DE2756813A1 - Druckverfahren und -vorrichtung - Google Patents
Druckverfahren und -vorrichtungInfo
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Description
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Anmelder: Addressograph-Multigraph Corporation,
20600 Chagrin Boulevard, Cleveland, Ohio 44122, USA
Titel; Druckverfahren und -vorrichtung
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Druckverfahren und -vorrichtung
Zum Bedrucken von glattem Papier mit Abbildungen ist unter anderem
eine Technik geeignet, bei welcher ein elektrostatisches oder mag
netisches Bild auf einem Bildträger, z.B. einer Trommel oder einem Band, erzeugt, das Bild mit Toner überzogen und der Toner auf ein
Blatt Papier übertragen wird. Wenn sich das Papier und dar Bildträger
an der Übertragungsstation in gleicher Richtung bewegen, läßt sich eine sehr schnelle Tonerübertragung erzielen, in dem der mit Toner
überzogene Bildträger gegen das Papier gedrückt wird. Wenn sich jedoch der Bildträger quer zum Papier bewegt, müßten eigentlich so
wohl das Papier als auch der Bildträger für einen Moment angehalten werden, wenn sie für die Tonerübertragung aneinandergedrückt werden
sollen. Eine weniger komplizierte Druckvorrichtung ließe sich konstruieren, wenn eine einfache Vorrichtung und ein einfaches Ver
fahren zur Verfügung stünden, mit welchen sich der Toner übertragen
ließe, während sich mindestens der toner-überzogene Bildträger schnei
über den Papierweg bewegt.'
Mit der im Anspruch 1 und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen
in den anschließenden Unteransprüchen gekennzeichneten Druckvorrich tung sowie mit dem im Anspruch 5 gekennzeichneten Verfahren wird
diese Möglichkeit in vorteilhafter Möglichkeit eröffnet.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine einfache
Druckvorrichtung gegeben, welche die Übertragung von Toner von einem mit Toner überzogenen Bildträger auf ein Papier oder einen
anderen Druckträger derart ermöglicht, daß eine scharfe Abbildung entsteht und daß ein sehr schneller Arbeitsablauf mit einem relativ
einfachen Mechanismus erzielt ist. Die Druckvorrichtung umfaßt Führungen zum Halten des Bildträgers und des Papieres mit einem
kleinen gegenseitigen Abstand längs einer Übertragungsstation derart, daß ein kleiner Luftspalt zwischen ihnen verbleibt, sowie zwei
Elektroden, von denen eine hinter dem Papier und die andere vor dem Toner auf dem Bildträger angeordnet ist, so daß das Papier und
der Toner auf dem Bildträger zwischen den Elektroden sandwichartig eingeschlossen sind. An die Elektroden ist eine Spannungsquelle angeschlossen,
welche die Elektroden mit einem Hochspannungsimpuls beaufschlagt. Das von dem Spannungsimpuls erzeugte elektrische Feld
veranlaßt den Toner, sich über den Luftspalt vom Bildträger zum Papier zu bewegen und dadurch die Toner-Übertragung zu bewerkstelligen.
Der Bildträger kann mit einer relativ hohen Geschwindigkeit über die Breite des Papieres während der Tonerübertragung bewegt
werden, ohne daß es dadurch zu einer Verschlechterung des übertragenen Bildes kommt, in dem ein kleiner und gleichförmier
Luftspalt zwischen dem Bildträger und dem Papier angewandt wird. Das Bild auf dem Bildträger ist ein magnetisches Bild, und die
Tonerteilchen werden magnetisch auf dem Bildträger festgehalten,
so daß Tonerteilchen verwendet werden können, die praktisch frei von elektrostatischer Ladung sind, wodurch eine gegenseitige Abstoßung
von Teilchen verhindert wird, die zu einer Verschlechterung des Bildes auf dem Papier führen könnte. Der Übertragungsimpuls liegt
in der Größenordnung von 1 mmsec, was sich als ein Wert erwiesen hat, bei dem sich eine gute übertragung ergibt, während gleichzeitig
eine Verzerrung bzw. Verwischung des Bildes selbst bei hohen Bildträger-Geschwindigkeiten
vermieden ist.
Im folgenden ist die Erfindung mit ihren vorteilhaften Einzelheiten
anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Druckvorrichtung bzw.
eines Drucksystems nach der Erfindung in einer ersten Ausf ührurtpform,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Drucksystem nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 eine Teilansicht nach der Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Aufzeichnungskopfes
des Drucksystems nach Fig. 1,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der in Fig. 2 gezeigten Ansteuerschaltung,
Fig. 8 eine isometrische Teilansicht eines Drucksystems nach der
Erfindung in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 9 eine Stirnansicht eines Drucksystems nach der Erfindung in
einer anderen Ausführungsform,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 9,
Fig. 11 eine Stirnansicht eines Drucksystems nach der Erfindung
in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 12 eine Teil-Untersicht des Drucksystems nach Fig. 11,
Fig. 13 eine isometrische Ansicht eins Faksimile-Systems entsprechend
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Drucksystem 10, welches einen Aufzeichnungs-
oder Bildkopf 12 umfaßt, welcher magnetische Bilder auf einem Magnetband-Bildträger 14 aufzeichnet, sowie ferner eine
Tonerstation 16, welche den Magnetband-Bildträger 14 mit magnetisch anziehbaren Tonerteilchen versieht und so die magnetisieren Zonen
mit Tonerteilchen überzieht, und eine Übertragungsstation 18, an welcher die Tonerteilchen auf ein Papier oder einen anderen Druckträger
20 übertragen werden. Nach der übertragung der Tonerbilder auf das Papier wird dieses mittels Walzen 21 weitertransportiert,
so daß die mit Toner versehenen Zonen einen Fixierer 22 passieren, welcher den Toner auf dem Papier fixiert und somit eine permanente
Kopie erzeugt. 809825/1014
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Der Aufzeichnungs- bzw. Bildkopf 12 hat die in Fig. 6 gezeigte
Ausbildung, bei welcher sich eine größere Anzahl schmaler Leiter 30 parallel zum Weg des Magnetbandes 14 erstrecken, von denen jeder
eine Leitungs-Mitte hat, die längs einer Aufzeichnungslinie 32 dicht am Bildträger 14 verläuft, so daß Spalten magnetisierter
Punkte auf dem Bildträger erzeugt werden können. Fig. 5 zeigt Teile zweier Spalten magnetisierter Punkte auf dem Bildträger bzw. Band
14, wobei jeder Punkt 34 einen magnetischen Nordpol und einen magnetischen Südpol umfaßt, durch welche jeweils ein individueller
Magnetpunkt auf dem Band gebildet ist. Die Punkte werden sehr dicht nebeneinander erzeugt, z.B. in einem Abstand von nur wenigen
hunderstel Millimetern, so daß sie ein magnetisches Bild eines alphanumerischen Zeichens ergeben können. Jedes alphanumerische
Zeichen kann in einer Zone des Bandes bzw. Bildträgers enthalten sein, dessen Breite nicht größer als eine vorbestimmte Zeichenbreite
W ist, vergl. Fig. 6. Eine genauere Erläuterung des Bildkopfes findet sich in der US-Anmeldung 594 583 vom 10. Juli 1975.
Entlang der Übertragungsstation 18 ist eine Tonerübertragungsvorrichtung
40 angeordnet, vergl. Fig. 2, welche zur übertragung von Toner vom Bildträger 14 auf das papier 20 in einer relativ einfachen
und wirksamen Weise dient. Die Tonerübertragungsvorrichtung umfaßt eine erste Elektrodenanordnung 41 in Form eines Bandes 39, auf dem
eine Übertragungselektrode 42 angebracht ist, die hinter dem Papier 20 liegt. Die Tonerübertragungsvorrichtung umfaßt ferner eine
Referenzelektrode 44, die vor dem Bildträger 14 angeordnet ist, so
daß das Papier 20 und der Bildträger 14 sandwichartig zwischen den Elektroden eingeschlossen sind. Längs der Übertragungsstation 18
werden das Papier 20 und der Bildträger 14 in einem kleinen gegenseitigen Abstand gehalten, so daß ein kleiner Luftspalt 46 zwischen
ihnen freibleibt. Wenn eine Hochspannung an die Übertragungselektrode 42 angelegt wird, während die Referenzelektrode 44 ungeführt auf
Massepotential gehalten wird, entsteht ein starkes elektrisches Feld, welches die Tonerteilchen über den Luftspalt 4 6 auf das Papier
20 zu ziehen sucht. Auf diese Weise wird die Tonerübertragung in einer relativ einfachen Weise bewerkstelligt, ohne daß der Bildträger
und das Papier aneinandergedrückt werden und ohne daß ein Ladungs-
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schirm oder eine andere Einrichtung in dem Luftspalt notwendig ist.
Die Übertragungselektrode 42, die in dem Druksystem 10 Anwendung
firüet, hat im einzelnen die am besten aus Fig. 3 ersichtliche Gestaltung, bei der die Elektrode 42 so ausgelegt ist, daß sie jeweils
nur ein alphanumerisches Zeichen gleichzeitig auf das Papier überträgt. Die Übertragungselektrode 42 umfaßt einen Übertragungsabschnitt 48, dessen Breite X ungefähr der Zeichenbreite W auf dem
Magnetband-Bildträger 14 gleicht, vergl. Fig. 6. Die Übertragungselektrode 42 umfaßt ferner einen Leitungs- bzw. Anschlußabschnitt
50, der das Anlegen einer Hochspannung an den Übertragungsabschnitt erleichtert. Außerdem sind zwei isolierte Elektroden 52 und 54 auf
den beiden Seiten des Elektroden-Übertragungsabschnittes 48 vorgesehei
welche normalerweise auf Massepotential liegen, um die Breite des elektrischen Feldes zu begrenzen, welches von dem Elektroden-Übertragungsabschnitt
48 bei Anlegung einer Hochspannung erzeugt wird.
Fig. 4 erläutert die Art und Weise, in welcher Tonerteilchen 56 auf
dem Bildträger 14 von diesem auf das Papier 20 längs der Übertragungsstation 18 übertragen verden. Der Bildträger 14 umfaßt eine Stützbasis
60 aus einem Material, wie es z.B. unter dem Handelsnamen Mylar bekannt ist, und eine dünne Schicht 62 aus magnetisierbarem
Material, z.B. aus Chromdioxyd, deren Dicke sehr klein ist und z.B. 6,3 μπι beträgt. Die Elektrodenanordnung 41 umfaßt eine dünne Schicht
aus elektrisch leitfähigem Material, z.B. aus Kupfer, welche eine Elektrode 42 bildet und auf einer Basis 66 aus Isoliermaterial, z.B.
aus dem unter dem Namen Mylar bekannten Material, gehalten ist. Bei Anlegung einer Hochspannung an die übertragungseinrichtung bzw.
-elektrode 42 wird ein im wesentlichen gleichförmiges elektrisches
Feld zwischen dem Elektroden-Übertragungsabschnitt 48 und der Referenzelektrode 44 erzeugt, welches dazu führt, daß die Tonerteilchen
zum Elektrodenabschnitt 48 hin angezogen werden mit einer Kraft, die größer als die magnetische Kraft der magnetisierbaren
Schicht 62 des Bildträgers ist. Der Luftspalt 46 hat eine Länge L, die urffcfähr 100 μπι beträgt, was ein Mehrfaches der Dicke der magnetischen
Schicht 62 auf dem Bildträger ist. Nachdem entsprechend die Tonerteilchen 56 den kurzen Weg von beispielsweise 25 um durch
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den Luftspalt zurückgelegt haben, hat das magnetische Feld des Magnetband-Bildträgers 14 einen sehr geringen Einfluß auf die
Tonerteilchen, weshalb eine seitliche Ablenkung der Tonerteilchen aufgrund magnetischer Felder während des Fluges der Teilchen durch
den Luftspalt zum Papier weitgehend vermieden ist.
Um den dünnen Luftspalt 46 aufrechtzuerhalten, werden der Bildträger
14, das Papier 20 und die Elektrodenanordnung 41 längs ihrer Wege genau geführt. Der Magnetband-Bildträger 14 ist von hinten durch
die auf Masse liegende Referenzelektrode 44 abgestützt und wird
so unter Spannung gehalten, daß er an die Elektrode 44 angedrückt ist. Die Elektrodenanordnung 41 wird in gleicher Weise durch eine Führung
7 0 unterstützt, während das Papier 20 unter Spannung gehalten wird, um es an die Elektrodenanordnung 41 angedrückt zu halten. Die Obertragung
wird durch Anlegen eines kurzen Hochspannungsimpulses von beispielsweise 1,5 kV an die erste Elektrode 42 herbeigeführt. Der
Impuls hat eine Dauer von beispielsweise einer Millisekunde, während welcher seine Spannung deutlich über Null oder einem niedrigen
Referenzpegel von beispielsweise 500 V liegt, der ein Drittel der
Maximalspannung beträgt.
