DE2754145A1 - Dokument-kopiergeraet - Google Patents

Dokument-kopiergeraet

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/55Self-diagnostics; Malfunction or lifetime display

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Description

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XEROX CORPORATION, Rochester, N.Y. / V.St.A,
Dokument-Kopiergerät
Die Erfindung betrifft das Überprüfen von Dokument-Kopiergeräten.
Moderne Kopiergeräte sind ihrem Wesen nach kompliziert und erfordern die Überwachung durch fachkundige Ingenieure, mit Ausnahme für die einfachsten Einstellarbeiten. Die übliche Bedienungsperson ist jedoch kein Fachingenieur und deshalb nicht in der Lage oder fähig, das Gerät einzustellen, und jeder Versuch, dennoch eine solche Einstellung vorzunehmen, kann zu Beschädigungen des Gerätes führen. Andererseits benötigt ein Ingenieur für die Anfahrt viel Zeit im Vergleich zu der für die Einstellung benötigten Zeit, was unwirtschaftlich ist.
Es wurden Versuche unternommen, auf gewisse Weise Steuerungen an Dokument-Kopiergeräten vorzunehmen, ohne daß ein Bedienungsmann oder ein Ingenieur eingreifen muß. In der U.S.-PS 3 094 049 wird beschrieben, wie Toner über ein Paar transparenter Elektroden hinabgeschüttet wird, die voneinander einen bestimmten Potentlalabstand haben, und es wird dann die Menge oder Dichte des von den Elektroden angezogenen Toners fotgeJLjgk^lsph erfaßt, um.mit diesem
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Wert dann eine Toner-Nachfüllvorrichtung zu steuern. Aufgrund dieser Anordnung ist es für die Bedienungsperson nicht erforderlich, die Schwärze der Kopien, die das Gerät herstellt, zu überwachen und Toner aufzufüllen, wenn er die Schwärze als zu gering erachtet.
Bei dem genannten bekannten Gerät sind die Elektroden, auf denen sich Toner absetzt und die Dichte dann gemessen wird, getrennt von der lichtempfindlichen Trommel angebracht. Das Kontrolltonerbild kann aber auch auf der Trommel selbst abgelagert werden, wie es in den US-PS 3 348 521, 3 348 523 und 3 801 196 beschrieben ist. Die Dicke oder Dichte der Kontrolltonerablagerung auf der Trommel wird dabei weiterhin fotoelektrisch abgetastet, und das Kontrolltonerbild befindet sich im Randbereich der Trommel, so daß, obgleich das Kontrolltonerbild durch dieselbe Entwioklereinriohtung entwickelt wird, die das Abbild der Vorlage auf der Trommel, die Übertragungsstation, in der das Abbild der Vorlage auf ein Kopierblatt übertragen wird, nicht bis zum Kontrolltonerbild reicht, dieses somit nicht ebenfalls auf das Kopierblatt übertragen wird.
Es wurde bereits gesagt, daß gemäß US-PS 3 094 049 die Bedienungsperson nicht mehr die Schwärze der vom Gerät hergestellten Kopien zu überwachen braucht. Es wird jedoch häufig gewünscht, daß der Gerätezustand an einer zentralen Steuer- und Überwachungsstelle beurteilt werden kann, z. B. in den Büros der Kundendienstorganisation für derartige Geräte, und die Erfindung befaßt sich mit der Herstellung einer geeigneten Kopie, die an die Zentralüberwachungsstation weitergegeben werden kann. Die Erfindung betrifft den Zustand des Gerätes im allgemeinen und insbesondere die Merkmale des Gerätes, die nicht automatisch gesteuert werden können, wie etwa das Auffüllen des Toners, sondern die eine Überwachung durch einen Fachmann erfordern. Es ist zuverlässiger, wenn der Gerätezustand in einer Zentral-Servicestation durch entsprechend ausgebildetes Personal beurteilt wird und der Besuoh eines Fachmannes dann arrangiert wird, als daß eine
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relativ unerfahrene Bedienungsperson den Maschinenzustand beurteilt, die ggfs. den Besuch eines Wartungsmannes für unnötig hält.
Gemäß der Erfindung wird "bei einem Dokumenten-Kopiergerät mit einer BiIdaufnähmefläche, die ein latentes elektrostatisches Bild aufnimmt, Einrichtungen zum Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes und einer Übertragungseinrichtung für das entwickelte Bild auf ein Kopierblatt ein auf eine bestimmte Eigenschaft des Gerätes ansprechender Umsetzer vorgesehen, wodurch das latente elektrostatische Bild diesen Eigenschaftszustand wiedergibt, so daß die fertigen Kopien eine Anzeige über den Zustand dieser Eigenschaft des Gerätes enthalten.
Die Information von diesem Umsetzer kann zusammen mit einer Stammvorlage kopiert werden, welche zugleich Einzelheiten über den Kunden und das Gerät enthält, wobei das latente Bild durch Belichten der Bildträgerfläohe während des Aufladens mit dem Bild der Stammvorlage hergestellt wird und der Umsetzer die Belichtung eines Bereiches der Bildaufnahmeflache bewirkt, der durch das Bild der Stammvorlage nicht entladen worden ist. Der Umsetzer könnte so angeordnet sein, daß der Teil der Bildaufnahmefläche entladen wird, der längsseits des Bildes der Stammvorlage verläuft, oder auoh ein Teil innerhalb des Bildes der Stammvorlage, der einem dunklen Bereich der Stammvorlage entspricht, so daß an dieser Stelle die Bildaufnahmefläche nicht entladen worden ist. Die Vorlagekopie gibt damit eine Aufzeichnung des Kunden und der Maschine zusammen mit Informationen über den Zustand des Gerätes wieder.
Vorzugsweise werden durch den Umsetzer zahlreiche Aspekte des Zustandes des Gerätes auf der Kopie wiedergegeben. Einer der Aspekte ist die Anzahl der hergestellten Kopien, so daß dem Kunden diese in Rechnung gestellt werden können, wenn naoh der Anzahl der hergestellten Kopien abgerechnet wird.
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Der Benutzer des Gerätes möchte im allgemeinen keine Einzelheiten über den Gerätezustand auf seinen normalen Kopien erscheinen lassen, so daß es sinnvoll ist, wenn der Umsetzer wahlweise in Tätigkeit gesetzt werden kann. Es ist außerdem angenehm, die Stammvorlage innerhalb des Gerätes aufzubewahren und sie in die für das Kopieren durch das Gerät benötigte Stellung synchron mit dem Inbetriebsetzen des Umsetzers zu ziehen, so daß die den Zustand des Gerätes betreffende Information auf die Stammvorlage kopiert wird und das Gerät dann wieder in seinen Normalbetriebszustand zurückkehrt, ohne daß auf den gewöhnlichen Kopien Einzelheiten über den Gerätezustand erscheinen. Dieser Vorgang könnte z. B. duroh die Bedienungsperson einmal im Monat vorgenommen werden, um die für die Abrechnung erforderliche Information und weitere Einzelheiten über den Zustand des Gerätes herzustellen, wobei die so erhaltene Kopie dann der Kundendienstzentrale zugeschickt wird. Dort kann die Information dann durch eine Maschine oder durch Personal abgetastet werden, wobei die für die Abrechnung benötigte Information in eine Rechnung an den Kunden umgesetzt wird und die Information über den sonstigen Zustand des Gerätes einem Kundendienstingenieur übermittelt werden, der dann eine Überprüfung des Gerätes vorsieht, wenn dies nötig erscheint. Die Art der Information, die über den Zustand des Gerätes Auskunft gibt, sollte in der Kundendienstzentrale abgetastet werden können. Sie könnte beispielsweise binäroodiert auf der Kopie der Stammvorlage enthalten sein oder als Anordnung alphanumerischer Zeichen.
Der Zustand des Kopiergerätes wird häufig mittels Testblättern überprüft, die Striche in verschiedenen Abständen enthalten, um das Auflösungsvermögen der Geräte zu prüfen, sowie Zonen unterschiedlicher Helligkeit, um Kontrast und Entwicklerschwärzung des Gerätes festzustellen. Elemente derartiger Testblätter können auf der Stammvorlage enthalten sein, so daß die damit hergestellte Kopie auch zeigt, wie das Gerät bei derartigen Auflösungs- und Sohwärzungstests
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kopiert. Die erhaltenen Kopien können in der Kundendienstzentrale beurteilt oder von dem entwickelten Bild vor oder nach der Übertragung auf das Kopierblatt innerhalb des Gerätes abgefühlt werden, um eine augenblickliche Überwachung einzelner Bauteile oder Baugruppen im Gerät zu erhalten in ähnlicher Art wie bei den bereits beschriebenen Toner-Überwachungs- und -Steuereinrichtungen. Es sind derartige Testblatt-Elemente in den Kopien enthalten, die der Kundendienstzentrale zugesendet werden. Damit ist eine fortwährende Aufzeichnung derartiger Überprüfungen verbunden, wenngleich das Gerät seine eigenen Einstellungen automatisch durchführen sollte, und der KundendienstIngenieur kann während seines nächsten Besuches einfach feststellen, daß die Einstellungen vorgenommen wurden.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kopiergerät für Dokumentvorlagen und
Fig. 2 eine mit einem solchen Gerät verwendbare Stammvorlage .
Wie bei allen elektrostatischen Kopiermaschinen der in Fig. 1 dargestellten Art wird ein Lichtbild einer Originalvorlage auf die lichtempfindliche Oberfläche einer xerografisohen Platte projeziert und bildet darauf ein elektrostatisches latentes Abbild der Vorlage. Anschließend wird das latente Bild entwickelt mit einem Material, das Trägerkügelchen und entgegengesetzt aufgeladene Tonerpartikel enthält, die triboelektrisoh daran haften, so daß ein xerografisches Pulverbild entsteht, das dem latenten Bild auf der lichtempfindlichen Oberfläche entspricht. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf ein Übertragungselement, wie etwa ein Blatt Papier, übertragen, worauf es dann durch einen Schmelzvorgang fixiert werden kann, so daß das Tonerbild dann dauerhaft auf dem Übertragungselement haftet.
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In der dargestellten Maschine 10 liegt die zu kopierende Vorlage 12- auf einer transparenten Trägerplatte 14, die fest in einer Belichtungsanordnung, welche insgesamt mit 16 bezeichnet ist, angeordnet ist. Die Vorlage wird mit hellem Licht bestrahlt, wodurch das reflektierende Licht in seiner Helligkeit den auf der Vorlage befindlichen Informationen entspricht. Dieses Licht wird durch ein optisches System 18 auf eine Belichtungsstation 20 projeziert, in der die Oberfläche einer sich bewegenden xerografischen Platte in Form eines flexiblen, fotoleitfähigen Gurtbandes 22 belichtet wird. Bei seiner Bewegung in der mit Pfeil angedeuteten Richtung wird der fotoleitfähige Gurt zunächst gleichförmig auf etwa +900 V (im vorliegenden Beispiel) durch eine Koronavorrichtung 24 aufgeladen, bevor er die Belichtungsstation 20 erreicht. Die Koronaeinrichtung 24 befindet sich an der Gurtbahn zwischen Gurttragwalzen 26 und 28. Die Belichtungsstation liegt zwischen der Tragwalze 28 und einer dritten Walze 30.
Bei Belichtung der lichtempfindlichen Oberfläche des Gurtes mit dem Lichtbild wird die Fläche in den Zonen entladen, in denen Licht auf sie trifft, wodurch ein elektrostatisches latentes Abbild auf dem Gurt in Gestalt der dunklen Flächen des vom Original auf der Trägerplatte projezierten Lichtbildes bleibt. Bewegt sich der Gurt dann weiter, so passiert das latente Bild eine Koronavorrichtung 31 für eine Vorentwioklung, läuft um die Walze 30 und gelangt zur Entwicklungsstation 32, wo sich die insgesamt mit 34 bezeichnete Entwicklereinrichtung befindet. Die Vorentwickler-Koronaeinriohtung 31 konditioniert das Bild vor dem eigentlichen Entwicklungsvorgang, was noch genauer beschrieben wird. Die Entwicklereinrichtung 34 enthält eine Anzahl von Magnetbürsten 36, die Entwicklermaterial auf die Fläohe dee nach oben laufenden Gurtes 22 auftragen. Beim Auftragen des Entwioklermaterials auf den Gurt werden die Tonerpartikel im Entwloklermaterial elektrostatisch von der aufgeladenen lichtempfindlichen Fläche angezogen und bilden so ein Pulver bild (elektrostatisch entwickeltes Bild).
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Das entwickelte elektrostatische Bild wird vom Gurt 22 zur Übertragungsstation 38 gefördert, in der ein Papierblatt synchron mit dem sich bewegenden Gurt bewegt wird, damit die Übertragung des entwickelten Bildes vorgenommen werden kann. An der Übertragungsstation 38 ist eine Übertragungswalze 40 am Rahmen der Maschine angeordnet und berührt die Rückseite des Papierblattes, wenn dieses zwischen Gurt und Übertragungswalze hindurchläuft. Die Walze 40 ist elektrisch aufgeladen, wobei ihre Spannung ausreicht, daß das entwickelte Bild vom Gurt elektrostatisch auf die ihm gegenüberliegende Fläche des Papierblattes hinübergezogen wird, wenn das Blatt mit dem Gurt in Berührung kommt. Die Übertragungswalze 40 gibt eine Ladung an das gesamte Blatt ab, wenn es zwischen ihr und dem Gurt 22 hindurchläuft.
Eine bevorzugte Blatt-Transporteinrichtung transportiert Papierblätter nacheinander von einem insgesamt mit 42 bezeichneten Papierzuführmechanismus zu dem entwickelten Bild auf den Gurt, wenn dieser um die Walze 26 herum geführt wird. Beim Transport vom Papierzuführmechanismus zur Übertragungswalze 40 berührt jedes Blatt eine Vielzahl von Ausrichtfingern 44.
Wenn das Blatt von der Übertragungsstation 38 weiter wandert, wird von einer Antihaft-Koronaeinrichtung 46 Ladung darauf übertragen, um die elektrostatische Anziehung zwischen dem Gurt 22 und dem Blatt zu vermindern, so daß letzteres durch eine Absaugvorrichtung mit Transportmechanismus 48 abgenommen werden kann. Das Blatt wird anschließend auf der Unterseite der Absaugtransporteinrichtung 48 festgehalten und zu einer Fixiersohraelzeinrichtung geführt, die insgesamt mit 50 bezeichnet ist und in der das Pulverbild auf dem Blatt dauerhaft fixiert wird. Nach dem Verschmelzen des Toners wird die fertige Kopie an einer geeigneten Stelle in einen Sammelbehälter abgegeben. Die auf dem Gurt
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verbleibenden Resttonerpartikel werden vom Gurt zu einer Reinigungsstation 52 weiterbefördert. Diese ist mit einer Koronaentladeeinrichtung 54 ausgestattet, die die Restladung der nicht übertragenen Tonerpartikel neutralisiert, ferner mit einer rotierenden Bürste 56, die in einem Gehäuse 58 gelagert ist, und einen Saugkanal 60.
Pig. 2 zeigt eine Stammvorlage, die für die Benutzung in der Maschine nach Fig. 1 brauchbar ist. Diese Vorlage wird innerhalb der Maschine aufbewahrt, so daß sie nicht verloren gehen oder beschädigt werden kann, und zwar auf einer Walze 61, und wird über die Unterseite der Transparentplatte 14 automatisch in die in Fig. 1 gezeigte Stellung 62 gezogen, wenn in der Maschine das Prüfprogramm ablaufen soll. Die Stellung 62 befindet sich innerhalb des Brennbereiches des Projektionssystems 60, so daß das Bild der Stammvorlage scharf auf den Gurt 22 projeziert wird.
Wie Fig. 2 zeigt, enthält die Stammvorlage 60 Einzelheiten über den Kunden bei 63 und über die Maschine bei 64 und hat ferner einen bereits die Versandgebühr enthaltenden Adressenaufdruck, so daß die Kopie der Stammvorlage 60 einfach gefaltet und mit der Post der Abrechnungs- und Kundendienst-Organisation zugesandt werden kann. Über die Mitte der Stammvorlage 60 erstreckt sich eine dunkle Zone 66, die keine bemerkenswerte Entladung der lichtempfindlichen Schicht 22 hervorruft, wenn das Bild durch Bestrahlung in der Belichtungsstation 16 projeziert wird. Die Stammvorlage 60 enthält außerdem eine Testzone, die Elemente eines Testblattes aufweist, um damit das Auflösungsvermögen und die Entwicklerschwärzung der Maschine zu prüfen.
Das Kopiergerät enthält Umsetzer 71, die auf verschiedene Aspekte des Zustandes der Kopiermaschine ansprechen und die mit einer lichtemittierenden Vorrichtung 72 neben dem lichtempfindlichen Gurt 22 zwischen der Aufladevorrichtung 24 und der Walze 28 angeordnet ist. Die lichtemittierende
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Einrichtung, gewöhnlich eine lichtemittierende Diode, kann irgendwo auf dem Wege zwischen der Aufladestation 24 und der Entwicklerstation 32 angeordnet sein. Wenn die Maschine im Testbetrieb arbeitet, wird die Stammvorlage 60 in die Stellung 62 gerückt, und die Umsetzer 71 erzeugen Signale, durch die die lichtemittierende Diode 72 erregt wird, so daß selektiv Zonen auf dem Gurt 22, die der Lage des dunklen Bereiches 66 im latenten Bild, welches von der Stammvorlage 60 erzeugt wird, entsprechen. Die Kopie enthält deshalb ein codiertes Bild, das den Zustand der Maschine wiedergibt. Dieses codierte Bild kann den Inhalt in jeder angebrachten Form wiedergeben, z. B. binärcodiert oder mit alphanumerischen Zeichen, und die lichtemittierende Vorrichtung 72 ist in der Lage, die bequemste Art der Darstellung zu erzeugen. Es mag auch geeignet sein, das latente Bild der Stammvorlage mit einer Aufladevorrichtung statt der lichtemittierenden Vorrichtung 72 in Abhängigkeit von Ausgangsgrößen des Umsetzers 71 zu codieren.
Die Maschine ist außerdem mit einer Fühlervorrichtung 73 ausgestattet, die auf das entwickelte Bild der Testzone 67 der Stammvorlage anspricht. Der Detektor 73 ist mit einstellbaren Teilen der Maschine verbunden, z. B. mit einer Nachfülleinrichtung für den Entwicklerteil 34, so daß diese Bauteile in Abhängigkeit von der Ausbildung des Bildbereiches der Testzone 67 eingestellt werden können. Es lassen sich dazu Techniken aus den US-Patentschriften 3 348 521, 3 348 523 und 3 801 196 einsetzen. Der Detektor 73 kann irgendwo auf dem Weg des entwickelten Bildes zwischen Entwioklerstation 32 über die Schmelzfixiereinrichtung 50 bis zum Sammeltrog 74 angeordnet sein.
Nachdem die Maschine die erforderliche Anzahl von Kopien von der Stammvorlage gemacht hat, wird sie wieder auf den Normalkopierbetrieb gestellt, wobei die Stammvorlage 60 wieder auf die Rolle. 61 aufgerollt und die Vorrichtung 72 und der Detektor 73 abgeschaltet werden. Die Maschine kann dann den normalen Kopierbetrieb wieder aufnehmen.
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Eine Kopie der Stammvorlage 60, die mit der Maschine während des Testvorganges hergestellt worden ist, wird für den Postversand so gefaltet, daß das Adressenetikett 65 sichtbar ist, und dann dem Abrechnungs- und Kundendienst-Büro zugeschickt. Die Abrechnungsinformation, die vom Umsetzer 71 erzeugt wurde, wird zur Herstellung einer Rechnung für den Kunden benutzt, und die Information über den Zustand der Maschine vom Umsetzer 71 wird von der Kundendienst-Organisation ausgewertet, so daß erforderlichenfalls ein Kundendienstmann einen Besuch vornehmen kann.
Es bietet sich an, auf der Kopie der Stammvorlage 60, die weggeschickt wird, Platz für Büromaterialbestellungen zu lassen, so daß besondere Bestellungen für die Maschine dann unterbleiben können.
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Leerseite

Claims (5)

  1. 275AU5
    PATENTANSPRÜCHE
    Dokument-Kopiermaschine mit einer bildaufnehmenden Fläche, die ein latentes elektrostatisches Bild aufnimmt, Einrichtungen zum Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes und Mitteln zum Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Kopierblatt, gekennzeichnet durch einen Umsetzer (71), der auf einen Zustand einer bestimmten Eigenschaft der Maschine (10) anspricht und daraus ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt, das den Zustand wiedergibt, so daß auf der Kopie schließlich eine Anzeige des Zustandes der Eigenschaft der Maschine enthalten ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (61) zum Speichern einer Stammvorlage in der Maschine, Mitteln zum Bewegen der Stammvorlage in eine Stellung, in der sie auf die Bildaufnahmefläche kopiert werden kann, wobei das latente elektrostatische Bild, das bei Belichtung der Stammvorlage entsteht, eine Darstellung des Zustandes der Eigenschaft der Maschine enthält und wobei die Mittel zum Bewegen der Stammvorlage gemeinsam mit den Einrichtungen zum Aktivieren des Umsetzers (71) betätigbar sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die auf das Bild einer Testzone (67) auf der Stammvorlage (60) zum Überwachen und/oder Steuern einer Komponente der Maschine gerichtet sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (73), die auf das Bild der Testzone (67) ansprechen, gleichzeitig mit den Einrichtungen zum Bewegen der Stammvorlage (60) und mit dem Umsetzer (71) einschaltbar sind.
  5. 5. Masohine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß "die Mittel, mit denen das latente elektrostatische Bild erzeugt wird, welches den Zustand wiedergibt,
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    ORIGINAL INbi-to ItD
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    eine lichtemittierende Diode (72) ist, die vom Umsetzer (71) gesteuert wird.
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DE19772754145 1976-12-14 1977-12-05 Dokument-kopiergeraet Granted DE2754145A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5216276A GB1564355A (en) 1976-12-14 1976-12-14 Document copying apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2754145A1 true DE2754145A1 (de) 1978-06-15
DE2754145C2 DE2754145C2 (de) 1990-05-17

Family

ID=10462871

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JP (1) JPS5374434A (de)
BR (1) BR7708264A (de)
DE (1) DE2754145A1 (de)
GB (1) GB1564355A (de)
NL (1) NL7713247A (de)

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