DE2750519A1 - Fluessigkeitskupplung - Google Patents
FluessigkeitskupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D35/00—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
- F16D35/02—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part
- F16D35/021—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by valves
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitskupplung der im
Oberbegriff genannten Art, und zwar insbesondere für einen temperaturgesteuerten Gebläseantrieb, wie er vor allem bei dem Kühlsystem eines Motors vom Innenverbrennungstyp anwendbar ist.
Solche Gebläseantriebe sind bekannt und beispielsweise im US-Patent 3 568 647 beschrieben. Ein anderes Beispiel befindet sich in
einer Veröffentlichtung mit dem Titel 'COMPARISON OF MODULATED
VISCOUS ν. ON-OFF FAN CLUTCHES1 von Everett G. Blair, Society of Automotive Engineers Publication 74ο 596, August 12-16, 1974, worauf hiermit Bezug genommen wird. Bei einem Innenverbrennungsmotor vom wassergekühlten Typ wird eine Kühlflüssigkeit durch Kanäle in dem Motorblock geleitet. Diese Kanäle bilden einen Teil
eines hydraulischen Kreises mit einer Pumpe und einem Wärmeaustauscher, wobei der letztere im allgemeinen als Kühler bezeichnet
wird. Im Betrieb leitet die Pumpe die Kühlflüssigkeit durch die Kanäle in dem Motorblock, um diesen zu kühlen, wobei von dem Motor Wärme auf die Kühlmittelflüssigkeit übertragen wird. Die nunmehr erhitzte Kühlmittelflüssigkeit gelangt zu dem Kühler, der
von gebläsegetriebener Luft durchströmt wird, um den Wärmeaustauschvorgang zu bewirken und hierdurch die Temperatur der Kühlmittelflüssigkeit abzusenken. Die nunmehr gekühlte Flüssigkeit
gelangt in die Kanäle des Motorblocks, um den Wärmeaustauschzyklus zu beenden. Im Fall eines temperaturgesteuerten Gebläseantriebs sorgt eine Scher- bzw. Schubflüssigkeitskupplung für eine
Drehverbindung zwischen dem Gebläse und dem Motor. Beim Drehen des Motors erfolgt eine Drehung des Gebläses, wodurch die Kraft
erzeugt wird, um die Luft für die oben erwähnte Wärmeaustauschoder Kühlfunktion durch den Kühler zu treiben. Bei einem temperaturgesteuerten Betrieb wird der Kupplungsgrad zwischen dem Motor
und dem Drehgebläse entsprechend den Kühlungserfordernissen des Motors bzw. der Maschine verändert. Wenn ein Automobil oder anderes Fahrzeug ziemlich schnell fährt, wird somit Umgebungsluft auf
natürlichem Wege durch den Kühler gedrückt, und dementsprechend wird der vom Gebläse erforderliche Luftstrom spürbar vermindert.
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Wenn andererseits das Fahrzeug ziemlich langsam fährt oder vollständig
stillsteht, ist der erforderliche Gebläseluftstrom grosser,
was insbesondere bei relativ großen Umgebungslufttemperaturen gilt. Indem somit der von dem Gebläse zugeführte Luftstrom
den Kühlerfordernissen des Motors angepaßt wird, ergibt sich hier durch ein wirkungsvollerer Betrieb.
Bei einer typischen temperaturgesteuerten Strömungs- bzw. Flüssigkeitskupplung
zwischen dem Triebwerk oder Motor und dem Kühlgebläse des Kühlerkühlsystems ist eine Antriebsscheibe an den Motor
angekoppelt. Die Antriebsscheibe sitzt in einem Antriebshohlraum bzw. einer Antriebskamraer eines Gehäuses, welches die Gebläseschaufeln
bzw. -flügel trägt. Ein als Reservoir bezeichneter separater Hohlraum in der Kupplung steht über ein temperaturgesteuertes
Ventil mit der Antriebskammer in Strömungsverbindung. Das Kupplungsgehäuse enthält einen an die Peripherie des Antriebs
rotors angrenzenden Verschluß bzw. Damm (dam), und ein Durchgang bzw. Kanal erstreckt sich aus einem an den VerechluS angrenzenden
Bereich radial einwärts zu dem Reservoir. Dieses ist in der Kupplung mehr oder weniger zentral angeordnet. Der Aufbau und die
Lage des Verschlusses bzw. Damms sind dergestalt, daß bei einer relativen Drehung zwischen dem Antriebsrotor und dem Gehäuse die
Scher- bzw. Schubflüssigkeit ständig auf den Verschluß bzw. Damm auftrifft. Die Flüssigkeit gelangt dann durch den Durchgang bzw.
Kanal zurück zum Reservoir. Wenn relativ große Kühlungserfordernisse vorliegen, ist es erwünscht, daß eine maximale Menge der
Scherflüssigkeit in der Antriebskammer vorhanden ist. Dementsprechend
ist die temperaturgesteuerte Flüssigkeitsverbindung (ein Ventil) zwischen dem Reservoir und der Antriebskammer vollständig
offen. Während die Flüssigkeit durch die Wirkung des Verschlusses bzw. Damms laufend von der Antriebskammer abgezogen wird, gelangt
sie somit ständig wieder von dem Reservoir durch die nunmehr vollständig geöffnete Strömungsverbindung (Ventil) zurück zur Antriebskammer.
Wenn jedoch minimale Kühlungserfordernisse des Motors vorliegen, wird die Scherflüssigkeit laufend von der Antriebskamoier
durch den Verschluß bzw. Damm in das Reservoir abgezogen, wobei die Fluidströmungsverbindung (Ventil) zwischen dem
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Reservoir und der Antriebskairauer nunmehr geschlossen oder teilweise
geschlossen ist. Somit steht nur eine kleinere Scherflüssigkeitsmenge
zur Verfügung, und die Gebläsedrehzahl wird reduziert, was zu einer entsprechenden Verminderung einer störenden
Leistungsabzweigung von dem Motor führt.
Bei typischen bekannten Konstruktionen hydraulischer Gebläsekupplungen
dieser Art ist der sich radial erstreckende Kanal bzw. Durchgang zwischen dem Verschluß und dem Reservoir in der Kupplung
entweder gegossen oder gebohrt. Dies ist sehr aufwendig. Ferner gibt es Situationen, bei denen eine im Uhrzeigersinn erfolgende
Drehung des Antriebsrotors in bezug auf das Gehäuse erforderlich ist, während andere Situationen eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn
erforderlich machen. Wenn der Rückführungskanal in das Gehäuse gebohrt oder in diesem gegossen wird, wie es bisher
üblich war, dann ist ein Wechsel zwischen einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn und einer solchen im Uhrzeigersinn im allgemeinen
nicht möglich, da der Rückführungskanal in bezug auf die eine odei
die andere Seite des Verschlusses fest angeordnet ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Flüssigkeitskupplung der genannten Art unter
Vermeidung der geschilderten Nachteile.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Flüssigkeitskupplung
der im Oberbegriff genannten Art dadurch aus, daß diese Mittel von einem separaten Rohr bestimmt werden. Weitere Merkmale
ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dementsprechend wird der Aufwand eines Gießens oder Bohrens eines solchen Rückführungskanals
zwischen einem an den Verschluß angrenzenden Bereich und dem Scherflüssigkeitsreservoir vermieden, und zwar durch Verwenden
eines separaten Rohrs, das sich in einer allgemein radialen Richtung erstreckt. Das radial äußerste Ende des Rohrs erstreckt sich
von einem an den Verschluß angrenzenden Bereich zu dem radial einwärts liegenden Reservoir. Das Rohr wird zweckmäßigerweise in
einem Kanal oder einer Nut an einer der inneren Oberflächen der Antriebskammer des Gehäuses angeordnet. Für einen Wechsel bzw.
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einen Übergang zwischen den zwei Drehrichtungen kann ein ähnlicher
Kanal an die andere Seite des Verschlusses angrenzend in dem Gehäuse ausgebildet werden. Somit lassen sich dieselben Komponenten
der Kupplungsvorrichtung in Verbindung mit demselben separaten Rohr in einer nur etwas unterschiedlichen Weise zusammensetzen,
um eine der beiden relativen Drehrichtungen zwischen dem Antriebsrotor und dem Kupplungsgehäuse zu erzielen.
Die erfindungsgemäße Scherflüssigkeitskupplung vom temperaturgesteuerten
Typ dient insbesondere zum Antreiben des Kühlgebläses des Kühlers eines Innenverbrennungsmotors. Die spezifische Verbesserung
basiert auf der Verwendung eines separaten Rohrs zum Zurückleiten der Antriebsscherflüssigkeit von einer an den Umfang
des Antriebsrotors angrenzenden Zone zu dem Scherflüssigkeitsreservoir.
Durch Verwenden eines solchen separaten Rohrs wird die Notwendigkeit vermieden, einen Rückführungskanal für die Scherflüssigkeit
in der Kupplung zu bohren (oder zu gießen). Ein solches separates Rohr ermöglicht einen Betrieb in beiden Gebläsedrehrichtungen
.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 - in einer teilweise schematischen Schnittdarstellung
einen temperaturgesteuerten hydraulischen Gebläseantrieb nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - einen Schnitt längs der Linie 2-2 aus Figur 1, Figur 3 - in einer teils perspektivischen Ansicht das radial äusserste
Ende des separaten Rohrflüssigkeitsdurchgangs nach der vorliegenden Erfindung und
Figur 4 - in einer Ansicht einen Kanal an einer der Oberflächen der Antriebskammer der Kupplung aus Figur 1.
In der zeichnerischen Darstellung bezeichnet die Hinweiszahl 1o
eine hydraulische Gebläsekupplung nach der vorliegenden Erfindung, wobei eine Abdeckung 12 an ein ringförmiges Element 14 angekoppelt
ist. Die Elemente 12 und 14 bilden ein Gehäuse. Die Hinweiszahl bezeichnet den Fußabschnitt von Gebläseschaufeln, die beispiels-
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weise durch Gewinde- bzw. Schraubbefestigungsglieder mit dem Gehäuse
verbunden sind. Die Hinweiszahl 18 bezeichnet ein Ende einer Antriebswelle, die ihrerseits beispielsweise durch Schraubbzw.
Gewindeglieder einen Antriebsrotor oder eine Antriebsscheibe 22 trägt. Die Welle 18 kann an einen Motor oder eine andere Antriebsmaschine
angekuppelt werden, beispielsweise mittels einer Riemenscheibe oder eines anderen, mit dem Motorausgang verbundenen
Drehelements. Die Hinweiszahl 24 bezeichnet eine Antriebskammer, in der der Antriebsrotor 22 positioniert ist. Die Hinweiszahl
bezeichnet irgendeines von zwei Kanal- oder Nutengliedern, die sich von jeder Seite eines Damms bzw. Verschlusses 31 und somit
radial einwärts erstrecken. Die Kanäle befinden sich somit an der rechtsseitigen inneren Oberfläche der Antriebskammer 24, d.h.
an der linken Seite der Gehäuseabdeckung 12. Die Hinweiszahl 32 bezeichnet ein separates Rohr, dessen radial äußerster Abschnitt
gebogen ist. Bei dem abgebogenen Abschnitt ist eine allgemein halbzylindrische Konfiguration entfernt, um hierdurch einen halbzylindrischen Abschnitt 34 zu bilden, wie es in Figur 3 dargestellt
ist. Die Rinweiszahl 36 bezeichnet eine durchgehende ringförmige Nut an der linken Seite der Antriebskammer 24, d.h. an
der rechten Seite des Gehäuseabschnitts bzw. ringförmigen Elements 14. Die Spitze des abgebogenen, halbzylindrischen Abschnitts
34 erstreckt sich in die Nut 36, wobei sie diese berühren kann, und zwar für eine radiale Positionierung dieses Rohrendes.
Die Hinweiszahl 38 bezeichnet einen Silikonpuffer zum Ausgleichen der Toleranz und zum axialen Einklemmen des Rohrendes
zwischen der Nut 36 und dem Gehäuseabschnitt 12. Die Hinweiszahl 39 bezeichnet den radial innersten Abschnitt des separaten Rohrs
32, und dieser Abschnitt ist auch abgebogen, um sich durch eine öffnung in einer Unterteilungswandung 4o zu erstrecken. Die letztere
bildet zwei Kammern, nämlich die den Antriebsrotor 22 aufnehmende Antriebskammer 24 und eine Reservoirkammer 42 für eine
Scherflüssigkeit (shear liquid) allgemein vom Silikontyp. Es ist
darauf hinzuweisen, daß die jeweilige Art der Scherflüssigkeit keinen bestandteil der vorliegenden Erfindung ausmacht. Die Hinweiszahl
44 bezeichnet in schematischer Weise ein temperaturgesteuertes Ventil zum Herstellen einer Fluidströmungsverbindung
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zwischen der Antriebskammer 24 und dem Reservoir 42. Es kann irgendein
erwünschtes Mittel zum Einführen der Scherflüssigkeit in die hydraulische bzw. Strömungskupplung angewendet werden.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt. Es sei eine im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des Antriebsrotors 22 in bezug auf die Abdekkung
12 angenommen, wie es in Figur 2 durch einen Pfeil dargestellt ist. Der Antriebsrotor trägt einen Teil der sich in der
Antriebskammer 24 befindlichen Scherflüssigkeit mit sich, um hier durch den inneren Oberflächen der Antriebskammer eine Drehung zu
erteilen, was wiederum zu einer Drehung des Gehäuses und demzufolge zu einer Drehung der Gebläseschaufeln führt. Ein Teil dieser
Flüssigkeit gelangt zu einem Bereich gerade radial außerhalb des Umfangs des Rotors 22. Bei der angegebenen Drehrichtung beaufschlagt
die Flüssigkeit den rechten Anlageabschnitt oder die rechte Seite des Verschlusses 31, um durch das separate Rohr 32
nach unten und in das Scherflüssigkeitsreservoir 42 abgeleitet zu werden. Wenn ein relativ großer Motorkühlungsbedarf vorliegt, ist
das temperaturabhängige Ventil 44 offen, wodurch die maximale Scherflüssigkeitsmenge in die Antriebskammer 24 gelangen kann.
Wenn jedoch minimale Kühlungserfordernisse vorliegen, ist das temperaturabhängige Ventil 44/Γ entweder vollständig oder teilweise
geschlossen. Hierdurch kann nur eine minimale oder kleinere Menge an antreibender Scherflüssigkeit in die Antriebskammer 24
gelangen, so daß eine entsprechend geringere Leistung durch die Gebläseschaufeln 16 von dem Motor abgezweigt wird.
Wenn eine abweichende relative Drehrichtung für eine bestimmte Anwendung oder Installation erwünscht ist, wird dasselbe separate
Rohr 32 nunmehr in dem linken Kanal- oder Nutenglied 3o (siehe Figur 2) angeordnet, wobei die Spitze bzw. der Abschnitt 34 nunmehr
an die linke Seite des Verschlusses 31 angrenzend angeordnet wird. Die Wirkung der Flüssigkeitszirkulation ist dieselbe, und
der Verschluß bzw. Damm leitet die Flüssigkeit in das Rohrende bzw. den Abschnitt 34 und dann durch das Rohr 32 radial einwärts
in das Reservoir 42.
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Während die Erfindung im Zusammenhang mit einem Aufbau beschrieben
wurde, bei dem die Gebläseschaufeln von dem Gehäuse getragen werden, ist darauf hinzuweisen, daß das Gehäuse drehbar mit dem
Motor verbunden und die Gebläseschaufeln an das Element 18 angekoppelt
werden könnten. Bei dem beschriebenen Aufbau befindet sich das Rohr 32 in einer hydraulischen bzw. Strömungskupplung
vom temperaturgesteuerten Typ. Ferner weist die dargestellte Strömungskupplung eine Antriebskammer und eine Reservoirkammer auf.
Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Anwendbarkeit des Rohrs nicht auf solche Strömungskupplungen beschränkt und dica«n bei
irgendeiner ähnlichen Kupplung anwendbar ist, wo die Scherflüssigkeit
in einer allgemein radialen Richtung im Kreislauf geführt oder in sonstiger Weise geleitet wird.
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e e rs e 11 e
Claims (5)
1.flüssigkeitskupplung mit einem Antriebsrotor, der mit einer
Antriebsmaschine drehbar verbunden werden kann, und mit einem Gehäuse, welches eine den Antriebsrotor aufnehmende Antriebskammer, ferner eine Scherflüssigkeit in der Antriebskammer,
außerdem einen an den Umfang des Antriebsrotors angrenzenden Verschluß bzw. Damm in dem Gehäuse und Mittel zum Herstellen
eines Scherflüssigkeitsdurchgangs hat, der sich von einem an den Verschluß bzw. Damm angrenzenden Bereich radial einwärts
erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel von einem separaten Rohr (32) bestimmt werden.
2. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das separate Rohr (32) zumindest teilweise in einer Nut
(3o) angeordnet ist, die sich an einer inneren Oberfläche des Gehäuses (12, 14) und an die Antriebskammer (24) angrenzend
befindet.
3. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zweite Nut (3o) an der inneren Oberfläche der Antriebskammer (24), wobei die zweite Nut (3o) dieselbe Konfiguration
wie die das separate Rohr (32) aufnehmende Nut (3o) hat und aber gegenüber dieser winkelmäßig verlagert ist, und zwar
durch eine Drehung um eine an das radial innerste Ende (39) des separaten Rohrs (32) angrenzende Achse, so daß das radial
äußerste Ende (34) an die andere Seite des Verschlusses bzw. Damms (31) angrenzt, wodurch das separate Rohr (32) für eine
in irgendeiner Richtung relativ zum Gehäuse (12, 14) erfolgende Drehung des Antrieberotors (22) an irgendeiner Seite des
Verschlusses bzw. Damms (31) positioniert werden kann. - 2 -
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2750b 19
4. Flüssigkeitskupplung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß das radial äußerste Ende (34) des separaten Rohrs (32) unter einem rechten Winkel zur Hauptlänge des
übrigen Teils des Rohrs (32) abgebogen ist, wobei der abgebogene Abschnitt einen halbzylindrischen Ausschnitt hat und wobei
die konkave Seite des verbleibenden Teils des abgebogenen Abschnitts radial einwärts weist.
5. Flüssigkeitskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene Abschnitt (34) des separaten Rohrs (32) zumindest
einen Teil des Antriebsrotors (22) axial überspannt.
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