bleibt beispielsweise der Gesamtdruck (Kurve 1) bei dem Beispiel nach Fig.23 selbst bei expandierender Umhüllung nach Ablauf von zwei Jahren noch über dem anfänglichen Ausgangsdruck. Ohne die Eigendruckerzeugung jedoch, wäre der Druck auf 37% (73 psig) des anfänglichen Druckes (Supergasteildruck, Kurve 2) gesunken.
Zu dem Vorgang der Eigendruckerzeugung und F i g. 23 lassen sich zwei weitere Punkte anführen. Erstens bewirkt die Eigendruckerzeugung, daß ein Maximum an Luft nach innen in das aufgeblasene Produkt diffundiert Daher ist für einen gegebenen gewünschten Gesamtdruck (Luft plus Supergas) ein minimaler Teildruck des Supergases ei forderlich. Weil sich der Supergasdruck auf seinem niedrigsten Wert befindet, diffundiert das Supergas auch in seiner niedrigst möglichen Rate nach außen. Dies trägt dazu bei, einen langzeitigen Druck bei einem relativ gleichbleibenden Wert aufrechtzuerhalten. Die in der Umhüllung vorhandene Luft diffundiert naturgemäß überhaupt nicht nach außen, weil der innere Teildruck mit dem äußeren Teildruck der Luft der die Einlegesohle umgebenden Atmosphäre übereinstimmt Somit ist die Situation des Vorhandenseins von einem Maximum an Luft und einem Minimum an Supergas innerhalb der Umhüllung (für einen gegebenen gewünschten Gesamtdruck) ideal für eine gleichbleibende Langzeitdruckerzeugung (und einen permanenten Füllzustand).
Der zweite Punkt betrifft die äußere Belastung der aufgeblasenen Einlegesohle. Bei Belasten der Einlegesohle steigt der Innendruck von Luft und Supergas. Der Luftdruck steigt über denjenigen der Außenluft hinaus und ein Teil der Luft wird daher gezwungen, langsam nach außen zu diffundieren. (Dabei erfolgt praktisch kein Ausdiffundieren von Supergas, es sei denn, es erfolgt eine außerordentlich hohe Belastung über eine äußerst lange Zeitspanne). Bei Entlasten der Einlegesohle bläht diese sich durch die Funktion der Eigen- bzw. Selbstaufblähung wieder auf ihren ursprünglichen Arbeitsdruck auf. Dieses Selbstaufblähungsmerkmal arbeitet bei einer* Produkt wie einer aufgeblähten Einlegesohle in recht wirksamer Weise. Die aufgeblasene bzw. aufgeblähte Einlegesohle hat dadurch einen idealen Arbeitszyklus, daß etwa während der Hälfte der Zeit, und zwar im Laufe des Tages beim Tragen der Schuhe, eine Belastung der Einlegesohle erfolgt, und die Belastung während etwa der anderen Hälfte der Zeit, nämlich wenn die Schuhe am Abend ausgezogen werden und wenn der Träger bei angezogenen Schuhen
ίο sitzt, unterbleibt Somit blähen sich die Einlegesohlen periodisch selbst wieder auf, um den geringen Verlust an Luftdruck wieder auszugleichen, der während der Benutzungsperioden auftreten kann.
Eine ähnliche Situation entsteht, wenn die Einlegesohlen, z. B. innerhalb eines Koffers im Flugzeug, in große Höhen mitgenommen werden. Wiederum diffundiert ein Teil der Luft vorübergehend aus der Einlegesohle heraus, kehrt jedoch die Einlegesohlen aufblähend wieder in diese zurück, wenn die Schuhe wieder in niedrigere Höhen gelangen.
Dieser Effekt des Eigenausgleichs bei Belastung und Höhenveränderungen ist ein wichtiges Merkmal der Einlegesohle.
Der Eigendruckerzeugungseffekt ist noch deutlicher, wenn Umhüllungen auf einen niedrigen Ausgangsdruck (2 psig) eingestellt werden, wie dies bei Einlegesohlen der Fall ist, die in Straßenschuhen zum Gehen und Stehen und für orthopädische Zwecke Verwendung finden. Die Kurve 1 in F i g. 24 zeigt den Druckanstieg in einer Einlegesohle aus dünner (0,25 mm) Urethanfolie (Stevens MP-1880) mit einem niedrigeren Elastizitätsmodul. Beim Aufblähen dieser Einlegesohle auf einen Ausgangsdruck von 2 psig mit 100% Supergas stieg der Druck auf ein Vielfaches des Ausgangsdruckes an, wobei der endgültige Druck nach etwa 6 Wochen das 3,7fache des Ausgangsdruckes erreichte. Dieser große Druckanstieg erfolgte, obwohl die Folie mit niedrigem Ε-Modul sich unter Druck beträchtlich streckte und der Innenraum der Einlegesohle sich um etwa 40% vergrößerte. Der große Druckanstieg bei der Konstruktion ist mit einer Druckhöhe von 2,0 psig unerwünscht Dabei wird das Kissen nicht nur zu starr um ordentlich zu arbeiten, sondern dessen Dicke nimmt in einem solchen Ausmaß zu, daß nur noch unangemessener Platz für den Fuß im Schuh verbleibt.
Bei Niederdruckumhüllungen kann der prozentuale Druckanstieg über den anfänglichen Ausgangsdruck hinaus sehr stark sein. So zeigt die F i g. 24 z. B. auch den prozentualen Druckanstieg bei einer Umhüllung mit
so konstantem Volumen für mehrere Fälle von anfänglichem Füllmeßdruck (d. h. Null, 2 psig, 7 psig und 12 psig). Die Graphik zeigt:
Ausgangsdruck Verhältnis
(psig) Enddruck
100% Supergas zu
Ausgangsdruck
60 Kurve 5 12 2,2
Kurve 4 7 3,0
Kurve 3 2 8,1
Kurve 2 0 unendlich
Wie vorstehend erwähnt, erfolgt der Druckanstieg der aus dehnbarer Urethanfolie (Stevens-MP-1880-Fo-He von 0,25 mm Dicke) bestehenden Einlegesohle auf lediglich das 3,7fache (Kurve 1 in F i g. 24), weil sich der
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Rauminhalt innerhalb der Zeitspanne um etwa 40% vergrößert hat. Wäre der Rauminhalv (constant geblieben, so wäre de." Druck auf das 8,1 fache gestiegen.
Es ist offensichtlich, daß die Erreichung eines annehmbaren, konstanten Druckes bei einer Einlegesohle mit niedrigem Druck bei Verwendung von 100% Supergas nicht möglich war. Selbst wenn der anfängliche Füllmeßdruck Null wäre, so würde der Druckanstieg in der Größenordnung von 5 bis 6 psig liegen.
Um einen Überdruck der Einlegesohlen zu verhindern, wurden Gemische aus Luft und Supergas als anfängliches Füllmedium verwendet. Die F i g. 25 veranschaulicht den Eigendruckerzeugungs-Druckanstieg für verschiedene Gemische aus Supergas und Luft. Nach der Graphik, die von einer Umhüllung mit gleichbleibendem Volumen bei einem Ausgangsdruck von 2,0 psig ausgeht, ergeben sich die nachstehenden Werte:
% Supergas
Druck nach Eigendruckerzeugung
Verhältnis Enddruck/ Ausgangsdruck
100%
50%
25%
16,2 psig
8,2 psig
4,2 psig
8,1
4,1
2,1
den miteinander in Verbindung stehenden Kammern 50 muß genügend hoch sein, um eine Stützfunktion für den Fuß zu erhalten und die Belastung des Fußes gleichmäßiger über den Fußsohlenbereich zu verteilen, so daß dieser keinen ungewöhnlich hohen Druckspitzen ausgesetzt ist. Dabei muß der Druck, auf den die Einlegesohle gebracht wird, jedoch noch so niedrig sein, daß die Einlegesohle für den Benutzer bequem bleibt und zum Schützen der Fußknochen, des Körpers und der verschiedenen Organe des Körpers eine stoßdämpfende Funktion gegen Stoßkräfte ausübt, die beim Gehen oder Laufen auftreten.
Im einzelnen sind die miteinander in Verbindung stehenden Kammern in der Einlegesohle 30 auf einen sol-
is chen Fülldruck zu bringen, daß das Füllmedium die folgenden Funktionen hat:
Außerdem ist als Kurve 1 in F i g. 25 der Druckanstieg bei einer Einlegesohle aus einer dehnbaren Urethan-Fo-He (MP-1880-Folie mit 0,25 mm Dicke) dargestellt. Der Druck steigt von 2,0 auf 2,4 psig. Dem entspricht eine Volumenvergrößerung von 10—11%. Diese Werte sind für eine Einlegesohle mit konstant zu haltendem Innendruck annehmbar. Man erhält also durch Verwendung von Gemischen aus Luft und Supergas Einlegesohlen mit langer Lebensdauer, deren relativ geringer Innendruck während dieser Lebensdauer praktisch konstant bleibt. Eine weitere Methode zur Verhinderung eines übermäßigen Druckanstiegs besteht darin, die Einlegesohle anfänglich mit Supergas äußerst geringem oder gar verschwindendem Überdruck (0 psig Supergas) aufzublasen, so daß die Umhüllung anfänglich allenfalls kaum gedehnt ist (niedriges Volumen-Oberflächen-Verhältnis der Umhüllung). Aufgrund der anschließenden umgekehrten Diffusion dehnt sich die Umhüllung so lange, bis das maximale Volumen-ZOberflächenverhältnis erreicht ist bei weiterhin ungedehnter Umhüllungs-Folie. Diese Vergrößerung des Volumens senkt den Partialdruck des Supergases und schwächt damit den weiteren Druckanstieg ab. Jedoch sind selbst in diesem Falle unter Umständen Gemische aus Luft und Supergas erforderlich, um übermäßigen Druckanstieg zu verhindern.
Zu den F i g. 1 bis 13 sei angemerkt, daß die Einlegesohle 30 mit einem »Supergas« aufgepumpt und unter Druck gesetzt wird, nachdem die beiden Lagen 40, 42 des elastomeren Materials an ihrem Außenumfang 44 und entlang der Schweißlinien 46, 48 miteinander verschweißt worden sind, um die in F i g. 1 und 3 bis 5 dargestellte Ausführungsform der Mehrfachkammer 50 zu bilden. Das Füllen bzw. Aufblähen kann dadurch herbeigeführt werden, daß eine Injektionskanüle in eine der miteinander in Verbindung stehenden Kammern 50 eingeführt und an eine Druckmittelquelle angeschlossen wird. Nach dem Aufblasen wird das durch die Kanüle verursachte Loch versiegelt
Der Druck, auf den die Kammern 50 der Einlegesohle 30 aufgeblasen werden, ist äußerst wichtig. Der Druck in
1. daß es die beim Stehen, Gehen, Laufen und Springen auftretenden normalen Kräfte relativ gleichmäßig und in angenehmer Weise über die Lastaufnahmebereiche der Fußsohlenfläche verteilt;
2. daß es den normalen Belastungsbereich der Fußsohlenfläche erweitert und dadurch die Druckbelastung auf den Fuß herabsetzt;
3. daß es eine dynamische, sich selbst in der Form anpassende und Belastung aufnehmende Fläche schafft, die sich in Anpassung an die ständig wechselnden Druckbereiche der Fußsohlenfläche selbsttätig und augenblicklich in ihrer Form verändert;
4. daß es lokalisierte bzw. konzentrierte Kräfte (z. B. verursacht durch Steine, unregelmäßige Bodenverhältnisse etc.) aufnimmt und aus dem lokalisierten Bereich hinweg verteilt und sie durch das gesamte Druckmediumsystem der miteinander verbundenen Kammern 50 absorbiert;
5. daß es die Füße, Beine, Gelenke, den Körper, die Organe, das Gehirn und den gesamten Kreislauf des Benutzers gegen schädigende Stoß- und Erschütterungskräfte schützt;
