DE2749982C3 - Elektrostatographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Elektrostatographisches Aufzeichnungsmaterial

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DE2749982C3 DE19772749982 DE2749982A DE2749982C3 DE 2749982 C3 DE2749982 C3 DE 2749982C3 DE 19772749982 DE19772749982 DE 19772749982 DE 2749982 A DE2749982 A DE 2749982A DE 2749982 C3 DE2749982 C3 DE 2749982C3
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Description

(6)
CH-CH,
enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in der elektrisch leitenden Schicht 0,1 bis 15 Gewichtsleile optischen Aufheller je 100 Gewichtsteile elektrisch leitender Schicht enthält.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in der isolierenden Schicht 0,01 bis 5 Gewichtsteile optischen Aufheller je 100 Gewichtsteile des Kunststoffs der isolierenden Schicht enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Schicht als Pigment ein Kunstharzpulverdispergiert enthält.
Die Erfindung betrifft ein elcktrographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem elektrisch leitenden Papier, aus einem Papier und einer elektrisch leitenden Schicht, oder aus einem Papier, das beidseitig mit einer elektrisch leitenden Schicht versehen ist, sowie jeweils mit einer einen Kunststoff enthaltenden isolierenden Schicht, die ein Pigment enthalten kann.
Elektrostatographische Aufzeichnungsmaterialien bestehen aus elektrisch leitendem Papier und elektrisch leitenden Schichten aus isolierenden Kunststoffen und dergleichen. Zur Bilderzeugung wird auf der jeweils vorhandenen elektrisch leitenden Schicht mittels eines bildgerechten Signals ein latentes elektrostatisches Bild ausgebildet und dieses dann mit Hilfe eines pulverförmigen Toners sichtbar gemacht Elektrostatographische Aufzeichnungsmaterialien haben auf den Gebieten der Faksimileherstellung, des Hochgeschwindigkeitskopierens und dergleichen weite Verbreitung gefunden.
Die bekannten elektrostalographischen Aufzeichnungsmaterialien (im folgenden nur noch als »Aufzeichnungsmaterialien« bezeichnet) erhält man, indem man zunächst ein elektrisch leitendes Papier durch Einarbeiten, z. B. Tränken mit oder Eindispergieren von elektrisch leitenden Substanzen, z. B. organischen Polyelektrolyten, anorganischen Elektrolyten, Metallpulver und dergleichen in eine Papierunterlage, z. B. übliches Papier, Kunstpapier und dergleichen, oder dadurch, daß man eine oder beide Oberfläche(n) der Papierunterlage mit einem eine solche elektrisch leitende Substanz enthaltenden leitenden Überzug
versieht, herstellt und danach auf dem elektrisch leitenden Papier eine im wesentlichen aus Kunststoffen, wie Polystyrol, Polyacetalen, Acrylharzen und dergleichen, bestehende elektrisch leitende Schicht ausbildet.
Nachteilig an derart hergestellten Aufzeichnungs- ^naterialien ist jedoch, daß sie infolge der Imprägnierung mit elektrisch leitenden Substanzen und der darauf aufgetragenen elektrisch leitenden Schichten hinsichtlich ihrer Oberflächenweiße üblichem Papier unterlegen sind. Wenn man durch Entwickeln eines latenten elektrostatischen Biloes mit Hilfe eines flüssigen Entwicklers ein sichtbares Bild herstellen will, kann der verwendete flüssige Entwickler in das Aufzeichnungsmaterial eindringen und dadurch den Weißegrad weiter verringern. Infolgedessen wird der Dichteunterschied zwischen den Bildbezirker. und den Nicht-Bildbezirken (d. h. den Hintergrundbezirken) weiter verringert, so daß man kaum saubere und scharfe Bildkopien herstellen kann. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wurden der elektrisch leitenden Schicht bereits anorganische weiße Pigmente, z. B. Titandioxid, Zinkoxid, Calciumkarbonat, Siliziumdioxid und dergleichen, einverleibt.
Durch das Einarbeiten anorganischer weiterer Pigmente in die elektrisch leitende Schicht läßt sich der Weißegrad sicherlich bis zu einem bestimmten Punkt erhöhen, die erreichbare Verbesserung ist jedoch im Hinblick auf die Herstellung hochkontrastreicher Bildaufzeichnungen immer noch unzureichend. Darüber hinaus führt das Einarbeiten anorganischer weißer Pigmente in die elektrisch leitende Schicht zu einer Beeinträchtigung von deren wichtigen Aufladeeigenschaften.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein elektrostratographisches Aufzeichnungsmaterial zu schaffen, das hervorragende papierartige Eigenschaften aufweist und einen hohen Weißegrad besitzt. Darüber hinaus soll es einfach herzustellen sein und in akzeptabler Weise hochkontrastreiche Bildaufzeichnungen liefern.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein elektrostatographisches Aufzeichnungsmaterial der eingangs beschrieben Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es im Papier, in der elektrisch leitenden Schicht und/oder in der isolierenden Schicht einen optischen Aufheller der Formel:
worin Xi gleich den Gruppen
-NH2
CH2CH2OH
fa5 /
— N
CH2CH2OH
—Ν
—Ν
CH2CH2OH
"CH,CH,OH CH,CH,OH
"CH2CH2OH CH,- CH,
—N O
CH2-CH2
CH,-CH,
—Ν
oder
CH2-CH2
— NH-^~^> und Y1 gleich den Gruppen
NH-\/
SO3Na
SO3Na
oder
CH3
(C)
(d)
worin X2 gleich den Gruppen
W-OCH3
oder
OCH3
IO
ist;
einen optischen Aufheller der Formel:
(e)
20
NaSO3
einen optischen Aufheller der Formel:
25
einen optischen Aufheller der Formel:
35
C-CH=CH-C C2H4OH
und/oder einen optischen Aufheller der Formel:
NaO3S
50
enthält.
55 Ein erfindungsgemäß brauchbares elektrisch leitendes Papier erhält man durch Einarbeiten von, z. B. durch ist, wobei in einer Verbindung nur die mit gleichen Tränken mit oder Eindispergieren von elektrisch Buchstaben bezeichneten Gruppen enthalten sein leitenden Substanzen und gegebenenfalls Bindemitteln dürfen; in Papier, z. B. übliches Papier oder Kunstpapier und
einen optischen Aufheller der Formel: 60 dergleichen, oder durch Beschichten mindestens einer
Oberfläche von Papier mit einer elektrisch leitenden Substanz und gegebenenfalls einem Bindemittel.
Bei der Herstellung eines elektrisch leitenden Papiers werden die fluoreszierenden Aufheller vorzugsweise auf (2) 65 Papier aufgebrachten elektrisch leitenden Schichten einverleibt, da sie den Weißegrad noch stärker verbessern, wenn sie möglichst nahe der Oberfläche des Papiers vorhanden sind.
X2-C-NH
CH =
SO3Na
Geeignete elektrische leitende Substanzen sind beispielsweise anorganische Salze, wie NaCI, CaCl2 und dergleichen, Metallpulver, z. B. Al, Ni, Cu und dergleichen, organische Polyelektrolyle, z. B. Polyvinylbenzyliriniethylainmoniumchlorid und Polystyrolammonium- r> sulfonat und dergleichen. Diese elektrisch leitenden Substanzen können erforderlichenfalls in Kombination mit Bindemitteln, z. B. Polyvinylalkohol, Stärke, Vinylacetatharzen, Acrylharzen, Styrol/Buladien-Mischpolymerisaten und dergleichen, zum Einsatz gelangen. ι ο
Eine elektrisch leitende Schicht wird mindestens auf einer Seile des elektrisch leitenden Papiers vorgesehen. Zur Ausbildung der elektrisch leitenden Schicht geeignete Kunststoffe sind beispielsweise Polyvinylacetat, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Vinylacetat/Vinylchlorid-Mischpolymerisate, Polymethacrylsäureester, Polyvinylidenchlorid, Vinylidenchlorid/Vinylchlorid-Mischpolymerisate. Polyvinylacetat, Polyester, Epoxyharze und dergleichen.
Wenn man erfindungsgemäß fluoreszierende Aufheller in elektrostalographischen Aufzeichnungsmatcrialien unterbringt, werden die fluoreszierenden Aufheller vorzugsweise in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst und in Form der Lösung auf das Aufzeichnungsmaterial appliziert. Hierbei gehen die fluoreszierenden Aufheller in molekularem Zustand in die Auf/.eichnungsmaicrialien über.
Die Menge an fluoreszierenden Aufhellern in den elektrisch leitenden Schichten liegt im Bereich von 0.1 bis 15 Gewichtsteil(en) pro 100 Gewichisteile Gesamt- ji> feststoffgehalt, d. h. einen niedrigen elektrischen Widerstand aufweisendes Behandlungsmittel. Die Menge an fluoreszierenden Aufhellern in der isolierenden Schicht liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 5 Gewichtsteil(en) pro 100 Gewichtsleile isolierender Kunststoff. Es können auch zwei oder mehrere fluoreszierende Aufheller in Kombination miteinander zum Einsatz gelangen.
Obwohl die fluoreszierenden Aufheller der elektrisch leitenden Schicht in einer Menge von mehr als 15 Gewichtsteilen pro 100 Gewichisteile fester elektrisch leitender Substanz einverleibt werden können, läßt sich dadurch der Weißegrad nicht mehr weiter erhöhen. Wenn die fluoreszierenden Aufheller der isolierenden Schicht in einer Menge von über 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile isolierenden Kunststoffes einverleibt werden, werden die Aufladeeigenschaften des Aufzeichnungsmaterials in ungünstiger Weise beeinflußt.
Der elektrisch leitenden Schicht und der isolierenden Schicht können gegebenenfalls Pigmente, z. B. Siliziumdioxid. lon. Calciumcarbonat. Bariumcarbonat und dergleichen, sowie opake Pigmente, wie Zinkoxid und Titanoxid, neben den genannten Kunststoffen (Bindemitteln) einverleibt werden.
Der Gehalt an diesen Pigmenten sollte jedoch, bezogen auf 100 Gewichtsteile festen Kunststoffs, zweckmäßigerweise unter 200 Gewichtsteilen liegen, vorzugsweise 10 bis 150 Gewichisteile betragen. Ferner kann die isolierende Schicht auch noch einen pulverförmigen Kunststoff enthalten. In diesem Falle erhält man eo eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung, dessen Weißegrad höher ist, das mit Bleistiften und Tinte bcachreibbar ist und dessen Aufladeeigenschaften (der isolierenden Schicht) nicht beeinträchtigt sind. Geeignete Kunststoffe sind beispielsweise Polyvinylchlorid, Polystyrol, gehärtete Melaminharze und dergleichen.
Im folgenden wird an Hand eines Beispiels die Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung näher erläutert. Zunächst wird auf einer oder beiden Oberfläche(n) von Papier eine elektrisch leitende Schicht ausgebildet. Diese elektrisch leitende Schicht erhält man durch Applikation einer Lösung einer elektrisch leitenden Substanz in Wasser oder einem Alkohol und dergleichen oder einer Lösung einer elektrisch leitenden Substanz und eines fluoreszierenden Aufhellers in Wasser oder einem Alkohol und dergleichen, auf das Papier und Trocknen der applizierten Lösung. Vorzugsweise erhält man die betreffende Schicht durch Auftragen einer Dispersion einer elektrisch leitenden Substanz oder einer elektrisch leitenden Substanz und eines fluoreszierenden Aufhellers in einem geeigneten Bindemittel, z. B. Polyvinylalkohol, Stärke und dergleichen, auf die Schichtträgeroberfläche mit Hilfe geeigneter Beschickungsvorrichtungen und Trocknen der aufgetragenen Dispersion. Die Menge an trockener elektrisch leitender Schicht beträgt 1 bis 10 g/m2.
Danach wird durch Auftragen einer Lösung eines isolierenden Kunststoffs oder eines isolierenden Kunststoffs und einer geeigneten Menge fluoreszierenden Aufhellers auf die erhaltene elektrisch leitende Schicht mittels üblicher bekannter Auftragvorrichtungen und Trocknen der aufgetragenen Lösung eine isolierende Schicht erzeugt! Bei der Durchführung der geschilderten Verfahrensschritte erhält man dann ein Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung. Die Menge der trockenen isolierenden Schicht beträgt zweckmäßigerweise 3 bis 15 g/m·1 Trägerfläche.
Ein in der geschilderten Weise hergestelltes Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung zeigt hervorragende Papiereigenschaften und ist durch den Zusatz an fluoreszierenden Aufhellern in seinen Eigenschaften nicht beeinträchtigt. Wenn man also mit einem Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung eine Bildaufzeichnung durchführt, erhält man ein sauberes und scharfgestochenes Bild.
Beispiel 1
1,5 Gewichtsteile feinteiligen Siliziumdioxidpulvers und 0,3 Gewichtsteil eines fluoreszierenden Aufhellers vom Stilbentyp der Formel (1) (a) werden in 100 Gewichtsteilen einer 15%igen wäßrigen Lösung einer handelsüblichen elektrisch leitenden Substanz gründlich dispergiert. Die erhaltene Dispersion wird mittels einer Drahtschiene auf beide Seiten eines holzfreien Papiers eines Papiergewichts von 60 g/m2 derart aufgetragen, daß das Schichtgewicht nach dem Trocknen auf jeder Seite etwa 3 g/m2 Trägerfläche beträgt. Anschließend wird nun das Ganze kalandriert, wobei man ein elektrisch leitendes Papier erhält.
Auf eine Seite des in der geschilderten Weise hergestellten leitenden Papiers wird eine Lösung von 20 Gewichtsteiien Polyvinylchloridpulver in 100 Gewichtsteilen einer 15°/oigen Polystyrollösung derart aufgetragen, daß das Gewicht der erhaltenen Aufzeichnungsschicht bzw. isolierenden Schicht nach dem Trocknen etwa 5 g/m2 Trägerfläche beträgt
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial besitzt eine weiße Farbe und papierähnliche Eigenschaften. Mit dem erhaltenen Aufzeichnungsmaterial durchgeführte Tests liefern die in der später folgenden Tabelle angegebenen Eigenschaften.
Beispiel 2
100 Gewichtsteile einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung, 5 Gewichtsteile feinteiligen Siliziumdioxidpulvers und !,5 Gewichtsteile eines fluoreszierenden Aufhellers vom Stilbentyp der Formel (l)(c) werden in 100 Gewichtsteilen einer 15%igen wäßrigen Lösung einer handelsüblichen elektrisch leitenden Substanz dispergiert. Die erhaltene Dispersion wird mittels einer Drahtschiene derart auf eine Seite eines holzfreien Papiers eines Papiergewichts von 60 g/m2 Trägerfläche aufgetragen, daß die elektrisch leitende Schicht nach dem Trocknen ein Gewicht von etwa 5 g/m2 Trägerfläche aufweist. Danach wird das Ganze kalandriert, wobei man ein elektrisch leitendes Papier erhält.
Auf das in der geschilderten Weise hergestellte elektrisch leitende Papier wird eine Lösung von 5 Gewichtsteilen eines pulverförmigen gehärteten MeI-aminharzes in 100 Gewichtsteilen einer 15%igen Lösung von Methylmeihacrylat in Toluol mittels einer Drahtschiene derart aufgetragen, daß die Menge der erhaltenen Aufzeichnungsschicht bzw. isolierenden Schicht etwa 5 g/m2 Trägerfläche beträgt.
Das in der geschilderten Weise hergestellte Aufzeichnungsmaterial besitzt eine weiße Farbe und papierähnliche Eigenschaften. Mit dem erhaltenen Aufzeichnungsmaterial durchgeführte Tests liefern die in der später folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse.
Beispiel 3
15 Gewichtsteile einer Polyvinylacetatemulsion (Feststoffgehalt: 50%), 20 Gewichtsteile Ton und 0,75 Gewichtsteil eines fluoreszierenden Aufhellers vom Triazoltyp der Formel (4) werden in 100 Gewichtsteilen einer 15%igen wäßrigen Lösung einer handelsüblichen elektrisch leitenden Substanz dispergiert. Die erhaltene Dispersion wird mittels einer Drahtschiene derart auf beide Seiten eines hol/freien Papiers eines Papiergewichts von 60 g/m2 aufgetragen, daß die Menge an elektrisch leitender Schicht nach dem Trocknen etwa 5 g/m2 Trägerfläche beträgt. Danach wird das Ganze kalandrierl. wobei man ein elektrisch leitendes Papier erhält.
Auf das in der geschilderten Weise hergestellte elektrisch leitende Papier wird mittels einer Drahtschiene eine Lösung von 3 Gewichtsteilen Siliziumdioxid in 100 Gewichtsteilen einer 15%igen Vinylacetqtlösung eines Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymerisats
•{Moivcrhältnis : Vinylchiorid/Vinylacelat = 87/13), die durch Zerkleinern und Vermischen in einer Kugelmühle hergestellt worden war, derart aufgetragen, daß die Menge an gebildeter Aufzeichnungsschicht bzw. isolierender Schicht nach dem Trocknen etwa 5 g/m2 Trägerfläche beträgt.
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial besitzt eine weiße Farbe und papierartige Eigenschaften. Mit dem erhaltenen Aufzeichnungsmaterial durchgeführte Tests liefern die in der später folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse.
Beispiel 4
30 Gewichtsteile Ton und 100 Gewichtsteile einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohollösung werden in 100 Gewichtsteilen einer 15%igen Lösung einer handelsüblichen elektrisch leitenden Substanz dispergiert. Die erhaltene Dispersion wird mittels einer Drahtschiene auf eine Seite eines holzfreien Papiers eines Papiergewichts von 60 g/m2 Trägerfläche derart aufgetragen, daß die Menge an elektrisch leitender Schicht nach dem Trocknen etwa 8 g/m2 Trägerfläche beträgt. Danach wird das Ganze kalandriert, wobei man ein elektrisch leitendes Papier erhält.
Danach werden 3 Gewichtsteile Titandioxid in 100 Gewichisteile einer 15%igen Lösung von Polystyrol in Toluol eingetragen. Die erhaltene Suspension wird mit so viel einer 5%igen Lösung von N-Phenyl-2,3-diphenylpyrazolon (fluoreszierenden Aufheller) versetzt, daß die Endkonzentration an fluoreszierendem Aufheller 1 G ew.-% beträgt.
Die in der geschilderten Weise hergestellte Dispersion wird mittels einer Drahtschiene derart auf den elektrisch leitenden Papierschichtträger aufgetragen, daß die Menge an gebildeter Aufzeichnungsschicht bzw. isolierender Schicht nach dem Trocknen 4 bis 5 g/m2 beträgt.
Das in der geschilderten Weise hergestellte Aufzeichnungsmaterial besitzt eine weiße Farbe und papierähnliche Eigenschaften. Mit dem Aufzeichnungsmaterial durchgeführte Tests liefern die in der später folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse.
Beispiel 5
15 Gewichisteile einer Polyvinylacetatemulsion (Feststoffgehalt: 50%) und 20 Gewichtsteile Ton werden in 100 Gewichtsteilen einer 15%igen wäßrigen Lösung einer handelsüblichen elektrisch leitenden Substanz dispergiert. Die erhaltene Dispersion wird mittels einer Drahtschiene derart auf beide Seiten eines holzfreien Papiers eines Papiergewichts von 60 g/m2 Trägerfläche aufgetragen, daß die Menge an elektrisch leitender Schicht nach dem Trocknen 3 g/m2 Trägerfläche beträgt. Danach wird das Ganze kalandriert, wobei man ein elektrisch leitendes Papier erhält.
Ferner wird eine 5%ige Lösung von 3-Phenylsulfonaphthalin-b,7-triazolo-2'-stilben (fluoreszierender Aufheller) in 100 Gewichisteile einer 15%igen Vinylacetatlösung eines Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymerisats (Molverhältnis Vinylchlorid/Vinylacetat = 87/13) eingetragen. Der Endgehalt an fluoreszierendem Aufhellerbeträgt 3 Gew.-%.
[Die erhaltene Dispersion wird derart auf eine Seite des elektrisch leitenden Papiers aufgetragen, daß die Menge an erhaltener Aufzeichnungsschicht bzw. isolierender Schicht nach dem Trocknen etwa 5 g/m2 Trägerfläche beträgt.
Das in der geschilderten Weise hergestellte Aufzeichnungsmaterial besitzt eine weiße Farbe und papierähnliche Eigenschaften. Mit dem Aufzeichnungsmaterial durchgeführte Tests liefern die in der später folgenden Tabelle angegebenen Ergebnisse.
Vergicichsbeispiel 1
Entsprechend Beispiel 1 wird ein elektrostatographisches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, wobei jedoch der fluoreszierende Aufheller weggelassen wird.
Vergleichsbeispiel 2
3 Gewichtsteile Titandioxid werden in lOOGewichlsteile einer 15%igen Lösung von Styrol in Toluol eingetragen, wobei das Ganze in einer Kugelmühle zerkleinert und durchgemischt wird. Die erhaltene Dispersion wird derart auf das auch in Vergleichsbeispiel 1 verwendete elektrisch leitende Papier aufgetragen, daß die Menge der aufgetragenen Schicht nach dem Trocknen etwa 5 g/m2 beträgt.
Vergleichsbeispiel 3
15 Gewichtsteile Titandioxid werden in 100 Gewichtsteile einer 15%igen Lösung von Styrol in Toluol eingetragen, worauf das Ganze in einer Kugelmühle zerkleinert und gemischt wird. Die erhaltene Dispersion wird derart auf eine Seite des auch im Vergleichsbeispiel 1 verwendeten elektrisch leitenden Papiers aufgetragen, daß die Menge der Schicht nach dem Trocknen etwa 7 g/m2 Trägerfläche beträgt.
Vergleichsbeispiel 4
15 Gewichtsteile Titandioxid werden in 100 Gewichtsteile einer 15%igen wäßrigen Lösung einer handelsüblichen elektrisch leitenden Substanz eingetragen, worauf das Ganze in einem Homogenisator gründlich dispergiert wird. Die erhaltene Dispersion
Tabelle
wird mittels einer Drahtschiene derart auf beide Seiten eines holzfreien Papiers eines Papiergewichts von 60 g/m2 Trägerfläche aufgetragen, daß die Menge an der aufgetragenen Schicht nach dem Trocknen etwa 6 g/m2 Trägerfläche beträgt. Nach dem Kalandrieren erhält man ein elektrisch leitendes Papier. Dieses wird zur Herstellung eines elektrostatographischen Aufzeichnungsmaterials entsprechend Beispiel 1 mit einer isolierenden Schicht versehen.
Vergleichsbeispiel 5
Beispiel 4 wird wiederholt, wobei jedoch bei der Herstellung des Aufzeichnungsmaterials der fluoreszierende Aufheller weggelassen wird.
Die mit den verschiedenen Äufzeichnungsmateriaiien gemäß der Erfindung und Vergleichsmaterialien erhaltenen Ergebnisse zeigt die folgende Tabelle:
Bilddichte
Kontrast
Papierähnliche
Eigenschaften
Beispiel 1 1,05 *
Beispiel 2 1,02 *
Beispiel 3 0,98 *
Beispiel 4 1,01 *
Beispiel 5 0,98 *
Vergleichsbeispiel 1 1,06 (.
Vergleichsbeispiel 2 0,97 -1
Vergleichsbeispiel 3 0,51 4
Vergleichsbeispiel 4 1,02 *
Vergleichsbeispiel 5
0,97
(der Bildhintergrund ist gelb)
(der Bildhintergrund ist gelb)
(fühlt sich an wie
beschichtetes Papier)
(fühlt sich an wie
beschichtetes Papier)
Die Bildaufzeichnung erfolgt mit Hilfe eines handelsüblichen Faksimilegeräts.
* = »sehr gut«.
O = »gut«.
+ = »nicht besonders gut« und
X = »sehr schlecht«.
Die Bewertung erfolgt mit bloßem Auge.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektrostatographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem elektrisch leitenden Papier, aus einem 5 Papier und einer elektrisch leitenden Schicht, oder aus einem Papier, das beidseitig mit einer elektrisch leitenden Schicht versehen ist, sowie jeweils mit einer einen Kunststoff enthaltenden isolierenden Schicht,die ein Pigment enthalten kann, dadurch io gekennzeichnet, daß es im Papier, in der elektrisch leitenden Schicht und/oder in der isolierenden Schicht einen optischen Aufheller der Formel:
C-CH
SOjNa
Y1
worin X, gleich den Gruppen
-NH2
CH2CH2OH
—N
CH2CH2OH
CH2CH2OH
Vh2CH2OH
CH2CH2OH
'CH2CH2OH
CH2-CH2
-N O
CH2-CH2
— N
— N
i
\
CH2-CH2
— N O
CH2-CH2
-NH-
H) 20
(a)
(b)
30
35
(C) 40
M)
(e)
45
50
55
60
65
(g)
und Yi gleich den Gruppen
-NH
SOjNa
(C)
(d) (e) (0
-NH
(h)
ist, wobei in einer Verbindung nur die mit gleichen Buchstaben bezeichneten Gruppen enthalten sein dürfen; einen optischen Aufheller der Formel:
O
X2-C-NH
SOjNa
worin X2 gleich den Gruppen
(2)
OCH3
OCHj
einen optischen Aufheller der Formel:
NaSO3-
einen optischen Aufheller der Formel:
-Nv
(4)
C-CH = CH-C
einen optischen Aufheller der Formel:
C2H4OH
und/oder
einen optischen Aufheller der Formel:
NaO3S
(5)
DE19772749982 1976-11-09 1977-11-08 Elektrostatographisches Aufzeichnungsmaterial Expired DE2749982C3 (de)

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DE3924112A1 (de) * 1989-07-20 1991-01-31 Bayer Ag Fungizide mittel auf basis von 1,3,5-triaryl-2-pyrazolin-derivaten, neue 1,3,5-triaryl-2-pyrazoline und ein verfahren zu ihrer herstellung

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