Der Magnetband-Bildträger 14 ist vorzugsweise unter Verwendung eines magnetisierbaren Materials, wie Chromdioxyd hergestellt,
und das Bild auf dem Bildträger ist vorzugsweise ein magnetisches Bild, das mit magnetisch anziehbarem Toner überzogen wird. Wenn
stattdessen die Teilchen auf einem elektrostatisch aufgeladenen Bildträger gehalten würden, wo die Teilchen eine elektrostatische
Ladung annehmen könnten, würde das Bild auf dem Papier verzehrt oder verschmiert werden. Dies liegt daran, daß sich geladene Teilchen
gegenseitig abstoßen. Selbst wenn magnetische Bilder Anwendung finden, muß sorgfältig darauf geachtet werden, daß die magnetisch anziehbaren
Teilchen in der Toner-Aufbringvorrichtung keine elektrostatische Aufladung annehmen. Es wurde festgestellt, daß in den Fällen,
in denen die Teilchen eine Ladung annehmen, das Bild beträchtlich verschmiert wird. Dies liegt ersichtlich daran, daß sich die Teilchen
während der übertragung über bzw. durch den Luftspalt voneinander
fortbewegen, weil sich Teilchen, die Ladungen gleicher Polarität
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besitzen, gegenseitig abstoßen.
Erwähnenswert ist die Tatsache, daß die Verwendung eines magnetischen
Feldes zum anfänglichen Festhalten der Teilchen auf dem
Bildträger 14 und die Verwendung einer anderen Feldart, nämlich eines elektrostatischen Feldes, zum Übertragen der Teilchen vom
Bildträger auf das Papier Wechselwirkungen zwischen den Feldern vermeidet und dadurch ein Löschen der Bilder auf dem Bildträger verhidnert.
Hätte der Bildträger beispielsweise ein elektrostatisches Bild, würde das für die übertragung verwendete elektrische Feld
das jeweilige Bild auf dem Bildträger löschen. Die Verwendung eines magnetischen Bildes auf dem Magnetband-Bildträger verhindert eine
solche Löschung. Dies ist sehr wertvoll, weil es die Möglichkeit eröffnet, den Magnetband-Bildträger zur Erzeugung einer zweiten Kopie
zu verwenden, was in einfacher Weise durch erneutes Aufbringen von Toner auf den Bildträger und Transport desselben an einer weiteren
Papierzone vorbei in der gleichen oder einer anderen Übertragungsstation geschieht.
Es wurde festgestellt, daß die Dicke des Luftspaltes an der Übertragungsstation
sehr weitgehend die Qualität des auf dem Papier erzeugten Bildes beeinflußt. Es wurde weiter festgestellt, daß die
Bei optimale Luftspalt-Dicke bei ungefähr 100 μΐη liegt. Luftspalten,
deren Dicke kleiner als ungeSir 100 μΐη ist, tritt nach den gemachten
Beobachtungen häufig eine Zufalls-übertragung ein, durch die Hintergrund
auf dem Papier entsteht, obwohl der aufgrund des Übertragungsimpulses übertragene Toner ein klares Bild erzeugt. Beispielsweise
wurde bei einer Testserie mit einem Luftspalt von 75 μΐη Dicke ungefähr
die Hälfte des Toners von der Kante des Papieres bei einigen Tests abgezogen. Vermutlich hat die Zufalls-Übertragung von Toner
bei Luftspalten von weniger als 100 μΐη Dicke ihren Grund in induzierten
Feldern, welche durch die Bewegung des dielektrischen Bandes zwischen den beiden eng benachbarten Elektroden entstehen. Wenn Luftspalte
mit einer Dicke von mehr als 100 μΐη verwendet werden, werden
die kopierten oder gedruckten Zeichen mit zunehmender Luftspaltdicke immer mehr verwischt. Eine deutliche Verschlechterung des Bildes tritt
bereits bei einem Luftspalt von 125 μηι ein; die Bildqualität wird
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sehr bemerkbar schlechter und für viele Anwendungsfälle sogar
unannehmbar, wenn Luftspalte von mehr als 200 μΐη Dicke angewendet
werden. Deshalb sollte der Abstand zwischen dem Papier und dem Bildträger für alle mit Toner versehenen Zonen des Bildträgers
praktisch konstant gehalten werden, und zwar mit einem im wesentlichen gleichförmigen Luftspalt, dessen Dicke bzw. Stärke vorzugsweise
100 μπι beträgt, damit verwischte Bildteile vermieden sind.
Die Dauer des Übertragungsimpulses liegt vorzugsweise zwischen 0,25 und 4 ms Für einen Luftspalt von 100 μπι Dicke wurde festgestellt,
daß bei Anwendung eines Impulses von 0,1 ms Dauer weniger als 50 % des Toners über den Luftspalt vom Bildträger zum
Papier übertragen wurden, bei dem es sich um übliches Briefpapier handelte. Bei einem Impuls von 0,25 ms Dauer wurde ungefähr die
Hälfte des Toners übertragen, während bei einem Impuls von 2 ms Dauer praktisch der gesamte Toner übertragen wurde. Bei einem
Impuls von mehr als 2 ms Dauer, z.B. von 4 ms Dauer, begann sich der übertragene Toner auf dem Papier auszubreiten, was zu einem
zerwaschenen Eindruck der Zeichen führte. Für elektrographisches Papier (das schärfere Bilder ergibt) ergäbe sich eine Impulsdauer
von ungefähr 1 ms als optimal, während für typisches Briefpapier eine Impulsdauer von ungefähr 2 ms als optimal ermittelt wurde
(für Luftspalte zwischen 100 und 200 μπι Dicke). Entsprechend wird
also eine Impulsdauer in der Größenordnung von 1 ms bevorzugt, da bei diesem Wert praktisch der gesamte Toner übertragen wird und
nur eine sehr geringe Ausbreitung der Tonerteilchen stattfindet. Ferner wurde festgestellt, daß die Anstiegszeit des Impulses nicht
kritisch ist; Impulse mit einer Anstiejszeit von 0,5 ms haben sich
als geeignet erwiesen, wobei hinsichtlich der Bildqualität oder des Hintergrundes kein Unterschied bei Anstiegszeiten zvischen 0,1 und
Qj 0,5 jns festgestellt werden konnte.
oo Man könnte annehmen, daß die Anstiegszeit bzw. -dauer des übertra-
tn gungsimpulses sehr klein sein müßte, um ein Verwaschen oder Verlaufen
2^ der Zeichen zu vermeiden. Wenn beispielsweise die Transportgeschwin-
° digkeit des bandförmigen Bildträgers 1,25 5ns beträgt und ein
*> Übertragungsimpuls einer Anstiegszeit von 0,5 ms · hat, bewegt ach
der Bildträger während der Anstiegszeit 625 μπι weiter. Bei Schreibmaschinenzeichen, von denen üblicherweise 10 pro 2,5 cm angeordnet
sind, und jedes Zeichen ungefähr 1,6 mm breit ist, würde eine Ver-
Al
waschung oder Verbreiterung um 62 5 μΐη nicht nur sehr gut feststellbar sein sondern den Abdruck für die meisten Anwendungsfälle ungeeignet machen. Jedoch wurde festgestellt, daß eine Unscharfe bzw.
Verbreiterung in diesem großen Ausmaß nicht eintritt. Es sei darauf hingewiesen, daß eine Ausbreitung von Teilchen nach ihrer übertragung
auf das Papier durch Anlegen einer kleineren Spannung von beispielsweise 150 V zwischen den Elektroden im Anschluß an den Übertragungsimpuls vermieden werden kann.
Das Tonerübertragungsverfahren nach der Erfindung erlaubt die Konstruktion eines Drucksystems 10 als Asynchrondrucker, der Signale,
die alphanumerische Zeichen darstellen, in unregelmäßigen Zeitabständen empfängt, jedoch die Zeichen mit gleichförmigem Abstand auf
das Papier 2 0 oder einen anderen Bildträger druckt. Fig. 2 zeigt, daß die Vorrichtung durch eine Ansteuerschaltung 80 betätigt wird,
welche auf einer Leitung 82 Informationssignale empfängt, welche die zu druckenden Zeichen darstellen. Die Ansteuerschaltung hat eine
Ausgangsleitung 88, an welche der Bildkopf 12 angeschlossen ist und über welche der Bildkopf so angesteuert wird, daß er die Zeichen
auf dem Magnetband-Bildträger 14 aufzeichnet. Die Leitung 88 um-
32
faßt ein Kabel mit Adern, über welche 32 separate Aufzeichnungs
elemente angesteuert werden, die eine Spalte von bis zu 32 Magneti
sierungspunkten auf dem Bildträger erzeugen. Während sich der Bild träger 1 4 am Bildkopf entlangbevegt, werden wiederholt Impulse über
die Leitung 88 geliefert, um aufeinanderfolgende Spalte magnetischer
Punkte auf dem Bildträger zu erzeugen, wobei eine Serie bis zu 32
Spalten ein vollständiges Zeichen ergibt. Der bandförmige Bildträger wird mittels eines Motors 90 mit konstanterGeschwindigkeit von beispielsweise
1,25 ms transportiert. Der Motor 90, welcher seine Speisespannung über ein Relais 91 von einer Spannungsquelle erhält,
bewegt eine Trommel 92, die den Bandträger in einer zwischen der Trommel 92 und einer weiteren Trommel 96 liegenden Schleife mitnimmt.
Die Ansteuerschaltung 80 umfaßt ferner eine Ausgangsleitung 100, die
zu einem Schrittschaltmotor 114 führt, der ein Übertragungsband 39
bewegt, welches die Elektrodenanordnung 4 1 hält. Der Schrittschalt motor 114 wirkt auf eine Trommel 116, die das Obertragungsband 39 in
einer Schleife hält, welche zu einer weiteren Trommel 117 reicht.
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Al
Der Schrittschaltmotor 114 kann die Trommel 116 um einen genau festgelegten
Betrag drehen, so daß die Übertragungselektrode 42 in eine bekannte Spalten-Position entlang des Papieres bewegt wird, um Toner
zu dieser Stelle entlang des Papiers zu übertragen. Die AnSteuerschaltung
umfaßt eine weitere Ausgangsleitung 102, welche an die Übertragungselektrode
42 angeschlossen ist und an diese einen kurzen Hochspannungsimpulse abgibt, welcher die Tonerübertragung vom Bildträger
auf das Papier in der oben erläuterten Weise herbeiführt.
Eine weitere Ausgangsleitung 104 der Ansteuerschaltung führt zu einem nicht gezeigten Motor, der die Papier-Vorsehubwalzen 21 antreibt
und dadurch den Vorschub des Papieres bewirkt, so daß eine weitere Zeile von Zeichen auf das Papier gedruckt werden kann. Jede
Zeichen-Zeile wird normalerweise innerhalb einer bedruckbaren Zone
in Richtung der Breite des Papieres aufgedruckt, und zwar zwischen einem linken Rand bzw. einer Anfangs-Spaltenposition 106 und einem
rechten Rand.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild der Ansteuerschaltung 80, welche den Bildkopf 12, den Bildträger 14 sowie den Schrittschaltmotor
und einen Motor für den Papiertransport ansteuert. Daten- bzw. Informationssignale werden über die Leitung 82 von einem Informationsempfänger
99 empfangen, dessen Ausgang üblicherweise 6 bis 8 Leiter umfaßt, die die Nährsignale führen, welche zwischen 62 und
256 Zeichen oder Befehle darstellen. Die Signale werden zu einem 1-Zeichen-Puffer 108 übertragen, welcher das betreffende Zeichen
speichert und es dann an einen Zeichenmatrix-Generator 109 abgibt. Der Generator 109 hat 32 Ausgangsleitungen, die an einen Aufzeichnungs-Treiber
110 angeschlossen sind, der Stromimpulse ausreichender
Stärke auf die 32 Adern der Leitung 88 zur Ansteuerung der entsprechet
den Aufzeichnungsleiter-Elemente des Aufζeichnungs- bzw. Bildkopfes
12 abgibt.
Die Ansteuerschaltung 80 umfaßt ferner einen Daten-Taktgenerator 111, der beim Emfpang von Daten über die Leitung 82 Taktsignale erzeugt.
Der Ausgang des Taktgenerators 111 gelangt zum Puffer 108 und veranlaßt diesen zur Abgabe seines Zeichens zum
Generator 109. Außerdem gelangt der Ausgang des Generators 111 zu einem Und-Glied 112. Die Ansteuerschaltung umfaßt weiter einen ·
System-Taktgeber 113, d^s^en ,Ajjs^gaftgzum Zeichenmatrix-Generator
gelangt und diesen mit der übrigen Schaltung synchronisiert. Der Ausgang des Taktgebers 113 wird in einem Teiler 128 um den Faktor
32 herabgeteilt, so daß sich an einem Ausgang 115 ein Signal ergibt,
welches den Beginn aufeinanderfolgender Inkremente der Bandbewegung
entsprechend einem einspaltigen Inkrement auf der bedruckten Seite darstellt. Das Ausgangssignal auf der Leitung 115 gelangt
zum Und-Glied 112. Das Und-Glied 112 gibt pro Zeichen aus empfangenen
Daten einen Impuls zu einem Spalten-Zähler 133 weiter. Eine Addierschaltung 131 empfängt die Zählung des Spalten-Zählers 133,
die der Anzahl vonZeichen entspricht, welche bis dahin seit dem Transport des Papieres um eine Zeile auf den Magnetband-Bildträger
aufgezeichnet wurden. Die Addierschaltung 131 erhält außerdem die Zählung B eines weiteren Zählers 118, die der in Zeichenbreiten gemessenen
Strecke entspricht, die das Magnetband seit dem Papiervorschub zurückgelegt hat. Die Addierschaltung 131 empfängt weiterhin
eine in einem Generator 119 enthaltene Konstante, die den in Zeichenbreiten gemessenen Abstand zwischen dem Bildkopf 12 und der Anfangsübertragungsspalte
106 auf dem Papier angibt. Die Addierschaltung 131 zählt die von den drei Schaltungen 133, 118 und 119 erhaltenen
Zählungswerte zusammen und gibt die Summe zu eine Register 120 weiter.
Das FIFO-Register 120 gibt die Zählwerte einzeln an ein A-Register
121 weiter. Der Zählwert bzw. die Zählung im Register 121 wird zu
einer Vergleichsschaltung 122 geliefert, welche die Zählung A im Register 121 mit der Zählung B im Roister 118 vergleicht. Wenn die
Zählungen A undB einander gleichen, gibt die Vergleichsschaltung
122 einen Impuls zu einer Auslöseschaltung 123 weiter. Die Auslöseschaltung
123 gibt dann einen Hochspannungsimpuls über eine Leitung 102 zum ersten übertragungselement 42 ab, um die Tonerübertragung
auf das Papier herbeizuführen. Der Impuls von der Vergleichsschaltung
gelangt außerdem zum FIFO-Register 120 und bewirkt dort, daß die nächste Adresse in das A-Register 121 überstellt wird.
Der Impuls auf der leitung 102, welcher die Tonerübertragung bewirkt,
gelangt außerdem zu einer mit Verzögerungswirkung ausgestatteten Motor-Steuerschaltung 98, deren Ausgang 100 zu dem Schrittschaltmotor
114 für den Vorschub der Übertragungselektrode geführt ist. Der
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Λ5
Impuls auf der Leitung 102 gelangt weiterhin zu einem Detektor 124
für die Feststellung der letzten Spalte. Wenn ein Zeichen in der letzten Spalte auf dem Papier nahe des rechten Randes des Papieres
gedruckt wurde (oder wenn ein Zeilenende-Befehl auf ein Zeichen folgt), gibt der Detektor 124 einen Impuls auf eine Leitung 125 ab,
der die Schaltungen 133, 131 und 118 zurücksetzt. Der Impuls auf Leitung 125 gelangt außerdem zu einer Rückführschaltung 126, die den
Schrittschaltmotor 114 so betätigt, daß das Obertragungsband mit
der Elektrodenanordnung 41 darauf in die Stellung zurückgeführt wird, in welcher die erste Spalte nahe des linken Randes des Papieres
positioniert ist. Schließlich gelangt der Impuls auf der Leitung auch über eine Leitung 104 zu einem Papier-Vorschub-Antrieb 127
und bewirkt, daß dieser das Papier um eine Zeile weitertransportiert, so daß die nächste Zeichen-Zeile auf das Papier gedruckt werden kann.
Das asynchrone Drucksystem 10 kann also Information, die Zeichen entspricht, in unregelmäßigen Zeitabständen empfangen und trotzdem
die Zeichen in einer gleichmäßig beabstandeten Anordnung längs einer Zeile auf das Papierdrucken. Das asynchrone Drucksystem macht sich
den Umstand zu nutze, daß der Magnetband-Bildträger 14 sich senkrecht zur Bewegungsrichtung des Papieres 20 bewegt, um das Drucken einzelne]
Zeichen längs einer sich über das Papier erstreckenden Zeile zu ermöglichen. Dies wird durch den Umstand ermöglicht, daß der Bildträger
14 keine Berührung mit dem Papier 20 hat , und ferner durch den Umstand, daß die Elektrodenstruktur das Übertragungsfeld für die
Tonerübertragung an lediglich einer einzigen ausgewählten Spalten-Position lokalisiert.
Fig. 8 zeigt ein anderes Drucksystem 130 in Form eines Zeilendruckers.
Der Zeilendrucker 130 umfaßt einen Druckkopf 132, welcher
magnetische Bilder auf einem Magnetband-Bildträgerbzw, einem Band 134 erzeugt, ferner eine Tonerstation 136, welche die Bilder mit
Toner versieht und eine Übertragungsstation 138, an welcher der Toner auf ein Papierband 140 aufgebracht wird. Der Zeilendrucker
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gleicht in mancher Weise dem asynchronen Drucksystem 10 nach
Fig. 1 und 2, allerdings mit der Ausnahme, daß er eine Übertragungselektrode 142 verwendet, welche sich praktisch über die ganze
Breite des Papieres 140 erstreckt und stationär angeordnet ist. Eine auf Masse befindliche Referenzelektrode 143 ähnlich der Elektrode
44 ist vor dem Papier 134 angeordnet. Beim Zeilendrucker 130 wird eine ganze Zeile magnetischer Zeichen aufgezeichnet, so daß
die Zeichen in Längsrichtung des Bandes 134 gleichmäßig beabstandet sind. Nachdem die mit Toner versehene Zeichen-Zeile in eine
Position gegenüber dem Papier 140 bewegt worden ist, wird ein Spannungsimpuls an die breite Elektrode 142 angelegt, um gleichzeitig
die gesamte Zeichen-Zeile auf das Papier zu übertragen. Eine gleichartige Vorrichtung kann auch zur Herstellung einer Kopie eines
Dokumentes verwendet verden, indem eine Vorrichtung derart, wie sie
im US-Patent 3 987 491 beschrieben ist, zur Erzeugung eines magnetischen Bildes auf dem Bildträger benutzt wird, welches einem
Bild auf einer zu kopierenden Vorlage entspricht.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein Drucksystem 150 entsprechend einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung. Hier ist eine auf Masse liegende Referenzelektrode 44 A, welche den Teil des Magnetbandes
unterstützt, der dem Papier gegenüberliegt, konvex gekrümmt, so daß das Magnetband ganau positioniert wird. Die Elektrodenanordnung 41A
befindet sich auf einem Band, daß sich zwischen zwei Trommeln 152 erstreckt, die in einem Bügel 154 gelagert sind, der gegen das
Band 14A vorgespannt ist. Die Vorspannung wird durch ein Verbindungselemente
156 erzeugt, das mittels einer Feder 158 nach oben vorgespannt ist. Nachdem das Magnetband 14A den Bildkopf 12 passiert hat,
tritt es in eine Tonervorrichtung 160 ein, welche eine nachgiebige
Bürste 162 umfaßt, die den Toner 164 zurückhält und gleichzeitig das Hochlaufen des Magnetbandes 14A am Toner entlang ermöglicht.
Das Oberteil des Tonerbehälters ist leergelassen und wird über
ein Rohr 166 evakuiert, das an eine Vakuumquelle angeschlossen ist. Das Band umläuft eine gekrümmte Rück-Abstütztung 168, die dazu
beiträgt, daß sich kein Toner auf der Rückseite des Bandes nieder schlagen kann. Wenn das Band die Kammer verläßt, sucht ein weiteres,
mit einem Vakuum beaufschlagtes Rohr 170 allen Toner abzusaugen,
welcher sich trotzdem eventuell auf der Rückseite des Bandes festge setzt hat. Das dem oberteil des Behälters über das Rohr 166 zugeführte
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Vakuum sucht überschüssigen Toner abzusaugen. Ein Deckel 172 trägt
zur Regulierung der Größe der öffnung 174 bei, durch welche das Band austritt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen ein weiteres Drucksystem 180, das synchrone
Daten, welche Zeichen-Zeilen darstellen, empfangen kann und sie auf einem Blatt oder Band Papier 182 abdruckt, wobei nur kleine oder
gar keine Pausen in der Datenübertragung zwischen den Daten-Zeilen
notwendig sind. Solche Pausen zwischen den Daten-Zeilen hat man vorgesehen, um den Rücklauf eines Druck-Wagens vom einen Ende einer
Zeile in die Anfangsstellung bzw. die der ersten Spalte entsprechende Stellung zu ermöglichen und/oder um Zeit für den den Weitertransport
des Papieres um eine Zeile zu haben. Wenn die Daten viele kurze Zeichen-Zeilen enthalten, können die Pausen einen großen Anteil der
Übertragungszeit einnehmen. Bei einer Datenübertragung, ζ.B. über
Telephonleitungen im Fernverkehr, bei der die Übertragungskosten von der Dauer der übertragung abhängen, kann es zu einer beträchtlichen
Erhöhung der Übertragungskosten aufgrund der sich addierenden Pa u s en kommen.
Bei dem Drucksystem gemäß den Fig. 11 und 12 werden die einzelnen Daten-Zeilen auf dem Magnetband 14B nacheinander aufgezeichnet, wobei
nur kleine oder gar keine Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden
Daten-Zeilen freigelassen werden. Es erstreckt sich also eine Daten-Zeile
über den Bandabschnitt L, eine nächste Zeilejiiber den Abschnitt M, eine weitere Zeile über den Abschnitt N, und so weiter, wobei
lediglich ein Zwischenraum zwischen diesen Bandabschnitten vorhanden ist, der dem normalen Ein-Zeichen-Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden
Wörtern gleicht. Die Daten werden auf dem Band mittels eins Kopfes 12B aufgezeichnet, die Aufzeichnung wird in einer Tonervorrichtung
184 mit Toner überzogen, und das mit Toner versehene Bild auf dem Magnetband läuft über eine ünterstützungs- und Referenzelektrode
186, die elektrisch auf Masse liegt.
Die Tonerübertragungsvorrichtung 188 ist so ausgelegt, daß sie jede Daten-Zeile, also z.B. die Zeile, die sich auf dem Magnetband-
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ΛΪ
abschnitt L befindet, übertragen kann, ohne gleichzeitig eine Tonerübertragung
aus der nächsten angrenzenden Daten-Zeile zu verursachen, die z.B. auf dem benachbarten Bandabschnitt M liegt. Zu diesem
Zweck umfaßt die Übertragungsvorrichtung ein Band 190 mit zwei Elektroden 192 und 194, die durch einen Spalt 196 voneinander getrennt
sind. Wenn sich die Zeile aus zu übertragenden Zeichen L in der in Fig. 11 gezeigten Stellung befindet, in der der Anfang
der Position der ersten Spalte 106Λ auf dem Papier gegenüberliegt,
wird von einem Impulsgenerator 191 ein Hochspannungsimpuls an die Übertragungselektrode 192 abgegeben. Hierdurch wird der auf dem
Magnetband 14B befindliche Toner von dort zum Papier-Blatt 182 übertragen, so daß der Toner auf dem Bandabschnitt L übertragen wird.
Die Isolierelektrode 194 ist über eine Bürste und einen Leiter 200
an Masse gelegt, so daß nichts von dem Toner auf der als nächstes zu druckenden Zeichen-Zeile im Bandabschnitt M durch den Luftspalt
hinduch auf das Papier 182 gezogen wird.