6. daß es die sonst verscnwendete mechanische Energie speichert und dem Fuß und dem Bein wieder zuführt, um die beim Gehen, Laufen und Springen verbrauchte »Energie der Ortsveränderung« herabzusetzen und dadurch diese Tätigkeiten für den Benutzer leichter und weniger ermüdend zu machen. Hierbei ist zu beachten, daß die erfindungsgemäße Aufblas-Einlegesohle in Übereinstimmung mit der natürlichen Gelenkpendelbewegung der Füße und Beine arbeitet, um das Gehen, Laufen und Springen leichter und weniger ermüdend zu machen. Verlagerungsenergie wird von dem Fuß durch die aufgeblähte Einlegesohle in dem Augenblick aufgenommen, in dem der Fuß ersten Druckkontakt mit dem Boden erhält Diese Energie wird in Mediumdmckenergie umgewandelt und vorübergehend innerhalb der aufgeblähten Einlegesohle gespeichert, wobei gleichzeitig wichtige Stützfunktionen ausgeübt werden. Wenn der Fuß beim Gehen oder Laufen das Ende seines Schrittes erreicht, wird dieser Mediumdruck wieder in Bewegungsenergie umgewandelt und unterstützt die Fuß- und Beinmuskeln beim Anheben des Fußes von dem Boden und dessen Vorwärtsschwingen als Pendel in den nächsten Schritt Erfahrene und sehr disziplinierte Marathonläufer haben über wesentliche Verbesserungen in Geschwindigkeit Ausdauer und Bequemlichkeit bei gleichzeitiger Verringerung von Pulsschlag und Atmung beim Testen der
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erfindungsgemäßen Einlegesohlenausbildung im gen, aufgeblähten Kammern 50, um den FuB besser zu
Vergleich zu einem Lauf in Schuhen ohne die erfin- betten, indem die mit den medhimgefüllten Kammern
dungsgemäße Einlegesohle auf der gleichen Bahn verbundenen, relativ hohen Drücke bzw. Belastungen
berichtet; über die druckbelasteten bzw. Drackbelastung aufneh-
7. daß es die Funktion eines »Arbeitsmediums« in ei- 5 menden Teile der Fußsohlenfläche verteilt werden, nem komplexen System von miteinander in Verbin- Die Dämpfungssohle 32 ist halbflexibeL Sie muß gedung stehenden. Medium enthaltenden Kammern nügend flexibel sein, um sich den dynamischen (d b. sich ausübt; ändernden) Konturen der Fußsohlen- (d.h. unteren)
8. daß es das Spernnaterial der Einlegesohle zu drei- -Fläche des Benutzers anzupassen. Dabei muß die dimensionalen. Medium enthaltenden Kammern io Dämpfungssohie 32 jedoch genügend steif sein, um die spezieller Größen und Formen formt, die in der schlauchförmigen Kammern 50 zu überbrücken.
Lage sind. Die Löcher 60 in der Dämpfungssohie 32 gestatten
a) sowohl Dnick- wie auch Scherkräfte aufneh- der zwischen ihr und der Einlegesohle 30 vorhandenen men, und Luft um den Fuß des Benutzers zu zirkulieren, während
b) vorbestimmte Federeigenschaften in einem 15 die Einlegesohle unter der Belastung durch den Fuß bestimmten Bereich der Einlegesohle aufzu- zusammengedrückt wird Wie oben erwähnt, sind die weisen, die gegenüber den Federeigenschaften Löcher 60 zum Erleichtern dieser Funktion vorzugsweiin anderen Teilen der Einlegesohle völlig ver- se in einem solchen Muster angeordnet, daß sie die schieden sind; und Schweißnähte 46 und 48 der Einlegesohle 30 in paral-
9. daf es »Verlagerungsenergie« des Fußes in »Druk- 20 leler Erstreckung überlagern.
kenergie« innerhalb der Einlegesohle umwandelt Wie am deutlichsten aus den Fig.3 bis 5 ersichtlich,
und diese veränderliche Druckenergie auf ausge- überdeckt die Dämpfungssohle 32 die aufgeblähte Ein-
wähite Bereiche des Fußes (z. B. die Längswölbung Iegesohle 30. Obgleich nicht in der Zeichnung veran-
des Fußes und die Mittelfußwölbung) überträgt schaulicht, kann die Dämpfungssohle 32 (z. B. durch An-
25 nahes. Kleben oder in anderer Weise) an dem mit der
Es hat sieb herausgestellt, daß die vorgenannten erfindungsgemäßen Einlogesohle ausgestatteten Schuh Funktionen dann ausgeübt werden, wenn die erfin- o. dgL befestigt sein. Dies tonn dadurch erreicht werden,
dungsgemäße Einlegesohle auf einen Druck von etwa 2 daß der äußere Umfangsrand der Dämpfungssohle 32
bis 50 psi aufgeblasen wird. Naturgemäß bestimmt der entweder an der Sohle 62 des Schuhs o. dgL (F i g. 3 bis
Verwendungszweck der mit der Einlegesohle ausgesiat- 30 S) oder zwischen dem Oberteil 64 und der Sohle befe-
teten jeweiligen Fußbekleidung den optimalen Druck. stigt wird
auf den die Einlegesohle aufgebläht werden solL Soll die Es ist auch möglich, daß die Dämpfungssohle 32 einen Einlegesohle z. B. in Rennschuhen für einen Läufer Ver- festen Bestandteil des mit der erfindungsgemäßen Einwendung finden, so ist sie auf einen höheren Druck auf- Iegesohle ausgestatteten Schuhs od dgL darstellt, in zttbiähen ab wenn sie in normalen SiraSenschuhen Ver- 35 weichem Faii die Einlegesohle 30 in einen in der Sohle wendung finden solL Für Übungen im Bereich der und/oder dem Hacken des Schuhs unterhalb der Dämp· Leichtathletik (z. B. leichten Trab) beträgt der Druck fungssohle 32 vorgesehenen Zwischenraum eingeführt der Kammern der Einlegesohle zweckmäßigerweise wird (Fig. 17, 18). Die Einlegesohle 30 kann entweder zwischen etwa 8 und 18psL Für schwerathletische während der Herstellung oder nach Fertigstellung des Übungen müßte der Druck zwischen etwa 15 und 30 psi 40 Schuhs in einen solchen Zwischenraum eingeführt wer-Iiegen. Für normale Straßenschuhe ist ein Fülldruck von den. Bei dieser Ausgestaltung kann beim Komprimieren etwa 2 bis 12 psi erforderlich. und Expandieren der Mediumfedern unter wechselnder
