DE2750348A1 - Fernsprechapparat mit leitungsgespeistem elektronischen tastwahl- nummernschalter zum umsetzen der eingetasteten waehlziffern in nummernschalterimpulse - Google Patents

Fernsprechapparat mit leitungsgespeistem elektronischen tastwahl- nummernschalter zum umsetzen der eingetasteten waehlziffern in nummernschalterimpulse

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DE2750348A1
DE2750348A1 DE19772750348 DE2750348A DE2750348A1 DE 2750348 A1 DE2750348 A1 DE 2750348A1 DE 19772750348 DE19772750348 DE 19772750348 DE 2750348 A DE2750348 A DE 2750348A DE 2750348 A1 DE2750348 A1 DE 2750348A1
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Germany
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telephone
dialling
emergency
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Application number
DE19772750348
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English (en)
Inventor
Wilhelm Esser
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/31Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses
    • H04M1/312Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses pulses produced by electronic circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Fernsprechapparat mit leitungsgespeistem elektronischen Tast-
  • wahl-Nummernschalter zum Umsetzen der eingetasteten Wählziffern in Nummernschalterimpulse.
  • Die Erfindung betrifft einen Fernsprechapparat mit einem leitungsgespeisten elektronischen Tastwahl-Nummernschalter zum Umsetzen der eingetasteten Wählziffern in Nummernschalterimpulse, bestehend im wesentlichen aus einer Eingabetastatur, einem Zwischenspeicher, einem Parallel-Serien-Umsetzer, einem Taktgenerator und einer Steuerschaltung.
  • -Derartige Fernsprechapparate mit elektronischen Tastwahl-Nummernschaltern werden seit einiger Zeit immer häufiger verwendet. Sie bieten in den bestehenden Systemen für Impulswahl dem einzelnen Teilnehmer annähernd die Vorteile, welche die neuen - aber noch nicht überall eingeführten - Systeme für Tastwahl mittels MFC-Zeichen ermöglichen.
  • In Notfällen ist es oft dringend erforderlich, Notrufe von Fernsprechapparaten einfach, sicher und schnell wählen zu können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den obengenannten Fernsprechapparat so auszubilden, daß Notrufe einfach, sicher und schnell gewählt werden können. Diese Aufgabe wird für einen Fernsprechapparat der obengenannten Art dadurch gelöst, daß zur Aussendung einer Notrufnummer eine Zusatztaste vorgesehen ist, die eine leitungsgespeiste Zusatzschaltung wirksam schaltet, welche aus einem die Notrufnummer enthaltenden Verdrahtungsspeicher, einem Abfrageglied und einem Taktgeber besteht, wobei die aus dem Verdrahtungsspeicher abgefragten Ziffern direkt dem Parallel-Serien-Umsetzer des elektronischen Tastwahl-Nummernschalters zugeführt werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Wahl einer Notrufnummer einfach, sicher und schnell durchgeführt werden kann, ohne daß aufwendige Zusatzschaltungen notwendig sind, da erfindungsgemäß der schon vorhandene Tastwahl-Nummernschalter mit ausgenutzt wird. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Fernsprechapparates besteht darin, daß die Zusatzschaltung für die Wahl einer Notrufnummer unabhängig von einer externen Stromversorgung ist. Durch die Verwendung eines Verdrahtungsspeichers ist auch für die Zusatzschaltung kein Dauerstrom erforderlich. Dabei kann die gesamte Zusatzschaltung auf einer Leiterplatte untergebracht werden, die in dem vorhandenen Fernsprechgehäuse Platz findet.
  • Es sind zwar Rufnummerngeber für die Herstellung von Selbstwählverbindungen in Fernspredmetzen mit Speichern bekannt, in welchen eine gewisse Anzahl von Rufnummern gespeichert sind, die jeweils mittels einer einzelnen Taste abgerufen und ausgesendet werden.
  • Derartige Rufnummerngeber können zwar ebenfalls zur Aussendung von Notrufnummern verwendet werden, sie haben aber den Nachteil, daß sie schaltungstechnisch sehr aufwendig sind und eine externe Stromversorgung benötigen. Hinzu kommt, daß nicht Jeder Fernsprechteilnehmer über einen derartigen Ruinummerngeber verfügt, während der erfindungsgemäße Fernsprechapparat sich für Jeden Teilnehmeranschluß eignet.
  • Es sind auch schon spezielle Not-Alarmrui-Telefonanlagen für Not- und Alarmrufe über vorhandene Telefonanschlüsse bekannt (siehe DT-OS 24 60 647). Diese arbeiten derart, daß bei Auslösung eines Not- oder Alarmrufes selbsttätig ohne Zutun eines Menschen eine Sprechverbindung hergestellt wird und mittels einer Tonbandeinrichtung ein Ruf abgesetzt werden kann. Bei diesen Not rufanlagen sind im Gegensatz zum erfindungsgemäßen Fernsprechapparat aufwendige Schaltungsanordnungen notwendig.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung des Fernsprechapparates gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatztaste eine der bei Impulswahl nicht benötigten Sondertasten (* bzw.
  • benutzt wird. Hierdurch wird erreicht, daß keine Veränderung am äußeren Aufbau des Fernsprechapparates vorgenommen werden muß.
  • Eine andere zweckmäßige Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Aussendung zweier Notrufnummern zwei Zusatzschaltungen vorgesehen sind, denen jeweils eine der vorhandenen Sondertasten (* bzw.) ) zugeordnet ist. Hierdurch wird der Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Fernsprechapparates erweitert. Eine Zusatzschaltung kann dann z.B. zur Aussendung der Notrufnummer "Feuer", die andere Zusatzschaltung zur Aussendung der Notrufnummer "Polizei" dienen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fernsprechapparates ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben, wobei nur der zum Verständnis der Erfindung notwendige prinzipielle Aufbau des Fernsprechapparates gezeigt ist.
  • Der dargestellte Fernsprechapparat besteht im wesentlichen aus einer eigentlichen Stationsschaltung SS mit der Hör- und Sprechschaltung sowie dem Wecker, aus dem elektronischen Tastwahl-Nummernschalter TN und aus der Zusatzschaltung zum automatischen Wählen einer vorgegebenen Notrufnummer ZS.
  • Im Ruhezustand fließt der Schleifenstrom über den Tastenkontakt g, den Relaiskontakt nsa und die eigentliche Stationsschaltung SS.
  • Dabei handelt es sich bei dem Tastenkontakt g um einen allen Tasten (1,2, ... 0,* ,1t ) gemeinsamen Kontakt. Durch Drücken der Zusatztaste, bzw. der * - oder gt -Taste, die gleichzeitig den gemeinsamen Kontakt g betätigt, wird der Kurzschluß des Tastwahl-Nummernschalters TN und der Zusatzschaltung ZS aufgehoben und beide Schaltungen werden an Spannung gelegt. Das NSA-Relais spricht an, welches über seinen nsa-Kontakt die Stationsschaltung SS kurzschließt und nach Loslassen der betätigten Taste einen frühzeitigen Kurzschluß des Tastwahl-Nummernschalters TN und der Zusatzschaltung ZS verhindert, bis die Rufnummer vollständig ausgesendet ist. Die Eingansdämpfung der leitungsgespeisten Schaltung ist praktisch vernachlässigbar, so daß mehrere erweiterte Tastwahlblöcke in Reihe geschaltet werden können. Da die Zusatzschaltung ZS in CMOS-Technik ausgeführt ist, ist der zusätzliche Strombedarf so gering, daß die Speisung des erweiterten elektronischen Tastwahl-Nummernschalters TN ebenfalls aus dem Schleifenstrom erfolgen kann.
  • Der elektronische Tastwahl-Nummern8chalter TN besteht im wesentlichen, wie schon eingangs erwähnt worden ist, aus einer Eingabe-Tastatur, einem Zwischenspeicher, einem Parallel-Serien-Umsetzer, einem Taktgenerator und einer Steuerschaltung. Sein Aufbau darf als bekannt vorausgesetzt werden. Die Zusatzschaltung zum automatischen Wählen einer vorgegebenen Notrufnummer(ZS) besteht im wesentlichen aus dem Verdrahtungsspeicher Sp, einer Abfrageeinrichtung AG, einem Taktgenerator T und einer bistabilen Kippstufe FF.
  • Mit Drücken der Zusatztaste wird der gemeinsame Tastenkontakt g sowie ein die Zusatzschaltung anlassender weiterer Kontakt betätigt. Dieser weitere Kontakt bewirkt, daß die Abfrageeinrichtung AG und die bistabile Kippstufe FF entsperrt werden.
  • Gleichzeitig wird der Taktgeber T, der z.B. als astabiler Multivibrator ausgebildet ist, angelassen, der mit seinem Taktausgang die Abfrageeinrichtung AG, die als Dekadenzähler ausgebildet ist, steuert. Die Ausgänge 1 bis 9 der Abfrageeinrichtung AG tasten den als Diodenmatrix ausgebildeten Verdrahtungsspeicher Sp Stelle für Stelle ab, wobei die Jeweils abgetastete Information der gespeicherten Rufnummer dem Parallel-Serien-Umsetzer des elektronischen Tastwahlnummernschalters TN zugeführt werden.
  • Dabei ist die Taktgeschwindigkeit des Taktgebers T so gewählt, daß die maximal mögliche Eingabegeschwindigkeit für den elektronischen Tastwahl-Nummernschalter TN eingehalten wird. Nach Beendigung des letzten Abtastvorganges sperrt die bistabile Kippstufe FF den Taktgeber und die Abfrageeinrichtung AG.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. PatentansprUche 1. Fernsprechapparat mit einem leitungsgespeisten elektronischen Tastwahl-Nummernschalter zum Umsetzen der eingetasteten Wählziffern in Nummernschalterimpulse, bestehend im wesentlichen aus einer Eingabetastatur, einem Zwischenspeicher, einem Parallelserienumsetzer, einem Taktgenerator und einer Steuerschaltung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Aussendung einer Notrufnummer eine Zusatztaste vorgesehen ist, die eine leitungsgespeiste Zusatzschaltung wirksam schaltet, welche aus einem die Notrufnummer enthaltenden Verdrahtungsspeicher, einem Abfrageglied und einem Taktgeber besteht, wobei die aus dem Verdrahtungsspeicher abgefragten Ziffern direkt dem Parallel-Serienumsetzer des elektronischen Tastwahl-NummernschaItes zugeführt werden.
  2. 2. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatztaste eine der bei Impulswahl nicht benötigten Sondertasten (* bzw.tt) benutzt wird.
  3. 3. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aussendung zweier unterschiedlicher Notrufnummern zwei Zusatzschaltungen vorgesehen sind, denen jeweils eine der vorhandenen Sondertasten (* bzw.it ) zugeordnet ist.
DE19772750348 1977-11-10 1977-11-10 Fernsprechapparat mit leitungsgespeistem elektronischen tastwahl- nummernschalter zum umsetzen der eingetasteten waehlziffern in nummernschalterimpulse Pending DE2750348A1 (de)

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FI783386A FI783386A (fi) 1977-11-10 1978-11-07 Telefonapparat med ledningsmatad elektronisk knappval-nummerkopplare foer omvandling av valda siffror till nummerkopplingsimpulser
AU41430/78A AU4143078A (en) 1977-11-10 1978-11-08 Subscriber number transmitter
BE191656A BE871916A (fr) 1977-11-10 1978-11-10 Appareil telephonique a cadran d'appel a touches electronique alimente par la ligne

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