DE2757136A1 - Handgriff - Google Patents

Handgriff

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Publication number
DE2757136A1
DE2757136A1 DE19772757136 DE2757136A DE2757136A1 DE 2757136 A1 DE2757136 A1 DE 2757136A1 DE 19772757136 DE19772757136 DE 19772757136 DE 2757136 A DE2757136 A DE 2757136A DE 2757136 A1 DE2757136 A1 DE 2757136A1
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DE
Germany
Prior art keywords
handle
extension
rope
grip
handle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772757136
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Wolf
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2757136A1 publication Critical patent/DE2757136A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/20Skipping-ropes or similar devices rotating in a vertical plane

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Handgriff
  • Die Erfindung betrifft einen Handgriff für ein Sprungseil.
  • Es gibt verschiedene Arten von Sprungseilen; beispielsweise solche Sprungseile, welche aus Hanf hergestellt und mit dünneren Seilenden versehen sind; damit diese Seile in der Hand bleiben und nicht durch die Fliehkraft aus der Hand rutschen, sind an den Seilenden Knoten vorgesehen.
  • Solche Knoten vorzusehen ist dann nicht mehr möglich, wenn Seile aus Stahldraht verwendet werden. Es ist dann erforderlich, Handgriffe einzusetzen. Die üblichen Handgriffe sind im allgemeinen rund und besitzen an ihrem dem Seil benachbarten Ende ein Daumenauflager. Sie sind meist so lang, daß sie gerade von einer Hand umfaßt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Handgriff zu schaffen, der im Vergleich zu den bekannten Handgriffen verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das freie Ende des Handgriffes kegelsturnpfartig erweitert ist.
  • Währcnd bei den bekannten Handgriffen die Enden eine irgendwie geformte Erweiterung besitzen (zum Teil eine abgerundete, konkave Erweiterung), was häufig dazu ftihren kann, daß bei hohen Geschwindigkeiten des Seiles der Handgriff aus der Hand rutscht, insbesondere dann, wenn nach einer bestimmten Trainingszeit die Hand durch Schweißabsonderung feucht wird, bildet die kegelstumpfförrnige Erweiterung eine vollständige Sicherheit gegen Abrutschen. Dies liegt daran, daß diese auch als Sicherheitskegel zu bezeichnende Erweiterung in die Handinnenfläche hineinrutscht und sich praktisch mit der Hand verkeilt.
  • Es hat sich bei Versuchen herausgestellt, daß der Sicherheitskegel dann optimal ist, wenn der Kegelwinkel annähernd 20 Grad beträgt.
  • Ist er zu klein, hat er keine Wirkung; ist er zu groß, dann wird er zu steil, so daß die Griffigkeit nachläßt und die Handhabung verschlechtert wird.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine weitere Erweiterung, welche annähernd in der Mitte des Handgriffs angeordnet ist. Diese Erweiterung hat den Vorteil, daß sie als eine Orientierungshilfe für die Hand dient und daß sie ein Verrutschen der Hand verhindert.
  • Dieser Handgriff besitzt eine Länge, die so groß ist, daß eine Hand ihn gerade umgreifen kann. Es hat sich herausgestellt, daß es vorteilhafter ist, die Länge des Handgriffes zu vergrößern und zwar derart, daß wenigstens zwei Griffmöglichkeiten vorhanden sind. Die eine Griffmöglichkeit ist dann im Bcreich des Seiles; die andere Griffmöglichkeit liegt im Bereich der kegelstumpfartigen Erweiterung.
  • Dies hat den Vorteil, daß man den Handgriff an wenigstens zwei Stellen fassen und auf diese Weise optimale Gewichts- und Hebelverteilung jeweils fitr den erstrebten Zweck erreichen kann.
  • Wenn man den Handgriff in dieser Länge ausführt, daiin ist es erforderlich, insgesamt zwei Erweiterungen vorzusehen; beide Erweiterungen befinden sich je auf etwa einem Drittel der gesamten Handgriff-länge, die dem Seil benachbarte Erweiterung ist dabei in ihrem Durchmesser vorzugsweise größer als die andere ausgebildet und dient damit auch als Daumenauflager.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltullgen sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehlnell.
  • Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigt die einzige Figur eine Aufsicht auf einen Handgriff.
  • Der handgriff ist in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. An seinem einen, in der Zeichnung oben befindlichen Ende ist ein Seil 12 befestigt, wobei die Art der Befestigung am Handgriff in diesem Zusammenhang nicht interessiert. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, eine Drehbefestigung vorzusehen, wie es in der Patentanmeldung P 26 41 383. 2 beschrieben ist. Das Seil selbst ist in vorliegendem Falle aus Stahldraht hergestellt. Man erkennt an dem dem Seil zugewandten Ende eine Erweiterung 14, deren Außendurchmesser D1 beträgt. Diese Erweiterung 14 dient als Daumenauflager und als Daumenschlagschutz und verläuft zum Ende des Handgriffes mit einer kegelstumpfartigen Verjüngung 16, wobei deren Kegelwinkel 90 Grad beträgt. Zur Mitte des Handgriffes 10 verengt sich die Erweiterung konkav bis him zum Normaldurchmesser D.
  • Annähernd zwei Finger breit von der Erweiterung 14 entfernt befindet sich eine erste weitere Erweiterung 18 mit dem Durchmesser D2; wiederum zwei Finger breit entfernt von dieser ist eine weitere, eine dritte Erweiterung 20 vorgesehen, deren Durchrrc sser D3 ist. Man erkennt aus der Zeichnung, daß der Durchmesser D1 am größten, der Druchmesser D2 am zweitgrößten und der Durchmesser D3 am kleinsten ist; alle drei Durchmesser sind allerdings jeweils größer als der Normaldurchmesser D. Die Erweiterungen 18 und 20 verlaufen jeweils kreisförmig von der Erweiterungsspitze hin zum Normaldurchmesser.
  • Das freie Ende des Handgriffes besitzt eine zum Ende hin sich erweiternde kegelstumpfartige Erweiterung 22, deren Kegelwinkel annähernd 20 Grad beträgt.
  • Wenn im vorigen davon die Rede ist, daß die Abstände der einzelnen Erweiterungen voneinander annähernd zwei Finger breit sind, dann bedeutet dies, daß die Entfernungen nach der Breite der Finger bemessen sind, wenn ein Benutzer den Handgriff in Benutzung genommen hat. Es ist nicht die Breite, die dann gegeben ist, wenn die Finger in einer Ebene nebeneinander liegen, sondern diejenige, wenn der Handgriff schräg zur Handachse angefasst wird. Der Bereich zwischen der Erweiterung 14 und der Erweiterung 18 nimmt bei einer Art der Benutzung den Zeigefinger und den Mittelfinger auf, während die Erweiterung 18 zwischen dem Mittelfinger und dem Ringfinger als eine Art Orientierungshilfe dient. Die Erweiterung 14 dient dann als Daumenauflager und Daumenschlagschutz.
  • In einer weiteren Benutzungsart befinden sich zwischen den Erweiterungen 18 und 20 der Zeigefinger und der Mittelfinger; die Erweiterung 20 befindet sich zwischen dem Mittel- und dem Ringfinger und dient in analoger Weise als Orientierungshilfe. Der Anfang der kegelstumpfförmigen Erweiterung liegt dann im Bereich des liandballens. Die Erweiterung 18 ist dabei deshalb ctwas größer gewählt als die Erweiterung 20, weil sie in letzteren Benutzungsfalle ebenfalls als eine Daumenauflage dient. Die kegelstumpfartige Erweiterung hat den Vorteil, daß sie verhindert, daß bei einer Benutzung der Handgriff aus der Hand herausrutscht.
  • Es ist selbstverständlich möglich, den Handgriff auch ohne die Erweiterungen 18 und 20 auszubilden; dann kann der Handgriff quasi "stufenlos verstellt werden". Es ist dabei eine stufenlose Ausblancierung des Handgriffes währen d des Sprinvens möglich, wobei der Handgriff selbst einen Hanteleffekt bewirkt. In diesem Falle ist es allerdings zweckmäßig, an der kegelstumpfartigen Erweiterung ein Gewicht vorzusehen.
  • Dessen ungeachtet ist festzuhalten, daß mit den Erweiterungen 18 und 20 eine optimale Orientierungshilfe sowie ein günstiges Festhalten des Handgriffe 5 erlniiglicht ist.
  • Weiterhin kann, wie in der Zeichnung dargestellt, eine Zähleinrichtung 30 zur Zählung der Umdrehungszahlen vorgesehen sein.
  • Diese kann direkt voni Seil 12 oder über eine mit dem Seil 12 verbundene Welle oder unabhängig vor.a Seil lediglich durch die Fliehkraft beim Umdrehen des Seiles angetrieben werden.

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e 1. Handgriff für ein Sprungseil, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Handgriffes (ln) eine kegelstumpfartige Erweiterung (22) aufweist.
  2. 2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel der kegelstumpfartigen Erweiterung (22) annähernd 20 Grad beträgt.
  3. 3. Handgriff nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Seil (12) benachbarte Ende des Handgriffes (10) eine als Daumenauflager dienende Erweiterung (14) aufweist.
  4. 4. Handgriff nach einem der vorigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine weitere Erweiterung , welche annähernd in der Mitte des Handgriffs (10) angeordnet ist.
  5. 5. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der kegelstumpfförmigen Erweiterung (22) und der als Daumenauflager dienenden Erweiterung (14) zwei weitere Erweiterungen (18,20) vorgesehen sind, welche den Handgriff (10) in drei annähernd gleiche Grifflängen unterteiler,.
  6. 6. Handgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der als Daumenauflager dienenden Erweiterung (14) benachbarte weitere Erweiterung (18) einen gleichen oder größeren Außendurchmesser (D2) aufweist, als die weitere Erweiterung (20), die der kegelförmigen Erweiterung (20) , die der kegelförmigen Erweiterung (22) benachbart ist.
  7. 7. Handgriff nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Daumenauflager dienende Erweiterung (14) hin zu dem dem Seil (12) benachbarten Ende kegelstumpfförmig ausgebildet ist, wobei der Kegelwinkel vorzugsweise 90 Grad beträgt.
  8. 8. Handgriff nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Holz hergestellt ist.
  9. 9. handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff aus Metall hergestellt ist.
  10. 10. handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß cr aus Kunststoff hergestellt ist.
  11. 11. Handgriff nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am dem Seil (12) gegenüberliegenden freien Ende des Handgriffs (10) eine Umdrehungszähleinrichtung (30) vorgesehen ist, welche die Anzahl der Schläge beim Springen anzeigt.
DE19772757136 1977-12-21 1977-12-21 Handgriff Withdrawn DE2757136A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2481936A1 (fr) * 1980-05-09 1981-11-13 Miller Robert Construction de corde a sauter avec poignees reglables

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