DE2744314A1 - Elektrischer schalter - Google Patents
Elektrischer schalterInfo
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- DE2744314A1 DE2744314A1 DE19772744314 DE2744314A DE2744314A1 DE 2744314 A1 DE2744314 A1 DE 2744314A1 DE 19772744314 DE19772744314 DE 19772744314 DE 2744314 A DE2744314 A DE 2744314A DE 2744314 A1 DE2744314 A1 DE 2744314A1
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/62—Contacts actuated by radial cams
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H25/00—Switches with compound movement of handle or other operating part
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- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
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Düsseldorf, den 30 . 9. 1977 PL/Ja Rec.-Nr. 3177
birn.in&han., b19 2XF/ GROßBRITANNIEN
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter. Liri derartiger Schalter soll erfindungsgemäß in einer besonders zuverlässig arbeitenden Weise ausgeführt sein, wobei vor allen; auch abhängige Schaltzustände verwirklicht
sein sollen.
bei einem elektrischen Schalter mit festen und mit einerr
i.iit ihm in und außer Eingriff bewegbaren Kontakt, welch
letzterer durch elastische Beaufschlagung aur>er Eingriff
geheilten ist, sowie mit einem drehbaren, einen den bewenburen Kontakt relativ zum feststehenden Kontakt bewegenden
Nocken verdrehenden Betätigungselement besteht die Erfindung aarin, daß der Nocken mittels eines Elektromagneten
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in Richtung seiner Drehachse relativ zum bewegbaren Kontakt beweglich ist, während das Betätigungsteil und der Nocken in
einer Richtung, in der sich der bewegbare Kontakt mit Abstand vom festen Kontakt in seiner Ruhestellung befindet, aus ihrer
Ruhestellung in eine Arbeitsstellunc verdrehbar sind, in der
sicn der bewegbare Kontakt mit dem festen Kontakt im Eingriff
befindet, wobei der Nocken und das Betätirjungstei 1 aus ihrer Arbeitsstellung in umgekehrter Richtung in ihre Ruhestellung
zurückstellbar sind, in der sie die Lösung des bewegbaren
Kontaktes vom festen Kontakt gestatten, und wobei ferner der Nocken ächsial mittels des Elektromagneten wenigstens in die
Arbeitsstellung ohne Drehung des Betätigungsteils in umgekehrter
Richtung bewegbar ist, um die Rückkehr des beweobaren Kontaktes in seine Ruhestellung zu ermöglichen, der
wiederum mit jederr von zwei Nockenabschnitten des Nockens
bei Drehung des letzteren in Eingriff mit dem festen Kontakt zu bringen ist, indem der zweite Nockenabschnitt
in. Anschluß an das Ende des ersten Nockenabschnittes einsetzt und das Zusammenwirken des Nockens mit dem bewegbaren
Kontakt derart abläuft, daß nach Einstellung des letzteren auf den Eingriff irit dem festen Kontakt durch den ersten
Nockenabschnitt und sich daran anschließender Rückkehr des bewegbaren Kontaktes in seine Ruhestellung durch achsiale
Verschiebung des Nockens eine weitere Drehung des Betätigungsteil und Nockens in der gleichen Richtung zu einem Zusammenwirken
des bewegbaren Kontaktes mit dem zweiten Nockenabschnitt führt, so daß der bewegbare Kontakt bei Drehung des
betätigungsteil in der gleichen Richtung iir Eingriff mit
dem festen Kontakt gelangt, während der Nocken und das betätigungsteil über diese Arbeitsstellung hinausgedreht
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werden, un; ein Zusammenwirken des bewegbaren Kontaktes mit
den. zugehörigen Nockenabschnitt zu ermöglichen.
In vorteilhafter Ausführungsform ist der Nocken in Bezuo auf
seinen Durchmesser derart symmetrisch, daß der zweite Nockenabschnitt in; Anschlufi an den Anstieg des ersten Nockenabschnittes endigt, und daß im Anschluß an eine Rückkehr die
achsiale Verschiebung des Nockens den bewegbaren Kontakt zum wahlweisen Zusammenwirken mit den Nockenabschnitten
bringt, ohne daß eine Rückdrehung des Betätigungsteil und
des Nockens erforderlich ist, bevor der bewegbare Kontakt erneut n;it dem festen Kontakt in Eingriff gebracht werden
kann, nachdem er durch Betätigung des Elektromagneten in seine Ruhestellung zurückkehren konnte.
Vorzugsweise ist der bewegbare Kontakt ein überbrückungskontakt, der zugleich mit dem ersten festen Kontakt mit
einem zweiten festen Kontakt unter überbrückung dieser Kontakte in Eingriff gelangt.
Vorzugsweise sind ein weiterer bewegbarer Kontakt und diesen zugeordnete dritte und vierte feste Kontakte vorgesehen, wobei der bewegbare Kontakt und der weitere bewegbare Kontakt in gleicher Weise mittels des Nockens auf
ihre zugehörigen festen Kontakte zu und von diesen weg bewegbar sind, indem der bewegbare Kontakt von einem der
ersten und zweiten Nockenabschnitte bewegt wird, während der weitere bewegbare Kontakt mittels des anderen der
ersten und zweiten Nockenabschnitte bewegbar ist.
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In zweckmäßiger Ausflihrungsform ist der Nocken elastisch in
seiner achsialen Ruhestellung gehalten, aus welcher er mittels des Elektromagneten heraus bewegbar ist.
