DE2742949C2 - 4-N-Acylfortimicin B-Derivate und deren Verwendung - Google Patents
4-N-Acylfortimicin B-Derivate und deren VerwendungInfo
- Publication number
- DE2742949C2 DE2742949C2 DE2742949A DE2742949A DE2742949C2 DE 2742949 C2 DE2742949 C2 DE 2742949C2 DE 2742949 A DE2742949 A DE 2742949A DE 2742949 A DE2742949 A DE 2742949A DE 2742949 C2 DE2742949 C2 DE 2742949C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tetrahydrofuran
- fortimicin
- general formula
- benzyloxycarbonyl
- och
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07H—SUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
- C07H15/00—Compounds containing hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals directly attached to hetero atoms of saccharide radicals
- C07H15/20—Carbocyclic rings
- C07H15/22—Cyclohexane rings, substituted by nitrogen atoms
- C07H15/222—Cyclohexane rings substituted by at least two nitrogen atoms
- C07H15/224—Cyclohexane rings substituted by at least two nitrogen atoms with only one saccharide radical directly attached to the cyclohexyl radical, e.g. destomycin, fortimicin, neamine
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/04—Antibacterial agents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oncology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Communicable Diseases (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Pyrane Compounds (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
15
in der R einen Acylrest, der sich von den Aminosäuren L-Alanin, j8-Alanin oder Sarcosin ableitet,
oder einen Aminoacylrest der allgemeinen Forme! II
II
— C—CH2NHR1
bedeutet, wobei der Rest R1 einen Acylrest darstellt,
der sich von den Aminosäuren Glycin, L-AIanin oder L-Leucin ableitet, und ihre Salze mit Säuren.
2. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 bei der Bekämpfung bakterieller Infektionen.
in der R den Rest
■ o" ■' "'■" ■'■ ■ ■■■■/"■ ■ '
H ■■■;■■■■;.■
—C-CH2NH2
bedeutet, weist in vitro einen weiten Wirkungsbereich
gegen gram-positive und gram-negative Keime auf und besitzt auch hervorragende Aktivität gegen Stämme
von Staphylococcus aureus und Escherichia coli, die gegen verschiedene bekannte Antibiotika; wie Kanamycin, Gentamicin und Tobramycin resistent sind. Ebenso
besitzt Fortimicin A antibalcteriefle Wirksamkeit gegen
Bakterien der Gattung Proteus. In vivo-Tests zeigen einen EDso-Wert für Fortimicin A gege,t Escherichia
cofi Juhl KY 4286 bei Mäusen von 6 mg/kg; vgL US-PS
39 76 768.
CHj
CH-NH2
-O
NH2
NH2
OH
OH
OCHj
NH
CHj
40
Die Erfindung betrifft den in vorstehenden Patentansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Ein Problem der bekannten antibiotischen Therapie liegt darin, daß bestimmte Mikroorganismen, wie die
Gattung Proteus, sehr schwierig zu behandeln sind, infolgedessen wird ständig nach neuen Stoffen gesucht,
die auch gegen die verschiedenen Proteus-Stämme wirkungsvoll sind.
Kürzlich wurde eine neue Klasse von Antibiotika entdeckt und als Fortimicine bezeichnet. Es sind zur Zeit
zwei Foriimicin-Antibiotika bekannt, Fortimicin A und
Fortimicin B. Beide Antibiotika sind Fermentationsprodukte.
NH2
OH
NH3
O < >—OCH3
OH N —R
CH,
55
60
65
weist ebenfalls in vitro antibakterielle Wirksamkeit
gegen verschiedene gram-positive und gram-negative Keime auf, besitzt jedoch bedeutend geringere Wirksamkeit als Fortimicin A; vgl. US-PS 39 31 400.
Während Fortimicin A in der Klasse der Fortimicin-Antibiotika eine vielversprechende Verbindung darstellt, wurde festgestellt, daß die 4-N-AcyIfortimicin
B-Derivate im allgemeinen stabiler und dabei ebenso wirksam sind wie Fortimicin A.
Die erfindungsgemäßen Fortimicin B-Derivate besitzen wertvolle antibiotische Eigenschaften. Außerdem
sind sie wertvolle Zwischenprodukte bei der Herstellung von 4-N-Alkyl- oder substituierten Alkylfortimicin
B-Derivaten.
Die Bezeichnung »Cbz« hat die Bedeutung Benzyloxycarbonyl.
Die Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel
I können sich von anorganischen oder organischen Säuren ableiten. Spezielle Beispiele für geeignete Salze
sind die Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate, Bisulfate. Acetate, Oxalate, Valerate, Oleate, Laurate, Borate,
Benzoate, Lactate, Phosphate, Tosylate, Citrate, MaIeate, Fumarate, Succinate.Tartrate und Napsylate.
Nachstehend wird ein Verfahren zur Herstellung der
Fortimicin B-Derivate der allgemeinen Formel I beschrieben. Die erste Stufe dieses Verfahrens ist die
Herstellung von !^',ö'-Tri-N-benzyloxycarbonylfortimicin B der Formel III durch Umsetzung von Fortimicin
B mit einem geeigneten Acylierungsmittel, wie N-(Benzyloxycarbonyloxy)-succinimid,Benzyloxycarbonylchlorid oder Benzyl-(4-nitrophenyl)-carbonat.
Die Umsetzung wird in einem Lösungsmittel, -vie Ν,Ν-Dimethylformamid, oder einer Mischung aus
Methanol und Wasser durchgeführt. Sie verläuft gemäß Schema I.
CH,
NH
-CH2OC =
OH
Die zweite Stufe des Verfahrens, die Acylierung der Q-N-Methylaminof nippe des l,2',6'-Tri-N-benzoyloxycarbonylfortimicin
B der Formel III, wird mit einem aktivierten Aminocarbonsäure- oder Dipeptidderivat,
wie einem Anhydrid oder aktivierten Ester nach den j?
bekannten Verfahren der Peptidsynthcae durchgeführt
Die aktivierten Ester können aus der Aminocarbonsäure oder dem Dipeptid der allgemeinen Formel
R3—C —OH
40 (ΙΠ)
NH
CH3
in der der Rest O
R3—C —
einen Acylrest darstellt, der sich von den in Anspruch 1
genannten Aminocarbonsäuren oder Dipeptiden, geschützt durch eine N-Benzyloxycarbonylgruppe, ableitet,
nach dem von M. Fujino, S. Kobayijihi, M. Obayashi,
T. Fukuda, S. Shinagawa und O. Nishimura in Chem. Pharm. Bull. Japan, 22 (1974), S. 1857 beschriebenen
Verfahren gemäß den Schemata A, B und C hergestellt werden.
R3—C —OH + HO —N
(1-Hydroxybenzotriazol)
Schema B
O
R3—C —OH + HO —N
R3—C —OH + HO —N
-H2O
(N^'-Dicyclohexylcarbodiimid)
-H2O
Il
R3—C —Ο —Ν
(1-hydroxybenzotriazolaktivierter Ester)
(N-Hydroxysuccinimid
(N-hydroxysuccinimidaktivierter Ester)
R3—C-OH + HO—N
-H2O
R}—C—Ο—Ν
N=C=N
(N-Hydroxy-5-ηοΓ-
bomen-2,3-di-
carboximid)
Die Umsetzung des aktivierten Esters mit dem l,2',6r-Tri-N-benzyloxycarbonylfortimicin B der Formel
III wird in einem inerten Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran,
Dioxan, Chloroform oder Ν,Ν-Dimethylformamid;
durchgeführt In einigen Fällen ist der Zusatz eines tertiären Amins, wie Triäthylamin, günstig.
0-CH2 (N-hydroxy-5-norbornen-2,3-dicarboximidaktiyierter
Ester)
Die Acylierung der Q-N-Methylgnippe des
Tri-N-benzyloxycarbonylfortimicin B der Formel III mit
einem aktivierten Aminocarbonsäurederivat zur Herstellung des ^N-Acyl-l^'.e'-tri-N-benzyloxycarbonylfortimicin
B der allgemeinen Formel II wird durch das nachstehende Schema wiedergegeben.
HY
Darin bedeutet Y einen der Reste
oder
und R4 hat die vorstehend für den Rest
O
R3 —C —
R3 —C —
angegebene Bedeutung.
Die Einführung einer N-geschützten Dipeptidkette, wie in Anspruch 1 angegeben, in die Verbindung der
Formel III zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel II kann auch stufenweise unter Verwendung
geschützter Zwischenprodukte gemäß dem nachstehenden Schema erfolgen.
(III) +
O O
Il Il
N-O-C-CH2-NH-C-OC(CHj)3
CH3OC = O
-CH2OC=O
N — C —CH2—NH — C — OC(CH3)j
CH3
CF3COOH
(Hb)
N—C—CH2—NH2 · CF3COOH
CH3
CH3
1) N(C2H5)J
2) Y—C—R3
Hierin bedeutet R4 den Rest
O O
O O
Il Il
— C —CH2-NH-C-R3
wobei der Rest
O
R}—C —
R}—C —
und Y die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben. Die stufenweise Syntht ϊε verläuft über das 4-N-(N-tert.-Butyloxycarbonylglj.-ylJ-l^'.e'-tri-N-benzyloxycarbonylfortimicin
B der Formel Ha, das unter sauren Bedingungen, beispielsweise mit Trifiuoressigsäure in
Methylenchlorid,das4-N-GIycyl-l^',6'-tri-N-benzytoxycarbonylfortimicin
B-Trifluoracetatsalz der Formel Hb ergibt. Die letztere Verbindung wird zunächst mit
Triethylamin behandelt und danach in bekannter Weise mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
<^~~\—OCHj + HY
OH N-R4
CH3
R3 —C —Y
zu der Verbindung der allgemeinen Formel 11 umgesetzt.
ι-, Nach der Acylierung der CrN-Methylgruppe des
!^',e'-Tri-N-benzyloxycarbonylfortimicin B der Formel
III müssen die Benzyloxycarbonyl-Schutzgruppen der erhaltenen Verbindung der allgemeinen Formel II
abgespalten werden. Die Abspaltung erfolgt durch
in Reduktion der Verbindung der allgemeinen Formel Il
mit Wasserstoff über Palladium-auf-Kohlenstoff als
Katalysator. Dabei werden die biologisch aktiven Verbindungen der allgemeinen Formel I erhalten, die
Fortimicin B-Derivate darstellen.
γ, Die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel
I werden günstigerweise als Hydrochloride isoliert, wenn die Reduktion in Gegenwart eines geringen
Überschusses von Salzsäure durchgeführt wird. Die Hydrierung der Verbindung der allgemeinen Formel Il
zur Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel I ist in nachstehendem Schema 4 wiedergegeben,
in dem R4 und R die vorstehend angegebene Bedeutung haben.
0-CH2
NH
-CH2OC=O
OH
OCH3
N —R4
CH3
H2, Pd/C
CH3
NH2
NHj
0 <^ V- OCH,
OH
Spezielle Beispiele für erfindungsgemäße Verbindungen der allgemeinen Formel I sind nachstehend
aufgeführt:
(1) Das Tetrahydrochlorid von 4-N-Glycylglycylfortimicin R- R hpHmitpt Ann ßoct
-C-CH2-NH-C-CH3NH2
(2) Das Tetrahydrochlorid von 4-N-Sarcosylfortimicin
B; R bedeutet den Rest
Il
— C —CH2-NH-CH3
(3) Das Tetrahydrochlorid von 4-N-jJ-AlanyIfortimicin
B; R bedeutet den Rest
Il
-C-CH2-CH2-NH2
(4) Das Tetrahydrochlorid von 4-N-L-Alanylfortimicin
B; R bedeutet den Rest
Il
— C-CH-CH3
NH2
(5) Das Tetrahydrochlorid von 4-N-L-Alanylglycylfortimicin
B; R bedeutet den Rest
O O
!I I!
-C-CH2-NH-C-CH-CH3
NH2
(6) Das Tetrahydrochlorid von 4-N-L-LeucyIgIycylfortimicin
B; R bedeutet den Rest
O NH2
-C-CH2-NH-C-CH-CH2-CH
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der Verbindungen der allgemeinen Formel I bei der
Bekämpfung bakterieller Infektionen. Die Arzneimittel
enthalten mindestens eine erfindungsgemäße Verbindung der allgemeinen Formel I, die antibakterielle
N-R
1"' Aktivität besitzt, zusammen mit üblichen Trägerstoffen,
Hilfs- und/oder Verdünnungsmitteln. Sie können oral oder parenteral, d. h. intramuskulär, intravenös oder
subcutan, oder rektal verabreicht werden. Die erfindungsgemäßen Verbindungen können zu der für die
2" jeweilige Appiikationsart geeigneten Dosierungsform
formuliert werden.
Spezielle Beispiele für feste Dosierungsformen zur oralen Verabreichung sind Kapseln, Tabletten, Pillen,
Pulver und Granulat. Dabei ist der Wirkstoff mit
2^ mindestens einem inerten Verdünnungsmittel, wie
Succrose, Lactose oder Stärke, vermischt. Weitere übliche Zusätze, beispielsweise Gleitmittel, wie Magnesiumstearat,
können ebenfalls enthalten sein. Im Fall von Kapseln, Tabletten und Pillen kann die Dosierungsein-
M heit auch Puffersubstanzen enthalten. Tabletten und
Pillen können zusätzlich mit enterischer Beschichtung hergestellt werden.
