DE2756510A1 - Vorrichtung zum einstellen der abstreichklinge an druckerpressen - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen der abstreichklinge an druckerpressen

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DE2756510A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Vorrichtung zum Einstellen der Abstreichkiinqe an üruckeroreesen
Die Erfindung betrifft eine Druckerpresse und insbesondere Mittel zum genauen Kontrollieren bzw. Steuern der Menge an Druckfarbe, die vom Farbkasten oder dgl. einer Druckerpresse an die Farbkastenwalze derselben abgegeben wird.
Bei üblichen Druckerpreseen werden Farbkasten-Stollelemente verwendet, um die Menge an Druckfarbe, die vom Farbkasten an die Farbkastenwalze abgegeben wird, zu regulieren. Dies wird dadurch erreicht, dass mehrere Stellelomente entlang jener Kante der Farbkasten-Abatreichklinge angeodnet sind, die nahe der Oberfläche der Farbkastenwalze liegt. Normalerweise ist die Abstreifklinge des Behälters von dor Oberfläche der Walze radial nach aussen vorgespannt, wobei die S te He leinen te benutzt werden, um diese Vorspannung zu überwinden und den Durchgang für die Druckfarbe zwischen der Kante der Abatreichklinge und der Oberfläche dar Farbkastenwalze zu verkleinern. Bei gröseer werdendem Durchgang wird eine grössere Menge an Druckfarbe auf die Farbkastenwalze aufgebracht, so dass diese grössere Menge auf dem bedruckten Endprodukt als relativ dunklere Farbe erscheint. Umgekehrt gilt,
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dass bei Verkleinerung des Durchganges für die Druck färb« auf seine kleinste Grosse, praktisch keine Druckfarbe abgegeben wird.
E3 ist bekannt, dass bei grösseren Pressen mehrere Stunden erforderlich sein können, um eine Presse für die Durchführung eines Druckauftrages einzurichten. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass jedes der zahlreichen Stellelercente j η einer bestimmten Druckerpresse separat durch die Bedienungsperson eingestellt werden muss, bevor sie die für die jeweilige Arbeit richtige Einstellung bestimmen kann. In der Vergangenheit ist diese Einstellung durch Probieren ermittelt worden, wobei jedes Stellelenent separat getreht und eingestellt wurde, bis das endgültige Ergebnis den Anforderungen dem Bedienungsperson genügt. Diese Operation wird für jedes Stellelement, das entlang der Abstreichklinge angeordnet ist, wiederholt.
Diese Art des Eineteilens und Einrichtens macht es erforderlich, dass jedes der Entlang der Abstreichklinge angeordnete Stellelement mehrmals betätigt wird, da in der Abstreichklinge innere Spannungen vorhanden sind, die von der Bedienungsperson beseitigt werden müssen, bevor die Abstreichklinge so elnoestellt werden kann, dass sie das richtige Flieseen der Druckfarbe gewahrleistet. Dies wird durch eine derartige Betätigung der Stellelemente erreicht, dass sie die Abstreichklinoen biegen und entspannen, so dass die Abstreichklinge im Endergebnis von allen Spannungen befreit ist und die Druckfarbe in einheitlicher Dicke auf die Farbkastenwalze gegeben wird. Es war bereits ausgeführt worden, dass verhültnlemäesig viel Zelt darauf verwendet werden muss, die Stell-
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elemente für einen bestimmten Vorgang richtig einzustellen. Im allgemeinem ist nur eine sehr geringe Bewegung der Stellelemente erforderlich, um den gewünschten Druckfarbenfluss zu erhalten.
Die US-PS 3 623 430 offenbart eine Vorrichtung zum genauen Bestimmen der Position jedes Stellelements. Bei Verwendung der in dieser PS beschriebenen Vorrichtung wird die für die Einrichtung für einen Druckvorgang erforderliche Zeit erheblich verkürzt. Eine grosse geeichte Grundskala, Einstellscheibe oder dgl. ist an jedem der Stellelemente angebracht. Jeder Skala ist ein Zeiger zugeordnet, so dass eine Bedienungsperson in der Lage ist, die reaative Position jedee Stellelementes festzustellen. Somit kann, wenn einmal eine Abstreichklinge für einen bestimmten Druckvorgang eingestellt war, die Position jedes Stellelementes festgehalten und, wenn nötig, wiederholt werden, wenn derselbe Druckvorgang auf derselben Presse noch einmal durchzuführen ist.
Ein Problem, welches mit der Verwendung mehrerer Stellelemente zur Einstellung der Position einer Abstreichklinge verbunden ist, besteht darin, dass die Abstreichklinge während der EInstellvorgSnge verdreht wird. Das Verdrehen einer Abstreichkling· ist im Zusammenhang mit Druckmaschinen ein bekanntes Problem. Di« Bewegung eines einzelnen Stellelements auf einer Abstreichkling· kann manchmal dazu führen, dass die Abstreichkling· ein· Verwindung oder Verbiegung erfährt, d. h., entlang ihrem gesamten Längsverlauf oder eines Teils desselben tordiert wird.
