DE2755936C2 - - Google Patents
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Description
Aus den japanischen Patentbekanntmachungen Sho-46-28903,
Sho-46-28906, Sho-46-42350 und Sho-46-42351 sowie aus der
deutschen Auslegeschrift 19 34 123 sind metallfreie, faserreaktive
Monoazofarbstoffe bekannt, die eine Carboxylalkylcarbonsäureamidgruppe
enthalten. Die Farbstoffe haben jedoch
den Nachteil, daß ihre Färbungen auf Cellulosefasermaterialien
häufig nicht den heute oft geforderten Anforderungen in der
Lichtechtheit und der Chlorbleichechtheit genügen.
Mit der vorliegenden Erfindung wurden nunmehr neue, wertvolle,
als Farbstoffe geeignete Verbindungen gefunden, die in überraschender
Weise deutlich verbesserte Echtheitseigenschaften
gegenüber der Einwirkung von Licht und von chlorhaltigen
Bleichmitteln aufweisen. Diese neuen Verbindungen sind Kupfer-,
Kobalt- und Chromkomplex-Verbindungen von Monoazoverbindungen
der, in Form der freien Säure geschrieben, allgemeinen Formel (1)
und ihre Salze. In der Formel (1) haben die Formelreste
folgende Bedeutung:
Rist ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, wie
Methyl- oder Äthylgruppe,
msteht für die Zahl Null oder 1,
nsteht für die Zahl 2, 3 oder 4,
Dist ein Rest, der, in Form der freien Säure geschrieben,
allgemeinen Formel (2), (3) oder (4)
in welchen R₁ ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe,
wie Methylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe, wie Methoxygruppe,
eine Nitro- oder Sulfonsäuregruppe oder ein Chlor- oder
Bromatom darstellt,
Y für den β-Thiosulfatoäthyl- oder β-Chloräthylrest, insbesondere den Vinyl- oder β-Sulfatoäthylrest steht und
p die Zahl Null oder 1 bedeutet.
Y für den β-Thiosulfatoäthyl- oder β-Chloräthylrest, insbesondere den Vinyl- oder β-Sulfatoäthylrest steht und
p die Zahl Null oder 1 bedeutet.
Die neuen Metall-Komplex-Verbindungen der Monoazoverbindungen
der Formel (1) liegen bevorzugt in Form ihrer Alkali- und
Erdalkalisalze, wie Natrium-, Kalium- oder Calciumsalze,
vor; die Alkalimetallsalze sind besonders bevorzugt, und
die neuen Metallkomplexverbindungen finden auch bevorzugt
in Form der Alkalimetallsalze ihre Verwendung.
Die neuen Metallkomplex-Verbindungen werden in erfindungsgemäßer
Weise hergestellt, indem man eine Aminoverbindung der
allgemeinen Formel (5)
D₁-NH₂ (5)
in welcher D₁ einen Rest der, in Form der freien Säure geschrieben,
Formel (6), (7) oder (8)
bedeutet, worin R₁, Y und p die oben genannten Bedeutungen
haben und X für die Hydroxy- oder eine niedere Alkoxygruppe,
wie die Methoxygruppe oder ein Wasserstoffatom steht, diazotiert
und mit einer Kupplungskomponente der, in Form der freien
Säure geschrieben, allgemeinen Formel (9)
in welcher R, m und n die oben genannten Bedeutungen haben,
umsetzt und die erhaltene Monoazoverbindung der, in Form der
freien Säure geschrieben, allgemeinen Formel (10)
in welcher D₁, R, m und n die oben genannten Bedeutungen haben,
mit einem kupfer-, kobalt- oder chromabgebenden Mittel, gegebenenfalls
in Gegenwart eines Oxydationsmittels, behandelt.
Die zur Herstellung der Verbindungen der Formel (1) verwendeten
Kupplungskomponenten der Formel (9) können beispielsweise
so erhalten werden, daß man eine Aminonaphtholsulfonsäure der,
in Form der freien Säure geschrieben, allgemeinen Formel (11)
in welcher R und m die oben genannten Bedeutungen haben,
mit einem Dicarbonsäureanhydrid der Formel (12) oder mit
einem Dicarbonsäure-dihalogenid der Formel (13)
in welchen n die oben genannten Bedeutungen hat und Z ein
Chlor- oder Bromatom bedeutet, in Gegenwart eines säurebindenden
Mittels acyliert. Die Dicarbonsäureanhydride der
Formel (12) und Dicarbonsäure-dihalogenide der Formel (13)
sind Bernsteinsäureanhydrid, Glutarsäureanhydrid, Adipinsäureanhydrid,
Bernsteinsäuredichlorid, Bernsteinsäuredibromid,
Glutarsäuredichlorid, Glutarsäuredibromid, Adipinsäuredichlorid,
Adipinsäuredibromid. Als säurebindende Mittel
werden bevorzugt Alkali- oder Erdalkalihydroxide oder Alkali-
oder Erdalkalimetallsalze von schwachen anorganischen oder
organischen Säuren, vorteilhaft jedoch Alkali- oder Erdalkalicarbonate
oder -bicarbonate, wie Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat,
Natriumhydrogencarbonat oder Calciumcarbonat, verwendet; mit
diesen Verbindungen wird die bei der Reaktion freiwerdende
Säure gebunden und neutralisiert. Die Umsetzung der Aminonaphtholsulfonsäuren
der Formel (11) mit den Anhydriden der
Formel (12) oder Halogeniden der Formel (13) kann in organischem
oder wäßrig-organischem Medium durchgeführt werden, vorzugsweise
erfolgt sie in Wasser als Lösungsmittel bei einer
Temperatur zwischen -5°C und +60°C, vorzugsweise bei einer
Temperatur zwischen 0°C und 30°C, bei einem pH-Wert zwischen
etwa 2 und 9.
Aminonaphtholsulfonsäuren der Formel (11), die als Ausgangskomponenten
dienen, sind beispielsweise: 1-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-
oder -4,6-disulfonsäure, 1-Amino-5-hydroxynaphthalin-7-sulfonsäure,
1-Amino-5-hydroxynaphthalin-3,7-
disulfonsäure, 2-Amino-5-hydroxynaphthalin-7-sulfonsäure,
2-Amino-8-hydroxynaphthalin-6-sulfonsäure, 2-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure,
weiterhin deren N-Monoalkyl-
Derivate mit einer Alkylgruppe von 1 bis 4 C-Atomen, wie
beispielsweise 2-(N-Methylamino)-8-hydroxynaphthalin-6-
sulfonsäure, 2-(N-Methylamino)-5-hydroxynaphthalin-7-sulfonsäure,
1-(N-Methylamino)-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
und 1-(N-Äthylamino)-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure.
Im erfindungsgemäßen Verfahren als Diazokomponenten verwendete
Amine der allgemeinen Formel (5) sind beispielsweise:
3- oder 4-( β-Sulfatoäthylsulfonyl)-anilin, 2-Amino-4-
oder -5-( b-sulfatoäthylsulfonyl)-anisol, 2-Methoxy-5-methyl-
4-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-anilin, 2,5-Dimethoxy-4-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-anilin,
2,4-Dimethoxy-5-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-
anilin, 4-Amino-3-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-anisol, 4-Amino-
3-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-toluol, 4-( β-Sulfatoäthylsulfonyl)-
anilin-2-sulfonsäure, 2-Chlor- oder 2-Brom-4-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-anilin,
2-Amino-4- oder -5-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-
phenol, 6-Chlor-, 6-Brom- oder 6-Nitro-4-( β-Sulfatoäthylsulfonyl)-phenol,
2-Amino-4-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-phenol-
6-sulfonsäure, 2-Amino-4-methyl- oder -4-methoxy-5-( β-
sulfatoäthylsulfonyl)-phenol, 2-Amino-5-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-naphthalin,
2-Amino-6-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-
naphthalin, 2-Amino-8-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-naphthalin,
2-Amino-8-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-naphthalin-6-sulfonsäure,
1-Amino-5- oder -6- oder -7-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-naphthalin
sowie deren entsprechende Vinylsulfonyl-, β-Thiosulfatoäthylsulfonyl-
und β-Chloräthylsulfonyl-Verbindungen.
Die Aminoverbindungen der allgemeinen Formel (5) können auf
bekannte Weise, durch direkte oder indirekte Diazotierung,
in ihre Diazoniumverbindungen überführt werden. Die Umsetzung
dieser Diazoniumverbindungen mit den Kupplungskomponenten
der allgemeinen Formel (9) zu Monoazofarbstoffen der allgemeinen
Formel (10) erfolgt vorzugsweise in wäßrigem Medium
bei Temperaturen zwischen 0°C und 50°C und bei einem pH-Wert
von 2 bis 9.
Organische Lösungsmittel, die als Medium für die oben genannte
Acylierung der Aminonaphtholsulfonsäure der Formel (11),
alleine oder in Mischung oder Emulsion mit Wasser, dienen
können, sind beispielsweise: aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol oder Toluol, chlorierte aromatische oder aliphatische
Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol,
Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Dialkylketone, wie Aceton
oder Methyläthylketon, Dialkyläther, wie Diäthyläther, oder
N-Alkylpyrrolidone, wie N-Methylpyrrolidon.
Die Umsetzung der Monoazoverbindungen der allgemeinen Formel
(10) in dem erfindungsgemäßen Verfahren mit kupfer-, kobalt-
oder chromabgebenden Mitteln erfolgt analog den bekannten Verfahren
der Metallisierung. Bevorzugt werden die Monoazoverbindungen
der Formel (10) in wäßrigem Medium bei einer
Temperatur zwischen 0 und 130°C, gegebenenfalls unter Rückflußkühlung
oder in einem geschlossenen Gefäß unter Druck,
mit den metallabgebenden Mitteln behandelt; im Falle, daß
die Metallisierung als oxidative Kupferung durchgeführt wird,
d. h. daß in den Verbindungen der Formel (10) der Formelrest X
für ein Wasserstoffatom steht, wird ein übliches Oxydationsmittel
zugesetzt.
Die in dem erfindungsgemäßen Metallisierungsverfahren verwendeten
metallabgebenden Mittel sind beispielsweise Salze
des Kupfers, des Kobalts und des Chroms, die fähig sind,
das genannte Metall in Form eines Kations an die zur Komplexbildung
befähigten Hydroxygruppen in den Verbindungen der
Formel (1), die sich gegebenenfalls in der oxidativen oder
entalkylierenden Metallisierung gebildet haben, abzugeben,
so beispielsweise Kupfersulfat, Kupferacetat, Kupfercarbonat,
Kobaltsulfat, Kobaltacetat und Chromsulfat; solche als
Metallisierungsmittel geeignete Verbindungen sind auch organische
Hydroxycarbonsäuren oder Dicarbonsäuren, die das
Metall komplex gebunden enthalten, so beispielsweise komplexe
Chrom- oder Kobaltverbindungen aliphatischer Hydroxycarbonsäuren
oder aliphatischer Dicarbonsäuren, insbesondere von
Alkanen von 2 bis 6 C-Atomen, oder Chromkomplexverbindungen
von aromatischen o-Hydroxycarbonsäuren, so beispielsweise
die Chrom- oder Kobaltkomplexverbindungen der Salizylsäure,
der Zitronensäure, der Milchsäure, der Glykolsäure oder der
Weinsäure.
Die neuen, erfindungsgemäßen Kupfer-, Kobalt- oder Chromkomplexverbindungen
der Monoazoverbindungen der Formel (1)
können nach ihrer Synthese (gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren)
aus den Herstellungslösungen nach üblichen Methoden,
beispielsweise durch Aussalzen mit Natrium-, Kalium- oder
Calciumchlorid oder durch Eindampfen oder Sprühtrocknen
der Farbstofflösung, in Form der Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalze
isoliert werden. Sie fallen auf diese Weise als
elektrolythaltige Pulver an.
Die neuen erfindungsgemäßen Kupfer-, Kobalt- und Chromkomplexverbindungen
der Verbindungen der Formel (1) zeichnen
sich durch eine sehr gute Löslichkeit in Wasser aus. Sie
eignen sich in der Verwendung als Farbstoffe, insbesondere zum
Färben und Bedrucken von Fasermaterialien aus natürlicher oder
regenerierter Cellulose, wie Baumwolle, Leinen, Hanf, Jute,
Viskosekunstseide, oder von Fasermaterialien aus natürlichen,
regenerierten oder synthetischen Polyamiden, wie Seide, Wolle,
Polyamid-6, Polyamid-66, Polyamid-11, ebenso von Fasermaterialien
aus synthetischen Polyurethanen oder von Leder. Insbesondere
eignen sich die erfindungsgemäßen Metallkomplexverbindungen
als faserreaktive Farbstoffe zum Färben von Cellulose
oder cellulosehaltigen Fasermaterialien.
Die mit den neuen, erfindungsgemäßen Farbstoffen gefärbten,
somit erfindungsgemäßen, Fasermaterialien obengenannter
Provenienz zeigen eine sehr gute Lichtechtheit und gute
bis sehr gute Naßechtheiten, wie beispielsweise Waschechtheiten,
Chlorbleichechtheiten, Walkechtheiten, Überfärbeechtheiten,
Wasserechtheit, Seewasserechtheit und Schweißechtheit;
beim Färben (einschließlich Bedrucken) dieser Fasermaterialien
weisen die erfindungsgemäßen Metallkomplexverbindungen
eine hohe Farbstärke auf und zeichnen sich insbesondere
durch ihre gute Auswaschbarkeit nicht fixierter Farbstoffanteile
auf der Faser aus.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit auch die Verwendung
der neuen erfindungsgemäßen Metallkomplexverbindungen zum
Färben und Bedrucken obengenannter Fasermaterialien oder
von Leder bzw. ein Verfahren zum Färben oder Bedrucken dieser
Fasermaterialien oder von Leder analog bekannten, in der
Technik üblichen Färbe- und Druckverfahren, bei welchen eine
Kupfer-, Kobalt- oder Chromkomplexverbindung einer Monoazoverbindung
der Formel (1) in gelöster Form auf das Fasermaterial
oder Leder aufgebracht wird und darauf analog den
bekannten und in der Technik üblichen Verfahren, insbesondere
den zur Fixierung von faserreaktiven Farbstoffen bekannten
und üblichen Verfahren, auf dem Material fixiert wird. Die
Colorierung der carbonamidgruppenhaltigen Materialien erfolgt
in der Regel im neutralen bis schwach sauren pH-Bereich nach
den in der Technik üblichen Färbe- und Druckverfahren für
natürliche und synthetische Polyamidfasermaterialien und Leder;
hingegen werden die erfindungsgemäßen Metallkomplexverbindungen
auf den Cellulosefasermaterialien in der Regel mit
Hilfe alkalisch wirkender Mittel auf diesen Materialien
fixiert, beispielsweise unter Anwendung von Alkalihydroxyden,
Alkalicarbonaten, Alkalihydrogencarbonaten, Alkaliphosphaten
oder Alkalisilikaten, wobei als Alkali vorzugsweise die
Natrium- oder auch Kaliumsalze und -hydroxide eingesetzt
werden. Die Anwendung dieser Verfahrensweisen entspricht den
in der Technik bekannten und üblichen Druck- und Färbemethoden
für faserreaktive Farbstoffe.
Von den neuen Metallkomplexverbindungen der vorliegenden
Erfindung sind insbesondere die Kupferkomplexverbindungen
der Monoazoverbindungen der Formel (1) bevorzugt.
In den folgenden Beispielen stehen Volumenteile und Gewichtsteile im
gleichen Verhältnis zu einander wie Liter und Kilogramm.
a) 23,9 Gewichtsteile 2-Amino-5-hydroxynaphthalin-7-sulfonsäure werden
unter Zugabe von Soda in 170 Teilen Wasser bei pH 6-7 gelöst. Man
fügt dann 17,2 Gewichtsteile Glutarsäureanhydrid hinzu und läßt die
Mischung eine Stunde bei Raumtemperatur rühren, wobei durch Einstreuen
von Soda der pH-Wert zwischen 5 und 6 gehalten wird. Zuletzt
soll in der Reaktionslösung keine Ausgangsverbindung mehr vorliegen.
b) Eine neutrale wäßrige Lösung, die auf 500 Volumenteile 29,7 Gewichtsteile 2-Amino-4-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-phenol enthält, wird mit
200 Gewichtsteilen Eis und 35 Gewichtsteilen 31%iger Salzsäure versetzt
und dann mit einer wäßrigen Lösung von 7,0 Gewichtsteilen
Natriumnitrit diazotiert. Ein geringer Nitritüberschuß wird nach
15 Minuten durch Zugabe von wenig Amidosulfonsäure zerstört.
Die entstehende Diazoniumsalzlösung gibt man zu der gemäß a) erhaltenen
Lösung und stellt dann durch Einstreuen von Soda den pH-Wert auf 6-7
ein. Nach beendeter Kupplung fügt man 25 Gewichtsteile Kupfersulfatpentahydrat
hinzu und stellt durch Einstreuen von Natriumacetat auf
pH 4,5-5,0. Wenn im Chromatogramm kein ungekupferter Farbstoff mehr
zu erkennen ist, ist die Kupplung beendet. Man gibt dann 10 Gewichtsteile
Kieselgur hinzu und filtriert die Farbstofflösung. Der entstandene
Kupferkomplexfarbstoff, dem in Form seiner freien Säure die
Formel
entspricht, wird durch Eindampfen der auf pH 5,0-5,5 eingestellten
Farbstofflösung im Rotationsverdampfer unter Vakuum oder durch Sprühtrocknung
dieser Lösung in Form des Trinatriumsalzes isoliert.
Man erhält ein dunkelbraunes Pulver. Der Farbstoff liefert in Gegenwart
alkalisch wirkender Mittel auf Baumwolle farbstarke, blaustichig
rote Färbungen und Drucke, die sehr gute Lichtechtheiten und sehr
gute Naßechtheiten aufweisen.
21 g Farbstoff der unter Beispiel 1 b) angegebenen Formel und hergestellt
gemäß Beispiel 1 werden in Form des Trinatriumsalzes zusammen mit 50 g
Harnstoff in 300 g Wasser gelöst. Die Lösung wird unterhalb 40°C in 400 g
4%ige Alginatverdickung eingerührt. Nach Zusatz von 10 g Natriumhydrogencarbonat
erhöht man durch weitere Zugabe von 4%iger Alginatverdickung
auf eine Gesamtmenge von 1000 g und rührt die Druckpaste gut durch. Man
bedruckt Baumwollgewebe mit dieser Druckpaste und trocknet die Drucke bei
60°C. Dann behandelt man sie 5 Minuten in einem Mather-Platt-Dämpfer mit
Sattdampf von 100-103°C. Danach wird mit kaltem und heißem Wasser gespült,
darauf mit 80-90°C heißem Wasser, dem ein neutrales Waschmittel
zugesetzt ist, behandelt. Anschließend wird nochmals mit kaltem Wasser
gespült und dann getrocknet. Man erhält farbstarke, blaustichig rote Drucke
von sehr guter Lichtechtheit und von sehr guten Naßechtheiten.
Mercerisiertes Baumwollgewebe wird bei 20°C mit einem Abquetscheffekt von
80% mit einer Flotte geklotzt, die im Liter 20 g Farbstoff der unter
Beispiel 1 b) angegebenen Formel - hergestellt gemäß Beispiel 1 - sowie
18 g 33%ige Natronlauge enthält. Anschließend wird das Gewebe auf eine
Docke gewickelt, in eine Folie eingeschlagen und 8 Stunden bei Raumtemperatur
belassen. Danach wird die Ware kalt mit Wasser gespült, mit Essigsäure
neutralisiert, kalt, heiß und kochend mit Wasser gespült und schließlich
getrocknet. Man erhält eine farbstarke blaustichig rote Färbung von
sehr guter Lichtechtheit und von sehr guten Naßechtheiten.
100 Gewichtsteile mercerisiertes Baumwollgewebe werden 10 Minuten lang
bei 60°C in 3000 Volumenteilen einer Flotte gefärbt, die 5 Gewichtsteile
Farbstoff der unter Beispiel 1 b) angegebenen Formel - hergestellt gemäß
Beispiel 1 - sowie 150 Gewichtsteile wasserfreies Natriumsulfat enthält.
Danach werden 15 Gewichtsteile wasserfreies Natriumcarbonat und 4 Gewichtsteile
33%ige Natronlauge zugesetzt. Es wird noch 60 Minuten bei 60°C
weitergefärbt. Anschließend wird das Baumwollgewebe in jeweils frischen
Bädern mit Essigsäure neutralisiert, dann kalt, heiß und kochend mit
Wasser gespült und schließlich getrocknet. Man erhält eine farbstarke,
blaustichig rote Färbung von sehr guter Lichtechtheit und von sehr guten
Naßechtheiten.
100 Gewichtsteile Wollgewebe werden in ein 40°C warmes Färbebad eingebracht,
welches 2 Gewichtsteile des Farbstoffs der unter Beispiel 1 b) angegebenen
Formel - hergestellt gemäß Beispiel 1 - weiterhin 0,15 Gewichtsteile des
Anlagerungsproduktes von 12 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Stearylamin, 2 Gewichtsteile
Ammoniumacetat und 2 Gewichtsteile 60%ige Essigsäure in
3000 Teilen Wasser enthält. Man erhöht die Temperatur des Färbebades innerhalb
von 30 Minuten auf Kochtemperatur und färbt dann 60 Minuten bei 100°C.
Nach dem üblichen Auswaschen und Fertigstellen erhält man eine farbstarke,
blaustichig rote Färbung von sehr guter Lichtechtheit und von sehr guten
Naßechtheiten.
Ersetzt man das Wollgewebe durch 100 Gewichtsteile Polycaprolactamgewebe,
so erhält man ebenfalls eine farbstarke, blaustichig rote Färbung von
guten Gebrauchsechtheiten.
Auch die in der Folge beschriebenen Farbstoffe lassen sich nach den in den
Beispielen 2 bis 5 dargelegten Druck- oder Färbemethoden auf den genannten
Textilsubstraten zur Anwendung bringen. Die dabei erhaltenen Drucke und
Färbungen zeichnen sich durch hohe Farbstärke, gute bis sehr gute Lichtechtheit
und gute bis sehr gute Naßechtheiten aus.
Ersetzt man in Beispiel 1 unter b) die 25 Gewichtsteile Kupfersulfatpentahydrat
durch 14,1 Gewichtsteile Kobaltsulfat-heptahydrat und stellt
bei der Metallisierung den pH-Wert auf 5-5,5, die Temperatur auf 50-
60°C ein, verfährt aber im übrigen wie unter Beispiel 1 beschrieben, so
bildet sich die 1 : 2-Kobaltkomplexverbindung des Farbstoffes, dem in Form
seiner freien Säure die Formel
zukommt. Die Isolierung des neutralen Farbstoffs erfolgt durch Sprühtrocknung
der anfallenden Farbstofflösung bei pH 5,0-5,5. Man erhält
ein dunkelbraunes Pulver. Der Farbstoff ergibt in Gegenwart alkalisch
wirkender Mittel auf Baumwolle braune Färbungen und Drucke von guten
Licht- und Naßechtheiten.
Ersetzt man in Beispiel 1 unter b) die 25 Gewichtsteile Kupfersulfatpentahydrat
durch die gleiche Menge Chromalaun und erhitzt bei der Metallierung
bei pH 5-6 mehrere Stunden unter Rückfluß auf 95-100°C, so bildet
sich die 1 : 2-Chromkomplexverbindung des Farbstoffs, dem in Form seiner
freien Säure die unter Beispiel 6 aufgezeichnete Formel zukommt.
Die Isolierung des neutralen Farbstoffs erfolgt durch Sprühtrocknung oder
durch Eindampfen der auf pH 5-5,5 gestellten Farbstofflösung. Man erhält
ein dunkelbraunes Pulver. Der Farbstoff liefert auf Baumwolle in
Gegenwart alkalisch wirkender Mittel farbstarke, braunviolette Färbungen
und Drucke von guten Licht- und Naßechtheiten.
Ersetzt man in Beispiel 1 unter a) 17,2 Gewichtsteile Glutarsäureanhydrid
durch 15,1 Gewichtsteile Bernsteinsäureanhydrid und verfährt im übrigen
genau wie unter Beispiel 1 beschrieben, so erhält man ebenfalls ein
braunes Farbstoffpulver, welches den Farbstoff, dem in Form seiner freien
Säure die Formel
zukommt, als neutrales Trinatriumsalz enthält. Die Isolierung des Farbstoffs
kann außer durch Eindampfen oder Sprühtrocknung der anfallenden
Farbstofflösung auch durch Aussalzen mit Natriumchlorid unter nachfolgendem
Abfiltrieren des ausgefallenen Farbstoffs und Trocknen desselben erfolgen.
Der Farbstoff liefert in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel auf Baumwolle
farbstarke, blaustichig rote Färbungen und Drucke von sehr guten
Lichtechtheiten und guten bis sehr guten Naßechtheiten.
Ersetzt man in Beispiel 1 unter a) 17,2 Gewichtsteile Glutarsäureanhydrid
durch 19,4 Gewichtsteile Adipinsäureanhydrid und verfährt im übrigen genau
wie unter Beispiel 1 beschrieben, so erhält man ein braunes Farbstoffpulver,
welches den Farbstoff, dem in Form seiner freien Säure die Formel
zukommt, als neutrales Trinatriumsalz enthält. Der Farbstoff liefert in Gegenwart
alkalisch wirkender Mittel auf Baumwolle farbstarke blaustichig rote Färbungen
und Drucke von sehr guten Licht- und Naßechtheiten.
a) In 70 Gewichtsteilen N-Methyl-pyrrolidon läßt man 25 Gewichtsteile
Adipinsäuredichlorid einfließen. Dann werden 16 Gewichtsteile
1-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure als trockenes gepulvertes
Mononatriumsalz innerhalb einer Stunde eingetragen. Nach
24stündigem Rühren ist praktisch keine freie Aminogruppe mehr vorhanden.
Das Reaktionsgemisch wird mit 300 Teilen Wasser verdünnt und
dann durch Einstreuen von Soda auf pH 5-6 gestellt. Die an der Aminogruppe
acylierte Verbindung, welcher in Form ihrer freien Säure die
Formel
zukommt, ist in der entstandenen neutralen Lösung als Trinatriumsalz enthalten.
b) Eine wäßrig neutrale Lösung, die auf 250 Volumenteile 14,85 Gewichtsteile
2-Amino-5-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-phenol enthält, wird mit
100 Gewichtsteilen Eis und 18 Gewichtsteilen 31%iger Salzsäure versetzt
und dann mit einer wäßrigen Lösung von 3,5 Gewichtsteilen Natriumnitrit
diazotiert. Ein geringer Nitritüberschuß wird nach 15 Minuten
durch Zugabe von Amidosulfonsäure zerstört. Die entstehende Diazoniumsalzlösung
gibt man zu der gemäß a) erhaltenen Lösung und stellt dann
durch Einstreuen von Soda den pH-Wert auf 6-7 ein. Nach beendeter
Kupplung fügt man 12,5 Gewichtsteile Kupfersulfat-pentahydrat zu und
stellt durch Einstreuen von Natriumacetat den pH-Wert auf 4,5-5,0
ein. Wenn im Chromatogramm kein ungekupferter Farbstoff mehr zu erkennen
ist, fügt man 5 Gewichtsteile Kieselgur zu der Farbstofflösung
und filtriert sie. Der entstandene Kupferkomplexfarbstoff, dem
in Form seiner freien Säure die Formel
zukommt, wird durch Eindampfen unter Vakuum oder Sprühtrocknung der auf
pH 5-5,5 gestellten Farbstofflösung als Tetranatriumsalz isoliert.
Man erhält ein dunkles braunviolettes Pulver. Der Farbstoff liefert in
Gegenwart alkalisch wirkender Mittel auf Baumwolle farbstarke violette
Färbungen und Drucke von sehr guten Lichtechtheiten und guten bis sehr
guten Naßechtheiten.
28,1 Gewichtsteile 1-Amino-4-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-benzol werden in
100 Teilen Wasser, 100 Gewichtsteilen Eis und 35 Gewichtsteilen 31%iger
Salzsäure bei 0-10°C mit einer wäßrigen Lösung von 7,0 Gewichtsteilen
Natriumnitrit diazotiert. Ein geringer Nitritüberschuß wird nach 15 Min.
durch Zugabe von Amidosulfonsäure zerstört. Die entstehende Diazoniumsalzsuspension
gibt man zu der nach Beispiel 1 a) erhaltenen Lösung und
hält durch Einstreuen von Soda den pH-Wert zwischen 4 und 5. Nach beendeter
Kupplung gibt man 40 Gewichtsteile Kupfersulfat-pentahydrat dazu
sowie 40 Gewichtsteile kristallisiertes Natriumacetat und stellt mit
Soda auf pH 5,0-5,2 ein. Dann läßt man bei 20-30°C und pH 5,0-5,2
im Verlauf von 3 Stunden 27 Gewichtsteile 30%ige Wasserstoffperoxydlösung
zutropfen. Man läßt noch 2 Stunden rühren und prüft im Chromatogramm
auf Vollständigkeit der Kupferung. Falls noch ungekupferter Farbstoff
enthalten ist, muß noch entsprechend mehr Wasserstoffperoxydlösung
zugegeben werden.
Nach beendeter Kupferung wird unter Zusatz von Kieselgur geklärt. Der
entstandene Kupferkomplexfarbstoff, dem in Form seiner freien Säure die
Formel
zukommt, wird aus der geklärten Farbstofflösung durch Einstreuen von
Kaliumchlorid ausgefällt; der Niederschlag wird abfiltriert, mit verdünnter
wäßriger Kaliumchloridlösung gewaschen und getrocknet. Der erhaltene
Farbstoff liefert in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel auf
Baumwolle kräftige rotviolette Färbungen und Drucke von sehr guten
Licht- und Naßechtheiten.
Ersetzt man in Beispiel 11 die 28,1 Gewichtsteile 1-Amino-4-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-benzol
durch 29,7 Gewichtsteile 1-Amino-4-( β-thiosulfatoäthylsulfonyl)-benzol
und verfährt im übrigen genau wie unter Beispiel 11
beschrieben, so erhält man einen Farbstoff, dem in der Form seiner freien
Säure
die Formel
zukommt und der auf Baumwolle ebenfalls farbstarke, rotviolette Färbungen
und Drucke von sehr guten Licht- und Naßechtheiten ergibt.
a) 31,9 Gewichtsteile 1-Amino-8-hydroxy-naphthalin-3,6-disulfonsäure
werden in 100 Teilen Wasser unter Zugabe von Soda bei pH 6-7 gelöst.
Dann werden unter gutem Rühren 13,7 Gewichtsteile Glutarsäureanhydrid
eingestreut. Man läßt eine Stunde bei Raumtemperatur rühren und hält
dabei durch Zusatz von Soda den pH-Wert zwischen 5 und 6. Danach
sollte in der vorliegenden Lösung keine freie Aminogruppe mehr nachweisbar
sein.
b) 18,3 Gewichtsteile 1-Amino-4-vinylsulfonyl-benzol werden in 100 Teilen
Wasser, 100 Gewichtsteilen Eis und 30 Gewichtsteilen 31%iger
Salzsäure bei 0-5°C mit einer wäßrigen Lösung von 7,0 Gewichtsteilen
Natriumnitrit diazotiert. Nach 30 Minuten wird ein geringer Nitritüberschuß
durch Zugabe von Amidosulfonsäure zerstört. Man läßt das
Diazotierungsgemisch zu der gemäß a) hergestellten Lösung laufen und
hält durch Einstreuen von Soda den pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5. Nach
beendeter Kupferung gibt man 40 Gewichtsteile Kupfersulfat-pentahydrat
dazu sowie 40 Gewichtsteile kristallisiertes Natriumacetat und stellt
mit Soda auf pH 5,0-5,2 ein. Nun läßt man im Verlauf von 3 Stunden
bei 20-30°C und pH 5,0-5,2 27 Gewichtsteile 30%ige Wasserstoffperoxydlösung
zutropfen. Man läßt 2 Stunden nachrühren und prüft im Chromatogramm,
ob der gekupferte Farbstoff verschwunden ist. Sollte noch ein
Rest vorhanden sein, muß noch entsprechend mehr Wasserstoffperoxydlösung
zugegeben werden. Nach beendeter Kupferung gibt man 10 Gewichtsteile
Kieselgur zu der Farbstofflösung, trägt dann unter Rühren 8 Gewichtsteile
Oxalsäuredihydrat ein und stellt durch Einstreuen von Soda
auf pH 6. Man heizt die Mischung auf 60-65°C und filtriert sie. Das
Filtrat wird mit Salzsäure auf pH 5,0-5,5 gestellt und im Vakuumschrank
oder im Umluftschrank bei 60°C zur Trockene eingedampft. Der erhaltene
Farbstoff, dem in Form seiner freien Säure die Formel
zukommt, liefert in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel auf Baumwolle
farbstarke violette Färbungen und Drucke von sehr guten Licht- und Naßechtheiten.
Ersetzt man in Beispiel 13 die 18,3 Gewichtsteile 1-Amino-4-vinylsulfonyl-
benzol durch 22,0 Gewichtsteile 1-Amino-4-( β-chloräthylsulfonyl)-benzol
und arbeitet im übrigen wie unter Beispiel 13 beschrieben, so erhält man
einen Farbstoff, dem in Form seiner freien Säure die Formel
zukommt und der in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel auf Baumwolle
farbstarke violette Färbungen und Drucke von sehr guten Licht- und
Naßechtheiten liefert.
41,1 Gewichtsteile 2-Amino-8-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-naphthalin-
6-sulfonsäure werden in 150 Teilen Wasser unter Einstreuen von Soda
bei pH 6-7 gelöst und dann nach Zugabe von 100 Gewichtsteilen Eis und
35 Gewichtsteilen 31%iger Salzsäure bei 0-10°C durch Zutropfen einer
wäßrigen Lösung von 7,0 Gewichtsteilen Natriumnitrit diazotiert. 15 Minuten
später wird ein geringer Nitritüberschuß durch Zugabe von Amidosulfonsäure
zerstört. Das Diazotierungsgemisch wird nun zu einer gemäß
Beispiel 13 a) hergestellten Lösung gegeben. Dabei wird durch Einstreuen
von Soda der pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 gehalten. Nach beendeter
Kupplung werden 30 Gewichtsteile Kupfersulfat-pentahydrat sowie 30 Gewichtsteile
kristallisiertes Natriumacetat zugesetzt. Dann läßt man
bei 40-50°C innerhalb von 3 Stunden 40 Gewichtsteile 35%ige Wasserstoffperoxydlösung
zutropfen und hält dabei durch Einstreuen von Soda
den pH-Wert zwischen 4,7 und 5,2. Nach beendeter Kupferung (aus dem
Chromatogramm ersichtlich) fügt man 10 Gewichtsteile Kieselgur zu und
filtriert die Lösung. Der entstandene Kupferkomplexfarbstoff, dem in
Form seiner freien Säure die Formel
zukommt, wird durch Einstreuen von Kaliumchlorid in das Filtrat ausgefällt.
Der Farbstoffniederschlag wird abfiltriert, mit verdünnter
wäßriger Kaliumchloridlösung gewaschen und im Umluftschrank bei 60°C
getrocknet. Der Farbstoff ergibt in Gegenwart alkalisch wirkender
Mittel auf Baumwolle farbkräftige blaue Färbungen und Drucke von sehr
guter Lichtechtheit und guten bis sehr guten Naßechtheiten.
34,1 Gewichtsteile 2,5-Dimethoxy-4-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-anilin werden
in 150 Teilen Wasser, 150 Gewichtsteilen Eis und 35 Gewichtsteilen
31%iger Salzsäure mit einer wäßrigen Lösung von 7,0 Gewichtsteilen Natriumnitrit
diazotiert. Nach 15 Minuten wird ein geringer Nitritüberschuß
durch Zugabe von Amidosulfonsäure zerstört. Dann läßt man das
Diazotierungsgemisch zu einer gemäß Beispiel 13 a) hergestellten Lösung
fließen und hält durch Einstreuen von Soda den pH-Wert zwischen 5 und
6. Nach beendeter Kupplung werden 40 Gewichtsteile Kupfersulfat-pentahydrat
sowie danach 40 Gewichtsteile kristallisiertes Natriumacetat
eingetragen. Dann läßt man die Mischung bei pH 4,0 bis 4,5 unter Rückfluß
kochen, bis im Chromatogramm kein ungekupferter Farbstoff mehr zu
sehen ist. Danach wird die Farbstofflösung unter Zusatz von Kieselgur
geklärt. Der entstandene Farbstoff, dem in Form seiner freien Säure
die Formel
zukommt, wird durch Einstreuen von Natriumchlorid in das Filtrat ausgefällt.
Der Farbstoffniederschlag wird abfiltriert, mit verdünnter
wäßriger Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet. Der Farbstoff
ergibt in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel auf Baumwolle farbstarke
rotstichig blaue Färbungen und Drucke von sehr guten Lichtechtheit
und sehr guten Naßechtheiten.
Ersetzt man in Beispiel 11 1-Amino-4-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-benzol
durch die gleiche Menge von 1-Amino-3-( β-sulfatoäthylsulfonyl)-benzol
und arbeitet im übrigen wie unter Beispiel 11 beschrieben, so erhält
man den Farbstoff, dem in Form seiner freien Säure die Formel
zukommt. Der Farbstoff kann mit Kaliumchlorid ausgesalzen und abfiltriert
werden. Man kann den Farbstoff aber auch durch Eindampfen oder
Sprühtrocknen der Farbstofflösung isolieren, wenn man zuvor das überschüssige,
nicht komplexgebundene Kupfer durch Einstreuen von 5,5 Gewichtsteilen
Oxalsäure als Kupferoxalat bei pH 5-6 ausfällt und letzteres
abfiltriert. Der erhaltene Farbstoff liefert in Gegenwart alkalisch
wirkender Mittel auf Cellulosetextilmaterial kräftige blaustichig
rote Färbungen und Drucke von sehr guten Licht- und Waschechtheitseigenschaften.
Die folgende Tabelle beschreibt weitere Metallkomplexverbindungen von
Monoazofarbstoffen, die analog zu den in den Beispielen 1 und 6 bis 17 beschriebenen
Verfahren hergestellt werden können. In Spalte I ist der
Rest der Diazokomponente, in Spalte II der Rest der Kupplungskomponente,
in Spalte III das komplexbildende Metall und in Spalte IV der
Farbton der Baumwollfärbung des Monoazometallkomplexfarbstoffes angegeben.
Darin bedeutet:
V₁: -SO₂-CH₂-CH₂-OSO₃H
V₂: -SO₂-CH=CH₂
V₃: -SO₂-CH₂-CH₂-SSO₃H
V₄: -SO₂-CH₂-CH₂-Cl
V₁: -SO₂-CH₂-CH₂-OSO₃H
V₂: -SO₂-CH=CH₂
V₃: -SO₂-CH₂-CH₂-SSO₃H
V₄: -SO₂-CH₂-CH₂-Cl
Claims (4)
1. Kupfer-, Kobalt- oder Chromkomplex-Verbindungen von
Monoazoverbindungen der, in Form der freien Säure geschrieben,
allgemeinen Formel (1)
und ihre Salze, in welcher R ein Wasserstoffatom oder
eine niedere Alkylgruppe, m für die Zahl Null oder 1,
n für die Zahl 2, 3 oder 4 steht und D einen Rest der,
in Form der freien Säure geschrieben, Formel (2), (3)
oder (4)
bedeutet, in welchen R₁ ein Wasserstoffatom, eine niedere
Alkylgruppe, eine niedere Alkoxygruppe, eine Nitro- oder
Sulfonsäuregruppe oder ein Chlor- oder Bromatom darstellt,
Y für Vinyl-, β-Sulfatoäthyl-, b-Thiosulfatoäthyl- oder
β-Chloräthylrest steht und p die Zahl Null oder 1 bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung der in Anspruch 1 genannten
und definierten Metallkomplex-Monoazoverbindungen,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Aminoverbindung
der allgemeinen Formel (5)
D₁-NH₂ (5)in welcher D₁ einen Rest der, in Form der freien Säure
geschrieben, Formel (6), (7) oder (8)
bedeutet, in welchen R₁, Y und p die in Anspruch 1 genannten
Bedeutungen haben und X für die Hydroxygruppe
oder eine niedere Alkoxygruppe oder ein Wasserstoffatom
steht, diazotiert und mit einer Kupplungskomponente
der, in Form der freien Säure geschrieben, allgemeinen
Formel (9)
in welcher R, m und n die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen
haben, umsetzt und die erhaltene Monoazoverbindung
der, in Form der freien Säure geschrieben,
allgemeinen Formel (10)
in welcher D₁, R, m und n die oben genannten Bedeutungen
haben, mit einem kupfer-, kobalt- oder chromabgebenden
Mittel, gegebenenfalls in Gegenwart eines Oxydationsmittels,
behandelt.
3. Verwendung der Metallkomplex-Monoazoverbindungen nach
Anspruch 1 als Farbstoffe.
4. Verwendung der Metallkomplex-Verbindungen nach Anspruch
1 zum Färben und Bedrucken von Leder oder von
Fasermaterialien aus natürlicher oder regenerierter
Cellulose oder aus natürlichen, regenerierten oder
synthetischen Polyamiden oder Polyurethanen.
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