DE2758632A1 - Verfahren zur herstellung eines geschaeumten formkoerpers aus einem thermoplastischen harz - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines geschaeumten formkoerpers aus einem thermoplastischen harz

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DE2758632A1 DE19772758632 DE2758632A DE2758632A1 DE 2758632 A1 DE2758632 A1 DE 2758632A1 DE 19772758632 DE19772758632 DE 19772758632 DE 2758632 A DE2758632 A DE 2758632A DE 2758632 A1 DE2758632 A1 DE 2758632A1
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines geschaumten Formkörpers
  • aus einem thermoplastischen Harz Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines geschaumten Formkörpers aus einem thermoplastischen Harz; sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines geschaumten Formkörpers aus (1) einem Polypropylenharz, einem Polypropylen-Copolyer-Harz oder einer Mischung aus einem Polypropylenharz und weniger als etwa 50 Gew.-% eines thermoplastischen Harzes oder (2) einem Polyamidharz, das ausgezeichnete chemische und Wärmebeständigkeitseigenschaften sowie eine ausgezeichnete Zdhigkeit (litirte) aufweist.
  • Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Forikbrpers aus einem thermoplastischen Harz für die Verwendung als künstliches Holz mit einem Holzmaserungsmuster durch Extrudieren eines geschmolzenen verschäumbaren thermoplastischen Harzes durch eine Duse mit einer Anzahl von Öffnungen, um das Harz zu verschäumen (zu expandieren), sind beispielsweise bereits in den US-Patentschriften 3 720 572 und 3 993 721 sowie in der japonischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 59 969/76 beschrieben.
  • Diese Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Formkörpers aus einem thermoplastischen Harz beziehen sich auf die Herstellung eines geschäumten Harzes, das in erster Linie aus einem Polystyrolharz besteht. Da ein Polystyrolharz eine gute Verschäumbarkeit hat, können die gewunschten geschaumten Formkörper aus einem solchen Harz kontinuierlich über einen langen Zeitraum nach den vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
  • Bei der Anwendung der obigen konventionellen Verfahren auf andere kristalline thermoplastische Harze als Polystyrol, wie z.B. Polypropylen, ein Harz, das Polypropylen als Hauptkomponente enthalt, oder ein Polyamid, ist es jedoch sehr schwierig, geschaumte Formkörper aus einem solchen Harz mit einer guten Qualität kontinuierlich herzustellen. Bisher wurde kein Verfahren praktisch angewendet, das sich fur die Verschaumung solcher kristalliner thermoplastischer Harze eignet. Das heißt, da Polypropylon- und Polyimid harze kristalline thermoplastische Harze darstellen, ist ihre Schmelzviskosittit fuhlbar teiperaturabhungig und eine Vi skosi tat, die für ihre Verschalung (Expansion) geeignet ist, liegt innerhalb eines engen Temperaturbereiches nahe bei einer Temperatur, bei der die Harze kristallisieren. II allgemeinen ist es extrem schwierig, eine Extrusion und Verschaumung so durchzufUhren, daß gleichzeitig die DUsentemperatur innerhalb eines derart engen Temperaturbe reiches gehalten wird. Bei der Extrusion solcher Harze unter Verwendung einer DUse mit einer Anzahl von Öffnungen fließen die Harzströie in einigen Abschnitten nur schwer und sie kristallisieren teilweise aus und erstarren, wodurch eine Verschäumung (Expansion) indert wird. Außerdem erschweren diese nachteiligen Effekte auf eine gleichmäßige, stabile Extrusion in den jeweiligen Öffnungen die Herstellung eines geschaumten Harzformkörpers mit einer hohen Qualität aus einem kristallinen thermoplastischen Harz.
  • Es wurde bisher angenommen, daß diese Probleme gelöst werden können durch sehr genaue Kontrolle (Einstellung) der Temperatur der DUse, um eine Kristallisation und Erstarrung des Harzes zu vermeiden.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß es technisch schwierig ist, die Dusentemperatur innerhalb eines kritischen engen Temperaturbereiches zu halten, der für die Verschäumung unter Vermeidung einer Kristallisation geeignet ist, da die Verformung durch Extrusion viele Faktoren umfaßt, die stark variieren können. So genügt es beispielsweise für ein Polypropylenharz oder für ein Polyamidharz nicht, eine Duse mit einem Temperaturregelmechanismus auszustatten, wie er in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 59 969/76 beschrieben ist; das Harz kristallisiert in einem Teil einer Reihe von Öffnungen aus, wodurch eine stabile Extrusion der Harzströme verhindert wird.
  • Außerdem ist es dann, wenn das Harz durch einen Rahmen bzw. eine Fassung, der (die) benachbart zu einer DUse angeordnet ist und einen Vorsprung (eine Nase) aufweist, der (die) sich in ihr Zentrum erstreckt, wie in der US-Patentschrift 3 993 721 beschrieben, schwierig, Polypropylenharz in den jeweiligen Öffnungen der Düse quantitativ zu extrudieren, weil eine partielle Verstopfung auftritt. Deshalb ist eine stabile Herstellung eines geschaumten Formkörpers aus einem thermoplastischen Harz, wie eines geschaumten Formkörpersaus einem Polypropylenharz oder einer Mischung davon oder eines geschäumten Formkörpers aus einem Polyamidharz mit einer guten Qualität Uber einen langen Zeitraum, wie gefunden wurde, sehr schwierig.
  • Nach umfangreichen Untersuchungen mit dem Ziel, die vorstehend beschriebenen technischen Probleme zu lösen, die bei den konventionellen Verfahren bei der kontinuierlichen Herstellung eines geschuusten Formkörpers aus einem kristallinen thermoplastischen Harz, der beispielsweise als künstliches Holz mit einem Holzmaserungsmuster verwendet wird, auftreten, wurde gefunden, daß die gewunschten geschaumten Harzformkörper mit einem Halzmaserungsmuster auf stabile und kontinuierliche Weise dadurch hergestellt werden können, daß man die Temperatur einer DUse mit einer Anzahl von Öffnungen auf einen Wert oberhalb des Schmelzpunktes der verwendeten Harzmischung erhöht, die Temperatur eines mit der Duse direkt verbundenen Rahmens (einer Fassung) herabsetzt, wobei man gleichzeitig die Querschnittsfldche an dem Austritt aus der Extrusionszone auf eine gegebene Größe vermindert, um dadurch die Verschaumung nach der Extrusion durch die jeweiligen Öffnungen der DUse zu kontrollieren, wobei eine Vielzahl von weichen geschaumten Harzströngen entsteht, die in ihrer Anzahl der Anzahl der Stränge entsprechen, daß oon die Stränge miteinander in Oberflachenkontakt bringt, um sie miteinander zu verschmelzen und sie miteinander zu verbinden unter Bildung einer gebundenen geschaumten Harzmasse, während man gleichzeitig die im Verlaufe der Extrusion und Verschäumung (Expansion) gebildeten Gase entfernt, die gebundene Masse in eine unbegrenzte Zone einfUhrt, um sie weiter zu verschäumen, wöhrend sie sich noch in einem erweichten Zustand befindet, die weiter verschäumte Masse in eine begrenzte Aufnahmezone mit einem kleineren Querschnitt als die weiter verschöumte Masse einführt und die Masse abkühlt unter Bildung eines geschöumten Formkörpers.
  • Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einem Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Formkörpers aus einem thermoplastischen Harz durch Extrudieren und Verschäumen bzw. Expandieren eines verschäumboren Harzes unter Verwendung eines Extruders, der auf einem Harzkanal in einer Form mit einer Duse mit einer Anzahl von Öffnungen versehen ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Strom aus einer Harzmischung durch eine Verschöumungszone fließen läßt, während man die Harzmischung bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes derselben hält, den Strom aus der Harz.
  • mischung in eine Vielzahl von einzelnen Strömen aufteilt, diese Ströme aus der Extrusionszone direkt in eine begrenzte Zone eintreten läßt, wobei eine Vielzahl von weichen geschäumten Harzströngen entsteht, die in ihrer Anzahl der Anzahl der Strenge entsprechen, die Stränge miteinander in Oberflächenkontakt bringt, um sie miteinonder zu verschmelzen und sie miteinander zu verbinden unter Bildung einer gebundenen verschäumten Harzmasse, wobei man gleichzeitig die im Verlaufe der Extrusion und Verschaumung gebildeten Gase entfernt, die gebundene Masse in eine unbegrenzte Zone Uberführt, um sie sich weiter ausdehnen zu lassen, die weiter expandierte Masse in eine begrenzte Aufnahmezone mit einer geringeren Querschnitts~ fläche als die weiter expandierte Masse überführt und die Masse abkühlt zur Herstellung eines geschaumten Formkörpers.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Querschnittsansicht, die einen Teil einer Ausfuhrungsform des erfindungsge.aßen Verfahrens zeigt; Fig. 2 und 3 ein Beispiel für eine Düse, die in dem erfindungsgemäß verwendeten Extruder eingesetzt werden kann, wobei die Fig. 2 eine vertikale Seitenschnittansicht der Dose und die Fig. 3 eine partielle RUckansicht der Dose zeigen, Fig. 4 und 5 ein anderes Beispiel für eine erfindungsgemaß verwendete Dose, wobei die Fig. 4 eine vertikale Seitenschnittansicht der DUse und die Fig. 5 eine partielle Vorderansicht der Dose zeigen; Fig. 6 und 7 vertikale Seitenschnittansichten anderer Beispiele für Rahmes (Fassungen), die erfindungsgemäß verwendet werden; Fig. 8 und 9 ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemoß verwendbare Dose, wobei die Fig. 8 eine vertikale Seitenschaittonsicht der Dose und die Fig. 9 eine partielle Vorderansicht der Dose zeigen; und Fig. 10 und 11 ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemäß verwendbare Düse, wobei die Fig. 10 eine vertikale Seitenschnittansicht der DUse und die Fig. 11 eine partielle Vorderansicht der DUse zeigen.
  • In den vorstehend angegebenen Figuren bedeuten E einen Extruder, die Ziffer 1 eine Temperaturkontrolleinrichtung, die Ziffer 2 eine Form, .- iffer 3 eine Düse, die Ziffer 31 einen Vorsprung (eine Nase), die Ziffer 32 Öffnungen, die Ziffer 33 eine Gasauslaßrille, die Ziffern 4 und 4' Rahmen bzw. Fassungen, die Ziffern 41 und 41' Kanäle für ein Kühlmedium, die Ziffer 5 einen Aufnahmerahmen, die Ziffer 6 eine Platte, die Ziffer 7 ein Wasserbad, die Ziffer 71 Rollen bzw. Walzen, die Ziffer 8 eine Oberflächenbehondlungsepparotur, die Ziffer 9 Aufnahmerollen bzw. Walzen und die Ziffer 100 einen geschäumten Formkörper.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Schaums aus einem thermoplastischen Harz, wie z.B.
  • (1) einem Polypropylenharz, einem Polypropylen-Copolymer-Harz oder einer Mischung aus einem Polypropylenharz und weniger als etwa 50, vorzugsweise 1 bis 30 Gew.-,. eines thermoplastischen Harzes oder (2) einem Polyomidherz,durch Extrudieren und Verschäumen (Expandieren) des Harzes unter Verwendung eines Extruders, der auf einen Narzkanal in einer Form mit einer Dose mit einer Anzahl von Öffnungen ausgestattet ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Strom aus einer Harzmischung durch eine Verschöumungs zone fließen läßt, wobei man die Harzmischung bei einer Temperatur oberhalb der Schmelzpunktes derselben, beispielsweise bis zu etwa 2O0C, vorzugsweise bis zu 10°C oberhalb des Schmelzpunktes derselben halt, den Strom aus der Harzmischung in eine Vielzahl von Einzelströmen aufteilt, wobei die Querschnittsfläche dieser Ströme etwa 5 bis etwa 30, vorzugsweise 5 bis 15 % der Ouerschnitts flache am Austritt aus der Extrusianszone beträgt, diese Ströme aus der Extrusionszone direkt in eine begrenzte Zone austreten läßt, die bei einer Temperatur gehalten wird, die um mindestens etwa 30, vorzugsweise um einen Wert innerhalb des Bereiches von 50 bis 1000C unterhalb der Temperatur der Harzströme vor dem Austritt gehalten wird, wobei eine Vielzahl von weichen geschaumten Harzsträngen entsteht, die in ihrer Anzahl der Anzahl der Strönge ebtsprechen, daß man die Stränge miteinander in Oberflächenkontakt bringt, um sie miteinander zu verschmelzen und miteinander zu verbinden unter Bildung einer gebundenen geschaumten Harzmasse, während man gleichzeitig die im Verlaufe der Extrusion und Verschaumung bzw. Expansion erzeugten Gase entfernt, die gebundene Masse in eine unbegrenzte Zone einführt, um sie weiter verschäumen bzw. expandieren zu lassen, während sie noch im erweichten Zustand vorliegt, die weiter verschaumte bzw. expandierte Masse in eine begrenzte Aufnahmeone mit einem kleineren Querschnitt als die weiter verschaumte bzw. expandierte Masse einführt und die Masse abkühlt, wobei ein g.sc haumter bzw. expandierter Formkörper entsteht.
  • Das erfindungsgemaße Verfahren wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiligenden Zeichnungen näher im Detail erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Ausfuhrungsform der Erfindung, bei der die Temperatur-Kontroll- oder Regeleinrichtung 1 am vorderen Ende des Extruders E vorgesehen ist. Die Temperatur-Kontrolleinrichtung 1 umfaßt ein Torpedo 12 in dem äußeren Zylinder 11 und der Hohlraum dazwischen bildet den Harzkanol 13. Im Innern des Torpedos 12 befindet sich ein Hohlraum und in dem Hohlraum zirkuliert ein Heiz-oder Kühlmedium durch die Rohrleitung 14, um den Torpedo 12 zu erwärmen oder zu kühlen. Der äußere Zylinder 11 weist einen spiralförmigen Kanal 15 auf, der diesen durchbohrt, durch den ein Heiz- oder Kühlmedium durch die Rohrleitungen 16 zirkuliert wird, um dadurch den äußeren Zylinder 11 zu erwärmen oder zu kühlen.
  • Auf diese Weise wird eine geschmolzene Harzmischung, die durch den Kanal 13 fließt, auf eine Temperatur innerhalb eines extrem engen Bereiches eingestellt, der sich für die nachfolgende Verschäumung bzw. Expansion eignet. Um den äußeren Zylinder 11 herum können Bonderhitzungseinrichtungen 17 vorgesehen sein.
  • Anschließend an die Temperaturregeleinrichtung 1 ist eine Form 2 vorgesehen. Diese Form 2 ist von einer Banderhitzungseinrichtung 21 umgeben und der Harzkanal 22 der Form 2 ist mit einer Harzstrom-Einstellungsplatte 23 mit einer Anzahl von Öffnungen und einer Duse 3 versehen. Da der Harzstrom in dem Harzkonal 22 im Innenabschnitt schneller fließt als in dem peripheren Abschnitt, sind die Durchmesser der Öffnungen der Harzstromeinstellungsplatte 23 in geeigneter Weise eingestellt, so daß der Harzstrom gleichmößig wird. Der Harzkanal 22 ist mit einem engen Hals 24 zwischen der Harzstromeinstellungsplatte 23 und der Düse 3 ausgestattet, der dazu dient, eine vorzeitige Verschäumung (Expansion) zu vermeiden und den Verschöumungsdruck aufrechtzuerhalten.
  • Eine Duse 3 mit einer Anzahl von Öffnungen 32, 32,..., die in Reihen angeordnet sind, weist einen kontinuierlichen Vorsprung 31 auf einer Harzeintrittsseite zwischen diesen beiden Reihen auf und sie besitzt eine Gasablaßrille 33, die im Innern zwischen den beiden Reihen von Öffnungen 32, 32... auf der Harzaustrittsseite vorgesehen ist. Außerdem steht ein quadratischer Rahmen (eine quadratische Fassung) 4 mit einer Vielzahl von Kanälen 41 zur Steuerung der Temperatur mit dem vorderen Ende dieser Dose 3 nach der Form 2 in Verbindung. Der Rahmen 4 ist Uber den Hohlrad.
  • 42, der einen Wtlrmeisolierungseffekt aufweist, um eine direkte Ubertragung von Wtlrme auf die Form 2 zu vermeiden, damit verbunden.
  • Außerdem ist noch ein ähnlicher anderer Rahmen (Fassung) 4' mit einer Öffnung mit einer etwas größeren Querschnittsfldche und mit einer Vielzahl von ähnlichen Konalen 41'und ähnlichen Hohlräumen 42' an dem vorderen Ende des Rahmens 4 vorgesehen. Beide Enden der vorstehend beschriebenen Gasablaßrille 33 sind gegenüber der Luft geöffnet und die nach der Extrusion durch die jeweiligen Öffnungen 32, 32,... erzeugten Gase werden direkt in die Atmosphäre abgelassen.
  • Die Ziffer 5 bezeichnet einen konisch verjüngten Aufnahmerahmen (Aufnahmefassung), der dazu dient, eine verschtlumte Masse zu komprimieren, um die Querschnittsfldche in einer gegebenen Kompressionsverhaltnis zu vermindern. Die Ziffer 6 bezeichnet eine Platte zur Kontrolle bzw. Steuerung des Aussehens und der Dimension der geschdumten Masse, die Ziffer 7 bezeichnet ein Wasserbad zum KUhlen und Verfestigen der geschöumten Masse und die Ziffer 71 bezeichnet Rollen bzw. Walzen, die in dem Wasserbad 7 vorgesehen sind, welches die Masse kühlt, während seine Dimension kontrolliert wird. Nach dem Wasserbad 7 ist eine Oberfltichenbehandlungseinrichtung 8 vorgesehen. Diese Oberflöchenbehandlungseinrichtung 8 besteht aus einem Heiz- und sich konisch verjungenden Kompressionselement 81 und einem sich daran anschließenden Kühlelement 82, wodurch die Oberfläche des geschaumten Harzformkörpers wiedererwörmt und in einem solchen Grad komprimiert wird, daß die Ouerschnittsflöche des Schaums um etwa 3 bis etwa 20 % vermindert wird, verglichen mit der Querschnittsfläche vor dem Wiedererwärmen und der Kompression, um eine harte Oberfldchenschicht und eine hohe Dimensionsge nauigkeit des dabei erhaltenen geformten Schaum-Formkörpers zu erzielen. Die Ziffer 9 bezeichnet Aufnahmerollen bzw. -Walzen.
  • In der vorstehend beschriebenen Herstellungsvorrichtung wird das Harz beispielsweise mit Keimbildnern, Treibmitteln und Pigmenten und dgl. durchgeknetet und geschmolzen mittels eines beheizten Extruders E, der mittels einer Temperaturregeleinrichtung 1 auf eine Temperatur eingestellt wird, die etwas höher ist als die für die Verschöumung geeignete Temperatur und die auch oberhalb der Kristallisationstemperatur der Harzmischung liegt, und der Harzstrom wird gleichmößig gemacht, indem man ihn durch die Harzstromeinstellungsplatte 23 hindurchleitet, und er erreicht dann die DUse 3.
  • Danach wird der Harzstrom in eine Vielzahl von Einzelströmen aufgeteilt (zwei Ströme in der Fig. 1) mittels des Vorsprunges 31, ohne daß die Harzmischung aufgehalten wird, und er wird durch die jeweiligen Öffnungen 32, 32... weiter aufgeteilt und schließlich in einen Rahmen 4 extrudiert unter Bildung einer Vielzahl von weichen, geschöumten Harzsträngen, die in ihrer Anzahl der Anzahl der Stränge entsprechen. flle am Austritt aus der DUse 3 im Verlaufe der Extrusion und Verschdumung erzeugten Gase werden direkt entfernt durch Ablassen derselben in die Atmosphäre durch die Gasablaßrille 33 und sie gelangen niemals in die geschäumt Masse.
  • Die Vielzahl von weichen geschäumten Harzströngen, die extrudiert und geschäumt worden sind, nachdem sie durch die tffnungen 32, 32... extrudiert worden sind, werden von der Oberfläche derselben her gekühlt durch den Rahmen 4, der auf eine für die Verschöumung geeignete Temperatur eingestellt ist, die niedriger ist als die Temperatur der Dose 3, so daß sie nacheinander verschäumt und durch Schmelzen in dem Rahmen 4 miteinander verbunden werden unter Bildung einer verbundenen geschtluiten Harzmasse.
  • Danach wird die durch den Rahmen 4 hindurchgeführte erhaltene gebundene Masse weiter sukzessive verschtiumt und durch den Aufnahmerahmen 5 zur Herabsetzung der Ouerscnittsflöche der Harzmasse und durch die Platte 6 zur Kontrolle der scheinbaren Dimension strömen gelassen und die gebundene Masse wird durch Kompression stärker schmelzgebunden, dann mit dem Wasser in dem Wasserbad 7 direkt abgekuhlt, während die Farm durch die Rollen 71 getragen wird. Die dabei erhaltene gekühlte geschtiumte Harzmasse wird unter Erwärmen um 3 bis 20 % komprimiert und mittels einer beheizten Kompressions-Einrichtung 81 und einer Kühleinrichtung 82 gekühlt, um die Oberfläche in eine glänzende harte Oberflächenschicht umzuwandeln. Auf diese Weise erhält man einen geformten Schaumkdrper 100 mit einer guten Dimensionsgenauigkeit mittels der Aufnahmerollen 9.
  • Bei einem anderen Beispiel für eine Struktur der Dose 3, die in dem erfindungsgemaßen Verfahren verwendet werden kann und in den Fi. 2 und 3 dargestellt ist, ist eine Dose 3, die einen horizontal sich fortsetzenden Vorsprung 311 zwischen zwei Reihen einer Anzahl von Öffnungen 32, 32..., die einen gleichen Abstand voneinander haben, und Vorsprünge 312, 312 im Kontakt mit der oberen oder unteren Seite des Harzkanals 22 aufweist, welche die obere oder untere Reihe der Öffnungen 32, 32,... erreicht, ebenfalls mit einer Gasablaßrille 33 in der gleichen Weise wie die in der Fig. 1 dargestellte Dose 3 ausgestattet.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen einen anderen Typ der DUse 3, der zwei Reihen von sich horizontal erstreckenden Vorsprüngen 31 auf der Harzeintrittsseite aufweist, wobei jeder der Vorspruenge 31 auf beiden Seiten eine Anzahl von dffnungen 32, 32,... aufweist, die in einem gleichen Abstand voneinander angeordnet sind (deshalb steht die Ziffer 3 fUr alle Reihen).
  • Die Fig. 6 zeigt einen weiteren Typ einer Ausführungsform der DUse 3, bei der in dem Rahmen 4 zusätzlich noch ein den Kanal 41 aufweisendes Sieb bzw. Gitter 43 vorgesehen ist.
  • Die Fig. 7 zeigt die Struktur, bei der ein anderer quadratischer Rahmen 4' mit einem Kanal 41' entlang des Weges der Extrusion etwas verengt ist und der am vorderen Ende des quadratischen Rahmens 4 über den Hohlraum 42' vorgesehen ist.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Struktur, bei der die Gasablaßrille 33, deren beide Enden gegenüber der Atmosphäre offen sind, im Innern der DUse 3 vorgesehen ist, und bei der Gasablaßlöcher 331 in gleichem Abstand voneinander auf der Harzaustrittsseite zwischen zwei Reihen von Oeffnungen 32, 32,... vorgesehen sind.
  • Als weiteres Beispiel zeigen die Fig. 10 und 11 eine Dose 3, in der bogenförmige Vorsprunge 31 auf der Harzeintrittsseite und eine Reihe von Gasauslaßrillen 33, 33,..., deren beide Enden gegenüber der Atmosphäre offen sind, so vorgesehen sind, daß sie sich in rechten Winkeln überkreuzen, und bei dem das vordere Ende mit dem quadratischen Rahmen (Verschluß) 4 verbunden ist, der entlang des Extrusionsweges verengt ist.
  • Die Öffnungen 32 in der DUse 3 haben einen Durchmesser (bezogen auf die runden Öffnungen) von 1 bis 4 - und eine freie Ldnge von 10 bis 30 mm, wobei sie in eine Zentralabstand von 2 bis 20 mm voneinander angeordnet sind. Man läßt die verschäuebare Harzuischung hindurchströmen, während man die Temperatur der Dose 3 auf eine Temperatur einstellt, die höher ist als der Schmelzpunkt des verwendeten Harzes. Der Varsprung 31 zur Verhinderung des Stous einer geschmolzenen Harzmischung auf der Harzeintrittsseite kann eine Stockung der Harziischung noch wirksamer verhindern, wenn seine Oberflöche einer glatten Oberflöchenbehondlung oder einer Chromplattierung oder Teflonbeschichtung unterworfen worden ist.
  • Es muß eine Gasabloßeinrichtung auf der Ausloßseite der Öffnungen in der Dose zur Vermeidung einer Verunreinigung der Harzströme mit Gasen, die bei der Extrusion und Verschaumung durch die jeweiligen Öffnungen 32 erzeugt werden, vorgesehen sein. Zu diesem Zweck ist eine Gasablaßrille, die gegenüber der Atmosphäre offen ist, auf der Auslaßseite der Dose vorgesehen.
  • Wo breite oder große Formkörper hergestellt werden, wird an diese Gasauslaßrille vorzugsweise eine Saugpumpe angeschlossen, um die erzeugten Gase abzusaugen.
  • Der Rahmen ist vorgesehen zu. Schmelzverbinden einer Vielzahl von weichen geschäumten (expandierten) Harzsträngen, die durch die Dose extrudiert und schwach verschäumt worden sind, und zu.
  • Abkühlen auf eine Temperatur, die sich für die Verschäumung (Expansion) eignet bei gleichzeitiger Einschränkung der freien Verschäumung (Expansion). Die Gesamtquerschnittsflöche der Harzkanäle der jeweiligen Öffnungen muß auf etwa 5 bis etwa 30 %, vorzugsweise 5 bis 15 % der Querschnittsfläche der Harzkanale in dem Rahmen (in der Fassung) festgesetzt werden. Das heißt, wenn die Querschnittsfläche des Horzkanals in den Öffnungen weniger als etwa 5 % beträgt, ist der Kontakt der Strang mit der inneren Oberfläcj ues Rahmens so gering, daß die Stränge nur schwer abgekühlt und schlecht verschäumbar werden, yährend dann, wenn die Querschnittsfloche der Öffnungen mehr als 30 % betrugt, die Gase, die aus den Strängen freigesetzt werden, die bei einerhöheren Temperatur als der für die Verschäumung geeigneten Temperatur extrudiert werden, durch die Gasablaßrille nicht vollständig entfernt werden und zwischen den jeweiligen Strängen verbleiben unter Bildung von Hohlräumen oder Zwischenräumen in dem daraus hergestellten Formkörperloder die Zellen mehr in der Extrusionsrichtung als in einer vertikalen Richtung davon gestreckt (verschäume) werden unter Bildung eines geschäumten Formkörpers mit nur einer geringen Kompressionsfestigkeit, weil die jeweiligen Stränge innerhalb des Rahmens nicht vollständig verschäumt (expandiert) werden können.
  • Außerdem kann der Abschnitt des Horzkanals in dem Rahmen in der Extrusionsrichtung verschäumt (expandiert) oder eingeengt werden.
  • Das heißt, die Querschnittsfläche des Auslasses des Rahmens kann um etwa 10 % erweitert oder eingeengt werden, vergl-ichen mit derjenigen des Einlasses des Rahmens, und die Lange des Rahmens beträgt vorzugsweise 30 bis 100 mm. Wenn die Expansionskraft gering ist, ist die Länge vorzugsweise vergrößert. Auch muß die Temperatur dieses Rahmens auf einen Wert eingestellt werden, der niedriger ist als die Temperatur der Düse. Besonders bevorzugt ist es, die Temperatur des Rahmens auf einen Wert einzustellen, der um mindestens etwa 300C, vorzugsweise um 50 bis 1000 c, unterhalb des Schmelzpunktes der Harzmischung liegt. Zu diese Zweck ist es zweck.aßig, eine Vielzahl von Kanälen in dem Rahmen vorzusehen und ein Kühlmedium durch die Kanäle zirkulieren zu lassen, dessen Temperatur auf die gewunschte Temperatur eingestellt worden ist.
  • So betragt beispielsweise bei Verwendung eines Polypropylenharzes oder eines Polypropylenharzes in Mischung mit 1 bis 30 Gew.-% eines anderen thermoplastischen Harzes, wobei der Schmelzpunkt der Harzmischung etwa 150 bis etwa 1700C betrugt, die Temperatur des Rahmens etwa 50 bis etwa 1200C, vorzugsweise 70 bis 1000C.
  • Wenn die Temperatur des Rahmens höher als etwa 1200C ist, werden die Harzstränge nicht vollständig verschtiumt (expandiert) oder das Harz haftet an der Innenwand des Rahmens oder die Schäume brechen. Wenn dagegen die Temperatur des Rahmens unterhalb von etwa 50°C liegt, bildet sich auf der Oberfläche der Harzstränge in dem Rahmen eine harte Haut und dadurch werden die Harzstrtinge nicht vollständig verschilumt (expandiert) und manchmal erstarrt das Harz in der Dose als Folge der Abkuhlung durch den Rahmen.
  • Die Form des Querschnitts des Harzkanals des Aufnahmerahmens 5 ist fast analog zu derjenigen des Harzkanals in dem Rahmen 4 und vorzugsweise wird der Querschnitt der eschäumten (expandierten) Hasse, die mit einem Verschäumungsverhältnis (xpansionsverholtnis) von etwa 1,2 bis etwa 2,5 geschäumt (expandiert) worden ist, bei der Extrusion durch den Rahmen in eine unbegrenzte Zone unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Aufnahmerahmens 5 um etwa 5 bis etwa 50 % vermindert. Der Aufnahmerahmen 5 kann auch darin bestehen, daß man Walzen bzw. Rollen in Form von parallelen Kreuzen anordnet. Das heißt, die Oberfläche der geschäumten Masse, die durch den Rahmen 4 in eine unbegrenzte Zone extrudiert wird, ist ungleichmaßig und die Verminderung um weniger als etwa 5 % reicht nicht aus, um die Oberflache zu glätten, während eine Verminderung um mehr als etwa 50 % zu einem zu hohen Widerstand führt. Deshalb werden die geschäumten Horzstrdnge bei dieser Gelegen hit durch einen Einschnurungsdruck stark durch Schmelzen miteinander verbunden, so daß man eine gebundene Masse mit einer guten Dimensionsgenauigkeit erhält, die beispielsweise als kunstliches Holz mit einer glatten Oberfläche und mit einem scharfen Halzmaserungsmuster verwendet werden kann.
  • Durch geeignete Einstellung der Form der Kanäle für das Harz, beispielsweise durch eine DUse, einen Rahmen, einen Aufnahmerohmen und dgl., kann ein langgestreckter Formkörper aus einem geschaumten Harz erhalten werden, der beispielsweise einen plattenförmigen, quadratischen, runden oder konplizierten Querschnitt, z.B. die Form einer Schwelle oder Turschwelle, hat. Außerdem kann ein geschouater Harzformkörper mit einer hohen Druckfestigkeit (Kompressionsfestigkeit) erhalten werden, bei dem jeder Strang, lm Querschnitt der den geschaumten Formkörper aufbaut 1/ die Form eines langlichen Rechteckes oder die Form etwa eines Dreieckes, bezogen auf die M ckenrichtung, aufweist.
  • Beispiele für Harze, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, sind (1) ein Polypropylenharz, ein Polypropylen-Copolymer-}iorz, eine Mischung aus Polypropylen und weniger als etwa 50 Gew.-% eines thermoplastischen Harzes, oder (2) ein Polyamidharz. Polypropylenharze, die verwendet werden können, sind vorzugsweise solche mit einem Schmelzindex von weniger als etwa 5 (gemessen gemuB ASTM D-1238). Zu Beispielen fur Polypropylen-Copolyer-Harze , die verwendet werden können, gehört. ein Äthylen/Propylen-Copolymer-Harz.
  • Beispiele für thermoplastische Harze, die mit einem Polypropylenharz gemischt werden können, sind ein Polystyrolharz, vorzugsweise ein solches mit einem Schmelzindex von weniger als etwa 15; ein Polymethylmethacrylatharz, vorzugsweise ein solches mit einem Schmelzindex von weniger als etwa 5; ein Polyäthylenharz mit hoher Dichte, vorzugsweise ein solches mit einem Schmelzindex von weniger als etwa 3; ein Polycarbonatharz; ein Acrylnitri1/Styrol-Copolymer Harz, vorzugsweise ein solches mit einem Schmelzindex von weniger als etwa 7; ein Polyamidharz und dgl. Diese Harze werden in der Regel in einem Mengenanteil von 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 2 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Harzkomponenten, eingemischt. Das Mischen von Polypropylen mit diesen Harzen dient dazu, die Verschäumbarkeit des Polypropylenharzes zu verbessern und stabile Verformungseigenschaften zu ergeben, so daß gute Harzschöume kontinuierlich hergestellt werden können. Unter den oben genannten Harzen, die eingemischt werden kannen, sind ein Polystyrolharz, ein Polymethylmethacrylatharz und ein Polyächylenharz mit hoher Dichte besonders bevorzugt.
  • Beispiele für Polyamidharze, die allein verwendet werden können; sind Nylon 6, Nylon 66, Nylon 12 und dgl. Ein besonders bevorzugtes Beispiel fur geeignete Polyamidharze ist Nylon 12.
  • Erfindungsgemtiß können verschiedene Verschäumungsmittel verwendet werden. Beispiele für Verschäumungsmittel sind leicht flüchtige Flüssigkeiten aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen, wie Pentan, Butan, Prop , .etroläther und dgl., oder halogenierten Kohlenwasserstoffen, wie Monochlormethon, Trichlorfluormethan, Dichlortetraflour äthan und dgl., und thermisch zersetzbare Verschäumungsmittel, wie Azodicorbonsdureaside, Dinitrosopentamethylentetramin und dgl.
  • Diese Verschäumungsmittel bzw. Schöumungsmittel können vorher mit dem einem Extruder zugeführten Harz gemischt werden oder sie können in den Extruder eingeführt werden, um sie beim Extrudieren mit dem Harz zu mischen. Die Menge des Verschäumungsmittels kann in Abhängigkeit von dem gewunschten Verschaumungsgrad stark variieren, sie beträgt jedoch in der Regel etwa 1 bis etwa 15 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Harzmasse. Zur Herstellung von gleichmafligen feinen Zellen in dem Harz ist die Zugabe eines Verschöumunges hilfsmittels oder eines Keimbildners zusätzlich zu dem vorstehend genannten Verschäumungsmittel zweckmdßig. Beispiele für solche Zusätze sind feinpulveriger Talk, Siliciumdioxidpulver, eine Mischung aus Natriumbioarbonat und Zitronensäure und dgl., die alle an sich bekannt sind.
  • Das erfindungsgemaße Verfahren wird wie vorstehend angegeben durch~ geführt und da die geschäumten Harzstrange, die durch Öffnungen in der DUse extrudiert worden sind und einmal geschäumt worden sind, auf eine durch die Verschäumung mittels des Rahmens geeignete Temperatur eingestellt sind, ist es möglich, weiterhin eine qualitativ gute geschäumte Masse kontinuierlich herzustellen.
  • Andererseits kann die Temperatur der Dose selbst bei einem vergleichsweise hohen Wert gehalten werden und daher tritt weder eine Kristallisation noch eine Erstarrung in den Öffnungen der Dose auf, so daß keine Xnderung der Extrusion und Expansion auftritt.
  • Dadurch wird auch eine stabile Extrusionsproduktion eines qualitativ guten Schaumformkörpers gewährleistet.
  • Außerdem ist es erfindungegemaß möglich, die im Verlaufe der Extrusion und Verschaumung erzeugten Gase direkt in die Atmosphäre abzulassen und einen breiten oder großen Schaumkörper ohne Hohirdume oder Zwischenräume zwischen einer Vielzahl von geschäumten Harzsträngen als Folge der gebildeten Gase zu erzeugen.
  • Der auf diese Weise erhaltene geformte Schaumkörper ist in bezug auf seine Warraebeständigkeit, seine chemische Beständigkeit (Bestandigkeit gegenuber Chemikalien) den Polystyrolschaumen Uberlegen, ohne daß bei der Verbrennung schwarzer Rauch entsteht, und deshalb kann er mit Erfolg als Material fur eine Heizvorrichtung oder fur eine Warmwasser-Beschickungsvornchtung oder als BQumaterial fUr Vorrichtungen zur Herstellung von industriellen Chemikalien, Verpackungsmaterialien, Füllmaterialien Formpreßmaterialien und dgl. verwendet werden.
  • Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausführungsform, bei der die in der Fig. 1 gezeigte Formvorrichtung verwendet wird, naher erldutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die darin angegebenen Teile, Prozentsätze, Verhaltnisse und dgl. beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
  • Beispiel 1 Eine Mischung, hergestellt durch grundliches Mischen von 2 Teilen feinpulverigem Talk (als Keimbildner) und 0,2 Teilen eines braunen Pigments mit 100 Teilen Polypropylenharz (NOBLEN MH-8, ein Produkt der Firma Mitsubishi Petrochemical Co., Ltd.)1 wurde in den Trichter eines Extruders E eingefullt, der in dem Beschickungsabschnitt auf 200 bis 2500C und an dem vorderen Ende auf 150 bis 17000 eingestellt worden war. Die Mischung und das als Verschäumungsmittel verwendete Butan, das unterwegs in den Extruder eingeführt wurde, wurden in dem Extruder gründlich durchgeknetet und in die Harztemperaturkontrolleinrichtung überführt. Die Mischung wurde durch die Harzstromeinstellungsplatte 23 in der Form 2 in die bei einer Temperatur von 170 bis 1800C gehaltene Duse 3 eingeführt und in den Rahmen 4 extrudiert und auf der Auslcßseite einer Anzahl von Uffnungen in der Duse 3 verschäumt bzw. expandiert. Dann wurde eine Vielzahl von weichen verschäumten Harzstrdngen, die durch die jeweiligen Öffnungen extrudiert worden waren, durch Schmelzen in dem vorstehend beschriebenen Rahmen 4 miteinander verbunden, der durch Zirkulieren eines bis von 85 bis 9000 und auch durch Zirkulieren von Wasser von Raumtemperatur in dem Rahmen 4' kontrolliert wurde, wobei die äußere Form beibehalten wurde, und anschließend wurde die gebundene verschäumte Harzmasse der Atmosphöre ausgesetzt, um eine weitere Verschäumung (Expansion) in einem solchen Grade zu ermöglichen, daß die Querschnittsfläche derselben auf das 1,2- bis 2,5-fache derjenigen der Öffnung der Form 4 anstieg, dann wurde die Querschnittsfläche um 5 bis 50 % verkleinert, bezogen auf die Querschnittsfläche der stärker verschtlumten (expandierten) Harzmasse mittels des Aufnahmerahmens 5.
  • Die auf diese Weise eingeschnürte Harzmasse wurde durch Durchleiten durch ein Wasserbad 7 abgekühlt und mittels einer Oberfldchenbehondlungseinrichtung 8 oberflächenbehandelt, anschließend mittels Aufnahmerollen bzw. Walzen 9 kontinuierlich gestreckt. Dabei erhielt man einen Schaumkörper 100 mit einer glflnzenden, harten Oberflache, die ein Halzmaserungsmuster aufwies, wobei die in Ldngsrichtung zwischen den jeweiligen Harzstramen gebildeten Verbindungs stellen als braune Linien auftraten, wodurch ein Aussehen erzeugt wurde, das künstlichem Holz ähnelte.
  • In diese. Beispiel wurde als DUse 3 eine DUse mit dem in den Fig.
  • 2 und 3 dargestellten Aufbau verwendet. Das heißt, an dem vorderen Ende der Form 2 war eine DUse 3 mit einem rechteckigen Querschnitt einer Höhe von 22 mm und einer Breite von 152 mm mit 96 Öffnungen mit einem Durchmesser in ihrem Zentrum von 1,6 , die in Form von zwei parallelen Reihen mit einem vertikalen Abstand von 10 mm ausgerichtet waren, wobei die jeweiligen Öffnungen in jeder Reihe einen horizontalen gleichen Abstand von 3 e voneinander hatten, angebracht. Die Auslaßseite der DUse 3 log in einer vertikalen Form vor und zwischen der oberen und unteren Reihe der Öffnungen 32, 32,... befand sich eine Gasauslaßrille 33 einer Breite von 6 mm und einer Tiefe von 5 mm, die mit der Atmosphäre in Verbindung stand. Außerdem hatten die Rahmen 4 und 4', die miteinander verbunden waren, einen Querschnitt in Lungsrichtung mit einer Höhe von 13 wn und einer Breite von 150 mz sowie eine Länge von 35 mm parallel zu der Extrusionsrichtung und zustitzlich hatten sie eine Öffnung mit einem Ouerschnitt von 14 - x 152 mm und einer Lange von 35 mm, deren innere Oberfläche gleichuaßig mit Teflon beschichtet war. Außerdem enthielt der Rahmen Konsole 41 zum Zirkulieren eines Temperaturregelungsöls sowie Kanäle 41' zum Zirkulieren von Kühlwasser, die in den oberen und unteren Abschnitten der Form vorgesehen waren. In einer weiteren Stufe waren ein Aufnahmerahmen 5 mit einem Querschnitt von 13 mm x 150 mm, einer Platte 6 und Rollen bzw. Walzen 71 mit einer Öffnung mit rechteckigem Querschnitt in einer Längsrichtung zur Kontrolle der scheinbaren Dimension vorgesehen, woran sich ein Wasserbad zum KUhlen der geschdumten Harzmasse mit Wasser anschloß, in dem die geschaumte Harzmasse gekuhlt wurde, während sie von den Rollen bzw. Walzen 71 getragen und zusammengedrückt wurde. Dann wurde der einmal gekühlte Harzschaumder Oberflächenbehandlungseinrichtung 8 zugeführt, die Heiz- und Kompressionsplatten 81 und Kuhlplatten 82 aufwies, um die Querschnittsfläche des dabei erhaltenen Formkörpers um 3 bis 20 fi zu vermindern, um einen geschdumten Formkörper 100 herzustellen, der eine glatte, gut glänzende und harte Oberfläche und eine hohe Druckfestigkeit aufwies.
  • Der so hergestellte geschoumte Formkörper 100 war eine ebene Platte mit einer Dicke von 12 mm und einer Breite von 150 mm, die auf das 7,3-fache verschäumt (expandiert) worden war. Die erhaltene Platte hatte eine Querschnittsstruktur, die aus 2 parallelen Reihen von durch Schmelzen miteinander verbundenen Strängen bestand, von denen jeder Strang eine Höhe von 6 mm und eine Breite von 3 mm hatte.
  • Sie enthielten keine Hohlräume an der Grenzfläche zwischen den durch Schmelzen miteinander verbundenen Horzschaumströmen und ihre Oberflöchen wiesen gerade Verbindungslinien zwischen den dünnen Harzschaumströmen auf, die ihm ein Aussehen verliehen, das der Maserung von natürliche Holz ähnelt. Sie sahen daher aus wie natürliches Holt, gekoppelt mit dem leichten Aussehen desselben.
  • Beispiel 2 Es wurde eine Mischung hergestellt durch grundliches Mischen von 1 Teil feinpulverigem Talk und 2 Teilen Azodicarbonsäureamid mit 100 Teilen Polyamidharz (AMILAN X-5021, ein Produkt der Firma Toray Industries Inc.), und diese wurde in den Extruder E eingefuhrt, der auf 180 bis 260°C eingestellt werden war. Die Mischung wurde durch die auf 160 bis 1700C eingestellte DUse 3 extrudiert und verschäumt (expandiert). Die Temperatur des Rahmens 4 wurde durch Hindurchleiten von Luft durch die Kanäle 41 auf 100 bis 1100C eingestellt. Die so extrudierten verschtlumbaren Polyamidharzstrae wurden in dem Rahmen 4 verschäumt (expandiert) und nacheinander durch den Aufnahmerahmen 5, die Platte 6 und die Rollen bzw. Walzen 718 wie in Fig. 1 dargestellt, hindurchgeführt, um so das Verbinden durch Schmelzen herbeizuführen. Danach wurde die gebundene geschdumte (expandierte) Harzmosse in dem Wasserbad 7 mit Wasser gekühlt und erstarren gelassen, wobei man den gewünschten Formkörper 100 erhielt, der aus einem geschäumten Polyamidharz bestand.
  • Der so hergestellte geschaumte Formkörper 100 war eine durchgehende ebene Platte einer Dicke von 18 mm und einer Breite von 30 o, deren Dichte 0,4 bis 0,5 g/cm3 betrug.
  • In diesem Beispiel wurde als DUse 3 eine Düse mit dem in den Fig.
  • 10 und 11 dargestellten Aufbau verwendet. Das heißt, an dem vorderen Ende der Form 2 war eine DUse 3 mit einem rechteckigen Querschnitt von 24 mm x 29 mm und mit 39 Öffnungen mit einem Durchmesser von 1,6 mm und einer Tiefe von 10 mm angebracht, wobei die jeweiligen Öffnungen in jeder von zwei parallelen Reihen einen horizontalen Abstand von 5 mm voneinander hatten, wie in der Fig. 11 dargestellt. An der Auslaßseite der DUse 3 waren Gasauslaßrillen 33 mit einer Breite von 1 mm und einer Tiefe im Querschnitt von 3 mm vorgesehen. Außerdem wurde ein Rahmen mit der in Fig. 7 dargestellten Struktur als Rahmen 4 verwendet. Das heißt, der Rahmen 4 hatte eine Dusenöffnung von 24 mm x 29 mm am Einlaß und von 18 mm x 29 mm am Auslaß und einer Lange von 20 mm, wobei die innere Oberfläche des Rahmens mit Chrom plattiert war.
  • Verleichebeis piel Wenn die Temperatur der Düse 3 in dem obigen Beispiel 1 auf 1600 C eingestellt wurde, wurde ein leichter Bruch in den Strömen aus dem verschdumbaren Harz in den Öffnungen 32 beobachtet, wdhrend dann, wenn die Temperatur der DUse 3 auf 1500C eingestellt war, ein vollständiger Bruch durch die Kristallisation des Harzes zu beobachten war, was zu einer instabilen Extrusion und zu einer Verhinderung der nachfolgenden Verschaumung bzw. Expansion führte. Dabei erhielt man keinen gleichmaßig verschaumten bzw. expandierten Formkörper mit einem hohen Verschäumungs- bzw. Expansionsverhaltnis.
  • Außerdem setzte dann, wenn der Rahmen 4 mit dem Temperaturrege lungsöl, das auf 120 C erhitzt war, gekuhlt wurde, die Verschäumung bzw, Expansion der verscbdusbcren extrudièrten HbrzstrAme erst ein, wenn die Temperatur der DUse 3 auf weniger als 1600 C herabgesetzt wurde. Das verwendete Polypropylenharz neigt jedoch bei dieser Temperatur der Duse 3 zur Kristallisation und in dem dabei erhaltenen Formkörper traten Risse oder Bruchs in inneren Abschnitten auf.
  • Deshalb konnten keine zufriedenstellenden ebenen Platten aus Polypropylenschaum hergestellt werden.
  • Anschließend wurden di. Art des Harzes und die Butanmenge, die verwendet wurden, geandert und die Harztemperatur an dem vorderen End. des Extruders 3, die Harztemperatur an dem Einlaß der DUse 3 und die Temperatur des Rahmens 4 wurden wie in der nachfolgenden Tabelle angegeben eingestellt bzw. kontrolliert unter Verwendung der in Beispiel 1 eingesetzten Formvorrichtung zur Herstellung eines guten Harzschaumforncörpers einer guten Qualität auf ähnliche Weise.
  • Tabelle Polypropylen harz Teile *1 *2 *3 *4 *5 *6 *7 Polypropylen ° 100 11.0 173 165 13 x 150 35 80 12 x 150 7.3 14 x 152 35 Talk 2 9.8 177 167 13 x 150 35 80 12 x 150 4.5 Pigment *9 0.2 14 x 152 35 Polypropylen *8 100 5.5 176 166 13 x 150 30 100 14 x 160 8.4 10 Polystyrol 20 Talk 2 6.5 189 178 13 x 150 30 100 14 x 160 7.0 Tabelle - Fortsetzuna Polypropylen Gew.-Polypropylen Gew.-harz Teile *1 *2 *3 *4 *5 *6 *7 Polypropylen *8 100 Polystyrol 10 5 9.0 180 166 13x150 50 90 13 x 150 10.0 Talk 2 Polypropylen *8 100 Polymethyl-*11 20 8.3 189 178 " 90 " 8.0 methacrylat Talk . 2 *8 Polypropylen 100 Polyäthylen*12 20 8.3 174 169 " 85 " 8.2 mit hoher Dichte Talk 2 Polypropylen *8 100 Polycarbonat 13 20 7.6 191 174 ' 90 " 11.8 Talk 2 Xthylen-- *14 100 Propylen Acrylonitril-*15 20 8.3 187 169 " 85 " 6.5 Styrol Talk 2 Tabelle - Fortsetzung Polypropylen. Gew.-harz Teile *1. *2 *3 *4 *5 *6 *7 Polypropylen *8 100 Polyamid *16 20 7.4 188 176 13x150 50 85 " 8.5 Talk 2 Äthylen propylen 100 Talk 2 10.0 172 164 13 x 150 35 78 12 x 150 5.0 PignGnt 9 0.2 *1 Zugegebene Butanmenge in Gew.-% *2 Harztemperatur am vorderen Ende des Extruders in OC *3 Harztemperatur am Einlaß der Duse in °C *4 Struktur der Rahmenform, Querschnitt, Länge (mm) *5 Temperatur des in der Rahmenform zirkulierten Öls *6 Querschnittsfläche des Formrahmens in mm *7 Exponsions- bzw. Verschäumungsverhältnis *8 NOBLEN MH-8, ein Produkt der Firma Mitsubishi Petrochemical Co., Ltd., verwendet als ein Polypropylenharz, das einen Schmelzindex von 0,3 (ASTM D-1238), eine Wärmeverformungstemperatur von 120 bis 1300C (ASTM D-648) und einen Vicat-Erweichungspunkt von 145 bis 1500C (ASTM D-1525) hatte.
  • "9 PPMSSC 46315(C), ein Produkt der Firma Dainichiseika Color & Chemicals MFG., Co., Ltd., verwendet als Rouge-Pigment.
  • *10 STYRON 666, ein Produkt der Firma Asahi Dow Co., Ltd., verwendet als ein Polystyrolharz mit einem Schmelzindex von 7,5 (ASTM D-1238), einer Wärmeverformungstemperatur von 940C (JIS K-6871) und einem Vicat-Erweichungspunkt von 970C (ASTM D-1525).
  • *11 DELPET 70H, ein Produkt der Firma Asahi Kasei Kogyo K.K., verwendet als ein Polymethylmethacrylatharz mit einem Schmelzindex von 0,5 (ASTM D-1238), einer Wörmeverformungstemperatur von 920C (ASTM D-648) und einem Vicat-Erweichungspunkt von 1200C (ASTM D-1525).
  • *12 Hi-ZEX 7000F, ein Produkt der Firma Mitsui Petrochemical Ind., Co., Ltd., verwendet als Polydthylenharz mit hoher Dichte mit einem Schmelzindex von 0,04 (ASTM D-1238) und einem Vicat-Erweichungspunkt von 1240C (ASTM Da1525)« *13 IUPILON S2000, ein Produkt der Firma Mitsubishi Edogowa Chemical Co., Ltd., verwendet als Polycarbonatharz mit einer Wtirmeverformungstemperatur von 134 bis 1400C (ASTM D-648).
  • *14 NOBLEN EC-9, ein Produkt der Firma Mitsubishi Petrochemical Co., Ltd., verwendet als ein Äthylen/Propylen-Copolymer-Harz mit einem Äthylengehalt von 10 Gew.-% und einem Schmelzindex von 0,4 (ASTM D-1238).
  • *15 TYRIL 783, ein Produkt der Firma Asahi Dow Co., Ltd., verwendet als ein Acrylnitril/Styrol-Copolymer-Hcirz mit einem Schmelzindex von 3,5 (ASTM D-1230), einer Wörmeverformungstemperatur von 940C (JIS K-6871) und einem Vicat-Erweichungspunkt von 1120C (ASTM D-1525).
  • *16 AMILAN X-5021, ein Produkt der Firma Toray Industries Inc., verwendet als ein Polyamidharz mit einer Wdrmeverformungstemperatur von 520C (ASTM D-648).
  • Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische, bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung eines geschäumten Formkörpers aus eine thermoplastischen Harz durch Extrudieren und Verschäumen eines verschduboren Harzes unter Verwendung eines Extruders, der auf eine Harzkanal in einer Form mit einer DUse mit einer Anzahl von Öffnungen versehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß Ion durch eine Verschäumungszone den Strom einer Harzmischung fließen läßt, wobei man die Horzuischung bei einer Temperatur oberhalb ihres Schmelzpunktes hult, den Strom der Horziischung in eine Vielzahl von Einzelströmen au aufteilt, wobei die Querschnittsfläche dieser Ströme etwa 5 bis etwa 30 % der Querschnittsfläche am Austritt aus der Extrusionszone betrugt, die aus der Extrusionszone austretenden Stroh direkt in eine begrenzte Zone einführt, die bei einer Temperatur gehalten wird, die um mindestens etwa 300C niedriger ist als die Temperatur der Harzstroie vor dem Austritt, unter Bildung einer Vielzahl von weichen, geschäumten Yarzstrdngon, die in ihrer Anzahl der Anzahl der Stränge entsprechen, die Stränge miteinander in Oberflächenkontakt bringt, um sie miteinander zu verschmelzen und zu verbinden unter Bildung einer gebundenen, geschäumten Harzmasse, während gleichzeitig die im Verlaufe der Extrusion und Verschäumung gebildeten Gase entfernt werden, die gebundene Masse in eine unbegrenzt ' 3 einfuhrt, um sie weiter verschäumen zu lassen, während sie sich noch in einem weichen Zustand befindet, die weiterverschöumte Masse in eine begrenzte Aufnahmezone mit einer kleineren Querschnittsflöche als die weiterverschöumte Masse einführt und die Masse abkühlt unter Bildung eines geschäumten Formkörpers.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ols Harz (1) ein Polypropyienharz, ein Polypropylen-Copolymer-Harz oder eine Mischung aus einem Polypropylenharz und weniger als etwa 50 Gew eines thermoplastischen Harzes oder (2) ein Polyamidharz verwendet.
  3. 3. Verfahren noch Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polypro pylen-Copolymer-Ha rz ein Propylen/At hylen-Copoly meres verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 undfoder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Harzmischung verwendet, die 1 bis 30 Gew.-% thermoplastisches Harz enthält.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Harzmischung verwendet, die 2 bis 25 Gew.-% thermoplastisches Harz enthält.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ban als thermoplastisches Harz ein Polystyrolharz, ein Polymethylmethacrylatharz, ein Polyamidharz, ein Polycarbonatharz, ein Acrylnitril/Styrol-Copolymer-Harz oder ein Polyäthylenharz it einer hohen Dichte verwendet.
  7. 7. Verfahren nach mindestens einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die begrenzte Aufnahmezone mit einer kleineren Querschnittsfläche eine Querschnittsfläche aufweist, die um etwa 5 bis etwa 50 % kleiner ist als diejenige der weiter verschaumten Masse.
  8. 8. Verfahren nach mindestens einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man den geschtlumten Formkörper ferner durch eine erhitzte Kompressionszone führt, um dadurch die Dicke des geschäumten Formkörpers um 3 bis 20 % zu vermindern, und ihn anschließend durch eine KUhlzone führt, um die Oberfläche in eine harte Oberflächenschicht, die einen Glanz besitzt, umzuwandeln.
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