Nachdem eine erste Zeile von Zeichen L gedruckt ist, wird das Übertragungsband 190 in eine Stellung bewegt, in welcher der Zwischenraum
196 am hinteren Ende der als nächstes zu druckenden Zeichen-Zeile
im Bandabschnitt M liegt, wenn das vordere Ende des Bandabschnittes M die Anfangsstellung an der ersten Spalte erreicht hat.
Diese nächste Stellung des Zwischenraumes 196 wird durch eine Schaltung ermittelt, welche die Anzahl der Zeichen zählt, die für
die nächste Zeile auf dem Bandabschnitt M aufgezeichnet wurden. Gleichzeitig mit dem Transport des Übertragungsbandes wird auch
das.Papier um eine Zeile weitertransportiert. Das Magnetband 14B
wird wie bei dem vorangegangenen Drucksystem mit einer konstanten Geschwindigkeit längs seines Weges bewegt. Wenn die vordere Kante
der Zeile von Zeichen M eine Stellung gegenüber der Stellung der ersten Spalte 106A erreicht hat, wird ein weiterer Impuls vom Impulsgenerator
191 abgegeben, um die übertragung der nächsten Zeichen-Zeile im Bandabxhnitt M auf das Papier zu ermöglichen. Eine Ansteuerschaltung
8OA, welche auf der gleichen Synchronisations-Technik wie die Ansteuerschaltung 80 beruht, wird zur Ansteuerung der Vorrichtung
benutzt.
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Es wird also jede zu druckende Zeichen-Zeile mittels des Bildkopfes
12B auf Magnetband aufgezeichnet, ohne daß dabei ein großer Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Zeichen-Zeilen freigelassen
ist, wodurch die Übertragungszeit auf Miniumum herabgesetzt wird. Dies wird erreicht, ohne daß dazu normalerweise eine besonders
hohe Beschleunigung oder Geschwindigkeit des Obertragungsbandes 190
notwendig ist. In Situationen, in denen auf eine sehr kurze, lediglich aus einem oder zwei Zeichen bestehende Zeile eine lange Zeile
folgt, ist es zweckmäßig, einen zusätzlichen Zwischenraum am Ende der kurzen Zeile zu schaffen, damit eine hohe Beschleunigung und
Geschwindigkeit des Obertragungsbandes nicht notwendig wird.
Wie es Fig. 12 zeigt, umfaßt das Übertragungsband 190 einen zweiten
Zwischenraum 206, welcher die beiden Elektroden 192 und 194 an
ihren Enden trennt, welche dem ersten Zwischenraum 196 gegenüberliegen.
Das Übertragungsband 190 ist mit Perforationslöchern 208 versehen, in die eine Zahntrommel 210 eingreift, um die Stellung
des Bandes genau zu steuern. Ein Motor 212, welcher die Zahntrommel
und damit das Übertragungsband antreibt, hat eine zweiseitige Welle, wobei auf dem einen Ende der Welle eine optische Codierscheibe 214
sitzt, die von einem Fühler 216 abgetastet wird, um die Stellung des Übertragungsbandes genau zu steuern.
Fig. 13 zeigt ein Faksimilesystem 220, welches mit der Aufzeichnungsund
Tonerübertragungsmethode nach der Erfindung arbeitet, um die Verwendung einerjeinfachen Aufzeichnungseinrichtung 222 zu ermöglichen
Ein Dokumentenabtaster und übertrager 224 gemäß dem Stand der Technik
tastet eine Vorlage zeilenweise ab und überträgt Signale über eine Telephonleitung 226, welche die Dunkelheit an Punkten wiedergeben,
die sequentiell längs einer Abtastzeile voneinander beabstandet sind. Der übertrager 2 24 überträgt außerdem ein Zeilen-Anfangs-Signal am
Beginn jeder Abtastzeile, bevor die Zeile abgetastet wird, und die Signale entsprechend . der Dunkelheit der Punkte entlang der Zeile
übertragen werden. Typischerweise arbeitet ein Abtaster mit einer Dichte von 40 Zeilen pro Zentimeter und tastet eine ganze Seite
in 6 Minuten ab. Bei bekannten Systemen arbeitete der Faksimile-EmpSiger
mit einer Aufzeichnungsvorrichtung, die mit dem Abtaster
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synchronisiert werden muß. Dies erforderte eine Anfangsperiode vor der Übertragung von Vorlagen-Abtast-Signalen, während welcher
Synchronsiersignale übertragen wurden und während welcher die Abtastphase des Faksimileempfängers bis zur Synchronisation mit dem
Abtaster verändert wurde. Die Konstruktion des Empfängers zur Ermöglichung der Synchronisation machte den Empfänger kompliziert.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 13 umfaßt der Faksimileempfänger 222
eine Druckvorrichtung 228, die dem Zeilendrucker nach Fig. 8 gleicht, jedoch nur ein Aufzeichnungselement an einem Aufzeichnungs- bzw.
Bildkopf 230 hat. Wenn Signale von einerVerarbeitungsschaltung 232 über die Telphonleitung 226 empfangen werden, werden von dem Kopf
230 entsprechende Signale auf einem Magnetband-Bildträger 14D aufgezeichnet.
Das Magnetband 14D bewegt sich mit konstanter Geschwindigkeit an einer Tonerstation 234 entlang und über die Breite des
Papieres 236. Jedes Mal, wenn ein Abschnitt des Magnetbandes 14D, welcher eine Abtastzeile enthält, eine Stellung gegenüber dem Papier
236 erreicht, wird ein Hochspannungsimpuls von der Verarbeitungsschaltung 232 über die Leituig 238 an eine längliche Übertragungselektrode 240 abgegeben, welche hinter dem Papier liegt. Der Impuls
zur Elektrode 240 bewirkt, daß der Toner, welcher der Abtastzeile entspricht, auf das Papier übertragen wird. Eine auf Masse liegende
Rückelek-trode 242 liegt neben dem Magnetband, während eine auf Masse befindliche Isolierelektrode 244 in der Nähe eines Endes
der Übertragungselektrode liegt.
Das Magnetband 14D wird mit konstanter Geschwindigkeit von einem Motor 246 transportiert, ohne daß dabei Synchronisierung zwischen
der Position des Abtastkopfes des Vorlage-Abtasteres 224 und der Position des Magnetbandes notwendig ist. Um sicherzustellen, daß
jede Abtastzeile auf dem Papier inJ3er rihtigen Stellung gedruckt wird,
ist die Verarbeitungsschaltung 232 so ausgelegt, daß sie das Zeilen-Anfangs-Signal
feststellt, welches vom Abtaster 224 empfangen wird, und nach einer Verzögerungsperiode den Übertragungsimpuls auf die
Übertragungselektrode 240 gibt. Wenn sich beispielsweise das Magnet-
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band 14D mit einer Geschwindigkeit von 60 cm/sec bewegt und wenn
der Abstand in Transportrichtung des Magnetbandes 14D zwischen dem Bildkopf und der Spalten-Anfangs-Stellung 248 30 cm beträgt,
dann tritt der über die Leitung 238 abgegebene Übertragungsimpuls für die übertragung einer Abtastzeile 0,5 see nach dem vom Abtaster
224 empfangenen Zeilen-Anfangs-Signal auf. Der Motor für den Antrieb des Abtasters 224 und der Motor 246 für den Bandtransport müssen
die gleiche Drehzahl haben. Dies läßt sich jedoch leicht durch Verwendung von Synchronmotoren erreichen, die an die selbe Netzleitung
angeschlossen sind oder durch andere ähnlich einfache Anordnungen. Der Faksimile-Empfänger 222 braucht also deshalb nicht mit dem Abtaster
synchronisiert zu sein, und es läßt sich ein einfacher Faksimile-Abtaster bauen, welcher Bilder auf ebenes bzw. glattes
Papier drucken kann.
Insgesamt ist also mit der Erfindung eine Druckvorrichtung und Tonerübertragungsvorrichtung geschaffen, bei der Toner auf einer
Aufzeichnung auf ein Bandpapier oder einen anderen Druckträger durch einen Luftspalt hindurch durch Anlegen eines elektrischen Feldes am
Luftspalt übertragen wird, welches die Tonerteilchen transportiert. Ein Hochspannungsimpuls von einer Dauer in der Größenordnung von
1 ms wird an einer Elektrode hinter dem Druckträger angelegt, um ein kurzzeitiges elektrisches Feld zu erzeugen. Dieses elektrische
Feld veranlaßt die Tonerübertragung und führt zur Erzeugung eines relativ scharfen Bildes auf dem Druckträger, obwohl sich der Bildträger
mit einerjrelativ hohen Geschwindigkeit über den bzw. relativ zu dem Druckträger bewegt. Der Bildträger, welcher die Tonerteilchen
zeitweise entsprechend dem gewünschten Bild festhält, umfaßt vorzugsweise eine dünne Schicht aus magnetisierbarem Material mit magnetisierten
Punkten, aus denen sich das Bild zusammensetzt. Der Luftspalt ist über die gesamte Fläche, an der Toner übertragen werden soll,
gleichförmig klein und hat vorzugsweise eine Stärke oder Dicke von weniger als 250 μΐη. Die Tonerteilchen werden vorzugsweise mittels
eines Magnetfeldes auf dem Bildträger gehalten, wodurch Wechselwirkungen zwischen dem magnetischen Bildfeld auf dem Bildträger und
dem elektrischen Übertragungsfeld vermieden werden. Es lassen sich verschiedene Druckvorrichtungen bauen, einschließlich eines ,
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asynchronen Zeichendruckers einfacher Bauart, eines einfachen Zeilendruckers, der keinen oder nur einen kleinen Übertragungs-Zwischenraum
zwischen aufeinanderfolgenden Zeilen benötigt und eins Faksimileempfängers einfacher Konstruktion, der auf normalem
Papier druckt.
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Claims (5)
1.) Druckvorrichtung mit einem Bildträger, einer Tonereinrichtung
zum Aufbringen von Toner auf die Bildfläche des Bildträgers, und mit einer Transporteinrichtung für
den Vorschub eines Druckträgers entlang eines Druckträgerweges, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungseinrichtung
zur Erzeugung eines magnetischen Bildes auf dem Bildträger, eine Antriebseinrichtung für die Bewegung
des Bildträgers über den Druckträgerweg, eine Führungseinrichtung zur Halterung des Bildträgers und des
sich längs des Druckträgerweges erstreckenden Druckträgers derart, daß der Bildträger und der Druckträger einen kleinen
gegenseitigen Abstand voneinander haben, welcher einen kleinen Abspalt zwischen ihnen ergibt, und durch eine Einrichtung
zum Anlegen eines elektrischen Feldes an dem Spalt, durch welches der Toner vom Bildträger zum Druckträger bewegt
wird.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Faksimile-Abtaster und -übertrager
zur übertragung von Signalreihen vorgesehen ist, welche die D.unkelwerte von Punkten längsjverschiedener Abtastzeilen darstellen,
daß ein Faksimileempfänger eine Verarbeitungsschaltung umfaßt, die an einen Daten-Kanal zur Übertragung von
Signalen vom übertrager zur Verarbeitungsschaltung angeschlossen ist, und daß die Empfänger-Verarbeitungsschaltung
einen ersten Ausgang aufweist, der an die Aufzeichnungsein-
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richtung angeschlossen ist un>3 dieser je-veils eine Abtastzeile
darstellende Signalreihen zuführt, sowie einen zweiten Ausgang, der an die Felderzeugungseinrichtung
angeschlossen ist und diese eine vorbestiitunte Zeitspanne
nach Beginn der Lieferung jeweils einer Signalreihe von der Verarbeitungsschaltung zur Aufzeichnungseinrichtung
erregt.
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die-Felderzeugungseinrichtung
einen Übertragungs—Spannungsimpuls anlegt, dessen
Dauer in der Größenordnung von einer Millisekunde liegt,
4. Druckvorrichtung nach 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinrichtung zur Halterung
des Bildträgers und des Druckträgers zwischen diesen einen Abstand einhält, der an praktisch allen Zonen des Bildträgers,
die dem Druckträger gegenüberliegen, nicht größer als 200 Mikrometer ist.
5. Verfahren zur Erzeugung einer sichtbaren Abbildung, dadurch gekennzeichnet , daß man ein magnetisches
Bild auf einem Bildträger erzeugt, dem Bildträgertoner zuführt, um die Bildflächen des Bildes mit Toner zu überziehen,
daß man den Bildträger in einem kleinen Abstand von der Oberfläche
eines Druckträgers hält und so einen schmalen, leeren Spalt zwischen ihnen erzeugt, und daß man an dem Spalt ein
elektrisches Feld anlegt, um Toner vom Bildträger auf den Druckträger zu ziehen.
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