DE2746642C2 - Fernsehimpulsgeber - Google Patents
FernsehimpulsgeberInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/06—Generation of synchronising signals
- H04N5/067—Arrangements or circuits at the transmitter end
Landscapes
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- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
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- Television Systems (AREA)
Description
45
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Fernsehimpulsgeber nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein solcher
Fernsehimpulsgeber ist beispielsweise aus der im Oktober 1973 von der Firma National Semiconductor
Corp. herausgegebenen Druckschrift zu einem integrierten Baustein der Typenbezeichnung MM 4320/
MM 5320 bekannt und im IEEE Transactions on Broadcast and Television Receivers BTR-18,1972, Heft
4, Seite 128 bis 133 beschrieben.
Bei dem bekannten Fernsehimpulsgeber wird jedes Impulssignal in einer eigenen logischen Verknüpfungseinheit
abgeleitet. Da logische Verknüpfungseinheiten jedoch sehr schaltungsaufwendig und zudem fest
verdrahtet sind, sind derartige Fernsehimpulsgeber üblicherweise nur für ganz bestimmte Fernsehnormen
konzipiert und einsetzbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fernsehimpulsgeber nach der eingangs genannten Art
anzugeben, welcher weniger schaltungsaufwendig und mit geringen Änderungsmaßnahmen auch in Fernsehanlagen
anderer Fernsehnorm einsetzbar ist
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Fernsehimpulsgeber mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
den Vorteil, daß der Schaltungsaufwand durch die Verwendung eines Speichers erheblich reduziert werden
kann. Durch einfaches Programmieren des Speichers lassen sich alle in einer Fernsehanlage benötigten
Fernsehimpulse in jeder gewünschten Frequenz und zeitlichen Verkopplung untereinander erzeugen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Fernsehimpulsgebers möglich. Besonders vorteilhaft ist,
daß durch eine Verwendung zweier Zähler der erfindungsgemäße Fernsehimpulsgeber nicht nur
fremdsynchronisierDar gemacht werden kann, sondern durch die damit verbundene Aufteilung Speicherkapazität
eingespart werden kann.
Zeichnung
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden mit einem Ausführungsbeispiel in
der Zeichnung mit Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 tin Blockschaltbild gemäß der Erfindung,
F i g. 2 und 3 Spannungszeitdiagramme zur Erläuterung des Blockschaltbildes.
F i g. 2 und 3 Spannungszeitdiagramme zur Erläuterung des Blockschaltbildes.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In dem Blockschaltbild der Fig. 1 wird über eine Klemme 1 ein Taktsignal dem Takteingang C eines
Zählers 2 zugeführt. Der Zähler 2 läßt sich durch ein an einer Klemme 3 liegendes extern zugeführtes horizontalfrequentes
Impulssignal rücksetzen.
Die je nach Zählerstand am Ausgang des Zählers 2 erhaltenen Binärwerte werden in paralleler Form als
Adressen den Adreßeingängen eines Festwertspeichers 4 zugeführt. Am Ausgang des Festwertspeichers 4 sind
gemäß seiner Programmierung an einer Klemme 5 ein Horizontalimpulssignal H, an einer Klemme 6 ein
horizontalfrequentes Austastsignal AH, an einer Klemme
7 ein Burst-Kennimpulssignal Kh und an einer
Klemme 8 ein Impulssignal doppelter Horizontalfrequenz abnehmbar. Von einem weiteren Ausgang des
Festwertspeichers 4 wird ein weiter unten näher beschriebenes Hiifsimpulssignal Z zu dem Takteingang
C eines zweiten Zählers 9 weitergeleitet. Der Zähler 9 ist durch ein an einer Klemme 10 liegendes vertikalfrequentes
Impulssignal V rückstellbar. Wie bei dem ersten Zähler 2 werden auch bei dem zweiten Zähler 9 die je
nach Zählerstand sich am Ausgang ergebenden Binärwerte in paralleler Form als Adressen den
Adreßeingängen eines weiteren Festwertspeichers 11 zugeführt Bei geeigneter Programmierung ist an einer
Ausgangsklemme 12 ein Vertikal-Synchronsignal V, an einer Klemme 13 ein vertikalfrequentes Austastsignal
Av und an einer Klemme 14 ein Synchronsignal S abnehmbar. Die an den Adreßeingängen des weiteren
Festwertspeichers 11 liegende Adresse kann durch ein
an einer Klemme 15 liegendes Impulssignal halber Vertikalfrequenz erweitert werden.
Die Wirkungsweise des Blockschaltbildes der F i g. 1 und die zeitliche Zuordnung der in diesem Blockschaltbild
erwähnten Impulssignale soll im folgenden anhand
der in den Fig.2 und 3 gezeigten Spannungszeitdiagramme
erläutert werden.
Es sei angenommen, daß der Impulsgeber nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel fremdsynchronisiert
wird. Für eine Horizontalsynchronisierung wird dem Zähler 2 über die Klemme 3 ein Impulssignal gemäß der
Fig.2a zugeführt Dieses Impulssignal hat bei einem Fernsehstandard von 625 Zeilen eine Impulsfolgefrequenz
von 15,625 kHz. Die Impulsbreite des Rückstellsignals beträgt eine Periodendauer des an Klemme 1
liegenden Taktsignals. Dieses Taktsignal (F i g. 2b) soll mit einem ganzzeiligen Vielfachen des an Klemme 3
liegenden Horizontalimpulssignals frequenzverkoppelt sein. In der F i g. 2g bis 21 sind einige der parallel an den
Zählerausgängen liegenden Binärsignale dargestellt. Die Binärsignale der F i g. 2g bis 21 sind bezüglich ihrer
Gewichtung geordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt F i g. 2g ein Binärsignal mit dem
niedrigsten Stellenwert (LSB) und die Fig.21 ein Binärsignal mit dem größten Stellenwert (MSB), in
Abhängigkeit des jeweils gerade vorliegenden Binärwertes des Zählerstandes wird am Ausgang des
Festwertspeichers 4 entweder ei,i Sgral nach Fig. 2c
(Horizontalsynchronsignal), ein Signal nach F i g. 2d (horizontales Austastsignal), ein Signal nach F i g. 2e
(Burst-Kennimpulssignal) und/oder ein Signal nach F i g. 2f (Impulssignal mit doppelter Horizontalfrequenz)
abgegriffen. Als Festwertspeicher läßt sich ein Lesespeicher (ROM) oder ein programmierbarer
Lesespeicher (PROM) verwenden. In Abhängigkeit der an den Adresseneingängen liegenden Adresse wird
entsprechend der Programmierung entweder ein logisches H oder ein logisches L ausgegeben. Die Breite
der in den ausgegebenen Impulssignalen befindlichen Impulse wird somit von den jeweils anliegenden
Adressen festgelegt. Die Genauigkeit der zeitlichen Zuordnung hängt allein von der Höhe der Frequenz des
an Klemme 1 liegenden Taktsignals ab.
Während mit dem Festwertspeicher 4 im wesentlichen horizontalfrequente Impulssignale und Impulssignale
mit Vielfachem der Horizontalfrequenz abgeleitet werden, werden mit dem Festwertspeicher 11 vertikalfrequente
Impulssignale bzw. Impulssignale mit vertikalfrequenten Signalanteilen erzeugt. Zur Einsparung
von Speicherkapazität im Festwertspeicher 11 wird aus
dem Hilfsimpulssignal Z in dem Zähler 9 eine spezielle Adressenfolge generiert Das Hilfsimpulssignal Z wird
gleichzeitig mit den anderen im Festwertspeicher 4 abgeleiteten Impulssignalen erzeugt. Die Fig.3d zeigt
zwei Horizontalperioden H des Hilfsimpulssignals Z Die zeitliche Lage der Impulse pro Horizontalperiode
im Hilfsimpulssignal Z hängt von der jeweiligen Lage positiver und negativer Flanken der Impulse in den
vertikalen Austastlücken eines normgemäßen Synchronsignals ab. F i g. 3a zeigt die vertikale Austastlücke
eines ersten Teilbildes und F i g. 3b die vertikale Austastlücke eines zweiten Teilbildes in einem normgemäßen
Synchronsignal. Für jeden möglichen Impulsflankenwechsel im Synchronsignal wird in dem Hilfsimpulssignal
Zder Fig.3c ein Impuls gesetzt. Das in der
Fig.3d mit kleinerem Zeitmaßstab gezeigte Hilfsimpulssignal Z enthält überall dort Impulse, zu deren
Zeitpunkte sich die Flanken des Vertikalanteils des Synchronimpulses im ersten wie im zweiten Teilbild
befinden. Ein Adressenwechsel erfolgt bei Verwendung eines solchen Hilfsimpulssignals als Taktsignal für den
Zähler 9 ηιτ in den Augenblicken, in denen nach der
Fernsehnorm ein Pegelwechsel von H nach L bzw. von L nach H im Synchronsignal erfolgen könnte. Eine
Fremdsynchronisierung erfolgt durch Anlegen eines extern zugeführten Vertikal-Synchron-Signals an Klemme
10. Für eine halbbildrichtige Fremdsynchronisierung wird der Klemme 15 ein Impulssignal halber Vertikalfrequenz
zugeführt.
Durch Ändern des Programms in den Festwertspeichern 4 und 11 lassen sich auf einfache Weise auch
Fernsehimpulssignale eines anderen Fernsehstandards erzeugen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fernsehimpulsgeber, bei dem ein erster Zähler zum Zählen des horizontalfrequent verkoppelten
Taktsignals und ein erster Code-Wandler vorgesehen sind, und der erste Code-Wandler in Abhängigkeit
der vom ersten Zähler erzeugten Adressen die für den Betrieb der Fernsehanlage notwendigen
horizontalfrequenten Impulssignale erzeugt, bei dem ferner ein zweiter Zähler und ein zweiter Code-Wandler
vorgesehen sind, wobei der zweite Code-Wandler in Abhängigkeit der vom zweiten Zähler erzeugten Adressen die für den Betrieb der
Fernsehanlagen notwendigen vertikalfrequenten Impulssiguale erzeugt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein vom ersten Code-Wandler (4) erzeugtes Hiifsimpulssignal (Z) dem zweiten Zähler
(9j zugeführt ist
2. Fernsehimpulsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Code-Wandler Festwertspeicher
([P]ROM) verwendet werden.
3. Fernsehimpulsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fremdsynchronisierung der
Fernsehanlage der erste Zähler (2) horizontalfrequent und der zweite Zähler (9) vertikalfrequent
synchronisierbar ist.
4. Fernsehimpulsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom zweiten Zähler (9)
erhaltene Adresse durch Binärwerte eines extern zugeführten Impulssignals halber Vertikalfrequenz
erweiterbar ist.
5. Fernsehimpulsgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hiifsimpulssignal (Z) mit
einem ganzzahligen Vielfachen der Horizontalfrequenz (H) verkoppelt ist, daß die Anzahl und die
zeitliche Lage der Impulse im Hiifsimpulssignal (Z) während einer Horizontalperiode (H) durch Programmierung
des ersten Festwertspeichers (4) so festgelegt ist, daß jeder Impulsflanke der Impulse in
einem Fernsehsynchronsignal während einer jeden Horizontalperiode ein Impuls im Hiifsimpulssignal
zeitlich zugeordnet werden kann.
Priority Applications (1)
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DE19772746642 DE2746642C2 (de) | 1977-10-17 | 1977-10-17 | Fernsehimpulsgeber |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19772746642 DE2746642C2 (de) | 1977-10-17 | 1977-10-17 | Fernsehimpulsgeber |
Publications (2)
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DE2746642C2 true DE2746642C2 (de) | 1982-08-05 |
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ID=6021622
Family Applications (1)
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DE19772746642 Expired DE2746642C2 (de) | 1977-10-17 | 1977-10-17 | Fernsehimpulsgeber |
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1977
- 1977-10-17 DE DE19772746642 patent/DE2746642C2/de not_active Expired
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