In weiterer Ausführungsform der Erfindung ist der bewegbare Kontakt mittels eines Kontaktträgers elastisch gehalten und
über diesen durch den Nocken bewegbar, wobei ein verschiebbares Teil in einem Gehäuse des Schalters relativ hierzu
bewegbar ist, das über einen im Gehäuse angelenkten Hebel mit dem Kontaktträger verbunden ist, wobei das verschiebbare
Teil durch Bewegung des Kontaktträgers relativ zurr Gehäuse in Bezug hierauf bewegbar ist und seine Lage in
bezug auf das Gehäuse eine Anzeige der öffnungs- oder Schließlage der festen und bewegbaren Kontakte darstellt;
in der Verbindung des verschiebbaren Teils mit dem Kontaktträger
besteht ein derartiger Leerlauf, dalj das bewegbare Teil nur zur Anzeige der SchlieDlage des Kontaktes während
der Bewegung des Kontaktträgers relativ zum bewegbaren Kontakt bewegbar ist, um einen Kontaktdruck auszuüben,
nachdem der bewegbare Kontakt in Eingriff mit dem festen Kontakt gelangt ist.
üie letztgenannte Ausführungsform läßt sich noch dadurch
verbessern, daß das verschiebbare Teil und das Gehäuse derart angeordnet sind, daß in einer Stellung des verschiebbaren
Teils ein Bereich desselben durch das Gehäuse abgedeckt ist, während in einer zweiten Stellung des
verschiebbaren Teils ein Bereich des Gehäuses durch das verschiebbare Teil abgedeckt ist, wobei die Bereiche des
verscheibbaren Teils und des Gehäuses entsprechende
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Symbole tragen, von denen eines für den Öffnungszustand der
Kontakte und das andere für den Schließzustand der Kontakte
maßgeblich ist; das verschiebbare Teil ist dabei in einer Stellung, in der das Symbol für die geöffneten Kontakte
sichtbar und das Symbol für die geschlossenen Kontakte aogedeckt ist, während der bewegbare Kontakt vom festen
Kontakt auf Abstand gehalten ist; umgekehrt ist das Symbol für die Öffnungsstellung der Kontakte abgedeckt und das
Symbol für die geschlossenen Kontakte sichtbar, wenn der
bewegbare Kontakt im Eingriff mit dem festen Kontakt steht.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen
Bezug genommen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine vollständige Querschnittsdarstellung eines
elektrischen Schalters, der vor allem als Hauptschalter der Batterie eines Straßenfahrzeuges vorgesehen ist, wobei Teile der Ausführungsform im
Interesse der klaren Erkennbarkeit fortgelassen sind,
Fig. 2 ein Schaltbild des Schalters gemäß Fig. 1, Hy. 3 eine Draufsicht auf einen Nocken aus Fig. 1,
fig. 4 eine seitliche Darstellung des Nockens gemäß
Fig. 3,
Mi3. 'j einen Querschnitt entsprechend der Linie 5-5
der Fig. 4,
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Fig. 6 eine Draufsicht auf einen bewegbaren Kontakt des Schalters gemaö Fig. 1 und
Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung einer Anordnung ciercäß
Fig. 6.
Der zeichnungsgemäße Schalter findet als Hauptschalter der
batterie eines Sträßenfahrzeuges Verwendung. Ein derartiger bätteriehauptschalter muß vor allem alle elektrischen
Kontakte, die zur Batterie führen, erfassen und die Fahrzeugbatterie
von der übrigen elektrischen Schaltung isoliert zu halten gestatten. Zusätzlich zu Hochleistungskontakten, über die die Batterie unmittelbar angeschlossen
ist, muß der Schalter weitere Kontaktsätze zur Steuerung von Hilfsstromkreisen aufweisen.
Der Schalter besteht aus einem aus Kunststoff hergestelltem
Gehäuse 11, welches einseitig an einetr. metallischen Armaturenbrett
12 befestigt ist.
Das Gehäuse 11 ist abgedichtet und auf seiner im Armaturenbrett 12 abgewandten Seite mit einem Vorsprung 13 versehen,
der ein Betätigungsteil 14 drehbeweglich lagert, üas Betätigungsteil 14 besitzt ein hohles Drucklager 15,
in welchem eine Spindel 16 verschieblich ist. Ein quer verlaufender Stift 17 der Spindel 16 greift in Länqsschlitze
des Drucklagers 15 ein, um dadurch eine Drehverbindung zwischen der:, Drucklager 15 und der Spindel 16 zu schaffen.
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uit Spindel 16 ist mit einer elektrisch isolierten Trommel
Yo verdrehbar verbunden, die einen elektrisch leitfähicen
hantel 19 trägt. Der Mantel 19 erstreckt sich über den Un,fang der Trommel und schließt einei sich in achsialer
Richtung erstreckenden Vorsprung 21 ein. Der Vorsprung 13 tragt innen eine Kontaktanordnung, die aus eineir. Paar
r.iit der Trommel 18 im Eingriff stehenden Schleifkontakte
besteht. Einer der Schleifkontakte 22 ist derart achsial auf der TroMiiel angeordnet, daß er mit dem Vorsprung 21
in einer bestimmten Drehstellung der Trommel relativ zum
Vorsprung 13 in Eingriff gelangt. Der andere der Kontakte 22 ist auf der Trommel derart achsial angeordnet, daß er
mit dem umlaufenden Mantel 19 im Eingriff steht und dadurch einen elektrischen Kontakt in jeder Drehstelluno
der Trommel sicherstellt. Der Kontakt 23 ist jedoch auf
dem bewegbaren Anker eines elektromagnetischen Relais
24 angeordnet, das in erregtem Zustand den Kontakt 23
düker Eingriff mit dem Mantel 19 bringt. Wenn die
Trommel 18 in eine Drehstellung gelangt, in welcher der Kontakt 22 mit dem Vorsprung 21 in Berührung gelangt, sind
die Kontakte 22 und 23 elektrisch über den Mantel 19 verbunden, sofern das elektromagnetische Relais nicht erregt
ist.
Die Spindel 16 erstreckt sich durch eine Trennwand 25, dib das Innere des Vorsprungs 13 von dem Inneren des
üehduses 11 abteilt, Die Spindel 16 ist aus Messina ausgeführt und erstreckt sich koachsial innerhalb der
Spiilfciiwiridung 26 in; Gehäuse 11. Ein Mangnetplunger 27
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erstreckt sich gleichfalls koachsial in den Bereich der Spulenwindung
26 und ist mit der Spindel 16 derart verbunden, daß
er mit ihr achsiale Verschiebungen relativ zur Spulenwindung
26 vollziehen kann. Die Erregung der Spulenwindunn 26 führt
mithin dazu, daß eine achsiale Verschiebung des Mannetplunqers
27 und der Spindel 16 relativ zur Spulenwindung 16 und zum Gehäuse 11 erfolgen. Eine Feder 16a wirkt zwischen den im
Drucklager 17 und der Trommel 18, um die Spindel 16 und den Plunger 27 in Richtung auf eine in Fig. 1 dargestellte
Ruhelage zu drücken. Eine Drehung des Betätigungsteils 14
dreht mithin die Spindel 16 und den Magnetplunqer 27 in bezug
auf das Gehäuse. Mit dem Magnetplunger 27 ist ein aus Kunststoff geformter Nocken 28 verbunden, der ein Paar sich
entldng seines Unifanges erstreckender Nockenabschnitte 23
und 31 aufweist. Mit der Ausnahme eines einzigen Innenkeil·.,
32 ist der Nocken 28 symmetrisch zu seinem Durchmesser.
Jeder der Nockenabschnitte 29, 31 verläuft über etwa 160" des Umfangs des Nockens und erstreckt sich spiralförmig,
von einem mit dem Zusatz a versehenen tiefen Punkt ausgehend nach außen bis zum einem hochgelegenen, mit dem
Zusatz b versehenen Punkt, wie aus Fig. 5 erkennbar ist. Die beiden Nockenabschnitte 29, 31 liegen in der gleichen
Ebene und sind nach einer achsialen Seite des Nockens 28 zu angeordnet. Jeder der Nockenabschnitte ist durch den
boden eines Kanals definiert und zu seinen beiden Seiten n;it einer Seitenwand versehen. Das hochliegende Ende 31b
ues Nuckenabschnittes 31 endigt an einer Unifangsstelle, die
an den tiefliegenden Punkt 29a des Nockenabschnittes 29 angrenzt, während die hohe Stelle des Nockenabschnittes 29
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an einer Stelle des Umfanges im Anschluß an das tieflieqende Ende des Nockenabschnittes 31 endigt. An der hochliegenden
Stelle des Nockenabschnittes 31 ist die innere Seitenwand ausgeschnitten, wobei die Seitenwände geneigt sind und der
Nockenabschnitt eine radiale Stufe 31c bildet. Ein Plateau 31d liegt unter der Stufe 31c und ist in Umfangsrichtung
von einer radialen, sich achsial erstreckenden Wand 31e umgeben. Eine weitere radiale Stufe 31f führt vom Plateau 31d
auf ein Plateau 32, welches auf der Höhe der unteren Stelle 29a des Nockenabschnittes 29 liegt. Ein sich in achsialer
Richtung erstreckender Kanal 33 liegt mit dem Plateau 32 in einer gleichen Ebene; die untenliegende Stelle 29a des
Nockenabschnittes 29 schneidet das Plateau 32 und den Anstieg des Nockenabschnittes 29. Eine gleiche Folge vom
Wandstufen und Plateaus liegt zwischen der hohen Stelle des Nockenabschnittes 29 und dem Anstieg des Nockenabschnittes 31. Der Nocken 28 ist auf dem Magnetpluncer 27
so befestigt, daß seine achsiale Stirnseite die Nockenabschnitte aufweist, die der Spulenwindung 26 am nächsten
s i nd.
Innerhalb des Gehäuses 11 liegen an diametral entgegengesetzten Seiten des Magnetplungers 27 erste und zweite
Batteriekontaktanordnungen 34, wobei im Interesse der Übersichtlichkeit in Fig. 1 die meisten der zweiten Kontaktanordnungen fortgelassen wurden.
Jede Kontaktanordnung 34 besteht aus einem Paar Kupferkontakte 3b, die im Gehäuse 11 bei dessen Herstellung durch
Unischließung während der Formgebung festgehalten sind.
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Jeder der Kontakte 35 ist einheitlich mit einem ein Schraubgewinde
aufweisenden Kragen 36 ausgeführt, der von außerhalb des Gehäuses 11 zugänglich ist. Zusätzlich ist jede
Kontaktanordnung 34 mit einer bewegbaren Kontaktanordnung 37 versehen, die einen aus Kunststoff bestehenden Kontaktträger
38 und einenaus Kupfer bestehenden Brückenkontakt 39 aufweist. Jeder Kontaktträger 38 ist im Gehäuse in einer
Ricntung radial zum Nocken 28 verschieblich; weiterhin trägt
jeder Kontaktträger 38 seinerseits einen Nockenstößel 41, der mit einem entsprechenden Nockenabschnitt des Nockens
im Eingriff steht. Der Brückenkontakt 39 jeder Anordnung ist elastisch auf dem Träger 38 befestigt und mittels der
Druckfeder 42 beaufschlagt, um eine Stellung zu begrenzen, in welcher ein maximaler Abstand vom Träger 38 besteht.
Weiterhin ist eine zusätzliche Druckfeder 43 zwischen jeder bewegbaren Kontaktanordnung und dem Gehäuse vorgesehen, um
die Anordnung radial gegen den Nocken 28 zu drücken. Die bewegbaren Kontaktanordnungen sind zwischen festen Kontakten
35 und dem Nocken angeordnet; bei der Betätigung verursacht der Nocken, daß die Nockenstößel 41 auf ihren zugehörigen
Nockenabschnitten gleiten, so daß die bewegbaren Kontaktanordnungen radial nach außen gedrückt werden, um mit ihren
brückenkontakten 39 an den festen Kontakten 35 zur Anlage zu gelangen und somit elektrische Stromkreise zwischen den
zugehörigen festen Kontakten 35 zu schließen. Der Hub jedes Nockenabschnittes ist größer als der größtmögliche Abstand
zwischen den Brückenkontakten und ihren zugehörigen festen Kontakten, so daß die Brückenkontakte nicht nur mit ihren
festen Kontakten während einer Drehung des Nockens in
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Eingriff gelangen, sondern daß zusätzlich die Kontaktträger
eine weitere Bewegung erfahren und die Federn 42 zusammendrücken, um einen Kontaktdruck auf die Kontaktflächen der
Brückenkontakte 39 und ihrer festen Kontakte 35 auszuüben.
Obgleich nur eine der Kontaktanordnungen 34 in Fig. 1 dargestellt ist, ist die Ausführung so zu verstehen, daß beide
Kontaktanordnungen gleichzeitig und identisch arbeiten; der einzige Unterschied besteht darin, daß die eine Kontaktanordnung mit dem Nockenabschnitt 29 und die andere Kontaktanordnung gleichzeitig mit dem Nockenabschnitt 31 betätigt
wird.
Kür die Betriebsweise sei davon ausgegangen, daß die Nockenstößel 41 an den tiefen Stellen ihrer zugehörigen Nockenabschnitte angreifen; die Brückenkontakte 39 sind dabei
von den festen Kontakten 35 beabstandet, so daß die Batteriehauptanschlüsse in einem offenen Stromkreis mit isolierter
Batterie liegen. Eine Drehung des Betätigungsteils 14 um 160° dreht den Nocken 28 um 160° und damit um den Winkel -abstand der Nockenabschnitte 29, 31. Während dieser Drehbewegung werden die Kontaktanordnungen 37 genügend weit
bewegt, um die Brückenkontakte 39 mit den zugehörigen festen Kontakten 35 in Eingriff gelangen zu lassen, so daß
die Batteriestromkreise über die festen Kontakte 35 geschlossen werden, und darüberhinausgehend erfahren die
Kontaktträger in Bezug auf die Brückenkontakte eine
weitere Bewegung, um den Kontaktdruck durch die Feder 42
wirksam werden zu lassen. Nach einer Drehung von 160° sind
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daher die Nockenstößel 41 an den hochgelegenen Stellen ihrer entsprechenden Nockenabschnitte angekommen. Die seitlichen
Wandungen sind an den hochgelegenen Stellen jedes Nockenabschnittes in Richtung auf die von der Spule beabstandete Seite
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< >iuri'| des Nockenabschnittes führen somit dazu, daß der Nocken 28,
der Magnetplunger 27 und die Spindel 16 achsial gegen die Wirkung der Feder 16a verschoben werden; in der 160° entsprechenden
Stellung gelangen die Nockenstößel 21 über die Stufe 31c und die entsprechende Stufe des Nockenabschnittes
Die Höhe der Stufe reicht nicht aus, um die beweglichen Kontakte
39 von den festen Kontakten 35 zu lösen; die Höhe des Plateaus 31d und des entsprechenden Plateaus 29d reicht aus,
um den genauen Kontaktdruck aufrechtzuerhalten. Die Stufe 31c und die entsprechende Stufe 29c sind geneigt, so daß in der
Schi ieiiste 1 lung der Kontakte eine entgegengesetzte Drehung
des Betätigungsteils 14 infolge des Zusammenwirkens der geneigten Stufen 31c und 29c mit dem Nockenstößel 41 eine
weitere achsiale Verschiebung des Nockens 28, des t'agnetplungers
27 und der Spindel 16 gegen die Wirkung der Feder 16a auslöst. Die Plateaus 31d und 29d erstrecken sich umfangsmafjig
in gleichmäßiger Höhe um den Nocken und endigen in Stufen 31g und 29g, die zum Plateau 32 abfallen. Eine entgegengesetzte
Drehung des Betätigungsteils 14 aus der SchlieGlage der Kontakte führt dazu, daß die Nockenstößel
auf den Plateaus 29d und 31d laufen, wobei sie die Kontakte
über den gesamten Bereich der Rückwärtsbewegung oeschlossen
halten, bis die Nockenstößel über die Stufe 29g und 31g auf das Plateau 32 abfallen. Im Anschluß daran sind
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die Nockenstößel selbstverständlich auf die sich in achsialer
Richtung erstreckenden Kanäle 33 ausgerichtet, so daß der Nocken 28, der Magnetplunger 27 und die Spindel 16 unter der
Einwirkung der Feder 16a in achsialer Richtung zurückbewegt werden, um die Nockenstößel 41 in Eingriff mit ihren
entsprechenden Nockenabschnitten 29, 31 zu bringen.
üie entgegengesetzte Drehung des Betätigungsteils 14 kann
sich als zu langsam erweisen, um den Batteriestrcwr.kreis im
Notfall zu öffnen. Auch.kann der Schalter einen derartigen
Abstand vom Fahrer des Fahrzeuges haben, daß das Betätigungsfeld 14 nicht leicht zugänglich ist. Deshalb ist ein Schalter
mit einem Drückerknopf neben dem Fahrerplatz sowie in Verbindung mit der Spulenwindung 26 vorgesehen. Ein Schließen
des mit dem Drückerknopf versehenen Schalters führt zur Erregung der Spulenwindung 26 im Schließzustand der Hauptbat.teriekontakte
und führt daher sofort zu einer Bewegung der Spindel 16, des Magnetplungers 27 und des Nockens 28
gegen die Wirkung der Feder 16. Hieraus ergibt sich, daß zu diesem Zeitpunkt die Nockenstößel im Eingriff mit den
Plateaus 29d und 3Id neben den hohen Stellen ihrer zugehörigen
Nockenabschnitte stehen, so daß die achsiale Bewegung des Nockens 28 dazu führt, daß die Nockenstößel
41 über die Schultern 31f und 29f abfallen, um sofort mit dem Plateau 32 in Eingriff zu gelangen, womit sie
es ermöglichen, daß die bewegbaren Kontaktanordnungen unter
der Wirkung der Federn 43 in ihre Ruhestellungen gelangen, in welcher sie die hauptbatteriekontakte öffnen. Die Rück-
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Stellung der Kontakte schaltet die Spulenwindung ab, jedoch kann der Nocken nicht in achsialer Richtung unter
der Wirkung der Feder 16a zurückkehren, bevor er nicht um einen geringen Betrag verdreht wurde, der eine Ausrichtung
des Nockenstößels mit den sich in achsialer Richtung erstreckenden Kanälen 33 gestattet, so daß die Nockenstößel
dann erneut mit dem Anstieg der Nockenabschnitte in Eingriff gelangen können. Wenn jedoch keine in entgegengesetzter
Richtung erfolgte Drehung des Nockens stattgefunden hat, greift der Nockenstößel 41, der mittels des
Nockenabschnittes 29 bewegt wurde, in den Anstieg des Nockenabschnittes 31 ein; der andere Nockenstößel 41, der
mit einem Nockenabschnitt 31 betätigt wurde, gelangt dann in gleicher Weise mit dem Anstieg des Nockenabschnittes
29 in Eingriff. Somit ergibt sich, daß nach einer Notbetätigung des Schalters zum Zwecke der Unterbrechung
des batteriestromkreises durch einen Drückerknopf die Kontakte erneut geschlossen werden, indem lediglich
das Betätigungsteil in der zuerst genannten Richtung weitergedreht wird, so daß keine entgegengesetzte Drehung
erforderlich ist.
Innerhalb des Teils des Gehäuses, der an das Armaturenbrett 12 angrenzt, befindet sich eine Druckschaltungskarte 40
sowie ein aus Kunststoff geformter Schuh 46, der die Druckschal tungskarte trägt und in Richtung auf das Innere des
Gehäuses gerichtet ist. Der Schuh 46 steht verschwenkbar im Eingriff mit einem Paar Hebel 44, die sich in Richtung auf
den Vorsprung 13 erstrecken, und deren vom Schuh 46 abgekehrte Enden in entsprechenden Gleitblöcken 45 aufgenommen
sind, die ihrerseits innerhalb des Gehäuses verschiebbar sind. Zwischen ihren Enden sind die Hebel 44 mit dem Kontaktträger
33 einer zugehörigen Kontaktanordnung 34 verbunden.
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Die Gleitblöcke 45 schließen dann, wenn sie aneinander anliegen, durch das Fenster 11a im Gehäuse sichtbare Bereiche
ein, die ein Symbol für "AUS" tragen. In dieser Stelluna der Gleitblöcke decken sie eine Symbol platte 47 des Gehäuses ab,
die das Symbol für "EIN" trägt. Die Gleitblöcke 45 können mittels der Hebel 44 voneinander derart weg bewegt werden,
dab das Symbol der Symbol platte 47 durch das Fenster im Gehäuse sichtbar wird; die beiden Teile des auf den Gleitblöcken angeordneten Symbols sind dann durch das Gehäuse
abgedeckt.
Die Verbindung zwischen jedem der Hebel 44 und seinem zugehörigen Kontaktträger 38 besitzt totes Spiel und ist mit
einer Stange 48vorgesehen,die am Hebel zwischen seinen Enden
verschwenkbar angeschlossen ist und mit dem Kontaktträger 38 durch den Kopfstift 49 verbunden ist. Der Kopfstift 49 erstreckt sich durch den Kontaktträger 38 und wird mit einer
Seite des Kontaktträgers 38 mittels der schwachen Feder 50 im Anschlag gehalten, die zwischen dem Kopf des Kopfstiftes
49 und dem Kontaktträger wirksam ist. Der Abstand zwischen dem Kopf des KopfStiftes und dessen entgegengesetzt gerichteter Seite ist gleich dem Abstand zwischen den
Brückenkontakten 39 und den festen Kontakten 35 der Kontaktanordnung 34 in der Ruhestellung der beweglichen
Kontaktmittel. Während der Betätigung der beweglichen
Kontaktmittel greifen die Brückenkontakte 39 an ihren zugehörigen festen Kontakten 35 zu dem Zeitpunkt an,
zu dem der Leerlauf zwischen den Kontaktträgern 38 und den Stangen 48 überwunden ist. Daher wird die weitere Bewegung
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des Kontaktträgers relativ zu seinem Brückenkontakt zur Herstellung des Kontaktdruckes auf die Stange 48 übertragen
und von dort auf den zugehörigen Hebel 44. Die Einstellung entsprechend der Länge des Hebels 44 der Stange 48 wird so
gewählt, daß der Bewegungsgrad des Kontaktträgers 38 zur herstellung des Kontaktdruckes den zugehörigen Gleitblock
genügend weit verschiebt, um das von ihm getragene Symbol abzudecken und das Symbol der Symbolplatte 47 sichtbar
werden zu lassen. In gleicher Weise bewegt sich der Kontaktträger bei einer Rückwärtsbewegung anfangs relativ zum nebel
48, um den vollen Leerlaufweg zurückzulegen, so daß danach die Stange 48 mit dem Kontaktträger bewegt wird, um den
hebel und den entsprechenden Gleitblock 45 in seine ursprüngliche Stellung zurückzuführen. Da die Kontaktanordnungen
sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen, um ihre Arbeitsstellungen einzunehmen, werden die Gleitblöcke 45
während dieser Bewegung voneinander weggeschoben. Die leichte Feder 50 in der Leerlaufverbindung bewegt den zugehörigen
Gleitblock schnell und stellt den Leerlauf wieder her, sowie der Gleitblock begonnen hat, sich in Richtung auf seine "EIN"
bezeichnete Stellung zu bewegen. Indes reicht die von der Feder 50 ausgeübte Kraft nicht aus, um den Widerstand der
Gleitblöcke in Richtung einer Bewegung derselben zu überwinden; daher werden die Gleitblöcke so lange nicht in ihre
dem Symbol "EIN" entsprechende Stellung bewegt, bis die Leerlaufstrecke zurückgelegt ist, also bis die Kontakte 35
tatsächlich mit ihren entsprechenden Brückenkontakten in Eingriff gelangt sind.
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WIie oben erwähnt wurde, werden die unmittelbaren Anschlüsse
der Batterie über die Kontakte 35 und über die zugehörigen Brückenkontakte 39 gesteuert. Die erwähnten Kontakte 19, 22
und 23 dienen der Steuerung des Stroms der Erregerwicklung des Alternators des Fahrzeuges. Der Vorsprung 21 des Kontaktmantels 19 liegt so, daß der Alternatorstromkreis geschlossen
wird, kurz nach dem die Brückenkontakte 39 mit den zugehörigen festen Kontakten 35 in Eingriff gelangt sind, also
nach einer Drehung von 160° mittels des Betätigungsteil
Es ist jedoch wichtig, daß die Kontakte der Alternatorerregung
vor der öffnung der Hauptkontakte offen sich, und zwar unabhängig davon, ob die Hauptkontakte von Hand oder elektrisch
mittels der Spulenwicklung 26 geöffnet werden. Es sei daran
erinnert, daß bei entgegengesetzter Drehung des Betätigungsteils 14 das Zusammenwirken der Nockenstößel 41 mit den geneigten radialen Stufen 31c und 29c zu einer achsialen Verschiebung des Magnetplungers 26 und der Spindel 16 führt.
Die Trommel 18 wird von der Spindel 16 getragen und somit einschließlich des Kontaktmantels 19 relativ zu den Kontakten
22 und 23 achsial verschoben. Das Ausmaß der achsialen Verschiebung ist ausreichend, um die elektrische Verbindung
zwischen den Kontakten 22 und 23 über den Kontaktmantel 19 zu unterbrechen, so daß, während die Hauptkontakte bei
Zurückdrehung des Betätigungsteils 14 über die auf den Plateaus 29d und 31d gleitenden Nockenstößel 41 geschlossen
gehalten werden, die Erregerkontakte des Alternators sofort nach Beginn der entgegengesetzt gerichteten Drehung geöffent
werden. Die Trommel 18 kehrt selbstverständlich in achsialer Richtung zusammen mit der Spindel 16 und dem Magnetplunger
27 in ihre Ausgangslage zurück, wenn der Nockenstößel 41
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27A431A
im Eingriff mit dem Plateau 32 steht, doch sind eine entgegengesetzt
gerichtete Drehung der Trommel und des Vorsprungs 21 erfolgt, welch letzterer dadurch um 160° gegenüber den
Kontakten 22 gedreht wurde. Die wiederholte achsiale Verschiebung führt daher nicht dazu, daß eine Verbindung zwischen
den Kontakten 22 und 23 zustande kommt.
Für den Fall, daß die Hauptkontakte durch Erregung der Spulenwicklung 26 geöffnet werden, wird die Verbindung zwischen
den Kontakten 22 und 23 zuvor noch durch die auf dem Anker des Relais 24 angeordneten Kontakte 23 unterbrochen. Das Relais
24 wird auch durch die Betätigung des zuvor erwähnten Drückerknopfes erregt. Die Masse der beweglichen Teile des Relais
ist beträchtlich geringer als diejenige der beweglichen Teile der Wicklungsanordnung, so daß das Relais zu einer öffnung
der Kontakte 22, 23 vor der öffnung der Hauptkontakte führt. Um die Verzögerung zwischen dem öffnen der Erregerkontakte
des Alternators und der Hauptkohtakte zu vergrößern, ist die Mangnetwicklung 26 so ausgeführt, daß sie bei Auslösung des
Drückerknopfes über eine elektrische Verzögerungsschaltung
erregt wird.
Fig. 2 zeigt den elektrischen Stromkreis des Schalters und seine Verbindung mit anderen Teilen des elektrischen Stromkreises
des Fahrzeuges. Die beiden Paare fester Kontakte Sb sowie inre zugehörigen Brückenkontakte 39 bilden
einen zweipoligen Schalter; ein Paar der Kontakte 35 ist für den Anschluii der positiven Leitung und das andere
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19
Paar Kontakte 35 für den Anschluß der negativen Leitung vorgesehen. Auf diese Weise wird ein positiver Eingangskontakt 35 mit dem positiven Pol der Batterie 51 verbunden,
während der negative Eingangskontakt 35 mit dem necativen Hol der Batterie 51 verbunden wird. Der negative Ausgangskontakt 35 ist an die Masse des Fahrzeuges angeschlossen,
während der positive Ausgangskontakt 35 an die Hilfsstromkreise des Fahrzeuges angeschlossen ist, um beispielsweise
Scheibenwischer, Scheinwerfer, das Richtungsanzeigesystem und ähnliche Teile des Fahrzeuges zu versorgen. Ein weiteres
Paar Kontakte 52, welches in den anderen Zeichnungen nicht zur Darstellung gelangt ist, ist mittels des Brückenkontaktteils 53 an der gleichen Stelle überbrückt, an der
der Brückenkontakt 39 die zugehörigen Kontakte 35 überbrückt. Der Brückenkontakt 53 wird von einem der Kontaktträger 38 in genau der gleichen Weise wie der Brückenkontakt 39 getragen. Die Magnetspulenwicklung 26 besteht
aus einer Anzugsspule 26a und aus einer Haltespule 26b. Das eine Ende der Anzugspule ist mit einem der Kontakte
52 verbunden, während das andere Ende über einen termisehen
Ausschalter 54 mit dem negativen Eingangskontakt 35 verbunden ist. In gleicher Weise ist die Haltespule 26b einseitig an den Kontakt 52 angeschlossen, während ihre
andere Seite an den negativen Eingangskontakt 35 angeschlossen ist. Eine Diode 55 ist mit ihrer Anode an die
eine Seite der Wicklung 26b und mit ihrer Kathode an die Anode einer zweiten Diode 56 angeschlossen. Die
Kathode der zweiten Diode 56 steht in Verbindung mit dem positiven Eingangskontakt 35; wenn daher die Batterie 51
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- 20
27U3H
^o
richtig an die Eingangskontakte angeschlossen ist, fließt in
aen Spulen 26a und 26b kein Strom, sofern die Kontakte offen sind. Wenn die Batterie 51 jedoch falsch angeschlossen
wurde, wenn also ihr negativer Pol an den positiven Eingdngsanschluii
und der positive Pol an den negativen Eingangsanschluß angeschlossen ist, sind die Dioden 55 und
leitend und erregen die Wicklung 26, die den Nocken Ί8 betätigt,
so daß die Kontaktanordnung 34 von Hand nicht betätigt werden kann. Man kann daher bei falsch angeschlossener
batterie den Schalter überhaupt nicht schließen.
Der positive Ausgangsanschluß ist über den mit dem bereits erwähnten Drückerknopf betätigten Schalter 57 und die
Wicklung des Relais 24 in Serie mit dem negativen Auscangskontakt
3b geschaltet. Wenn daher die Kontakte 35 durch den ßrückenkontakt 39 überbrückt sind, führt ein Schließen des
Schalters 57 zur Erregung der Relaiswicklung, die den Kontakt 23 von der Trommel trennt. Da die Kontakte 23 unter
Letriebsbedingungen, während die Kontakte 35 überbrückt sind, über den Kontaktmantel 29 mit den Kontakten 22 in
Lerünrung gelangen, führt ein Schließen des Schalters 57
zur Unterbrechung der Verbindung zwischen den Kontakten 23 und 22. Der Kontakt 22 ist über einen Spannungsregler
bL· des Fahrzeuges und die Erregerwicklung 59 des Alternators
des Fahrzeuges an Masse angeschlossen. Es sei daran erinnert, dab die Betätigung des Drückerknopfes 57 nicht nur die
Kontakte der Erregerwicklung des Alternators öffnen rnuij,
sondern auch die Erregung der Wicklung 26 gewährleisten iiiiib. Datier wird ein Anschluß von der negativen Seite des
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27AA3U
Schalters b7 abgegriffen und über eine Verzögerungseinheit 61 an den anderen der Kontakte 52 angeschlossen. Da die Kontakte 52 durch den Brückenkontakt 53 in der Schließstellung der Batteriekontakte überbrückt sind, besteht tatsächlich eine Verbindung über die Verzögerungseinheit und
die beiden Windungen der Spule mit dem negativen Eingangskontakt.
Die Verzögerungseinheit 61 ist mit einem Paar normalerweise geschlossenen Relaiskontakten in Reihe mit den Kontakten
und einer einseitig an Masse angeschlossenen Arbeitswicklung versehen. Die andere Seite der Arbeitswicklung ist mit der
Kathode einer Diode verbunden, deren Anode mit dem Kontakt 22 der Erregerkontakte des Alternators verbunden ist. Die
Wicklung wird von einem Kondensator überbrückt, und somit wird die Arbeitswicklung der Verzögerungseinheit 61 dann,
wenn die Kontakte 23 im Eingriff mit dem Kontakt 22 stehen, erregt, so daß die Relaiskontakte geöffnet sind. Wenn jedoch der Drückerknopf 57 gedrückt wird, werden die Kontakte
23, 22 sofort geöffnet und die Versorgung der Arbeitswicklung über die Diode der Verzögerungseinheit unterbrochen.
Die normalerweise geschlossenen Kontakte kehren jedoch nicht sofort in ihren Schließzustand zurück, weil sich der
Kondensator über die Arbeitswicklung entlädt und damit die Relaiskontakte für eine vorgegebene Zeitdauer geöffnet hält,
die etwa 1/4 Sekunden beträgt. Im Anschluß daran schließen sich die normalerweise geschlossenen Kontakte; die Spulenwicklungen werden vom positiven Ausgangsanschluß über
den Schalter 57, die normalerweise geschlossenen Kontakte der Verzögerungseinheit und die Kontakte 52 erregt.
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22
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Wenn die Wicklungen 26a und 26b für eine signifikante Zeitlänge
erregt gehalten werden, kommt es zur Auslösung des thermischen Ausschalters 54, der in Reihe mit der Anzuasspule
26a liegt, und der dann den Stromkreis der Anzugsspule öffnet, so daß lediglich noch die Haltespule 26b erregt
bleibt. Die durch die Erregung dieser Spule erzeugte Kraft ist aber ausreichend, um den Hagnetpiunger 27 und
die Spindel 16 in ihrer achsial verschobenen Lage zu halten. Der thermische Ausschalter 54 stellt sich selbsttätig
neu ein, wenn die Temperatur unter einen vorgegebenen Wert sinkt. Der Zündschalter des Fahrzeuges liegt zwischen
dem Erregerkontakt 23 des Alternators und dem positiven Ausgangsanschluß 35; somit kann der Alternator nicht erregt
werden, bis der Zündschalter geschlossen ist.
- 23 B098U/0886
Claims (7)
- 27AA3UPATENTANSPRÜCHE:Elektrischer Schalter mit einem festen und mit einem mit ihm in und außer Eingriff bewegbaren Kontakt, welch letzterer durch elastische Beaufschlagung auiier Eingriff gehalten ist, sowie mit einem drehbaren, einen den bewegbaren Kontakt relativ zum feststehenden Kontakt bewegenden Nocken verdrehenden Betätigungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (28) mittels eines Elektromagneten (26) in Richtung seiner Drehachse relativ zum bewegbaren Kontakt beweglich ist, während das Betätigungsteil (14) und der Nocken (28) in einer Richtung, in der sich der bewegbare Kontakt (39) mit Abstand vom festen Kontakt (35) in seiner Ruhelage befindet, aus ihrer Ruhelage in eine Arbeitsstellung verdrehbar sind, in der sich der bewegbare Kontakt (39) mit dem festen Kontakt (35) im Eingriff befindet, wobei der Nocken (28) und das Betätigungsteil (14) aus ihrer Arbeitsstellung in entgegengesetzter Richtung in ihre Ruhestellung zurückstellbar sind, in der sie die Lösung des bewegbaren Kontaktes (39) vom festen Kontakt(35)ermöglichen, und wobei ferner der Nocken (28) achsial mittels des Elektromagneten wenigstens in die Arbeitsstellung ohne Drehung des Betätigungsteils (14)in entgegengesetzter Richtung bewegbar ist, um die Rückkehr des bewegbaren Kontaktes (39) in eine Ruhestellung zu ermöglichen, der wiederum mit jedem der Nockenabschnitte (29,31) des Nockens (28) bei Drehung des letzteren in Eingriff mit dem festen Kontakt (35) zu bringen ist, indem der zweite Nockenabschnitt (31) im Anschluß an das Ende des ersten Nockenabschnittes (29) einsetzt, und daß Zusammenwirken80981/4274A3Udes Nockens (28) mit dem bewegbaren Kontakt (39) derart abläuft, daß nach Einstellung des letzteren auf den Eingriff mit dem festen Kontakt (35) durch den ersten Nockenabschnitt (29) und sich daran anschließender Rückkehr des bewegbaren Kontaktes (39) in seine Ruhestellung durch achsiale Verschiebung des Nockens (28) eine weitere Drehung des Betätigungsteils (14) und Nockens (28) in der gleichen Richtung zu einem Zusammenwirken des bewegbaren Kontaktes (39) mit dem zweiten Nockenabschnitt (31) führt, so daß der bewegbare Kontakt (39) bei Drehung des Betätigungsteils (1.4) in der gleichen Richtung in Eingriff mit dem festen Kontakt (35) gelangt, während der Nocken (28) und das Betätigungsteil (14) über diese Arbeitsstellung hinaus gedreht werden, um ein Zusammenwirken des bewegbaren Kontaktes (39) mit dem zweiten Nockenabschnitt (31) zu ermöglichen.
- 2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (28) in Bezug auf seinen Durchmesser derart symmetrisch ist, daß der zweite Nockenabschnitt (31) im Anschluß an den Anstieg des ersten Nockenabschnittes (39) endigt, und daß im Anschluß an eine Rückkehr die achsiale Verschiebung des Nockens (28) den bewegbaren Kontakt zum wahlweisen Zusammenwirken mit dem Nockenabschnitt (29) bzw. (31) bringt, ohne daß eine Rückdrehung des Betätigungsteils (14) und des Nockens (28) erforderlich ist, bevor der bewegbare Kontakt (29) erneut mit dem festen Kontakt (35) in Eingriff gebracht werden kann, nachdem er durch Betätigung des elektrischen Magneten (26) in seine Ruhestellung zurückkehren konnte.8098U/0886- 25 -274A3H
- 3. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Kontakt ein Brückenkontakt ist, der mit einem zweiten festen Kontakt (35) zugleich mit einem ersten festen Kontakt (35) unter überbrückung dieser Kontakte in Eingriff gelangt.
- 4. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer bewegbarer Kontakt und diesem zugeordnete dritte und vierte Kontakte vorgesehen sind, wobei der bewegbare Kontakt (39) und der weitere bewegbare Kontakt in gleicher Weise mittels des Nockens (28) auf ihre zugehörigen festen Kontakte zu und von diesen weg bewegbar sind, indem der bewegbare Kontakt (39) von einem der ersten und zweiten Nockenabschnitte (29,31) bewegt wird, während der weitere bewegbare Kontakt mittels des anderen der ersten und zweiten Nockenabschnitte (29,31) bewegbar ist.
- 5. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (28) elastisch in einer achsialen Ruhestellung gehalten ist, aus der er mittels des Elektromagneten (26) bewegbar ist.
- 6. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Kontakt (39) mittels eines Kontaktträgers (38) elastisch gehalten und über diesen durch den Nocken (28)8098U/0886- Ib -27AA3Hbewegbar ist, und daß ein verschiebbares Teil (45) in einem Gehäuse (11) des Schalters relativ hierzu bewegbar ist, das über einen im Gehäuse (11) angelenkten Hebel (44) mit dem Kontaktträger (38) verbunden ist, wobei das verschiebbare Teil (45) durch Bewegung des Kontaktträgers (38) relativ zum Gehäuse (11) in Bezug hierauf bewegbar ist und seine Lage in Bezug auf das Gehäuse (11) eine Anzeige der öffnungs- oder Schließlage der festen und bewegbaren Kontakte (35,39) darstellt, wobei ein derartiger Leerlauf in der Verbindung des verschiebbaren Teils (45) mit dem Kontaktträger (38) besteht, daß das verschiebbare Teil (45) nur zur Anzeige der Schließlage der Kontakte während der Bewegung des Kontaktträgers (38) relativ zum bewegbaren Kontakt (39) bewegbar ist, um einen Kontaktdruck auszuüben, nachdem der bewegbare Kontakt (39) in Eingriff mit dem festen Kontakt (35) gelangt ist.
- 7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Teil (45) und das Gehäuse (11) derart angeordnet sind, daß in einer Stellung des verschiebbaren Teils (45) im Bereich .. desselben durch das Gehäuse (11) abgedeckt ist, während in einer zweiten Stellung des verschiebbaren Teils (45) ein Bereich (47) des Gehäuses (11) durch das verschiebbare Teil abgedeckt 1st, wobei die Bereiche des verschiebbaren Teils und des Gehäuses entsprechende Symbole tragen, von denen eines für den Dffnungszustand809814/0886-ZJ-27 -5 27U3Uder Kontakte und das andere für den Schließzustand der Kontakte maßgeblich ist, wobei das verschiebbare Teil (45) sich in einer Stellung befindet, in der das Symbol für die geöffneten Kontakte sichtbar und das Symbol für die geschlossenen Kontakte abgedeckt ist, wenn der bewegbare Kontakt (39) vom festen Kontakt (35) auf Abstand gehalten ist, während das Symbol für die Öffnungsstellung der Kontakte abgedeckt und das Symbol für die geschlossenen Kontakte sichtbar ist, wenn sich der bewegbare Kontakt (39) im Eingriff mit dem festen Kontakt (35) befindet.8098U/0886
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