DE2755051A1 - Einrichtung zur herstellung von in scharfen winkeln gebogenen glasscheiben - Google Patents

Einrichtung zur herstellung von in scharfen winkeln gebogenen glasscheiben

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DE2755051A1 DE19772755051 DE2755051A DE2755051A1 DE 2755051 A1 DE2755051 A1 DE 2755051A1 DE 19772755051 DE19772755051 DE 19772755051 DE 2755051 A DE2755051 A DE 2755051A DE 2755051 A1 DE2755051 A1 DE 2755051A1
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    • C03B23/02Re-forming glass sheets
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PFENNING · MAAS · SEILER · MEINIG · LEMKE · SPOTT
PATENTANWÄLTE BERLIN · MÜNCHEN · AUGSBURG
Patentanwälte Kurturstendamm 170 D1000 Berlin 15
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Telegrammadresse: Seilwehrpatent
Berlin Date
7. Dez. 1977
Libbey-Owens-Ford Company 811 Madison Avenue, Toledo, Ohio, U.S.A.
Einrichtung zur Herstellung von in scharfen Winkeln gebogenen Glasscheiben
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Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Herstellung von gebogenen Glasscheiben oder Glasplatten und insbesondere auf eine elektrische Kontaktanordnung, wie sie bei Einrichtungen zur Herstellung von in relativ scharfen Winkeln gebogenen Glasscheiben Verwendung findet.
Bei den heute üblichen Formgebungen von Kraftwagen ist es erforderlich, bestimmte Glasscheiben, beispielsweise die Heckscheiben, mit scharfwinkligen Abbiegungen zu versehen, damit sie einen mittleren, quer über den Kraftwagen reichenden Abschnitt besitzen, an den sich beiderseits scharf nach innen um senkrechte Linien abgebogene Abschnitte anschließen, die in den Längsseiten des Kraftwagens liegen.
Eine befriedigende Technik zur Erzielung derartiger scharfer Abbiegungen der Glasscheibe ist in den US-PS 3 762 903 und 3 762 904 des Anmelders aufgezeigt, wobei ein oder mehrere elektrisch leitende Bänder linienförmig auf wenigstens einer Oberfläche der Glasscheibe entlang der Biegelinien aufgebracht sind, um die der Scheibe scharfwinklige Biegungen erteilt werden sollen.
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Die Glasscheibe wird dann auf einer geeigneten Biegeform abgelegt und in einem Ofen auf eine dem Erweichungspunkt des Glases entsprechende Temperatur erhitzt, so daß sie unter Wirkung der Schwerkraft in Übereinstimmung mit der formgebenden Oberfläche der Biegeform durchsackt, während gleichzeitig elektrischer Strom durch die elektrisch leitenden Bänder geleitet wird, um den unmittelbar neben diesen Bändern liegenden Bereich der Glasscheibe auf eine Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes zu erhitzen, damit die Scheibe längs der elektrisch leitenden Bändern scharfwinklige Biegungen erfährt. Die Eingliederung einer derartigen Methode in eine voll automatische Massenproduktion bringt jedoch Probleme mit sich hinsichtlich einer befriedigenden Versorgung der elektrisch leitenden Bänder. Ein besonders kritisches Problem besteht hierbei darin, eine zuverlässige und befriedigende ständige Kontaktgabe an den elektrisch leitenden Bändern der Glasscheibe zu erzielen.
Es wurden Versuche unternommen, dieses Problem zu lösen durch Anordnung von an der Biegeform angeordneten, an den Rändern der Glasscheibe angreifenden Kontaktgeberji die in Richtung der gegenüberliegenden Scheibenrändern federbelastet sind. Um dies zu ermöglichen, ist es
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erforderlich, die quer zur Glasscheibe gerichteten elektrischen Bänder zu verlängern in Längsrichtung eines Teiles der Scheibenränder. Dies erfolgt, indem eine Silberglasfritte von Hand längs der Scheibenränder aufgetragen wird, nachdem die quer zur Scheibe gerichteten Bänder automatisch im Wege des Siebdruckes aufgetragen sind. Dies macht nicht nur zusätzliche die Produktionskosten erhöhende Handarbeit erforderlich, sondern führt auch zu unterschiedlicher Stärke der von Hand aufgetragenen Verlängerungen der elektrisch leitenden Bänder, durch die die elektrische Charakteristik von Glasscheibe zu Glasscheibe geändert wird. Hinzu kommt, daß beim Biegen der Glasscheiben unter Wirkung der Schwerkraft Teile der Glasscheibe sich relativ zur formgebenden Oberfläche der Biegeform beim Durchsacken aus ihrem ebenen Zustand in die gebogene Form bewegen. Dies führt zu einer Bewegung zwischen den Kontaktgebern und den Rändern der Glasscheibe und damit zu einem Abschaben und Ausbrennen der elektrisch leitenden Glasfritte. Außerdem werden die Kontaktgeber hierbei beschädigt und zerstört, so daß eine wiederholte Auswechselung erforderlich ist. Außerdem ist bei der Herstellung von tief und scharfwinklig gebogenen Glasscheiben die relative Bewegung zwischen der Glasscheibe
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und der Biegeform groß genug, um die Kontaktgeber vollkommen außer Eingriff mit den Rändern der Glasscheibe treten zu lassen.
Andere Versuche zur ERzielung eines elektrischen Kontaktes mit der Scheibenoberfläche haben nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt, da bei der stark schaukelnden Vorwärtsbewegung der Biegeform durch den öfen die Kontaktgebe: Schwingungen und Vibrationen unterliegen, die unterschiedliche Kontaktdrücke zur Folge haben, die wiederum zur Beschädigung und zur Ausbrennung der elektrisch leitenden Bänder führen. Hinzu kommt, daß Silberglasfritten zum Schmelzen neigen und Ablagerungen an den üblichen Kontaktgebern hervorrufen, die wiederum zu Beschädigungen und Ausbrennungen führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bei den bekannten Ausführungen gegebenen Nachteile zu vermeiden und eine Kontaktanordnung für im WEge der schwerkraft in scharfen Winkeln zu biegende Glasscheiben zu schaffen, bei denen ein ständig gleichbleibender Kontakt mit der Glasscheibe während ihrer Durchbiegung auf der Form aufrechterhalten wird, und die sich durch einfache und widerstandsfähige Konstruktion und lange Lebensdauer auszeichnet und eine sichere Kontaktgabe während des Transportes der
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Biege form durch den Biegeofen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches dadurch gelöst, daß jede Kontaktanordnung aus einem Paar von eine federnd in SchlieBrichtun j beaufschlagte Zange bildenden, mit den beiden Oberflächen der Glasscheibe in Klemmeingriff bringbaren
Fingern besteht, von denen wenigstens einer einen mit dem elektrisch leitenden Band der Glasscheibe in Auflage bringbarer. Kontaktgeber besteht, und daß eine die Kontaktanordnung an der Biegeform befestigende Vorrichtung vorgesehen ist, die aus einer an der Biegeform befestigten Tragplatte und aus einer diese mit der Kontaktanordnung verbindenden, eine Mehrzahl von waagerechten, der Schwenkung und der senkrechten Bewegung der Kontaktanordnung dienenden Achsen aufweisenden Hebelanordnung besteht, die gewährleistet, daß die Kontaktanordnung der relativen Bewegung der Glasscheibe gegenüber der Biegeform folgt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:
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-Mf-
Fig. teilweise perspektivische Darstellung
eines Kraftwagens mit einer mit
2 scharfwink}.igen Abbiegungen versehenen
Heckscheibe;
Fig. Aufsicht auf einen Biegeofen bei
abgenommenem Dach mit einer Mehrzahl
3 von mit Glasscheiben beschickten
Biegeformen;
Fig. Aufsicht auf eine Schwerkraft-Biegefön ι
4 in geöffneter Stellung mit den er-
findungsgemäßen Kontaktanordnungen;
Fig. Schnitt gemäß Linie 4-4 der Fig. 3
5 in vergrößertem Maßstab mit teilweise
weggebrochenen Teilen;
Fig. 6 vergrößerte Darstellung einer Ecke
der Biegeform gemäß Fig. 3;
Fig. Schnitt gemäß Linie 6-6 der Fig. 5;
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Fig. 7 perspektivische Darstellung teilweise im Schnitt gemäß Linie 7-7 der Fig. 5 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 8 Schnitt gemäß Linie 8-8 der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab; und
Fig. 9 Schnitt gemäß Linie 9-9 der Fig. 8 in vergrößertem Maßstab.
Die Fig. 1 zeigt eine mit scharfwinkligen Abbiegungen versehene Heckscheibe 11 in einem Kraftwagen 12 von heute üblicher Formgebung. Die Heckscheibe 11 besteht aus einer einzigen Glasscheibe und besitzt einen Mitteleibschnitt 13 und nach innen abgebogene Seitenabschnitte 15 von dreieckigejr Form. Die Seitenabschnitte 13 sind scharfwinklig um gerade Linien abgebogen, die sich von einem Längsrand der Scheibe zum anderen Längsrand der Scheibe erstrecken. Die Biegelinien sind gebildet durch elektrisch leitende Bänder oder Fritten-Linien 16, die auf der inneren Oberfläche der Glasscheibe vor der Biegung aufgebracht sind. Wie die Fig. 3 zeigt, ist jedes elektrisch leitende Band 16 an ihren beiden Enden mit Fortsetzungen 17, 18 beli%iger Länge versehen, die sich längs und parallel zu den Längsrändern der
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Glasscheibe erstrecken. Der Zweck und die Wirkung der elektrisch leitenden Bänder 16 und ihrer Verlängerungen 17 und 18 wird später im einzelnen beschrieben.
Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine aus einer einzelnen Glasscheibe bestehende Heckscheibe mit zwei quer gerichteten scharfwinkligen Abbiegungen; die Erfindung kann jedoch auch Anwendung finden auf die Herstellung von Glasscheiben, die beliebig viele scharfwinklige Abbiegungen in Querrichtung oder in Längsrichtung besitzen, oder auf aus Schichtglas bestehende Glasscheib ei, wie sie beispielsweise vielfach für Windschutzscheiben von Kraftwagen Anwendung finden.
Die Fig. 2 zeigt eine Heiz- und Biegeeinrichtung 20 für Glasscheiben, die ein horizontales Fördersystem besitzt, das eine Mehrzahl von mit Glasscheiben beschickten Biegeformen 22 aufnehmen und kontinuierlich auf einem horizontalen Wege durch einen langgestreckten Heiz- und Biegeofen 23 führen kann, um die auf den Biegeformen 22 aufgenommenen Glas^heiben S auf ihren Erweichungspunkt oder ihre Biegetemperatur zu erhitzen. Nach erfolgter Biegung der Scheiben werden die Biegeformen 22 durch das Fördersystem 21 einer nicht dargestellten Härtungs- oder Vergütungszone zugeführt.
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Der Ofen 2 3 ist ein Tunnelofen mit Seitenwänden 25 und nicht dargestellten Decken-und Bodenwänden, die eine Heizkammer 26 bilden. Die Heizkammer 26 kann in üblicher Weise beheizt werden, beispielsweise durch nicht dargestellte Gasbrenner oder elektrische Heizelemente, die an der Decke und den SEitenwänden des Ofens 2 3 angeordnet sind. Derartige Heizelemente werden in üblicher Weise durch eine nicht dargestellte Vorrichtung gesteuert, um an verschiedenen Punkten der Heizkammer 26 die jeweils erforderlichen Temperaturen zu erzielen und aufrechtzuerhalten. Außerdem ist der Ofen 2 3 mit einem elektrisch leitenden Aufbau 2 7 versehen, durch den jeder Glasscheibe S über die ihr zugeordnete Biegeform 22 elektrischer Strom während des Durchlaufes durch den Ofen 2 3 zugeführt wird, um eine oder mehrere scharfe. V-förmige Biegungen in der Scheibe auf die anschließend beschriebene Weise zu erzielen. Die Biegeformen 22 werden durch die Heizkammer 26 des Ofens 27 auf einer Mehrzahl von das Fördersystem 21 bildenden Rollen 28 getragen, die sich quer durch den Ofen 23 erstrecken und mit ihren entgegengesetzten Enden in Lagern aufgenommen sind, um sie durch eine übliche Antriebsvorrichtung in Drehung zu versetzen.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, besteht die zur scharfwinkligen Biegung von Glasscheiben verwendete Biegeform 22 aus einer
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gelenkigen skelettartigen Form 32, die auf einem rechteckigen Tragrahmen 33 aufgenommen ist. Der Tragrahmen 33 besteht aus einem Paar von aufwärtsgerichteten Endgliedern 35, die miteinander an ihren oberen Enden durch ein Paar paralleler längsgeriehteter Träger 36 verbunden sind, deren Kontur dem Querschnitt der Skelett-Form 32 entspricht Die Form 32 besteht aus einem Mittelabschnitt 37 und einem Paar von Endabschnitten 38 und 40, die schwenkbar mit dem Mittelabschnitt 37 durch Gelenkanordnungen 41 verbunden sind, um aus einer in Fig. 3 gezeigten der Aufnahme einer zu biegenden Glasscheibe dienenden offenen Stellung in eine geschlossene endgültige Stellung gemäß Fig. 4 bewegt zu werden. Die Gelenkanordnungen 41 sind üblicher Bauart und bedürfen daher keiner weiteren Beschreibung; jedes Paar von horizontal liegenden Gelenken 41 besitzt eine gemeinsame Schwenkachse bildende Schwenkbolzen 42, um die die Endabschnitte 38 und 40 gegenüber dem Mittelabschnitt 37 schwenken können.
Der Mittelabschnitt 37 der Form besitzt eine formgebende Schiene 43, die aus im Abstand angeordneten längsgerichteten Teilen 45 und 46 besteht, die durch Abstandsstangen 47 in festem Abstand voneinander gehalten sind.
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Die formgebende Schiene 43 ist aufgenommen in einer Tragschiene 48, die aus außerhalb der formgebenden Schiene 4 3 liegenden Teilen 45 und 46 besteht, die mit der formgebenden Schiene 4 3 durch Abstandsbolzen 50 verbunden sind.
Die Endabschnitte 38 und 40 der Biegeform 22 sind einander gleich und spiegelbildlich zueinander angeordnet, und jeder Abschnitt 38, 40 besitzt eine formgebende Schiene 51 von V-förmiger Gestalt in Aufsicht. Jede formgeb ende Schiene 51 ist aufgenommen auf einer Tragschiene 52, die die gleiche Form wie die formgebende Schiene 51 besitzt, jedoch in Umfangsrichtung etwas langer ist und mit der formgebenden Schiene 51 durch Abstandsbolzen 5 3 verbunden ist. Die Ob erflachen der formgebenden Schienen 4 3 und 51 bilden in der Schließstellung eine winkelförmige formgebende Oberfläche 55, die der endgültigen Form der zu biegenden Glasscheibe entspricht, wie Fig. 4 zeigt. Die formgebende Oberfläche 55 liegt im Abstand oberhalb der oberen Oberflächen der benachbarten formgebenden schienen 4 3 und 51. Wenn lediglich eine scharfe V-förmige Biegung .in der Scheibe erzielt werden soll, besteht natürlich die Biegeform lediglich aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten, und nicht aus drei Abschnitten gemäß dem Ausführu ngsbeispiel.
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Um die Bewegung der Form aus einer offenen eine flache zu biegende Scheibe aufnehmenden Stellung gemäß Fig. 3 in die geschlossene Stellung gemäß Fig. 4 durchzuführen, ist eine quergerichtete Schwenkstange 56 fest an jedem Endabschnitt 38, 40 mittels Augen 57 gemäß Fig. 5 aufgenommen, die von der Tragschiene 52 nach unten gerichtet sind, und durch die sich die Stange 56 erstreckt. Wie Fig. 5 zeigt, sind die entgegengesetzten Enden jeder Stange 56 drehbar durch Hebel 58 abgestützt, die ihrerseits auf Drehbolzen 60 aufgenommen sind, die an Augen 61 befestigt sind, die ihrerseits von den Formträgern 36 des Rahmens 33 getragen werden. Die Schwenkstangen 56 sind so außermittig der Endabschnitte 38, 40 angeordnet, daß die Form durch ihr Gewicht geschlossen wird, wenn nicht auf die äußeren Enden der Endabschnitte der Form Kräfte ausgeübt werden, die die gesamte Biegeform in der Offenstellung halten.
Anschläge 62 sind in Abständen längs eines quergerichtetei Teiles der Tragschiene 48 und an den Scheitelpunkten der Tragschienen 52 befestigt und dienen dazu, die flache Glasscheibe S in genauer Lage in der geöffneten Biegeform zu halten. Die gegenüberliegenden Anschläge 62 der Endabschnitte 38 und 40 üben auf die Enden der Glasscheibe S einen Druck aus und halten sie in genauer Lage in der
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Form während des Biegevorganges. Wie Fig. 5 zeigt, besteht jeder Anschlag 62 aus einem Gewindebolzen 63, der sich durch eine Tragplatte 65 erstreckt, die an der Tragschiene befestigt ist, und ist durch GEgenmuttern 66 gesichert. Am innenliegenden Ende des Gewindebolzens 63 ist ein Halter 6 7 zur Aufnahme eines Blockes 6 8 aus hitzebeständigem Material angeordnet, der mit dem Rand der Glasscheibe in Eingriff tritt.
Wie bereits vorstehend gesagt, benutzt eine Methode zur Ausbildung relativ scharfwinkliger Biegungen in Glasscheiben elektrisch leitende Bänder oder Linien auf wenigstens einer Oberfläche der Glasscheibe längs derjenigen Linien, um die die Glasscheibe zu biegen ist. Elektrischer Strom wird dann durch die Bänder geleitet zum Zwecke der Widerstandsbeheizung, um die Glasscheibe in unmittelbarer Nachbarschaft oder in den Biegelinien zusätzlich zu beheizen, damit die Glasscheibe unter Wirkung der Schwerkraft längs der Bänder zur Bildung scharfwinkliger V-förmiger Biegungen durchsackt. Bei einer Massenproduktion wird die Biegeform 22 verwendet, die mit einem elektrisch leitenden Aufbau ausgestattet ist, um die erforderliche zusätzliche Beheizung der biegenden Glasscheibe zu gewährleisten.
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ErflndungsgemäB wird der erforderliche elektrische Strom
so eng wie möglich zu den benachbarten Enden der elektrisc
16 leitenden Bänder zugeführt. Der Grund hierfür ist, daß die geringste Bewegung oder Verlagerung der Glasscheiben relativ zur Biegeform während der Biegephase längs dieser elektrisch leitenden Bänder 16 erfolgt, wodruch die Reibung zwischen den Kontaktgebern und dem leitenden Frittenmaterial, aus dem die elektrisch leitenden Bänder 16 bestehen, auf einem geringen Maß gehalten wird. Zufolge der Ausbildung der Biegeform benachbart zu den Enden der Bänder 16 ist die Kontaktgabe jedoch begrenzt, so daß die Bänder 16 mit Verlängerungen 17, 18 an den gegenüberliegenden Längsrändern der Scheibe ausgestattet werden müssen. Hierbei ist die Breite und der Querschnitt der Bänder 16 wesentlich geringer als diejenigen der Verlängerungen 17, 18, um sicherzustellen, daß die Bänder einen höheren elektrischen Widerstand besitzen und damit eine relativ größere Hitze erzeugen zur Durchführung der Biegungen längs der Bänder 16. Um eine mögliche Beschädigung an den entgegengesetzten Enden der Bänder aufgrund des Überganges der größeren Querschnittsfläche der Verlängerungen 17 und 18 in die geringere Querschnitts fläche der Bänder 16 zu verhindern, werden die Querschnitts flächen der Verlängerungen 17 und 18 reduziert, wie bei 17a und 18a in Fig. 3 und 5 gezeigt ist, bevor sie
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mit den Enden der elektrisch leitenden Bänder 16 verbunden werden.
Die elektrisch leitenden Bänder 16 und ebenso auch ihre Verlängerungen 17 und 18 können auf jede Glasscheibe S aufgebracht werden, wie in der US-PS 3 762 903 beschrieben ist. Erforderlichenfalls kann eine Nut in einer oder beiden Oberflächen der Glasscheibe längs der Biegelinien eingebracht werden, um die Biegung zu erleichtern, wie in der US-PS 3 762 904 beschrieben ist, wo die elektrisch leitenden Bänder 16 in einer der gegenüberliegenden Nuten angeordnet sind. Für die elektrisch leitenden Verbindungen und ihre Verlängerungen können an sich beliebige Materialien verwendet werden, vorzuziehen sind Metallpasten. Diese vielfach auch als "Tinten" bezeichende Materialien werden auf die Glasscheibe durch übliche Siebdrucke durch Auftragen oder auf andre Weise aufgebracht und werden dann erhitzt, um an die Scheibe anzuschmelzen.
Die typischen Metallpasten bestehen aus elektrisch leitenden Partikeln, beispielsweise Silber, aus Partikeln aus Glasfritte, aus organischem Bindemittel und aus Salz.
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Diese leitenden Silberpasten sind zwar am besten zur Ausbildung der elektrisch leitenden Bänder und ihrer Verlängerungen 17 und 18 geeignet, es können jedoch auch andere leitende Metallpasten verwendet werden, die beispielsweise Gold, Paladium, Platin oder deren Legierungen enthalten. Außerdem können auch an der Luft trocknende Dispersionen leitender Metalle verwendet werden. Ein besonderes derartiges Material ist eine unter der Bezeichnung "Dag 422" auf dem Markt befindliche Dispersion aus Silber und Graphit in einem Wasserträger, die von der Firma Atcheson Colloids Company, USA, hergestellt wird. Es können auch andere Materialien, beispielsweise elektrisch leitende Bänder verwendet werden, die gegebenenfalls nach erfolgter Biegung von den Scheiben entfernt werden können, oder auf ihnen verbleiben.
Wie vorstehend erwähnt, ist die erfindungsgemäß ausgebildete Biegeform 22 besonders geeignet zur Durchführung des Biegeprozesses im Rahmen einer Massenproduktion, und sie besitzt die erforderliche elektrische Ausrüstung zur Zuführung des elektrischen Stromes zu der zu biegenden Glasscheibe. Der elektrische Aufbau an der Biegeform 22 zur Zuleitung von Strom aus einer Anschlußvorrichtung 27 des Heizofens 23 zu Teilen der Glasscheibe
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umfaßt ein Paar von elektrischen Leitern 70 und 71, die ein Paar von äußeren an einem der Endglieder 35 des Tragrahmens 33 befestigten Sammelschienen 72, 73 mit einem Paar von Sammelschienen 75, 76 verbinden, die innerhalb des Tragrahmens 33 parallel zueinander in Abstand an den Formträgern 36 angebracht sind, wie anschließend beschrieben wird. Eine Mehrzahl von flexiblen elektrischen Leitern 77 verbindet die Sammelschienen 75 und 76 mit einer Mehrzahl von erfindungsgemäß ausgebildeten Kontaktanordnungen 78, die ebenfalls anschließend im einzelnen beschrieben werden.
Die äußeren Sammelschienen 72, 73 des Tragrahmens 33 sind an einem der Endglieder 35 des Tragrahmens befestigt und erstrecken sich quer im Abstand zu diesem und werden durch Isolierblöcke 80 und 81 und geeignete, nicht gezeigte Befestigungsvorrichtungen gehalten. Diese Sammelschienen 72 und 73 können mit einem Paar elektrisch leitender Tastvorrichtungen 82 in Eingriff treten, die mit einer geeigneten nicht dargestellten Stromquelle verbunden sind und einen Teil des elektrischen Aufbaues 27 des Ofens 23 bilden. Jede Tastvorrichtung 82 besitzt ein Kontaktrad 83, das drehbar in einer Gabel 85 aufgenommen ist, die ihrerseits am Ende eines Armes 86 befestigt ist, der zwischen
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einem Paar von Verlängerungen 87 über einen Bolzen B8 schwenkbar 1st. Die Verlängerung 87 des einen Teil mit einem Rohr 90, das gleitend in einer Hülse 91 aufgenommen ist, die wiederum in einer geeigneten öffnung eine|r Platte 92 befestigt ist, die ihrerseits an der Ofenwand 25 angeordnet ist. Es sind nicht dargestellte Mittel vorgesehen, um die Tastarnte 86 in Richtung des Weges der Sammelschienen 72, 73 federnd zu beaufschlagen, so daß sie mit diesen zu dem erforderlichen Zeitpunkt während des Durchlaufes der Form 22 durch den Ofen in Kontakt treten.
Die Tastvorrichtungen 82 sind paarweise auf einer Platte 92 befestigt, die, wie bereits gesagt, lösbar an der Ofenwand 25 angeordnet ist. Auf diese Weise bildet jedes Paar von Tastvorrichtungen 82 mit ihren Platten 92 eine abnehmbare Einheit 93, die wahlweise in geeignete öffnungen 95 der Seitenwand 25 des Ofens 23 eingesetzt oder aus ihr herausgenommen werden kann. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Anzahl derartiger Einheiten 9 3 in Längsrichtung im Abstand in der Ofenwand 25 so angeordnet daß der elektrische Kontakt wenigstens eines Paares der Tastvorrichtungen 82 mit den Sammelschienen 72, 73 der Biegeform während ihres Durchganges durch den Ofen 23 für eine solche Zeit gewährleistet ist, die ausreicht,
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die Glasplatte im Bereich der elektrisch leitenden Bändern auf eine Temperatur oberhalb des Biegepunktes des Glases zu erwärmen.
Die Vorrichtungen zur Befestigung der Sammelschienen 75, 7 an dem Tragrahmen 33 bestehen aus einer Mehrzahl von L-förmigen Winkelschienen 96 gemäß Fig. 6, die horizontale Schenkel 97 besitzen, an denen die Sammelschienen mit Befestigungsmitteln 98 angeordnet sind, während senkrechte Schenkel 100 mit ihren unteren Enden an den Biegeformträgern 36 durch BefestigungsmittellOl angeordnet sind. Anstelle der drei Winkelschienen 96 beim Ausführungsbeispiel für jede Sammelschiene können auch mehr oder weniger Winkelschienen gegebenenfalls verwendet werden.
Wie Fig. 6 zeigt, besitzt jede Befestigungsvorrichtung 101 einen zweiteiligen Isolator mit einem ersten Teil 102, der eine in eine Öffnung 105 des Biegeformträgers 36 aufgenommene Büchse 103 und einen Flansch 106 größeren Durchmessers besitzt, der gegen eine Oberfläche des Trägers 36 anliegt. Der zweite Isolatorteil 107 besitzt die Form einer Scheibe, die an der anderen Oberfläche des Trägers 3( anliegt. Die Teile 102 und 107 sind durchbohrt zur Aufnahme eines Bolzens 108, der sich durch den senkrechten schenkel 100 des Winkels 96 erstreckt. Eine Unterlegscheibe 110
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kann am Kopfende des Bolzens 108 vorgesehen und eine geeignete Mutter 101 kann auf das andere Ende des Bolzens 108 aufgeschraubt werden bis zur Anlage an den senkrechtejn Schenkel 100, um die Befestigungsvorrichtung in ihrer Stellung zu halten. Die Teile 102 und 107 des Isolators bltehen aus einem geeigneten nicht leitenden Materail, um die Samme1schienen und damit die Kontaktanordnungen 78 gegenüber dem Rahmen 33 der Biegeform zu isolieren.
Wie die Fig, 7, 8 und 9 zeigen, besteht jede Kontaktanordnung 78 aus einem Bügel mit einem oberen Finger und einem unteren Finger 116, die benachbart zu ihren vorderen Enden mittels eines Bolzens 117 gegeneinander schwenkbar sind, der sich durch ein abwärts gerichtetes Auge 118 des oberen Fingers 115 und durch ein Paar von aufwärtsgerichteten Augen 120 des unteren Fingers 116 erstreckt. Der obere Finger 115 besitzt einen geradlinige! Hauptteil 121 und einen winkelförmig abgebogenen Teil 122, der einen Schlitz 123 besitzt, der sich vom freien Ende nach innen erstreckt. Der Schlitz 123 nimmt einen Bolzen 125 auf, der mit seinem unteren Ende an dem untere ι Finger 116 beispielsweise durch Schweißung befestigt 1st Der Bolzen 125 dient als Anschlag zur Begrenzung einer nach innen gerichteten Bewegung der Finger gegenüber der Glasscheibe S.
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Der Schlitz 12 3 ist gebildet durch ein Paar von Zungen 126, von denen jede mit einem Kontaktgeber 127 halbkugelförmigen Querschnittes aus Wolfram ausgestattet is Die gerundeten Oberflächen der Kontaktgeber 127 und der zwischen ihnen bestehendeAbstand gewährleistet einen wirksamen positiven Kontakt mit den elektrisch textenden Verlängerungen 17, 18 ungeachtet der starken Vibrationen und Pendelbewegungen, die oft während des Durchlaufes der Form durch den Heiz- und Biegeofen auftreten. Das vordere Ende des unteren Fingers 116 besitzt ebenfalls eine bogenförmig ausgebildete Anlagefläche 128 gemäß Fig. 9, um sich an derartige Bewegungen anzupassen. Während die Kontaktgeber 127 im allgemeinen aus Wolfram wegen ihrer Lebensdauer,ihrer elektrischen Leitfähigkeit und ihrer Anti-Klebewirkung bei der Erhitzung bestehen, können auch andere Kontaktgeber aus geeignetem Material gleicher Eigenschaften be stehen.
Die vorderen Enden der Finger 115 und 116 sind in Schließrichtung federnd beaufschlagt durch eine hitzebeständige Schraubenfeder 130, die mit ihren beiden Enden in Halteringen 131 fest aufgenommen sind, die an den einander zugewandten Oberflächen der Finger 115 und 116 befestigt sind. Die Feder 130 übt eine
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- erKraft aus, die die freien Enden der Finger 115 und 116 gegeneinander bewegt, so daß diese mit den beiden Oberflächen der Glasscheibe in Klemmkontakt treten, wobei die Kontaktgeber 117 an den elektrisch leitenden Verlängerungen der Bänder 16 anliegen. Außerdem dient die Feder 130 der Dämpfung der den Fingern 115, 116 erteilten Schwingungen und erleichtert hierdurch die Aufrechterhaltung eines ständigen Kontaktes der Kontaktgeber 127 mit den elektrisch leitenden Verlängerungen der Bänder auf der Scheibe S.
Die Mittel zur Befestigung jeder Kontaktanordnung 78 an der Biegeform 32 bestehen aus einem Paar von Tragplatten 132, die beiderseits der Oberflächen der Tragschiene 48 angeordnet sind und aus einem Paar von Isolierblöcken 133, die zwischen der Schiene 48 und den Tragplatten 132 liegen. Jeder Isolierblock 133 besitzt eine Kreuzform durch aus den Ecken angeordnete Ausschnitte 135 gemäß Fig. 7 um Platz zu schaffen für Hülsenl36, die Bolzen 137 aufnehmen, die sich durch die Hülsen und durch die Tragplatten 132 unddie Blöcke 133 erstrecken. Die aus den Platten 132, den Blöcken 133 und den Hülsen 136 bestehende Befestigungsvorrichtung bildet eine Einheit, die in Längsrichtung auf der Tragschiene 48 verschiebbar ist,
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SB
um die Befestigungsvorrichtung in die jeweils erforderliche Stellung zu bringen. Auf den Bolzen 137 befinden sich Muttern 138, die an der innenliegenden Tragplatte 132 anliegen, um die Be festigungsvorrichtung in der jweils gewünschten Stellung auf der Tragschiene 48 zu fixieren.
Die Mittel zur Verbindung der Finger 115, 116 der Kontaktanordnung 72 mit der Befestigungsvorrichtung bestehen aus einer mittig von der äußeren Tragplatte 132 vorstehenden Stütze 140 und aus einer Hebelanordnung 141, die die Stange 140 mit einem Paar von Schenkeln 142 verbindet, die sich von der unteren Oberfläche des unteren Fingers 116 an ihrem Ende nach unten erstrecken. Die Hebelanordnung 141 besteht aus einem Paar von Hebeln 14 3, die schwenkbar mit ihrem einen Ende an dem äußeren Ende der Stange 141 um eine horizontale durch einen Bolzen 185 bestimmte Achse sehwenkb und mit ihren anderen Enden um eine zweite horizontale durch einen Bolzen 14 7 gegebene Achse schwenkbar sind. Der Hebel 146 seinerseits ist an den unteren Enden zwischen den Schenkeln 142 um einen dritten waagerechten Bolzen 148 schwenkbar. Diese Hebelanordnung gewährleistet, daß die Finger 115 und 116 in senkrechter Richtung bewegbar und schwenkbar sind in einem weiten Bereich gegenüber der Biegeform 32, so daß sie in ihrer Bewegung der Bewegung der Glasscheibe S gegenüber der Biegeform 32 ohne weiteres folgen können.
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Die kombinierte senkrechte Bewegung und Schwenkbewegung der Kontaktanordnung 78 über die Hebelanordnung 141 bei Kleinmeingriff mit der Glasscheibe während ihrer Biegebewegung ist besonders wichtig, um eine optimale Klemmwirkung jederzeit zu gewährleisten. Wenn beispielsweise die Kontaktanordnung an der Biegeform nur schwenkbar aufgenommen wäre, würde jede nennenswerte vertikale Bewegung der Glasscheibe nach abwärts während des Biegevorganges dazu führen, daß die Kontaktanordnung sich auf einem relativ großen Bogen bewegt, wobei sich eine progressiv schrägere und steilere Haltung gegenüber der Glasscheibe ergeben würde, wobei die Möglichkeit gegeben wäre, daß die Kontaktgeber 137 von den aus Glasfritte bestehenden Bändern abrutschen könnten. Demgegenüber bietet die erfindungsgemäße Hebelanordnung, die die Kontaktanordnung 78 mit der Biegeform verbindet, den Vorteil sowohl der senkrechten Bewegung als auch der schwenkbewegung der Kontaktanordnung 78 zur Aufrechterhaltung einer optimalen Position der Kontaktgeber gegenüber der Glasplatte, wobei zu jedem Zeitpunkt während der Bewegung der Glasscheibe S gegenüber der Biegeform eine bewegungslose Auflage der Kontaktelemente auf der Glasfritte der Scheibe gewährleistet und damit eine nachteilige und schädliche Relativbewegung zwischen dem Kontaktgeber und der Glasscheibe ausgeschlossen
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Um die Finger 115, 116 und damit die Kontaktgeber 127 in ihrer Ruhestellung in einer Außer-Eingriff-Stellung zu halten, ist der untere Finger 116 mit einem Anschlag 150 in Form eines von der unteren Oberfläche des Fingers 116 nach unten gerichteten Bolzens versehen, der in dem Zwischenraum zwischen den Tragplatten 132 aufgenommen werden kann, wie in gestrichelten Linien in Fig. 8 gezeigt ist. In der formgebenden Schiene 43 ist eine von der formgebenden Oberfläche 55 nach unten sich erstreckende Nut 151 vorgesehen, um ausreichendes Spiel für den unteren Finger 116 zu schaffen, wenn der Rand der Glasscheibe S nicht ausreichend weit über der formgebenden Schiene 4 3 vorsteht.
Bei einer Massenproduktion werden die mit den elektrisch leitenden Bändern 16 und ihren Verlängerungen 17 und 18 versehenen Glasscheiben S auf die Biegeformen 22 gelegt, wobei jede Scheibe mit ihren gegenüberliegenden Enden auf den Scheitelpunkten der formgebenden Oberfläche der Schienen 51 der Endabschnitte aufliegt, wenn die Biegeform 22 sich in ihrer offenen Stellung gemäß Fig. 3 befindet. Die entgegengesetzten Enden der Scheibe stehen in Eingriff mit den gegenüberliegenden Anschlägen 62, und die flache Glasscheibe S wirkt wie ein Spreizglied, und hält die Biegeform in ihrer offenen Stellung während der ersten
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Stufen des Biegevorganges. Die Kontaktanordnungen 78, die sich in der in Fig. 8 in gestrichelten Linien gezeigten Ruhestellung befinden, wenn die Glasscheibe S auf die Biegeform aufgelegt wird, werden anschließend nach oben und nach innen geschwenkt in Klemmeingriff mit den Oberflächen der Glasscheibe S, wobei die Kontaktelemente 127 auf den elektrisch leitenden Verlängerungen 17 und 18 aufliegen. Die Biegeformen werden dann unter Abstandsbildung auf das Förderorgan 21 am Eingangsende des Ofens 23 gegeben und werden auf den Förderrollen 28 bewegt. Bevor Spannung auf die Biegeformen 22 gegeben wird, werden die Glasscheiben S in dem Ofen 23 auf eine Temperatur erhitzt, die oberhalb des Deformationspunktes des Glases, jedoch unterhalb der Temperatur liegt, bei der das Glas sich durchzubiegen beginnt. Zu diesem Zwecke beträgt die der Glasscheibe S in dem Ofen 23 erteilte Temperatur ca. 480 bis 600°C. Dieses Vorheizen hat den Zweck, das Entstehen von permanenten Spannungen in dem Glas zu verhindern, und ebenso die Neigung des Glases zum Brechen bei lokaler zusätzlicher Erhitzung der elektrisch leitendei Bänder 16 auszuschließen; weiterhin soll hierdurch der eigentliche Biegevorgang in einer wirtschaftlich vertretbaren Zeit und mit einer vertretbaren elektrischen Energie durchführbar sein.
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Wenn die im Ofen fortschreitende Glasscheibe die gewünschte gleichmäßige Temperatur erreicht, treten die äußeren Sammelschienen 72, 73 der die Glasscheibe S tragenden Biegeform 22 mit den Kontakträdern 83 des ersten Paares der vorgeschobenen Tastvorrichtungen 82 in Eingriff uir. einen Stromkreis für die elektrisch leitenden Bänder zu schließen von einer Tastvorrichtung 22, der Sammelschiene 72, der Verbindungsleitung 70, der Sammelschiene 75, der flexiblen Leitungen 77, des Fingers 115, des Kontaktgebers 12 7, der Verlängerung 17, durch das elektris leitende Band 16, über die Verlängerung 18, die Kontaktgeber 127 und Finger 115 der entgegengesetzten Kontaktanordnung 78, über die biegsamen Leitungen 77, die Sammelschiene 76, die Verbindungsleitung 71, die Sammelschiene 73 zur anderen Tastvorrichtung 82. Wenn die Biegeform 22 sich auf dem Förderorgan bewegt, wird jedes aufeinanderfolgende Paar von Tastvorrichtungen 82 mit den Sammelschienen 72 und 73 in Eingriff treten, nachdem das vorhergehende Paar von Tastvorrichtungen 82 mit den Sammel· schienen außer Eingriff gelangt ist, um sicherzustellen, daß immer der gleiche, wenn auch unterbrochene Strom in dem Stromkreis und damit in den elektrisch leitenden Bändern 16 vorliegt. In dem Ausführungsbeispiel sind vier Einheiten 9 3 oder Paare von Tastvorrichtungen 82 vorgeseher
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ihre Zahl kann sich jedoch ändern in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit der Rollen 28 und der Zeit, die erforderlich ist, um die Glasscheibe S im Bereich der elektrisch leitenden Bänder auf eine oberhalb des Biegepunktes des Glases liegende Temperatur zu erhitzen. Wenn die Bereiche der Bänder 16 auf eine Temperatur oberhalb des Biegepunktes des Glases, beispielsweise auf eine Temperatur von 65O°C erhitzt werden, biegt sich die Scheibe scharf längs der Bänder 16 und setzt sich endgültig unter Wirkung der Schwerkraft und unter Bildung der scharf gebogenen Winkel auf der Biegeform 22 in der in Fig. 4 gezeigten Weise ab.
Festzustellen ist, daß das elektrisch leitende Band wegen seines geringeren Querschnittes einen wesentlich höheren elektrischen Widerstand besitzt als die Verlängerungen 17, 18, so daß in dem Band 16 die erforderliche Erwärmung für die Biegung der Scheibe erzielt wird, bevor die Verlängerungen 17, 18 so weit erwärmt sind, daß sie zu unerwünschten Deformierungen der Glasscheibe führen können.
Wenn die Glasscheibe während der Erhitzung plastisch wird und unter Wirkung der Schwerkraft durchzusacken b eginnt, beginnen auch die Endteile 38 und 40 der Form zusammenzuklappen in die geschlossene Stellung unter Schwenkung um
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die Gelenke 41. Während dieser Schließbewegung werden die Kontaktgeber 127 in sicherem Eingriff gehalten mit den an den Längsrändern der Scheibe vorgesehenen Verlängerungen 17, 18 durch den Klemmdruck der Finger 115, 116. Hierdurch wird gewährleistet, daß eine gleichmäßige I und ständige Zufuhr elektrischer Energie zu den elektrisch leitenden Bändern gewährleistet ist, um die die relativ scharfen Biegungen erfolgen. Die Hebelanordnung 143 bis 148, die die Kontaktanordnung78 mit der Befestigungsvorrichtung 132 an der Biegeform verbindet, besitzt wegen ihrer drei horizontalen Achsen eine ausreichende Flexibilität, die sicherstellt, daß die Kontaktanordnung 78 schwenken und sich senkrecht bewegen kann mit der sich relativ zur Biegeform beim Biegevorgang bewegenden Glasscheibe S. Die Glasscheibe biegt sich hierbei längs der Bänder 16 bei gleichzeitiger Bewegung der Endabschnitte 38 und 40 der Biegeform solange, bis die Biegeform die voll geschlossene Stellung erreicht hat. Die Platte setzt sich zufolge der Schwerkraft auf die formgebende Oberfläche 55 der formgebenden Schienen 43 und bei geschlossener Stellung der Biegeform gemäß Fig. 4 ab, so daß sich eine Glasscheibe ergibt, die mit U-förmig^n scharfwinkligen Abbiegungen versehen ist.
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Nach dem Biegen verlassen die Biegeformen 22 mit den Glasscheiben S den Ofen 23 und werden auf der Fördereinrichtung 21 durch eine Vergütungszone geführt, in der die beiden Oberflächen der erhitzten Glasscheiben S Blasströmen eines Kühlmediums, beispielsweise Luft, ausgesetzt werden. Nach Verlassen dieser Vergütungszone kann die Glasscheibe weiter abkühlen gelassen werden, um sie auf eine ihre Handhabung gestattende Temperatur zu senken. Die Glasscheibe wird dann einer Entnahmestatioi zugeführt, wo sie automatisch oder von Hand von der Biegeform abgenommen und die Kontaktanordnungen 78 mit der gebogenen Scheibe außer Eingriff gebracht werden.
Die Erfindung zeigt eine neue und verbesserte Kontaktanordnung zur Aufrechterhaltung eines ständigen Eingriffes mit dem auf der Glasscheibe angeordneten durch Frittenlinien gebildeten Stromkreis . Dadurch, daß jede Kontaktanordnung an der Biegeform mittels einer Hebelanordnung befestigt ist, die um drei horizontale Achsen verstellt werden kann, besitzt die Kontaktanordnung einen sehr weiten Bewegungsbereich, in der sie der Bewegung der Glasscheibe gegenüber der Biegeform beim Biegevorgang folgen kann. Wenn die Kontaktanordnung eine starke Andruck kraft besitzt, werden die beiden im Abstand angeordneten Kontaktelemente mit dem Rand der Glasscheibe, d.h. mit
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den Verlängerungen des elektrisch leitenden Bandes 16, in ständigem Kontakt gehalten, trotz der auftretenden Vibrationen und Schaukelbewegung während des Durchganges der Biegeform durch den Heiz- und Biegeofen.
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3Ϊ.
Leerseite

Claims (10)

ANSPRUCHE
1. Einrichtung zur Herstellung von in scharfen Winkeln gebogenen Glasscheiben, beispielsweise für Kraftwagen, mit einem Tragrahmen, einer auf diesem aufgenommenen, mit einer formgebenden Umfangsfläche ausgestatteten rahmenförmigen Biegeform und mit einem, an dem Tragrahmen angeordneten, elektrisch leitenden, mit einer Kontaktanordnung ausgestatteten Aufbau, wobei die Kontaktanordnung mit auf die auf der Biegeform liegende Glasscheibe aufgebrachten elektrisch leitenden Linien oder Bändern in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß jede Kontaktanordnung (78) aus einem Paar von eine federnd in Schließrichtung beaufschlagte Zange bildenden, mit den beiden Oberflächen der Glasscheibe (S) in Klemmeinqriff bringbaren Fngern
(115,116) besteht, von denen wenigstens einer (115) einen mit dem elektrisch leitenden Band (16) der Glasscheibe (S) in Auflage bringbaren Kontaktgeber (127) besteht, und daß eine die Kontaktanordnung (72) an der Biegeform (22) befestigende Vorrichtung vorgesehen ist, die aus einer an der Biegeform (22) befestigten Tragplatte (132) und aus einer diese (132)
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mit der Kontaktanordnung (72) verbindenden, eine Mehrzahl von waagerechten, der Schwenkung und der senkrechten Bewegung der Kontaktanordnung dienenden Achsen (145, 147, 148) aufweisenden Hebelanordnung (141) besteht, die gewährleistet, daß die Kontaktanordnung (72) der relativen Bewegung der Glas scheibe (S) gegenüber der Biegeform (22) folgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Finger (115) an seinem freien Ende ein Paar von im Abstand angeordneten Zungen (126) besitzt, von denen jede einen elektrischen Kontaktgeber (127) trägt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktgeber einen halbkugelförmigen Querschnitt besitzt und eine bogenförmige Kontaktfläche bildet.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktgeber (127) aus Wolfram besteht.
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5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Finger (116) einen zwischen die Zungen (126) des Fingers (115) eingreifenden Anschlagbolzen (125) besitzt, der eine nach innen gerichtete Relativbewegung des Fingers (115) zur Glasscheibe (S) begrenzt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgeber (127) elektrisch gegenüber der Biegeform (22) isoliert sind
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (132) seitlich einstellbar an der Biegeform angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Isolierung (133) der Kontaktanordnung (178) gegenüber der Biegeform (22) an der Tragplatte (132) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (141) aus drei um drei waagerechte Achsen (145,147, 148)
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schwenkbare Hebel (142, 146, 143) besteht, die zwischen der Tragplatte (132) und der Kontaktanordnung (78) angeordnet sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (116) einen Anschlag (150) besitzt, der in eine zwischen den Halteplatten (132) gebildete Ausnehmung eintritt und die Kontaktanordnung (78) sich außer Eingriff mit der formgebenden Oberfläche (55) der Biegeform (22) hält, wenn die Kontaktanordnung (78) sich außer Eingriff mit der Glasplatte (S) befindet.
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