DE2745949B2 - Verfahren zum Anzeigen eines Fluchtweges und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Anzeigen eines Fluchtweges und Anordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
ίο Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen
eines Fluchtweges mittels elektrischer Brandmelder, die im Brandfall ein elektrisches Brandmeldesignal abgeben,
und elektrischer Richtungsanzeiger, die durch die Brandmelder indirekt steuerbar sind; sowie eine
Anordnung zur Fluchtweganzeige, mit je mehreren, längs Fluchtwegen verteilten Brandmeldern und Richtungsanzeigern
und mit mindestens einer logischen Schaltung, die bei Auslösung eines Brandmelders an die
Richtungsanzeiger Steuersignale zur Anzeige der vom ausgelösten Brandmelder wegweisenden Richtung abgibt
Mit Fluchtwegen sind Gänge und Treppen eines Gebäudes gemeint, die zu dessen Ausgängen führen, an
denen sich gewöhnlich Türen befinden. Als Richtungsanzeiger werden herkömmlich Lampenlichtpfeile benutzt.
Eine Anordnung der genannten Art ist beispielsweise aus der JP-OS 48-74 799 bekannt
Bekannte Anordnungen der obengenannten Art sind mit einem Computer als Anhäufung logischer Schaltungen
und entweder mit einem Vielleitersystem, das den Computer sowohl mit den Brandmeldern als auch mit
den Richtungsanzeigern verbindet, oder mit einem Wenigleitersystem versehen, das codierte Brandmelde-
und Steuersignale erfordert. Solche Anordnungen sind aufwendig und nicht ganz funktionssicher, so daß sie
nicht befriedigen. Fehler beim Anschluß der zahlreichen zu verbindenden Leitungen oder bei der Programmierung
des Computers können falsche Fluchtweganzeigen bewirken, die für den Irregeleiteten tödlich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Anzeigen eines Fluchtweges zu finden
und eine Anordnung zur Fluchtweganzeige zu schaffen, welche einfach, zuverlässig und gefahrlos ist.
Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
von einem ausgelösten Brandmelder verursachtes elektrisches Steuersignal in ein längs der Fluchtwege
verlegtes elektrisches Leitungsnetz aus elektrischen Netzleitungen mit Unterteilungs- und Verzweigungspunkten in zwei auseinanderstrebenden Richtungen
so oder in nur einer Richtung in mindestens einen Leitungsabschnitt einer Netzleitung eingespeist wird,
daß das eingespeiste Steuersignal an den Unterteilungsund Verzweigungspunkten in andere Leitungsabschnitte
von Netzleitungen durchgeschaltet bzw. verteilt wird, daß das von dem ausgelösten Brandmelder erzeugte
Brandmeldesignal dazu benutzt wird, das durchgeschaltete und/oder verteilte Steuersignal am Ort jedes
ausgelösten Brandmelders zu ändern, und daß die Richtungsanzeiger in Abhängigkeit von der F.intreffrichtung
des ungeänderten, durchgeschalteten und/oder verteilten Steuersignals in dem jedem Richtungsanzeiger
zugeordneten Leitungsabschnitt einer Netzleitung gesteuert werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist bei
b5 einer Anordnung der eingangs genannten Art dadurch
nach der Erfindung gelöst, daß längs der Fluchtwege ein Leitungspaare aufweisendes elektrisches Leitungsnetz
von Netzleitungen verlegt ist, daß an Unterteilung- und
Verzweigungspunkten der Fluchtwege je ein Signal-Übertrager
im Leitungsnetz angeordnet ist, der beim Eintreffen eines Steuersignals über eine Netzleitung
außer über diese Leitung über alle anderen an den Signalübertrager angeschlossenen Netzleitungen ein
Ausgangssignal abgibt, daß jedes an einen Signalübertrager angeschlossene Leitungspaar mindestens einen
Signalwandler enthält, an den einer der Brandmelder angeschlossen ist, und daß jedes an einen Signalübertrager
angeschlossene Leitungspaar mit mindestens einem der Richtungsnzeiger verbunden ist, der in Abhängigkeit
von der Steuersignalübermittlung der beiden Netzleitungen dieses Leitungspaares steuerbar ist.
Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß komplizierte und umfangreiche Schaltungen und Programme
entfallen, welche Fehlerquellen enthalten können, und vor allem, daß lebensgefährliche Sackgassen nicht
als vermeintliche Fluchtwege angezeigt werden können. Die Dezentralisierung durch Anordnung einzelner, nicht
zu programmierender logischer Schaltungen entlang der Fluchtwege und deren gegenseitige Beeinflussung
ist der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lösungen.
Die DE-OS 14 41470 betrifft eine »Anlage zur Übermittlung von elektrischen Signalen an Personen in
Krankenhäusern, Altersheimen oder dergleichen« und offenbart keine Maßnahmen, die auf ein Verfahren zum
Anzeigen eines Fluchtweges ohne weiteres übertragbar wären. Aus der genannten Druckschrift ist es lediglich
bekannt, bestimmte Personen in einem ausgedehnten Bereich aufzufinden und diesen eine Meldung zukommen
zu lassen. Eine Richtungsanzeige von einem Katastrophenort weg ist dabei überhaupt nicht vorgesehen.
Es handelt sich hier nur darum, daß bestimmte Lampen von einer Zentrale aus zum Aufleuchten
gebracht werden können und eine gesuchte Person ihren Standort zurückmelden kann. Dies hat mit dem
Erfindungsgedanken, wie er in den beiden Hauptansprüchen zum Ausdruck kommt, nichts zu tun.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von durch die «>
Zeichnung beispielhaft dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung im einzelnen
erläutert.
F i g. 1 zeigt ein erstes Fluchtweg-Signalisationssystem
gemäß der Erfindung für ein Stockwerk eines «5 Gebäudes im Grundriß;
F i g. 2 zeigt einen der zugehörigen Signalübertrager (Ti... Ti von F ig. 1);
Fig. 2a stellt ein anderes Ausführungsbeispiel eines
Signalübertragers dar;
F i g. 3 zeigt die Schaltung eines der Endglieder (E\, E2
...feinFig. 1);
Fig.4 zeigt die Schaltung eines der Signalwandler fGi...G,2inFig.l);
Fig.5 zeigt die Schaltung eines türgesteuerten Blockiergliedes (C,... Q in F i g. 1);
F i g. 6 zeigt die Schaltung einer der Fluchtweg-Anzeigen
(L in F i g. 1);
F i g. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines durch eine Feuertür betätigten Zwischengliedes; M
Fig.8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer
Fluchtweg-Anzeige;
Fig.9 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines
Signal-Ubertragers(T,... T6);
Fig. 10 stellt eine Modifikation eines Fluchtweg-Signalisationssystems
nach F i g. 1 dar;
Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines Endgliedes (G\ ...
G6') zur Verwendung in einem System nach F i g. 10;
Fig. 12 zeigt ein weiteres Beispiel eines Signalübertragers
(Ti... T6 in F i g. 10);
Fig. 13 zeigt ein Beispiel eines als brandmeldergesteuertes
Blockierglied ausgeführten Signalwandlers (G1... G10 in F ig. 10);
Fig. 14 —18 zeigen weitere Beispiele von Signalübertragern
(Ti... Τ* in F i g. 10).
In F i g. 1 stellt Ziffer 1 das Gangsystem eines Gebäudes (oder Areals) dar, wobei zwei Ausgänge, z. B.
Treppenhäuser 2, und Ii an Gang-Enden vorgesehen
sind Für den Abschluß der Treppenhäuser im Brandfall sind Feuertüren (in der Figur nicht dargestellt)
vorgesehen, die das Treppenhaus automatisch gegen das Gangsystem abschließen, wenn von beliebigen
automatischen oder manuellen Brandmeldern ein Brandausbruch signalisiert wird. An den Stellen 3,... 34
sind Notausgänge vorgesehen, die zu Nottreppen, eventuell Baikonen (nicht eingezeichnet) führen. Die
Notausgangstüren Di ... ß» werden automatisch von
der Brandmeldeanlage oder den Alarmgebern geöffnet, wenn der Alarmzustand ausgelöst wird. Im Gangsystem
1 sind an Unterteilungs- und an allen Verzweigungspunkten Signalübertragungsglieder Γι ... Tt mit je 4
Klemmenpaaren la, 16 ... 4a. 4b angeordnet. An den Notausgängen 3|... 34 an den Enden der Gänge sowie
an den Treppenhäusern 2i und 22 sind Endglieder E mit
je einer Ein- bzw. Ausgangsklemme a und b vorgesehen Die Ausgangsklemmen (b)Azr Signalübertrager 71... Tt
sind mit Leitungspaaren I die das gesamte Gangsystem durchziehen, mit den Eingangsklemmen (a) der benachbarten
Signalübertrager, oder bei Fehlen eines benachbarten Signalübertragers, mit einem Endglied, z. B. E\..
Ee, in einem ausweglosen Korridor oder in einem
Treppenhaus verbunden. Offene Ein- oder Ausgänge sind dabei geshunteL Die Signalwandler C\ ... Gu
übermitteln bei Alarm ein Signal von einem zugeordneten automatischen Brandmelder oder manuellen Alarmgeber
in das Leitungssystem. Dank der Dezentralisierung erhält dieses den Alarm von dem der Brandstelle
am nächsten gelegenen Signalübertragers G.., so daE der Ort des Brandausbruches sozusagen vom Brand
selbst mitgeteilt wird, was die der Fluchtrichtungs-Anzeige
dienende Schaltung entscheidend vereinfacht Weiter sind in die Leitungen Anzeigelampen L
eingeschaltet, die je nach Leitungssignalen auf der beiden Leitungen die möglichen Fluchtrichtunger
anzeigen. An den Eingängen der Endglieder E\ ... Ei
sind Blockierglieder G ... G, angeordnet, die der
Signalfluß in das Endglied blockieren, wenn die Notausgangstüren Di... D* offen sind.
Fig.2 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit für die Signalübertrager Ti ... Te- Die Eingangsklemmen la..
4a speisen die Eingänge eines UN D-Tores A0, welche; über die ODER-Tore A1... Ä« mit den Ausgängen Ib..
Ab verbunden ist und allen diesen ein Signal gibt, soferr alle Eingänge A\ ... A4 ein Signal abgeben. Ferne:
führen Verbindungen von den Eingängen 1 a... 4a zurr ODER-Tor Ro, welches das Signal auch einer einziger
Eingangsklemme den UND-Toren Ai... A4 weitergibt
Der zweite Eingang der UND-Tore Αχ... Α» ist mit der
Ausgangsklemmen der ebenfalls an die Eingänge angeschlossenen Inverterstufen Ni ... N4 verbunden
Die Ausgänge der UND-Tore Ai... A4 sind ferner mi
den zweiten Eingängen der ODER-Tore R\ ... R
verbunden, deren Ausgänge zu den Ausgängen Ii)... 4i
führen.
Die Schaltung wirkt also folgendermaßen: Wem überhaupt kein Eingangssignal von Brandmeldern au
den Leitungen ansteht, so erscheint nur an den Ausgängen der Inverter N\ ... /V» ein Signal, so daß an
den Ausgängen 16... 46 kein Ausgangssignal ansteht.
Trifft bei einem Brand z. B. eine Signalspannung auf der Leitung an Klemme la ein, während die anderen
Eingänge kein Signal erhalten, so führt der Ausgang des Tores Ro das Signal zu den ersten Eingängen der
UND-Tore A\... Ai,. Der Inverter /Vj kehrt das 1-Signal
von Klemme la in ein O-Signal um, so daß das UND-Tor
A\ das O-Signal nach dem ODER-Tor R\ bzw. zum Ausgang Xb liefert. Hingegen haben die Eingänge zu den
Invertern N2... M alle den Wert 0, so daß die Ausgänge
derselben den Wert 1 haben. Die UND-Tore Aj ... A*
geben demzufolge je ein Signal nur zu den Ausgangsklemmen 2b... 4b, aber nicht zu 1 b. Erhalten jedoch alle
Eingänge la ... 4a ein Signal, so gibt Ao je ein Signal an
alle Ausgänge Ib.. Ab.
Die Signalübertrager Ti ... Te, haben also die Funktion, daß
1) bei Fehlen von Eingangssignalen auf allen Eingängen kein Ausgangssignal gegeben wird,
2) bei Auftreten nur einzelner Eingangssignale nur an den anderen Ausgängen ein Signal auftritt, die
zugehörigen Ausgänge jedoch blockiert werden,
3) bei Anstehen von Eingangssignalen auf allen Eingängen auch alle Ausgänge ein Signal zeigen.
Weil der letztere Fall praktisch kaum vorkommt, kann eventuell das UND-Tor A0 und demzufolge auch
die ODER-Tore R], R2, R3 und R4 eingespart werden, wie
in Fig. 2a gezeigt. Das so vereinfachte Element kann ohne weiteres anstelle des Elementes gemäß Fig.2
verwendet -verden. Dasselbe gilt übrigens auch für die übrigen Elemente. Es könnten selbstverständlich noch
weitere Beispiele von Schaltungen mit gleicher Funktion angegeben werden, die für das erfindungsgemäße
Fluchtwegleitsystem in gleicher Weise brauchbar sind.
F i g. 3 zeigt den Aufbau eines der Endglieder Ei... Eb-Der
Eingang a ist über ein ODER-Tor mit dem Ausgang b verbunden. Der zweite Eingang des ODER-Tores ist
mit dem Ausgang eines UND-Tores verbunden, dessen Eingänge mit dem Ausgang b bzw. über einen inverter
mit einem Steuereingang a, verbunden sind. Trifft am
Eingang a ein Signal ein. so wird dies an den Ausgang b weitergegeben. Dabei gerät das UND-Glied A in
Selbsthaltung und das Ausgangssignal bleibt erhalten, so lange, bis durch Eingabe eines Steuersignals auf den
Steuereingang x, eine Rückstellung erfolgt.
F i g. 4 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Signalwandler C] ... Gu, die hier die Aufgabe haben,
allfällige Brandalarmsignale zugeordneter Brandmelder ins Leitungssystem einzuspeisen. Die Eingangsklemme
la ist über ein ODER-Tor R1 mit der Ausgangsklemme
Ib verbunden, die Eingangsklemme 2a über das ODER-Tor A3 mit der Ausgangsklemme ib. Eine
allfällige Signalspannung von einem Brandmelder wird bei Xi eingegeben, wobei die Klemme X2 über ein
ODER-Tor R3 mit Rx und R2 und einem selbsthaltenden
UND-Tor A verbunden ist Der zweite Eingang des UND-Tors A ist mit dem Rückstelleingang X\
verbunden, während das Ausgangssignal des UND-Tores A die zweite Eingangsvariable des ODER-Tores R3
bildet
Die Funktionsweise des Signalübertragers ist wie folgt:
Treten an den Klemmen Xa resp. 2a Signalspannungen,
z. B. von anderen Brandmeldern ausgelöst, auf, so werden diese zu den Klemmen 26 bzw. 1 b weitergegeben.
Wird jedoch ein Alarmsignal von einem zugeordneten Alarmgeber oder Brandmelder am Eingang X2
eingespeist, so wird das Signal an beide Ausgangsklemmen 1 b und 2b weitergegeben. Das Signal geht nun vom
Signalübertrager aus, welcher von einem Brandmelder alarmiert wurde und dabei in Selbsthaltung gerät. Die
Selbsthaltung dauert so lange, bis sie durch ein Signal bei χι gelöscht wird.
Fig.5 zeigt eine mögliche Schaltung für ein Blockierungsglied Ci ... C*. Jedes der Elemente verfügt über einen Eingang a und einen Ausgang b, wie auch über einen zusätzlichen Eingang x3 zur Blockierung des Signals. Wenn bei X3 kein Signal ansteht, so steht am UND-Tor A eine 1 an. Die Signale, die bei a eingegeben werden, erreichen damit den Ausgang b. Mit einem Signal bei X3 erhält jedoch das UND-Tor A die Eingabe 0 und kein bei a eingegebenes Signal erreicht den Ausgang b. Daher kann das Element zur Signalblockierung verwendet werden, z. B. indem an Klemmen x3 ein Signal eingegeben wird, sobald und solange die zugehörige Tür offen ist.
Fig.5 zeigt eine mögliche Schaltung für ein Blockierungsglied Ci ... C*. Jedes der Elemente verfügt über einen Eingang a und einen Ausgang b, wie auch über einen zusätzlichen Eingang x3 zur Blockierung des Signals. Wenn bei X3 kein Signal ansteht, so steht am UND-Tor A eine 1 an. Die Signale, die bei a eingegeben werden, erreichen damit den Ausgang b. Mit einem Signal bei X3 erhält jedoch das UND-Tor A die Eingabe 0 und kein bei a eingegebenes Signal erreicht den Ausgang b. Daher kann das Element zur Signalblockierung verwendet werden, z. B. indem an Klemmen x3 ein Signal eingegeben wird, sobald und solange die zugehörige Tür offen ist.
F i g. 6 zeigt eine mögliche Ausführungsart für die Fluchtweganzeige mittels der Lampen Lr und U. Die
Schaltung umfaßt zwei ODER-Tore R\ und R2, über
welche ein Signal auf der einen oder der anderen Signalleitung empfangen werden können, und ein Paar
von UND-Toren A\, A2, die über einen Inverter N\ an
einen Rückstelleingang x\ angeschlossen sind.
Wenn im Normalbetrieb keine Signale an den Klemmen la, 2a und x\ anstehen, sind die UND-Tore A\
und A2 gesperrt. Infolge der Inverter N2 und N3 erhält
jedes der ODER-Tore R3 bzw. RA je einen Eingang 1 und
nach links und nach rechts leuchtet je ein Pfeil U und Lr
auf. Wenn eine Signalspannung auf der 1. Leitung am Eingang la erscheint, was der Fall ist, wenn ein
Signalübertrager (F i g. 4) rechts des Richtungsanzeigers anspricht, weil ein dem Übertrager zugeordneter
Brandmelder ein Signal ausgelöst hat, so geschieht folgendes:
Am Ausgang von A\ tritt ein Signal auf, so daß die Lampe U brennt. Da am Eingang 2a und am
Inverterausgang N2 und sonst am UND-Tor-Ausgang
A4 kein Signal erscheint, sperren die Tore A2 und Rt,, so
daß die Lampe Lr erlöscht. Damit ergibt sich richtigerweise eine Fluchtweganzeige nach links, bzw.
umgekehrt eine Anzeige nach rechts, wenn der Signalübertrager links des Richtungsanzeigers anspricht.
Bei einem Alarmsignal an der Klemme la gerät zudem das ODER-Tor R3 über N3, Ai, R\ und A\ in
Selbsthaltung, wodurch die Linksanzeige erhalten bleibt bis ein Signal auf den Rückstelleingang x\, z. B. durch
Druckknopfbetätigung, gegeben wird. Falls aber von beiden Linien Alarmsignale kommen, so leuchten
ebenfalls wie im Normalzustand beide Pfeile auf.
Die Funktion des gesamten Systems kann also wie folgt beschrieben werden. Im Normalbetrieb gibt kein
Signalwandler Signale an die Signalleitungen. Deshalb leuchten überall beide Leitlampen Li und Ln so daß die
Pfeile in beide Richtungen weisen. Beide Feuertüren bei den Treppenhäusern 2i und 22 befinden sich im offenen
Zustand Die Signal-Blockierungen Cj und C2 befinden
sich im gesperrten Zustand. Die Notausgänge Di... A
sind verschlossen und die Signal-Blockierungen C3... Q,
befinden sich im offenen, d. h. durchlässigen Zustand. Da
also nirgends auf der Leitung eine Signalspannung vorhanden ist weisen alle Richtungsanzeiger gleichzeitig
nach rechts und links.
Bei einem Brandausbruch, z. B. zwischen den
Bei einem Brandausbruch, z. B. zwischen den
Übertragern 71 und Ta, öffnen sich automatisch alle
Notausgangstüren Di... D*aufgrund eines Signals vom
Branddetektor bei Gy, und der Signalwandler Gj gibt sein Signal über seine Klemmen 1£>
und 2b über je eine Leitung an die Signalübertrager T1 und 7} ab. Vom
Übertrager T\ werden die Signale von seinem Eingang 2a auf die Ausgänge \b, 3b und 4b verteilt. Die Signale
auf den Leitungen Ib bzw. 4b werden vom Blockierungsglied
C3 blockiert, das beim öffnen der zugeordneten
Feuertüre D1 betätigt wurde und verhindert nunmehr, daß das Signal zum Endglied E3 gelangt.
Außerdem gelangt das Fluchtsignal mittels der Klemme 3b von T\ zur Eingangsklemme la des Übertragers T2.
Sie gibt das erhaltene Signal an die Ausgangsklemmen 2b... 4b weiter. Das Signal ab Klemme 3b erreicht über
den Signalwandler Gs hinweg den Übertrager T3, und
ferner ab Klemme 2b von Ts den Übertrager 7s. Das
Signal gelangt andererseits nur bis zum Blockierglied Ct, dessen Sperre mit dem öffnen der Feuertüre Eh
wirksam wurde. Ebenso wird das Signal ab Klemme 4b des Übertragers T3 beim Blockierglied Q unterbrochen.
Andererseits wird auch der Übertrager Ta, auf der Klemme 4a vom Signal des Übermittlers G7 erreicht, so
daß an dessen Ausgängen lf>, 2b und 3b ein Signal
erscheint. Das Signal wird bei den Blockiergliedern Cs und C2 blockiert. Die Sperrung von Cs erfolgte mit dem
öffnen des Notausgangs Lh. Ebenso hält das Blockierglied
C2 das Signal bis zum Schließen der Feuertür des
Treppenhauses 22 zurück. Die Klemme 3b des Übertragers
7i vermittelt das Signal über die Signalwandler G1O
und Cn und die Übertrager Ts hinweg an den
Übertrager Te weiter, welcher das Signal an seine
Klemmen 2b ... 4b weitergibt, unter Blockierung des Signals ab Klemme 3Zj bei Blockierglied C6, ausgelöst
beim öffnen der Feuertüren Da. Hier ergibt es sich nun,
daß sowohl die Klemme 4b von 76 als auch 2b von 7~3 das
Signal führen. Dadurch entsteht ein Hin- und Hergehen des Fluchtsignals. Aus diesem Grunde sind die Pfeile der
Richtungsanzeiger L in F i g. 1 beidseits von Gb
ausgezogen, im Gegensatz zu den übrigen Richtungsanzeigern von Fig. I. Die Pfeile weisen in diesem
Korridor in beiden Richtungen, wie am Schluß der Erläuterungen zu F i g. 6 erklärt wurde, während sie in
den anderen Gängen nur vom Brandherd weg in Richtung offener Fluchtausgänge weisen.
Nun sei angenommen, die Feuertüren in den Treppenhäusern 2\ bzw. 22 schließen sich vorschriftsmäßig
oder die Notausgänge lassen sich nicht öffnen. Wenn dies z. B. beim Notausgang D2 zutrifft, so wird das Signal
bei Ca nicht mehr blockiert Das Fluchtsignal ab Klemme
3b des Übertragers T3 gelangt dann bis zur Klemme a
des Endgliedes Ea- In diesem Augenblick weisen die Pfeile noch in Richtung des Notausganges 32 bei der Tür
Di. Durch die Umlenkung des Signals im Endglied Et,
nach der Klemme 3a des Übertragers 7} leuchtet dann auch der zweite Richtungspfeil auf, weil beide
Signal-Leitungen mit Signalen beaufschlagt sind. Dadurch wird aber das Signal ab Klemme 3b gelöscht Nun
geht das Signal des Endgliedes Ea zur Eingangsklemme
3a zurück. Deshalb fließt das elektrische Signal gegen den Übertrager Tz und die Pfeile der Richtungsanzeiger
zwischen 7} und Ea weisen in der in F i g. 1 gestrichelten
Richtung von der geschlossenen Tür Di weg.
Wenn eine in Fig. 1 nicht dargestellte Feuertür im
Korridor, z. B. zwischen Γι und T3, angeordnet wird, so
kann die Fluchtrichtung dennoch sicher angezeigt werden, wenn ein mit dem Schließen der Feuertür das
Signal umkehrendes Zwischenglied vorgesehen wird.
das jedoch bei offener Tür die Signale durchläßt. F i g. 7 zeigt eine mögliche Ausführung eines solchen Zwischengliedes.
Das Glied verfügt über zwei Klemmenpaare mit je einer Eingangs- und einer Ausgangsklemme
la und \b resp. 2a und 2b, die mit den Signal-Leitungen mit den entsprechenden Klemmen
benachbarter Übertrager verbunden werden. Die Eingangsklemme la ist über ein ODER-Tor A1 mit der
Ausgangsklemme 2b verbunden bzw. die Eingangsklemme 2a mit der Ausgangsklemme 1 b über das ODER-Tor
R2. Der Anschluß Af3 erhält bei offener Feuertüre ein
Signal und ist über einen Inverter /V1 an einen Eingang
eines ODER-Tores A3 gelegt, dessen Ausgang mit dem selbsthaltenden UND-Tor Λ, und dem UND-Tor A2
verbunden ist. Die Eingabeklemmen la und 2a sind mit dem ODER-Kreis A4 verbunden, dessen Ausgang mit
den UND-Toren A2 und A3 zusammenhängt. Der
Ausgang von A2 liegt an den ODER-Toren R\ und R2.
Mit dem Eingang X\ kann die Selbsthaltung aufgehoben
werden. x\ ist über einen Inverter N2 mit A2 und A3
verbunden. Der Ausgang des UND-Kreises A] und der
Ausgang des UND-Kreises A3 sind je mit den ODER-Toren R3 und Ra verknüpft.
Solange eine Feuertür offen bleibt, erscheint ein Signal am Eingang x3, der von den Feuertüren
angesteuert wird. Wenn dann die Eingänge la, 2a und x\
kein Signal erhalten, sind die UND-Tore Au A2 und A3
inaktiv. Falls aber bei la ein Signal ankommt, spricht das
ODER-Tor Ra zwar an, aber das UND-Tor A2 nicht,
obgleich der Ausgang von Ra auch an A2 liegt. Das
Signa! von la wird damit schlicht über das ODER-Tor R\ an den Ausgang weitergegeben. Falls jedoch die
Feuertüre schließt und das Signal am Eingang x3 ausbleibt, spricht der Inverter Λ/ι an und löst ein Signal
des ODER-Tores R3 aus, womit ein Signal beim UND-Tor A\ entsteht. Falls nun das Signal bei la
eintrifft, wird Ra selbsthaltend und A2 gibt sein Signal
über R\ und R2 an die Ausgänge Xb und 2b.
Zusammenfassend wird also bei offener Feuertür ein Signal einer Nachbarstation vom Endglied an die
Leitung bzw. Nachbarstation auf der anderen Seite der Türe einfach weitergegeben. Es wird aber nach beiden
Richtungen zurückgelenkt, falls die Türe verschlossen sein sollte. Dabei werden die Richtungsanzeiger in
solcher Weise gesteuert, daß sie nicht beidseitig zu der verschlossenen Türe hinweisen.
Es ist bei Fehlen von Nachbargliedern, z. B. in ausweglosen Korridoren, bei dem erwähnten System
auch möglich, die Signalleitungen über dort vorgesehene Endglieder zurückzuleiten, so daß die Anzeige stets
aus dem Korridor hinausweist.
Es ist auch möglich, die Signalwandler und Blockierschaltungen in die Übertrager T\... Te einzubauen. Eine
entsprechende Ausführung ist in F i g. 2 punktiert eingefügt An den Ausgang des UND-Tors Λο und den
Eingang der ODER-Tore Rt ... R4 ist ein ODER-Kreis
Rs eingezeichnet Der zweite Eingang des ODER-Kreises wird von der Klemme X2 her angespeist welche das
Brandalarmsignal repräsentiert Das so geschaltete ODER-Tor R5 ersetzt den Signalwandler G. Ferner ist
zwischen dem ODER-Tor Ro und den UND-Toren A\...
Aa ein UND-Tor As — ebenfalls punktiert eingezeichnet
— angeschlossen, dessen zweiter Eingang über einen Inverter M mit der Klemme x3 verbunden ist Bei X3
kommen die Signale »Feuertüre bzw. Notausgang offen« in den Übertrager. Die UND-Kreise As und Ao
bilden mit dem Inverter Λ/5 eine Signal-Blockierung. Die Signaleinspeisung wird mit dem ODER-Tor Rs erzielt
Ein Feuersignal bei x2 wird, wie unmittelbar ersichtlich,
über die Tore R\ ... Ra an die Klemmen Xb ... 4b
weitergegeben. Andererseits können Signale, welche über das ODER-Tor Ro eingeführt werden, durch das
Signal bei xi blockiert werden. Schließlich ist es auch
möglich, ein Endglied in die Schaltung einzubauen. Zu diesem Zweck wird der Ausgang des ODER-Tores Ro
der Station mit dem Eingang a des Signal-Umkehrers verbunden. Ferner verbindet man die Ausgangsklemme
b mit dem Eingang des UND-Kreises Ro. Man erhält ein
Ausgangssignal an allen 4 Klemmen \b ... 4b, indem man ein Signal an die 4 Klemmen la... 4a legt
Hat man sich entschieden, anstelle von Elementen gemäß F i g. 2 solche gemäß F i g. 2a zu verwenden, so
gestattet auch diese Schaltung den direkten Einbau der Signalwandler usw. in die Übertrager. Dies ist auch im
Falle von F i g. 2a mit punktiert eingezeichneten Elementen angedeutet. Ein zusätzliches ODER-Tor ist
mit seinem einen Ausgang mit dem ODER-Tor Ro verbunden. Der zweite Eingang des ODER-Tores R\
wird mit einem Eingang X2 verbunden. Der Ausgang des
ODER-Tores R\ bildet den Eingang eines zusätzlichen UND-Tores As, dessen zweiter Eingang mit dem
invertierten Signal von λγι angespeist wird. Der Ausgang
des UND-Tores As speist gemeinsam mit Ro je einen
Eingang der UN D-Tore A\, A2, A3 und A*.
F i g. 8 stellt eine vereinfachte Schaltung für die Fluchtrichtungsanzeige dar. Die Klemme Xa ist über
einen Inverter mit einem ODER-Tor R verbunden. Die Klemme 2a stellt den zweiten Eingang zum ODER-Tor
dar, dessen Ausgang unmittelbar Lr speist Der Eingang
2a ist außerdem über einen weiteren Inverter N2 mit der
Lampe Li verbunden. Die Eingangsklemme la bezieht das Signal beispielsweise von einem Übertrager,
während die Eingangsklemme 2a ein allfälliges Signal von einem Endglied erhält. Wenn keine Signale an die
Klemmen Xa und 2a abgegeben werden, so sind beide Pfeile beleuchtet. Bei einem Signal an der Eingangsklemme Xa und keinem Signal bei 2a verlöscht die
Lampe Ln so daß nur noch die nach links weisende
Lampe brennt. Steht ein Signal bei 2a an (d. h. wenn das Signal von einem Endglied kommt), jedoch kein Signal
bei la, so brennt Ln während die Lampe Liverlöscht. Bei
Signalen an beiden Klemmen verlöscht die Lampe Li. Falls aus irgendeinem Grund der Übertrager ein fälliges
Alarmsignal nicht liefert so sorgt der Inverter M dafür, daß die Lampe Z.rbrennt
F i g. 9 zeigt eine Möglichkeit für einen Signalübertrager, der anstelle von logischen Schaltungen normale
Relais verwendet. Die Eingangsklemmen Xa ... 4a sind über Relais M1 ... M4 geerdet Zugleich sind die
Klemmen Xa... 4a mit den Dioden Di... D4 verbunden.
Die Dioden liegen über ein Verzögerungsrelais K an Erde, welches einen Arbeitskontakt k betätigt, womit
die Ausgangsklemmen Xb... Ab über die Ruhekontakte m\ ... nu der Relais Mi ...M* angespeist werden. Die
Ausgangsklemmen 1 b... 4b sind ferner über parallelgeschaltete
Dioden ZV ... D4' mit den Arbeitskontakten /πι' ... nu' der Relais M\ ... M4' verbunden. Die
Funktion ist im wesentlichen mit der des Signalübertragers von F i g. 2 äquivalent
Wenn bei la ein Signal eintrifft, so schaltet das Relais
M\ ein und öffnet den Kontakt m\. Sodann spricht das
Relais K an und schließt den Schalter k (verzögert), wodurch nur die Ausgangsklemmen 2b ... 4b das bei
Klemme la eingegebene Signal erhalten. Trifft jedoch
an allen vier Eingangsklemmen Xa ... 4a eine Signalspannung ein, so schließen alle Kontakte m\ ...
nu', womit alle Ausgangsklemmen Xb ... 4b das Signal
erhalten. Bei dieser Relaisschaltung des Signalübertragers liefert also die Signal-Spannung die für die
Relaisbetätigung nötige Energie und die Signalleitungen dienen zugleich der Energieversorgung.
Fig. 10 zeigt eine Modifikation eines Systems nach Fig. 1. Der Bereich bzw. der Gebäudegrundriß stimmt
überein und die Treppenhäuser 2j, 22 und Notausgänge
3i ... 34 sind gleich wie in F i g. 1 angeordnet, ebenso die
Signalübertrager Ti ... Tf1. Das trifft ebenso für die
Signalwandler zu, nur ist die Reihenfolge der Bezeichnungen anders als in F i g. 1 gewählt. Die Blockierglieder
Ci... Cf, und die Endglieder E\ ... Ee von F i g. 1 sind in
F i g. 10 durch die Endglieder d'... Gd ersetzt
Zum Unterschied von Fig. 1, wo die Einspeisung des
Evakuationssignals an den einem Brandmelder zugeordneten Signalwandlern Gi ... und ggf. eine Blockierung
an den Endgliedern E stattfindet, erfolgt bei diesem Beispiel nach F i g. 10 eine Signaleinspeisung an allen als
Signalwandler ausgebildeten Endgliedern G\ ... Gb',
während einer der Signalwandler Gi ..., die von
automatischen oder manuellen Brandmeldern gesteuert werden, das Leitungssignal am Brandmelderort ändert,
d. h. die Signalweitergabe am Brandort blockiert so daß Signale von den Endgliedern an offenen Ausgangstüren
nur in Richtung zum Brandort geleitet werden, und die Fluchtwegsignale stets vom Brandort wegweisen.
Eine Schaltung für die Endglieder G/ ... G6' ist in
Fig. 11 dargestellt. X\ ist ein Eingang, wo im Brandfall
das Signal eines beliebigen Brandmelders eingegeben wird. Die Schaltung besteht aus 2 UND-Toren A\ und
A2, einem ODER-Tor R und zwei Invertern. Ein
Brandsignal beaufschlagt den einen Eingang des ODER-Tores R und bewirkt, daß das Fluchtsignal am
Ausgang b ausgelöst wird. Der Ausgang des ODER-Tores R bildet den einen Eingang des UND-Tores A\ und
steuert zugleich das UND-Tor A2 für die Selbsthaltung
an. Weiter Lann ein Signal am Eingang x2 über den
Inverter M eingegeben werden, der den zweiten Eingang des UND-Tores A\ ansteuert, beispielsweise
wenn ein Notausgang verschlossen geblieben ist Dann wird das Signal an Klemme b blockiert. Wie aus der
Figur ersichtlich, gerät die Schaltung bei einem Signal am Eingang x\ in Selbsthaltung, die durch ein
kurzzeitiges Signal bei xi aufgehoben werden kann.
Liegt kein Signal an einer der Klemmen x\, x2 und X3 vrr,
so erzeugen die Inverter N\ und N2 zwar je ein
Eingangs-Signal; die UND-Tore A\ und A2 geben an
ihrem Ausgang je das O-Signal ab. Weil die UND-Tore A\ und A2 sperren, entsteht an der Ausgangsklemme b
kein Signal. Die Leitungseingangsklemme a ist in diesem Beispiel immer über einen Widerstand geerdet Bei
dieser Schaltung wird also nur ein Fluchtsignal an Klemme b an die Leitungen abgegeben, wenn am
Eingang X\ ein Brandsignal von einem beliebigen
Brandmelder eingegeben wird, und dieses nicht durch ein Signal der zugeordneten, geschlossenen Tür am
Eingang X2 blockiert wird. Eine Signalabgabe von einem
Endglied an einer geschlossenen Tür und Fluchtwegsignal zu dieser Tür hin wird also verhindert
Fig. 12 zeigt einen möglichen Aufbau für einen
Signalübertrager. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß hier und bei den anderen Signalübertragern die
Vierzahl der Ein- und Ausgänge ohne Bedeutung ist und eine genau entsprechende logische Schaltung für eine
beliebige Anzahl Ein- bzw. Ausgänge analog aufgebaut werden kann. Die logische Schaltung verwertet nur
NAND-, UND- und Invertertore. Jede der Eingangs-
klemmen la ... 4a führt zu einem NAND-Tor NA\ ... NA*, deren Ausgänge die Eingangsklemmen je eines
UND-Torcs Ai... A4 bilden. Die Ausgangsklemmen la
... Aa dieser U;s'D-Klemmen sind je mit einer
Eingangsklemme la ... 4a gepaart Die Ausgangsklemmen
der UND-Tore sind je über einen Inverter Ni... M
mit dem zweiten Eingang des entsprechenden NA.ND-Tores
verbunden. Außerdem sind die Ausgänge der NAND-Tore je mit einem Eingang eines NAND-Tores
NAo mit mehreren Eingängen verbunden, dessen Ausgang andererseits die zweiten Eingänge der
UND-Tore bildet
Die Funktion stimmt dabei mit der der Schaltung nach F i g. 2 überein, mit Ausnahme des uninteressanten
Falles, bei dem sämtliche Eingänge je ein Signal erhalten, wobei hier an allen Ausgängen kein Signal
erscheint.
Fig. 13 zeigt eine für das System nach Fig. 10
brauchbare Modifikation des Signalwandlers. Ein Brandsignal wird am Eingang x\ eingegeben, wodurch
der Signaldurchgang von la nach 2bund von 2a nach \b
blockiert wird. Die dabei eintretende Selbsthaltung kann manuell mit einem Signal bei *3 aufgehoben
werden. Anstelle der beiden ODER-Tore R\ und R2 in
Fig.4 sind zwei UND-Tore für die Weiterleitung von
Signalen eingesetzt. Die Funktion der logischen Schaltung ist also die, daß die Weitergabe eines
Fluchtsignals, das aus beliebiger Richtung über die Leitungen eintrifft, durch ein Brandsignal am Brandort
unterbunden wird.
Fig. 14 stellt eine weitere Schaltung eines Signalübertragers dar, bei dem das Leitungssystem auch zur
Spannungsversorgung dient.
Der Unterschied gegenüber der entsprechenden Schaltung nach Fig. 9 besteht darin, daß auf die vier
Relaiskontakte rti\' ... nu' mit entsprechenden Dioden
D\ ... Dt' verzichtet wurde, so daß wie in F i g. 2a keine
Ausgangssignale abgegeben werden, wenn an allen vier Eingängen Xa... 4a eine Signalspannung eintrifft.
Der Sachkundige sieht sofort, daß die angegebenen logischen Schaltungen F i g. 1 ... 14 noch auf mannigfache
Art variiert werden können, z. B. durch Änderung der Anzahl der Ein- und Ausgänge, so daß die Beispiele
nur der Erklärung dienten, ohne den Erfindungsgedanken einzuschränken.
So zeigt Fig. 15 eine vereinfachte Schaltung eines Signalübertragers Γ mit 4 Klemmenpaaren, wobei jede
Eingangsklemme (la ...) mit jeder nicht zugeordneten Ausgangsklemme (2b ...) über eine Diode d verbunden
ist Hierbei wird ebenso wie bei den früher beschrieDenen Beispielen ein Eingangssignal von jeder Ehgangsklemme
an jede nicht zugeordnete Ausgangsklemme weitergegeben. Es erfolgt jedoch keine Blockierung des
Signals an der zugeordneten Ausgangsklemme, falls auch an einem anderen Eingang ein Signal ansteht.
Fig. 16 zeigt einen Signalübertrager Γ mit nur zwei
Klemmenpaaren (la, \b, 2a, 2b) speziell zur Verwendung an Abscnnittsgrenzen eines Gangsystems. Durch
zwei UND-Tore A\ und A2 und zwei Inverter N und N2
wird erreicht, daß ein Signal von einem Eingang, z. B. la zum entgegengesetzten Ausgang 2b nur dann durchgeschaltet
wird, wenn nicht gleichzeitig am entgegengesetzten Eingang 2a auch ein Signal ansteht.
Das in Fig. 17 dargestellte Beispiel unterscheidet sich davon nur dadurch, daß an einem Ausgang 2b zusätzlich
ein ODER-Tor R mit einem Relais M an einem seiner Eingänge vorgesehen ist
Fig. 18 zeigt einen Signalübertrager Γ mit je zwei
Klemmenpaaren la, ib und 2a, 2b, bei dem die gleiche
Funktion statt mit logischen Bausteinen, wie UND- und ODER-Toren mittels konventioneller Relais erreicht
ίο wird. Ein am Eingang la eintreffendes Signal betätigt
gleichzeitig ein Relais Vi unter Öffnung von dessen Ruhekontakt yi ι und Schließen des Arbeitskontaktes yn
und über eine Diode di ein Relais K unter Schließung
dessen Kontaktes Jt. Das Signal wird dadurch von Eingang 1 a über die Kontakte k und yj2 zum Ausgang 2b
durchgeschaltet Ein später am entgegengesetzten Eingang 2a eintreffendes Signal kann dann aber nicht
mehr zum Ausgang 16 durchgeschaltet werden, da das zugehörige Relais Y2 durch den jetzt offenen Kontakt
yu blockiert ist Wenn umgekehrt ein Signal zuerst am
Eingang 2a eintrifft, so wird entsprechend das Signal
über die Diode <& und Relaiskontakt y22 zum Gegenausgang
\b weitergegeben, jedoch der zugehörige Ausgang 2b durch den geöffneten Ruhekontakt/11 blockiert.
Falls die Petätigungszeiten der verschiedenen Feuertüren
oder Notausgänge im Brandfall voneinander abweichen, kann es zweckmäßig sein, Zeitverzögerungseinrichtungen
in den Signalübertragern, Fluchtrichtungsanzeigern oder Blockiergliedern vorzusehen,
um zu verhindern, daß die angezeigten Evakuationsrichtungen mehrfach umschalten und die Flüchtenden
irregeleitet werden.
Wenn bestimmte, z. B. engere Abschnitte des Gangsystems oder gewisse Ausgänge eine schlechtere
Durchlässigkeit für Flüchtende aufweisen als andere, z. B. breitere Gänge oder Treppen, kann es zweckmäßig
sein, mittels ähnlicher Verzögerungseinrichtungen oder durch Anbringung der Fluchtrichtungsanzeiger bzw.
Signalübertrager in schlechteren Gangabschnitten in kürzeren Abständen, die Flüchtenden bevorzugt zu den
breiteren Gängen und Treppen zu leiten.
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Fluchtweg-Leitsystem mit automatisch gesteuerter Richtungsanzeige.
Die Steuerung erfolgt vom Ausbnichsort des Feuers aus und führt die Fliehenden von den
Gefahrenstellen weg zu sicheren Notausgängen, welche automatisch geöffnet werden. Dagegen erfolgt eine
Signalumlenkung bei verschlossenen Notausgangstüren, welche keinen Ausgang an gesicherte Orte ermöglichen.
Das System arbeitet mit dezentraler Eingabe eines Brandsignals und erfordert keine individuelle Ansteue
rung der einzelnen Anzeigeeinrichtungen von einer Zentrale aus mit einer aufwendigen Leitungsführung.
Alle Schaltungsteile sind mit einem einzigen Leitungspaar, deren Leiter ein Brandsignal in entgegengesetzter
Richtung übertragen, untereinander verbunden. Da die Anzeige der Fluchtrichtung automatisch in Abhängigkeit
von der Signaleintreffrichtung erfolgt, sind Fehlschaltungen, Fehlprogrammierungen und eine dadurch
bewirkte gefährliche Fehlanzeige der möglichen Fluchtrichtungen unmöglich.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (22)
- Patentansprüche:!. Verfahren zum Anzeigen eines Fluchtweges mittels elektrischer Brandmelder, die im Brandfall ein elektrisches Brandmeldesignal abgeben, und elektrischer Richtungsanzeiger, die durch die Brandmelder indirekt steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem ausgelösten Brandmelder verursachtes elektrisches Steuersignal in ein längs der Fluchtwege verlegtes elektrisches Leitungsnetz aus elektrischen Netzleitungen mit Unterteilungs- und Verzweigungspunkten in zwei auseinander strebenden Richtungen oder in nur einer Richtung in mindestens einen Leitungsabschnitt einer Netzleitung eingespeist wird, daß das eingespeiste Steuersignal an den Unterteilungs- und Verzweigungspunkten in andere Leitungsabschnitte von Netzleitungen durchgeschaltet bzw. verteilt wird, daß das von dem ausgelösten Brandmelder erzeugte Brandmeldesignal dazu benutzt wird, das durchgeschaltete und/oder verteilte Steuersignal am Ort jedes ausgelösten Brandmelders zu ändern, und daß die Richtungsanzeiger in Abhängigkeit von der Eintreffrichtung des ungeänderten durchgeschalteten und/oder verteilten Steuersignals in dem jedem Richtungsanzeiger zugeordneten Leitungsabschnitt einer Netzleitung gesteuert werden.
- 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit je mehreren, längs Fluchtwegen verteilten Brandmeldern und Richtungsanzeigern und mit mindestens einer logischen Schaltung, die bei Auslösung eines Brandmelders an die Richtungsanzeiger Steuersignale zur Anzeige der vom ausgelösten Brandmelder wegweisenden Richtung abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Fluchtwege (1) ein Leitungspaare (I) aufweisendes elektrisches Leitungsnetz von Nttzleitungen verlegt ist; daß an Unterteilungs- und Verzweigungspunkten der Fluchtwege (1) je ein Signalübertrager (T) im Leitungsnetz angeordnet ist, der beim Eintreffen eines Steuersignals über eine Netzleitung außer über diese Leitung über alle anderen an den Signalübertrager angeschlossenen Netzleitungen ein Ausgangssignal abgibt; daß jedes an einen Signalübertrager (T) angeschlossene Leitungspaar (I) mindestens einen Signalwandler (G) enthält, an den einer der Brandmelder angeschlossen ist; und daß jedes an einen Signalübertrager (TJ angeschlossene Leitungspaar (I) mil mindestens einem der Richtungsanzeiger (L) verbunden ist, der in Abhängigkeit von der Steuersignalübermittlung der beiden Netzleitungen dieses Leitungspaares steuerbar ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Signalwandler (G) als Steuersignalgeber ausgebildet ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dai Leitungssystem aus Leitungspaaren besteht, deren einer Leiter jeweils den Ausgang eines Schaltungsteils mit einem Eingang eines benachbarten Schaltungsteiles verbindet, während der zugeordnete Ausgang des benachbarten Schaltungsteiles jeweils mit dem Eingang des ersten Schaltungsteiles verbunden ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluchtrichtungsanzeige-Einrichtungen (L] ...) je einen Eingang (la, 2a) aufweisen,verbunden ist, und welche eingerichtet sind, eine dem Leiter des Leitungspaares zugeordnete Fluchtrichtung anzuzeigen, wenn an einem dei beiden Eingänge (la oder 2a)eine Signalspannung eintrifft.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluchtrichtungsanzeige-Einrichtung eingerichtet ist, beide Fluchtrichtungen anzuzeigen, wenn die Signale auf beiden Eingängen (la und 2a,) gleich sind
- 7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluchtrichtungsanzeige-Einrichtungen (L\...) Selbsthalteschaltungen (A2, A3) aufweisen, welche eine Fluchtrichtungsanzeige auch nach Verschwinden der Signalspannung auf dem zugehörigen Leiter des Leitungspaares (I) aufrechterhalten, sowie einen Rückstelleingang (x\), über welchen mittels Eingabe eines Signals die Selbsthaltung aufgehoben werden kann.
- 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertrager (Tt ...) für jede von wenigstens zwei Leitungsabgangsrichtungen je eine Ein- und Ausgangsklemme aufweisen und so eingerichtet sind, daß sie bei Eintreffen einer Signalspannung an einer, jedoch nicht allen Eingangsklemmen die Signalspannung an alle nicht zugeordneten Ausgangsklemmen durchschalten.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertrager eingerichtet sind, bei gleichzeitigem Eintreffen von Signalen an sämtlichen Eingangsklemmen die Signale an sämtliche Ausgangsklemmen durchzuschalten.
- 10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertrager (T1 ...) Bauteile enthalten, die ein an einer Eingangsklemme eintreffendes Signal an alle Ausgangsklemmen durchschalten sowie weitere Bauteile, welche die Signalweitergabe an diejenige Ausgangsklemme blockieren, die dem Eingang zugeordnet ist, an dem das Signal ansteht.
- 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertrager (T\ ...) je vier Eingangsklemmen und vier jeweils einer Eingangsklemme zugeordnete Ausgangsklemmen für den Anschluß der Leitungen aufweisen.
- 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalwandler (G\ ...) je zwei einander zugeordnete Eingangs- und Ausgangsklemmen für den Anschluß von jeweils einem Abschnitt des Leitungspaares (I) aufweisen, sowie einen Eingang fo) für die Eingabe eines Signals von einem dem Signalwandler zugeordneten Brandmelder, und daß die Signalwandler (G\ ...) so eingerichtet sind, daß sie ein bei einem der Eingänge (la, 2a)eintreffendes Signal an den entgegengesetzten Ausgang (2b, \b)durchschalten und gleichzeitig bei Eintreffen eines Brandmeldersignals an deren Eingang fa) ein Signal gleichzeitig an beiden Ausgangsklemmen (ib, 2b) abgeben.
- 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalwandler eine Selbsthalteschaltung (A, R3) aufweisen, welche die Abgabe eines Signals an beide Ausgangsklemmen (\b, 2b) auch nach Verschwinden eines Brandmeldersignals am Brandmeldereingang fa) aufrechterhalten, und welche durch ein Signal an einem Rückstelleingang (x\) wieder zurückgestellt werden kann.
- 14. A.nQrrjnnncr narh ClHCm dcf AnSnPJCh.C 4 bis 1 3,dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Gangsystems Endglieder (E\...) mit je einer Ein- und Ausgangsklemme (a, b) zum Anschluß des Leitungspaares (I) angeordnet sind, wobei die Endglieder eingerichtet sind, ein am Eingang (a) eintreffendes Signal auf den Ausgang (b) weiterzu!?iten.
- 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Endglieder (E\ ...) eine Selbsthalteschaltung aufweisen, welche das Signal am Ausging (b) aufrecht erhält, auch wenn das Signal am Eingang (a) verschwindet, und welche mit einem Signal an einem Rückstelleingang (x\) zurückgestellt werden kann.
- 16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eingang des Endgliedes (E\...) ein Blockierglied (Q ...) in die Leitungen eingeschaltet ist, welches die Signalweitergabe an das Endglied unterbricht, wenn eine zugehörige Ausgangstür an dem betreffenden Gangende geöffnet ist.
- 17. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Gangsystems steuerbare Schaltungen (G\ ...) angeordnet sind, die eine Eingangs- und Ausgangsklemme (a, b) zum Anschluß des Leitungspaares (I) sowie eine Eingangsklemme (x\) zum Anschluß an eine Brandmeldeanlage aufweisen, und welche so ausgebildet ist, daß bei Eintreffen eines Signals von der Brandmeldeanlage, welches von einem beliebigen, daran angeschlossenen Brandmelder ausgelöst sein kann, ein Ausgangssignal an der Ausgangsklemme (ty erscheint.
- 18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Schaltungen (G\ ...) einen weiteren Eingang fa) aufweisen, dem ein Signal entsprechend dem Öffnungszustand einer Ausgangstür in der Nachbarschaft der steuerbaren Schaltung zuführbar ist und wobei die Abgabe eines Signals an deren Ausgangsklemme (b) durch ein Signal an diesem zusätzlichen Eingang fa) blockierbar ist.
- 19. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalwandler (G\ ...) je zwei Eingangs- und Ausgangsklemmen (la, 2a, 1 b, 2b) aufweisen, sowie einen zusätzlichen Eingang (x\) für den Anschluß eines individuell zugeordneten Brandmelders, wobei die Signalwandler so eingerichtet sind, daß sie bei Abwesenheit ein?s Signals vom zugeordneten Brandmelder am zusätzlichen Eingang (x\) ein an den Eingangsklemmen (la oder 2a) über die Leitungen eintreffendes Signal an die entgegengesetzten Ausgangsklemmen {2b, \b) weiterleiten, jedoch diese Signal weiterleitung bei Eintreffen eines Signals am Brandmeldereinfang (xt) blockiert wird.
- 20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalwandler eine Selbsthalteschaltung aufweisen, welche die Blockierung der Signalweitergabe auch nach Aufhören des Brandmeldersignals bis zu einer Rückstellung durch ein Signal an einem Rückstelleingang (xz) aufrechterhält.
- 21. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Signalübertrager, Fluchtrichtungsanzeigeeinrichtungen und/oder Blockierglieder eine Zeitverzögerungseinrichtung aufweisen.
- 22. Anordnung nach einem Her Ansprüche 2 bis 21.dadurch gekennzeichnet, daß die Fluchtnchtungsanzeigeeinrichtungen bzw. Signalübertrager in Abschnitten des Gangsystems mit schiechterer Durchlässigkeit für Flüchtende in kürzeren Abständen angeordnet sind.
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