DE2744133A1 - Einrichtung zur verarbeitung von aufgezeichneten daten - Google Patents

Einrichtung zur verarbeitung von aufgezeichneten daten

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DE2744133A1
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Germany
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DE19772744133
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Jacques Sery
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CII HONEYWELL BULL
Original Assignee
CII HONEYWELL BULL
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/10Program control for peripheral devices
    • G06F13/12Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor
    • G06F13/124Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor where hardware is a sequential transfer control unit, e.g. microprocessor, peripheral processor or state-machine

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  • Debugging And Monitoring (AREA)

Description

-A-Patentanwälte 2 7 A A 1 3 3
Dip)-Ing. Dipl-Chem Dipt-Ing
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
30. September 1977
Compagnie Internationale pour l'Informatique CII-Honeywell Bull
9h, Avenue Gambetta
Paris (20) / Frankreich
Unser Zeichen; C 3141
Einrichtung zur Verarbeitung von aufgezeichneten Daten
Die Erfindung betrifft ein System zur Verarbeitung von aufgezeichneten Daten und insbesondere von magnetisch aufgezeichneten Daten auf Bankschecks oder Buchungsbelegen, wie Bestellscheinen, Rechnungen, usw.
Die Ausweitung des Bankverkehrs hat eine beträchtliche Zunahme der Anzahl der im Umlauf befindlichen Schecks sowie eine Zunahme der Buchungsvorgänge,wie beispielsweise der Fortführung von Kundendateien, mit sich gebracht. Es ist daher notwendig geworden, eine gewisse Anzahl von Scheckbearbeitungsvorgängen zu automatisieren, wie das Sortieren, die Prüfung der Bankleitzahl und der Kontonummer des Kunden, die Belastung des Kontos, die Berechnung
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und das Registrieren des entsprechenden Guthabens in der Datei jedes betreffenden Kunden.
Diese Automatisierung ist durch die Verwendung von Schecks ermöglicht worden, welche außer der üblichen Beschriftung eine magnetische Beschriftung aus Zeichen tragen, die sowohl vom Menschen als auch durch die Maschine gelesen werden können, wie beispielsweise magnetische 7-Segment-Code-Zeichen (sog. CMC7-Zeichen, die in der amtlichen französischen Norm NFK 11-010-Januar 1968 beschrieben sind). Sie erscheinen unten auf dem Scheck in Form eines Beschriftungsstreifens, der die gesamte Länge das Schecks einnimmt. Dieser Beschriftungsstreifen besteht aus drei Teilen:
1) Einem ersten Teil, in welchem das bezogene Institut alle für den Umlauf des Schecks notwenigen Elemente angibt: die Nummer des Schecks,
die bankinternen Leitzahlen, die die bezogene Filiale bezeichnen;
2) einen zweiten Teil, der lediglich für den Bezogenen interessant ist und die internen Codegruppen enthält, wie etwa:
die Nummer der Geschäftsstelle, die allgemeine Kontonummer,
die besondere Kontonummer; und
3) einen dritten Teil, der magnetisch aufgezeichnet wird, wenn beispielsweise der Empfänger eines Schecks diesen
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zur Einziehung und Gutschrift bei der Bankfiliale einreicht, die sein Konto führt. Die Bankfiliale schreibt den Betrag ein, der bereits durch den Aussteller eingesetzt worden ist. Da diese Beschriftung häufig durch eine Bankabteilung ausgeführt wird, bei welcher es sich nicht um die bezogene Bankfiliale handelt, ist es unerläßlich, daß die Bankfiliale für diese Beschriftung Platz läßt.
Aufgrund dieses Beschriftungsstreifens führen daher die Datenverarbeitungssysteme eine gewisse Anzahl von Operationen aus, zu denen insbesondere das Lesen und die Prüfung der verschiedenen Codegruppen gehören, die der Streifen trägt, das Sortieren der Schecks nach Bankinstituten, die Verarbeitung der Digitaldaten und das Anlegen einer Datei für jeden Kunden gehören.
