DE2800402C2 - Hohlraumresonatormagnetron mit einem Antennenauskoppelsystem - Google Patents
Hohlraumresonatormagnetron mit einem AntennenauskoppelsystemInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/36—Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy
- H01J23/54—Filtering devices preventing unwanted frequencies or modes to be coupled to, or out of, the interaction circuit; Prevention of high frequency leakage in the environment
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- Microwave Tubes (AREA)
- Transmitters (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hohlraumresonatormagnetron, bestehend u. a. aus einem Anodengehäuse
und einem Ausgangsteiil, in dem sich die Antenne befindet und in dem ein Λ/4-Filter angeordnet ist,
bestehend aus einer kurzgeschlossenen koaxialen Leitung mit einem Innenleiter als ersten Leiter und zwei
koaxial zueinander angeordneten rohrförmigen Leitern
unterschiedlichen Durchmessern als zweiten und dritten Leiter.
Ein Magnetron dieser Art ist bekannt aus der US-PS 49 737. Darin ist das metallene Pumprohr zugleich
mit dem darin aufgenommenen mittleren Leiter des Auskoppelsystems abgequetscht. Sofern die Länge des
Pumprohres nicht genügend ist, um ein Λ/4-Filter für die
zweite Harmonische zu bilden, schließt sich daran eine Metallisierung des Innenendes des keramischen Zylinders
an. Durch die große Länge dieser Konstruktion sind die Abmessungen der Magnetronauskopplung aber
nicht immer dazu geeignet, zusammen mit genormten Wellenrohren verwendet zu werden. Beim bekannten
Magnetron sind auch noch Filter für höhere Harmonische ali die zweite Harmonische, wie eine Fortsetzung
des keramischen Zylinders als ein nach inntj gerichtetes Metallrohr, vorgesehen. Auch sind manchmal um
den Innenleiter einseitig geschlossene Röhrchen kleinen Durchmessers und kleiner Länge angeordnet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion anzugeben, die geringe axiale Abmessungen
aufweist
Ein Hohlraumresonatormagnetron der eingangs erwähnten Art ist nach der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß der dritte Leiter durch einen zwischen dem Innenleiter und dem zweiten Leiter
angeordneten Zylinder gebildet wird, der von dem zweiten Leiter umschlossen ist und an der dem
Anodengehäuse zugewandten Stirnseite einen entweder nach außen oder nach innen weisenden Flansch
aufweist, der mit dem zweiten Leiter bzw. den Innenleiter verbunden ist.
Der genannte Innenleiter kann gegebenenfalls ein Teil der Antenne selber sein. Infolge der Tatsache, daß
das Filter auf diese Weise in zwei axialen Teilen gefaltet ist, ist die benötigte Länge geringer als bei der
M bekannten Konstruktion und es braucht keine Metallisierung
auf dem keramischen Zylinder angebracht zu werden. Auf einfache Weise kann nach der Erfindung
zwischen den beiden axialen Teilen ein axial gerichtetes Λ/4-Filter für eine weitere höhere Harmonische, z. B.
neben dem ersten Filter für die zweite Harmonische ein zweites Filter für die dritte oder eine höhere
Harmonische, gebildet sein.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
to F i g. 1 einen axialen Schnitt durch ein Magnetron mit Auskoppelsystem nach der Erfindung,
Fig. 2 und 3 Abwandlungen dieses Auskoppelsystems.
In Fig. 1 bezeichnet 1 das kupferne Anodengehäuse
eines Magnetrons mit einer Anzahl kupferner Anodenfahnen 2, die sich von der Innenwand des Anodengehäuses
1 zu einer Wolframkathode 3 erstrecken und mit leitenden Ringen 4 wechselweise miteinander verbunden
sind, Metallbuchsen 5 und 6 bilden die Endräume.
so Der Endraum 6 ist von einer keramischen Platte 7 verschlossen, in die die Kathodenzuführungsleiter 30
und 31 aufgenommen sind. Ein keramisches Fenster 8 schließt sich an die offene Buchse 5 an. Mittels einer
Metallkappe 9 ist das Pumprohr 10 angeschlossen. Eine Schutzkappe 11 verschließt den Quetschpunkt des
Pumprohres 10. Eine schmale flache Antenne 12 verbindet eine der Anodenfahnen 2 mit dem Pumprohr
10, das mit dem Gebilde 9/11 verbunden ist. Dieses. Gebilde wird beim Gebrauch des Magnetrons in einen
Wellenleiter oder Hohlraumresonator (oder gegebenenfalls Ofenräüm) eingeführt. Ein umgefaltetes A/4-Filter
für die zweite Harmonische wird hier also durch das Pumprohr 10 als ersten Leiter, die Zylinderwand der
Kappe 9 als zweiten Leiter und einen zwischen diesem ersten und diesem zweiten Leiter liegenden Zylinder 13
als dritten Leiter gebildet. Der Zylinder 13 ist mit einem Flansch 14 versehen, der mit der Zylinderwand der
Kappe 9 verbunden ist. Der Flansch 14 kann auch nach
innen gerichtet sein, wobei er mit dem Pumprohr 10 verbunden wird.
Auf diese Weise beträgt die axiale Abmessung des λ/4-FiIters nur etwa die Hälfte dieser Abmessung bei
einer Konstruktion, bei der das Filter nicht umgefaltet ist Das Magnetron ist weiter mit axial magnetisierten
dauermagnetischen Scheiben 15 und 16, Kühlrippen 17 und einem Magnetjoch 18, das zugleich als Kühlergehäuse
dient, versehen.
In Fig.2 wird das λ/4-Filter für die zweite
Harmonische zwischen einem Zylinder 23 als dem vierten Leiter und dem Pumprohr 10 als dem ersten
Leiter und weiter zwischen einem Zylinder 25 als dem dritten Leiter und der Zylinderwand der Kappe 9 als
dem zweiten Leiter gebildet. Die zwischen den Zylindern liegenden Räume sind mittels eines Flansches
24 und einer Verbindung 26 abgeschlossen. Das zwischen 23 und 25 gebildete Filter kann ein Filter für
die dritte oder eine höhere Harmonische sein.
In F i g. 3 besteht der einzige Unterschied mit F i g. 2
darin, daß der Eingang des Filters am Außendurchmesser statt am Innendurchmesser liegt; auch in bezug auf
F i g. 1 ist eine derartige Abwandlung möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hohlraumresonatormagnetron, bestehend u.a. aus einem Anodengehäuse und einem Ausgangsteil,
in dem sich die Antenne befindet und in dem ein λ/4-Filter angeordnet ist, bestehend aus einer
kurzgeschlossenen koaxialen Leitung mit einem Innenleiter als ersten Leiter und zwei koaxial
zueinander angeordneten rohrförmigen Leitern unterschiedlichen Durchmessern als zweiten und
dritten Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Leiter durch einen zwischen dem
Innenleiter (10, 12) und dem zweiten Leiter (9) angeordneten Zylinder (13, 25) gebildet wird, der
von dem zweiten Leiter (9) umschlossen ist und an der dem Anodengehäuse zugewandten Stirnseite
einen entweder nach außen oder nach innen weisenden Flansch (14, 24) aufweist, der mit dem
zweiten Leiter (9) bzw. dem Innenleiter (tO, 12) verbunden ist
2. Hohlraumresonatormagnetron nach Anspruch 1, bei welchem der den Zylinder (25) bildende dritte
Leiter mit dem zweiten Leiter (9) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines
weiteren Λ/4-FiIters ein vierter Leiter in Form eines weiteren Zylinders (23) angeordnet ist, der auf der
dem Anodengehäuse abgewandten Stirnseite durch eine Verbindung (26) mit dem ersten Zylinder (25)
verbunder, ist, wobei das λ/4-Filter für die zweite Harmonische zwischen dem weiteren Zylinder (23)
und dem Innenleiter (10, 12) sowie zwischen dem ersten Zylinder (25) und dem zweiten Leiter (9) das
Λ/4-Filter für die driue ode eine höhere Harmonische
zwischen dem weiteren Zylinder (23) und dem ersten Zylinder (25) gebildet si d.
3. Hohlraumresonatormagnetron nach Anspruch 1, bei welchem der den Zylinder (25) bildende dritte
Leiter mit dem Innenleiter (10, 12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines
weiteren Λ/4-Filters ein vierter Leiter in Form eines weiteren Zylinders (23) angeordnet ist. der auf der
dem Anodengehäuse abgewandten Stirnseite durch eine Verbindung (26) mit dem ersten Zylinder (25)
verbunden ist, wobei das Λ/4-Filter für die zweite Harmonische zwischen dem Zylinder (23) und dem
zweiten Leiter (9) sowie zwischen dem ersten Zylinder (25) und dem Innenleiter (10, 12) das
Λ/4-Filter tür die dritte oder eine höhere Harmonische zwischen dem weiteren Zylinder (23) und dem
ersten Zylinder (25) gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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NL7700417A NL7700417A (nl) | 1977-01-17 | 1977-01-17 | Trilholtemagnetron voorzien van een antenne- -uitkoppelsysteem. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (7)
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JP (1) | JPS6041417B2 (de) |
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FR (1) | FR2377699A1 (de) |
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NL (1) | NL7700417A (de) |
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- 1978-01-12 CA CA294,861A patent/CA1068002A/en not_active Expired
- 1978-01-13 GB GB1427/78A patent/GB1558048A/en not_active Expired
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- 1978-01-17 JP JP53002859A patent/JPS6041417B2/ja not_active Expired
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