DE2752967B2 - Schmuckgegenstand - Google Patents

Schmuckgegenstand

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DE2752967B2
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Franz Josef 4000 Düsseldorf Bette
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schmuckgegenstand in Form eines am Finger zu tragenden und diesen umschließenden Ringes, der an der Finger-Oberseite einen durch eine bestimmte plastische Gestaltung und/oder durch einen Stein gebildeten, beweglich angeordneten Ornamentkörper aufweist.
Es ist bereits bekannt (DE-OS 2010177), einen Ornamentkörper in Form eines kugelförmigen Steines auswechselbar in eine Fassung einzusetzen, und zwar derart, daß der Ornamentkörper aus der Fassung in den Bereich der eigentlichen Ringöffnung bewegt und dann durch diese entnommen werden kann. Der in der Fassung befindliche Ornamentkörper wird bei aufgezogenem Ring durch den Finger daran gehindert, die Fassung in Richtung auf die Ringöffnung zu verlassen. Die Fassung ist im übrigen so bemessen, daß der Ornamentkörper nicht zur Oberseite derselben hin aus der Fassung heraustreten kann.
Es ist somit zwar möglich, den Ornamentkörper auszuwechseln und zu einer beliebigen Anpassung an die jeweilige geschmackliche Vorstellung durch einen anderen zu ersetzen. Es muß hierzu aber immer mindestens ein weiterer Ornamentkörper zur Verfügung stehen, wodurch ein entsprechend erhöhter Aufwand bedingt ist. Auch wird man vielfach den zweiten Ornamentkörper nicht immer bei sich führen. Soweit dies aber der Fall ist, muß der zweite Ornamentkörper durch eine eigene Hülle vor Beschädigungen geschützt sein.
Ez ist ferner bekannt (FR-PS 7 39 455), in der Fassung eines Ringes einen Ornamentträger drehbar anzuordnen und an dem Ornamentträger unterschiedliche Ornamentkörper zu befestigen. Die Notwendigkeit
ίο einer ausreichend stabilen Lagerung des Ornamentträgers und der Bedarf an Bewegungsraum für das Drehen des mit den Ornamentkörper versehenen Ornamentträgers engt aber die Gestaltungsmöglichkeiten in erheblichem Maße ein. Ferner wird durch den Ornamentträger, der zur geschmacklichen Gestaltung des Ringes kaum etwas beitragen kann, ein nachteiliger Mehraufwand bedingt. Da die Drehachse des Ornamentträgers eine feste Lage hat, können auch nur Ornamentkörper von etwa gleicher Höhe verwendet werden, weil sonst der lichte Innendurchmesser der Ringöffnung geändert wird. Im übrigen ist es auch besonders nachteilig, daß immer nur eine Seite eines Ornamentkörpers für die geschmackliche Gestaltung des Ringe.*; ausgenutzt werden kann.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schmuckgegenstand in Form eines Ringes mit möglichst einfachen Mitteln so auszubilden, daß ein einziger Ornamentkörper zur Erzielung einer unterschiedlichen Gestaltung des Ringes ausreichend ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Ornamentkörper an den Stegen des Ringes zwischen den quer verlaufenden Ringteilen verschiebbar gehalten ist.
Es kann jetzt also eine Seite des Ornamentkörpers mit dem ihr zugeordneten quer verlaufenden Ringteil in einer ersten Variante die Oberseite des Ringes bilden. Eine zweite Variante erhält man durch das Verschieben des Ornamentkörpers in Richtung auf den anderen quer verlaufenden Ringteil, der dann zusammen mit der anderen Seite des Ornamentkörpers eine Ring-Oberseite von ganz anderem Aussehen bilden kann. Es können also die beiden Ringteile und/oder die beiden Seiten des Ornamentkörpers ganz unterschiedlich gestaltet sein, was nicht nur die reine Formgebung betrifft, sondern auch die Wahl der jeweils verwendeten Materialien und Ornamente. Eine unterschiedliche Farbgebung ist hierin einbezogen. So kann der Ornamentkörper zum Beispiel aus mehreren unterschiedlichen Materialschichten bestehen. Er wird im allgemeinen die Form einer flachen Platte von rundem oder eckigem Querschnitt haben. Es ist aber auch denkbar, einen Ornamentkörper zu verwenden, dessen Außenflächen zumindest auf einer Seite stark abgerundet sind und sich einer Kugelform nähern.
Aufgrund der von der Erfindung vorgeschlagenen Ausführungsform ergibt sich ein wesentlich größerer Gestaltungsspielraum, und zwar gegebenenfalls auch unter Einbeziehung der quer verlaufenden Ringteile, wobei nur ein einziger Ornamentkörper erforderlich ist. Diese Vorteile lassen sich mit einfachsten technischen Mitteln, also mit einem sehr geringen Aufwand erzielen, bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Ornamentkörper an zwei gegenüberliegenden Seiten Aussparungen auf, die der Form der Stege angepaßt sind und die in die Stege eingreifen. Wenn der Ornamentkörper die parallelen Stege zur Seite hin etwas überragen soll, können diese Aussparun-
gen Bohrungen sein. Es ist aber für die Führung des Ornamentkörpers an den Stegen ausreichend, wenn die Aussparungen zu den Stegen hin offene Nuten sind.
Bei einer nächsten Ausführungsform der Erfindung kann der Ornamentkörper durch an den Stegen verschiebbare Ösen gehalten sein, die in geeigneter Weise am Ornamentkörper befestigt werden.
Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, die anhand einer Zeichnung erläutert werden sollen. Im einzelnen zeigen
die Fig. 1,3, 5 und 7 in perspektivischer Darstellung jeweils unterschiedliche Ausführungsformen;
die Fig.2, 4, 6 und 8 die jeweils zugehörigen Ansichten nach dem Verschieben des Ornamentkörpers als Draufsicht.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 hat der Ring an der Seite zwei zueinander parallele Stege 10, die an ihren Enden durch quer verlaufende Ringieilr
11 und 12 verbunden sind, so daß sich eine etwa quadratische Ringform ergibt. Der eine Ringteil 11 hat an seiner Außenseite zwei mit Steinen versehene Fassungen 13, während der gegenüberliegende Ringteil
12 eine ganz anders gestaltete Fassung 14 aufweist, die auch einen anders gearteten Stein enthält.
Ein Ornamentkörper 15 hat an seinen den Stegen 10 zugewandten Seiten Nuten 16, in die die Stege 10 mit einem Teil ihres Querschnitts eingreifen, so daß sie als Führung für den zwischen dem Ringteil 11 ur.d dem Ringteil 12 verschiebbaren Ornamentkörper 15 dienen können.
Während Fig. 1 den Ring in seiner ersten Variante zeigt, ist das Aussehen des Ringes nach dem Verschieben des Ornamentkörpers 15 in Fig. 2 erkennbar. In beiden Fällen v.ird der Ornamentkörper 15 an dem jeweiligen Ringteil 11 oder 12 fest anliegen, wenn die Ringöffnung 17 durch einen Finger der tragenden Ferson im wesentlichen ausgefüllt ist.
Entsprechendes gilt für die übrigen Ausführungsformen, deren Beschreibung nicht mehr wiederholt zu werden braucht, soweit Übereinsteimmungen mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und2 vorliegen.
Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 1
ίο und 2 hat der Ring nach Fig.3 und 4 Stege 18 von angenähert rundem Querschnitt, so daß auch die Nuten 19 eine entsprechende Form aufweisen. Der Ornamentkörper 20 hat hier eine angenähert quadratische Form, besteht jedoch im übrigen wie der Ornamentkörper 15 aus einem einheitlichen Material. Der in Fig. 3 obere Ringteil 21 bildet eine quadratische Fassung in zu dem Omamentkörper 20 diagonaler Anordnung. Der gegenüberliegende Ringteil 22 bildet zwei kleine Fassungen 23 für beliebige Steine.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 5 und 6 sind die seitlichen Stege 24 als Doppelstege ausgeführt, die sich in den beiden quer verlaufenden Ringteilen 25 und 26 entsprechend fortsetzen. Der Ornamentkörper 27 ist an seinen beiden Seiten in jeweils ganz unterschiedlieher Weise gestaltet. Auch hier sind die Nuten 28 der Form der Doppelstege 24 angepaßt.
Im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 braucht iur erwähnt zu werden, daß ein Ornamentkörper 28 hier aus unterschiedlichen Materialien mit entsprechend anderer Farbgebung zusammengesetzt ist. Zu einem unterschiedlichen Aussehen der beiden möglichen Varianten trägt auch hier die unterschiedliche Ausbildung der beiden quer verlaufenden Ringteile 29 und 30 bei.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schmuckgegenstand in Form eines am Finger zu tragenden und diesen umschließenden Ringes, der an der Finger-Oberseite einen durch eine bestimmte plastische Gestaltung und/oder durch einen Stein gebildeten, beweglich angeordneten Ornamentkörper aufweist und dessen Ringöffnung an den beiden Seiten durch etwa parallele Stege begrenzt ist, die an ihren Enden durch zwei quer verlaufende Ringteile verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ornamentkörper (15, 20, 27) an den Stegen (10, 18, 24) zwischen den quer verlaufenden Ringteilen (11,12; 21,22; 25,26; 29,30) verschiebbar gehalten ist.
2. Schmuckgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ornamentkörper (15) an zwei gegenüberliegenden Seiten Aussparungen (16) aufweist, die der Form der Stege (10) angepaßt sind und in die die Stege (10) eingreifen.
3. Schmuckgegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen zu den Stegen (10) hin offene Nuten (16) sind.
4. Schmuckgegenstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Omamentkörper durch an den Stegen verschiebbare Ösen gehalten ist.
5. Schmuckgegenstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden quer verlaufenden Ringteile (11, 12) unterschiedlich gestaltet und/oder als Fassung (13, 14) für Steine ausgebildet sind.
6. Schmuckgegenstand nach einem tier vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ornamentkörper (27,28) insbesondere an seinen den quer verlaufenden Ringteilen (25,26; 29,30) zugewandten Seiten aus unterschiedlichen Materialien gebildet und/oder unterschiedlich gestaltet und/oder mit unterschiedlichen Ornamenten versehen ist.
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CH504853A (fr) * 1969-03-05 1971-03-31 Albert Gilbert Pièce de bijouterie

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