Die fortschrittlichsten bekannten Systeme, die solche Verarbeitungen gestatten, bestehen im allgemeinen aus einer Zentraleinheit, die mit einer Peripheriegerätesteuereinheit verbunden ist. Die Zentraleinheit wird durch Einrichtungen zum Lesen von sich auf die Prüfung und die Verarbeitung der auf den Schecks befindlichen Daten gehörenden Befehlen gesteuert. Die Schecks werden in Leseeinrichtungen eingegeben, welche durch die Peripheriegerätesteuereinheit gesteuert werden. Die Befehle, die sich auf die Verarbeitung und die Prüfung der Daten beziehen, werden durch eine Bedienungsperson gegeben, die in Abhängigkeit von den Bedürfnissen des Anwenders die gewünschten Befehle tragende Karten in einen mit der Zentraleinheit verbundenen Leser eingibt.
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Die Peripheriegerätesteuereinheit steuert die Einrichtungen für das Lesen der auf dem Scheck aufgezeichneten Daten derart, daß alle in dem Beschriftungsstreifen gelesenen Daten in die Zentraleinheit überführt werden, die außer der Verarbeitung der Daten auch die Prüfung der verschiedenen Codegruppen, die der Streifen trägt, vornimmt.
Die Datenverarbeitungssysteme, die nach dem vorstehend
beschriebenen Prinzip arbeiten, haben den Nachteil, daß allein der Zentraleinheit die Datenverarbeitung, die
Prüfung der Codegruppen und die Steuerung der Auswahl von Einordnungsfächern der Schecks vorbehalten ist, während der Peripheriegerätesteuereinheit nur Prioritätsmanagement- und Datenübertragungsaufgaben gelassen werden. Die Zentraleinheit verfügt infolgedessen nur über eine sehr begrenzte Zeit zum Verarbeiten der Daten und zum Prüfen der Codegruppen zwischen dem Zeitpunkt, in welchem diese Daten in den Speicher überführt werden und dem Zeitpunkt, in welchem die Fachauswahlsteuerung erfolgt. Diese Zeit beträgt ungefähr 40 ms.
Ziel der Erfindung ist es, ein Datenverarbeitungssystem zu organisieren, in welchem der Peripheriegerätesteuereinheit Prüfoperationen, die sich auf die in dem Beschriftungsstreifen aufgezeichneten Codegruppen erstrecken, die Steuerung der Ablage der zu bearbeitenden Belege und
die übertragung der zu verarbeitenden Daten zugewiesen
werden. Die Zentraleinheit ist dann von allen diesen
Aufgaben befreit und kann sich daher der Verarbeitung
der Digitaldaten voll widmen, was den Vorteil hat, daß
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die Zentraleinheit von jeglichem Echtzeitzwang, der mit dem System verknüpft ist, befreit wird.
Die Erfindung schafft ein System zur Verarbeitung von auf einem Träger aufgezeichneten Daten, mit einer Zentraleinheit, mit einer Peripheriegerätesteuereinheit, die mit der Zentraleinheit verbunden ist, mit Einrichtungen, die mit der Peripheriegerätesteuereinheit verbunden sind und das Lesen der auf dem Träger aufgezeichneten Daten gestatten, und mit Einrichtungen zur Steuerung der Prüfung und der Verarbeitung der Daten, welches gemäß der Erfindung vor allem dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtungen zur Steuerung der Prüfung und der Verarbeitung der Daten enthalten:
Einrichtungen zum Lesen und zur Codeumsetzung einer Gruppe von Befehlen, die auf einem Träger aufgezeichnet sind und sich einerseits auf die Prüfung der Daten und andererseits auf die Verarbeitung dieser Daten beziehen, mit der Zentraleinheit verbundene erste Einrichtungen zur Speicherung der Gruppe dieser Befehle, mit der Peripheriegerätesteuereinheit verbundene zweite Einrichtungen zur Speicherung der Befehle für die Prüfung der Daten, und
zwischen die ersten und die zweiten Speichereinrichtungen geschaltete Einrichtungen für die übertragung der Daten und der Prüfbefehle.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die ersten Speichereinrichtungen aus einem Schreib-/Lesespeicher, dem ein permanenter Speicher zugeordnet ist, während die zweiten Speichereinrichtungen aus einem Schreib-/Lesespeicher mit zugeordnetem Festwertspeicher, der Zonen
