DE2746987A1 - Elektrischer zweimotorenantrieb - Google Patents

Elektrischer zweimotorenantrieb

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DE2746987A1
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Germany
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winding
commutator
motor
pole
induction motor
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DE19772746987
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English (en)
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Peter Dipl Ing Bradler
Jaroslav Prof Dr Stepina
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • H02K99/20Motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Elektrischer Zweimotorenantri eb
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektriscllen Zweimetorenantrieb, dessen jeder Motor jeweils getrennt an ein als einzige Speisequelle dienendes Einphasen-Wechselstromnetz anschließbar ist, mit in einem gemeinsamen Ständerblechpaket angeordreter Ständerwicklung eines Kommutatormotors niedriger Polzah] einerseits und eines Induktionsmotors höherer Polzahl anderelseits und mit einem gemeinsamen, in solcher Weise bewickelten Anker, daß aus je Strang in Reihe geschalteten Spulen bzw. Spulengruppen kurzgeschlossene Stromkreise mit einer jener des erregenden Induktionsmotor-Ständerfeldes entsprechenden Polzahl eM-stehen und über die Lamellen eines kommutators Stromkreise mit einer jener des erregenden Kommutator-Ständerfeldes entsprechenden Polzahl bildbar sind.
  • Bei einem bekannten derartigen Zweimotorenantrieb (DT-oE; 25 30 294) ist das Ständerblechpaket über den gesamten umfang genutet; die 12-polige, 3-strängige Ständer-Wicklung des dort gezeigten Indukt.ionsmotors und die Wicklung des als WecElselstrom-Reihenschlußmotors vorgesehenen 2-poligen Kommutatormotors sind jeweils in gemeinsamen Nuten angeordnet, wobei ein Stäncerblechschnitt mit ungleichem Nutenquerschnitt gewählt und die Wicklung des Induktionsmotors gleichmäßig über alle Nuten verteilt ist, während die 'Wicklung des Reihenschlußmotors die Nuten nur teilweise belegt, die dazu einen größeren Nutquerschnitt auSweisen als die restlichen, allein von der Wicklung des Induktionsmotors belegten Nuten. Im Läufer sind einerseits eine an die Lamellen des Kommutators angeschlossene 2-polige Ankerwicklung ds Reihenschlußmotors sowie andererseits eine davon galvanisch vi:lie getrennte, 2- strangige gewickelte Induktionsmotor-Wicklunt" mit einem der Polzahl der Induktionsmotor-Wicklung des St.inc.ers entsprechenden Polzahl vorgesehen, deren Spulen oder Spuler.6ruppen Je Strang in Reihe geschaltet sind und. durch unmittelbales Verbinden von Anfang und Ende der Reihenschaltung Kurzschltßkreise bilden.
  • Bei einem weiteren bekannten Zweimotorenantrieb (CH-PS 17 611) mit einem Gleichstrommotor und einem Wechselstrommotor Dit an den Kommutator angeschlossener Induktionsmotor-Wicklung und Gleichstrom-Wellenwicklung wird der vorwiegend als Einar:kerumformer einzusetzende Antrieb jeweils gleichzeitig mit Bechselstrom als auch mit Gleichstrom betrieben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Zweimotorenantrieb zu schaffen, der in fertigungs-, instesondere wicklungstechnisch einfacher Weise eine bessere Ausnutzung des Wicklungskupfers im Läufer ermöglicht.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei einem elektrischen Zweimotorenantrieb der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß Ständer- und Läuferwicklung hochpolig mehrsträngig ausgebildet sind und im Sinne eines sowohl für den Kommutatorwie den Induktionsmotor-Betrieb zumindest für einen Läuferwicklungsstrang gemeinsamen Wicklungssystems an einen Kommutator eine Schleifenwicklung angeschlossen ist, deren Spulenweite annähernd einer Polteilung der niederpoligen, insbesondere 2-poligen Kommutator-Ständerwicklung und einem ungeraden, ganzen Vielfachen der hochpoligen Induktionsmotorständerwicklung entspricht; dadurch wird erreicht, daß bei einem einfachen aufbau der Läufenricklung sowie des Kommutators mit seinen Wicklungsanschlossen ohne irgendeine Umschaltung das Wicklungakupfer des einen, sowohl für den Kommutator- wie den Induktionsmotor-Betrieb eingesetzten Läuferwicklungsstranges bei jeder der beiden vorgesehenen Betriebsarten (Kommutatormotor bzw. Induktionsmotor) des Zweimotorenantriebs volt ausgenutzt wird. Durch die erfindungs- gemäß in bestimmter Weise geschaltete Läuferwicklung wird erreicht, daß einerseits alle Wicklungsstränge auf das hochpolige Ständerfeld des Indulctionsmotors wie eine aus jeweils in sich geschlossenen Strängen gebildete Mehrphasenwicklung mit entsprechender Drehmomentenbildung reagieren und andererseits bei Bestromung der Bürsten des Kommutators und Errezung der St-darwicklung des Kominutatormotors der eine lficklungsstrang bei der niedrigen Polz£-lals eine normale Kommutator-Schleifenwicklung arbeitet, ohne daß bei Drehzahlen oberhalb der synchronen Drehzahl des hochpoligen Induktionsmotors durch die Läuferwicklungsstränge übersynchrone Bremsmomente entstehen, indem die bei nieierpoligem Betrieb durch das niederpolige Feld in den zuvor beschriebenen "hochpoligen Kurzschlußkreisen sich bildenden Spannungen sich zu Null ergänzen.
  • Eine besonders vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Zweimotorenantriebs ist für einen braschautomaten gegeben, bei dem der Induktionsmotor für den Waschbetrieb und der Koumutatormotor als Reihenschluß-Universalmotor für den Schleuderbetrieb vorgesehen ist, da aufgrund der spezifischen Dimensionierungs-und Belastungsverhältnisse im Schleuderbetrieb, d.h. im Universalmotorbetrieb nicht das gesamte Läuferkupfer eingesetzt werden braucht.
  • Je nachdem, ob einerseits der Induktionsmotorteil oder andererseits der Kommutatormotorteil des erfindungsgemäßen Zweimotorenantriebs stärker ausgelegt sein soll, ist nach weiteren Ausgestaltungen der Erfindung vorgesehen, daß einerseits zumindest ein weiterer Läuferwicklungsstrang in an sich bekannter Weise aus einer von der Kommutatorwicklung und dem Kommutator galvanisch getrennten Induktionsmotor-Wicklung besteht, deren Spulen bzw.
  • Spulengruppen je Strang in Reihe geschaltet und der Anfang der Reihenschaltung mit deren Ende unmittelbar verbunden ist bzw.
  • andererseits, daß im Sinne eines gemeinsamen Wicklungssystems für zumindest zwei Läuferwicklungsstränge eine zweigängige Schleifenwicklung an einen Kommutator angeschlossen ist. Eine im Vergleich zu einer zweigSingigen Schleifenwicklung insbesondere hinsichtlich von Ausgleichsströmen und ungleichen Lamellenspannungen günstigere elektrischer Zweimotorenantrieb wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreicht, daß im Sinne eines gemeinsamen Wiclilungssystems für zumindest zwei Läuferwicklungsstränge für jeden dieser beiden Stränge jeweils eine eingängige Schleifenwicklung an je einen Kommutator angeschlossen und die Bürstensysteme der beiden Kommutatorer in Reihe geschaltet sind.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltunger werden im folgenden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen: Figur 1 die Prinzipschaltung für einen Waschautomatenantrieb mit einem dreisträngigen Induktionsmotorteil und einem in der im gleichen Blechpaket angeordneten Universalmotorteil, Figur 2 das Wicklungsschema für die Standerwicklung eines 12-poligen, 3-strdngigen Induktionsmotorteils und eines im gleichen Ständerblechpaket angeordneten 2-poligen Universalmotorteils, Figur 3 einen ersten, nicht an den Kommutator angeschlossenen und nur im Induktionsmotorbetrieb wirksamen Wicklungsstrang der teilintegrierten Läuferwicklung, Figur 4 einen zweiten, an den Kommutator angeschlossener und sowohl im Induktionsmotorbetrieb als auch im .Komutatormot:orbetrieb wirksamen Wicklungsstrang bei nicht stromgespeisten Bürsten im Induktionsmotorbetrieb, Figur 5 den Wicklungsstrang nach Figur 4 bei stromgespeisten Bürsten und damit im Betrieb als Universalmotor, Figur 6 das Wicklungsschema eines voll integrierten, d.h. sowohl im niederpoligen als auch im hochpoligen Betrieb wirksamen Wicklungsstranges mit nur einem kurzgeschlossenen Strang im Induktionsmotorbetrieb, Figur 7 das Wicklungsschema nach Figur 6 mit einem zusätzlichen weiteren voll integrierten Wicklungsstrang für den Induktionsmotorbetrieb mit nur einem Kommutator, Figur 8 eine voll integrierte Läuferwicklung mit zwei Wicklungssträngen für den Induktionsmotorbetrieb mit zwei Kommutatoren.
  • Figur 1 zeigt strichpunktiert umrandet den integrierten Induktions- und Universalmotor, der aus einem Einphasennetz R, Mp gespeist wird. Die drei Strenge der in Stern geschalteten Stein- derwicklung des Induktionsmotors 1 sind mit U12, X12, V12, r12, W12, Z12 bezeichnet. Die Erregerwicklung des aus dem Einphasen-Wechselstromnetz R, mm gespeisten. Reihenschluß-Universalmotors 2 trägt die Bezugszeichen EF, die Bürsten des zugehörigen Läufers 21 sind wie üblich mit BA bezeichnet. Parallel zu den Eingängen V12 bzw. W12 liegen die beiden Kontakte 31 bzw. 32 eines Reversierschalters 3, dessen Eingangsklemme mit dem Po. R des speisenden Einphasennetzes R, Mp verbunclen ist. Parallel zu den Klemmen 31, 32 liegt in an sich bekannter Weise ein Kondensator C. Der zweite Pol Mp des speisenden Einphasennetzes R, 11p ist in Reihe über einen Thermowächter 4 an die Eingangsklemme Ul 2 des Induktionsmotors angeschlossen, der z.B. in 12-pol. ger Ausführung unter Zwischenschaltung einer Riementibersetzung die Waschtrommel eines Waschautomaten im TJaschbetrieb mit etwa 50 Trommel-Upm antreibt. Der Indul;tionsmotor kann anstelle der hier gezeigten drei Stränge auch nur mit zwei Strängen ausgeführt sein. Die Polzahl des Universalrnotors soll be' spielsweise gleit 2 sein, kann jedoch an sich beliebig sein, r1uß jedoch einen von der Polzahl des Induktionsmotors 1 unterschiedliche Grie 2uweisen, wenn in besonders vorteilhafter Weise ozone zusktzliche Schalt- und Unterbrechungsmittel für die Stromzufur zum Induktionsmotor insgesamt kein Ubersynchrones Bremsmomenv des Induktionsmotors bei Betrieb des Kommutator-Reihenschlußmotors mit einer über der synchronen Drehzahl des Induic-tionsmotors liegenden Drehzahl entstehen soll.
  • Figur 2 zeigt in ihrem oberen Teil das Wicklungsschema der in Figur 1 in einer Prinzipschaltung dargestellten Ständerwicklung eines 12-poligen, 3-strängigen Induktionsmotors 1 und in unteren Teil der Figur das Wicklungsschema des im gleichen Bechpatnet angeordneten 2-poligen Universalmotors; eine derartige aus den genannten beiden Wicklungsteilen bestehende Ständerwicklung -.ann beispielsweise für einen erfindungsgemäßen Antriebsmotor vertrerdet werden.
  • Die Figur 3 zeigt einen ersten, nicht an den Kommutator angeschlossenen Wicklungsstrang einer im Induktionsmotorbetrieb 2-str ingigen Lduferwicklung, deren zweiter Wicklungsstrang in Figur 4 bei nicht bestromten Biirsten fiir den Induktionsmotorbetrieb und in Figur 5 bei bes5;romten Borsten für den n.iederpoligen Kommutatorbetrieb dargestellt ist. Der Läufer weist dabei 24 Läufernuten auf; an den mit 24 Lamellen versehenen Kommutator ist die erfindungsgemäße Wicklung entsprechend Figur 4 bzw. der Figur 5 angeschlossen.
  • Figur 3 zeigt den ersten Wicklungsstrang, der als 12-poLige Kurzschlußwicklung mit einer Spulenweite von 5tp ausgefihrt ist und nur bei einem Induktionsmotorbetrieb wirksam ist. Die eingezeichneten Strompfeile lassen die 12-polige Läuferdurqhflutung erkennen.
  • Figur 4 zeigt einen zweiten Wicklungsstrang, der mit gel sicher Spulenweite wie der erste Wicklungsstrang gemäß Figur 3 ausgeführt ist und dessen Spulen in Teilspulen unterteilt an einen Kommutator mit 24 Lamellen angeschaltet ist. Dieser Wicklungsstrang ist bei 12-poliger Felderregung als zweite Kurzszhlußwicklung für den Induktionsmotorbetrieb wirksam. Die eingezeichneten Strompfeile lassen wiederum die 12-polige Läufer durchflutung erkennen. Die für den Universalmotorbetrie3 vorhandenen Kohlenbürsten sind nicht bestromt und in Figur 4 wegen ihrer Bedeutungslosigkeit nicht eingezeichnet.
  • Figur 5 zeigt den zweiten Wicklungsstrang gemäß Figur 4, der nunmehr in idealisierter Darstellung über zwei gegenüberliegende Lamellen und entsprechende Bürsten bestromt wird. Dabei ergibt sich, entsprechend den eingezeichneten Strompfeilen, eine resultierende 2-polige Läuterdurchf lutung .
  • Figur 6 zeigt in einem einzigen Wicklungsschema einen voll integrierten Wicklungsstrang für einen 2/12-polumschaltbaren Antriebsmotor mit 24 Nuten und nur 5 Kollektorlamellen, um das Prinzip der Erfindung klarer erläutern zu können. Die dargestellte Wicklung ist eine 2-polige Kommutatorwicklung, die wie Jede Kommutatorwicklung in sich geschlossen ist. Durch die Wahl der Nutenzahl und des Spulenschrittes wird erreicht, daß diese Kommutatorwicklung gleichzeitig einen kurzgeschlossenen Strang einer 12-poligen Mehrphasenwicklung bildet. Der Spulenschritt ist um ein 1/6 der 2-poligen Polteilung verkürzt. Die in Figur 6 eingetragenen oberen Stromrichtungspfeile gekennzeichnen den 2-poligen, die unteren Stromrichtungspfeile den 12-pol gen Betrieb. Die in Figur 6 dargestellte Wicklung besitzt nur einen einzigen kurzgeschlossenen Strang für den Induktionsmotorbetrieb.
  • Zur vollen Funktionsweise sind zumindest zwei solche unabhängig geschlossene Wicklungen zu kombinieren.
  • Eine erste Möglichkeit einer Kombination von zwei Wicklungsstrengen bei einer voll integrierten Läuferwicklung ist in Figur 7 dargestellt. Zwei Wicklungen nach Figur 6 sind dabei gemeinsam im Läufer zur Darstellung des voll integrierten Wicklungsteiles untergebracht und abwechselnd an die 12 Koru3utatorlamellen eines Kollektors angeschlossen. Ein mit einer derartigen Wicklung allein ausgestatteter Läufer wirkt einerseits wie ein 2-poliger Kommutatoranker mit 4 parallel Wicklungszweigen und gleichzeitig wie ein 12-poliger Kurzschlußläufer mfflt 2 Strängen. Dieser Anker wäre also sowohl im Kommutator- wie im Induktionsmotorbetrieb auch ohne einen zusätzlichen, glvanisch getrennten und nicht an den Kommutator angeschlossenen Wicklungsstrang voll funktionsfähig.
  • Figur 8 zeigt ebenfalls zwei voll integrierte Wicklungsstränge, die jedoch im Unterschied zu Figur 7 an zwei Kommutatoren (Lamellen 1, 3, 5, 7, 9, 11 bzw. 2, 4, 6, 8, 10, 12) angeschlossen sind. Wie auch in Figur 7 ist der eine Wicklungsstrang mit vollen Linien, der zweite Wicklungsstrang dagegen in gestrichelten Linien dargestellt. Beiden in Fig. 8 dargestelltenWicklungsschema mit zwei Kommutatoren, deren Bürstensysteme in Reihe geschaltet sind, ergeben sich nur zwei parallel Zweige im Anker.
  • Auch bei den Ausführungen der Wicklung nach den Figuren 6 bis 3 ist ebenso bei dem Wicklungsschema nach den Figuren 3 und 4, 5 ein Spulenschritt der Wicklung vorgesehen, der einem ungeraden Vielfachen einer üblichen Asynchronmotor-Wicklung entspricht.
  • Bei der Ausführung der teilintegrierten Läuferwicklung nach dem Wicklungsschema gemäß Figur 3 bis 5 lcißt sich der Aufwand fllr die Wicklungshersteliung wie für den Kommutator besonders gering halten.
  • Der in Figur 3 dargestellte, nicht integrierte Strang ist in fertigungstechnisch günstiger Weise mit einer Spulenweite von 5tp-hochpolig versehen; dadurch läßt sich diese Wicklung, ähnlich wie eine 2-polige Universalmotorwicklung in Art einer Durchmesserwicklung maschinell, z.B. mittels eines sogenanten Flyers besonders einfach in die Nuten einbringen. Es kann jedoch zur Erzielung besonders kurzer Windungsl.angen eine nach oben oder unten abweichende, die FoKerung nach einem ungeraden Vielfachen der Polteilung der hochpoligen Wicklung erfüllende Polteilung gewählt werden.
  • Grundsätzlich ist davon auszugehen, daß für die integrierte Wicklung die Spulenweite entsprechend einem ungeraden Vielfachen der hochpoligen "asynchronen" Wicklung zu wählen ist und andererseits im Sinne eines guten Wicklungsfaktors möglichst weitgehend der Polteilung (1typ) der niederpoligen, insbesondere zweipoligen Kommutatormotor-Wicklung entspricht.
  • Hichsichtlich der räumlichen Versetzung der in Reihe geschalteten Spulen eines Wicklungsstranges einerseits und der Stränge gegeneinander gilt bei der integrierten Läuferwicklung: Die in Reihe geschalteten Spulen sind gegeneinander um ein gerades Vielfaches der Polteilung des "asynchronen" 3getriebes räumlich versetzt. Die Wicklung besteht aus m in sich selbständig geschlossenen Teilen, welche am Läuferumfang um den Raumwinkel 22l (PA = die Polpaarzahl des "asynchronen" Betriebes) 2pAm 8 Figuren 5 Patentansprüche

Claims (5)

  1. PatentansPrtiche 1. Elektrischer Zweimotorenantrieb, dessen jeder Motor jeweils getrennt an ein als einzige Speisequelle dienendes Einphasen-Wechselstromnetz anschließbar ist, mit in einem gemeins-nen Ständerblechpaket angeordneter St:-inderwicklung eines Kolmnutatormotors niedriger Polzahl einerseits und eines Induktionsmotors höherer Polzahl andererseits und mit einem gemeinsamen, in solcher Weise bewickelten Anker, daß aus je Strang in Reihe geschalteten Spulen bzw. Spulengruppen kurzgeschlossene Svromkreise mit einer jener des erregenden Induktionsmotor-Ständerfeldes entsprechenden Polzahl entstehen und über die Lamellen eines Kommutators Stromkreise mit einer jener des erregenden I:ornmutatormotor-Ständerfeldes entsprechenden Polzahl bildbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Stänler- und Läuferwicklung hochpolig mehrsträngig ausgebildet sind und im Sinne eines sowohl für den Kommutator- wie den Induktio:lsmotor-Betrieb zumindest für einen Läuferwicklungsstrang gemeinsamen Wicklungssystems an einen Kommutator eine Schleifenwicklung angeschlossen ist, deren Spulenweite annähernd einer Poltzilung der niederpoligen, insbesondere zweipoligen Kommutator-Ständerwicklung und einem ungeraden, ganzen Vielfachen der hoc'lpoligen Induktionsmotor-Ständerwicklung entspricht.
  2. 2. Elektrischer Zweimotorenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein weiterer Läufenwicklungsstrang in an sich bekannter Weise aus einer von der Kommutator.wicklung und dem Kommutator galvanisch getrennten Induktionsmotor-Wicklung besteht, deren Spulen bzw. Spulengruppen je Strang in Reihe geschaltet und der Anfang der Reihenschaltung mit deren Ende unmittelbar verbunden ist (Figur 3).
  3. 3. Elektrischer Zweimotorenantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sinne eines gemeinsamen Wicklungssystems für zumindest zwei Läuferwicklungsstränge eine zweig.ingige Schleifenw:cIlung an einen Kommutator angeschlossen ist.
  4. 4. Elektrischer Zweimotorenantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sinne eines gemeinsamen Wicklungssystems für zumindest zwei Läuferwicklungsstränge für j den dieser beiden Stränge jeweils eine eingängige Schleifenwicklung an je einen Kommutator angeschlossen und die Bürstensysteme der beiden Kommutatoren in Reihe geschaltet sind (i'i£r ).
  5. 5. Elektrischer Zweimotorenantrieb nach einem der Ansprüche 1 - 4, gekennzeichnet durch die Anwendung auf einen Antrieb für einen Waschautomaten, bei dem der Induktionsmotor für d-n Waschbetrieb und der Kommutatormotor als Reihenschluß-U:iiversalmotor für den Schleuderbetrieb vorgesehen ist.
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