Als flüssige Dosierungsform zur oralen Verabreichung eignen sich Emulsionen, Lösungen, Suspensionen,
Sirups und Elexiere, die bekannte inerte Verdünnungsmittel, wie Wasser, enthalten. Zusätzlich können sie
auch noch Hilfsstoffe, wie Benetzungs-, Emulgier- und
Suspendiermittel sowie geschrnacks- und genschsverbessernde
Mittel enthalten.
Spezielle Beispiele für Präparate zur parenteralen Verabreichung sind sterile wäßrige oder nichtwäßrige
Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen. Ak nichtwäßrige Lösungsmittel oder Trägerstoffe eignen sich
Propylenglykol, Polyäthylenglykol, pflanzliche öle, wie
Olivenöl, und injizierbare organische Ester, wie Ölsäureäthylester. Diese Präparate können auch HilfsStoffe,
wie Konservierungs-, Benetzungs-, Emulgier- und Dispergiermittel enthalten. Sie können sterilisiert sein,
beispielsweise durch Filtration durch ein Keime zurückhaltendes Filter, durch Zusatz eines sterilisierenden
Mittels in das Präparat, durch Bestrahlung oder durch Erhitzen des Präparates. Sie können auch in Form
von Feststoffen hergestellt 'verden, die in keimfreiem
Wasser oder in einem anderen keimfreien injizierbaren Medium unmittelbar vor Gebrauch gelöst werden.
Die Präparate zur rektalen Verabreichung sind vorzugsweise Suppositorien, die zusätzlich zum Wirkstoff
Trägerstoffe, wie Kakaobutter oder ein Suppositoriumswachs enthalten.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
1 ^',e'-Tri-N-benzyloxycarbonylfortimirin B
1 ^',e'-Tri-N-benzyloxycarbonylfortimirin B
Eine Lösung von 2,0 g Fortimicin B in 30 ml Wasser
und 60 ml Methanol wird in einem Eisbad auf 00C
gekühlt und unter Rühren mit 4,44 g N-(Benzyloxycarbonyloxy)-succinimid
versetzt Danach wird das Ge-
misch 3 Stunden bei O"C und anschließend 22 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt. Sodann wird der Großteil des Methanols unter vermindertem Druck abdestilliert
und der Rückstand mit einem Gemisch von Chloroform und Wasser ausgeschüttelt. Die ChloroformWsung wird
mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Danach wird das Chloroform
abdestilliert und der Rückstand an Kieselgel chromatographiert. Die Eluierung erfolgt mit einem Lösungsmittelgemisch
aus Chloroform, Methanol und konzentriertem Ammoniak im Volumenverhältnis 23,4 :1,4 :0,1.
Ausbeute:
1,5 g der Titelverbindung;
[«]:?+16,5° (C 1,0,CH3OH);
IR-Spektrum:
IR-Spektrum:
1712,1507 cm-';
NMR-Spektrum (CDCl3):
NMR-Spektrum (CDCl3):
0=1,03 (CV-CH3, J = 6,0), 232 (NHCH3), 3,41
(OCHj).
C39H50NiO11:
ber.: C 6239 H 6,71 N 7,46 gef.: C 62,16 H 6,76 N 7,43
Tetra-N-benzyloxycarbonyl^-N-glycylglycylfortimicin
B
Eine Suspension von 0,754 g l,2',6'-Tri-N-benzyloxycarbonylfortimicin
B, 0,536 g N-Benzyloxycarbonylglycylglycin
und 0,622 g l-Hydroxybenzotriazolmonohydrat in 4 ml Tetrahydrofuran wird unter Rühren mit
einer Lösung von 0,418 g N.N'-Dicyclohexylcarbodiimid
in 3 ml Tetrahydrofuran versetzt Weitere 3 ml Tetrahydrofuran
dienen dazu, das gesamte Ν,Ν'-Dicyclohexylcarbodiimid
in das Reaktionsgefäß zu spülen. Die erhaltene Suspension wird 44 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt Danach wird der unlösliche N.N'-Dieyelohexylharnstoff
abfiltriert und sorgfältig mit Tetrahydrofuran gewaschen. Das Filtrat und die Waschflüssigkeit
werden vereinigt und das Tetrahydrofuran unter vermindertem Druck abdestilliert Es werden 1,96 g
eines farblosen glasigen Feststoffes erhalten. Das Produkt wird an einer Kieselgelsäule mit einem
Lösungsmittelgemisch aus Benzol, Methanol, Äthanol und konzentriertem Ammoniak im Volumenverhältnis
233 :0,7 :2,7 :0,2 als Laufmittel chromatographiert.
Ausbeute:
0,824 g der Titelverbindung;
[«]?+43° (C 1,0,CH3OH);
IR-Spektrum:
IR-Spektrum:
1712,1638,1500 cm-';
N :vi R-Spektrum (CDCl3):
N :vi R-Spektrum (CDCl3):
0=1,17 (CV-CH3, ]=6), 2,87 (C4-NCH3), 332
(OCH3).
C5IH62N6Oi5:
ber.: C 6131 H 6,25 N 8,41 gef.: C 6135 H 6,40 N 8,28
Beispiel 3 Tetra-N-benzyloxycarbonyM-N-sarcosylfortimicinB
Eine Lösung von 2^6 g l^'.e'-Tri-N-benzyloxycarbonylfortimicin
B, 0,855 g N-Benzyloxycarbonylsarcosin und 0382 g l-HydroxybenzotriazoImonohydrat in
12,0 ml Tetrahydrofuran wird unter Rühren mit einer Lösung von 0308 g N.N'-Dicyclohexylcarbodiimid in
6,0 ml Tetrahydrofuran versetzt. Weitere 6,0 ml Tetrahydrofuran dienen dazu, das gesamte N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid
in das Reaktionsgefäß zu spülen. Das Gemisch wird anschließend 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Sodann wird der unlösliche
Ν,Ν'-Dicyclohexylharnstoff mit einem Pbnglastrichter
abfiltriert. Nach dem AbdestillierCn des Tetrahydrofurans unter vermindertem Druck wird ein gelber
Rückstand erhalten, der an einer Kieselgelsäule mit einem Lösungsrnittelgemisch aus Benzol, Methanol,
95prozentigem Äthanol und konzentriertem Ammoniak im Volumenverhältnis 23,5 :1,4 : 2,0 : 0,2 als Laufmittel
chromatographiert wird. Die Fraktionen, in denen die Titelverbindung angereichert ist, werden gesammelt
und erneut an einer Sephadex® LH-20-Säule mit 95prozentigem Äthanol als Laufmittel chromatographiert.
Hierauf werden die produkthaltigen Fraktionen vereinigt und eingedampft.