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für Mikroprogramme für das Prioritätsmanagement und die Steuerung der Operationen, die die Einrichtungen zum Lesen der aufgezeichneten Daten ausführen sollen, enthält.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine Zentraleinheit 1 mit zugeordneter Peripheriegerätesteuereinheit 2. Einrichtungen 3 zum Lesen der aufgezeichneten Daten sind mit der Peripheriegerätesteuereinheit 2 verbunden.
Als Beispiel ist ein weiteres Peripheriegerät 15 dargestellt, das mit der Peripheriegerätesteuereinheit verbunden ist. Die Leseeinrichtungen bestehen beispielsweise aus einem Scheckleser, der außerdem Sortierfunktionen erfüllt, indem er aufgrund von Eingabebefehlen die Schecks nach vorbestimmten Kriterien in Fächer einordnet. Diese Schecks sind selbstverständlich Träger von Daten, die mit Hilfe von weiter oben beschriebenen magnetischen Zeichen eingetragen worden sind. Es ist klar, daß der Magnetzeichenscheckleser durch einen Belegleser ersetzt werden könnte, welcher Belege liest, die andere als die weiter oben beschriebenen Zeichen tragen, beispielsweise durch einen optischen Leser erfaßbare Zeichen. Schließlich enthält das Verarbeitungssystem Einrichtungen 4 zur Steuerung der Prüfung und der Verarbeitung der aufgezeichneten Daten, d.h. derjenigen Daten, die der Beschriftungsstreifen jedes in den
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Leser 3 eingegebenen Schecks trägt.
Diese Steuereinrichtungen enthalten einen Leser 5 und einen Codeumsetzer 6 für Befehle, die sich auf einem in den Leser 5 eingegebenen Träger befinden. Der Leser besteht beispielsweise aus einem Lochkartenleser. Es ist klar, daß die sich auf den Karten befindenden Befehle, die zur Prüfung und zur Verarbeitung der auf den in dem Leser 3 eingegebenen Schecks eingetragenen Daten bedienen, sich auch auf Trägern anderer Art befinden und durch geeignete Leser gelesen werden könnten.
Der Codeumsetzer 6 gestattet, die durch den Anwender in die Karten eingetragenen Befehle in einer Sprache auszudrücken, die für die verschiedenen Einheiten des Verarbeitungssystems verständlich ist. Diese Befehle gelangen zu der Zentraleinheit 1 und werden in erste Speichereinrichtungen 7 eingeordnet. Diese Einrichtungen umfassen einen permanenten Speicher 8, in den die Gruppen von Befehlen der verschiedenen auszuführenden Verarbeitungen überführt werden, und einen Schreib-/Lesespeicher 9, in welchem in dem gewünschten Zeitpunkt die Gruppe der Befehle aufgezeichnet wird, die zu jeder besonderen Verarbeitung gehören. So empfängt der permanente Speicher 8, bei welchem es sich beispielsweise um einen Magnetplattenspeicher handelt, alle Befehle der Verarbeitungen, die zu den verschiedenen Konten der Kunden gehören, wie beispielsweise die Prüfung der Codegruppen. Der Schreib-/Lesespeicher 9 empfängt die Gruppe der Befehle, die zu der Verarbeitung der Daten gehören, welche sich auf dem Scheck eines besonderen Kunden befinden, wie beispielsweise Belastung, Guthaben, Saldo usw., in dem Zeitpunkt, in welchem diese
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Verarbeitung ausgeführt werden soll. In dem Speicher 8 wird daher eine permanente Datei von Befehlen gebildet, die sich auf alle Verarbeitungen beziehen, während in dem Speicher 9 eine besondere Datei in demjenigen Zeitpunkt gebildet wird, in welchem eine besondere Verarbeitung ausgeführt wird. Der Schreib-/ Lesespeicher 9 wird daher aus dem permanenten Speicher 8 geladen, sobald eine Verarbeitung auszuführen ist. Die Prüf- und Steuereinrichtungen für die Datenverarbeitung enthalten außerdem zweite Speichereinrichtungen 10, die mit der Peripheriegerätesteuereinheit 2 verbunden sind und aus dem Schreib-/Lesespeicher 9 allein die Befehle für die Prüfung der Daten empfangen. Die übertragung erfolgt über die Peripheriegerätesteuereinheit mit Hilfe von Ubertragungseinrichtungen 11. Die zweiten Speichereinrichtungen bestehen aus einem Schreib-/Lesespeicher 10, der daher in seinem Teil 19 mit Befehlen für die Prüfung der auf den Schecks gelesenen Daten geladen wird. Diese Befehle werden in Form von Tabellen geladen, und zwar in dem Zeitpunkt, in welchem eine Verarbeitung ausgeführt werden soll. Dem Schreib-/Lesespeicher 10 ist ein Festwertspeicher 12 zugeordnet, der wenigstens zwei Zonen 13, 14 enthält, in den Mikroprogramme aufgezeichnet sind. Eine dieser Zonen, beispielsweise die Zone 13, enthält Mikroprogramme, die der Peripheriegerätesteuereinheit gestatten, die Prioritäten von Eingriffen der verschiedenen Peripheriegeräte zu kontrollieren, die mit ihm verbunden sind. Die Zone 14 enthält Mikroprogramme, die der Peripheriegerätesteuereinheit gestatten, die Operationen zu steuern, die jedes Peripheriegerät ausführen soll. Diese Zone 14 arbeitet mit Prüfbefehlstabellen zusammen, die in dem Schreib-/Lesespeicher 10 enthalten sind,
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um die Prüfung der auf den Schecks gelesenen Daten vorzunehmen. Die Steuermikroprogrammzone 14 enthält außerdem Mikroprogramme, welche die übertragungseinrichtungen 11 so steuern, daß die zu verarbeitenden Daten, die durch einen Teil 20 des Schreib-ZLesespeichers 10 hindurchgehen, in die ersten Speichereinrichtungen 7, die mit der Zentraleinheit verbunden sind, überführt werden. In der gleichen Heise sorgen diese Steuermikroprogramme für die übertragung der Befehlstabellen in den Teil 19 des Schreib-/Lesespeichers 10 der Peripheriegerätesteuereinheit.
Die zu verarbeitenden Daten werden in einen Schreib-/ Lesespeicher 16 der Zentraleinheit überführt. Nachdem die Verarbeitung der Daten unter der Steuerung der in der Datei des Schreib-/Lesespeichers 9 enthaltenen Verarbeitungsbefehle ausgeführt worden ist, überführt die Zentraleinheit die Ergebnisse der Verarbeitung in einen permanenten Speicher 17, bei welchem es sich beispielsweise um einen Magnetplattenspeicher handelt. Diese Ergebnisse können außerdem zu einer Anzeigeeinrichtung 18 übertragen werden, damit sie von einer Bedienungsperson abgelesen werden können. Die übertragungseinrichtung 18 besteht beispielsweise aus einem Drucker oder aus einem Bildschirmsichtgerät.
Die Arbeitsweise des Systems wird nun unter der Annahme erläutert, daß dem Scheckleser 3 zahlreiche Schecks zugeführt werden können, die von verschiedenen Ausstellern stammen, die bereits Konten in verschiedenen Banken eröffnet haben. Der Beschriftungsstreifen jedes
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Schecks enthält die verschiedenen Codegruppen sowie die Digitaldaten des ausgeführten Vorganges, wie weiter oben beschrieben. Die Schecks werden in ein Empfangsfach des Lesers 3 eingegeben und alle Daten, die jeder Beschriftungsstreifen trägt, werden gelesen und zu der Peripheriegerätesteuereinheit 2 übertragen, die sie in dem Teil 19 des Schreib-ZLesespeichers 10 speichert. Die Prüfbefehle, die in den Tabellen des Speichers 10 enthalten sind, steuern in Zusammenwirkung mit den in der Zone 14 des Speichers 12 enthaltenen Mikroprogrammen die Prüfung der verschiedenen Codegruppen, die sich auf den Schecks befinden, sowie die Übertragung der zu verarbeitenden Daten in die Zone 19 des Speichers 10. Wenn die Codegruppen geprüft worden sind, werden die Schecks ausgewählt und in verschiedene Fächer eingeordnet, die für diesen Zweck in dem Leser vorgesehen sind, während die zu verarbeitenden Daten in den Schreib-/Lesespeicher 16 der Zentraleinheit überführt werden. Diese Daten werden dann unter der Steuerung der in der Datei des Speichers 9 enthaltenen Befehle verarbeitet. Die Ergebnisse, die in den Schreib-/Lesespeicher 16 überführt werden, werden in dem permanenten Speicher 17 aufgezeichnet. Sie können auch an der Anzeigeeinrichtung 18 abgelesen werden.
Mit Hilfe dieses Verarbeitungssystems wird die Zentraleinheit von den Echtzeitzwängen befreit und kann die Verarbeitungen zwischen dem Zeitpunkt der überführung der Daten in den Speicher und der Steuerung der Auswahl der Einordnungsfächer der Schecks ausführen.
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J*
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Claims (9)

  1. Patentanwälte 2 7 A A 1 3 3
    Dipl.-lng Dipl.-Chem Dipl.-lng.
    E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
    Er ηsbergerstrasse 19
    8 München 60
    50. September 1977
    Compagnie Internationale pour l'lnformatique CII-Honeywell Bull
    94, Avenue Gambetta
    Paris (20) / Frankreich
    Unser Zeichen; C 5141
    Patentansprüche ;
    Iy System zur Verarbeitung von aufgezeichneten Daten, mit einer Zentraleinheit, mit einer Peripheriegerätesteuereinheit, die mit der Zentraleinheit verbunden ist, mit Einrichtungen, die mit der Peripheriegerätesteuereinheit verbunden sind und das Lesen der aufgezeichneten Daten gestatten, und mit Einrichtungen zur Steuerung der Prüfung und der Verarbeitung der Daten, die einerseits mit der Zentraleinheit und andererseits mit der Peripheriegerätesteuereinheit verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen für die Steuerung der Prüfung und der Verarbeitung der Daten enthalten:
    Einrichtungen zum Lesen und zur Codeumsetzung einer Gruppe von Befehlen, die auf einem Träger aufgezeichnet sind und sich einerseits auf die Prüfung der Daten und andererseits auf die Verarbeitung der Daten beziehen, mit der Zentraleinheit verbundene erste Einrichtungen zur Speicherung der Gruppe der Befehle,
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    ORIGINAL INSPECTED
    mit der Peripheriegerätesteuereinheit verbundene zweite Einrichtungen zur Speicherung der Befehle für die Prüfung der Daten, und
    Einrichtungen zur übertragung der Daten und der Befehle für die Prüfung der Daten, die zwischen die ersten und die zweiten Speichereinrichtungen geschaltet sind.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Speichereinrichtungen einerseits aus einem permanenten Speicher, in dem die Gruppe der Befehle für die auszuführenden verschiedenen Verarbeitungen gespeichert ist, und andererseits aus einem Schreib-/Lesespeicher bestehen, in welchem die Gruppe der Befehle jeder besonderen Verarbeitung aufgezeichnet ist.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Speichereinrichtungen aus einem Schreib-/Lesespeicher bestehen, in welchem die Prüfbefehle in Form von Tabellen aufgezeichnet sind.
  4. 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der permanente Speicher, der mit der Peripheriegerätesteuereinheit verbunden ist, einem Festwertspeicher zugeordnet ist, welcher wenigstens zwei Zonen enthält, von denen die eine Mikroprogramme für das Management der Prioritäten der verschiedenen Peripheriegeräte und die andere Mikroprogramme für die Steuerung der Operationen, die jedes Peripheriegerät ausführen soll, und insbesondere der Prüfoperationen, die die Einrichtungen zum Lesen der aufgezeichneten Daten aasführen sollen, enthält.
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  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzone, die Operationssteuermikroprogramme enthält, außerdem Mikroprogramme für die Steuerung der übertragung der zu verarbeitenden Daten zu der Zentraleinheit enthält.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Speichereinrichtungen einen weiteren permanenten Speicher und einen weiteren Schreib-/Lesespeicher enthalten, in den einerseits die zu verarbeitenden Daten und andererseits die Ergebnisse nach der Verarbeitung der Daten durch die Zentraleinheit überführt werden.
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der permanente Speicher, in den die verarbeiteten Daten überführt werden, mit einer Anzeigeeinrichtung für die Ergebnisse der Datenverarbeitung verbunden ist.
  8. 8. System nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Lesen der aufgezeichneten Daten aus einem Leser bestehen, der Schecks liest, auf denen die Daten insbesondere in magnetischer Form aufgezeichnet sind.
  9. 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese- und Codeumsetzeinrichtungen für die Gruppe der Prüf- und Datenverarbeitungsbefehle einen Kartenleser mit zugeordnetem Codeumsetzer enthalten.
    8098U/0824
DE19772744133 1976-10-01 1977-09-30 Einrichtung zur verarbeitung von aufgezeichneten daten Ceased DE2744133A1 (de)

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FR7629621A FR2366621A1 (fr) 1976-10-01 1976-10-01 Systeme de traitement de donnees enregistrees

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DE2744133A1 true DE2744133A1 (de) 1978-04-06

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FR2366621B1 (de) 1979-01-12
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