DE2753735A1 - Rolladensturzkasten - Google Patents

Rolladensturzkasten

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DE2753735A1
DE2753735A1 DE19772753735 DE2753735A DE2753735A1 DE 2753735 A1 DE2753735 A1 DE 2753735A1 DE 19772753735 DE19772753735 DE 19772753735 DE 2753735 A DE2753735 A DE 2753735A DE 2753735 A1 DE2753735 A1 DE 2753735A1
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Winfried Zieger
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
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    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17015Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladensturzkasten der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art. Derartige Rolladensturzkästen sind aus dem DT-GM 19 96 699 und der DT-OS 20 05 239 bekannt.
  • Aufgabe, Lösung, Vorteile Durch die vorliegende Erfindung soll zunachst eine Möglichkeit geschaffen werden, die Abschlußschienen auf einfache Weise, ohne Verwendung eines Bindemittels, schnell und haltbar am unteren Rand der zu dem Profil zusammengesetzten Formsteine anzubringen.
  • Dies geschieht durch die Erfindung nach Anspruch 1.
  • Zum Montieren werden auf den Verankerungssteg einer Abschlußschiene Federkrallen gesetzt. Sodann wird der Verankerungssteg mit den Federkrallen von unten her in die Längsnuten benachbarter Formsteine eingeführt. Die Krallen erweitern sich beim Einführen innerhalb der sich nach oben erweiternden Längsnut und verklemmen sich dann unter Halterung des Verankerungssteges in der Längsnut. Die Abschlußschiene wird auf diese Weise an die Formsteine ge presst.
  • Die Abschlußschienen lassen sich also schnell und sicher befestigen. Es ist keine Abbindezeit eines Bindemittels abzuwarten.
  • Ausdrücke wie oben und unten und ähnliche beziehen sich auf die Einbaulage des Rolladensturzkastens. An Stelle des farblosen Ausdruckes raumseitig wird der klarere Ausdruck "wohnraumseitig" verwendet, obgleich der Rolladensturzkasten natürlich auch bei Geschäftsräumen, Fabrikräumen und dergl. verwendet werden kann. Entsprechendes gilt für den Ausdruck ~straßenseitig ~0 Weiterbildungen der Erfindung Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprücheii 2 und 3 betreffen besonders günstige Ausgestaltungen der Federkrallen und des Verankerungssteges der Abschlußschienen.
  • Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 3 wird erreicht, daß die Federkrallen an der Profilschiene vor dem Anbringen am Formstein festnalten. Die Anschlagrippe verhindert ein Wegrutschen des unteren Abschnitts der Federkrallen vom Verankerungssteg.
  • Weiterbildungen nach den Ansprüchen 4 bis 6 betreffen günstige Ausgestaltungen der Abschlußschienen, nämlich derart, da die unteren Ränder der Formsteine von unten und außen umgriffen und damit geschützt werden. Umgleichmäßigkeiten der Formsteine, auch geringfügige Versetzungen der Formsteine gegeneinander werden damit überbrückt. Durch die Weiterbildung nach Anspruch 6 wird außerdem ein Abstandsstück geschaffen, das verhindert, daß der Rolladen die Innenwandung der äußeren Formsteine berührt. Eine Berührung zwischen Rolladen und dem kasteninneren Schenkel der Abschlußschiene ist weniger krltisch, da die Schiene aus Metall oder P.V.C. besteht und eine glatte oberfläche hat, wogegen der Formstein rau ist und den Rolladen zerkratzen könnte.
  • Durch eine Weiterbildung nach Anspruch ,' wird eine Möglichkeit geschaffen, durch elnen ~Tragsteg einer Abschlußschiene eine Isolierstoffplatte zu tragen, die an der Wohnraumseite im Rolladenkasten aufrechtstehend angebracht ist.
  • Durch eine Weiterbildung gemä3 Anspruch 9, für die auch selbstständiger Schutz bewehrt wird, werden die Formsteine so ausgestaltet, daß sie auf sehr einfache Weise die lotrechte Isolierstoffplatte an ihrem oberen Rand halten. Diese Isolierstoffplatte Iät sich dann zusammen mit der wohnraumseitigen Abschlußschiene von unten her einführen und sitzt fest, sobald die Abschlu;3schiene mit den Federkrallen am unteren Rand der Formsteine verankert ist.
  • Durch eine Weiterbildung gemäß Anspruch 11 wird der kasteninnere Schenkel der wohnraumseizigen Abschlußschiene zugleich zur Bildung eines Anschlages für einen den Rolladensturzkasten von unten abschließenden Deckel ausgenutzt.
  • Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 12 wird eine sehr günstige Verbindung zweier Isolierstoffplatten miteinander geschaffen, nämlich der oben erwähnten lotrechten Isolierstoffplatte mit einer oben an Kastendeckel angebrachten Isolierstoffplatte. Beide Isolierstoffplatten werden bei der Montage des Deckels gegeneinander gedruckt, so daß Kältebrücken vermieden werden.
  • Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 13 wird eine Profilschiene geschaffen, die ebenfalls zur Halterung des Kastendeckels dient, jedoch am Fensterstock. Sie ist so ausgestaltet, daß kurze Stücke des gleichen Profilmaterials an den stirnseitigen Enden des Rolladenkastens verwendet werden können und um eine Materialstärke nach oben oder unten versetzt in die am Fensterstock angebrachte Profil schiene eingreifen.
  • Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 14 wird dafür gesorgt, daß beim Einbau der Profilschiene ein Hohlraum zwischen ihrer Rückseite und dem Fensterstock verbleibt.
  • Dieser Hohlraum kann zur Unterbringung eines Dichtungsstreifens dienen.
  • Die Putznasen der Profilschienen haben eine zur Aufnahme eines Innenputzes oder Außenputzes ausreichende Breite.
  • Gelegentlich ist eine größere Breite erwünscht, nämlich dann, wenn außen ein Verblendmauerwerk, oder an der Wohnraumseite des Rolladensturzkastens eine zusätzliche Isolierung angebracht werden sollen.
  • Durch Weiterbildungen nach den Ansprüchen 17 und 18 lassen sich dann an den Putznasen der Abschlußschienen Verbreiterungsschienen anbringen. Dies kann durch ein Hereinkippen der Verbreiterungsschiene geschehen, wobei zunächst der eine Rand der Verbreiterungsschiene unter den hakenartigen Profilabschnitt der Abschlußschiene greift, dann die Verbreiterungsschiene nach unten gekippt wird und schließlich ihre Nut die zugehörige Verdickung der Abschlußschiene unter Preßsitz umgreift.
  • Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 19 wird beim Zusammenfügen der Formsteine zum U-Profil ein nach oben offener Raum geschaffen, der zur Aufnahme von Armierungsstäben und Bindemittel, z. B. Mörtel, dient.
  • Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 20 läßt sich auf einfache Weise die Breite der Formsteine verringern.
  • Unter Verwendung desselben Formsteines lassen sich infolgedessen Rolladenkästen unterschiedlicher Breiten herstellen.
  • Gemäß Anspruch 21 kann ein Längskanal des Formsteines dazu ausgenutzt werden, nach dem Abbrechen eines Stückes des Formsteines eine neue passende Oberfläche zu bilden, die wiederum einen nach oben offenen Raum zur Aufnahme von Armierungsstäben und Bindemittel bildet.
  • Rolladensturzkästen können in üblicher Weise so aus den Formsteinen hergestellt werden, daß die erwähnten oberen Räume zur Aufnahme von Armierungsstäben und Bindemittel miteinander fluchten.
  • Gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 22 kann man jedoch anders verfahren, indem man auf Armierungsstäbe verzichtet und statt dessen die Steine mit außermittigen Fugen gegeneinander versetzt anordnet, wodurch in vielen Fällen eine ausreichende Festigkeit auch ohne Armierungsstäbe erzielbar ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung nach Anspruch 23 sind die Längskanäle in den Formsteinen so angeordnet, daß man Armierungseisen durch eine Reihe hintereinandergesetzter Formsteine auch dann schieben kann, wenn diese Formsteine unterschiedliche Breiten haben.
  • Gemäß Anspruch 9 sind die Formsteine innen mit einer Schulter oder Nase ausgerüstet, die bei den wohnraumseitigen Formsteinen gemäß Anspruch 10 zur Halterung des oberen Randes einer Isolierstoffplatte dient.
  • Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 24 läßt sich dieselbe Nase für einen ganz anderen Zweck verwenden, nämlich beim straßenseitigen Formstein zur Bildung eines Anschlages für eine Sicherungsvorrichtung, die ein unbefugtes Hochschieben des ganz herabgelassenen Rolladens verhindert.
  • Durch eine Weiterbildung gemäß Anspruch 26 wird mehr Platz für den zwischen den Formsteinen anzubringenden Rolladen geschaffen.
  • Erläuterung der Erfindung Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 und 2 sind perspektivische Darstellungen von zu einem U-Profil zusammengestzten Formsteinen.
  • Fig. 3 ist ein Teilschnitt durch das untere Ende eines Formsteines und ein Stück Profilschiene mit Verankerungssteg und Feclerkralle.
  • Fig. 4 ist ein Querschnitt durch einen Formstein.
  • Fig. 5 und 6 sind Querschnitte durch zwei verschiedene Ausfuhrungsformen wohnraumseitiger Abschlußschienen mit angrenzenden Teilen.
  • Fig. 7 ist ein Querschnitt durch eine straßenseitige Abschlußschiene und ein Stück Formstein.
  • Fig. 8 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform einer straßenseitigen Abschlußschiene mit Verbreiterungsschiene.
  • Fig. 9 ist ein Querschnitt durch eine am Fensterstock und den stirnseitigen Kastenenden anzubringende Profilschiene.
  • Fig. 10 ist ein Querschnitt durch einen Rolladenkasten mit Rolladen und Sicherungseinrichtung.
  • Der Formstein 2 nach der Erfindung, der in allen Einzelheiten nur in Fig. 4 dargestellt ist, hat eine ebene kastenaußenseitige llandung 5 und eine kasteniiinensoitige Wandung, die eine Einbuchtung 4 hat. Durch die Einbuchtung wird Platz für die Aufnahme des aufgewickelten Rolladens geschaffen.
  • Der Formstein hat Längskanale 6, '7 und 8, die einerseits zur Ges htsersnarnis, andererseits zur Aufnahme von Armierung..st'.be.l dier#'#. Die Formsteine werden mit oberen, in Fig. 4 waagerechten Schenkeln unterschiedlicher Breite hergestellt. Trotzdem haben die Längskanäle 8, 7, 6 und ein später zu beschreibender Längskanal 22 immer gleiche Abstände von der kastenau#enseitigen Wandung 5. Werden Formsbeine ur!terschiedlicher Breiten hintereinander gesetzt, so können dasm Armierungsstäbe durch die Längskanäle geschoben werden.
  • An der kasteninneren Wandung des Formsteins springt eine nach unten gerichtete Nase 9 vor.
  • An seinem unteren Ende hat der Formstein eine Längsnut 10 von Schwalbenschwanzform, die sich ~nach oben verbreitert.
  • Sie wird eingeschlossen von zwei Rippen 12, 13, die beide schräg zur Lotrechten verlaufen und sich nach unten einander annähern.
  • Am oberen, in Fig. 4 rechten Ende hat der Formstein eifi treppenartiges Profil 15. Wie Fig. 1 zeigt, lassen zwei Formsteine, die mit derartigen Profilen gegeneinade: gekehrt sind, oben in der Mitte einen Raum 16 frei, der zur Aufnahme von Armierungsstäben 17 und Bindemittel dient.
  • Ein Stück einwärts des treppenartigen Profils hat der Formstein nach Fig. 4 zwei Längsnuten 19 und 20. Zusammen mit einem Längskanal 22 werden hierdurch Sollbruchstellen geschaffen. Man erhält die Möglichkeit, den Stein zur Bildung schmalerer Rolladenkästen schmaler zu machen. Der Längskanal 22 hat nach links unten eine Ausbauchung, so daß nach dem Abbrechen des rechten Endes unter Verwendung der beiden Längsnuten 19 und 20 wiederum ein treppenartiges, in diesem Falle einstufiges Profil entsteht.
  • Der Stein kann auch in anderer Weise abgebrochen werden, nämlich längs der gestrichelten Geraden 24. Es ergibt sich dann ein Profil 2' wie in Fig. 2 vorne links, das mit einem kompletten Profil zusammengesetzt werden kann. Eine nach oben offene Fuge 25 zur Aufnahme von Bindemittel liegt außermittig. Man kann entweder außermittig Armierungsstäbe einfügen, wenn alle in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Formsteine gleiche Breite haben. Statt dessen kann man jedoch, wie Fig. 2 zeigt, die Anordnung so treffen, daß, ohne Verwendung von Armierungsstäben, die außermittigen Fugen 25 zur Aufnahme von Bindemittel gegeinander versetzt werden. Dies geschieht dadurch, daß einmal der breite Formstein 2 innen, d. h. rechts in Fig. 2 angeordnet wird und der schmale 2' außen, dagegen bei dem in Längsrichtung anschließenden Formsteinpaar umgekehrt usw.
  • Fig. 3 zeigt nur den mittleren Abschnitt 27 des Profils einer Abschlußschiene mit ihrem Verankerungssteg 26. Er verläuft quer zum Hauptteil der Abschlußschiene und hat oben rechts und links Je eine Rastrippe 28,die beide eine Art Pfeilspitze bilden. Der Verankerungssteg 26 ist von unten her in die Längsnut 10 des Formsteines 2 eingeführt und wird in der Nut durch mehrere Federkrallen gehalten, von denen eine im Querschnitt dargestellt und als Ganzes mit 30 bezeichnet ist. Die Federkralle hat einen unteren Förmigen Abschnitt 32, der zwischen den Verankerungssteg und eine Rippe 33 des Profilabschnitts 27 eingefügt wird und dessen in Fig. 3 rechter Schenkel aufwärts bis unter die linke Rastrippe 28 des Verankerungssteges reicht. Oben an den U-förmigen Abschnitt schließt sich ein bogenförmiger Abschnitt 34 an, der den Kopf des Verankerungssteges Ubergreift und sich nach dem Einführen in die Längsnut 10 dort vcrklemmt. Die Federkrallen sichern also die Abschlußschiene zuverlässig am unteren Rande der Formsteine.
  • Fig. 5 zeigt eine Abschlußschiene 3ö, die an der Wohnrawmseite des Rolladensturzkastens anzubringen ist. Sie hat eine Putznase 38, die den Innenputz unten abschließt und einen kastenäußeren Schenkel 40, der die Querschitsform eines flachen S hat und sich an die Rippe 12 des Formsteins 2 anlegt.
  • Der kasteninnere Schenkel, der als Ganzes mit 42 bezeichnet ist, hat eine Reihe von Aufgaben zu erfUllen.Er hat Profilabschnitte 44 und 46, die einen Anschlag für den wohnraumseitigen Rand des Kastendeckels 48 bilden (vgl. Fig. 10).
  • Weiterhin hat er einen Profilabschnitt 50, der einen oberen Anschlag für den Kastendeckel bildet, und einen waagerechten Abschnitt 52, der als oberer Anschlag für eine Isolierstoffplatte 54 dient, die zur Wärmeisolierung oben auf dem Kastendeckel 48 angebracht ist. Schließlich hat der Schenkel 42 einen aufrechtstehenden Profilabschnitt o, der von unten her in eine Längsnut einer aufrechtstehenden Isolierstoffplatte 58 eingreift. Diese Platte wird an der inneren Wandung des Rolladensturzkastens, und zwar an der dem Wohnraum zugekehrten Seite des Kastens angebracht. Die Profilschiene hat noch einen weiteren in Fig.
  • 5 waagerechten Profilabschnitt 60, der gegen den rechten äußeren Rand der Isolierstoffplatte 54 drückt.
  • Fig. 6 zeigt eine abgewandelte, etwas vereinfachte Ausführungsform einer wohnraumseitigen Profilschiene 62. Der in Fig. 6 linke, also kasteninnere/aufrechte Schenkel 64 verläuft unter einem spitzen Winkel zum Bodenabschnitt 66 der Profilschiene. Dtes ermöglicht die Anbringung des Kastendeckels 48 unter verschiedenen Winkeln, je nachdem, ob der Fensterstock 68 (vgl. Fig. 10) etwas höher oder etwas tiefer gegenüber der wohnraumseitigen Profilschiene angeordnet ist. Es ist wiederum ein oberer waagerechter Profilabschnitt 52 zur Anlage der Isolierstoffplatte 54 vorgesehen und ein aufrechtstehender Profilabschnitt 5o, der in eine untere Längsnut der Isolierstoffplatte 58 eingreift. Zum Anschlag an die obere Fläche des Kastendeckels 48 dient ein schräg abwärts verlaufender Profilabschnitt 70.
  • Fig. 7 zeigt eine straenseitige Abschlußschiene 72. Sie hat einen äußeren S-förmigen Schenkel 74, der in Ausbildung und Funktion dem Schenkel 40 nach Fig. 5 und 6 entspricht und ebenfalls einen Verankerungssteg 26, der eine Verankerung mit Hilfe von Federkrallen 30 ermöglicht. Sie hat einen kasteninneren S-förmigen Schenkel 76, der wesentlich höher ist als der äußere Schenkel, ebenfalls die Gestalt eines schlanken S hat und infolge seiner größeren Höhe auch weiter vom Formstein 2 gegen den Innenraum des Rolladens vorsteht. Der Bogenabschnitt 77 des Schenkels 76 springt gegen das Kasteninnere weiter vor als das obere Ende 79 des Schenkels. Der Schenkel hat die Aufgabe, den Rolladen 78 (vgl. Fig.10) gegen Berührung mit der Innenwandung des straßenseitigen Formsteins 2 zu schützen.
  • Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der straßenseitigen Abschlußschiene 80. Sie gestattet eine Verbreiterung nach der Straßenseite zu durch eine Verbreiterungsschiene 82. Zu diesem Zweck hat die Abschlußschiene 80 an ihrem äußeren Schenkel 74 ein Hakenprofil 84. Die Verbreiterungsschiene 82 hat an ihrem rechten Ende ein zum Hakenprofil 84 passendes Hakenprofil 86 oder eine entsprechende Verdickung.
  • Die Abschlußschiene 80 hat an ihrem linken Rande eine Verdickung 88, die hier als Hakenprofil dargestellt ist aber auch anders gestaltet sein kömlte. Die Verbreiterungsschiene 82 hat an ihrer unteren Seite eine Nut 90, passend zur Verdickung 88. Die Verbreiterungsschiene 82 wird bei Bedarf an der Abschlußschiene verankert. Sie kann mit ihrem Hakenprofil 86 zunächst von schräg links oben in das Hakenprofil 84 eingesetzt und dann abwärts gekippt werden, bis ihre Nut 90 die Verdickung 88 unter Preßsitz umgreift. Der in Fig. 8 nach links ausladende Abschnitt der Verbreiterungsschiene 82 dient zur Unterstützung eines straßenseitigen Verblendmauerwerkes.
  • Auch an der Wohnraumseite läßt sich entsprechend der Darstellung nach Fig. 8 eine Verbreiterungsschiene anbringen, die den unteren Abschluß einer Isolierung bilden kann.
  • Hierzu dienen ein in Fig. 5 dargestelltes Hakenprofil 84' und eine Verdickung 88?.
  • Fig. 9 zeigt eine Profilschiene 91, die am oberen Rand des Fensterstockes 68 (vgl. Fig.lO). anzubringen ist. Sie hat einen Steg 92, der quer zu vier waagerechten Schenkeln verläuft. Der Steg kann, wie in Fig. 9 dargestellt, gegenUber den Schenkeln geneigt sein, kann aber auch zu ihnen rechtwinklig verlaufen. Der oberste Schenkel 94 ist der breiteste von allen. Der unterste Schenkel 96 ist wesentlich weniger breit. Beide haben Je einen rückwärtigen Fortsatz 94', 96', wobei der Fortsatz 94' weiter nach links vorsteht als der Fortsatz 96', und zwar auch dann, wenn der Steg 92 rechtwinklig zu den Schenkeln 94 und 96 verläuft. Beim Anbringen am Fensterstock 68 (Fig. 10) sorgt der Fortsatz 96' dafür, daß zwischen Profil und Fensterstock Raum für die Unterbringung eines Dichtungsstreifens verbleibt. Der obere Fortsatz 94' legt sich oben auf den Fensterstock.
  • Die Profilschiene 91 hat ferner einen mittigen schmalen Schenkel 98, sowie einen Schenkel 100.
  • Beide ragen nur nach rechts in den offenen Raum des Profils hinein. Der lotrechte Abstand zwischen den Schenkeln 94 und 100 ist um das notwendige Spiel größer als die Dicke jedes der Schenkel 94 und 100. Der Schenkel 98 bildet einen oberen und der Schenkel 96 einen untern Anschlag für den Kastendeckel 48. Der Schenkel 94 bildet einen oberen Anschlag für die Isolierstoffplatte 54.
  • Fig. 10 zeigt im Querschnitt die hier wesentlichen Teile eines Rolladensturzkastens. Er ist aus Paaren von Formsteinen 2' zusammengesetzt, die entstehen, wenn man den Formstein 2 nach Fig. 4 längs der Geraden 24 abbricht.
  • Die Fuge . 102 ist in üblicher Weise mit Bindemittel gefüllt. Die Längskanäle 6,7, 8 und 22 (Fig. 4) und andere sind in Fig. 10 nicht dargestellt. An den unteren Rändern der Formsteine 2' sind eine wohnraumseitige Abschlußschiene 36 und eine straßenseitige Abschlußschiene 72 mit Hilfe von Federkrallen in der Längsnut der Formsteine befestigt. Am Fensterstock 68 ist unter Zwischenlage eines Moosgummistreifens 106 odvdgl. eine Profilschiene 91 befestigt.
  • Der Kastendeckel 48 mit seiner Isolierstoffplatte 54 wird von unten her mit seinem hohen Rand in die Profilschinen 91 geschoben und dann rechts mit Schrauben 107 an den Profilabschnitt 52 der Abschlußschiene 36 geschraubt.
  • Kältebrücken werden vermieden. Die Isolierstoffplatten 58 und 54 berühren einander, und bei der Profilschiene 9L ist ebenfalls für einen dichten Anschluß der Isolierstoffplatte 54 an die Schenkel 94, 100, und 98 gesorgt.
  • An den stirnseitigen Enden des Rolladenkastens werden kurze Stücke der Profilschiene 91 nach Fig. 9 angebracht.
  • Diese kurzen Stücke werden an ihren straenseitigen Enden passend zu der am Fensterstock 68 befestigten Profilschiene 91 ausgeklinkt. Sie werden geringfügig höher oder tiefer gesetzt als diese, so daß der oberste Schenkel 94 der einen Profilschiene unmittelbar über oder unter dem Schenkel 94 der anderen liegt und das kurze in Fig. 9 linke Ende 94' des Schenkels 94 in den Raum zwischen den Schenkeln 94 und 100 der anderen Schiene eingreift. Das wohnraumseitige Ende der stirnseitigen Profilschiene 91 greift mit seinem Schenkel 94 in den Raum zwischen die Profilabschnitte 52 und 60 der Abschlußschiene 36 ein.
  • Die Profilabschnitte 50, 60 und 46 können zur Aufnahme von Lippendichtungen dienen, ebenso der Steg 100 der Prorilschiene 91. Die Lippendichtungen können zum Abdichten des Rolladenkastendeckels 48 stirnseitig dienen. Der Steg 100 und die Profilabschnitte 50, 60 und 46 können außerdem als Beiputzschienen und Maueranschluß verwendet werden.
  • Das obere Ende der Isolierstoffplatte 58 wird durch die Nase 9 des Formsteins 2', die sich ein Stück in das Isolierstoffmaterial eindrückt, sicher gehalten.
  • Der Rolladen 78 ist, wie in Fig. 10 dargestellt, von seiner Walze 110 vollständig abgewickelt. Seine stirnseitigen Ränder laufen in lotrechten Ftlhrungsschienen 112. Bei einer Auswdlbung des Rolladens nach der Straßenseite berühren seine Lamellen den Schenkel 76 der Abschlußschiene 72.
  • Die oberste Lamelle 133 des Rolladens wird umgriffen von mehreren über ihre Breite verteilten Blattfedern 114, deren rechte Enden an der Rolladenwalze 110 befestigt sind. Sobald der Rolladen ganz nach unten abgewickelt ist, halten die Blattfedern 114 die oberste Lamelle 113 unmittelbar unterhalb der Nasen 9 der hintereinandrliegenden Formsteine 2'.Versucht man, den ganz herabgelassenen Rolladen von außen her hochzuschieben, so verhindert die Nase 9 ein Aufwickeln des Rolladens. Wird der Rolladen dagegen von der Walze 110 her aufgewickelt, so werden die Blattfedern 114 nach rechts unter den Nasen 9 weggezogen.

Claims (25)

  1. ROLLADENSTURZKASTEN P a t e n t a n s p r ü c h e 0Rolladensturzkasten mit L-förmigen, zu einem nach unten offenen Profil zusammengestetzten Formsteinen und Abschlußschienen, die die unteren Ränder der Formsteine umgreifen und auswärts gerichtete Putznasen haben, dadurch g e k e n n z e i c h n e t - daß die Formsteine (2, 2') an ihren unteren Randern eine sich nach oben erweiternde Längsnut (10) haben, - daß die Abschlußschienen einen aufwärts in die Längsnut ragenden Verankerungssteg (245 haben, der zumindest einseitig eine seitliche Rastrippe(28) hat und - daß Federkrallen ()05 vorgesehen sind, die sich in der Längsnut verklemmen, unter die Rastrippe (28) greifen und die Abschlußschienen an die Formsteine pressen.
  2. 2. Rolladensturzkasten nach Anspruch 1, dadurch g e -kennzeichnet, - daß die Federkrallen (30) aus federndem tAaterial, insbesondere Stand gebogen sind, - daß ihr oberer Abschnitt (34) sich in der Längsnut (10) verklemmt und den Kopf des Veran'#erungssteges (26' umgreift, - daß ihr unterer Abschnitt (32) U- oier V-förmig ist und zwischen Verankerungssteg und die eine Wandung aer Längsnut eingreift und - daß das freie Ende des unteren Absch@itters (#2) mit der Rastrippe (28) verbindbar ist, insbesondere unter die Rastrippe greift.
  3. 3. Rolladensturzkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , da!3 an der oberen Seite des Bodenabschnittes (27, 60) der Profilschiene eine Anschlagrippe (33) für den unteren Abschnitt (32) der Federkrallen (#o) vorgesehen ist (Fig. 3)
  4. 4. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die kastenaußeren Schenkel (40, 74) der Abschluß schienen (36, 62, 72, 80! die etwaige Form eines schlanken S haben, dessen oberer Bogen am Formstein anliegt.
  5. 5. Rolladensturzkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , da3 der kasteninnere Schenkel (70) der straßenseitigen Abschlußschiene (72) die etwaige Form eines schlanken S hat, dessen oberer Bogen am Formstein anliegt und dessen unterer Bogen (@7) zur Kastentnnenseite weiter vorsteht als das obere Ende (@9) des Schenkels.
  6. 6. Rolladensturzkasten nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der kasteninnere Schenkel (765 wesentlich höher ist als der kastenäußere Schenkel (74).
  7. 7. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem an seiner unteren Seite anzubrin#enden Kastendeckel und einer Wärmeisolierung am Kas':endeckel und der kasteninneren Seite der wohnraumseitigen Formsteine, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der kasteninnere Schenkel der wohnraumseitigen Abschlußschiene (#6, 62) einen gegen das Kasteninnere vorspringenden Tragsteg (528 für den unteren Rand einer aufrecht stellenden Isolierstoffplatte (585 hat.
  8. 8. Rolladensturzkasten nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß am Tragsteg (525 ein aufwärts gerichteter Profilabschnitt (5O) ansetzt, der in eine nach unten offene Nut der aufrecht stehenden Isolierstoffplatte (58# eingreift.
  9. 9. Rolladensturzkasten mit L-rörmigen, zu einem nach unten offenen U-Profil zusammengesetzten Formsteinen, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die innere Wandung der Formsteine (2, 2') in ihrer oberen Hälfte unter Bildung einer nach unten gerichteten Schulter oder Nase (9) nach innen vorspringt.
  10. 10. Rolladensturzkasten nach Anspruch 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schulter oder Nase (9) den oberen Rand der aufrecht stehenden Isolierstoffplatte (58) haltert.
  11. 11. Rolladensturzkasten nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n z e t c h n e t , daß der kasteninnere Schenkel (42; 64) der wohnraumseitigen Abschlußschiene (36, 62) Profilabschnitte (44, 46, 50; 44, 70) zur Halterung des Kastendeckels (48) hat.
  12. 12. Rolladensturzkasten nach Anspruch 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der an seiner Oberseite mit einer Isolierstoffplatte (54) versehene Kastendeckel (48) von unten her an den Tragsteg (52) geschraubt ist, derart, daß die Isolierstoffplatte (54) des Kastendeckels (48) zum Teil an den Tragsteg (52), zum Teil an den unteren Rand der aufrecht stehenden Isolierstoffplatte (58) gedr-ickt wird.
  13. 13. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine am oberen Rand eines Fensterstockes (68) zu befestigende Profilschiene (91) zur Halterung des Kastendeckels (48) und seiner Isolierstoffplatte (54) im Querschnitt etwa die Form eines F hat und einen Steg (92) sowie einen oberen, einen mittleren und einen unteren Schenkel (94, 98, 96) aufweist, daß der obere Schenkel (94) wesentlich breiter ist als die anderen und daß ein vierter Schenkel (100) so weit unterhalb des oberen Schenkels (94) angeordnet ist, daß zwischen beiden ein Abstand verbleibt, der gleich der Materialstärke des oberen Schenkels zuzüglich Spiel ist.
  14. 14. Rolladensturzkasten nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der obere und der untere Schenkel (94, 96) rückwärts über den Steg vorstehende Fortsitze (94', 96') haben.
  15. 15. Rolladensturzkasten nach Anspruch 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der obere Fortsatz (94') gegenüber einer senkrecht zum oberen Schenkel (94) verlaufenden, gedachten Ebene rückwarts weiter vorsteht als der ljntere,F;gtsatz t9õ')
  16. 16. Rolladensturzkasten nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , da.# ein Hohlraum zwischen der Rückseite der Profilschiene (91) und dem Fensterstock (oq) mit einem pressbaren Dichtungsprofil (lot) ausgefüllt ist.
  17. 17. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e Ic e n n z e i c h n e t , die Abschlu#schienen ()6, 72, 80) im Winkel zwischen ihrer Putznase (38) und ihrem benachbarten Schenkel (40, 74) je einen hakciartigen Profilabschnitt (84, 84') haben, dessen Uffnung der Putznase zugekehrt ist und daß eine Verbreiterungsschiene (82) an ihrem einen Rande eine Verdickung, insbesondere einen passenden hakenartigen Profilabschnitt (86) hat.
  18. 18. Rolladensturzkasten nach Anspruch 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verbreiterungsschiene (82) als Pass-press-Profil ausgebildet ist und eine nach unten offene Nut (90) hat, die eine Profilverdickung (88, 88') am freien Ende der Putznase (38) im Preßsitz umgreift.
  19. 19. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das obere innere Ende der Formsteine (2# nach Art einer Treppe (155 ausgebildet ist, die so verläuft, daß sie zusammen mit dem zugehörigen Formstein einen nach oben offenen Raum zur Aufnahme von Bindemittel und Armierungsstäben bildet.
  20. 20. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Formsteine nahe ihren Rändern, die bei Bildung des U-Profils gegeneinander gekehrt sind, durch L-Rngsnuten (19, 20) gebildete Sollbruchstellen haben.
  21. 21. Rolladensturzkasten nach Anspruch 20 dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß mindestens ein L»ngskanal (22) in der Nähe der Längsnuten (19, 20) vorgesehen ist, derart, daß er nach Abrechen eines Randstückes eine Stufenform des Formsteines und damit eine Ausnehmung für Bindemittel und Armierungsstäbe bildet.
  22. 22. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Bildung der U-Profile Paare von Formsteinen (2. 2') mit unterschiedlich breiten waagerechten Schenkels zusammengesetzt sind, derart, daß die mit Bindemittel ausgefüllte Fuge (25) außermittig sitzt und daß in Längsrichtung des Kastens Formsteine mit breiten und schmalen waagerechten Schenkeln abwechseln, derart, daß die einzelnen Fugen gegeneinander versetzt sind.
  23. 23. Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die in den Formsteinen (2, 2') vorgesehenen Längskanäle (8, 7, 6, 22) bei Formsteinen unterschiedlicher waagerechter Breiten immer gleiche Abstände von der lotrechten Außenwandung (5) der Formsteine haben.
  24. 24.Rolladensturzkasten nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer Sicherung gegen Hochschieben des vollständig herabgelassenen Rolladens, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Rolladenwalze (110) die inneren Enden von Blattfedern (1145 befestigt sind, deren äußere Enden diejenige Rolladenlamelle (113) umgreifen, die bei ganz herabgelassenem Rolladen (78) unmittelbar unterhalb der Nase (9) oder Schulter der straßenseitigen Formsteine (2, 2') liegt (Fig. 105.
  25. 25. Rolladensturzkasten nach Anspruch 24, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die alattredern (114) die Rolladenlamelle (113) oben, außen und unten C-förmig umgreift ?6. Rolladensturzkasten nach einem der Ansprüche 9 bis 25, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die kasteninnere Wandung des Formsteins (2, 2') unterhalb der Schulter oder Nase (9) eine Einbuchtung (4) hat.
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