DE2753773A1 - Laufschaufel - Google Patents
LaufschaufelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Laufschaufeln für Turbomaschinen
und betrifft insbesondere Schaufeln, die aus in ein Grundmaterial eingebetteten Fasern, welche eine
hohe Festigkeit und einen hohen Modul haben, hergestellt sind.
Die Betriebskenntdaten und erwünschten Eigenschaften der Beschaufelung eines Laufrades sind dem Turbomaschinenfachmann
bekannt. Vor diesem Hintergrund werden weiterhin beträchtliche Forschungsanstrenungen auf die Entwicklung von
Materialsystemen gerichtet, die*die erwünschten Eigenschaften
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von Schaufeln in ihrer Betriebsumgebung verbessern.
Eine erwünschte Eigenschaft ist ein hohes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht in dem Schaufelsystem. In den
vergangenen Jahren hat die umfangreiche Verwendung von Titan beträchtliche Erhöhungen der Verhältnisse von Schaufelfestigkeit
zu Schaufelgewicht im Vergleich zu früher benutzten Stahl- oder Aluminiumschaufeln ermöglicht. Titan
ist nun als gängiges Material für die meisten Verdichterschaufe!anwendungen
zu betrachten.
Eine weitere erwünschte Eigenschaft ist ein hohes Verhältnis von Steifigkeit zu Gewicht. Die hohe Steifigkeit
reduziert die Empfindlichkeit der Laufschaufeln gegen schädliche
Auswirkungen von nachteiligen Schwingungsanregungen. Beträchtliche aerodynamische Verbesserungen sind in Schaufelsystemen
erzielbar, die eine ausreichende Torsionssteifigkeit haben, ohne daß im Bereich der Spannweite Teilummantelungen
vorgesehen sind.
Verbundmaterialien aus Fasern mit hoher Festigkeit und hohem Modul, die in ein Grundmaterial eingebettet sind, haben
sich in den letzten zehn Jahren als vielversprechend für künftige Steigerungen der Verhältnisse von Festigkeit zu
Gewicht und Steifigkeit zu Gewicht erwiesen. Leider haben jedoch bislang VerbundschaufeIn eine bekannt niedrige Toleranz
gegenüber einer Beschädigung durch Fremdkörper. Bei bekannten Systemen, die beispielsweise aus folgenden US-Patentschriften
bekannt sind: 3 098 723 ("Neues Konstruk-
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tionsverbundmaterial**), 3 572 971 ("Leichtgewichtige Turbomaschinenbeschaufelung'*), 3 649 425 ("Gekrümmt geformte
Verbundmaterialien aus in ein metallisches Grundmaterial eingebetteten feuerfesten Bändern**), 3 699 623 ("Verfahren
zum Herstellen von korrosionsbeständigen Verbundmaterialien** und 3 762 835 ("Schutz von Verdichterschaufeln und anderen
Teilen vor Beschädigung durch Fremdkörper und diesbezügliche Verfahren**), wird ein sprödes Verbundmaterial in eine duktilere und ganz aus He tall bestehende Hülle eingeschlossen, um
die Beständigkeit der Verbundkonstruktion gegen Beschädigung durch Fremdkörper zu verbessern.
Weitere Verbesserungen, die die Überiebenschancen von Verbundschaufeln steigern und die Herstellbarkeit von Verbundschaufeln erleichtern, sind erforderlich, bevor eine volle
Nutzanwendung in Turbomaschinen erfolgen kann.
Ziel der Erfindung ist es, eine LaufSchaufelkonstruktion zu
schaffen, die ein hohes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht
und ein hohes Verhältnis von Steifigkeit zu Gewicht hat. Eine ausreichende Beständigkeit der Schaufelkonstruktion
gegen eine Beschädigung durch Fremdkörper soll vorhanden sein und in einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein wirksamer Gebrauch von Titan gemacht, um die Beständigkeit gegen
eine Beschädigung durch Fremdkörper in einer vorwiegend aus Verbundmaterial bestehenden Konstruktion zu verbessern.
Außerdem sollen die Torsionsteifigkeit und die Festigkeit der Schaufelkonstruktion in Richtung der Schaufelspannweite
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optimiert werden.
Gemäß der Erfindung ist an einem Kern aus Fasern, die eine
hohe Festigkeit und einen hohen Modul haben und sich in Richtung der Spannweite über die Länge einer Laufschaufel
erstrecken, auf der Saugseite ein Laminat aus Kreuzlagenverbundmaterial (d.h. aus kreuzweise übereinandergelegten
Lagen) und auf der Druckseite ein Material aus Titanblech und Kreuzlagenlaminat befestigt worden, wobei die Kombination einen Beitrag zu der Gesamtschaufelsteifigkeit
liefert, der dem Beitrag zu der Gesamtsschaufelsteifigkeit des Laminats aus Kreuzlagentnaterial auf der Saugseite der
Schaufel nahekommt.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung ist der Kern aus sich in Richtung der Spannweite erstreckenden Fasern. Ein weiteres
Merkmal ist das Titanblech, das sich von der Vorderkante aus über die Druckseite der Schaufel erstreckt. Weitere
Merkmale sind das Laminat aus Kreuzlagenverbundmaterial
auf der Druckseite, das an dem Titanblech in dem Schaufelmittsehnenbereich befestigt ist, und das
Laminat aus Kreuzlagenverbundmaterial auf der Saugseite,
das an dem Kern in dem Schaufelmittsehnenbereich befestigt ist.
Ein Hauptvorteil der Laufschaufel ist das hohe Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht, das sich durch maximale Verwendung von sich in Richtung der Spannweite erstreckendem
Fasermaterial ergibt. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist
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der Widerstand gegen eine Beschädigung durch Fremdkörper, welcher sich durch das Titanblech ergibt. Die Materialien
mit der größten Scherungssteifigkeit sind in maximalem
Abstand von der Flügelprofilmittellinie angeordnet. Symmetrische Beiträge der Materialien zur Torsionssteifigkeit
maximieren die Torsionssteifigkeit der Schaufel durch
Verlegen des Zentrums der Torsionssteifigkeit in die unmittelbare Nähe der geometrischen Mittellinie des Flügelprofils.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Lauf
schaufel,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittanischt auf der
Linie 2-2 von Fig. 1, und
Fig. 3 eine stark vergrößerte Schnittansicht
des vorderen Randes längs der Linie 2-2 in Fig. 1, die den Grundmaterialaufbau
zeigt, der zwischen Lagen auf der Saugseite der verformten Schaufel infolge eines Fremdkörperaufpralls auftritt.
Eine Laufschaufel,wie beispielsweise die Gebläseschaufel
10 eines Gasturbinentriebwerks, die in Fig. 1 gezeigt ist,
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hat einen Flügelprofilabschnitt 12 und einen Wurzelabschnitt
14. Eine vergrößerte Querschnittansicht durch das Flügelprofil ist in Fig. 2 gezeigt. Der Flügelprofilabschnitt
hat einen Vorderrand 16 und einen Hinterrand 18. Die Druckseite 20 des Flügelprofilabschnitts und die
Saugseite 22 sind ebenfalls gezeigt. Der Flügelprofilabschnitt hat einen Kern 24 aus Fasern, die eine hohe Festigkeit
und einen hohen Modul haben, in ein Grundmaterial eingebettet sind und sich in Richtung der Spannweite durch
die Schaufel erstrecken. Ein Titanblech 26 erstreckt sich von dem Vorderrand über einen größeren Teil der Druckseite
des Flügelprofils. Ein erstes Laminat 28 aus Kreuzlagenverbundmaterial
bedeckt den Mittsehnenbereich und ist an dem Titanblech auf der Druckseite des Flügelprofilabschnitts
befestigt. Ein zweites Laminat 30 aus Kreuzlagenverbundmaterial bedeckt den Mittsehnenbereich und
ist an dem Kern auf der Saugseite des Flügelprofils befestigt.
Der Kern 24 aus sich über die Spannweite erstreckenden Fasern gibt der Konstruktion ein sehr hohes Verhältnis
von Festigkeit in Richtung der Spannweite zu Gewicht. Das hohe Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht ermöglicht eine
Verringerung der Größe derjenigen Konstruktion, die zum Haltern der Schaufeln in einem arbeitenden Triebwerk erforderlich
ist. Nebenbei haben Verbundmaterialien ein sehr hohes Verhältnis von Festigkeit zu Querschnittsfläche und
ermöglichen deshalb aerodynamisch bessere SchaufeIkonstruk-
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tionen. Eine bedeutende Verbesserung ergibt sich in der Nähe der Schaufelwurzel, wo Schaufeln mit geringerer Dicke
die Querschnittsfläche des Arbeitsmittelströmungsweges beträchtlich erhöhen.
Die sich in Richtung der Spannweite erstreckenden Fasern von relativ flachen Schaufeln geben dem System wenig
Torsionsteifigkeit. Ein Mangel an Torsionssteifigkeit ist
besonders kritisch bei Gebläseschaufeln, da bei ihnen nachteilige Schwingungsanregungen und eine nachteilige Selbsterregung die Lebensdauer der Schaufel in zerstörerischer
Weise beeinflussen können. Gemäß der Erfindung erhält das Schaufelsystem seine Torsionssteifigkeit durch die Vereinigung
des Titanblechs mit dem ersten Laminat von Kreuzlagenmaterial auf der Druckseite des Flügelprofils und durch das zweite
Laminatkreuzlagenmaterial auf der Saugseite des Flügelprofils. Nahezu gleiche Steifigkeitsbeiträge von torsionssteifem
Material auf der Druckseite und auf der Saugseite des Flügelprofils werden benutzt, um die Flügelprofilsteifigkeit
zu max linieren.
Die Torsionssteifigkeit der Konstruktion ist eine Funktion
des Abstandes des Versteifungsmaterials von dem Torsionssteifigkeitsmittelpunkt:
Gx2dxdb
wobei K - Torsionssteifigkeit;
G - Scherungsmodul;
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χ = Abstand des Materials von dem Torsionssteifigkeits-
mittelpunkt; und
b ■ Strecke längs der Flügelprofilabschnittmittellinie.
b ■ Strecke längs der Flügelprofilabschnittmittellinie.
Die Lage des Materials, das den größten effektiven Scherungsmodul
hat, ist kritisch. Je weiter dieses Material von dem Steifigkeitsmittelpunkt der Konstruktion entfernt ist,
um so größer wird der Beitrag zur Torsionssteifigkeit. In einem besonderen Schaufelsystem sind die Fasern hoher Festigkeit
und hohen Moduls sowohl des Kerns als auch der Kreuzlagen Borfasern und in ein Aluminiumlegierungsgrundmaterial
eingebettet. In diesem System ist der Scherungsmodul des
Kreuzlagenmaterials größer als der Scherungsmodul des Titans. Der Scherungsmodul der Kernmaterials ist jedoch wesentlich
kleiner als der des Titans oder des Kreuzlagenmaterials. Demgemäß trägt das Kernmaterial unbedeutend zu der Torsionssteif
igkeit der Konstruktion bei.
Der Steifigkeitsmittelpunkt wird in unmittelbarer Nähe der
geometrischen Mittellinie A des Flügelprofils gehalten. Das Kreuzlagenmaterial auf der Saugseite und die Kombination
aus Kreuzlagenmaterial und Titanblech auf der Druckseite sind so abgeglichen, daß sie beinahe gleiche Beiträge
zu der Steifigkeit der Gesamtkonstruktion liefern. Gemäß Fig. 2 ist eine größere Menge an Kreuzlagenmaterial auf der
Saugseite des Flügelprofils angeordnet, um das auf der Druckseite des Flügelprofils angeordnete Titan zu kompensieren.
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Das Biegen der Schaufel In der Profilsehne bei dem Aufprall
eines Fremdkörpers erzeugt Zugbeanspruchungen auf der Druckseite der Schaufel und Druckbeanspruchungen auf der Saugseite
der Schaufel. Das Titanblech hat eine wesentlich größere Zugfestigkeit in Richtung der Profilsehne als das
Grundmaterial in den Kernfasern, an welchen es festhaftet. Das Titanblech gibt dem Kerngrundmaterial Zugfestigkeit
und die Empfindlichkeit der Schaufel gegenüber Versagen durch Zugbeanspruchung auf der Druckseitenfläche wird stark verringert.
