DE2746642C2 - Fernsehimpulsgeber - Google Patents

Fernsehimpulsgeber

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DE2746642C2
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television
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DE19772746642
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Hans-Peter Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt Maly
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals
    • H04N5/067Arrangements or circuits at the transmitter end

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronizing For Television (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

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Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Fernsehimpulsgeber nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein solcher Fernsehimpulsgeber ist beispielsweise aus der im Oktober 1973 von der Firma National Semiconductor Corp. herausgegebenen Druckschrift zu einem integrierten Baustein der Typenbezeichnung MM 4320/ MM 5320 bekannt und im IEEE Transactions on Broadcast and Television Receivers BTR-18,1972, Heft 4, Seite 128 bis 133 beschrieben.
Bei dem bekannten Fernsehimpulsgeber wird jedes Impulssignal in einer eigenen logischen Verknüpfungseinheit abgeleitet. Da logische Verknüpfungseinheiten jedoch sehr schaltungsaufwendig und zudem fest verdrahtet sind, sind derartige Fernsehimpulsgeber üblicherweise nur für ganz bestimmte Fernsehnormen konzipiert und einsetzbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fernsehimpulsgeber nach der eingangs genannten Art anzugeben, welcher weniger schaltungsaufwendig und mit geringen Änderungsmaßnahmen auch in Fernsehanlagen anderer Fernsehnorm einsetzbar ist
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Fernsehimpulsgeber mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß der Schaltungsaufwand durch die Verwendung eines Speichers erheblich reduziert werden kann. Durch einfaches Programmieren des Speichers lassen sich alle in einer Fernsehanlage benötigten Fernsehimpulse in jeder gewünschten Frequenz und zeitlichen Verkopplung untereinander erzeugen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Fernsehimpulsgebers möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß durch eine Verwendung zweier Zähler der erfindungsgemäße Fernsehimpulsgeber nicht nur fremdsynchronisierDar gemacht werden kann, sondern durch die damit verbundene Aufteilung Speicherkapazität eingespart werden kann.
Zeichnung
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden mit einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung mit Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 tin Blockschaltbild gemäß der Erfindung,
F i g. 2 und 3 Spannungszeitdiagramme zur Erläuterung des Blockschaltbildes.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In dem Blockschaltbild der Fig. 1 wird über eine Klemme 1 ein Taktsignal dem Takteingang C eines Zählers 2 zugeführt. Der Zähler 2 läßt sich durch ein an einer Klemme 3 liegendes extern zugeführtes horizontalfrequentes Impulssignal rücksetzen.
Die je nach Zählerstand am Ausgang des Zählers 2 erhaltenen Binärwerte werden in paralleler Form als Adressen den Adreßeingängen eines Festwertspeichers 4 zugeführt. Am Ausgang des Festwertspeichers 4 sind gemäß seiner Programmierung an einer Klemme 5 ein Horizontalimpulssignal H, an einer Klemme 6 ein horizontalfrequentes Austastsignal AH, an einer Klemme 7 ein Burst-Kennimpulssignal Kh und an einer Klemme 8 ein Impulssignal doppelter Horizontalfrequenz abnehmbar. Von einem weiteren Ausgang des Festwertspeichers 4 wird ein weiter unten näher beschriebenes Hiifsimpulssignal Z zu dem Takteingang C eines zweiten Zählers 9 weitergeleitet. Der Zähler 9 ist durch ein an einer Klemme 10 liegendes vertikalfrequentes Impulssignal V rückstellbar. Wie bei dem ersten Zähler 2 werden auch bei dem zweiten Zähler 9 die je nach Zählerstand sich am Ausgang ergebenden Binärwerte in paralleler Form als Adressen den Adreßeingängen eines weiteren Festwertspeichers 11 zugeführt Bei geeigneter Programmierung ist an einer Ausgangsklemme 12 ein Vertikal-Synchronsignal V, an einer Klemme 13 ein vertikalfrequentes Austastsignal Av und an einer Klemme 14 ein Synchronsignal S abnehmbar. Die an den Adreßeingängen des weiteren Festwertspeichers 11 liegende Adresse kann durch ein an einer Klemme 15 liegendes Impulssignal halber Vertikalfrequenz erweitert werden.
Die Wirkungsweise des Blockschaltbildes der F i g. 1 und die zeitliche Zuordnung der in diesem Blockschaltbild erwähnten Impulssignale soll im folgenden anhand
der in den Fig.2 und 3 gezeigten Spannungszeitdiagramme erläutert werden.
Es sei angenommen, daß der Impulsgeber nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel fremdsynchronisiert wird. Für eine Horizontalsynchronisierung wird dem Zähler 2 über die Klemme 3 ein Impulssignal gemäß der Fig.2a zugeführt Dieses Impulssignal hat bei einem Fernsehstandard von 625 Zeilen eine Impulsfolgefrequenz von 15,625 kHz. Die Impulsbreite des Rückstellsignals beträgt eine Periodendauer des an Klemme 1 liegenden Taktsignals. Dieses Taktsignal (F i g. 2b) soll mit einem ganzzeiligen Vielfachen des an Klemme 3 liegenden Horizontalimpulssignals frequenzverkoppelt sein. In der F i g. 2g bis 21 sind einige der parallel an den Zählerausgängen liegenden Binärsignale dargestellt. Die Binärsignale der F i g. 2g bis 21 sind bezüglich ihrer Gewichtung geordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt F i g. 2g ein Binärsignal mit dem niedrigsten Stellenwert (LSB) und die Fig.21 ein Binärsignal mit dem größten Stellenwert (MSB), in Abhängigkeit des jeweils gerade vorliegenden Binärwertes des Zählerstandes wird am Ausgang des Festwertspeichers 4 entweder ei,i Sgral nach Fig. 2c (Horizontalsynchronsignal), ein Signal nach F i g. 2d (horizontales Austastsignal), ein Signal nach F i g. 2e (Burst-Kennimpulssignal) und/oder ein Signal nach F i g. 2f (Impulssignal mit doppelter Horizontalfrequenz) abgegriffen. Als Festwertspeicher läßt sich ein Lesespeicher (ROM) oder ein programmierbarer Lesespeicher (PROM) verwenden. In Abhängigkeit der an den Adresseneingängen liegenden Adresse wird entsprechend der Programmierung entweder ein logisches H oder ein logisches L ausgegeben. Die Breite der in den ausgegebenen Impulssignalen befindlichen Impulse wird somit von den jeweils anliegenden Adressen festgelegt. Die Genauigkeit der zeitlichen Zuordnung hängt allein von der Höhe der Frequenz des an Klemme 1 liegenden Taktsignals ab.
Während mit dem Festwertspeicher 4 im wesentlichen horizontalfrequente Impulssignale und Impulssignale mit Vielfachem der Horizontalfrequenz abgeleitet werden, werden mit dem Festwertspeicher 11 vertikalfrequente Impulssignale bzw. Impulssignale mit vertikalfrequenten Signalanteilen erzeugt. Zur Einsparung von Speicherkapazität im Festwertspeicher 11 wird aus dem Hilfsimpulssignal Z in dem Zähler 9 eine spezielle Adressenfolge generiert Das Hilfsimpulssignal Z wird gleichzeitig mit den anderen im Festwertspeicher 4 abgeleiteten Impulssignalen erzeugt. Die Fig.3d zeigt zwei Horizontalperioden H des Hilfsimpulssignals Z Die zeitliche Lage der Impulse pro Horizontalperiode im Hilfsimpulssignal Z hängt von der jeweiligen Lage positiver und negativer Flanken der Impulse in den vertikalen Austastlücken eines normgemäßen Synchronsignals ab. F i g. 3a zeigt die vertikale Austastlücke eines ersten Teilbildes und F i g. 3b die vertikale Austastlücke eines zweiten Teilbildes in einem normgemäßen Synchronsignal. Für jeden möglichen Impulsflankenwechsel im Synchronsignal wird in dem Hilfsimpulssignal Zder Fig.3c ein Impuls gesetzt. Das in der Fig.3d mit kleinerem Zeitmaßstab gezeigte Hilfsimpulssignal Z enthält überall dort Impulse, zu deren Zeitpunkte sich die Flanken des Vertikalanteils des Synchronimpulses im ersten wie im zweiten Teilbild befinden. Ein Adressenwechsel erfolgt bei Verwendung eines solchen Hilfsimpulssignals als Taktsignal für den Zähler 9 ηιτ in den Augenblicken, in denen nach der Fernsehnorm ein Pegelwechsel von H nach L bzw. von L nach H im Synchronsignal erfolgen könnte. Eine Fremdsynchronisierung erfolgt durch Anlegen eines extern zugeführten Vertikal-Synchron-Signals an Klemme 10. Für eine halbbildrichtige Fremdsynchronisierung wird der Klemme 15 ein Impulssignal halber Vertikalfrequenz zugeführt.
Durch Ändern des Programms in den Festwertspeichern 4 und 11 lassen sich auf einfache Weise auch Fernsehimpulssignale eines anderen Fernsehstandards erzeugen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fernsehimpulsgeber, bei dem ein erster Zähler zum Zählen des horizontalfrequent verkoppelten Taktsignals und ein erster Code-Wandler vorgesehen sind, und der erste Code-Wandler in Abhängigkeit der vom ersten Zähler erzeugten Adressen die für den Betrieb der Fernsehanlage notwendigen horizontalfrequenten Impulssignale erzeugt, bei dem ferner ein zweiter Zähler und ein zweiter Code-Wandler vorgesehen sind, wobei der zweite Code-Wandler in Abhängigkeit der vom zweiten Zähler erzeugten Adressen die für den Betrieb der Fernsehanlagen notwendigen vertikalfrequenten Impulssiguale erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom ersten Code-Wandler (4) erzeugtes Hiifsimpulssignal (Z) dem zweiten Zähler (9j zugeführt ist
2. Fernsehimpulsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Code-Wandler Festwertspeicher ([P]ROM) verwendet werden.
3. Fernsehimpulsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fremdsynchronisierung der Fernsehanlage der erste Zähler (2) horizontalfrequent und der zweite Zähler (9) vertikalfrequent synchronisierbar ist.
4. Fernsehimpulsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom zweiten Zähler (9) erhaltene Adresse durch Binärwerte eines extern zugeführten Impulssignals halber Vertikalfrequenz erweiterbar ist.
5. Fernsehimpulsgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hiifsimpulssignal (Z) mit einem ganzzahligen Vielfachen der Horizontalfrequenz (H) verkoppelt ist, daß die Anzahl und die zeitliche Lage der Impulse im Hiifsimpulssignal (Z) während einer Horizontalperiode (H) durch Programmierung des ersten Festwertspeichers (4) so festgelegt ist, daß jeder Impulsflanke der Impulse in einem Fernsehsynchronsignal während einer jeden Horizontalperiode ein Impuls im Hiifsimpulssignal zeitlich zugeordnet werden kann.
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