DE2745856A1 - Foerderer - Google Patents

Foerderer

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DE2745856A1
DE2745856A1 DE19772745856 DE2745856A DE2745856A1 DE 2745856 A1 DE2745856 A1 DE 2745856A1 DE 19772745856 DE19772745856 DE 19772745856 DE 2745856 A DE2745856 A DE 2745856A DE 2745856 A1 DE2745856 A1 DE 2745856A1
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Kurt Allert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/06Drums, rollers, or wheels with projections engaging abutments on belts or chains, e.g. sprocket wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Herr Kurt Allert 7213 Dunningen 3
Förderer
Die Erfindung betrifft einen Förderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 .
Es war bisher üblich, Scharnierkettenbänder solcher Förderer mittels Zahnrädern anzutreiben. Zu diesem Zweck ist es bekannt, seitlich am Scharnierkettenband Rollenketten anzuordnen, mit denen Antriebszahnräder kämmen. Bei Scharnierkettenbändern mit plattenförmigen Kettengliedern war es auch bekannt, nahe den Langseitenrändern des Bandes in Platten der betreffenden Kettenglieder rechteckförmige Ausstanzungen vorzusehen, in welche Antriebszahnräder zum Antrieb kämmend eingreifen. Beide Arten von Zahnradantrieben haben jedoch eine Reihe von Nachteilen. So bedeuten der oder die mit den Zahnrädern kämmenden Randbereiche des Scharnierkettenbandes tote Breite, da diese Randbereiche nicht als Auflage für das Fördergut ausgenutzt werden können. Es geht also
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Arbeitsbreite verloren. Auch ist die Kraftübertragung durch die seitlich angreifenden Zahnräder nicht besonders gut. Auch ist der bauliche Aufwand für den Antrieb relativ groß.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, es zu ermöglichen, dem Förderer besonders einfache, kostengünstige Bauarten zu geben, bei welchen sich auch Verlust an Arbeitsbreite vermeiden läßt und besonders gute Übertragung der Antriebskräfte auf das Scharnierkettenband möglich wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Indem die sowieso vorhandenen Scharnieraugen oder eine Teilanzahl der Scharnieraugen des Scharnierkettenbandes als mit dem angetriebenen Umlenkorgan kämmende "Zähne" dienen, bildet praktisch das Scharnierkettenband, welches vorzugsweise ohne jegliche Änderung herkömmliche' Ausbildung haben kann, ein "Zahnband", welches mit dem Antriebsorgan kämmt. Damit kann die volle Breite des Scharnierkettenbandes für Förderzwecke benutzt werden und der Förderer kann bei gleicher Kapazität schmaler und damit raumsparender als die bekannten Förderer sein oder anstelle der Breiteneinsparung kann die Förderbreite und damit die Förderkapazität vergrößert werden, ohne daß der Raumbedarf hierfür ansteigt. Auch wird eine besonders gute übertragung der Antriebskraft auf das Scharnierkettenband erzielt. Ferner kann es besonders gleichmäßig gespannt werden.
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Das Antriebsorgan kann besonders zweckmäßig gleichzeitig ein Umlenkorgan sein. Hierdurch lassen sich auf baulich besonders einfache Weise auch Scharnierkettenbänder antreiben, bei denen in Längsrichtung des Schamierkettenbandes benachbarte Scharnieraugen größeren Abstand voneinander haben. Es sei dabei bemerkt, daß sich die Erfindung ohne weiteres für Förderer mit an sich bekannten Scharnierkettenbändern eignet, also auch für Scharnierkettenbänder mit relativ großem Abstand zwischen den in Längsrichtung des Schamierkettenbandes benachbarter. Scharnieraugen. Als Beispiel sei erwähnt, daß bei einem praktisch erprobten Förderer der Mittenabstand von in Längsrichtung des Schamierkettenbandes benachbarten Scharnieraugen desselben Kettengliedes 39,9 mm betrug, d.h. daß die Kettenteilung 39,9 mm betrug.
Es ist jedoch auch in manchen Fällen möglich und zweckmäßig, daß das Antriebsorgan mit einem sich zwischen zwei Umlenkorganen erstreckenden,ungefähr ebenen Bahnbereich des Schamierkettenbandes kämmt. Dabei kann es je nach Sachlage zweckmäßig sein, mehrere solche Antriebsorgane vorzusehen, die in Längsrichtung des Bandes zueinander versetzt angeordnet sind, derart, daß sie zueinander phasenverschoben mit Scharnier äugen des Schamierkettenbandes in Eingriff kommen, wobei jede dem Eingriff von Scharnieraugen dienende umfangsseitige Lücke des Antriebsorganes auf einer Kreisbahn umläuft. Es ist jedoch auch denkbar und in manchen Fällen zweckmäßig, vorzusehen, daß das Antriebsorgan ein endloses flexibles Band ist, welches über Umlenkorgane umgelenkt wird und
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auf einem ebenen Bahnbereich gleichzeitig in formschlüssigem Eingriff mit mehreren in Längsrichtung des Scharnierkettenbandes aufeinanderfolgenden Scharnieraugen ist und so das Scharnierkettenband antreibt. Dieses antreibende Band kann dabei aus Metall, Kunststoff oder dergl. bestehen und kann zweckmäßig Vorsprünge aufweisen, welche mit Rinnen versehen sind, die mit den Scharnieraugen kämmen.
Meistens ist es besonders vorteilhaft, vorzusehen, daß zusätzlich mindestens ein nichtangetriebenes Umlenkorgan mit Scharnieraugen des Scharnierkettenbandes kämmt. Hierdurch läßt sich das Scharnierkettenband besonders gleichmäßig und stark gespannt halten.
Die Maßnahme nach Anspruch 4 ermöglicht u.a. besonders große Antriebs- und Spannkräfte auf das Scharnierkettenband zu übertragen und ermöglicht auch besonders stabile, einfache Bauart und Lagerung des Antriebs-bzw. Umlenkorgane s.
Im allgemeinen ist es besonders zweckmäßig, die Maßnahme nach Anspruch 5 vorzusehen. In manchen Fällen kann jedoch auch vorgesehen sein, daß mindestens ein Antriebsbzw. Umlenkorgan des Förderers nur mit jedem in Längsrichtung des Scharnierkettenbandes k-ten Scharnierauge kämmt, wo k = 2,3,... ist. Bei k = 2 kommt dann jedes in Längs-
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richtung des Scharnierkettenbandes übernächste Scharnierauge in formschlüssigen Eingriff mit dem betreffenden Antriebs- bzw. Umlenkorgan .
Mit besonderem Vorteil kann die Maßnahme nach Anspruch 6 vorgesehen sein, da hierdurch optimale Gleichmäßigkeit des Antriebs und des Spannens des Scharnierkettenbandes gelingt und der Antrieb und das Spannen auch besonders schonend erfolgt.
Im allgemeinen ist es besonders zweckmäßig, wenn das Antriebs- bzw. Umlenkorgan für formschlüssigen Eingriff der Scharnieraugen Rinnen aufweist. In manchen Fällen können jedoch auch andere Eingriffsmöglichkeiten bestehen, beispielsweise am Antriebs- bzw. Umlenkorgan radial angeordnete Drahtstifte, Platten oder dergl. befestigt sein, an die die Scharnieraugen zur Anlage kommen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Antriebs- bzw. Umlenkorgan gemäß Anspruch 10 ausgebildet ist, da es durch den Profilstab oder das Profilrohr sehr starr ist und sich so zur Aufnahme großer Spannkräfte und gegebenenfalls auch zum Ausüben großer Antriebskräfte besonders gut eignet. Dabei ist die Herstellung solcher Profilstäbe oder Profilrohre billig. Bevorzugt können sie aus Metall bestehen, doch kommen auch andere Werkstoffe in Frage. Wie erwähnt, können jedoch auch andere Ausbildungen des Antriebs- bzw. Umlenkorganes in manchen Fällen zweckmäßig sein, vorzugsweise eine Ausbildung gemäß Anspruch 11 haben.
Die Kettenglieder des Scharnierkettenbandes können in
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vielen Fällen zweckmäßig plattenförmige Kettenglieder sein, doch kommen auch andere Ausbildungen in Frage, insbesondere nach Anspruch 13, wobei man die Scharnieraugen gegebenenfalls an den Draht, die Stäbe oder dergl. nach einer Seite überstehend anschweißen kann, falls man sie nicht einstückig mit anformt.
Das Scharnierkettenband kann vorzugsweise relativ breit sein, beispielsweise 1 Meter und mehr, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt ist. Bevorzugt können jeweils mehrere Kettenglieder in jeder zur Längsrichtung des Scharnierkettenbandes senkrechten Querkettengliederreihe angeordnet sein.
Der erfindungsgemäße Förderer kann zahlreiche Anwendungsgebiete haben, vorzugsweise zur Förderung leichter Fördergüter, wie leerer und voller Flaschen, Dosen, Späne oder dergl., dienen. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet sind Backöfen, wo der Förderer die zu backenden Backwaren durch den Backofen fördert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise gebrochene und teilweise
geschnittene Draufsicht auf einen Förderer gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Förderer der Fig. 1 in vergrößerter, gebrochener und gekürzter Darstellung.
Das dargestellte endlose Scharnierkettenband 10 (auch als
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Scharnierbandkette bezeichnet) des Förderers 11 ist von herkömmlicher Ausbildung und weist eine Vielzahl von kurzen und langen Scharnierkettengliedern 12,13 auf. Jedes kurze Kettenglied 12 weist an seinen beiden Längsseiten je ein langes und kurzes Scharnierauge 14 auf und ist an den beiden Randbereichen des Scharnierkettenbandes 10 alternierend mit langen Kettengliedern 13 angeordnet. Jedes lange Kettenglied 13 weist an jeder Längsseite drei lange Scharnieraugen 14 auf. Die Scharnieraugen 14 sind von der als Auflage für das Fördergut dienenden Platte 15 des betreffenden Kettengliedes 12 bzw. durch Rollen ursprünglich ebener rechteckförmiger Vorsprünge so gebildet, daß sie von der Plattenebene nach derselben Seite abstehen. Die Scharnieraugen 14 haben runde, gleich große Querschnitte. Im Verbund der Kettenglieder 12,13 fluchten, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in Querrichtung des Scharnierkettenbandes 10 benachbarte Scharnieraugen ohne oder in geringem Abstand miteinander, und in jede solche Querreihe 18 von Scharnieraugen 14 ist ein Kettenbolzen 19 zur gelenkigen Verbindung
der betreffenden beiden Querreihen //on Kettengliedern 12,13 eingesteckt. Dieses Scharnierkettenband 10 ist von herkömmlicher Bauart<,
Das Scharnierkettenband 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel um insgesamt zwei metallische .Umlenkwalzen 20,21 umgelenkt, deren Wellenzapfen 22,23 in nicht dargestellten stationären Drehlagern drehbar gelagert sind. Die Umlenkwalze 20 ist durch einen den Wellenzapfen 22 antreibenden, nicht dargestellten Motor angetrieben und bildet so auch das Antriebsorgan des Bandes 10. Die andere Umlenkwalze 21 kann
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um ihre Drehachse frei rotieren. Beide Umlenkwalzen 20,21 sind mit Ausnahme des Wellenzapfens 22 genau gleich ausgebildet, und jede weist ein Sechskant-Profilrohr 24 auf/ dessen Kanten zu nach außen offenen, im Querschnitt halbrunden Längsrinnen 25 konstanten Querschnitts gestaltet sind, die sich parallel zur Drehachse der Umlenkwalze 20 bzw. 21 erstrecken. Der auf die zu den Längsachsen der Wellenzapfen 22,22 bzw. 22,23 koaxiale Längsachse dieses Profilrohres 24 bezogene Zentriwinkel zwischen den Mitten benachbarter Längsrinnen beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 60 . Die Längsmitten benachbarter Rinnen 25 haben denselben Abstand voneinander wie die Längsachsen benachbarter Scharnieraugenreihen 18, d.h.dieselbe Teilung. Jede Scharnieraugenreihe 18 erstreckt sich über die volle Breite des Kettenbandes 10 und
jedes Profilrohr 24 erstreckt sich über die volle Breite des Scharnierkettenbandes 10. Die Stirnenden der Profilrohre 24 sind durch fest in ihnen angeordnete Scheiben 26 formschlüssig verschlossen, an denen je ein Wellenzapfen 22 bzw. 23 befestigt ist.
Der Krümmungsradius des halbkreisförmigen Querschnitts der Rinnen 25 ist etwas größer als der der Außenoberfläche der Scharnieraugen 14, so daß jedes Scharnierauge 14 mit der erforderlichen Betriebstoleranz formschlüssig in Kämmeingriff mit jeder Rinne 25 kommen kann. Wenn die Umlenkwalzen 20,21 rotieren, bewegen sie so das Schamierkettenband 10 gleichförmig auf seiner Umlaufbahn infolge des Kämmens der Scharnieraugen 14 mit den Rinnen 25. Dabei ergibt sich infolge des vollen
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Eingriffs jeder Scharnieraugenquerreihe 18 in die jeweilige Rinne 25 über die volle Breite des Scharnierkettenbandes 10 gleichmäßige Kraftübertragung von der angetriebenen Umlenkwalze 20 auf das Scharnierkettenband 10 und auch ein sehr gleichmäßiges und gutes Gespannthalten des Scharnierkettenbandes 10 über seine volle Breite, so daß seine horizontalen Bahnen 27,29 allenfalls nur minimal durchhängen. Es können so die beiden Umlenkwalzen 20,21 auch relativ große Abstände voneinander haben, ohne daß eine Zwischenabstützung der das Fördergut tragenden oberen Bahn 27 der Scharnierbandkette 10 erforderlich wird.
Sofern die Drehachsen der Umlenkwalzen 2O;21 im Betrieb dieses Förderers 11 ortsfest sind, d.h. sich im Raum nicht verlagern, ergibt sich, daß sich die horizontalen Bahnen 27,29 der Scharnierbandkette aus der in Fig. 2 voll ausgezogenen Stellung parallel zu sich selbsttätig gegensinnig bis in die strichpunktierten Stellungen bewegen, während die Umlenkwalzen eine 30 -Drehung ausführen, und während der nächsten 30 -Drehung wandern die Bahnen 27,2 9 wieder in die vollausgezogen dargestellten Stellungen zurück. Dieses wiederholt sich bei konstanter Drehzahl der Umlenkwalzen periodisch im Takt jeder 60 -Drehung der Umlenkwalzen 20,21. Dies ist bei vielen Anwendungsgebieten ohne weiteres zulässig und kann oft sogar besonders vorteilhaft sein, beispielsweise in einem Ofen mit vertikalen Temperaturgradienten. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet dieses Förderers ist das Fördern von zu backenden Backwaren,
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z.B. Broten/ durch einen Backofen hindurch. Dieser Förderer kann jedoch auch zahlreiche andere Anwendungsgebiete haben. Falls das Auf- und Abbewegen der das zu fördernde Gut tragenden Bahn stören sollte, kann man zweckmäßig vorsehen/ die Umlenkwalzen synchron und parallel zueinander vertikal geradegeführt so periodisch auf und ab zu bewegen/ daß die obere Bahn/ihre horizontale Höhe nicht oder nur wenig ändert/ vorzugsweise derart/ daß an den Wellenzapfen 22/23 Kurvenscheiben mit je sechs nockenartigen Vorsprüngen befestigt werden, die sich auf stationär drehbar gelagerten Rollen abwälzen und die Umlenkwalzen bei ihrer Rotation anheben und absenken.
Das Scharnierkettenband 10 kann zweckmäßig aus metallischen Kettengliedern bestehen/ insbesondere dann/ wenn der Förderer einem Ofen zugeordnet ist. Es ist jedoch auch möglich, die Kettenglieder aus Kunststoff zu fertigen, falls die mechanische Festigkeit ausreichend ist und keine Temperaturen auftreten/ denen der betreffende Kunststoff im Betrieb nicht ausgesetzt werden darf.
Die dargestellte Ausbildung der Umlenkwalzen 20,21 mit Mehrkant-Profilrohren ist besonders vorteilhaft, da sich solche Profilrohre kostengünstig und genau herstellen lassen und sie hohe Festigkeit haben, so daß auch sehr hohe Kettenspannungen ohne Schwierigkeiten angewendet werden können.
In vielen Fällen ist es besonders zweckmäßig, die
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Profilrohre 24 so auszubilden, daß die Platten 15 der Kettenglieder 12,13 auf die ebenen Umfangsflachen der Profilrohre 24 zum Aufliegen kommen, indem man den Rinnen entsprechende Tiefe gibt. Durch etwas geringe Tiefe der Rinnen läßt sich, falls erwünscht, erreichen, daß die Platten 15 der Kettenglieder 12,13 nicht zur Auflage auf die Profilrohre 24 kommen, was ebenfalls oft zweckmäßig ist.
Auch ist es in vielen Fällen besonders zweckmäßig, das Scharnierkettenband 10 gemäß dem DT-Gbm 77 19 des Anmelders auszubilden.
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Claims (16)

Dr.-ing. Dipi-Phye. OSKAR KÖNIG Patentanwalt 27 4 5 8 Deutsche Bank AG Stuttgart Telefon : (07 H) EMSCj 29 64 61 Konto Nr. 8b/CO Telegramm: Koenigpat 7000 STUTTGART-I, Klüpfelstraße 6 Postscheck Styl. 84U Postfach 51 4525 Patentansprüche
1. Förderer mit einem endlosen Scharnierkettenband,
-■' dessen Scharnieraugen über die Ebenen der zugeordneten Kettenglieder nach einer Seite vorstehen und bei dem das Scharnierkettenband um drehbar gelagerte Umlenkorgane umgelenkt und durch mindestens ein mit ihm kämmendes, vorzugsweise ein Umlenkorgan bildendes drehbares Antriebsorgan angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Antriebsorgan (20) mit Scharnieraugen (14) des Scharnierkettenbandes (10) zu dessen Antrieb kämmt.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch mindestens ein nicht angetriebenes Umlenkorgan (21) mit Scharnieraugen (14) des Scharnierkettenbandes (10) kämmt.
3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mit Scharnieraugen kämmendes Umlenkorgan so ausgebildet ist, daß der oder die Bereiche des oder der Kettenglieder (12,13), welche
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sich zwischen Scharnieräugen (14) erstrecken, die sich in vollem Eingriff mit zwei in Umfangsrichtung des Antriebs- bzw. Umlenkorganes benachbarten Lücken (25) dieses Antriebs- bzw. Umlenkorganes befinden, sich zwischen diesen Scharnieraugen in gerader Richtung erstrecken.
4. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs- bzw.Umlenkorgan (20,21 ),dasmit Scharnieraugen (14) des Scharnierkettenbandes kämmt, in sich starr ist und rotiert.
5. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der mit Scharnieraugen (14) kämmenden Lücken (25) des Antriebsbzw. Umlenkorganes (20,21) der in Längsrichtung des Scharnierkettenbandes (10) vorliegenden Teilung der Scharnieraugen entspricht.
6. Förderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Scharnieraugen (14) des Scharnierkettenbandes mit dem Antriebs- bzw. Umlenkorgan (20;21) kämmen.
7. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede mit Scharnieraugen (14) kämmende Lücke (25) des Antriebs- bzw. Umlenkorganes sich durchgehend über die Breite des Scharnierkettenbandes (10) erstreckt.
8. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (11) insgesamt zwei im Abstand voneinander befindliche Umlenk-
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organe (20,21) aufweist, von denen eines das Antriebsorgan ist.
9. Förderer nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 1,2 oder 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Umlenkorgane, die eine obere Bahn (27) des Scharnierkettenbandes führen, ortsfeste Drehachsen aufweisen, so daß die von ihnen geführte obere Bahn des Scharnierkettenbandes (10) durch die Rotation dieser Umlenkorgane (20,21) parallel zu sich selbst angehoben und abgesenkt wird.
10. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs- bzw. Umlenkorgan (2O;21) einen Mehrkant-Profilstab oder ein Mehrkant-Profilrohr (24) aufweist, dessen zur Drehachse parallele Längskanten zu Längsrinnen (25) verformt sind, die die Lücken bilden, in die die Scharnieraugen (14) des Scharnierkettenbandes eingreifen.
11. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkorgan eine Welle und an der Welle radial angeordnete Speichen aufweist und jede Speiche an ihrem freien Stirnende eine axiale Rinne für den Eingriff von Scharnieraugen des Scharnierkettenbandes aufweist.
12. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierkettenband
(10) plattenförmige Kettenglieder (12,13) mit an ihnen
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angeordneten Scharnieraugen (14) aufweist.
13. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierkettenband luftdurchlässige Kettenglieder aus Draht, Stäben oder dergleichen mit an ihnen angeordneten Scharnieraugen aufweist.
14. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Scharnierkettenbahn aus in Umlaufrichtung hintereinander angeordneten Kettenglieder-Querreihen (16) aus jeweils mehreren Kettengliedern (12,13) besteht und jedes Kettenglied am vorderen und hinteren Querende mindestens je zwei Scharnieraugen aufweist, zwischen die Scharnieraugen anderer Kettenglieder mit geringem Seitenspiel eingreifen.
15. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Förderung leichter Fördergüter, wie Backwaren, Dosen, Flaschen, Spänen oder dergl. dient.
16. Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reihe (18) von miteinander fluchtenden Scharnieraugen (14) des Scharnier-, kettenbandes (10) sich über die Breite des Scharnierkettenbandes erstreckt und die Scharnieraugen jeder Reihe keinen oder nur geringen Abstand voneinander haben.
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