Entsprechend den F i g. 1 und 3 bis 5 hat die Oberseite Belastung die vertikale Verlagerung der Einlegesohle
der aufgeblasenen Einlegesohle 30 eine Anzahl von vorwiegend innerhalb der Sohle und/oder des Hackens
Scheitellinien (etwa auf der Längsmittellinie einer jeden 45 des Schuhs erfolgen. Der Fuß. der Oberteil des Schuhs
schlauchförmigen Kammer 50) und Tälern (die den und die Dämpfungssohle bewegen sich dabei zusammen
Schweißnähten 46 und 48 benachbarten Bereiche), die miteinander, um einen höheren Grad der seitlichen Ab-
zum Stehen. Gehen, Laufen oder Springen unbequem Stützung zu erhalten als dies möglich ist, wenn die Kom-
sein können. Um ein derart verursachtes Unbehagen bination von Einlege- und -Dämpfungssohle oben auf
abzustellen und den mit den aufgeblähten Kammern 50 so der Sohle und/oder dem Hacken des Schuhs angebracht
verbundenen Druck gleichmäßiger über die Fußsohlen- wird
fläche des Trägers des Schuhs zu verteilen und um eine Während zahlreiche Materialarten für die Herstel-
Ventilation zu schaffen, ist die Verwendung einer luft- lung der Dämpfungssohle 32 der erfindungsgemäßen
durchlässigen Dämpfungssohle 32 (F i g. 2) zum Abdek- Einlegesohlenausbildung Anwendung finden können,
ken der Einlegesohle 30 vorgesehen. 55 haben sich einige spezielle Materialien besonders geeig-
Die Dämpfungssohle 32 besteht aus halbflexiblen net erwiesen, und zwar Polypropylen. Polyäthylen, PolyMaterial, dessen äußerer Umriß die allgemeine Gestalt propylen-ZÄthylenvinylazetatmischpolymerisat (z. B. der Außenlinie des menschlichen Fußes hat Die Dämp- Profax SB 814) und Polyäthylen-Äthylenvinylazetatfungssohle 32 ist vorzugsweise (jedoch nicht unbedingt) mischpolymerisat (z.B. Ultrathane 630). Andere an· mit einer Mehrzahl von durchgehenden öffnungen bzw. 60 nehmbare Materialien sind u. a. »Texon« und ähnliche Löchern 60 versehen. Obgleich nicht besonders in der Materialien.
Zeichnung dargestellt, kann es erwünscht sein, die Lö- Die Dämpfungssohie kann eine Dicke von etwa
eher 60 in der Dämpfungssohle in einem Muster vorzu- 0,13 mm bis 2 mm haben.
sehen, bei dem Löcher parallel zu den Schweißnähten 46 Zur Schaffung von zusätzlichem Komfort kann es er-
und 48 in der Einlegesohle 30 verlaufen, um eine bessere 65 wünscht sein, die Oberfläche (d. h. die Fläche, die mit
Belüftung des Fußes zu erreichen. dem Fuß des Benutzers in Berührung gelangt) der Wie am deutlichsten aus den F i g. 3 bis 5 ersichtlich, Dämpfungssohle 32 mit einer relativ dünnen (z. B.
überbrückt die Dämpfungssohle 32 die schlauchform)- 0,05 mm bis 0,5 mm dicken) Lage aus Leder, Textilien
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oder einem verformbaren Material, wie Schaumstoff, zu Die fünf Kurven rechts in F i g. 26 zeigen die prozentua-
beziehen. Ie Durchmesserzunahme der Kammern A, B, Q D und E
Die F ig. 3 bis 5 zeigen Querschnittsdarstellungen als Funktion der Höhe des Innendrucks, links in F i g. 26 durch den Mittelfußwölbungsbereich 34 bzw. den ist eine schematische Darstellung der Geometrie der Längswölbungsf ußbereich 36 bzw. den Hacken 38 des 5 Kammern bei unterschiedlichen Druckhöhen, z. B. 0,7,5, Fußes einer einen mit der cifindungsgemaßen Einlege- 15 und 25 psig, veranschaulicht Zur Erklärung sei besohle ausgestatteten Schuh o. dgL benutzenden Person. merkt, daß die Kammern in dieser Figur in freistehen-Wie aus den F i g. 3 bis 5 ersichtlich, ist die aufgeblasene dem Zustand (wie sie ohne Druckbeaufschlagung von Einlegesohle 30 unten im Schuh zwischen der Sohle 62 außen erscheinen würden) veranschaulicht sind. Bei eides Schuhs und dem Fuß des Benutzers angeordnet Die to netn Nulldruck sind sämtliche Kammern naturgemäß luftdurchlässige Dämpfungssohle 32 überdeckt die auf- praktisch flach. Bei einem Druck von 7,5 psig sind sämtgeblasene Einlegesohle 30, um die aufgeblähten Kam- Bche Kammern auf kreisförmige Gestalt gerundet wormern 50 für ein gleichmäßiges Verteilen der Belastung den. Bei diesem Druck ist das elastomere Material der über die Fußsohlenfläche zu überbrücken. Kammern, obwohl unter Spannung, noch in keinem be-
Die F i g. 3 bis 5 veranschaulichen die erfindungsge- 15 achtenswerten Umfang gedehnt oder gestreckt worden, mäße Emlegesohlenausbildung (d. h. die aufgeblasene Drücke über 7,5 psig entsprechen den Druckschwan-Einlegesohle 30 mit der Dämpfungssohle 32) in unbela- klingen, die durch Veränderungen des Gesamtvolumens stetem Zustand der Einlegesohle (z. B. wenn der Benut- der Einlegesohle aufgrund von von außen ausgeübten zer sitzt). Die aufgeblasenen schlauchförmigen Kam- Belastungen verursacht werden (wie oben dargelegt), mern 50 üben praktisch keinerlei Druck auf irgendeinen 20 Bei einem Druck von 15 psig. haben die größeren Kam-Teil des Fußes aus. mern D und £, die am stärksten beansprucht werden.
Die F i g. 6 bis 9 veranschaulichen in der Reihenfolge begonnen, sich elastisch auf größere Durchmesser auf-
die fortschreitende Belastung auf die Längswölbung 36 zuweiten (zu dehnen). Bei diesem Drjck werden die
des Fußes der Einlegesohle und deren Stützfunktion Kammern D, E als in »halbsteifem« (elastischen) Be-
beim Gehen. 25 triebszustand arbeitend bezeichnet Da die kleineren
Entsprechend F i g. 6 steht in völlig unbelastetem Zu- Kammern A, B und C unter weniger Spannung stehen, stand (d. h. wenn praktisch kein Gewicht auf dem Fuß haben sie sich nicht gedehnt und ihre Durchmesser sind liegt) nur der äußerste (d. h. seitliche) Bereich der Längs- im wesentlichen unverändert Diese kleineren Kamwölbung 36 des Fußes mit der Dämpfungssohle 32 in mern werden als in »steifem« Betriebszustand arbeitend Berührung. 30 bezeichnet.
Wie in den F i g. 7, 8 und 9 veranschaulicht bewegt Bei noch höheren Drücken (von 25 psig) haben sich sich die Längswölbung 36 des Fußes beim Gehen von die größten Kammern in noch schnellerem Maße weiter einer .nnenrandseitiggehobenen Stellung(Fig. 7) in ei- gedehnt Dabei hat die Kammer C, die eine mittlere ne innenrandseitig gesenkte Stellung (F i g. 8 und 9), in Größe hat begonnen, sich zu längen. Die Kammern A der die volle Last des Körpers auf den gesamten BeIa- 35 und B arbeiten jedoch nach wie vor in? steifen Betriebsstungsaufnahmebereich des Fußes ausgeübt wird und zustand bei konstantem Durchmesser, das (nichtdargestellte) Kahnbein in der Längswölbung Die Kurven A, B, C, D und E rechts in der Figur 36 des Fußes sich nach innen zu bewegen bestrebt ist veranschaulichen auch die charakteristischen Eigen-Wenn dies geschieht kommt, wie aus F i g. 8 ersichtlich, schäften der steifen und halbsteifen Betriebsweise. Bei der innere empfindliche Teil der Fußlängswölbung 36 40 niedrigen Innendrücken sind sämtliche Kurven für mit der Einlegesohle in Berührung, wobei die letztere sämtliche schlauchförmigen Kammern vertikal. In dieeine deutlich ansprechende Wölbungsstützkraft entwik- sem Fall ist der Zuwachs an Kammerdurchmesser bei keil. Bei dem Aufbringen einer zusätzlichen Kraft auf ansteigendem Druck praktisch gleich Null. Somit entdie aufgeblähte Einlegesohle 30 verringert sich, wie aus sprechen die senkrechten Strecken der Kurven A, B, C, F i g. 9 ersichtlich, das Volumen der Kammern 50 unter 45 D und fder steifen Betriebsweise. Bei höheren Drücken dem normalen Druckaufnahmebereich des Fußes, um beginnen die Kurven für die größeren Kammern D und den Arbeitsdruck in sämtlichen Kammern 50 um 50 bis £, nach recht abzubiegen und zeigen einen Anstieg im 100% und mehr zu erhöhen. Mit anderen Worten, steigt Durchmesser an, wobei die größte Kammer E am meider Gesamtmediumdruck in den schlauchförmigen sten expandiert. Bei dem maximalen Arbeitsdruck Kammern 50 aufgrund der Volumenverringerung an. 50 (25 psig) befinden sich die kleinen Kammern A und B Dieser erhöhte Mediumdruck veranlaßt die benachbar- noch immer auf dem senkrechten Stück ihrer Kurven, ten, größeren, weniger beanspruchten Kammeni (die Die Durchmesser der größeren schlauchförmigen Kamsich in einem halbsteifen elastischen Zustand befinden) mem C, D und E haben sich jedoch erweitert, und bei zu expandieren und sich merklich im Durchmesser zu den größten Kammern D und E hat sogar eine bedeuvergrößern und dadurch erstens den Raum unterhalb 55 tende Ausweitung stattgefunden, der Fußlängswölbung 36 auszufüllen, zweitens die Wird der Innendruck auf eine den maximalen Arbeits-Dämpfungssohle 32 mit der Längswölbung in StUtzanla- druck wesentlich übersteigende Höhe gebracht, so dehge zu bringen und drittens die Abwärts- und Drehbewe- nen sich die Kammern naturgemäß noch weiter. Bei gung der Fußlängswölbung 36 und des Kahnbeines zu sehr hohen Drücken können die größten Kammern bis hemmen und abzufangen. 60 auf Höhen beansprucht werden, die die Elastizitätsgren-
Die übrigen kleineren Kammern, die bei niedrigen ze des Materials überschreiten. Dies ist in der Figur als Spannungshöhen in Tätigkeit treten, haben eine solche »ballooning (Balloneffekt)« angedeutet und kann Größe und Gestalt, daß sie im wesentlichen steif (bei Druckverlust und/oder ein Zerreißen des Materials zur konstanter Größe und konstantem Durchmesser) sind, Folge haben. Wie die Kurven zeigen, ist bei den Einlegewenn sie den maximalen Drücken ausgesetzt sind, die 65 sohlen jedoch eine Sicherheitsspanne einkalkuliert, so innerhalb der Einlegesohle auftreten. daß der zu erwartende maximale Arbeitsdruck be-
Die »steifen« und »halbsteifen« (elastischen) Arbeits- trächtlich unter denjenigen Drücken liegt, die eine Anzustände sind im einzelnen in Fig.26 veranschaulicht. näherung der Kammern an deren Elastizitätsgrenzen
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verursachen. Die Sicherheitsspanne ist mehr als ausrei- schweißvorganges durchgeführt werden.
chend. um gegen Faktoren, wie übermäßige Hitze in den Auch die Einlegesohle 130 wird von einer luftdurch-
Schuhen, Höheneffekte etc. Schutz zu gewähren. lässigen Dämpfungssohle 32 Oberlagert, um die von der
Der große Volumenanstieg in dem System bewirkt aufgeblasenen Einlegesohle 130 ausgeübten Druckkräf-
bei Annäherung an das Auftreten des Balloneffektes s te gleichmäßiger über die Fußsohlenfläche des Benut-
eine äußerst wirksame Selbststabilisierung. Durch diese ze rs zu verteilen.
Methode wirken übermäßig hohe Mediumdrücke auf- Da die schlauchförmigen Kammern 150 in der Einlegrund von Beanspruchung, Hitze, Höheneffekt etc. in gesohle 130 nach Fig. 15 sich allgemein in Lfngsricheiner die Gesamtlebensdauer des Produktes verlän- hing erstrecken, hat die Einlegesohle nach ihrem Aufgernden Weise selbstkorrigierend. to blasen und Unterdrucksetzen eine relativ flache Lage,
Einer der Vorteile des Gegenstandes der Erfindung um das Handhaben und Lagern der Einlegesohle und
besteht darin, daß die Einlegesohle nicht mit den innen- deren anschließendes Einsetzen und Befestigen in einem
seitigen (medialen) und den Mittelbereichen der Fuß- Schuh o. dgL zu erleichtern.
längswölbung in Berührung kommt, wenn der Fuß unter Die F i g. 16 zeigt eine andere abgewandelte Ausbilkeiner nennenswerten Belastung steht (F i g. 6). Dies er- 15 dung einer Einlage oder Einlegesohle 230, bei der, ebenmöglicht den sich in Längsrichtung durch den Fuß er- so wie bei der Einlegesohle 30 gemäß F i g. 1, die innen streckenden Sehnen sich frei im Längswölbungsbereich und außensekigen schlauchförmigen Kammern 250 sich zu bewegen und biegen, so daß sich keine Reizung die- nach hinten in eine rückwärtige schlauchförmige Kamser Sehnen ergibt, ein Merkmal, das insbesondere wan- mer 258 hineinerstrecken, die den hinteren Teil des Hakrend der End- bzw. Zehabrollphase eines Schrittes von 20 kens des Benutzers umgibt und stützt Die vorderen Bedeutung ist Bereiche der sich in Längsrichtung erstreckenden
Die Fig. 10 bis 13 zeigen in der Reihenfolge Quer- schlauchförmigen Kammern 250 erstrecken sich außer-
schnittsansichten durch den Hacken einer die erfin- dem in vordere, gekrümmte schlauchförmige Kammern
dungsgemäße Einlegesohle tragenden Person zur Ver- 260, die den vorderen Bereich des Fußballens und die
anschaulichung. wie die Einlegesohle den Hacken bettet 25 Zehen des Benutzers umgeben, um den Fuß unterhalb
und bei fortschreitendem Aufbriwgen von Gewicht auf dieser Bereiche zusätzlichen Halt zu geben,
den Hacken eine Stoßdämpffunktion ausübt Wie die Ebenso wie bei allen Ausbildungen der Einlagen oder
Fig. 10bis 13 zeigen, werden bei allmählichem Aufbrin- Einlegesohlen kann auch die Einlegesohle 230 in Ver-
gen von Gewicht auf den Hacken des Fußes die bindung mit einer luftdurchlässigen Dämpfungssohle 32
schlauchförmigen Kammern 50 der Einlegesohle 30 zu- 30 Verwendung finden, die die Einlegesohle überlagert, um
sammengedrückt, um ihren Rauminhalt zu verringern die von dieser auf den Fuß ausgeübten Kräfte gleichmä-
und dadurch den Druck Jes dan j vorhandenen Gases ßiger über die Fußsohlenfläche zu verteilen,
zu erhöhen. Beim Herunter drücken der schlauchförmi- Es hat sich gezeigt daß die Einlegesohlenkonstruk-
gen Kammern 50 unter der Körpe: ast biegen bzw. ver- tion in der Ausbildung 230 nach F i g. 16 dem Benutzer
formen sich die Kammern so, daß sie Druckspitzen ab- 35 einen ungewöhnlichen hohen Grad an Komfort gibt
sorbieren und dadurch die verschiedenen Teile (z.B. Die Fig. 17 und 18 zeigen abgewandelte Formender
Knochen, Organe etc.) des Körpers schützen. Druckdämpfungssohlenkonstruktion. Wie dargestellt
Wie vorstehend ersichtlich sind bei der erfindungsge- ist eine aufgeblasene Einlage bzw. Einlegesohle 3Ox inmäßen Einlegesohle 30 der Fig. 1 deren innenseitigen nerhalb eines Schuhs angebracht unü liegt auf der Au- und außenseitigen schlauchförmigen Kammern 50, 50 40 ßensohle bzw. Schuhsohle 62 auf. Die Dämpfungssohle durch eine hintere schlauchförmige Kammer 58 mitein- besteht aus einem halbflexiblen Teil 32 mit einer daran ander verbunden bzw. einstückig ausgebildet wobei die befestigten Unterlage 32a aus elastisch verformbarem Kammer 58 zum Betten des Hackens dessen hinteren Material, wie z. B. Schaumstoff oder schaumstoffarti-Bereich umgibt Während dieser hintere schlauchförmi- gern Material, das auf der aufgepumpten Einlage 3Ox ge Teil 58 dem Fuß mehr Komfort und Halt gibt ver- 45 aufliegt und ein Kissen zwischen dem Teil 32 und der sucht er allerdings, den hinteren Teil der Einlegesohle 30 Einlage bildet Im Gebrauch wird die Unterlage 32a in etwas zu krümmen. eine mit der Einlage übereinstimmende Form gedruckt
Die Fig. 15 zeigt eine andere Ausbildung einer erfin- und unterstützt die Belastungsübertragung zwischen dungsgemäßen Einlage oder Einlegesohle 130, bei der der Einlage 30x und dem Teil 32, wodurch verhindert die innenseitigen und außenseitigen schlauchförmigen so wird, daß ein Verrutschen zwischen der Dämpfungssoh-Kammern 150, 150 keinen sie miteinander verbinden- Ie und der Einlage auftritt. Die Unterlage 32a kann aus den, den Hacken des Benutzers umgebenden schlauch- elastomerem Schaumstoff, wie Naturgummi, Neopren, förmigen Teil haben. Die Einlegesohle 130 besteht aus Polyäthylen, Polyäthylen-Äthylenvinylazetat-Mischpoeiner Mehrzahl von sich in Längsrichtung erstrecken- lymerisat, Polypropylen-Äthylenvinylazetat-Mischpolyder schlauchförmigen Kammern 150, die von sich im 55 merisat Polyurethan u. dgl. hergestellt sein,
wesentlichen in Längsrichtung erstreckenden Schweiß- Entsprechend Fig. 18 kann die Oberseite des Teils 32 nähten 146 und 148 gebildet sind. Ebenso wie die Einle- mit einem Überzug 326 aus Schaumstoff versehen sein, gesohle 30 wird auch die Einlegesohle 130 der Ausfüh- wobei der Teil 32 alsdann an der aufgeblasenen Einlage rungsform nach Fig. 15 durch das Verschweißen zweier 30x anliegt. Der Überzug 32b kann aus den gleichen Folien aus geeignetem Material, z. B. Polyurethan, ent· 60 Materialien hergestellt sein wie die Unterlage 32a gelang einer Außennaht 144 und Schweißnähten 146 und maß F i g. 32. Die Fußkonturen drücken sich in dem 148, die jeweils an im Abstand zu Schweißendpunkten Überzug ab, wodurch ein Rutschen des Fußes in bezug 156 angeordneten Schweißendpunkten 154 enden, um auf diesen und den Teil 32 verhindert wird. Auf Wunsch Zwischenräume 155a für Mediumdurchgang zwischen kann sowohl eine Schaumstoffunterlage 32a wie auch den Kammern zu schaffen, gebildet. Ebenso wie bei der 65 ein Überzug 32b an gegenüberliegenden Seiten des Ausbildung nach F i g. 1 kann das Verschweißen der bei- Teils 32 befestigt sein. Der Teil 32 ist aus relativ steifem den Polyurethanfolien der aufgeblasenen Einlegesohle Material hergestellt, das in der Lage ist, die Zwischen-130 im Wege eines herkömmlichen Hochfrequenz- räume zwischen den Kammern der Einlage bzw. Einle-
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19 20
gesohlezu überbrücken. bare Einlegesohle 930 überlagernd in den Schuh o. dgL
Bei der Ausbildung gemäß den Fi g. 19 und 20 ist ein eingesetzt Danach wird der Schuh o. dgL angezogen aufgepumptes Einsetzteil als Einlage 80 innerhalb eines und zugeschnürt, zugeschnallt verhakt oder in anderer Hohlraums 81 in der Außensohle 82 oder einem elasti- Weise am Fuß festgelegt Es wird alsdann unter Druck sehen Absatzteil eines Schuhs angeordnet wobei eine 5 stehendes Medium durch das Ventil 904 und den herkömmliche Einlegesohle 84 auf der Oberssite der Schlauch 902 in die aufblasbare Einlegesohle 930 einge-Außensohle 82 ruht Auf Wunsch kann eine geeignete führt. Beim Aufpumpen der Einlegesohle 930 wird die Abnutzungs- oder Trittfläche 85 an der Unterseite der Dicke der Einlegesohle allmählich vergrößert um den Außensohle 82. vorgesehen sein. Wie aus Fig. 19 er- Fuß des Benutzers allmählich nach oben in die nach sichtlich, ist der Hacken S6 des Fußes auf der Einlege- to innen kleiner werdenden Bereiche des Schuhs o. dgL sohle 84 ruhend innerhalb eines an der Außensohle be- soweit anzuheben, bis ein ordnungsgemäßer Sitz des festigten Schuhoberteils 83 angeordnet wobei die Au- Fußes in dem Schuh erreicht ist
ßensohle 82 und die darin befindliche aufgeblasene Ein- Von diesem Verfahren des Anpassens von Schuhwerk
lage 80 sich in» unbelastetem Zustand befinden. Beim unter Verwendung der aufblasbaren Einlegesohle nach Belasten des Schuhs durch den Hacken 86 (Fig. 20) er- 15 der Erfindung gehen verschiedene Vortefle aus. Verfolgt ein Ausbeulen der Außensohle 82, und zwar weil schiedene Fußgrößen, -formen und -breiten können in deren Mittelteil 82a aus elastisch verformbarem Materi- einen einzigen gegebenen Stiefel oder Schuh eingepaßt al hergestellt ist wobei die Einlage 80 unter Druck steht werden. Dies vereinfacht schwierige Anpaßprobleme und der Druckbelastung durch den Hacken entspre- außerordentlich, verringert die Herstellungskosten (da chend nachgibt Läßt die Belastung nach, so kehren die 20 Schuhwerk nur in wenigen Größen »hergestellt zu wer-Außensohle 82 oder der Absatz und die Einlage 80 in den braucht), reduziert das Inventar und die Lagerhaiihren ursprünglichen, unbelasteten Zustand zurück tungskosten und verringert die Verkaufskosten. Außer-(s. F i g. 19). dem kann dieses Verfahren des Anpassens von Schuh-
Bei der in den F i g. 19 und 20 veranschaulichten An- werk durch die Benutzung der erfindungsgemäßen aufordnung sind eine aufblasbare Einlage oder Einlegesoh- 25 blasbar~a Einlegesohle auch für das Anpassen von be-Ie und eine Dämpfungssohle innerhalb des Schuhober- reits getragenem Schuhwerk (z. B. das Nachtragen von teils 83 nicht erforderlich. 1st eine aufgeblasene Einlage Schuhen, oder für Schuhe aus zweiter Hand) an den 80 als Einlegesohle (wie in F i g. 3) innerhalb des Schuh- Füßen von Kindern oder Erwachsenen Anwendung finoberteils angeordnet so muß sich das Schuhoberteil an den.
die federartige Bewegung des Fußes sowie der aufge- 30 Das Ventil 904 und der Aufblasschlauch 902 können blasenen Einlage anpassen. Unter bestimmten Umstän- in den anzupassenden Schuh eingebaut sein.
den fehlt es dem Schuhoberteil 83 an ausreichender
Nachgiebigkeit und zwar insbesondere im Kappenbe- Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
reich, was zur Blasenbildung am Fuß führen kann.
Diesen Nachteil vermeidet die in den Fig. 19 und 20 35
dargestellte Anordnung des aufgeblasenen Einsatzes SO
innerhalb der Sohle bzw. des Hackenteils 82. Da die
Wandungen der Außensohlenumhüllung aus elastisch
verformbarem Material hergestellt sind, findet praktisch die gesamte vertikale Abfederungsbewegung in- 40
nerhalb der Sohle 82 und/oder dem Absatz statt Der
Hacken 86 und das Schuhoberteil 83 bewegen sich miteinander ohne irgendeine nennenswerte Relativbewegung zueinander. Auf diese Weise wird eine festere und
präzisere Stützform bei verminderter Gefahr der BIa- 45
senbildung am Fuß erreicht selbst bei ungewöhnlich hof hen Stoßkräften.
Eine nach den Lehren der vorliegenden Erfindung
j konstruierte Einlegesohle kann in einem einmaligen
|: Verfahren des Ausstattens von Stiefeln, Schuhen oder 50
anderen Fußbekleidungen rech! unterschiedlicher
Schuhgrößen, Formen und Weiten Verwendung finden.
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß der Platz
in einem herkömmlichen Stiefel oder Schuh sich in allen
Bereichen nach innen verjüngt und zwar einschließlich 55
des Teils des Stiefels oder Schuhs, der den Hacken umgibt.
Die Fig. 14 zeigt eine der Einlegesohle 30 in der Ausbildung gemäß F i g. 1 sehr ähnliche aufblasbare Einlegesohle 930, die mit einem Füllschlauch mit daran ange- 60
schlossenem Absperrventil 904 versehen ist. Das Absperrventil 904 kann zum Aufblasen der Einlegesohle
930 an eine Druckmediumquelle angeschlossen werden.
Um den Fuß des Benutzers an einen bestimmten Stiefel, Schuh o. dgl. anzupassen, wird die Einlegesohle 930 t>5
in unaufgeblasenem Zustand unten in den Schuh o. dgl.
eingesetzt. Vorzugsweise wird eine Dämpfungssohle
(z. B. die Dämpfungssohle 32 gemäß Fig.?) die aufblas-

Claims (12)

28 Ol Patentansprüche:
1. Aufblasbares Einsatzteil für einen Schuh mit wenigstens einer von durch elastomeren Werkstoff begrenzten, mit Druckgas versehenen Kammer (50, 58; 150; 250, 258), dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgas
Hexafluoräthan, Schwefelhexafluorid,
Perfluorpropan, Perfluorbutan, Perfluorpentan,
Perfluorhexan, Perfhiorheptan,
Oktafluorzyklobutan, Perfluorzyklobutan,
Hexafluorpropylen, Tetrafluormethan,
Monochlorpentafluoräthan,
l^-Dichlortetrafluoräthan, l.U-Trichlor-l^-Trifluoräthan,
Chlortrifluoräthylen, Trifluorbrommethan oder
Monochlortrifluormethan
ist, und daß der elastomere Werkstoff für die Kammer ein folienmaterial ist, das für das gewählte Druckgas eine sehr viel geringere Durchlässigkeit hat als für die Hauptbestandteile der das Einsatzteii umgebenden Atmosphäre.
2. Einsatzteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Folienmaterial für die Kammern aus
Polyurethan, Polyesterelastomer, Butylkatuschuk, Fluorelastomer, chloriertem Polyäthylen, Polyvinylchlorid, sulfochloriertem Polyäthylen, Polyäthylen,
Äthyle.'virrylacetat-Mischpolymerisat, Neopren, Butadien-Acrylinitril-Kautschuk, Butadien-Styrol-Kautschuk, Äthylenpropylenpotyiner, Naturgummi, Silikonkautschuk, Polyäth>.en niedriger Dichte, Adduktkautschuk. Sulfidkautschuk. Methylkautschuk oder thermoplastischem Kautschuk
gebildet ist, vorzugsweise mit einer Folienstärke von 0,025 bis 1,27 mm.
3. Einsatzteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material ein Polyurethan auf Ätherbasis ist.
4. Einsatzteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (50, 58; 150; 250, 258) miteinander in Verbindung stehen.
5. Einsatzteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Gasdruck in den Kammern (50, 58; 150; 250,258) 0,14 bis 3,5 so atü beträgt
6. Einsatzteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Kammern (50,58; 150; 250,258) durch zwei Lagen aus Folienmaterial (40, 42) gebildet sind, die an im Abstand zueinander angeordneten Bereichen (44,46,48,54, 56; 146, 148, 154, 156) miteinander fest verbunden sind.
7. Verfahren zur Herstellung eines Einsatzteils nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (50, 58; 150; 250,258) mit einem Gemisch aus Druckgas und -Luft aufgeblasen werden.
8. Verfahren zur Herstellung eines Einsatzteils nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (50, 58; 150; 250, 258) mit einem Gemisch aus Druckgas und Stickstoff aufeeblasen werden.
9. Verfahren zur Herstellung eines Einsatzteils nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet daß die Kammern (50, 58; 150; 250, 258) mit einem Gemisch aus Druckgas und Sauerstoff aufgeblasen werden.
16. Verwendung des Einsatzteils nach einem der Ansprüche 1 —6 für einen Schuh innerhalb der aus elastisch verformbarem Material hergestellten Schuhsohle und/oder dem Absatz des Schubs.
11. Verwendung des Einsatzteils nach einem der Ansprüche 1—6 für einen Schuh als Einlage in einem geschlossenen Hohlraum (81) der Schuhsohle.
12. Verwendung des Einsatztefls nach einem der Ansprüche 1—6 für einen Schuh als Einlegesohle oder sich nur über einen Teil der Fußsohlenfläche erstreckendes Einlagekissen.
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