DE2744638A1 - Sterilisierungsanordnung - Google Patents
SterilisierungsanordnungInfo
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- B65B55/04—Sterilising wrappers or receptacles prior to, or during, packaging
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Description
27AA638
ταΓΜ'/ftJte
TP A61-125
Tetra Pali International AB Lund (Schv/eden)
Sterilisierungsanordnung
8 0 9 Β ι .S / 0 B 8 5
27U638
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Sterilisieren einer Verpackungsmaterialbahn, die in einer Verpakkungsmaschine zu mit sterilem Füllgut gefüllten Einzelverpackungen verarbeitet wird, mit Einheiten zum Aufbringen
eines flüssigen Sterilisierungsmittels an mindestens einer Seite der Bahn sowie Einheiten zum Beseitigen des Sterilisierungsmittels von dem Verpackungsmaterial nach Erzielung
der Sterilisierun&swirkung.
Eine Wegwerfverpackung für den Kleinvertrieb, beispielsweise für Milch, die häufig anzutreffen ist, ist aus einem
bahnförmigen Verpackungsschichtstoff hergestellt, der aus
einer Trägerschicht aus Fasermaterial mit beiderseitiger dünner Kunststoffbeschichtung besteht. Die Herstellung erfolgt in
einer bekannten Maschine in solcher Weise, daß die Bahn während ihres Durchtritts dur£h die Verpackungsmaschine in eine
Schlauch- oder Kohrform gefaltet wird, indem die beiden Längskanten in eine etwas überlappte Lage gebracht und miteinander versiegelt werden. Diese Umformung der Verpackungsmaterialbahn erfolgt kontinuierlich, während die Materialbahn
im wesentlichen vertikal abwärts durch die Maschine hindurchtritt. Nach dem Umformen zur Schlauchform wird dieser
das Füllgut kontinuierlich durch ein Füllrohr zugeführt, das
in den Schlauch durch dessen offenes oberes Ende hineinragt. Während der Abwärtsbewegung des Schlauches wird dieser durch
beiderseits desselben angeordnete Vereiegelungsbacken entlang von in Abständen voneinander liegenden schmalen quergerichteten Zonen flachgepreßt und versiegelt. Die Füllgutzufuhr wird während der ganzen Zeit automatisch derart geregelt, daß eich der Füllgutspiegel in sicherem Abstand
+ weiteren
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oberhalb derjenigen Stelle befindet, In der das Flachpressen
und Versiegeln des Schlauches erfolgen. Nach Versiegeln und gegebenenfalls Nachformen des Schlauches wird dieser durch
quergerichtete Schnitte innerhalb der Versiegelungszonen zerschnitten, und damit ist die Herstellung vollständig gefüllter
Einzelverpackungen beendet.
Die soeben beschriebene Verpackungsmaschine ist bekannt, und es ist auch bekannt, daß auf einer solchen Verpackungsmaschine
sterile Verpackungen hergestellt werden können. Hier erfolgt das Füllen unter keimfreien Bedingungen, und dies bedeutet,
daß die Atmosphäre in dem Materialschlauch sowie auch dieser selbst (oder mindestens dessen Innenseite) sterilgehalten werden müssen. Zur Erfüllung dieser Forderung wird
in dem Verpackungsmaterialschlauch sterile Luft unter einem gewissen Druck gehalten, so daß keine verseuchte Luft aus der
umgebenden Atmosphäre dahin einzutreten vermag. Das Sterilisieren der Verpackungsmaterialbahn erfolgt bei einer bekannten
AusfUhrungsform der beschriebenen Maschine dadurch, daß
die Verpackungsmaterialbahn vor dem Umformen zu der Schlauchoder Kohrform durch ein Bad eines chemischen Sterilisierungsmittels,
üblicherweise einer Wasserstoffsuperoxydlösung, hindurchgeführt
wird, so daß diese das Verpackungsmaterial befeuchtet, und daß anschließend die überschüssige Flüssigkeit
von der Materialbahn durch Mangelwalzen entfernt wird. Der an der Verpackungsmaterialbahn zurückbleibende Rest des Sterilisierungsmittels
wird nach dem Umformen der Bahn zu einem Schlauch von der Schlauchinnenseite durch eine Heizanordnung
entfernt. Diese besteht üblicherweise aus einer um das Füllrohr herum angeordneten Heizwendel, einem sogenannten
Schlaucherhitzer, die die Innenseite des Verpackungsmaterialschlauchs
sowie die daran zurückgebliebenen Sterilisierungsmittelreste
in solchem Maß erhitzt, daß diese verdampfen und durch das offene obere Ende des Verpackungsmaterialschlauchs
entweichen.
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Zur Erzielung eines gleichmäßigen Auftrags von Sterilisierungsmittel auf* die Bahn im Sinne einer wirksamen Sterilisierung muß das Sterilisierungsmittel ein Netzmittel enthalten und dies ist unvorteilhaft, da das Netzmittel sich
nicht ohne weiteres vollständig beseitigen VaLt und außerdem unerwünschte zusätzliche Kosten verursacht.
Ebenfalls bekannt ist ein anderes Verfahren zum Sterilisieren einer Verpackungsmaterialbahn in einer Maschine des
beschriebenen Typs. Nach diesem Verfahren wird ein flüssiges Sterilisierungsmittel, vorzugsweise ein Gemisch aus Wasserstoffsuperoxyd und Wasser, in einen napfförmigen Behälter
innerhalb des Materialschlauches eingeführt. Der um das FUIlrohr herum angeordnete Behälter wird auf eine solche Temperatur erhitzt, daß das ihm tropfenweise zugelieferte Sterilisierungsmittel augenblicklich verdampft. Der Dampf steigt
durch den Schlauch aufwärts und schlägt sich am oberen Ende der Schlauchinnenwand nieder. Während der kontinuierlichen
Abwärtsbewegung des Schlauches tritt der am oberen Schlauchende kondensierte Dampf zu einen gegebenen Zeitpunkt an dem
in dem Schlauch angeordneten Schlaucherhitzer des weiter oben beschriebenen Typs vorbei, und dieser erhitzt die
Schlauchinnenwand sowie das daran kondensierte Sterilisierungsmittel so heftig, daß dieses abermals verdampft und in
den Bereich des oberen Schlauchendes aufsteigt und an der dort kälteren Schlauchwand abermals kondensiert. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, wie die Verpackungsmaschine
sich in Betrieb befindet, und die tropfenweise Zufuhr des Sterilisierungsmittelgemisches in den erhitzten Napf hat die
ganze Zeit über+den Verlust durch Entweichen eines Teiles
des aufwärtsströmenden verdampften Sterilisierungsmittel zu decken, der durch das obere Schlauchende entweicht, ohne
dort an der Schlauchwand zu kondensieren.
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Das üblicherweise verwendete Sterilisierungsmittel besteht
aus Wasserstoffsuperoxyd und Wasser. Die Konzentration von
reinem Sterilisierungsmittel in dem Gemisch beträgt nur Io
bis 35 % und kann nicht nennenswert gesteigert werden, da die
Explosionsgefahr von Wasserstoffsuperoxyd mit steigender Konzentration
steigt. Wenn dem erhitzten Behälter ein Tropfen des Sterilisierun, smittelgemisches zugeliefert wird, entweicht
zuerst der Wasseranteil in der Form von Wasserdampf, da der Siedepunkt von Wasserstoffsuperoxyd merklich höher als
der Siedepunkt des Wassere liegt. Erst wenn ein Großteil des Wasseranteils in dem Tropfen verdampft ist, wird das Wasserstoffsuperoxyd
seinerseits verdampfen, und dies bedeutet, daß die Wasserstoffsuperoxydkonzentration innerhalb des Schlauches
erheblich, und zwar in gleichem Maß wie die Zufuhr von Sterilisierungsmitteltropfen, schwankt. Dies ist ein Nachteil,
der, wie sich gezeigt hat, die Erzielung eines gleichmäßigen Sterilisierungseffektes erschwert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung des eingangs beschriebenen Typs zu schaffen, die eine wirksame
Sterilisierung unter Vermeidung der Nachteile der bisher bekannten Anordnungen gewährleistet, ohne daß ein Netzmittel
verwendet werden muß.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Einheiten zum Aufbringen des Sterilisierungsmittels zwei Behandlungsstationen
sind, deren erstere mit einem Behälter für Sterilisierungsmittel, durch den die Verpackungsmaterialbahn
hindurchführbar ist, sowie mit Elementen zum mechanischen Auswaschen der Verpackungsmaterialbahn ausgestattet ist und
deren letztere eine Kammer mit einer Bahneintritts- und einer Bahnaustrittsöffnung aufweist, in der ein Düsenelement für
Sterilisierungsflüssigkeit angeordnet ist, das gegen eine
Fläche gerichtet ist, die auf eine Temperatur oberhalb der Verdampfungstemperatur der verwendeten Sterilisierungs-
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flüssigkeit erhitzbar ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Anordnung gemäß der Erfindung besteht darin, die erhitzbare Fläche einen Teil eines
erhitzbaren oder beheizbaren Körpers bildet und eine Temperatur von 16O bis 250 °C hat.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann
das Düsenelement eine Sprühdüse sein.
Vorteilhafterweise kann zur Regelung der Sterilisierungsmittelzufuhr dem Düsenelement ein zeit- und druckgesteuertes
Ventil vorgeschaltet sein.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch und teilweise im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform der Anordnung gemäß der Erfindung an einer Verpackungsmaschine bekannten Typs
und
Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen Teil der Anordnung gemäß
Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte Verpackungsmaschine dient zur Herstellung von mit flüssigem Füllgut gefüllten Einzelverpackungen
aus einer in die Maschine eingeführten durchgehenden Verpackungsmaterialbahn 1. Die Verpackungsmaterialbahn 1 wird
in der Maschine in einem Bereich 2 zu einem Schlauch- oder Rohrkörper 3 gefaltet, und dieser wird nach dem Einfüllen von
sterilem Füllgut k mittels
Versiegelungsbacken 5 querversiegelt und zu Einzelverpackungen (nicht dargestellt) zerschnitten. Die Maschine enthält eine Anzahl von Führungswalzen und anderen Führungs-
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elementen für die Verpackungsmaterialbahn, diese sind jedoch
von herkömmlicher Ausbildung und in den meisten Fällen in der Zeichnung nicht dargestellt. Während der Umformung der Verpackungsmaterialbahn in die Schlauchform wird die Bahn von
einer oberen Walze 6 hauptsächlich vertikal abwärts zu einem Formungselement 7 geführt, das aus einer Anzahl von frei
drehbaren Rollen besteht, die in einem Kranz angeordnet sind. Wenn die Verpackungsmaterialbahn 1 das Formungselement 7 erreicht hat, sind die beiden Längskanten der Bahn ein wenig
überlappt, und mit Hilfe eines Heizelementes 8, das direkt oberhalb des Formungselementes 7 angeordnet ist, werden die
Thermoplastschichten der beiden Kanten erhitzt, und anschließend werden die beiden Kanten mit Hilfe eines Preßelementes 9
gegeneinandergedrückt, so daß eineLängsnaht gebildet wird.
.10 Oberhalb des Heizelementes 8 ist ein Rohr/für die Zufuhr von
sterilem Füllgut in das untere Ende des Schlauches 3 angeordnet, der wasserundurchlässig versiegelt ist, und der Füllgutepiegel wird von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Schwimmer überwacht, der die Füllgutzufuhr derart regelt,
daß der Füllgutspiegel sich jederzeit oberhalb des Niveaus befindet, an dem das Uegeneinanderpessen und Querversiegeln
des Schlauches mittels der Backen 5 erfolgt. Das Füllrohr 10 ist im größeren Teil seiner Länge mit einem Zuleitungsrohr 11
für eterile Luft umgeben. Das Zuleitungsrohr 11 erstreckt
sich vertikal abwärts durch den Schlauch 3 und endet in einigem Abstand oberhalb des Füllgutspiegels in einem sogenannten
Strahlablenker 12, der die aus dem ringförmigen unteren Ende des Zuleitungsrohres 11 ausströmende Luft derart ablenkt, daß
sie durch den Schlauch 3 nach oben geblasen wird. Außer den beiden Zuleitungsrohren 10 und 11 für das Füllgut bzw. die
sterile Luft ist in dem Materialschlauch 3 ein Schlaucherhitzer 13 vorhanden, der aus einem die beiden Zuleitungsrohre
koaxial umgebenden, elektrisch heizbaren Element besteht.
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ist, weist gemäß der Erfindung Elemente zum Sterilisieren der Verpackungsmaterialbahn, und zwar in Form von zwei Behandlungsstationen 14 und 15 auf. Die erste Behandlungsstation i4 befindet sich am oberen Ende der Maschine und weist
einen Behälter 16 fUr SterilisierungsflUssigkeit 17 sowie Elemente 18 zum Abstreifen des Sterilisierungsmittels von
der Bahn auf. Im unteren Teil des Behälters b« findet sich eine Einheit 191 bestehend aus einer Führungswalze, um die herum
die Bahn geführt ist, sowie einer unter dieser angeordneten Bürste, einem Schwamm o.dgl., die bzw. der drehbar gelagert
ist und sich in Anlage an der Seite der Bahn befindet, die später die Innenseite des Verpackungsbehälters bilden soll.
Mit Hilfe von Führungswalzen 20 vor und hinter dem Badbehälter 16 wird die Bahn in das Bad des Sterilisierungsmittels 17 hinein und entlang der einen Vand des Behälters 16
abwärts bzw. entlang der anderen Vand des Behälters aus dem Bad heraus aufwärts geführt. Beim Austreten aus dem Badbehälter durchläuft die Bahn das Abstreifelement 18, das beispielsweise aus Kautschukabstreifern bestehen kann.
Wenn die Verpackungsmaterialbahn 1 die am oberen Ende der
Verpackungsmaschine angeordnete Walze 6 verläßt, durchläuft sie die zweite Behandlungestation 15>
bestehend aus einer Behandlungekammer 21, die sich von einem oberen Einlaßende 22
in der Nähe der Walze 6 zu einem unteren Austrittsende vertikal erstreckt, das an demSchlauchformungselement 7 angeordnet
ist. Die untere Hälfte der Behandlungskammer 21 hat die Form
eines herkömmlichen Gehäuses 23t das auf dem Schlauchformungs-element 7 straff an der Außenseite des Materialschlauche 3
anliegt, und zu diesem gehören im übrigen das Heizelement sowie die Zuleitungsrohre 10 und 11 für Füllgut bzw. sterile
Luft. Im mittleren Teil der Behandlungskammer 21 befindet sich ein beheizbarer Kärper24 in der Form einer horizontal angeordneten Platte, gegen deren Oberseite ein Düsenelement 25 gerichtet ist. Das Düsenelement 25 ist in die Wand des Gehäuses
23 eingesetzt und mit einer Leitung 26 verbunden, die sich
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nach außerhalb der Behandlungskammer 21 erstreckt und deren
Ende in einen Behälter 27 für Sterilisierungsflüssigkeit eintaucht.
Die Leitung ist außerdem mit einer Pumpe 28 für Sterilisierungsflüssigkeit
sowie mit einem zeitgesteuerten Ventil 29 für die Kegelung des Flüssigkeitsstroms zur Düse 25
ausgestattet. Der obere Teil der Behandlungskammer 21 weist einen länglichen Körper 30 auf, der beheizbar ist und der
mit zwei längsgerichteten Führungsschienen 31 ausgerüstet
ist, die mit Hilfe eines Dicht- oder Packungselementes 32
derart angeordnet sind, daß sie straff an den beiden Längskanten der Materialbahn 1 anliegen. Die Behandlungskammer
21 ist auf diese Weise halbmondförmig ausgebildet (Fig. 2)
und von dem beheizbaren Körper 30, den beiden Führungsschienen 31 und der dem Körper 30 zugewendeten Seite der Materialbahn
begrenzt. Der Schnitt durch die Behandlungskammer 21 (Fig. 2) ist in einer Höhe etwas oberhalb des Düsenelementes
25 geführt, in der die Umformung der Materialbahn 1 zu der Schlauchform bereits verhältnismäßig weit fortgeschritten
ist. Ein entsprechender Schnitt durch das obere Ende der Behandlungskammer 21 (d.h. direkt unterhalb des mit 22 bezeichneten
Endes) würde die Materialbahn 1 nur mit einer sehr schwachen Krümmung und die Behandlungekammer 21 mit entsprechender
Form zeigen. Schließlich ist am oberen Ende der Behänd lungs kamm er 21 ein Auslaßrohr 33 für das sterile Luftgeinisch
vorhanden, das durch den Schlauch 3 und die Behandlungskammer 21 aufwärtsströmt, wie dies im folgenden noch eingehender
beschrieben wird.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die eine Wand der Behandlungskammer 21 (links in der Zeichnung) dauernd aus der
Verpackungsmaterialbahn selbst, während der andere Wandteil der Behandlungskammer 21 in seinem oberen Abschnitt aus dem
beheizbaren Körper 30 und in seinem unteren Teil aus dem Gehäuse
23 besteht. Zwischen der Verpackungsmaterialbahn und
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dem Körper 30 bzw. dem Gehäuse 23 befinden sich die bereits
genannten Führungsschienen 31, die die Verpackungsmaterialbahn auf ihrer abwärtsgerichteten Bewegungsbahn gegen den
Formungsring 7 führen und gleichzeitig mit Hilfe der Packung 32 eine gute Abdichtung gegen den Kantenbereich der Materialbahn 1 gewährleisten. Die Führungsschienen 31 tragen auch
zur Umformung der Verpackungsmaterialbahn auf ihrem Weg von der Walze 6, an der der Bahnquerschnitt noch eben ist, zum
Formungsring 7» an dem die Bahn bereits einen kreisförmigen
Querschnitt angenommen hat, bei.
Die Verpackungsmaterialbahn 1 besteht aus einem Schichtstoff,
der aus Papier- oder Papplagen, Aluminiumfolie und Thermoplast aufgebaut ist. Während des Betriebes wird die Bahn dem
oberen Ende der Maschine über eine Anzahl von Führungswalzen
und -rollen zugeführt, so daß sie in den Behälter i6 mit der
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Sterilisierungsflüssigkeit/eintritt. Der Behälter 16 ist von
im wesentlichen dreieckigem Querschnitt, und die Verpackungsmaterialbahn 1 läuft über eine Rolle 20 abwärts, entlang
einer Seitenwand des Behälters durch die Wascheinheit 19, die am Boden des Behälters 16 angeordnet ist, und entlang der
gegenüberliegenden Wand des Behälters aufwärts und durch das Element 18 zum mechanischen Abstreifen des Sterilisierungsmittels von der Bahn, bevor die Bahn wieder über eine weitere
Führungswalze 20 der Führungswalze 6 zugeführt wird, die am
oberen Ende der Verpackungsmaschine angeordnet ist. Die Einheit 19 besteht aus festen oder beweglichen Schwämmen, Schabern,
Bürsten o.dgl., die mindestens die eine Seite der Bahn, die
später die Innenseite des Verpackungsbehälters bilden soll, abwaschen. Die erste Behandlung dient nicht nur dazu, die Bahn
mit der Sterilisierungsflüssigkeit zur Berührung zu bringen,
sondern auch dazu, durch mechanisches Scheuern die an der Bahn vorhandenen Bakterien auszuwaschen oder sie zumindest abzulösen und auseinanderzutreiben und auf diese Weise die Bahn
für die nachfolgende Behandlung mit dem Sterilisierungsmittel
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vorzubereiten.
Nach der beschriebenen Vorbehandlung erfolgt die Hauptbehandlung der Verpackungsraaterialbahn 1 in der zweiten Behandlungsstation
151 d.h. in der Behandlungskammer 21, an deren
oberem Ende 22 die Verpackungsmaterialbahn direkt eingeführt wird, nachdem sie die Führungsrolle 6 passiert hat. Von der
Führungswalze 6 wird die Bahn in ebener Lage zwischen die an dem beheizbaren Körper 30 angeordneten Führungsschienen 3I
eingeführt. Wahrend der fortschreitenden Abwärtsbewegung durch
die Verpackungsmaschine wird nun die Bahn mit Hilfe der Führungsschienen und des Formungselementes in eine Kohr- oder
Schlauchform umgeformt. Während der ganzen Zeit ruhen die
Kanten der Verpackungsmaterialbahn 1 straff an den Packungen 32 der Führungsschienen 3I, und mit Hilfe der Bahn 1, des beheizbaren
Körpers 30 und des Gehäuses 23 wird so die geschlossene
Behandlungskammer 21 gebildet, der während der Bewegung
der Bahn über die ganze Strecke von der Eintrittsöffnung 22
bis zur erfolgten Verarbeitung des Materials zu Einzelverpakkungen
diejenige Seite der Verpackungsmaterialbahn ausgesetzt ist, die später die Innenseite des Verpackungsbehälters bilden
soll. Vie bereits erwähnt, wird in die Behandlungskammer
2λ durch das Rohr 11 kontinuierlich ein Strom steriler Luft
eingeblasen. Die Luft tritt am unteren Ende des Materialschlauches 3 aus und wird mittels des Strahlablenkers 12 derart
umgelenkt, daß sie zwischen dem Schlaucherhitzer 13 und der Innenwand des Materialschlauches 3 aufwärts und weiter
durch die Kammer 21, an der Düse 25 vorbei und durch das Auslaßrohr 33 am oberen Ende der Kammer nach außen strömt. Die
ganze Zeit über wird sterile Luft in einem solchen Maß eingeblasen, daß innerhalb des Schlauches ein gewisser Überdruck
besteht, wodurch eine gute Dichtung zwischen den Packungen 32 und dem Kantenbereich des Verpackungsmaterials 1 gewährleistet
wird und darüber hinaus sichergestellt wird, daß keine
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Luft aus der Umgebung durch möglicherweise vorhandene kleine Leckstellen in der Behandlungskammer 21 in diese einzutreten
vermag.
Während des Betriebes wird der Düse 25 ein Sterilisierungsmittel, üblicherweise Wasserstoffsuperoxyd, zugeführt. Das
Superoxyd wird aus dem Behälter 27 mittels der Pumpe 28 gefördert, und eine gewisse Menge an Wasserstoffsuperoxyd wird
mit Hilfe des zeitgesteuerten Ventils 29 in gewissen Zeitabständen in die Behandlungskammer 21 eingespritzt. Die Düse
251 durch die das Wasserstoffsuperoxyd eingespritzt wird,
ist eine Sprühdüse, die also das einzuspritzende Superoxyd in sehr hohem NaU zerstäubt, so daß es in der Form eines
Nebels oder äußerst kleiner Tröpfchen auf den vor der Düsenmundung angeordneten beheizbaren Plattenkörper 2k auftrifft,
dessen der Düse zugewendete Fläche eine Temperatur von 16O bis 250 0C hat. Diese Temperatur ist als Funktion erstens
der Verdampfungetemperatur des verwendeten Sterilisierungsmittels, zweitens der zugelieferten Menge an Sterilisierungemittel und drittens der Masse des beheizbaren Körpers in
solcher Weise geregelt, daß das zugelieferte Sterilisierungsmittel (z.B. Wasserstoffsuperoxyd) die Oberfläche des Körpers zu keinem Zeitpunkt auf eine Temperatur unterhalb der
Verdampfungstemperatur des Sterilisierungemittels abzukühlen vermag. Dies bedeutet, daß jedes kleine Tröpfchen des
Wasserstoffsuperoxyds unverzüglich verdampft, sobald es mit
der Fläche zur Berührung gelangt, d.h. der Anteil an reinem Superoxyd in jedem Tröpfchen wird zur gleichen Zeit wie der
Wasseranteil zum Verdampfen gebracht, und dies bedeutet, daß ein homogener Nebel oder Dampf des Wasserstoffsuperoxyd-Wasser-Gemisch.es erzeugt wird. Mit Hilfe der in das schlauchförmige Material 3 eingeblasenen sterilen Luft wird der sich
bildende Dampf nun sanft aufwärts in die Behandlungβkammer
21 zwischen der Innenseite der Materialbahn 1 und dem
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länglichen Körper 30 geführt, der auf eine genügend hohe Temperatur
erhitzt wird, so daß der Dampf daran nicht kondensieren kann. Die Verpackungsmaterialbahn befindet sich andererseits
weitgehend auf Raumtemperatur, und dies bedeutet, dall der Dampf an der der Behandlungskammer 21 zugewendeten
Fläche der Materialbahn, die auch bereits vorher in der ersten Behandlungsstation Ik einem Waschvorgang und einer ersten Behandlung
mit Sterilisierungsmittel unterzogen worden ist, zu einer gleichmäßigen Schicht kondensiert. Durch das Auswaschen
ist bereits ein großer Teil der Bakterien entfernt worden, und der Rest der Bakterienschicht ist sozusagen bereits
"einplaniert" oder auseinandergetrieben worden, und dies hat zur Folge, daß der Superoxyddampf nun die einzelnen Bakterien
leichter zu erreichen vermag, zumal er nicht nur an dem Papier oder der Pappe, sondern auch an den Bakterien selbst
kondensiert. Dies führt zu einem ausgezeichneten Keimtötungseffekt. Der Überschuß oder ungenutzte Teil des Superoxyddampfes
wird zusammen mit der sterilen Heißluft weiter aufwärts und durch das Rohr 33 nach außen geführt, von wo es beispielsweise
einem Kondensator zum Kühlen des Dampfes und Wiedergewinnen des Superoxyds zugeleitet werden kann. Wenn
die Materialbahn 1 den oberen Teil der ßehandlunyskammer 21
passiert hat, wird kein weiterer Superoxyddampf zugeliefert, sondern die Innenseite der Mate rialbahn kommt nun nurmehr mit
der sterilen Luft zur Berührung, die durch das Hohr 11 eingeführt wird. Diese Luft, die bei ihrer Aufwärtsbewegung und
ihrem Vorbeitritt an dem Schlaucherhitzer 13 erhitzt wird, bewirkt, daß ein gewisser Teil des kondensierten Wasserstoffsuperoxyds
entweicht, und wenn der betreffende Abschnitt der Materialbahn an dem Formungsring 7 vorbeigetreten ist und das
Niveau des Schlaucherhitzers 13 erreicht, ist die Materialbahn in einem solchen Maß erhitzt, daß der restliche Teil des
der Innenseite des Papiers kondensierten Wasserstoffsuperoxyds
verdampft und getrocknet wird und sich mit der sterilen Luft durch den Materialschlauch nach oben bewegt. Dieser Teil
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des Materials, der an dem Schlaucherhitzer vorbeigetreten ist, ist nun sterilisiert und kann über das Zuleitungsrohr 10 mit
sterilem Füllgut k gefüllt werden. Da der durch das Rohr 11
eingeblasene sterile Luftstrom kontinuierlich durch den Materialschlauch 3 aufwärts- und an dem Schlaucherhitzer 13
vorbeiströmt, ist gewährleistet, daß mit der Luft keine Bakterien in den Raum unterhalb des Schlaucherhitzers
13 mitgerissen werden können, so daß der hohe Sterilitätsgrad erhalten bleibt.
Dank der zusammengesetzten Anordnung gemäß der Erfindung, die
aus zwei Behandlungsstationen besteht, deren erste die Bahn mechanisch reinigt und trocknet und in deren zweiter das Sterilisierungsmittel veranlaßt wird, auf der Bahn zu kondensieren, wird ein Keimtötungseffekt erzielt, der denjenigen übertrifft, der auftritt, wenn ähnliche Anordnungen getrennt verwendet werden. Dies kann durch die früher erwähnte
Wirkung erklärt werden, durch die infolge eines ersten Eintauchens in ein Sterilisierungsmittel und nachfolgendes mechanisches Abstreifen die Bakterien sozusagen dekonzentriert
und zu einer gleichmäßigen Schicht über die ganze Bahnfläche verteilt werden, wodurch die angestrebte Wirkung der anschließenden Behandlung mit Sterilisierungsmitteldampf erheblich gefördert wird.
Es hat sich gezeigt, daß eine Düse 25t die die Flüssigkeit
so weitgehend wie möglich zerstäubt, zu besten Wirkungen führt, und dies ist, wie bereits oben erläutert, auf die Tatsache zurückzuführen, daß der Unterschied zwischen dem Dampff
der zu Beginn der Verdampfung erzeugt wird, und demjenigen am Ende des Verdampfungsvorgangs um so ausgeprägter wird, je
größer die Einzeltröpfchen des Sterilisierungsmittels sind.
Im Falle grower Tropfen, d.h. von Tropfen im eigentlichen Sinn dieses Wortes, wurde in dem frühesten Stadium der Verdampfung eine Konzentration des Sterilisierungsmittels von
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5 % gemessen, während gegen Ende der Verdampfung so gut wie
pures Sterilisierungsmittel verdampft wurde. Dies verursacht, was den Gehalt an Sterilisierungsmittel in dem Dampf betrifft,
unerwünschte Schwankungen und erschwert jede Regelung der Zufuhr von Sterilisierungsmittel sowie die Sterilisierungswirkung.
vermieden, und dies bedeutet, daß die Explosionsgefahr, die
bei Verwendung von Wasserstoffsuperoxyd ale
Sterilisierungsmittel besteht, vermindert wird. Der obere Teil der Behandlungskammer 21 ist die ganze Zeit über mit
Dampf gefüllt, und die Zulieferung von Sterilisierungsmittel durch die Düse 25 findet in Zeitabständen statt, die
mit Hilfe der zeitgesteuerten Düse regelbar sind, die in Abhängigkeit, vor allem, von der Bewegungsgeschwindigkeit der
Materialbahn einstellbar ist.
Da das Sterilisierungsmittel zur Gänze am oberen Ende der
Maschine zum Auftrag gelangt, ist der Abstand zwischen der Station des Auftrags des Sterilisierungsmittels und dem
Pü-llgutspiegel bedeutend, und daraus folgt, daß das Trocknen und Beseitigen des Sterilisierungsmittels sehr wirkungsvoll durchgeführt werden kann, so daß die Gefahr ausgeschaltet ist, daß Sterilisierungsmittel in das Füllgut mitgerissen
wird.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung gemäß der Erfindung besteht schließlich darin, daß das Netzmittel, das dem Sterilisierungsmittel bisher beigemischt werden muß, damit ein
gleichmäßiger Film des Sterilisierungsmittels an der Bahn erzeugt werden kann, nunmehr weder in der ersten Behandlungestation 14, deren Hauptzweck darin besteht, die Bahn mechanisch abzustreifen, noch in der zweiten Behandlungsstation
in der der Auftrag des Sterilisierungsmittels auf jeden Fall
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gleichmäßig ist, da er durch Aufdampfen erfolgt, erforderlich
ist.
Die Sterilisierungsanordnung gemäß der Erfindung kann natürlich
auch bei Verpackungsmaschinen anderer Gattunger als der beschriebenen Anwendung finden. So ist es möglich, die Sterilisierungsanordnung bei Verpackungsmaschinen zur Verarbeitung getrennter Verpackungsmaterialzuschnitte zu verwenden,
wenn diese bei ihrem Durchgang durch die Sterilisierungsanordnung an irgendeinem Fördermittel, beispielsweise einem
Förderband, befestigt sind.
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Claims (3)
1. Anordnung zum Sterilisieren einer Verpackungsmaterialbahn (i), die in einer Verpackungsmaschine zu mit sterilem
Füllgut gefüllten Einzelverpackungen verarbeitet wird, mit Einheiten (i4, 15) zum Aufbringen eines flüssigen
Steri1isierungsmittels an mindestens einer Seite
der Bahn (i) sowie Einheiten (·3) zum Beseitigen des
Sterilisierungsmittels von dem Vepackungsmaterial nach
Erzielung der Sterilisierungswirkung, dadurch gekennzeichnet , daß die Einheiten (i4,
15) zum Aufbringen des bterilisierungsmittels zwei
behandlungsstationen (i4, I5) sind, deren erstere (1k)
mit einem behälter (16) für Sterilisierungsmittel (17),
durch den die Verpackungsmaterialbahn (1) hindurchführbar
ist, sowie mit Elementen (19) zum mechanischen Auswaschen der Verpackungsmaterialbahn ausgestattet ist und
deren letztere (15) eine Kammer (2i)tnit einer Bahneintritts-
und einer Bahnaustrittsöffnung aufweist, in der
ein Düsenelement (25) für Sterilisierungsflüseigkeit
angeordnet ist, das gegen eine Fläche gerichtet ist, die auf eine Temperatur oberhalb der Verdampfungsteraperatur
der verwendeten Sterilisierungsflüssigkeit erhitzbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erhitzbare Fläche einen Teil
eines erhitzbaren oder beheizbaren Körpers (2k) bildet und eine Temperatur von ca. lot) bis 250 C hat.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet , dai->
das Uüsenel einen t (25)
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-Tf-
eine Sprühdüse ist.
k. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß dem Düsenelement (25) zum Hegeln der Sterilieierungsmittelzufuhr idn zeitgesteuertes Ventil (29) vorgeschaltet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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