DE2743609A1 - Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Kopfstuetze fuer kraftfahrzeugsitze

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DE2743609A1
DE2743609A1 DE19772743609 DE2743609A DE2743609A1 DE 2743609 A1 DE2743609 A1 DE 2743609A1 DE 19772743609 DE19772743609 DE 19772743609 DE 2743609 A DE2743609 A DE 2743609A DE 2743609 A1 DE2743609 A1 DE 2743609A1
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Germany
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rollers
adjustable
head rest
vehicle seat
rubber rollers
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DE19772743609
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English (en)
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Egon Schneider
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/838Tiltable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze
  • Die Erfindung betrifft die Kopfstützen bzw. Rückenlehnen mit Kopfstützen für Kraftfahrzeuge.
  • Die bekannten Kopfstützen bzw. die Rückenlehnen mit Kopfstützen dienen dazu, den Kopf der Fahrzeuginsassen bei Unfällen vor dem Zurückschlagen über die Rückenlehne zu bewahren. Diese Aufgabe können jedoch die heute bekannten Kopfstützen nicht sicher erfüllen, weil sie zu schmal sind. Sobald ein Auffahrunfall nicht gerade-frontal, sondern schrägdiagonal zur Wagenlängsachse stattfindet, schlägt der Kopf neben die Kopfstütze und das auch bei angelegten Sicherheitsgurten. Um dieses zu verhindern, müßten die Kopfstützen verbreitert werden. Dabei würden sich Jedoch Sichtbehinderungen, insbesondere für den Fahrer, ergeben. Zum einen würde der Blick durch den Innenrückspiegel behindert, zum andern die direkte Sicht nach rückwärts vom Sitz aus. Um die direkte Sicht nach rückwärts vom Sitz aus zu verbessern, sind heute Kopfstützen bekannt, die mit Sehschlitzen bzw. Sehlöchern versehen sind. Die direkte Rücksicht wird dadurch etwas verbessert, eine Restbehinderung aber bleibt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze bzw. eine Rückenlehne mit Kopfstütze zu schaffen, die so breit ist, wie die Rückenlehne, die die direkte Sicht nach rückwärts vom Sitz aus nicht behindert und die auch die Rücksicht durch den Innenspiegel nicht beeinträchtigt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungszemäß dadurch gelöst, daß eine Kopfstütze bzw. eine Rückenlehne mit Kopfstütze geschaffen wird, die aus einer reißfesten Klarsichtfolie besteht, die auf zwei Gummiwalzen aufgerollt und befestigt ist. Die Gummiwalzen werden von zwei Tragearmen gehalten, die an höhen- und neigungsverstellbaren Stützsäulen angebracht sind. Die Klarsichtfolie wird fest gespannt durch Drehen der Gummiwalzen gegeneinander und feEtstellen durch Steckbolzen in Scheiben, die an den Achsen der Gummiwalzen befestigt sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt Abb. 1 eine perspektivische Ansicht eines Autositzes mit Kopfstütze, Abb. 2 eine Kopfstütze zum nachträglichen Aufstecken auf eine Rückenlehne.
  • Es bedeuten: Rückenlehne (1), in die Führungsrohre eingearbeitet sind, in die die beiden unteren Stützsäulen (2) der Kopfstütze eingesteckt werden. An den beiden Stützsäulen (2) ist ein Drehgelenk (3), an diesem wiederum der untere Tragearm (4) angeschweißt, auf dem sich ein Führungsrohr (5) zur Aufnahme der oberen Stützsäule (6) befindet, an der der obere Tragearm (7) angeschweißt ist. Zwischen den nach vorne gebogenen Enden der Tragearme (4) und (7) werden die beiden Gummiwalzen (8) und (9) drehbar gelagert eingesetzt. Auf den Gummiwalzen ist dann die Klarsichtfolie (10) aus starkem, reißfestem und verzerrungsfreiem Kunststoff aufgeklebt und aufgerollt. Durch das Drehgelenk (3) ist es möglich, die Kopfstütze so nah wie möglich an den Kopf heranzubringen und den Weg des zurückschlagenden Kopfes zu verkürzen. Damit der obere Tragearm (7) mit der Gummiwalze (9) in der Höhe verstellt werden kann, um ihn genau über oder unter dem Blickfeldbereich des Innenspiegels positionieren zu können, sind am Führungsrohr (5) Feststellschrauben (11) angebracht, die die obere Stützsäule (6) festklemmen.
  • Die auf den beiden Gummiwalzen (8) und (9) aufgerollte Klarsichtfolie (10) ist mehrere Meter lang. Ist das aufgespannte Teilstück beschädigt, so könnendie beiden Gummiwalzen weitergedreht und ein neues Teilstück gespannt werden. Das Spannen ist dadurch möglich, daß an den Achsen der beiden Gummiwalzen eine Scheibe (12) mit mehreren Löchern angeschweißt ist. An dem zu einem Vierkant (13) ausgebildeten Ende der Achsen können mittels eines Schraubenschlüssels die Walzen gedreht und die aufgerollte Klarsichtfolie fest gespannt werden. Durch Einstecken von Bolzen in die Löcher der Scheiben (12) und der Tragearme werden die Walzen festgestellt. Durch die so straff gespannte Klarsichtfolie (10) wird der zurückschlagende Kopf des Fahrzeuginsassen sicher aufgehalten.
  • Damit sich auf den Rücksitzen befindende Personen bei nfällen nicht an den Stützsäulen (2) und (6), dem Führungsrohr (5) und den Tragearmen (4) und (7) verletzen, sind diese auf der Rückseite mit Moosgummi- bzw. Schaumprofilen (14) beklebt bzw. auch ganz ummantelt.
  • Die Kopfstütze ist nicht nur als mit der Rückenlehne verbundene, sogenannte integrierte Kopfstütze herzustellen, sondern auch als nachträglich anzubringende, auf die Rückenlehne aufsteckbare Stütze. Abb. 2 zeigt die zusätzlichen Aufsteckbügel, einen vordern Auf steckbügel (15) und einen hinteren Auf steckbügel (16). An dem nach hinten umgebogenen oberen Ende des vorderen Aufsteckbügels (15) befindet sich ein flaches Vierkantrohr (17), an das der am hinteren Aufsteckbügel (16) angeschweißte Dorn (18) eingesteckt und durch Schrauben befestigt wird. Durch diese Steckverbindung können die Aufsteckbügel jeder Sitzlehne angepaßt werden, unabhängig von deren Stärke. Am hinteren Auf steckbügel (16) ist dann das Drehgelenk (3) angeschweißt, an dem der untere Tragearm (4) angebracht ist. Auf den vorderen Aufsteckbügel (15) sind Polsterauflagen (19) aufgebracht, die mit textilenen, ledernen oder ähnlichen Bezügen überzogen sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer reißfesten und verzerrungsfreien Klarsichtfolie (10) besteht, die auf zwei Gummiwalzen (8) und (9) aufgerollt und befestigt ist.
  2. 2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiwalzen von Tragearmen (4) und (7) gehalten werden, die an höhen- und neigungsverstellbaren Stützsäulen (2) und (6) angebracht sind.
  3. 3. Kopfstütze nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Achsen der beiden Gummiwalzen eine Scheibe (12) mit Löchern angeschweißt und das Ende der Achsen zu einem Vierkant (13) ausgebildet ist.
  4. 4. Kopfstütze nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drehgelenk (3) der hintere Aufsteckbügel (16) mit Dorn (18) angeschweißt ist, wobei der Dorn (18) in das Vierkantrohr (17) des vorderen Aufsteckbügels (15) eine steckt und durch Schrauben befestigt wird.
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