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Hinzu kommt, dass, wenn ein einzeties Stellelement einen Abschnitt der Abstreichklinge berührt und bewegt, es nicht nur den in der Nähe dieses Stellelemente befindlichen Bereich der Abstreichklinge bewegt, sondern auch Bereiche der Klinge, die sich zu benachbarten S te He leinen ten erstrecken. Diese übertragung der Bewegung der Abetreichklinge kompliziert das Einstellen des Spaltes der Klinge, da das Stellelement mehr als einmal eingestellt werden muss, um einen genau eingerichteten Spalt zu erhalten.
Die Erfindung sieht eine Vorrichtung vor, die es ermöglicht, Torsions- oder Biegebeanspruchungen einer Abstreichklinge zu vermeiden. Die Vorrichtung weist eine Farbkastenwalze auf, die von einem Rahmen getragen ist. Eine Abstreichklinge 1st nahe der Farbkastenwalze angeordnet, wobei eine ihrer Kanten im wesentlichen tangential zum Umfang der Farbkastenwalze angeordnet ist. Mehrere Stellelemente sind unterhalb der Abstreichklinge angebracht und in Richtung auf die Abstreichklinge und von dieser weg bewegbar angeordnet. Die Stellelemente dienen dazu, den Rand der Abstreichklinge in Richtung auf die Walze und von dieser weg zu bewegen. Eine Platte ist an der oberen Oberfläche der Abstreichklinge angebracht, um eine Verdrehung der Klinge zu verhindern.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführung herausgestellt, bei welcher eine Messeinrichtung vorgesehen ist, mittels der der Spalt zwischen Abetreichklinge und Farbkastenwalze entlang dem Längsverlauf der Klinge messbar ist. Der tatsächlich vorhandene Spalt zwischen Walze und Abetreichklinge kann nicht festgestellt werden, da der tatsächlich« Punkt, an dem die Abstreichklinge be- '
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ginnt, r.iit der Walze in Kontakt zu kommen, vor dem Hineingeben von Druckfarbe in den Farbkasten nicht genau bestimmt werden kann. Der vorerwähnte relative Spalt bezieht sich auf irgendeinen Unterschied bezüglich des Abstandes zwischen Abstreichklinge und Farbkastenwalze an verschiedenen Punkten entlang der Walze. Die Messeinrichtung weist einen Tragarm auf, der auf der Farbkastenwalze gleitend entlang deren Längserstreckung abgestützt iet. Der Tragarm trägt auf seiner Oberseite ein Instrument, mit dem Längen gemessen werden können. Ein Schwenkarm wird vom Tragarm getragen; ein Abschnitt oder Teil des Schwenkarms 1st in Kontakt mit der vorderen oberen Kante der Abstreichklinge nahe der Farbkastenwalze. Ein zweiter Abschnitt oder Teil des Schwenkannes iet in Kontakt mit dem Instrument für die Abstandmessung. Bei Bewegung der Abstrelchklinqe in Richtung auf die Walze und von dieser weg erfährt der Arm eine Schwenkbewegung. Die Entfernung, über die die Abstreichklinge am Kontaktpunkt mit dem Schwenkarm sich bewegt, wird auf derr Entfernungsmessgerät angezeigt. Da der Tragarm entlang der gesamten Lüngserstreckung der Walze gleitbar ist, kann der relative Spalt zwischen Walze und Abstreichklinge in jedem Punkt entlang der gesamten Länge der Abstreichklinge gemessen werden.
Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, Mittel vorzusehen, die eine Tordierung der Abstreichklinge verhindern. Weiterhin ist vorgesehen, dass eine obereeitige Druckplatte für die Abstreichklinge vorgesehen ist, um einen Tel 1 der oberen Oberfläche der Abstreichklinge abzudecken. Ferner sollen Mittel vor-
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gesehen sein, die es erlauben, den relativen Spalt zwischen einer Abstreichklinge und einer Farbkastenwalze an verschiedenen Punkten entlang der Länge der Farbkastenwalze zu messen.
Die Erfindung kann dahingehend zusammengefasst v/erden, dass sie Verbesserungen im Zusammenhang insbesondere mit der Abstreichklinge bezweckt. Diese ist nahe der Farbkastenwalze so angebracht, dass eine Kante oder ein Rand der Klinge im wesentlichen tangential zur Walze verläuft. Mehrere Stellelemente, die als Stellechrauben ausgebildet sein können, sind unterhalb der Klinge angeordnet. Sie dienen dazu, die Lage des Randes der Klinge in Bezug auf die Walze einzustellen. An der Oberseite der Klinge ist eine Platte angebracht, die Torsions- und/oder Biegebeanspruchungen der Klinge verhindern soll. Ein Längen-Messinstrument ist gleitbar auf der Farbkastenwalze angeordnet. Das Instrument misst den relativen Spalt oder Abstand zwischen der Abstreichklinge und der Farbkastenwalze an irgendeinen Tunkt entlang der Klinge.
Weitere Zielsetzungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnungen, in denen einige Aueführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht des Farbkastens einer Druckerpresse mit einer an der Oberfläche einer Abstreichklinge befestigten Druckplatte und einer daran angebrachten Spalt-Messeinrichtung, wobei Teil· weggebrochen sind, teilweise in Schnitt;
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rig. 2 die Vorderansicht einer Vorrichtung gemäss der Erfindung) Fio. 3 die aufgelöste perspektivische Darstellung der Messeinrichtung;
Fig. 4 die perspektivische Ansicht der Druckplatte und der Abstreichklinge.
Fig. 1 zeiat einen Farbkasten 10, der Teil einer (!blichen Druckerpresse bilden kann.
Der Farbkasten kann eine Farbkastenwalze 12 aufweisen. Letzter· ist an einer Welle 14 befestigt, die drehbar in einem nicht dargestellten Rahmen gelagert ist. Die Walze 12 wirkt mit einen Druckfarben-Duktor 16 zusammen, der in üblicher Weise mittels Hin- und Herbewegung in und ausser Kontakt mit der Walze 12 bringbar imt. Der Dukter 16 wird von einer Welle 18 getragen, die in einer geeigneten Schwinghebel-Einrichtung oder dgl. nahe den Seitenrahmen der Presse gelagert sein kann. Die Konstruktion der eigentlichen Druckerpresse ist bekannt, so dass eine detailliert· DArstellung derselben nicht erforderlich ist.
Eine Abstreichklinge 22 wirkt mit der Farbkastenwalze 12 zusi men. Eiee bestimmte Menge Druckfarbe wird im Farbkasten 10 zwischen Abstreichklinge 22 und Walze 12 gehalten. Das Fliessen der Druckfarbe auf die Walze 12 wird durch die Position der Abstreichkling· 22 bestimmt, die normalerweise aus Stahl besteht und unter radial nach au·sen von der Walze 12 weggerichteter Vorspannung steht. Die AbstreichklInge 22 wird ve* Rannen der Druckerpress· In Üblicher Art gehalten.
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Mehrere Stellelemente 24 sind unterhalb und entlang dem vorderen Rand der Abstreichklinge 22 angeordnet, der sich in der Nähe der Walze 12 befindet. Die Stellelemente 24 wirken mit der Abstreichklinge 22 zusammen, um den Durchgang oder Spalt zwischen Abstreichklinge 22 und Walze 12 zu regulieren. Auf diese Weise kann die Menge Druckfarbe, dia auf die Walze 12 gegeben wird, reguliert werden. Ein Trage leinen t, eine Rippe oder dgl. 26 erstreckt sich parallel zur Walze 12. Sie wird vom Rahmen der Druckerpresse getragen. Die Rippe 26 weist mehrere öffnungen 28 auf, die mit Gewinde versehen sind. Die Offnungen 28 sind in einer linearen Reihe mit geringen Abständen Über die gesamte Länge der Rippe 26 angeordnet. Die Stellelemente 24 weisen einen nlt Gewinde versehenen Schaftabschnitt 23 auf. Im allgemeinen sind die Stellelemente 24 so angeordnet, dass der mit Gewinde versehene Abschnitt 23 jedes Stellelements sich in Eingriff mit einer der mit Gewinde versehenen öffnungen 28 befindet. Ein Gehäuse 3O in Gestalt eines langgestreckten Hohlkörpers ist nahe dem Boden der Rippe 26 angebracht. Das Gehäuse 30 kann entweder an der Rippe 26 oder am Rahmen der Druckerpresse angebracht sein. Es weist eine obere Wand 32, eine untere Wand 34 und eine vordere Wand 36 auf.
Die obere Wand 22 ist gemäss der Darstellung der Fig. 2 mit mehreren in regelmässigen Abständen und alternierend versetzt angeordneten Durchbrechungen versehen, die so angeordnet sind, dass eine erste Gruppe von Durchbrechungen 38 sich verhältnismässig nahe der Rippe 26 befindet. Eine zweite Gruppe von Durchbrechungen 40 ist zwischen der ersten Gruppe von Durchbrechungen 38 und der
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vorderen Wand 36 angeordnet. Jede Durchbrechung 38, 40 ist mit einer Indexriarklerung 4 2 versehen.
An jedem Stellelement 14 ist eine Rundskala 4 4 angebracht, die auf dem jeweiligen Stellelement 24 in geeigneter Weise, beispieleweise durch eine Klemmschraube oder eine Inbus-Schraube, in ihrer Lage gehalten ist. Die Rundskalen 44 auf benachbarten Stellelementen 24 sind «ersetzt angeordnet, so dass benachbarte Skalen axial gegeneinander vorsetzt angeordnet sind. Aufgrund dieser Anordnung entspricht jede der Rundskalen 44 einer der vorgenannten Durchbrechungen 38 und 40 in der oberen Wandung 32 des Gehäuses 30. Ihr Umfang i3t durch die Durchbrechung hindurch sichtbar. Vorteilhaft ist die Anordnung so getroffen, dass der Umfang der Rundskalen 44 durch die Durchbrechungen 38, 40 sich erstreckt, danlt die darauf angebrachten Markierungen an den Indexpunkten 42 abgelesen werden können. Hinsichtlich einer ausführlicheren Erörterung der Konstruktion und Wirkungsweise der Stellelemente 24 wird auf die US-PS 2 62 3 4 30 bezug genommen, deren Offenbarungsgehalt zum Geaenstand der Offenbarung dieser Anmeldung gemacht wird.
Fig. 1 lässt erkennen, dass an der Unterseite der Abstreichklinge 22 eine Stützplatte 46 angebracht ist, die allerdings für die praktische Anwendung der Erfindung nicht von entscheidender Bedeutung ist, so dass sie gegebenenfalls auch weggelassen werden kann. An der Oberseite der Abstreichklinge 22 ist eine Druckplatte 4 3 angebracht, die sich entlang zumindest im wesentlichen der gesamten Länge der Abstreichklinge 22 erstreckt. Die Druck-
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platte 48 erstreckt sich ebenfalls vorzugsweise entlang eines grösseren Teiles der Breite der Abstreichklinge 22. Die Längskante 49 der Druckplatte 48 ist in Richtung auf die Walze 12 abgeschrägt bzw. gebrochen. Vorzugsweise verläuft die Kante 49 im wesentlichen parallel zur Kante der Abstreichklinge 22, die der Walze 12 benachbart ist.
In den Zeichnungen ist eine Druckplatte 48 dargestellt, die eine gewisse Stärke und Grosse bezüglich der Abstreichklinge 22 aufweist. Es ist jedoch zu beachten, dass die spezifische Stärke und die spezifische Breite der Druckplatte 48 wie auch das spezifische Material, aus dem die Platte 48 hergestellt ist, von der spezifischen Konstruktion der Abstreichklinge 22 abhängen, mit welcher die Druckplatte 48 verwendet wird. D. h., dass Stärke, Breite und Material der Druckplatte 48 von der spezifischen Grosse der Abstreichklinge 22 und dem spezifischen Material, aus dem die Abstreichklinge 22 hergestellt ist, abhängen. Jedoch muss die spezifische Grosse der Druckplatte 48 so gewählt sein, dass sie ein Tordieren und Verbiegen der Abstreichklinge 22 verhindert.
Die Druckplatte 48 ist an der Abstreichklinge 22 und der Stützplatte 46, falls solch eine Stützplatte verwendet wird, durch geeignete Mittel befestigt. In Fig. 1 ist eine vorteilhafte Befestigungsart für die Platte 48 dargestellt. Eine Schraube 50 wird durch eine Bohrung 52 innerhalb der 6tüt«platte 46 und eine Bohrung 54 in der Abstreichklinge 22 hindurchgeführt und in ein mit Gewinde versehene· Loch 56 in der Druckplatte 48 eingeschraubt.
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Andere geeignete Möglichkeiten, um die Druckplatte 48 an der Abstreichklinge 22 anzubringen, können verwendet werden wie z. B. Schweissen, Klemmen, Leimen, Schrauben mit Muttern und andere Mittel. Die Druckplatte 48 ist an der Oberseite der Abstreichklinge 22 derart befestigt, dass sie entlang der gesamten Länge der Abstreichklinge 22 einen gleichmassigen Druck ausübt.
Die Verwendung der Druckplatte 48 verhindert die Tordierung der Abstreichklinge 22 und beschränkt den Druck der Stellelemente auf der Abstreichklinge 22 und die Bewegung derselben auf den jeweiligen Bereich der Klinge, der jedem jeweiligen Stellelement 24 benachbart ist.
Ferner ist eine Messeinrichtung 58 für das Messen des relativen Spaltes zwischen Abstreichklinge 22 und Walze 12 entlang verschiedenen Punkten oder Bereichen der Klinge 22 vorgesehen. Die Messeinrichtung 58 weist einen Tragarm 60 auf, der so ausgebildet und angeordnet ist, dass er gleitbar auf der Behälterwalze aufliegt. Zwei geneigte Flächen 62, 64 erstrecken sich von der Unterseite des Tragarmes 60. Jeder der Flächen 62, 64 sind Lager- bzw. FUhrungsplatten 66 zugeordnet, die so angeordnet und ausgebildet sind, dass sie an der Walze 12 anliegen. Die FUhrungsplatten 66 sind vorzugsweise aus weichem Metall, z. B. Messing, hergestellt und durch Schrauben 68 lösbar am Tragarm 60 angebracht. Somit können diese FUhrungsplatten oder dgl., wenn sie verschlissen sind, leicht ausgetauscht werden. Wenngleich es vorteilhaft ist, dass die FUhrungsplatten 66 die Kontaktflächen mit der Walze 12 aufweisen, können sie auch weggelassen werden, so dass die Flächen
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62, 64 direkt an der Walze 12 anliegen. Die geneigte Fläche 64 bildet eine Fläche oder Seite eines dreieckigen Blockes 65. Ihre Lage ist entlang der Längserstreckung des Tragarmes 60 einstellbar. Zwei Längsschlitze 70 sind nahe einen der Enden des Tragarmes 60 durch diesen hindurchgehend angebracht. Die Schlitze verlaufen in Längsrichtung des Armes 60 und weisen einen vorstehenden Rand, Flansch oder dgl. 72 auf. Durch jeden dieser Schlitze 70 erstreckt sich eine Schraube 74, die in ein mit Gewinde versehenes Loch 76 innerhalb des Blockes 65 einschraubbar ist. Die Köpfe der Schrauben 74 passen In die Schlitze 70 hinein und sitzen auf den Flanschen oder Rändern 72. Auf diese Heise ist die obere Fläche des Tragarmes 60 frei von irgendwelchen vorstehenden Teilen. Die Position der geneigten Fläche 64 in Bezug auf die Lage der geneigten Fläche 62 kann somit durch Änderung der Lage des Blockes 65 eingestellt werden. Der Tragarm 60 kann auf diese Weise an Walzen 12 mit unterschiedlichen Durchmessern angepasst werden.
Eine Platte 78 ist an der Unterseite des Tragarmes 60 in der Nähe des den Oberflächen 62, 64 abgekehrten Endes angebracht. Die Platte 78 hat zwei durch die Platte hindurchgehende Langlöcher 80. Sie ist am Tragarm 60 durch zwei Schrauben 82 befestigt, die durch die Langlöcher 80 hindurchgehen und in den Kragarm 60 eingeschraubt sind. Aufgrund des Vorhandenseins der Langlöcher 60 kann die Lage der Platte 78 in Bezug auf den Tragarm 60 eingestellt werden. Eine Schraube 84 ist innerhalb eines von mehreren Löchern 86 befestigt, die sich durch die Platte 78 erstrecken. Die Lage der Schraube 84 in Bezug auf die Platte 78 kann auf diesq
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Welse eingestellt werden. Insbesondere Flg. 1 lässt erkennen, dass ein Ende der Schraube 84 auf der rückseitigen oberen Fläche der Druckplatte 48 aufsitzt. Die Schraube 84 wird somit daau benutzt, die Messeinrichtung 58 entlang der rückwärtigen oberen Seite der Druckplatte 48 abzustützen. Da die Lage der Platte und der Schraube, des Halters oder dgl. 84 einstellbar ist, kann die Messeinrichtung 58 im Zusammenhang mit Druckerpressen verwendet werden, die unterschiedlich grosse Abstreichklingen haben.
Ein Distanzmessgerät 92 ist oberhalb der Oberseite des Tragarmes 60 angebracht und mittels zweier Winkelarme 94, 96 abgestützt. Der Winkelarm 96 hat einen Fortsatz 100, der auf der Oberseite des Tragarmes 60 ruht, und einen Fortsatz 98, der dazu im wesentlichen senkrecht verläuft. Der Fortsatz 100 ist mit einem durchgehenden Langloch 102 versehen. Eine durch das Langloch 102 hindurchgesteckte Schraube 104 ist in ein im Tragarm 60 befindliches Loch einschraubbar, um so den Winkelarm 96 am Tragarm zu befestigen. Ein Langloch 106 erstreckt sich durch den Fortsatz 98. Eine durch das Langloch 106 hindurchgehende Schraube 108 ist in ein mit Gewinde versehenes Loch Innerhalb des Winkelarmes 94 einschraubbar. Ein vertikaler Fortsatz 110 des Wirielarmes 94 ist gleitbar innerhalb einer Ausnehmung 112 angeordnet, die sich innerhalb des Fortsatzes 98 des Winkelarmes 96 befindet. Nachdem die richtige horizontale Position für den Winkelarm 94 gewählt worden ist, kann die Schraube 108 in den Winkelarm 94 eingeschraubt werden, um diesen am Winkelarm 96 zu befestigen.
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Oase Messinstrument 92 ist am Winkelarm 94 befestigt, von dessen horizontalem Fortsatz 114 es sich nach unten erstreckt. Das Messinstrument 92 hat einen linear verstellbaren Vorsprung 116. Die relative Position des Vorsprungs 116 ist an einer Skala 118 des Messgerätes 92 ablesbar, die vorteilhaft mit einer Teilung von weniger als ilOOO Zoll oder Zentimeter versehen. Ein durch den Tragarm 60 hindurchgehendes Langloch 120 ist so ausgebildet und angeordnet, dass es einen Schwenkarm 122 aufnehmen kann, der um eine Achse 124 schwenkbar ist. Letztere ist fest innerhalb von Durchbrechungen 126 angeordnet, die sich innerhalb des Tragarmes 60 befinden. Der Schwenkarm 122 hat einen FUhlerarm 128, der in eine Ausnehmung an der Unterseite des Schwenkarmes 122 passt und durch zwei Gewindestifte oder dgl. 130 lösbar daran befestigt ist.
Durch die Verwendung der Druckplatte 48 und des Messgerätes 92 in Verbindung mit einer Stellelement-Einrichtung, wie sie in der US-PS 3 623 430 offenbart ist, wird eine ausserordentlieh vereinfachte Möglichkeit zum Einstellen der Abstreichklinge 22 erreicht. Alle Stellelemente 24 werden zunächst von der Abstreichklinge 22 zurUckbewegt, so dass kein Stellelement 24 in Kontakt mit der Abatreichklinge 22 ist. Letztere ist somit entspannt. Danach wird ein ungefährer Spalt zwischen Klinge 22 und Walze 12 eingestellt. Der Spalt wird eingestellt, ohne dass irgendwelche Stellelemente 24 in Kontakt mit der Klinge 22 kommen, und zwar in üblicher Weise derart, dass die Lage der Abstreichklinge 22 innerhalb ihres Rahmens eingestellt wird. Dabei wird eine Fühllehre benutzt, um über die gesamt« Länge der Klinge einen etwa gleichmässigen Spalt
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ζ. B. von 0,04 Zoll bzw. 1 mm einzustellen. Die gewühlte Spaltgrösse wird von Presse zu Presse unterschiedlich sein. Der unter Verwendung einer Fühllehre eingestellte Spalt stellt nur eine Abnäherung dar und 1st nicht genau genug.
Bei noch in entspanntem Zustand befindlicher Klinge 22 wird das Messgerät 58 verwendet, um den relativen Spalt zwischen Klinge 22 und Walze 12 an unterschiedlichen Stellen der Klinge 22 zu messen. Das Messgerät 58 kann zu einem StOlelement 24 mittels eines Zeigers 136 ausgerichtet werden, der seinerseits zu einem Stellelement 24 ausgerichtet wird, wobei dann die Anzeige des Messgerätes 92 festgestellt wird. Das Messgerät 58 wird danach an eine andere Stelle bewegt. Die relative Position der Klinge wird in dieser neuen Position ebenfalls geroessen. Irgendeine Änderung der Position der Abstreichklinge 22 hat zur Folge, dass der Fühlarm 128 und somit der Schwenkarm 122 um den Schwenkpunkt bewegt werden. Das Auemass dieser Bewegung wird auf der Skala 118 angezeigt, da die Fläche 132 den Vorsprung 116 verschiebt. Dieses Verfahren wird für alle Bereiche der Abstreichklinge 22, die in der Nähe der Stellelemente 24 liegen, fortgesetzt. Die auf dem Messgerät 92 angezeigten Werte werden festgehalten. Auf diese Weise wird die Gestalt bzw. Abweichung der Abstreichklinge 22 in entspanntem Zustand gemessen.
Der Bereich der Abstreichklinge, der die grösst· Abweichung aufweist, d. h., der den geringsten Abstand von der Wals« 12 hat, wird näher an die Abstreichklinge bis zu «in» bestimmten 8oll-
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punkt bewegt. Irgendein bestimmter Punkt, z. B. 0,020 Zoll bzw. 0,5 non oder 0,025 Zoll bzw. 0,6 mm usw. kann gewählt werden, der auf dem Messgerät 58 angegeben ist. Dieser Sollpunkt wird durch das Messgerät 58 gemessen und angezeigt. Danach wird jedes der verbleibenden Stellelemente 24 gegen die AbstreichklInge 22 bewegt, bis das Messgerät 58 anzeigt, dass die Abstreichklinge nahe dem jeweils bewegten Stellelement sich im Sollpunkt befindet. Dieser Vorgang wird bei jeder Taste wiederholt. Somit zeigt das Messgerät 58 an, dass die Abstreichklinge 22 entlang ihrer gesamten Länge einen gleichmässigen Abstand von der Walze 12 aufweist. Wenn Walze 12 und Abstreichklinge 22 genau gefertigt und genau zu ihrem Rahmen ausgerichtet sind, ist ein perfekter Spalt eingestellt.
Jedes der Stellelemente 24 ist, wie bereite in der vorerwähnten US-PS erwähnt, mit einer bewegbaren Skala versehen. Nachdem der Spalt oder die Höhe einmal eingerichtet sind, können die Skalen so eingestellt werden, dass sie auf Null stehen. Da die Stellelemente und Skalen an einer bestimmten Presse angebracht sind, 1st bekannt, um welche Strecke jeder Spalt durch jeden Umdrehungeabschnitt, der auf den Skalen angezeigt ist, geschlossen wird. Somit kann eine Bedienungsperson genau sagen, wieviel Tausendstel eines lolls oder eines Millimeters oder eines Teils davon er einen Spalt Offnet oder schliesst, und zwar lediglich durch Ablesen der Skala auf dem Stellelement 24.
Nachdem der vorerwähnte Spalt eingestellt worden ist, wird Druckfarbe in den Farbkasten 10 gegeben, um die Null-Einstellung, bei ·
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welcher keine Druckfarbe auf die Walze 12 fliesst, bestimmen zu können. Dies wird durch Einstellung eines einzelnen Stellelementes 24 bestimmt, bis keine Druckfarbe aus dem diesem Stellelement benachbarten Dereich fliesst. Danach wird jedes Stellelement 24 in eine derartige Lage gebracht werden. Dies wird als tatsächliche Null-Einstellung bezeichnet.
Die Erfindung kann in anderes Ausführungen realisiert werden. Die vorstehende Beschreibung stellt keine Beschränkung auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungen dar.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Einstellen der Abstreichklinge an Druckerpressen, die einen Rahmen, der eine Farbkastenwalze trägt, eine an diesem Rahmen angebrachte Abstrelchklinae, deren einer Rand im wesentlichen tangential zur Walze verläuft und unter einer von letzterer nach aussen weg gerichteten Vorspannung steht und einen Durchgang für Druckfarbe zwischen der Walzenoberfläche und dem Rand begrenzt, ein am Rahmen angebrachtes Tragelement, das unterhalb des Randes und entlang demselben angeordnet ist und mit mehreren linear in Abständen angeordneten, Gewinde aufweisenden Löchern versehen ist, die parallel zum Rand der Abstreichklinge verlaufen, und mehrere Stellelemente aufweist, die mit Gewinde aufweisenden, in den Gewindelöchern angeordneten Schäften versehen sind, wobei die Stellelemente jewella mit einem Ende versehen sind, durch das die Abstreichklinge derart beaufschlagbar ist, dass eine Vortrewegung der Stellelemente in die öffnungen hinein die Grosse des Durchgangs ftir die Druckfarbe reduziert, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung einer Tordierung der Abstreichklinge eine Druckplatte (43), din an der Oberfläche der Abstreichklinge angebracht 1st, und Mittel (50-56) vorgesehen sind, um die Druckplatte (48) an der Abstreichklinge (22) zu befestigen.
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    '2. Vorrichtung nach .ftnnpruch J, dadurch qekonnzr: Lehnet, dass elin Druckplatte (4P>) eine L-HngsverlauEende Kante (40) .lufweist, clLo iir. wesentlichen piraLlel zur tangential zur T'7al;*.e (12) verlaufenden Abiitrelchkl inqo. (22) verlfiuft, wobei die I.ftngsknnte der Druckplatte (4P) abgenohrilgt ist, ;;o rinne die Ht-Irke der Platte an diGsor Ahnchr^numj in Richtung auf dlo Wal/.e (12) abnimmt.
    3. Vorrichtung n.nch Ati^prucli L, dadurch >jt>konnzelcfiiiot, dana aLch die DruckpLatte (43) entlang Im we3ontlLchon der <josair>ten Llinge der Ab3treLchkl i nie und 3Lch sov/eLt -iber deren Breite ßr-3treckt, dnsy eLne TordLerung der lötztoren verhindert wird.
    4. Vorrichtung η-ich Anfjnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daas an der Unterseite der Abstre Lchklinge (22) eine StiltzpLatte (46) angebracht Ist.
    5. Vorrichtung zun LJln;iteLlen der AbstrelchklLnge an Oruckerpreasen, die & Inen Rnhnion und eine nn diesem angebrachte Farbkastenwal-jti, oltio nahe der Walze angebrachte Abstreichklinge, die '!ilt einen Lm wesentlichen tangential zur Ualze vorlaufenden Hand ver'jehon Ist, und mehrere Stellmittel aufv/aiot, die untorhilb der KlLnge angobracht und in Richtuncr auf die Klinge und von dlfjsor wegbevegbtir und .ίο ausgebildet und angeordnet .'lind, da:!« iili» dtMi ricind der .i\l)ijtrelchklingu in Richtung auf die
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    Walze und von dieser weg bewegen können, dadurch gekennzeichnet, dnas einn Druckplatte (48) vorgesehen igt, die an der oboren St?ite der Abstreichtlinge (22) angebracht 1st und dan grösseren Toil der Oberfläche der Abstreichklinge (2.2) abdeckt und sich Jm wesiiMiclu-n <?nflang der gesamten Länge der K] inge und entlang don grössoren Teil der Breite derselben erstreckt, wobei MittoJ (50-56) vor«j(?s3li^n sind, um dio Druckplatte (34) an der Oborsfite der 7\bstri?ichklingy anzubringen.
    Γ). Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass diii LMngskanta (49) der Druckplatte (43) at\ ihrer der Walze (12) zugekehrten Seite in Richtung auf die Walze abgeschrägt ist.
    7. Vorrichtung zum genauen Messen des relativen Spaltes zwischen Ab3trelchklinge und Druckkastenwalze an verschiedenen Stellen entlang der /.bstreichklinge mit einem Distanz-Messinstrument, das ein verschiebbares, vorragendes Teil und eine graduierte /anzeigeeinrichtung aufweist, die die relative Ortsveränderung des vorragenden Teils anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass lialteinittel für das Messgerät (92) vorgesehen sind, die eine Fläche (6|) aufweisen, die auf der Walzenfläche aufsitzt und in Längsrichtung der Walze gleitbar ist, und ein Arm (122) vorgesehen ist, der schwenkbar an der Halterung angebracht ist, und ein Teil(134) dieses Schwenkarms an der Abstreichklinge (22)
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    anliegt und ein zweites Teil (132) des Schwankarnes (112) an vorragender. Flenent (116) des Messgerätes (92) anliegt.
    8. Vorrichtung nach Ansoruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dip Haltemittel einen langgestreckten Arm (6φφ aufweisen, der d*t «»iner ersten geneigten FlHcho (22), die auf einem Abschnitt des Urnfangs der Walze (12) aufliegt, und mit einer lesbaren zweiten geneigten Fliehe (64) versehen ist, die auf einer1 anderen Bereich den Walzenumfanaes aufliegt, wobei die Position d(»r zweiten aeneigten Fläche in Längsrichtung dos £rme3 (60) einstellbar ist, so dass der ffiragarm (60) gleitend atjf Walzen unterschiedlichen Durchmessers aufsetzbar ist.
    9. Vorrichtung nach Ansnruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (92) an der 0ber3eito des Tragarmes (60) angeordnet irt, dor ein ihn vollständig durchsetzendes Langloch (120) aufweist, und der zweite Abschnitt des Schwenkarmes (122) innerhalb dieses Langloches bewegbar und in Kontakt mit dem vorragenden Element (116) bringbnr iet.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite geneigte Fläche (62) bzw. (64) jeweils Schleissplatten oder dgl. (60) tragen, die an der Umfangsfläche der Farbkastenwalze (12) anliegen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Farbkastenwalze (12) abgekehrten Ende des Oragarmes (60) ein Zeiger oder dgl. angeordnet ist.
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    12. Vorrichtung zum Einstellen des Spaltes zwischen Farbkastenwalze und Abatroichkllnge, die einen Rahmen, der die Walze trügt, eine Abstreichklinge, die nahe der Walze angeordnet und mit einem Rand versehen ist, der im wesentlichen tangential zur Walze verläuft und radial nach aussen unter einer Vorspannung staht und in seiner Normallage einen Durchgang für Druckfarbe zwischen der Oberfläche der Walze und dem Rand begrenzt, und mehrere in Abständen linear ange ordnete Stellelemente aufwuist, die unterhalb der Abstreich klinge (22) angeordnet und in Richtung auf die Klinge udd von dieser wegbewegbar sind und ein Ende aufweisen, welches an der Abstreichklinge anliegt, so dass eine Vorwebeweyung
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    dee Stellemententes In Richtung auf die Abstreichklimje die Grosse des Durchgangs für die Druckfarbe verringert, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckplatte (48) vorgesehen ist, die an der Oberseite der Abstreichkling« (22) befestigt ist und einen Teil der Oberseite der Abstreichklinge (22) abdeckt und die Tcrdierung der Klinge verhindert, und ein in Längsrichtung der Walze (12) gleitbar von letzter unterstützter Tragarm (60), ein Messgerät (92), welches am Tragarm (60) angebracht ist, zum Messen des relativen Spaltes zwischen Walze (12) und Abstreichklinge (22) an Irgendeiner Stelle entlang der Walze (12) vorgesehen sind.
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    13. Vorrichtung zum Mr.sson des relativen Spaltes zwischen einen* Abst.rni chkl inge und einr-r Farbkastenwalze an verschiedenen Ht el lon entlang dor Abstreichkl incro, dadurch gekennzeichnet, dass an Tragarm (60) und Mittel (62) bis (f<i) zum fjloitbaren Anbrinoen diesoF Tragarmes oberhalb finer r.irl))-nntenwnl zn (1?) und cirn^r ^bstreirhkllnnn (72) ir L'incsricht unc dor Walze (12) rowi e ein vom Tragarn (CO) netraqcnps Distanz-Messinstriumont (92) vorgesehen rind, v/olr-lu^s ein verschiebbares vorragendes Teil (HG) und eine Anzeigeeinrichtung (Hf-) aufweist, die die relative Ortcveranderung des vorragenden Elementes anzeigt, und ein schwenkbar vom Tragarm (GO) getragener Arm (122), der e.in erstes Teil (134), welches in KOntakt mit der AbstreichkliiMio (22) bringbar int, und nin zweites Teil (137) aufweist, velchcs in Kontakt mit dem vorragenden Teil (112) des Mstanz-Messinstrumentos (92) bringbar int.
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    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zun Unterstützen des Tragarmes vorgesehen sind, die Flächen (66) aufweisen, die auf der Farbkastenwalze (12) aufsitzen und mit dem Tragnrm verbunden sind, um1, ein Teil (78) vorgesehen ist, welches an Tragarr» (60) angebracht ist und auf der Abstreichklinge (22) aufsitzt.
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