2,29 g der Titelverbindung als farbloser schaumartiger Feststoff;
[«] » + 49,9° (C 1,0,CH3OH);
[«] » + 49,9° (C 1,0,CH3OH);
IR-Spektrum:
1710,1635,1500 cm-';
NMR-Spektrum (CDCl3):
0=1,15 (CV-CH3, J = 6,8), 2,79 (Q-NCH3). 2,98
(OCH3),
3,35 /CH2-N-CH3
Cbz
Cbz
4,82 (Hi', J =3,0).
C50H61N5O14:
ber.: C 62,82 H 6,43
gsL C 52,59 H 6,47
ber.: C 62,82 H 6,43
gsL C 52,59 H 6,47
N 7,32 N 732
Beispiel 4 Tetra-N-benzyloxycarbonyl-4-N-p-alanylfortimicinB
Eine Lösung von 5,52 g l^'.ö'-Tri-N-benzyloxycarbonyl-4-N-/?-aIanin
und 136 g 1-Hydroxybenzotriazolmonohydrat in 24,0 ml Tetrahydrofuran wird unter Rühren
mit einer Lösung von 1,62 g N.N'-Dicyclohexylcarbodiimid
in 12,0 ml Tetrahydrofuran versetzt Weitere 12 m| Tetrahydrofuran dienen dazu, das gesamte N,N'-Dicy
clohexylcarbodiimid in das Reaktionsgefäß zu spülen.
Anschließend wird das Gemisch 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt Danach wird der unlösliche
Dicyclohexylharnstoff durch einen Planglastrichter
abfiltriert Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingedampft Es werden 8,79 g eines gelben glasigen
Feststoffes erhalten. Dieses Produkt wird an einer Kieselgelsäule mit einem Lösungsmittelgemisch aus
Benzol, Methanol, 95prozentigem Äthanol und konzentriertem
Ammoniak im Volumenverhältnis 23,5:1,4:2,0:0,2 als Laufmittel chromatographisch
gereinigt Die Fraktionen, die das Produkt angereichert enthalten, werden vereinigt zur Trockene eingedampft
und der erhaltene Rückstand erneut an einer Säule aus Sephadex® LH-20 mit 95prozentigem Äthanol als
Laufmittel chromatographiert Die produkthaltigen Fraktionen werden vereinigt und das Äthanol unter
vermindertem Druck eingedampft
Ausbeute:
476 g der Titelverbindung als farbloser glasiger
Feststoff;
[a]?+423° (0034,CH3OH);
IR-Spektrum:
IR-Spektrum:
1710,1620,1503CId';
NMR-Spektrum (CDO3):
NMR-Spektrum (CDO3):
0=1,17 (Cs'-CHj, J=6), 232 (C4-NCH3X 3,28
(OCH3X 478 (H1-Jl
C50H61N5Om:
ben: C 62^2 H 6,43 N 732
gef.: C 62,11 H 6,47 N 7,29
gef.: C 62,11 H 6,47 N 7,29
Beispiel 5
Tetra-N-ben^Ioxycarbonyl-4-N-L-alanylfortimicin B
Tetra-N-ben^Ioxycarbonyl-4-N-L-alanylfortimicin B
Eine Lösung von 2^6 g I^'.e'-Tri-N-benzyloxycarbonylfortimidn
B, 0353 g N-Benzyloxycarbonyl-L-alanin
und 0363 g l-Hydroxybenzotriazolmonohydrat in 6,0 ml Tetrahydrofuran wird im Eisbad gekühlt und
unter Rühren vat einer Lösung von 0,803 g Ν,Ν'-Dicyclohexylcarbodiimid
in 6,0 nil Tetrahydrofuran versetz». Weitere 6,0 ml Tetrahydrofuran dienen dazu, das
gesamte N.N'-Dicyclohexylcarbodiimid in das Reaktionsgefäß
zu spülen. Sodann wird das Gemisch eine Stunde bei 0°C und danach 18 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Der ausgefallene Ν,Ν'-Dicyclohexylharnstoff
wi-d abfiltriert und das Filtrat zur Trockene
eingedampft Es werden 4,20 g eines weißen schaumartigen
Feststoffes erhalten. Dieses Produkt wird an einer Kieselgelsäule mit einem Lösungsmittelgemisch aus
Benzol, Methanol, 95prozentigem Äthanol und konzentriertem Ammoniak im Volumenverhältnis
235 :1,4 :2,0 :0,2 als Lauf mittel Chromatographien. Die
Fraktionen, die den größten Teil des Produkts enthalten, werden gesammelt und erneut an einer Kieselgelsäule
mit einem Gemisch von Aceton und Hexan im Volumenverhältnis 1:1 als Laufmittel Chromatographien.
Die produkthaltigen Fraktionen werden gesammelt und an einer Sephadex® LH-20-SäuIe mit
95prozentigem Äthanol als Laufmittel chromatographiert Danach werden die produkthaltigen Fraktionen
eingedampft
Ausbeute:
1.29 g der Titelverbindung als farbloser schaumartiger
Feststoff;
[α]?+37,5° (C 1,0,CH3OH);
[α]?+37,5° (C 1,0,CH3OH);
IR-Spektrum:
1712,1630,1500 cm-·;
NMR-Spektrum (CDCI3):
4-1.17 (CV-CH3. J-6£),
1,27 /COCH-CH3, J =7,0
NHCbz
NHCbz
237 (Q- NCH3), 3,29 (OCH3), 4,77 (H1', J=3,0).
C50H61N5Ou:
ber,; C 62,82 H 6,43 N 7,32
gef.: C 62,80 H 638 N 7,10
gef.: C 62,80 H 638 N 7,10
Tetra-N-benzyloxycarbonyM-N-L-alanylglycylfortimicin
B
Eine Lösung von 1,09 g l,2',6'-Tri-N-benzyloxycarbonylfortinücui
B, 0,440 g N-Beiizyloxycarbonvfc-L-alanylglycin
und 0,50 g 1-Hydroxy rjenzotriazolmonohydrat in
6,0 ml Tetrahydrofuran wird unter Rühren mit einer Lösung von 0,446 g NJJ'-DicycIohexylcarbpdüinid m
3,0 ml Tetrahydrofuran versetzt Weitere 3,0 ml Tetrahydrofuran dienen dazu, das gesamte Ν,Ν'-Dicyclohexylcarbodümid
in das Reaktionsgefäß zu spülen. Anschließend wird das Gemisch 20 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt Der ausgefallene Ν,Ν'-Dicyclohexylhamstoff
wird durch einen Planglastrichter abfütriert Sodann wird das Filtrat zur Trockene
eingedampft Es werden 2,02 g eines gelben schaumartigen Feststoffes erhalten. Dieses Produkt wird an einer
Kieselgelsäule mit einem Lösungsmittelgemisch aus Benzol, Methanol, 95prozentigem Äthanol und konzentriertem
Ammoniak im Volumenverhältnis 233 :1Λ · 2,0 :0,2 als Laufmittel Chromatographien. Die
produkthaltigen Fraktionen werden eingedampft
Ausbeute:
1,08 g der Titelverbindung;
[afr +30,0° (C 1,02,CH3OH);
IR-Spektrum:
[afr +30,0° (C 1,02,CH3OH);
IR-Spektrum:
1711,1640,1500 am-»;
NMR-Spektrum (CDa3):
NMR-Spektrum (CDa3):
1,29 /CO — CH—CH3
NHCbz
2,85 (C4-NCH3X 330 (OCH3X
C52HmN6O15:
ber.: C 6135 H 637 N 830
gef.: C 61,68 H 642 N 8,28
gef.: C 61,68 H 642 N 8,28
Tetra-N-benzyloxycarbonyM-N-L-leucylglycylfortimicin
B
Nach der von M. Fujino u. Mitarb., Chem. Pharm. Bull.
Japan, 22 (1974), S. 1857, beschriebenen allgemeinen Verfahrensweise wird eine Lösung des N-hydroxy-5-norbomen-23-di-carboximid-aktivierten
Esters von N-Benzyloxycarbonyl-L-leucylglycin hergestellt. Dazu
wird eine Lösung von 1,27 g N-Benzyloxycarbonylleucylglycin
und 0,72 g N-Hydroxy-5-noΓborneπ-23-dicarboximid
in 5 ml Tetrahydrofuran im Eisbad gekühlt und mit 033 g Ν,Ν'-Dicyclohexylcarbodiimid und 1 ml
Tetrahydrofuran versetzt Danach wird das Gemisch 40 Minuten bei tiefer Temperatur und anschließend 2>/i
Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Sodann wird der während der Umsetzung entstandene N,N'-Dicyclohexylharnsloff
abfiltriert und 3mal mit je 1 ml Tetrsihydrofuran
gewaschen.
Die vorstehend erhaltene Lösung des aktivierten Esters wird mit 130 g 1 Z.ö'-Tri-N-benzyloxycarbonylfortimicin
B 20 Stunden unter Rohren bei Raumtemperatur umgesetzt Danach wird das Lösungsmittel
abdestilliert. Es werden 339 g eines Rückstandes
erhalten, der an 280 g Kieselgel mit einem Gemisch von Benzol, Methanol, 95prozentigem Äthanol und Ammoniak
im Volumenverhältnis 1174:34:136:10 als Laufmittel Chromatographien wird. Danach werden die
produkthaltigen Fraktionen eingedampft.
Ausbeute:
1,76 g der Titelverbindung. Eine Probe der Verbin-
308 131/171
dung wird' "durch Chromatographie an einer
Sephadex* LH-20-Säule zur AnalysegereinigL
\k\W+24"? (G 1,08, CHCl3);
IR-Spektrum (RBr-Preßüng):
IR-Spektrum (RBr-Preßüng):
1710,1636; 1500 cm-t;
NMR-Spektrum (CDCl3):
NMR-Spektrum (CDCl3):
0=0^2 (LeU-CH3), 1,17 (CV-CH3, J =6,0), 2,82
(C4-NCH3). 3,30 (OCH3), 5,0-5,1 (CbZ-CH2),
7,2—7,4 (Cbz—Arom).
10
ber_-
get:
get:
C 62,60 H 6,69 N 7,96 C6231 H 6.78 N 7,93
Beispiel 8 4-N-Sarcosylfortimicin B
0,84 g Tetra-N-benzyloxycarbonyl-^N-sarcosylfortimicin
B werden in 150 ml 0,2 η Salzsäure in Methanol,
hergestellt durch Verdünnen von 16,8 ml konzentrierter Salzsäure mit Methanol auf 1000 ml, 4 Stunden unter
einem Wasserstoffdruck von 3 Atmosphären in Gegenwart von 0,8 g 5prozentigem Palladium-auf-Koh- x>
lenstoff hydriert Anschließend wird der Katalysator abfiltriert und das Methanol unter vermindertem Druck
Taijelle I
18
Das Verfahren zur Abspaltung der Benzyloxycarbonyl-Schutzgruppen
aus den Per-N-benzyloxycarbonyl-Derivaten wird nachstehend in Beispiel 8 anhand der
Umsetzung von Tetra-N-benzyloxycarbonyl-4-N-sarcosylfortimicin
B in das 4-N-SarcosylfortimicLn B, das als
Tetrahydrochlorid isoliert wird, erläutert.
abdestilliert. Das restliche Wasser und die übrige Säure
werden.gemeinsam mit Methanol unter vermindertem
Druck abdestiUiert ;
Ausbeute:
0,512 gderTitelvsrbindiing als Tetrahydrochlorid;
[«]? +813° (C1.0, CH3OH);
IR-SpektFum (KBr-Preßling):
1640 cm-';
NMR-Spektnira (Dip):
NMR-Spektnira (Dip):
δ=1,84 (CV-CH3, J=6,6), 3,32 (COCH2-NCH3),
3,62 (C4-NCH3), 339 (OCH3), 5,82 (H,', J =3,2).
Massenspektrum:
M+berechnetfEirC18H37NsO6: 419,2744
beobachtet: 419,2732
Gemäß Beispiel 8 werden ausgehend von den entsprechenden N-Benzyloxycarbonyl:geschützten
Zwischenprodukten die folgenden Perhyiirochloride
hergestellt:
(1) 4-N-GlycyIglycylfortimicin B Tetrahydrochlorid,
(3) 4-N-ß-AIanylfortimicin B Tetrahydrochlorid,
(4) 4-N-L-Alanylfo'itimicin B Tetrahydrochlorid,
(5) 4-N-L-Alanylglj'cyIfortimicin B Tetrahydrochlorid,
(6) 4-N-L-LeucylgSycylfortimicin B Tetrahydrochlorid.
Die physikalischen Eigenschaften dieser Verbindungen sind in Tabelle I zusammengestellt.
Ver- Drehung
bindung (Methanol)
IR-Si
■Spektrum, Massenspektrum
(a)
(a)
NMR-Spektrum (b) D2O, ß
+ 70,5° (C 1,02) 1678
[a]D 3 + 61,3° (C 1,0) 1610
[e]2 D 0 +85,2° (C 1,02) 1640
]2 D 5 + 76,9° (C 1,0) 1674
[e]S6+ 62° (C 1,00) 1670,
1630, 1487
M+ 1,81 (CV-CH3, J = 6,4),
ber.: 444,2676 3,62 (C4 - NCH3), 3,95 (OCH3),
gem.: 444,2699 5,79 (H1', J = 3,5)
M+- 1,81 (CV-CH3, J =6,9),
ber.: 419,2744 3,61 (C4-NCH3), 3,96 (OCH3),
gem.: 419,2727 5,79 (H,', J = 3,0)
M+ 1,81 (CV-CH3, J =7,0),
ber.: 419,2744 1,97 (CO-CHNHjCH3, J = 7,0),
gem.: 419,2723 3,69 (C4 - NCH3), 3.95 (OCH3),
5,80 (H1', J = 3,8)
M+ 1,81 (CV-CH3, J = 6,5),
ber.: 47£ 2958 2,04 (CO - CHNH2CH3, J = 7,2),
gem.: 476>51 ?r63 (C4NCH3), 3,95 (OCH3),
5.78 (H1', J = 3,2)
M+ 1,45 (LeU-CH3, J = 5,0),
ber.: 518,3428 1,81 (C6'"CH3, J = 6,5),
gem.: 518,3454 3,63 (C4 - NCH3), 3,96 (OCH3),
5.79 (H1', J = 3,5)
(a) Die Massenspeklra der Hydrochloride der Fortimicin-Analogen erscheinen als solche der freien Basen, da die Hydrochloride
vor der Verdampfung im Massenspektrometer thermisch zu den freien Basen dissoziieren.
(b) Die 100 MHz-NMR-Spektra werden in D2O-Lösung mit TMS als externer Standard gemessen. Für die Umwandlung der angegebenen
chemischen Verschiebungen in die interne TSP-Skala gilt: oTMS extern - öTSP intern + 0,42 ppm.
... . , „,. ... 65 Beispiel 8 hergestellten Verbindungen I und 3 bis 6 ist in
a * T A A ntl^"^neW'rk n samkelt. Tabelle II zusammengefaßt.
der4-N-Acylfortim.c.nB-Der.vate.nvnro Dje amibiotischc, Aktivität in vitro wird durch ein
Die in vitro-anlibiotische Wirksamkeit der gemäß zweifaches Agar-Verdünnungsverfahren unter Verwen-
19 | 2742949 | 20 | Stunden-Kulturbrühe | (0,001ml) als Vergleichsantibiotikum verwendet | ! | Fortimicin A | • | Verbindung Nr. | 12,5 | 3 4 | Keime | (MHK) sind in | 1^5 | \-Pisulfat wird | 50,0 | |
Mueller-Hinton-Agar, | 10 ml pro Petrischale, Stunden bei 37° C inkubiert Fortimicin ι | des angegebenen Mi- hemmkonzentrationen | -Disulfat | 1 | >100 | 12,5 * 12^ | Staphylococcus aureus Smith | >100 | Die Mindest- | >100 | ||||||
durchgeführt Das. Agar wird mit einer Öse | kroorganismus in lOfacher Verdünnung beimpft und 24 drückt ■ . . - |
0,78 | 25 | >100 >100 | Streptococcus faecalis 10541 | 25 | mcg/ml ausge- | 12,5 | ||||||||
einer 24 | Tabelle I] | 50 | 25 | >100 100 | Enterobacter aerogenes 13048 | 25 | 25 | |||||||||
Keim Nr. | 1,56 | 50 | 25 100 | Escherichia coli Juhl | 5 | 50 | >100 | |||||||||
3,1 | 25 | >100 >100 | Escherichia coli BL3676 | 50 | 50 | |||||||||||
1 | 12,5 | 50 | >100 >100 | Klebsiella pneumoniae 10031 | >100 | 6 | >100 | |||||||||
2 | 1,56 | 50 | >IOO >100 | Klebsieila pneumoniae KY4262 | 50 | 124 | ||||||||||
3 | 6,2 | 1,56 | >100 >100 | Providencia 1577 | 1,56 | 1,56 | ||||||||||
4 | 1,56 | 50 | 6,2 100 | Pseudomonas aeruginosa BMH «10 | 50 | 50 | ||||||||||
5 | 0,78 | >100 | >100 100 | Pseudomonas aeruginosa KY8512 | >100 | 100 | ||||||||||
6 | 6,2 | >100 | >100 >100 | Pseudomonas aeruginosa KY8516 | >100 | >100 | ||||||||||
7 | 25 | 3,1 | >100 >100 | Pseudomonas aeruginosa 209 | 25 | 6,2 | ||||||||||
8 | >100 | 6,2 | 25 50 | Salmonella typhimurium Ed. #9 | 6,2 | 6,2 | ||||||||||
9 | 1,56 | 25 | 25 25 | Serratia marcescens 4003 | 12,5 | 12,5 | ||||||||||
10 | 1,56 | 100 | 50 50 | Shigella sonnei 9290 | >100 | 50 | ||||||||||
11 | 6,2 | 25 | >100 >100 | Proteus rettgeri U 0333 | 12,5 | 12,5 | ||||||||||
12 | 25 | 50 | 50 100 | Proteus vulgaris Abbott JJ | 25 | 25 | ||||||||||
13 | -Ii | Name der | >100 50 | Proteus mirabilis Fin *9 | ||||||||||||
14 | 6^2 | Nr. 1 | ||||||||||||||
15 | Nr. 2 | |||||||||||||||
16 | Nr. 3 | |||||||||||||||
17 | Nr. 4 | |||||||||||||||
18 | Nr. 5 | |||||||||||||||
Nr. 6 | ||||||||||||||||
Nr. 7 | ||||||||||||||||
Nr. 8 | ||||||||||||||||
Nr. 9 | ||||||||||||||||
Nr. 10 | ||||||||||||||||
Nr. 11 | ||||||||||||||||
dung von | Nr. 12 | |||||||||||||||
Nr. 13 | ||||||||||||||||
Nr. 14 | ||||||||||||||||
Nr. 15 | ||||||||||||||||
Nr. 16 | ||||||||||||||||
Nr. 17 | ||||||||||||||||
Nr. 18 | ||||||||||||||||
Claims (1)
1. ^-N-Acylfortimicin B-Derivate der allgemeinen Formel I
CH5
CH—NH2 NH2 OH
NH
IO
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/725,829 US4091032A (en) | 1976-09-23 | 1976-09-23 | 4-N-acylfortimicin B derivatives and the chemical conversion of fortimicin B to fortimicin A |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2742949A1 DE2742949A1 (de) | 1978-03-30 |
DE2742949C2 true DE2742949C2 (de) | 1983-08-04 |
Family
ID=24916124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2742949A Expired DE2742949C2 (de) | 1976-09-23 | 1977-09-23 | 4-N-Acylfortimicin B-Derivate und deren Verwendung |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4091032A (de) |
JP (1) | JPS5368752A (de) |
AR (1) | AR224722A1 (de) |
AU (1) | AU519064B2 (de) |
BE (1) | BE859012A (de) |
CA (1) | CA1114809A (de) |
DE (1) | DE2742949C2 (de) |
DK (1) | DK419877A (de) |
ES (2) | ES462566A1 (de) |
FR (1) | FR2365586A1 (de) |
GB (2) | GB1591320A (de) |
GR (1) | GR63596B (de) |
NO (1) | NO773256L (de) |
NZ (1) | NZ185239A (de) |
PH (1) | PH16052A (de) |
SE (1) | SE7710683L (de) |
ZA (2) | ZA775652B (de) |
Families Citing this family (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GR66054B (de) * | 1976-10-28 | 1981-01-14 | Abbott Lab | |
JPS5466679A (en) * | 1977-11-07 | 1979-05-29 | Kyowa Hakko Kogyo Co Ltd | Novel antibiotic substance fortimicin kf and fortimicin kg, and their preparation |
US4214075A (en) * | 1977-12-21 | 1980-07-22 | Abbott Laboratories | 6'-Epi-fortimicin A and B derivatives |
JPS6041679B2 (ja) * | 1978-03-03 | 1985-09-18 | 協和醗酵工業株式会社 | 新抗生物質ホ−テイマイシンkg↓1,kg↓2およびkg↓3ならびにそれらの製造法 |
US4234717A (en) * | 1978-03-30 | 1980-11-18 | American Cyanamid Company | Antibacterial antibiotic BM782 |
US4207415A (en) * | 1979-02-05 | 1980-06-10 | Abbott Laboratories | Method of producing 2-deoxyfortimicin A |
US4208407A (en) * | 1979-02-05 | 1980-06-17 | Abbott Laboratories | 5-Deoxyfortimicin A, 2,5-dideoxyfortimicin A and the corresponding 4-N-acyl and alkyl fortimicin B derivatives thereof and intermediates therefor |
US4213971A (en) * | 1979-03-29 | 1980-07-22 | Abbott Laboratories | 4-N, 2'-N and 4,2'-Di-N-fortimicin AD derivatives |
US4214080A (en) * | 1979-03-29 | 1980-07-22 | Abbott Laboratories | Fortimicins AM and AP |
US4216210A (en) * | 1979-03-29 | 1980-08-05 | Abbott Laboratories | Fortimicins AM and AP derivatives |
US4331804A (en) * | 1979-03-29 | 1982-05-25 | Abbott Laboratories | 2-Epi-fortimicin A and derivatives |
US4219643A (en) * | 1979-03-29 | 1980-08-26 | Abbott Laboratories | Fortimicin AN |
US4213974A (en) * | 1979-03-29 | 1980-07-22 | Abbott Laboratories | 4-N,2'-N and 4,2'-Di-N-fortimicin AO derivatives |
US4213972A (en) * | 1979-03-29 | 1980-07-22 | Abbott Laboratories | 4-N, 2'-N and 4,2'Di-N-fortimicins AH and AI |
US4218442A (en) * | 1979-03-29 | 1980-08-19 | Abbott Laboratories | 1-Epi-fortimicin A and derivatives |
US4214078A (en) * | 1979-03-29 | 1980-07-22 | Abbott Laboratories | Fortimicin AL |
BE882501A (fr) * | 1979-03-29 | 1980-09-29 | Abbott Lab | 2-epifortimicine a et derives, et leurs applications therapeutiques |
US4293689A (en) * | 1979-03-29 | 1981-10-06 | Abbott Laboratories | Method of producing 3-O-demethylfortimicin B from fortimicin AN |
US4226979A (en) * | 1979-03-29 | 1980-10-07 | Abbott Laboratories | Fortimicin AK |
US4219644A (en) * | 1979-03-29 | 1980-08-26 | Abbott Laboratories | Fortimicins AH and AI |
US4219642A (en) * | 1979-03-29 | 1980-08-26 | Abbott Laboratories | Fortimicin AO |
US4214079A (en) * | 1979-03-29 | 1980-07-22 | Abbott Laboratories | 4-N, 2'-N and 4,2'-Di-N-fortimicin AL derivatives |
US4232147A (en) * | 1979-09-26 | 1980-11-04 | Abbott Laboratories | 4-N-Acylfortimicin B-1,5-carbamates |
US4269970A (en) * | 1979-09-26 | 1981-05-26 | Abbott Laboratories | 1,2-Carbamates of fortimicin B and derivatives |
US4252972A (en) * | 1979-09-26 | 1981-02-24 | Abbott Laboratories | Fortimicin B-1,2:4,5-bis-carbamates |
US4230846A (en) * | 1979-09-26 | 1980-10-28 | Abbott Laboratories | 1,5-Carbamates of fortimicin B and derivatives |
US4431799A (en) * | 1979-09-26 | 1984-02-14 | Abbott Laboratories | 6'-Modified fortimicin compounds |
US4263429A (en) * | 1979-09-26 | 1981-04-21 | Abbott Laboratories | 1,2,6-Tri-N-benzyloxycarbonylfortimicin B-4,5-carbamate and 1,2,6-tri-N-acetylfortimicin B-4,5-carbamate |
US4273925A (en) * | 1979-09-26 | 1981-06-16 | Abbott Laboratories | 1,2-Modified fortimicins A and B, intermediates therefor and method for their manufacture |
US4340727A (en) * | 1979-09-26 | 1982-07-20 | Abbott Laboratories | 1,2-Modified fortimicins A and B, intermediates therefor and method for their manufacture |
US4275193A (en) * | 1979-09-26 | 1981-06-23 | Abbott Laboratories | 4,5-Carbamates of fortimicin B |
US4382926A (en) * | 1980-04-01 | 1983-05-10 | Zaidan Hojin Biseibutsu Kagaku Kenkyu Kai | Formimidoyl A and B useful as semi-synthetic aminoglycosidic antibiotics |
US4338307A (en) * | 1980-11-10 | 1982-07-06 | Abbott Laboratories | 2'-N-Des-β-lysyl antibiotic AX-127B-1 and 4-N-acyl and alkyl derivatives thereof |
US4338309A (en) * | 1980-11-10 | 1982-07-06 | Abbott Laboratories | 4',5'-Dihydro-antibiotic AX-127B-1; 2'-N-des-β-lysyl-4',5'-dihydro-antibiotic AX-127B-1; and 4-N-derivatives thereof |
US4338308A (en) * | 1980-11-10 | 1982-07-06 | Abbott Laboratories | 4-N-β-Lysyl-2'-N-des-β-lysyl antibiotic AX-127B-1 and the pharmaceutically acceptable salts thereof |
IE54288B1 (en) * | 1982-03-05 | 1989-08-16 | Fujisawa Pharmaceutical Co | New 1,4-diaminocyclitol derivatives, processes for their preparation and pharmaceutical compositions containing them |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5246311B2 (de) * | 1973-04-17 | 1977-11-24 | ||
US3931400A (en) * | 1973-04-17 | 1976-01-06 | Abbott Laboratories | Fortimicin B and process for production thereof |
JPS5145675B2 (de) * | 1973-07-23 | 1976-12-04 | ||
JPS50145588A (de) * | 1974-05-16 | 1975-11-21 |
-
1976
- 1976-09-23 US US05/725,829 patent/US4091032A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-09-20 GR GR54390A patent/GR63596B/el unknown
- 1977-09-20 CA CA287,098A patent/CA1114809A/en not_active Expired
- 1977-09-21 ZA ZA00775652A patent/ZA775652B/xx unknown
- 1977-09-21 ZA ZA00775651A patent/ZA775651B/xx unknown
- 1977-09-22 ES ES462566A patent/ES462566A1/es not_active Expired
- 1977-09-22 FR FR7728633A patent/FR2365586A1/fr active Granted
- 1977-09-22 DK DK419877A patent/DK419877A/da not_active Application Discontinuation
- 1977-09-22 GB GB39568/77A patent/GB1591320A/en not_active Expired
- 1977-09-22 AU AU29025/77A patent/AU519064B2/en not_active Expired
- 1977-09-22 NO NO773256A patent/NO773256L/no unknown
- 1977-09-22 NZ NZ185239A patent/NZ185239A/xx unknown
- 1977-09-22 JP JP11453277A patent/JPS5368752A/ja active Pending
- 1977-09-22 GB GB4211/79A patent/GB1591606A/en not_active Expired
- 1977-09-23 SE SE7710683A patent/SE7710683L/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-09-23 BE BE181169A patent/BE859012A/xx unknown
- 1977-09-23 DE DE2742949A patent/DE2742949C2/de not_active Expired
- 1977-09-23 AR AR269316A patent/AR224722A1/es active
-
1978
- 1978-03-20 US US05/888,085 patent/US4155902A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-08-16 ES ES472608A patent/ES472608A1/es not_active Expired
-
1980
- 1980-09-25 PH PH24630A patent/PH16052A/en unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU519064B2 (en) | 1981-11-05 |
FR2365586A1 (fr) | 1978-04-21 |
SE7710683L (sv) | 1978-03-24 |
CA1114809A (en) | 1981-12-22 |
AU2902577A (en) | 1979-03-29 |
PH16052A (en) | 1983-06-02 |
GB1591320A (en) | 1981-06-17 |
DK419877A (da) | 1978-03-24 |
ES472608A1 (es) | 1979-02-16 |
FR2365586B1 (de) | 1982-12-17 |
ZA775652B (en) | 1979-04-25 |
JPS5368752A (en) | 1978-06-19 |
ZA775651B (en) | 1979-07-25 |
US4155902A (en) | 1979-05-22 |
DE2742949A1 (de) | 1978-03-30 |
AR224722A1 (es) | 1982-01-15 |
NZ185239A (en) | 1980-08-26 |
BE859012A (fr) | 1978-03-23 |
GR63596B (en) | 1979-11-26 |
US4091032A (en) | 1978-05-23 |
NO773256L (no) | 1978-03-29 |
ES462566A1 (es) | 1978-11-16 |
GB1591606A (en) | 1981-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2742949C2 (de) | 4-N-Acylfortimicin B-Derivate und deren Verwendung | |
DE2758165A1 (de) | 3-de-o-methylfortimicine und verfahren zu ihrer herstellung | |
US4331803A (en) | Novel erythromycin compounds | |
AT393680B (de) | Verfahren zur herstellung neuer n-(4-(3aminopropyl)-aminobutyl)-2-(w-guanidinofetts|ureamido)-2-substituierter ethanamide und ihrer salze | |
DE2350169C3 (de) | 19.10.72 Japan 103988-72 11.12.72 Japan 123482-72 23.01.73 Japan 9146-73 1-N- [(S)-2-Hydroxy-4-amino-butyryl] -neamin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und solche Derivate enthaltende Arzneimittel | |
US4117221A (en) | Aminoacyl derivatives of aminoglycoside antibiotics | |
DE2748257A1 (de) | Aminoglycosid-antibiotika und deren salze, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung bei der bekaempfung bakterieller infektionen | |
DE2332485A1 (de) | Gentamicinderivate und verfahren zu deren herstellung | |
DE2462485A1 (de) | Neue pseudotrisaccharide und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2942194C2 (de) | Aminoglycoside, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende antibiotische Mittel | |
DE2350203A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines 1-n((s)-alpha-substituierten-omega-aminoacyl)derivates von neamin, 3',4'-dideoxyneamin, ribostamycin oder 3',4'-dideoxyribostamycin | |
DE2724597B2 (de) | 3'-Desoxykanamycin C und 3',4'-Didesoxykanamycin C, deren Salze, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende antibakterielle Mittel | |
DE2618009C3 (de) | 1-N-<a-Hydroxy-to-aminoacyl)- derivate des 3'-Deoxykanamycin A und diese enthaltende Arzneimittel | |
DE3112124C2 (de) | Formimidoylistamycin A und B, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Zubereitungen | |
DE3036172A1 (de) | 2-desoxy-3-0-demethylfortimicine und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE2423591C3 (de) | 1-N-Isoserylkanamycine, Verfahren zu ihrer Herstellung und solche Verbindungen enthaltende Arzneimittel | |
DE2458921C3 (de) | N-(2-Hydroxy-4-aminobutyryl)-Derivate des Antibiotikums XK-62-2, ihre Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel | |
DE2855350A1 (de) | Fortimicin b-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel | |
DE2534982B2 (de) | 1-n- eckige klammer auf (l)-2-hydroxy-5-aminovaleroyl eckige klammer zu- und 1-n- eckige klammer auf (l)-2-hydroxy-6-aminocaproyl eckige klammer zu -xk-62-2, deren pharmazeutisch vertraegliche saeureadditionssalze und verfahren zu deren herstellung | |
DE2543535C3 (de) | 1 -N-(a-Hydroxy-co-aminoalkanoyl) -6'-N-methyl-3',4'-didesoxy-kanamycine B, deren pharmazeutisch verträgliche Säureadditionssalze, Verfahren zur Herstellung derselben und Arzneimittel | |
DE2742950C2 (de) | 4-N-Alkyl-Fortimicin B-Derivate, deren Salze und ihre Verwendung bei der Bekämpfung bakterieller Infektionen | |
US4231924A (en) | 4-N-Acylfortimicin B derivatives and the chemical conversion of fortimicin B to fortimicin A | |
US4487924A (en) | 2'-N-β-Lysyl) aminoglycosides | |
DE2509885C3 (de) | 1 -N-(2-Hydroxy-3-amim>propionyl)-XK-62-2, dessen Salze und seine Verwendung bei der Bekämpfung bakterieller Infektionen | |
US4174312A (en) | 4-N-acylfortimicin B derivatives and the chemical conversion of fortimicin B to fortimicin A |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: A61K 31/71 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |