DE2749251C3 - Regelbare Heizvorrichtung für kleine Massen, insbesondere das Ausdehnungsmittel in Wärmestellvorrichtungen - Google Patents
Regelbare Heizvorrichtung für kleine Massen, insbesondere das Ausdehnungsmittel in WärmestellvorrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine regelbare Heizvorrichtung für kleine Massen, insbesondere das
Ausdehnungsmittel in Wärmestellvorrichtungen, mit einem Heizelement und einem Temperaturfühler, die in
der Masse angeordnet sind, und einer Reglereinheit, die
das Temperatursignal des Temperaturfühlers mit einem Bezugswert vergleicht und in Abhängigkeit vom
Vergleichsergebnis den dem Heizelement zugeführten Heizstrom regelt
Es ist ein Wärmestellglied (DE-OS 1935 187) bekannt, in dessen Ausdehnungsmittel ein Heizwiderstand
und ein Temperaturfühler angeordnet ist Die Beheizung erfolgt mittels eines Regelkreises derart daß
eine am Regler vorgebbare Temperatur konstant gehalten wird. Da die Temperatur einer bestimmten
Ausdehnung des Ausdehnungsmittels entspricht, ergibt sich auf diese Weise eine Lageregelung. In der Technik
sind auch viele andere Anwendungszwecke bekannt, bei denen kleine Massen auf einer konstanten Temperatur
gehalten werden müssen, z. B. zur Aufnahme der effien
Lötstelle eines Thermoelements, ßzs der Temperaturmessung
dient
Es ist auch schon bekannt (elektronik Industrie 3-1974,
Seiten 46 bis 47), als Heizelement für eine Thermostatkammer einen Leistungstransistor zu verwenden,
dessen Basisstrom in Abhängigkeit von einer Meßbrükke geregelt wird. In der Meßbrücke befindet sich ein
temperaturabhängiger Widerstand, der der Temperatur der Thermostatkammer ausgesetzt ist.
In jedem Fall benötigt man zwei Elemente, nämlich das Heizelement bzw. den Leistungstransistor und einen
Temperaturfühler, die in verschiedenen Stromkreisen angeordnet sind und daher derart in der Masse
angeordnet werden müssen, daß sie nicht miteinander kollidieren. Dies erfordert eine stabile Montage und
eine bestimmte Mindestmenge dieser Masse.
Es ist ferner bekannt, daß Transistoren temperaturabhängig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine regelbare Heizvorrichtung der eingangs beschriebenen
Art anzugeben, die leichter zu montieren und auch für verhältnismäßig kleine Massen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Heizelement ein mittels seiner Verlustleistung
heizender Transistor ist und daß der Spannungsabfall an dessen Basis-Emitter-Strecke als Temperatursignal
dient.
Bei dieser Anordnung wird die Verlustleistung des Transistors als Heizleistung genutzt. Durch Beeinflussung
des Kollektorstroms wird die Heizleistung
geändert. Des weiteren ändert sich die Spannung an der
Basis-Emitter-Strecke eines Transistors mit der Temperatur, Bei einem Silizium-Transistor liegt die Temperaturänderung
bei 0,002 V/° C Durch Messung dieser Spannung erhält man daher ein Temperatursignal. Auf
diese Weise benötigt man zum Beheizen und zum Fühlen der Temperatur lediglich ein Element Entsprechend
einfach ist die Montage. Es ergibt sich eine gedrungene, robuste und billige Konstruktion, die eine
hohe Stoßsicherheit hat Da Kollisionen zwischen zwei Elementen nicht zu befürchten sind und Transistoren
verhältnismäßig kleine Baugrößen erhalten können, lassen sich auch vergleichsweise kleine Massen,
insbesondere Flüssigkeiten, regelbar beheizen. Wenn die Masse kleiner ist genügt auch ein kleinerer is
Transistor mit einer kleineren Verlustleistung, der sich gut innerhalb dieser Masse unterbringen läßt Der
Begriff »kleine Masse« wird nach oben dadurch begrenzt daß die bei einer aufrechtzuerhaltenen
Temperatur abgegebene Wärme durch die Verlustleistung eines Transistors, insbesondere Leistungstransistors,
nachgeliefert werden kann.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dafür gesorgt daß die Kollektor-Emitter-Strecke des Heiztransistors
mit einem Stromregler in Reihe liegt der von einem Verstärker gesteuert wird, und der Emitter über
einen Vorwiderstand mit dem einen Eingang des Verstärkers und die Basis über einen Bezugsspannungsgeber
mit dem anderen Eingang des Verstärkers verbunden ist Dies ergibt eine sehr einfache Reglereinheit,
bei der die Emitterspannung mit einer Bezugsspannung verglichen wird. Bei zu geringer Spannung erzeugt
der Verstärker ein Ausgangssignal, das den Stromregler beeinflußt und damit einen bestimmten Kollektorstrom
erzwingt Ist die Spannung zu hoch, wird dieser Kollektorstrom unterbrochen, so daß infolge Abkühlung
der Masse die gewünschte Temperatur wieder hergestellt wird.
Vorzugsweise ist der Kollektor über den Stromregler mit dem eir en Pol, der Emitter über einen Emitterwiderstand
mit dem anderen Pol einer Gleichspannungsquelle und die Basis mit einem eine Zwischenspannung
aufweisenden Mittelanschluß verbunden und der Bezugsspannungsgeber
weist einen zwischen Mittelanschluß und anderen Pol geschalteten Spannungsteiler
auf, dessen Abgriff mit dem anderen Eingang des Verstärkers verbunden ist. Dies erlaubt einen sehr
einfachen Aufbau des Bezugsspannungsgebers. Durch eine Verstellung des Abgriffs des Spannungsteilers läßt
sich die Bezugsspannung auf jeden gewünschten Wert insbesondere einen konstant zu haltenden Sollwert
einstellen.
Darüber hinaus kann der Spannungsteiler einen in Abhängigkeit von einer Fremdgröße veränderbaren,
z. B. temperaturabhängigen, Außenfühlerwiderstand und einen Sollwert-Einstellwiderstand aufweisen. Man
kann daher die Temperatur der Masse auch in Abhängigkeit von einem äußeren Fühlersignal beeinflussen,
beispielsweise in Abhängigkeit von der Lufttemperatur in einem Raum, die ihrerseits von einem mittels
des Wärmestellgliedes beeinflußten Ventils regelbar ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dafür gesorgt, daß die zu beheizende Masse und der
Leistungstransistor in einem Arbeitsbehälter angeordnet sind, der eine bewegliche Wand aufweist und mit
einer festen Durchführung abgeschlossen ist die drei isoliert gehaltene und mit je einem der Anschlüsse des
Heiztransistors verbundene Stifte aufweist und daß die Reglereinheit in einem Gehäuse untergebracht ist, das
in der Wand eine Fassung zum Aufstecken auf die Stifte aufweist Hierbei können Arbeitsbehälter und Gehäuse,
die Durchführung und Fassung an ihren Stirnseiten aufweisen, zylindrisch ausgebildet sein. Das Gehäuse an
der der Fassung gegenüberliegenden Seite kann ein Handbetätigungsglied zur Sollwerteinstellung tragen.
Auf diese Weise erhält man eine zweiteilige Stellvorrichtung, die ohne Schwierigkeiten auf ein Ventil od. dgl.
aufgesetzt werden kann. Reglereinheit und Stellvorrichtung lassen sich leicht voneinander trennen. Insbesondere
kann die Stellvorrichtung mit verschiedeneu Reglereinheiten wahlweise versehen werden, z. B. mit einer
nur eine Handeinstellung aufweisenden Reglereinheit oder einer Reglereinheit die in Abhängigkeit von einem
äußeren Fühlersignal arbeitet.
Mit besonderem Vorteil ist das Ausdehnungsmittel eine Flüssigkeits-Dampf-Füllung. Bei einer solchen
Füllung entspricht die Temperatur an der Trennfläche einem bestimmten Dampfdruck. M'.n kann daher das
Stellglied als Druckreferenzgeber benutzen. Bei diesem Anwendungszweck ist die Frage der Beheizung kleiner
Massen von besonderer Bedeutung, weil der Arbeitsbehälter nur teilweise mit Flüssigkeit gefüllt ist und sowohl
die Heizung als auch die Temperaturmessung in dieser Teiifüllung erfolgen müssen. Bei Verwendung des die
Temperatur messenden Heiztransistors kann man aber trotz der Teilfüllung mit sehr kleinen Arbeitsbehältern
auskommen. Wenn diese zu mehr ah die Hälfte mit Flüssigkeit gefüllt sind, insbesondere etwa mit 70%, hat
man sogar die Möglichkeit, den Arbeitsbehälter beliebig im Raum zu orientieren.
Insbesondere kann bei mit Flüssigkeits-Dampf-Füllung versehenem Arbeitsbehälter die bewegliche Wand,
wie Membran oder Balgboden, in Gegenrichtung vom Dampfdruck eines Kältemittels belastet sein und ein
diesen Druck regelndes Kälteventil betätigen. Dies ergibt einen sehr einfachen Aufbau, weil der Dampfdruck
im Arbeitsbehälter unmittelbar mit dem Dampfdruck im Kälteventil verglichen und dieses im Sinne
einer vorbestimmten Relation zwischen den beiden Drücken verstellt wird. Ein solches Kälteventil kann als
Saugdruck-Regler, Thermoventil, Kapazitätsregler und anderes mehr in Kälte- oder Klimaanlagen verwendet
werden.
Vor allem kann das Kälteventil ein ein Hauptventil steuerndes Pilotventil sein. Ein solches Pilotventil ist
von Natur aus wesnetlich kleiner als das zu steuernde Hauptventil. Entsprechend klein ist auch der die
Flüssigkeits-Dampf-Füllung aufnehmende Arbeitsbehälter.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig.1 die konstruktive Ausgestaltung einer regelbaren
Heizvorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem ein Hauptventil steuernden Pilotventil
in einer Kälteanlage und
Fig. 2 eine Schaltung für die regelbare Heizvorrichtung.
Ein Hauptventil i ist in die Saugleitung einer Kälteanlage zwischen Verdampfer und Verdichter
geschaltet. Dieses besitzt ein Gehäuse 3 mit einer Zulaufseite 4 und einer Abflußseite 5. Der dazwischen
befindliche Ventils;;? 6 arbeitet mit einem Verschlußstück 7 zusammen, das über einen Schaft 8 mit einem
Kolben 9 verbunden ist. Dieser trennt einen Druckraum 10 von einem Druckraum 11. Beide Druckränme sind
über eine Drossel 12 miteinander verbunden. Der Druckraum U ist mit der Abflußseite über eine Drossel
13 verbunden. Ferner ist eine Feder 14 vorgesehen. Der Kolben 9 und damit das Verschlußstück 7 nehmen daher
eine Stellung ein, in der die Druckdifferenz in den Räumen 10 und 11 der Kraft der Feder 14 entspricht.
Diese Druckdifferenz wird mit Hilfe eines PilotventÜs
15 gesteuert, dessen Gehäuse 16 in den Deckel 17 des Hauptventils 1 eingeschraubt ist. Als Verschlußstück
dient eine als Membran ausgebildete Wand 18, die mit einem Ventilsitz 19 zusammen arbeitet und unter dem
Druck einer Feder 20 steht. Der Ringraum 21 außerhalb des Ventilsitzes 19 steht über Pilotkanäle 22 im Gehäuse
3 und im Deckel 17 des Hauptventils 1 mit der Zuflußseite 4 in Verbindung. Je weiter das Pilotventil
öffnet, umso größer ist die Kältemittelmenge, die über das Pilotventil und die Drosselstellen 12 und 13 strömt,
und umso größer ist der Druckabfall an der Drosselstelie Ϊ2. Dies führt zu einer entsprechend stärkeren
Öffnung des Verschlußstücks 7 des Hauptventils.
Die Wand 18 ist beweglich und schließt einen Arbeitsbehälter 23 ab, der mit einer Füllung 24 versehen
ist. die eine Flüssigkeitsphase 24a und eine Dampfphase 24b aufweist. In Abhängigkeit von der Temperatur an
der Flüssigkeitsoberfläche stellt sich ein Dampfdruck pr ein, der die Wand 18 von oben belastet, während von
unten der Saugdruck p, und die Kraft der Feder 20 wirkt. In der Flüssigkeitsphase 24a befindet sich ein Leistungstransistor 25, dessen Zuleitungen für Basis. Emitter und
Kollektor mit den drei Stiften 26 einer Durchführung 27 verbunden sind. Diese Stifte sind in Durchbrüchen an
der Stirnseite des Arbeitsbehälters 23 in Glasisolierungen gehalten. Eine Reglei-einheit 28 ist in einem
Gehäuse 29 untergebracht, in der die Einzelteile 30 der Reglereinheit in Kunststoff 31 vergossen sind. An der
dem Arbeitsbehälter 23 zugewandten Seite befindet sich eine mehrere Steckbuchsen für die Stifte 26 aufweisende
Fassung 32. Auf der gegenüberliegenden Stirnseite ist ein Drehknopf 33 zur Handeinstellung des Sollwertes
angeordnet. Über eine seitliche Durchführung können Kabel 34 zum Anschluß an eine Spannungsquelle und
Kabel 35 zum Anschluß eines äußeren Fühlers herausgeführt werden.
Durch einfache Änderung der Temperatur im Arbeitsbehälter 23 kann der Dampfdruck pt und damit
der Saugdruck p, geändert werden. Falls sich der Saugdruck aufgrund äußerer Einflüsse ändert, nimmt
das Pilotventil 15 und damit das Hauptventil I eine andere Stellung ein. bei der wieder die alten
Verhältnisse hergestellt sind. Die Regelung kann in der Weise erfolgen, daß ein mit dem Drehknopf 33
eingestellter Sollwert des Saugdruckes unverändert aufrechterhalten bleibt. Statt einer solchen Reglereinheit
kann aber auch eine andere Reglereinheit aufgesetzt werden, bei der der Saugdruck in Abhängigkeit
von einem äußeren Temperaturfühler geregelt wird, beispielsweise derart, daß dieser äußere Temperaturfühler
die Temperatur des zu kühlenden Mediums festgestellt und die Temperatur auf einem mittels des
Drehknopfes 33 einstellbaren Wert gehalten wird. Hierbei kann in der Reglereinheit ein P-Verhalten, ein
PI-Verhalten oder eine kompliziertere Oberführungsfunktion vorhanden sein. Es besteht auch die Möglichkeit,
den Saugdruck in zeitlicher Abhängigkeit zu steuern.
Das Ventil kann auch anderen Zwecken dienen, beispielsweise der Wärmeregulierung in einer Heizoder
Klimaanlage. Statt eines Ventils können auch andere Vorrichtungen betätigt werden, beispielsweise
Strömungsdrosseln.
Bei alledem ist es wichtig, daß die Beheizung des Ausdehnungsmediums 24 derart erfolgt, daß eine
bestimmte Temperatur aufrechterhalten wird. Hierzu dient ein einziges Bauelement, nämlich der Transistor
25, der durch Abgabe von Verlustwärme als Heizelement dient und außerdem mit seiner Basis-Emitter-Strecke
die Temperatur mißt. In Fig. 2 ist eine für die regelbare Heizvorrichtung geeignete Schaltung dargestellt.
Es sind drei Spannungsanschlüsse vorgesehen, nämlich der eine Pol V+ einer Gleichspannungsquelle,
der andere Pol V- der Gleichspannungsquelle und ein Mittelanschluß O, der eine Zwischenspannung führt und
an masse iifgi. Der Hei/.irarisisior 25 iiegi mit seinem
Kollektor über eine Diode 36 und einen Stromregler 37. der zwei Transistoren 38 und 39 in Darlington-Schaltung
aufweist, an dem einen Pol V+, mit dem Emitter über einen Emitterwiderstand 40 am anderen Pol V-
und mit seiner Basis an dem Mittel.inschluß O. Ein
Verstärker 41 ist mit seinem einen Eingang über einen Vorwiderstand 42 an den Emitter des Heiztransistors 25
angeschlossen. Der andere Eingang ist mit einem Abgriff i3 eines als Bezugsspannungsgeber dienenden
Spannungsteilers 44 verbunden, der sich zwischen dem Mittclanschluß O und dem Pol V- der Gleichspannungsquelle
erstreckt. Der Spannungsteiler besteht aus einem Potentiometer 45 und eintm Festwiderstand 46.
In eine erste Einschaltslelle 47 kann wahlweise ein äußerer temperaturabhängiger Widerstand 48. ζ Β. ein
NTC-Widerstand, in eine zweite Einschaltstelle 49 kann ein veränderbarer Widerstand 50 wahlweise eingeschaltet
werden. Der Verstärker 41 hat durch eine einen Widerstand 51 und einen Kondensator 52 aufweisende
Gegenkopplung ein Pl-Verhaltcn. Der Ausgang steuert über einen Widerstand 53 den Eingang des Stromreglers
37.
Bei dieser Reglereinheit nimmt die Temperatur im
Behälter 23 einen Wert ein. bei der der Spannungsabfall
an der Basis-Emitter-Strecke des Heiztransistors 25 der mittels des Abgriffs 49 eingestellten Bezugsspannung
entspricht. Sinkt die Temperatur, sinkt auch der Spannungsabfall. Der Verstärker gibt ein Atisgangssignal
ab, durch das der Heizstrom mittels des Stromreglers 37 verstärkt wird. Steigt die Temperatur,
so wird die Heizung unterbrochen, bis durch Abkühlung die Ist-Temperatur die Solltemperatur erreicht. Der
Abgriff 43 kann mittels des Drehknopfs 33 verstellt werden. Auf diese Weise lassen sich unterschiedliche
Temperaturen und damit unterschiedliche Saugdrücke bei der Ausführungsform der F i g. I einstellen.
Wenn an den Einschaltstellen 47 und 49 ein temperaturabhängiger Widerstand 48 bzw. ein Einstellwiderstand
50 eingeschaltet werden, ergibt sich zusätzlich eine Abhängigkeit von diesem Außenfühler
48, insbesondere einem NTC-Widerstand, der vom gekühlten Medium beaufschlagt wird. Der Einstellwiderstand
50 kann auch in die Reglereinheit einbezogen werden, so daß die Solltemperatur des gekühlten
Mediums in dem Drehknopf 33 eingestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Regelbare Heizvorrichtung for kleine Massen,
insbesondere das Ausdehnungsmittel in Wärmestellvorrichtungen, mit einem Heizelement und einem
Temperaturfühler, die in der Masse angeordnet sind, und einer Reglereinheit, die das Temperatursignal
des Temperaturfühlers mit einem Bezugswert vergleicht und in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis
den dem Heizelement zugeführten Heizstrom regelt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizelement ein mittels seiner Verlustleistung heizender Transistor (25) ist und daß der
Spannungsabfall an dessen Basis-Emitter-Strecke als Temperatursignal dient
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektor-Emitter-Strecke
des Heiztransistors (25) mit einem Stromregler (37) in Reihe liegt, der von einem Verstärker (41)
gesteuert wird und daß der Emitter über einen Vorwiderstand (42) mit dem einen Eingang des
Verstärkers und die Basis über einen Bezugsspannungsgeber (44) mit dem anderen Eingang des
Verstärkers verbunden ist.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor über den
Stromregler (37) mit dem einen Pol (V+), der Emitter über einen Emitterwiderstand (40) mit dem
anderen Pol (V-) einer Gleichspannungsquelle und jo
die Basis mit einem eine Zwischenspannung aufweisenden Mittelanschluß (O) verbunden sind
und daß dar Bezugsspannungsgeber einen zwischen Mittelanschluß und anderem Pol geschalteten
Spannungsteiler (44) aufweis... dessen Abgriff (43) mit dem anderen Eingang des Verstärkers verbunden
ist.
4. Heizvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff (43) des Spannungsteilers
(44) verstellbar ist.
5. Heizvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler
(44) einen in Abhängigkeit von einer Fremdgrölie veränderbaren Außenfühlerwiderstand (48) und
einen Sollwert-Einstellwiderstand (50) aufweist.
6. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beheizende
Masse (24a) und der Leistungstransistor (25) in einem Arbeitsbehälter (23) angeordnet sind, der eine
bewegliche Wand (18) aufweist und mit einer »0 Durchführung (27) abgeschlossen ist, die drei isoliert
gehaltene und mit je einem der Anschlüsse des Heiztransistors verbundene Stifte (26) aufweist, und
daß die Reglereinheit (28) in einem Gehäuse (29) untergebracht ist, das in der Wand eine Fassung (32)
zum Aufstecken auf die Stifte aufweist.
7. Heizvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Arbeitsbehälter (23) und
Gehäuse (29) zylindrisch ausgebildet sind die an ihren Stirnseiten Durchführung (26) und Fassung
(32) aufweisen.
8. Heizvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (29) an der der
Fassung (32) gegenüberliegenden Seite ein Handbetätigungsglied (33) zur Sollwerteinstellung trägt.
9. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsmittel
(24) eine Flüssigkeits-Dampf-Füllung ist.
10, Heizvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsbehälter (23) zu
erheblich mehr als zur Hälfte, vorzugsweise 70%, mit Flussigkeit(24ajgefüllt ist.
11, Heizvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit Flüssigkeits-Dampf-Füllung
(24) versehenem Arbeitsbehälter (23) die bewegliche Wand, wie Membran (18) oder
Balgboden in Gegenrichtung vom Dampfdruck (ps)
eines Kältemittels belastet ist und ein diesen Druck regelndes Kälteventil (15) betätigt
12, Heizvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kälteventil (15) ein ein Hauptventil (1) steuerndes Pilotventil ist.
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