Es sei angemerkt, daß das Ausdehnen des Titanbleches über ungefähr 75 % der Sehnenlänge oder mehr die
Empfindlichkeit der Konstruktion bezüglich Brechens bei
Stoßbeanspruchung stark verringert.
Obgleich Titan offenbar vergleichbare Vorteile bieten würde,
wenn es auf der Saugseite des Flügelprofils angeordnet wäre, hat sich diese Doppelverwendung von Titan als weniger wirksam
als eine gleichwertige Dicke von eich in Spannweite erstreckendem Verbundmaterial erwiesen. Das sich in Spannweite
erstreckende Verbundmaterial auf der Saugseite nimmt bei der Verformung aufgrund von Stoßbelastungen eine Beanspruchung
in Richtung der Spannweite auf und verleiht der Konstruktion Stoßbeständigkeit. Außerdem wird bei einem Stoß
der Vorderrand der Schaufel In der in Flg. 3 gezeigten Weise verformt. Zugbeanspruchungen auf der Druckseite des
Flügelprofils werden durch das Titanmaterial toleriert. Druckbeanspruchungen auf der Saugseite des Flügelprofils
verursachen eine örtliche Ausbauchung B des Grundmaterials und infolgedessen eine größere Querschnittsfläche des
Grundmaterials. Die Fähigkeit des Verbundmaterials, weiterer
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Verformung standzuhalten, wird durch den vergrößerten Querschnitt verbessert.
In der vorstehend beschriebenen Schaufelkonstruktion wird von geeigneten Materialien passender Gebrauch gemacht.
Titanmaterial wird längs des Vorderrandes angeordnet und erstreckt sich in einer Hauptausführungsform nicht bis zu
der Saugseite des Flügelprofils. Eine begrenzte Menge an Kreuzlagenmaterial haftet fest auf der Saugseite und auf
der Druckseite des Flügelprofils j um die Torsionssteifigkeit
zu verbessern. Eine maximale Verwendung von sich über die Spannweite erstreckenden Fasern wird durch die
zweckmäßige Anordnung von Kreuzlagenmaterial und Titan ermöglicht.
OfMINM- INSPECTED 809826/0581
Claims (5)
- Patentansprüche;Laufschaufel der Verbundbauart für eine Turbomaschine, mit einem Vorderrand, einer Druckseite und einer Saugseite, gekennzeichnet durch einen Kern aus Fasern, die eine hohe Festigkeit und einen hohen Modul haben, in ein metallisches Grundmaterial eingebettet sind und sich in Richtung der Spannweite durch die Schaufel erstrecken; durch ein Titanblech, das an der Druckseite des Kerns festhaftet;durch ein erstes Laminat aus Kreuzlagenverbundmaterial aus Fasern, die eine hohe Festigkeit und einen hohen Modul haben und in ein metallisches Grundmaterial eingebettet sind, das an dem Titanblech in dem Schaufelmittsehnenbereich festhaftet; unddurch ein zweites Laminat aus Kreuzlagenverbundmaterial aus Fasern, die eine hohe Festigkeit und einen hohen Modul haben und in ein metallisches Grundmaterial eingebettet809826/0581ORIGINALsind, das an der Saugseite des Schaufelkerns festhaftet.
- 2. Laufschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern hoher Festigkeit und hohen Moduls Borfasern sind und daß das metallische Grundmaterial eine Legierung auf Aluminiumbasis ist.
- 3. Laufschaufel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Titanblech und das erste Laminat aus Kreuzlagenmaterial so ausgebildet sind, daß sie eine Komponente der Gesamtschaufeltorsionssteifigkeit liefern, die ungefähr gleich der Steifigkeitskomponente ist, die durch das zweite Laminat aus Kreuzlagenmaterial geliefert wird.
- 4. Laufschaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Flügelprofilabschnitt, der den sich über die Spannweite erstreckenden Kern aufweist.
- 5. Laufschaufel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß sich das Titanblech von dem Vorderrand des Flügelprofilabschnitts über ungefähr 75 % der Schaufelsehne erstreckt.809826/0581
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |