DE2749982C3 - Elektrostatographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrostatographisches AufzeichnungsmaterialInfo
- Publication number
- DE2749982C3 DE2749982C3 DE19772749982 DE2749982A DE2749982C3 DE 2749982 C3 DE2749982 C3 DE 2749982C3 DE 19772749982 DE19772749982 DE 19772749982 DE 2749982 A DE2749982 A DE 2749982A DE 2749982 C3 DE2749982 C3 DE 2749982C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrically conductive
- paper
- weight
- parts
- recording material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/10—Bases for charge-receiving or other layers
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/0202—Dielectric layers for electrography
- G03G5/0214—Organic non-macromolecular components
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/10—Bases for charge-receiving or other layers
- G03G5/101—Paper bases
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Paper (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
Description
(6)
CH-CH,
enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in der elektrisch
leitenden Schicht 0,1 bis 15 Gewichtsleile optischen Aufheller je 100 Gewichtsteile elektrisch leitender
Schicht enthält.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in der isolierenden
Schicht 0,01 bis 5 Gewichtsteile optischen Aufheller je 100 Gewichtsteile des Kunststoffs der isolierenden
Schicht enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Schicht
als Pigment ein Kunstharzpulverdispergiert enthält.
Die Erfindung betrifft ein elcktrographisches Aufzeichnungsmaterial
aus einem elektrisch leitenden Papier, aus einem Papier und einer elektrisch leitenden
Schicht, oder aus einem Papier, das beidseitig mit einer elektrisch leitenden Schicht versehen ist, sowie jeweils
mit einer einen Kunststoff enthaltenden isolierenden Schicht, die ein Pigment enthalten kann.
Elektrostatographische Aufzeichnungsmaterialien bestehen aus elektrisch leitendem Papier und elektrisch
leitenden Schichten aus isolierenden Kunststoffen und dergleichen. Zur Bilderzeugung wird auf der jeweils
vorhandenen elektrisch leitenden Schicht mittels eines bildgerechten Signals ein latentes elektrostatisches Bild
ausgebildet und dieses dann mit Hilfe eines pulverförmigen Toners sichtbar gemacht Elektrostatographische
Aufzeichnungsmaterialien haben auf den Gebieten der Faksimileherstellung, des Hochgeschwindigkeitskopierens
und dergleichen weite Verbreitung gefunden.
Die bekannten elektrostalographischen Aufzeichnungsmaterialien (im folgenden nur noch als »Aufzeichnungsmaterialien«
bezeichnet) erhält man, indem man zunächst ein elektrisch leitendes Papier durch Einarbeiten,
z. B. Tränken mit oder Eindispergieren von elektrisch leitenden Substanzen, z. B. organischen
Polyelektrolyten, anorganischen Elektrolyten, Metallpulver und dergleichen in eine Papierunterlage, z. B.
übliches Papier, Kunstpapier und dergleichen, oder dadurch, daß man eine oder beide Oberfläche(n) der
Papierunterlage mit einem eine solche elektrisch leitende Substanz enthaltenden leitenden Überzug
versieht, herstellt und danach auf dem elektrisch leitenden Papier eine im wesentlichen aus Kunststoffen,
wie Polystyrol, Polyacetalen, Acrylharzen und dergleichen, bestehende elektrisch leitende Schicht ausbildet.
Nachteilig an derart hergestellten Aufzeichnungs- ^naterialien ist jedoch, daß sie infolge der Imprägnierung
mit elektrisch leitenden Substanzen und der darauf aufgetragenen elektrisch leitenden Schichten hinsichtlich
ihrer Oberflächenweiße üblichem Papier unterlegen sind. Wenn man durch Entwickeln eines latenten
elektrostatischen Biloes mit Hilfe eines flüssigen Entwicklers ein sichtbares Bild herstellen will, kann der
verwendete flüssige Entwickler in das Aufzeichnungsmaterial eindringen und dadurch den Weißegrad weiter
verringern. Infolgedessen wird der Dichteunterschied zwischen den Bildbezirker. und den Nicht-Bildbezirken
(d. h. den Hintergrundbezirken) weiter verringert, so daß man kaum saubere und scharfe Bildkopien
herstellen kann. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wurden der elektrisch leitenden Schicht bereits
anorganische weiße Pigmente, z. B. Titandioxid, Zinkoxid, Calciumkarbonat, Siliziumdioxid und dergleichen,
einverleibt.
Durch das Einarbeiten anorganischer weiterer Pigmente in die elektrisch leitende Schicht läßt sich der
Weißegrad sicherlich bis zu einem bestimmten Punkt erhöhen, die erreichbare Verbesserung ist jedoch im
Hinblick auf die Herstellung hochkontrastreicher Bildaufzeichnungen immer noch unzureichend. Darüber
hinaus führt das Einarbeiten anorganischer weißer Pigmente in die elektrisch leitende Schicht zu einer
Beeinträchtigung von deren wichtigen Aufladeeigenschaften.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein elektrostratographisches Aufzeichnungsmaterial zu
schaffen, das hervorragende papierartige Eigenschaften aufweist und einen hohen Weißegrad besitzt. Darüber
hinaus soll es einfach herzustellen sein und in akzeptabler Weise hochkontrastreiche Bildaufzeichnungen
liefern.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein elektrostatographisches Aufzeichnungsmaterial der eingangs beschrieben
Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es im Papier, in der elektrisch leitenden Schicht
und/oder in der isolierenden Schicht einen optischen Aufheller der Formel:
worin Xi gleich den Gruppen
-NH2
-NH2
CH2CH2OH
fa5 /
— N
CH2CH2OH
—Ν
—Ν
CH2CH2OH
"CH,CH,OH CH,CH,OH
"CH2CH2OH
CH,- CH,
—N O
CH2-CH2
CH,-CH,
—Ν
oder
CH2-CH2
— NH-^~^>
und Y1 gleich den Gruppen
— NH-\/
SO3Na
SO3Na
oder
CH3
(C)
(d)
worin X2 gleich den Gruppen
W-OCH3
oder
OCH3
IO
ist;
einen optischen Aufheller der Formel:
(e)
20
NaSO3
einen optischen Aufheller der Formel:
25
einen optischen Aufheller der Formel:
35
C-CH=CH-C C2H4OH
und/oder einen optischen Aufheller der Formel:
NaO3S
50
enthält.
55 Ein erfindungsgemäß brauchbares elektrisch leitendes Papier erhält man durch Einarbeiten von, z. B. durch
ist, wobei in einer Verbindung nur die mit gleichen Tränken mit oder Eindispergieren von elektrisch
Buchstaben bezeichneten Gruppen enthalten sein leitenden Substanzen und gegebenenfalls Bindemitteln
dürfen; in Papier, z. B. übliches Papier oder Kunstpapier und
einen optischen Aufheller der Formel: 60 dergleichen, oder durch Beschichten mindestens einer
Oberfläche von Papier mit einer elektrisch leitenden Substanz und gegebenenfalls einem Bindemittel.
Bei der Herstellung eines elektrisch leitenden Papiers werden die fluoreszierenden Aufheller vorzugsweise auf
(2) 65 Papier aufgebrachten elektrisch leitenden Schichten einverleibt, da sie den Weißegrad noch stärker
verbessern, wenn sie möglichst nahe der Oberfläche des Papiers vorhanden sind.
X2-C-NH
CH =
SO3Na
Geeignete elektrische leitende Substanzen sind beispielsweise anorganische Salze, wie NaCI, CaCl2 und
dergleichen, Metallpulver, z. B. Al, Ni, Cu und dergleichen, organische Polyelektrolyle, z. B. Polyvinylbenzyliriniethylainmoniumchlorid
und Polystyrolammonium- r> sulfonat und dergleichen. Diese elektrisch leitenden
Substanzen können erforderlichenfalls in Kombination mit Bindemitteln, z. B. Polyvinylalkohol, Stärke, Vinylacetatharzen,
Acrylharzen, Styrol/Buladien-Mischpolymerisaten und dergleichen, zum Einsatz gelangen. ι ο
Eine elektrisch leitende Schicht wird mindestens auf einer Seile des elektrisch leitenden Papiers vorgesehen.
Zur Ausbildung der elektrisch leitenden Schicht geeignete Kunststoffe sind beispielsweise Polyvinylacetat,
Polystyrol, Polyvinylchlorid, Vinylacetat/Vinylchlorid-Mischpolymerisate,
Polymethacrylsäureester, Polyvinylidenchlorid, Vinylidenchlorid/Vinylchlorid-Mischpolymerisate.
Polyvinylacetat, Polyester, Epoxyharze und dergleichen.
Wenn man erfindungsgemäß fluoreszierende Aufheller in elektrostalographischen Aufzeichnungsmatcrialien
unterbringt, werden die fluoreszierenden Aufheller vorzugsweise in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst
und in Form der Lösung auf das Aufzeichnungsmaterial appliziert. Hierbei gehen die fluoreszierenden Aufheller
in molekularem Zustand in die Auf/.eichnungsmaicrialien
über.
Die Menge an fluoreszierenden Aufhellern in den elektrisch leitenden Schichten liegt im Bereich von 0.1
bis 15 Gewichtsteil(en) pro 100 Gewichisteile Gesamt- ji>
feststoffgehalt, d. h. einen niedrigen elektrischen Widerstand aufweisendes Behandlungsmittel. Die Menge an
fluoreszierenden Aufhellern in der isolierenden Schicht liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 5
Gewichtsteil(en) pro 100 Gewichtsleile isolierender Kunststoff. Es können auch zwei oder mehrere
fluoreszierende Aufheller in Kombination miteinander zum Einsatz gelangen.
Obwohl die fluoreszierenden Aufheller der elektrisch leitenden Schicht in einer Menge von mehr als 15
Gewichtsteilen pro 100 Gewichisteile fester elektrisch leitender Substanz einverleibt werden können, läßt sich
dadurch der Weißegrad nicht mehr weiter erhöhen. Wenn die fluoreszierenden Aufheller der isolierenden
Schicht in einer Menge von über 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile isolierenden Kunststoffes einverleibt
werden, werden die Aufladeeigenschaften des Aufzeichnungsmaterials
in ungünstiger Weise beeinflußt.
Der elektrisch leitenden Schicht und der isolierenden Schicht können gegebenenfalls Pigmente, z. B. Siliziumdioxid.
lon. Calciumcarbonat. Bariumcarbonat und dergleichen, sowie opake Pigmente, wie Zinkoxid und
Titanoxid, neben den genannten Kunststoffen (Bindemitteln) einverleibt werden.
Der Gehalt an diesen Pigmenten sollte jedoch, bezogen auf 100 Gewichtsteile festen Kunststoffs,
zweckmäßigerweise unter 200 Gewichtsteilen liegen, vorzugsweise 10 bis 150 Gewichisteile betragen. Ferner
kann die isolierende Schicht auch noch einen pulverförmigen Kunststoff enthalten. In diesem Falle erhält man eo
eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung, dessen
Weißegrad höher ist, das mit Bleistiften und Tinte bcachreibbar ist und dessen Aufladeeigenschaften (der
isolierenden Schicht) nicht beeinträchtigt sind. Geeignete Kunststoffe sind beispielsweise Polyvinylchlorid,
Polystyrol, gehärtete Melaminharze und dergleichen.
Im folgenden wird an Hand eines Beispiels die Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials gemäß der
Erfindung näher erläutert. Zunächst wird auf einer oder beiden Oberfläche(n) von Papier eine elektrisch leitende
Schicht ausgebildet. Diese elektrisch leitende Schicht erhält man durch Applikation einer Lösung einer
elektrisch leitenden Substanz in Wasser oder einem Alkohol und dergleichen oder einer Lösung einer
elektrisch leitenden Substanz und eines fluoreszierenden Aufhellers in Wasser oder einem Alkohol und
dergleichen, auf das Papier und Trocknen der applizierten Lösung. Vorzugsweise erhält man die
betreffende Schicht durch Auftragen einer Dispersion einer elektrisch leitenden Substanz oder einer elektrisch
leitenden Substanz und eines fluoreszierenden Aufhellers in einem geeigneten Bindemittel, z. B. Polyvinylalkohol,
Stärke und dergleichen, auf die Schichtträgeroberfläche mit Hilfe geeigneter Beschickungsvorrichtungen
und Trocknen der aufgetragenen Dispersion. Die Menge an trockener elektrisch leitender Schicht
beträgt 1 bis 10 g/m2.
Danach wird durch Auftragen einer Lösung eines isolierenden Kunststoffs oder eines isolierenden Kunststoffs
und einer geeigneten Menge fluoreszierenden Aufhellers auf die erhaltene elektrisch leitende Schicht
mittels üblicher bekannter Auftragvorrichtungen und Trocknen der aufgetragenen Lösung eine isolierende
Schicht erzeugt! Bei der Durchführung der geschilderten Verfahrensschritte erhält man dann ein Aufzeichnungsmaterial
gemäß der Erfindung. Die Menge der trockenen isolierenden Schicht beträgt zweckmäßigerweise
3 bis 15 g/m·1 Trägerfläche.
Ein in der geschilderten Weise hergestelltes Aufzeichnungsmaterial
gemäß der Erfindung zeigt hervorragende Papiereigenschaften und ist durch den Zusatz an
fluoreszierenden Aufhellern in seinen Eigenschaften nicht beeinträchtigt. Wenn man also mit einem
Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung eine Bildaufzeichnung durchführt, erhält man ein sauberes
und scharfgestochenes Bild.
1,5 Gewichtsteile feinteiligen Siliziumdioxidpulvers und 0,3 Gewichtsteil eines fluoreszierenden Aufhellers
vom Stilbentyp der Formel (1) (a) werden in 100 Gewichtsteilen einer 15%igen wäßrigen Lösung einer
handelsüblichen elektrisch leitenden Substanz gründlich dispergiert. Die erhaltene Dispersion wird mittels einer
Drahtschiene auf beide Seiten eines holzfreien Papiers
eines Papiergewichts von 60 g/m2 derart aufgetragen, daß das Schichtgewicht nach dem Trocknen auf jeder
Seite etwa 3 g/m2 Trägerfläche beträgt. Anschließend wird nun das Ganze kalandriert, wobei man ein
elektrisch leitendes Papier erhält.
Auf eine Seite des in der geschilderten Weise hergestellten leitenden Papiers wird eine Lösung von 20
Gewichtsteiien Polyvinylchloridpulver in 100 Gewichtsteilen einer 15°/oigen Polystyrollösung derart aufgetragen,
daß das Gewicht der erhaltenen Aufzeichnungsschicht bzw. isolierenden Schicht nach dem Trocknen
etwa 5 g/m2 Trägerfläche beträgt
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial besitzt eine weiße Farbe und papierähnliche Eigenschaften. Mit dem
erhaltenen Aufzeichnungsmaterial durchgeführte Tests liefern die in der später folgenden Tabelle angegebenen
Eigenschaften.
100 Gewichtsteile einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung,
5 Gewichtsteile feinteiligen Siliziumdioxidpulvers und !,5 Gewichtsteile eines fluoreszierenden
Aufhellers vom Stilbentyp der Formel (l)(c) werden in 100 Gewichtsteilen einer 15%igen wäßrigen
Lösung einer handelsüblichen elektrisch leitenden Substanz dispergiert. Die erhaltene Dispersion wird
mittels einer Drahtschiene derart auf eine Seite eines holzfreien Papiers eines Papiergewichts von 60 g/m2
Trägerfläche aufgetragen, daß die elektrisch leitende Schicht nach dem Trocknen ein Gewicht von etwa
5 g/m2 Trägerfläche aufweist. Danach wird das Ganze kalandriert, wobei man ein elektrisch leitendes Papier
erhält.
Auf das in der geschilderten Weise hergestellte elektrisch leitende Papier wird eine Lösung von 5
Gewichtsteilen eines pulverförmigen gehärteten MeI-aminharzes
in 100 Gewichtsteilen einer 15%igen Lösung von Methylmeihacrylat in Toluol mittels einer
Drahtschiene derart aufgetragen, daß die Menge der erhaltenen Aufzeichnungsschicht bzw. isolierenden
Schicht etwa 5 g/m2 Trägerfläche beträgt.
Das in der geschilderten Weise hergestellte Aufzeichnungsmaterial besitzt eine weiße Farbe und papierähnliche
Eigenschaften. Mit dem erhaltenen Aufzeichnungsmaterial durchgeführte Tests liefern die in der später
folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse.
15 Gewichtsteile einer Polyvinylacetatemulsion (Feststoffgehalt:
50%), 20 Gewichtsteile Ton und 0,75 Gewichtsteil eines fluoreszierenden Aufhellers vom
Triazoltyp der Formel (4) werden in 100 Gewichtsteilen einer 15%igen wäßrigen Lösung einer handelsüblichen
elektrisch leitenden Substanz dispergiert. Die erhaltene Dispersion wird mittels einer Drahtschiene derart auf
beide Seiten eines hol/freien Papiers eines Papiergewichts von 60 g/m2 aufgetragen, daß die Menge an
elektrisch leitender Schicht nach dem Trocknen etwa 5 g/m2 Trägerfläche beträgt. Danach wird das Ganze
kalandrierl. wobei man ein elektrisch leitendes Papier erhält.
Auf das in der geschilderten Weise hergestellte elektrisch leitende Papier wird mittels einer Drahtschiene
eine Lösung von 3 Gewichtsteilen Siliziumdioxid in 100 Gewichtsteilen einer 15%igen Vinylacetqtlösung
eines Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymerisats
•{Moivcrhältnis : Vinylchiorid/Vinylacelat = 87/13), die
durch Zerkleinern und Vermischen in einer Kugelmühle hergestellt worden war, derart aufgetragen, daß die
Menge an gebildeter Aufzeichnungsschicht bzw. isolierender Schicht nach dem Trocknen etwa 5 g/m2
Trägerfläche beträgt.
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial besitzt eine weiße Farbe und papierartige Eigenschaften. Mit dem
erhaltenen Aufzeichnungsmaterial durchgeführte Tests liefern die in der später folgenden Tabelle angegebenen
Ergebnisse.
30 Gewichtsteile Ton und 100 Gewichtsteile einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung werden in
100 Gewichtsteilen einer 15%igen Lösung einer handelsüblichen elektrisch leitenden Substanz dispergiert.
Die erhaltene Dispersion wird mittels einer Drahtschiene auf eine Seite eines holzfreien Papiers
eines Papiergewichts von 60 g/m2 Trägerfläche derart aufgetragen, daß die Menge an elektrisch leitender
Schicht nach dem Trocknen etwa 8 g/m2 Trägerfläche beträgt. Danach wird das Ganze kalandriert, wobei man
ein elektrisch leitendes Papier erhält.
Danach werden 3 Gewichtsteile Titandioxid in 100 Gewichisteile einer 15%igen Lösung von Polystyrol in
Toluol eingetragen. Die erhaltene Suspension wird mit so viel einer 5%igen Lösung von N-Phenyl-2,3-diphenylpyrazolon
(fluoreszierenden Aufheller) versetzt, daß die Endkonzentration an fluoreszierendem Aufheller 1
G ew.-% beträgt.
Die in der geschilderten Weise hergestellte Dispersion wird mittels einer Drahtschiene derart auf den
elektrisch leitenden Papierschichtträger aufgetragen, daß die Menge an gebildeter Aufzeichnungsschicht bzw.
isolierender Schicht nach dem Trocknen 4 bis 5 g/m2 beträgt.
Das in der geschilderten Weise hergestellte Aufzeichnungsmaterial besitzt eine weiße Farbe und papierähnliche
Eigenschaften. Mit dem Aufzeichnungsmaterial durchgeführte Tests liefern die in der später folgenden
Tabelle angegebenen Ergebnisse.
15 Gewichisteile einer Polyvinylacetatemulsion (Feststoffgehalt:
50%) und 20 Gewichtsteile Ton werden in 100 Gewichtsteilen einer 15%igen wäßrigen Lösung
einer handelsüblichen elektrisch leitenden Substanz dispergiert. Die erhaltene Dispersion wird mittels einer
Drahtschiene derart auf beide Seiten eines holzfreien Papiers eines Papiergewichts von 60 g/m2 Trägerfläche
aufgetragen, daß die Menge an elektrisch leitender Schicht nach dem Trocknen 3 g/m2 Trägerfläche
beträgt. Danach wird das Ganze kalandriert, wobei man ein elektrisch leitendes Papier erhält.
Ferner wird eine 5%ige Lösung von 3-Phenylsulfonaphthalin-b,7-triazolo-2'-stilben
(fluoreszierender Aufheller) in 100 Gewichisteile einer 15%igen Vinylacetatlösung
eines Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymerisats (Molverhältnis Vinylchlorid/Vinylacetat = 87/13)
eingetragen. Der Endgehalt an fluoreszierendem Aufhellerbeträgt
3 Gew.-%.
[Die erhaltene Dispersion wird derart auf eine Seite des elektrisch leitenden Papiers aufgetragen, daß die
Menge an erhaltener Aufzeichnungsschicht bzw. isolierender Schicht nach dem Trocknen etwa 5 g/m2
Trägerfläche beträgt.
Das in der geschilderten Weise hergestellte Aufzeichnungsmaterial besitzt eine weiße Farbe und papierähnliche
Eigenschaften. Mit dem Aufzeichnungsmaterial durchgeführte Tests liefern die in der später folgenden
Tabelle angegebenen Ergebnisse.
Vergicichsbeispiel 1
Entsprechend Beispiel 1 wird ein elektrostatographisches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, wobei jedoch
der fluoreszierende Aufheller weggelassen wird.
Vergleichsbeispiel 2
3 Gewichtsteile Titandioxid werden in lOOGewichlsteile
einer 15%igen Lösung von Styrol in Toluol eingetragen, wobei das Ganze in einer Kugelmühle
zerkleinert und durchgemischt wird. Die erhaltene Dispersion wird derart auf das auch in Vergleichsbeispiel
1 verwendete elektrisch leitende Papier aufgetragen, daß die Menge der aufgetragenen Schicht nach
dem Trocknen etwa 5 g/m2 beträgt.
Vergleichsbeispiel 3
15 Gewichtsteile Titandioxid werden in 100 Gewichtsteile einer 15%igen Lösung von Styrol in Toluol
eingetragen, worauf das Ganze in einer Kugelmühle zerkleinert und gemischt wird. Die erhaltene Dispersion
wird derart auf eine Seite des auch im Vergleichsbeispiel 1 verwendeten elektrisch leitenden Papiers aufgetragen,
daß die Menge der Schicht nach dem Trocknen etwa 7 g/m2 Trägerfläche beträgt.
Vergleichsbeispiel 4
15 Gewichtsteile Titandioxid werden in 100 Gewichtsteile einer 15%igen wäßrigen Lösung einer
handelsüblichen elektrisch leitenden Substanz eingetragen, worauf das Ganze in einem Homogenisator
gründlich dispergiert wird. Die erhaltene Dispersion
wird mittels einer Drahtschiene derart auf beide Seiten eines holzfreien Papiers eines Papiergewichts von
60 g/m2 Trägerfläche aufgetragen, daß die Menge an der aufgetragenen Schicht nach dem Trocknen etwa 6 g/m2
Trägerfläche beträgt. Nach dem Kalandrieren erhält man ein elektrisch leitendes Papier. Dieses wird zur
Herstellung eines elektrostatographischen Aufzeichnungsmaterials entsprechend Beispiel 1 mit einer
isolierenden Schicht versehen.
Vergleichsbeispiel 5
Beispiel 4 wird wiederholt, wobei jedoch bei der Herstellung des Aufzeichnungsmaterials der fluoreszierende
Aufheller weggelassen wird.
Die mit den verschiedenen Äufzeichnungsmateriaiien
gemäß der Erfindung und Vergleichsmaterialien erhaltenen Ergebnisse zeigt die folgende Tabelle:
Bilddichte
Kontrast
Papierähnliche
Eigenschaften
Eigenschaften
Beispiel 1 | 1,05 * |
Beispiel 2 | 1,02 * |
Beispiel 3 | 0,98 * |
Beispiel 4 | 1,01 * |
Beispiel 5 | 0,98 * |
Vergleichsbeispiel 1 | 1,06 (. |
Vergleichsbeispiel 2 | 0,97 -1 |
Vergleichsbeispiel 3 | 0,51 4 |
Vergleichsbeispiel 4 | 1,02 * |
Vergleichsbeispiel 5
0,97
(der Bildhintergrund ist gelb)
(der Bildhintergrund ist gelb)
(fühlt sich an wie
beschichtetes Papier)
(fühlt sich an wie
beschichtetes Papier)
Die Bildaufzeichnung erfolgt mit Hilfe eines handelsüblichen Faksimilegeräts.
* = »sehr gut«.
O = »gut«.
+ = »nicht besonders gut« und
X = »sehr schlecht«.
Die Bewertung erfolgt mit bloßem Auge.
Claims (1)
1. Elektrostatographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem elektrisch leitenden Papier, aus einem 5
Papier und einer elektrisch leitenden Schicht, oder aus einem Papier, das beidseitig mit einer elektrisch
leitenden Schicht versehen ist, sowie jeweils mit einer einen Kunststoff enthaltenden isolierenden
Schicht,die ein Pigment enthalten kann, dadurch io gekennzeichnet, daß es im Papier, in der
elektrisch leitenden Schicht und/oder in der isolierenden Schicht einen optischen Aufheller der
Formel:
C-CH
SOjNa
Y1
worin X, gleich den Gruppen
-NH2
-NH2
CH2CH2OH
—N
CH2CH2OH
CH2CH2OH
Vh2CH2OH
CH2CH2OH
CH2CH2OH
'CH2CH2OH
CH2-CH2
-N O
CH2-CH2
— N
— N
i
\
\
CH2-CH2
— N O
CH2-CH2
-NH-
H) 20
(a)
(b)
30
35
(C) 40
M)
(e)
45
50
55
60
65
(g)
und Yi gleich den Gruppen
-NH
SOjNa
(C)
(d) (e) (0
-NH
(h)
ist, wobei in einer Verbindung nur die mit gleichen Buchstaben bezeichneten Gruppen enthalten sein
dürfen; einen optischen Aufheller der Formel:
O
X2-C-NH
X2-C-NH
SOjNa
worin X2 gleich den Gruppen
worin X2 gleich den Gruppen
(2)
OCH3
OCHj
einen optischen Aufheller der Formel:
NaSO3-
einen optischen Aufheller der Formel:
-Nv
(4)
C-CH = CH-C
einen optischen Aufheller der Formel:
C2H4OH
und/oder
einen optischen Aufheller der Formel:
und/oder
einen optischen Aufheller der Formel:
NaO3S
(5)
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13379276A JPS5374034A (en) | 1976-11-09 | 1976-11-09 | Electrostatic recording material |
JP13521676A JPS5360637A (en) | 1976-11-12 | 1976-11-12 | Electrostatic recording body |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2749982A1 DE2749982A1 (de) | 1978-05-11 |
DE2749982B2 DE2749982B2 (de) | 1979-06-13 |
DE2749982C3 true DE2749982C3 (de) | 1980-02-14 |
Family
ID=26468037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772749982 Expired DE2749982C3 (de) | 1976-11-09 | 1977-11-08 | Elektrostatographisches Aufzeichnungsmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2749982C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3924112A1 (de) * | 1989-07-20 | 1991-01-31 | Bayer Ag | Fungizide mittel auf basis von 1,3,5-triaryl-2-pyrazolin-derivaten, neue 1,3,5-triaryl-2-pyrazoline und ein verfahren zu ihrer herstellung |
-
1977
- 1977-11-08 DE DE19772749982 patent/DE2749982C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2749982A1 (de) | 1978-05-11 |
DE2749982B2 (de) | 1979-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2425925C3 (de) | Elektrografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2618757C3 (de) | Elektrisch leitender Schichtträger | |
DE2411219C2 (de) | Elektrostatisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2237008A1 (de) | Aufzeichnungsmaterial zur herstellung von lichtpausen | |
DE1965362C3 (de) | Elektrofotografischer Suspensionsentwickler | |
DE2255585C3 (de) | Elektrographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2749982C3 (de) | Elektrostatographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3023582A1 (de) | Elektrostatisches aufzeichnungsmaterial | |
DE2310393C3 (de) | Bildempfangsmaterial für Tonerbilder | |
DE69109647T2 (de) | Bedruckbarer Bogen zur Herstellung von Sicherheitsdokumenten mit einem Mittel gegen Nachahmung oder für Beglaubigung. | |
DE2608239C3 (de) | Bildempfangsmaterial für elektrophotographische Verfahren und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2314945A1 (de) | Elektrographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE1522643A1 (de) | Photoleitfaehige Bildtraeger | |
DE2558999A1 (de) | Elektrostatisches aufzeichnungsmaterial und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1109033B (de) | Photoleitfaehiges Blatt fuer die elektrophotographische Reproduktion von Bildern | |
DE2008636C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer elektrisch leitenden Schicht | |
DE2536303A1 (de) | Elektrostatisches aufzeichnungsmaterial | |
AT212152B (de) | Durch elektrische Ladung lichtempfindlich zu machende Folie für die elektrophotographische Reproduktion von Bildern | |
DE1522476A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Flachdruck-Druckplatte | |
DE1803598C3 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungspapier und Beschichtungsflüssigkelt zu dessen Herstellung | |
DE954392C (de) | Mischung zur Sensibilisierung von Diazotypiematerial | |
AT212154B (de) | Durch elektrische Aufladung lichtempfindlich zu machendes Papierblatt für die elektrophotographische Reproduktion von Bildern | |
DE2512864C3 (de) | Elektrographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1447616C (de) | Verwendung einer Mischung aus Gelatine und einem durch Emulsions polymerisation in wässrigem Medium hergestellten Mischpolymerisat Hydrosol als Bindemittel photographischer SiI berhalogenidemulsionen | |
DE2204107B2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |