DE2800920A1 - Verfahren zur depolymerisation von hydroxycarboxylpolymerisaten und nach dem verfahren erhaltene polymerisate - Google Patents

Verfahren zur depolymerisation von hydroxycarboxylpolymerisaten und nach dem verfahren erhaltene polymerisate

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DE2800920A1 DE19782800920 DE2800920A DE2800920A1 DE 2800920 A1 DE2800920 A1 DE 2800920A1 DE 19782800920 DE19782800920 DE 19782800920 DE 2800920 A DE2800920 A DE 2800920A DE 2800920 A1 DE2800920 A1 DE 2800920A1
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Description

PAT E N TA N Vu ALT E 28Ü0920
DR. A. VAN DER WERTH DR. FRANZ LEDERER REINER F. MEYER
DIPL.-ING. (1934-1974) DIPL-CHEM. DIPL-ING.
8000 MÜNCHEN 80
I UCILE-GRAKN-STnASSE 22
TELEFON: (089) 472347 TELEX: 524 824 LEDER O TELEGR.: LEDERERPATENT
30. November 1977 S. 76/55
SOLVAY &
33, Rue du Prince Albert, Brüssel, Belgien
Verfahren zur Depolymerisation von Hydroxycarboxylpolymerisaten und nach dem Verfahren erhaltene Polymerisate
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Depolymerisation von Hydroxycarboxylpolymerisaten zur Herstellung von Produkten mit niedrigem Molekulargewicht, die als aktive Zusatzstoffe (Builder bzw. Gerüststoffsalse) auf dem Eeinigungsmittelgebiet verwendet werden können.
Es sind bereits Verfahrensweisen zur thermischen Depolymerisation von bestimmten Polymerisaten wie Polyäthylen in fester Phase unter einer Gasatmosphäre bekannt. Diese Verfahrensweisen besitzen den Nachteil, daß sie die Verwendung von hohen Temperaturen erfordern und nicht kontrollierte Zersetzungen des Polymerisates bewirken.
809828/0991
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde bereits vorgeschlagen, die Depolymerisation bei niedrigeren [Demperaturen unter Anwendung von Arbeitsweisen, bei denen das Polymerisat in einem Lösungsmittel oder einem angemessenen Verdünnungsmittel aufgelöst oder dispergiert ist, z.B. Wasser, in Anwesenheit von freie Radikale bildenden Stoffen durchzuführen. Diese Arbeitsweise besitzt ebenfalls ihr eigene Nachteile; in erster Linie ist die Auflösung oder Dispersion des Ausgangspolymerisates ία dem Lösungsmittel oder dem Verdünnungsmittel zur Depolymerisation häufig beschwerlich und die zur Entfernung des Lösungsmittels oder des Verdünnungsmittels und zur Wiedergewinnung des fertigen Polymerisates erforderliche Energie ist beträchtlich« Wenn man das Polymerisat durch Ausfällung aus einer Lösung wiedergewinnt, ist die Arbeitsweise darüber hinaus durch einen Verlust an Polymerisat als Folge der bevorzugten Auflösung des Polymerisates mit niedrigem Molekulargewicht begleitet. Schließlich beobachtet man einen Verlust an Polymerisat durch Bildung von Oxidationsnebenprodukten als Folge der Anwesenheit von Initiatoren für radikalische Reaktionen.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Depolymerisation von Hydroxycarboxy!polymerisaten, das die zuvorgenannten Nachteile nicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Hydroxycarboxylpolymerisaten mit verringertem Molekulargewicht aus entsprechenden Polymerisaten mit höherem Molekulargewicht, wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet, daß man das Polymerisat mit höherem Molekulargewicht in gasförmigem Medium auf eine !Temperatur zwischen 60 und 2400C erhitzt.
Das Verfahren ist auf die Depolymerisation von unterschiedlichen Arten von Hydroxycarboxylpolymerisaten anwendbar. Als Beispiele für solche Polymerisate seien die Polyhydroxycarboxylate genannt, die in der deutschen Patentanmeldung 1 904· 940 beschrieben sind. 809828/0991
Besonders geeignete Hydroxycarboxylpolymerisate sind Polymerisate, welche monomere Einheiten der folgenden Formel enthalten
worin R^. und R^ e^°- Wasserstoff atom oder eine Alkylgruppe, die 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweist und durch eine Hydroxylgruppe oder durch ein Halogenatom substituiert sein kann, bedeuten, wobei R^ und Rp gleich oder verschieden sein können, und worin M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom oder eine Ammoniumgruppe bedeutet. Am häufigsten stellt M ein Natrium- oder Kaliumatom oder eine Ammoniumgruppe dar. Vorzugsweise ist M ein Natriumatom.
Die gemäß der Erfindung einsetzbaren Po3.ymeri.sate sind bevorzugt Polymerisate, die der zuvor gegebenen Definition entsprechen, bei denen R,. und Rp ein Wasser stoff atom oder eine Methylgruppe darstellen, wobei R. und R2 gleich oder verschieden sein können. Die besten Ergebnisse werden mit Po3.ymerisaten erhalten, in denen R^. und R~ Wasserstoff atome darstellen.
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Polymerisate werden aus Homopolymerisäten und Copolymerisaten ausgewählt, welche Einheiten entsprechend der zuvor gegebenen Definition enthalten, und zwar entweder vom gleichen Typ oder von mehreren unterschiedlichen Typen. Wenn man Copolymerisate verwendet, werden sie am häufigsten aus solchen Copolymerisaten ausgewählt, welche wenigstens 20 % an der zuvor gegebenen Definition entsprechenden Einheiten enthalten, und vorzugsweise aus solchen Copolymerisaten, welche wenigstens 50 % solcher Einheiten enthalten. Die besten Ergebnisse werden mit Polymerisaten erhalten, welche nur Einheiten enthalten, wie sie zuvor definiert wurden.
8Q9828/G9S1
Zu den verwendbaren Copolymerisaten gehören solche Copolymerisate, welche Einheiten enthalten, die von durch Hydroxy I- oder Carboxylgruppen substituierten Viny!monomeren abstammen, Vorteilhafterweise enthalten diese Copolymerisate Acryleinheiten der folgenden Formel
t I
R4 OOOM
worin E, und R^ ein Wasser st off atom oder eine Alkylgruppe, weichte 1 bis 3 Kohlenstoff atome enthält, darstellen und worin M die gleiche Bedeutung wie zuvor besitzt. Von solchen Copolymerisaten werden bevorzugt diejenigen verwendet, welche Acryleinheiten enthalten, die von nicht substituierten Acrylsäure abstammen, worin R^ und R/, Wasserstoff atome darstellen.
Die gemäß der Erfindung verwendbaren Hydroxycarboxylpolymerisate können in Form von Salzen von Polyhydroxycarbonsäuren oder in Form von Polyhydroxycarbonsäuren eingesetzt werden. In letzterem Fall kann man sie in Forin der entsprechenden Polylactone einsetzen. Die von Polyhydroxycarbonsäuren gemäß der Erfindung abstammenden Polylactone sind inter- und/oder intra-molekulare Ester, welche durch Reaktion von Säurefunktionen dieser Polymerisate mit Alkoholfunktionen erhalten wurden, wobei diese Funktionen partiell oder vollständig lactonisiert sein können. Der Lactonisierungsgrad der im Unterschuß vorliegenden Funktion liegt im allgemeinen zwischen 30 und 100 %.
Besonders geeignete Polymerisate sind Hatrium-poly-alphahydroxyacrylat und das von Poly-alpha-hydroxyacrylsäure abstammende Polylacton.
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Die gemäß der Erfindung verwendeten Ausgangspolymerisate können nach jeder "bekannten Verfahrensweise hergestellt werden, beispielsweise nach der in der "belgischen Patentschrift 817 678 der Anmelderin beschriebenen Methode.
Die Ausgangspolymerisate können in beliebiger Form eingesetzt werden. Aus Gründen der Einfachheit wird jedoch ihr Einsatz in Form von Teilchen bevorzugt. Im Verla.uf des Verfahrens können die Polymerisate: eine beliebige Konsistenz aufweisen: fest, pastenförmig oder geschmolzen.
Das mittlere Molekulargewicht der Jmsgangspolymerisate liegt selbstverständlich höher als dasjenige des Polymerisates, das erhalten werden soll. Im übrigen ist es selbst nicht kritisch und man kann Ausgangspolymerisate mit sehr unterschiedlichen Molekulargewichten einsetzen. Die Auswahl des Molekulargewichtes des Ausgangspolymerisates hängt von der Zugänglichkeit dieses Materials ab. Bevorzugt vorwendet man als Ausgangspolymerisat ein Polymerisat mit einem Molekulargewicht, das nicht zu stark oberhalb desjenigen des Polymerisates, das hergestellt werden soll, liegt, so daß man nicht bei einer zu hohen Temperatur und während einer zu langen Zeitspanne arbeiten muß. Im allgemeinen verwendet man als Ausgangspolymerisate Polymerisate mit mittleren Molekulargewichten oberhalb ungefähr 3000. Im allgemeinen liegt ihr mittleres Molekulargewicht zwischen 5000 und 1 000 000. Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn es zwischen ungefähr 10 000 und 800 000 liegt.
Die mittleren Molekulargewichte (Mj1), die zuvor erwähnt wurden, werden nach der Gleichung von FLORY bestimmt, die sich aus kombinierten Messungen beim Ultrazentrifugieren und der grundmolaren Viskositätszahl ergibt, siehe L. MANDEHKERH und P.J. FLORY, Joürn. of Chem. Physics, 20 (1952) S. 212-214.
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Die gemäß der Erfindung durchgeführte, thermische Depolymerisation wird im allgemeinen zwischen 6O0C und 24-00C und häufiger zwischen 700C und 200°0 durchgeführt. Im allgemeinen bewirken höhere Temperaturen die Zersetzung des behandelten Polymerisates. Vorzugsweise arbeitet man zwischen 100°C und 1500C.
Die Dauer der Behandlung zur Depolymerisation wird in Abhängigkeit der genauen chemischen Art des Ausgangshydroxycarboxylpolymerisates, seines mittleren Molekulargewichts zu Beginn f der Arbeitstemperatur und des mittleren Molekulargewichts, das erhalten werden soll, ausgewählt. Im allgemeinen liegen die Zeiten für die Depolymerisation zwischen 10 Minuten und 10 Tagen und häufiger zwischen 1 Stunde und 100 Stunden« Be~ vorzugt arbeitet man mit Betriebszeiten, die zwischen 2 Stunden und 80 Stunden liegen.
Die Depolymerisation im gasförmigem Medium gemäß der Erfindung kann bei einem beliebigen Druck erfolgen. Vorteilhafterweise wird sie bei Absolutdrucken durchgeführt, die zwischen 0,001 urd 5 kg/cm liegen. Im allgemeinen arbeitet man bei Drucken ,
ο
zwischen 0,01 und 3 kg/cm .
Die gemäß der Erfindung erhaltenen Polymerisate besitzen ein Molekulargewicht, das insbesondere von der Temperatur und der Dauer der Depolymerisation abhängig ist. Eine hohe Temperatur und eine lange Kontaktzeit begünstigen unabhängig voneinander die Gewinnung von Polymerisaten mit niedrigem Molekulargewicht. Ein anderer das Molekulargewicht des Endproduktes beeinflussender Faktor ist das Molekulargewicht des Ausgangspolymerisates. Jedoch ist es möglich, aus ein und dem gleichen Ausgangspolymerisat Polymerisate mit sehr unterschiedlichen Molekulargewichten entsprechend der Temperatur und der Dauer der Behandlung zu erhalten. Das Verhältnis von Molekulargewicht des Ausgangspolymerisates zu demjenigen des Endpolymerisates liegt im allgemeinen zwischen 1,2 und 100. Es werden leicht Verhältnisse zwischen 1,5 und 20 erhalten. Die durch Depolymerisation erhal-
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tenen Molekulargewichte sind sehr variabel, jedoch liegen sie häufig zwischen 500 und 200 000 und im allgemeinen zwischen 2000 und 100 000.
Das gasförmige Medium, in welchem die Depolymerisation stattfindet, kann beliebig sein. Im allgemeinen wird es durch Luft oder ein Inertgas gebildet. Unter Inertgas sind gegenüber dem Polymerisat unter den Depolymerisationsbedingungen inerte Gase zu verstehen« So kann man alle Edelgase des Periodensystems der Elemente wie auch Stickstoff verwenden« Andere gegenüber dem Ausgangspolymerisat unter den Depolymerisationsbedingungen inerte Gase können ebenfalls verwendet werden. Ebenfalls kann man Mischungen von Gasen verwenden. Aus Gründen der Einfachheit wird die Depolymerisation am häufigsten in gasförmigen Medien, welche Luft oder Stickstoff enthalten, durchgeführt«
Das Polymerisat mit erniedrigtem Molekulargewicbt} das gemäß der Erfindung erhalten wird, kann als solches verwendet werden, oder es kann noch weiteren Behandlungen wie beispielsweise Granulationsvorgängen, bei denen bestimmte seiner mechanischen Eigenschaften modifiziert werden sollen$ unterzögen werden.
Die erfindungsgemäße Depolymerisation wird in einer beliebigen Vorrichtung durchgeführt, welche es erlaubt, die Bedingungen der Temperatur, des Druckes und des Umgebungsmediums, die für den Arbeitsvorgang erforderlich sind, zu vereinigen. So kann man beliebig in Trocknern, öfen, Röhren, usw. arbeiten. Die chemische Art der diese Vorrichtungen bildenden Materialien ist nicht kritisch. Die Depolymerisation kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden. In der Vorrichtung kann das Polymerisat in verschiedener Weise einge^ setzt werden. Jedoch wird das Arbeiten im Festbett oder im Fließbett bevorzugt. Eine vorteilhafte Art des Arbeitens besteht darin, das Ausgangspolymerisat in einem Fließbett anzuordnen, das von einer auf eine solche Temperatur vorerhitzten Gasströmung durchspült wird, daß die Temperatur des Bettes
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innerhalb der zuvorgenannten Grenzwerte liegt. So kann man vorteilhafterweise die zum Aufwirbeln bzw. Fluidisieren der Teilchen des Ausgangspolymerisates verwendete Gasströmung auf Temperaturen zwischen 100 und 3000C erhitzen.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt eine bemerkenswerte Leistungsfähigkeit. Tatsächlich ist die Gewinnung von Hydroxycarboxylhomopolymerisaten oder -copolymerisaten mit reduziertem Molekulargewicht ohne Verlust an Produkt durch Oxidation oder durch nicht kontrollierte Zersetzung mögliche Durch das Verfahren wird es möglich, in der betreffenden Klasse von Polymerisaten ein ganzes Spektrum von Produkten herzustellen, welche unterschiedliche Molekulargewichte aufweisen, wobei nur eine einzige Polymerisation durchgeführt wird. Das aus der Polymerisation herrührende Produkt kann gelagert werden und ist zu Jedem Zeitpunkt verfügbar, um durch die Depolynerjsation ohne wesentlichen Verlust an Produkt das Polymer^ sat mit gewünschtem Molekulargewicht zu ergeben.
Die gemäß der Erfindung erhaltenen Polymerisate können für verschiedene Anwendungen und insbesondere als aktive Hilfsstoffe (Builder bzw. Gerüststoffe) auf dem Reinigungsmittelgebiet und als Dispergiermittel für organische und anorganische Moleküle verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert .
Beispiel 1
Es wurden Versuche in einem Ofen durchgeführt, in welchem ein partielles Vakuum von 20 mm Hg erzeugt wurde. Das im Ofen vorliegende Restgas war Luft. Das behandelte Polymerisat war Natriumpoly-alpha-hydroxyacrylat mit einem Molekulargewicht nach PLORX (ML) von 78 000, das zuvor während 8 Stunden bei 50°C unter einem Druck von 19 mni Hg getrocknet worden war. Es wurden verschiedene Portionen von 3 g dieses getrockneten Polymerisates entnommen und sie wurden in dem Ofen bei verschiedenen Tempera-
809823/099'
türen während unterschiedlicher Zeiten behandelt. In der folgenden Tabelle I ist die Entwicklung des Molekularge wichtes in Abhängigkeit von der Temperatur und der Dauer der Behandlung aufgezeigt.
Tabelle I
Versuch Temperaturf
0C -
Dauer
(H) .
MF χ 10"3
1 75 24 77
2a 90 7 75.
2b ■ 90 Ik 74
3a 100 16 69
3b 100 23 68
4a IiO 56 61
4b 110 23 60
4c 110 k\ 57
5a 120 16 5i
5b 120 33 43
5c 120 48 41
5d 120 72 34
5* 120 96 34
6a 130 24 29
6b 130 48 27
6c 130 72 25
6d 130 96 22
7a 140 24 17
7b 140 53 15
7c 140 77 14
8a 150 . 24 11
8b 150 48 9
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-Λ%
Beispiel 2
Bei 1OO°G, 11O0G und 120°0 wurde ein Polymerisat der gleichen Art depolymerisiert, das die gleiche Behandlung, wie sie in
Beispiel 1 beschrieben wurde, erfuhr, dessen Molekulargewicht Mp zu Beginn jedoch 69 000 betrug. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt« Die Arbeitsbedingungen waren die gleichen wie in Beispiel 1.
Tabelle.-U'
Dauer Temperatur ^x *. ·
C
1000C Temperatur
t ·
1100C Temperatur * 1200C
Ch) -Ver
such
IO -3 Ver
such
X ΙΟ"3 Ver
such'
χ 10~3
2 9a 63 I Oa 64 Ua 59
5 9b I Ob 56 ,5 lib 43
8 9c 56, 5 I Oc 53 lic 33,5
24 9d 51, 5 1Od 45 lld 23,5
48 9e 44, 5 iOe 40 He" 16,5
72 9f 40, 5 I Of 35 1 If 15
96 9g 36 10g 32 Hg 11
Beispiel 5
Unter identischen Bedingungen wurden die in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsvorgänge wiederholt, wobei ein Polymerisat mit identischer Struktur jedoch einem Molekulargewicht
Mj1 zu Beginn von 41 000 verwendet wurde. Die Ergebnisse sind
in der folgenden Tabelle III zusammengestellt.
809828/0991
tabelle III -
28Q0920
Dauer
Ch)
■ Temperatur M,x
1000C Temperatur *
X 11O0C Temperatur 1200C
2 HT er- ".
such
10 -3 Ver
such
37 io"3 Ver-^.
such'
χ IO~3
5 12a 38 13a 34 14a 35,5
8 12b 37, 5 1.3b 33 14b 30,5
24 12c 36 13c 32 ,5 14c 27,5
48 12d 34 13d 31 14d 22,5
72 12e 31, 5 13e 29 14e 18
96 12f 30, 5 J3f 25 ,5 14f 16,5
12g 29 13g 14g 14
Beispiel 4
Eine Probe von Natrium-poly-alpha-hydroxy&crylat mit einem Molekulargewicht Mj1 von 44 000, das der gleichen Behandlung wie in Beispiel 1 unterzogen worden war, wurde während 24 Stunden auf 1000C erhitzt, wobei die Arbeitsbedingungen dieselben wie in Beispiel 1 waren. Es wurde ein Polymerisat mit einem Molekulargewicht Mp von 35 000 (Versuch 15a) erhalten. Das Molekulargewicht Mj1 dieses Polymerisates nach ?J\ Stunden weiterer Behandlung bei 1200C betrug 7OOO (Versuch
Beispiel 5
Die Arbeitsweise von Beispiel 4 wurde an einem Polymerisat wiederholt, das ein Molekulargewicht Mj1 von 36 000 besaß.
Nach 24~stündigem Erhitzen auf 100°C erhielt man ein Polymerisat mit einem Molekulargewicht Mj, von 25 000 (Versuch 16a).
Zusätzliches Erhitzen während 24 Stunden auf 120°C erlaubte es, ein Molekulargewicht M51 von 5OOO zu erhalten (Versuch 16b),
Beispiel 6
Eine Probe von Natrium-poly-alpha^hydroxyacrylat mit einem Molekulargewicht M51 von 37 000, das die gleiche Behandlung wie in Beispiel 1 beschrieben erhalten hatte, wurde während 24 Stunden auf 120°C unter den gleicher·. Bedingungen wie in Beispiel 1 angegeben erhitzt. Es wurde ein Polymerisat mit einem Molekulargewicht Mp von 7OOO erhalten (Versuch 17).
809328/09S1
-ΛΜ 28QQ92Q
Die Überprüfung der Ergebnisse der Beispiele 1 "bis 6 zeigt, daß es eine wirksame Depolymerisation in fester Phase von Hydroxycarboxy!polymerisaten gibt, und dies trotz der Verwendung von relativ niedrigen Temperaturen. Aus der Überprüfung der Tabellen I, II und III und der Ergebnisse der Beispiele 4·, 5 und 6 ergibt sich, daß sich die Depolymerisation trotz der begrenzten Zeitspannen der Versuche bereits ab 75°C zeigt, wobei sie von 90-1000C an wesentlich und sehr rasch in der Nähe von Temperaturen von 1500G wird«
Die Überprüfung der Ergebnisse zeigt ebenfalls, daß es möglich ist, Polymerisate mit vergleichbaren Molekulargewichten aus Ausgangspolymerisaten unterschiedlich ex· Molekulargewichte zu erhalten, indem die Dauer und die Temperatur des Erhitzens modifiziert werden, siehe z.B. Versuche Jc^ 11f und 14g .
Darüber hinaus zeigt die Überpi-üfung der Ergebnisse ebenfalls, daß Polymerisate unterschiedlichen Ursprungss die entweder direkt durch Polymerisation oder durch vorangegangene Depolymerisation erhalten wurden, jedoch ungefähr das gleiche Molekulargewicht besitzen, die Gewinnung von Polymerisaten mit praktisch dem gleichen Endmolekulargewicht unter den gleichen experimentellen Bedingungen ermöglichen, .siehe Versuche 15b und 17.
Beispiel 7
Natrium-poly-alpha-hydroxyacrylat mit einem Molekulargewicht Mp von 69 000 wurde der gleichen vorbereiteten Behandlung, wie in Beispiel 1 beschrieben, unterzogen. Zwei identische Proben wurden auf 120°C unter einer Strömung von Luft bzw. einer Strömung von Stickstoff in einem U-Rohr erhitzt. Der Druck am Kopf
ο
des Rohres betrug 1 kg/cm . Die Ergebnisse der Depolymerisation in Abhängigkeit der Zeit sind in der folgenden Tabelle IV zusammengestellt.
809828/0991
Tabelle IV
Dauer
Ch)-
MF.x ΙΟ"3 Stickstoff Ofersudi 19)
Luft ÖTersuchlß) 64
. Ihl5 69 50
6h45 50 43 . ·
I2h45 ~ .
23h45 28 31
29h45 27
35h45 25 27
4IhOO -
59h45 18 20
64hOO - -
IOIhOO '14
Aus der Tabelle IV ergibt sich, daß ein Polymerisat, das gemäß der Erfindung unter identischen Bedingungen unter
einer InertatmoSphäre oder unter Luft erhitzt wurde, Polymerisate ergibt, die im wesentlichen dieselben Molekulargewichte innerhalb der experimentellen Fehlergrenzen aufweisen.
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Claims (12)

  1. 28UÜ320
    Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Hydroxycarboxy!polymerisaten mit reduziertem Molekulargewicht aus entsprechenden Ausgangspolymerisaten mit höherem Molekulargewicht, dadurch gekennzeichnet , daß man das Polymerisat mit höherem Molekulargewicht Im gasförmigem Medium auf eine Temperatur zwischen 60 und 240°0 erhitzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroxycarboxylpolyraerisate monomere Einheiten der folgenden Formel enthalten.
    OH
    COOM
    worin Rx. und R2 ein Wasserstoff atom oder eine Alkylgruppe, welche 1 "bis 5 Kohlenstoffatome enthält und durch eine Hydroxylgruppe oder ein Halogenatom substituiert sein kann, darstellen, wobei R^. und Rp gleich oder verschieden sein kön«* nen, und worin M ein Wasserst off atom, ein Alkalimetallatom oder eineAmrooniumgruppe darstellt«
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß M ein Eatriumatom darstellt»
  4. M-. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Hydroxycarboxylpolymerisat ein Homopolymerisat ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydroxycarboxylpolymerisat llatrium-poly-alphahydroxycarboxylat ist.
    η q S 1
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet , daß das gasförmige Medium ein Gas in Form von Luft oder Inertgasen enthält.
  7. 7» Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Medium Stickstoff enthält,
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Medium Luft enthält«
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß man unter einem Brück zwischeij
    ρ
    0,001 und 5 kg/cm arbeitet,
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansjirüche 1 Ms 9* dadurch g e kennzeichnet , daß man "bei einer Temperatur zwischen 700G und 2000C arbeitet.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10v dadurch gekennzeichnet , daß die Erhitzungszeit zwischen 10 Minuten und 10 !Tagen liegt«
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das mittlere Molekulargewicht des Ausgangspolymerisates zwischen 5000 und 800 000 liegt.
    809828/0991
DE19782800920 1977-01-10 1978-01-10 Verfahren zur depolymerisation von hydroxycarboxylpolymerisaten und nach dem verfahren erhaltene polymerisate Withdrawn DE2800920A1 (de)

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